DE3128408C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umwandlung des
Druckes eines Druckmittels in ein elektrisches Signal mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der US 32 67 233 bekannt.
Diese erfüllt die Bedingungen, ein kleines Bauvolumen und
einen geringen Aufwand an Einzelteilen aufzuweisen.
Der Erfindung liegt im Rahmen der allgemeinen Aufgabe des
minimalen Bauvolumens und des minimalen Aufwandes an Einzel
teilen die besondere Aufgabe zugrunde, die Ansprechempfind
lichkeit der Membran zu verändern, welche besondere Aufgabe
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst
wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Aus der US 32 67 233 ist es weiter bekannt, an der Membran
in der Art gedruckter Schaltungen zwei rechteckige Kontakte
aufzubringen, so daß die mit den Kontakten des Gebers in
Berührung kommende Seite der Membran insoweit aus elektrisch
leitendem Material besteht, die Kontakte des Gebers
vorrichtungsfest anzuordnen und dem Geber die Form einer
Platte aus elektrisch nicht leitendem Material mit auf der der
Membran zugewandten Seite angeordneten Kontakten zu geben,
wobei die Kontakte in der Platte eingelagert sind. Die
US 41 27 740 und die EP 00 17 580 A1 zeigen elektrische
Schalteinrichtungen mit gedruckten Schaltungen mit mäanderför
mig ineinander eingreifenden Kontakten.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung bei
spielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung im Schnitt mit zugeordneter Druckmittel
quelle in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 abgeänderte Ausführungsform
der Vorrichtung im Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine weitere gegenüber Fig. 1 abgeänderte Ausfüh
rungsform der Vorrichtung im Schnitt,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 Anwendungsmöglichkeiten der Vorrichtung in schau
bildlicher Darstellung,
Fig. 7 eine weitere Anwendungsmöglichkeit der Vorrichtung
als Strömungs- oder Differenzdruckwächter im Schnitt
und
Fig. 8 eine weitere gegenüber Fig. 1 zwecks Bildung eines
Schwellwellenschalters abgeänderte Ausführungsform im
Schnitt.
Die Vorrichtung zur Umwandlung des Druckes eines Druck
mittels in ein elektrisches Signal besteht aus einem elek
trischen Geber 1, der mittels eines beweglichen, durch den
Druck des von einer Druckmittelquelle 2, z. B. einem Kom
pressor, kommenden Druckmittels hin- und herbewegbaren
Verstellorgans 3 unter jeweiliger elektrischer Verbindung
bzw. Unterbrechung seiner beispielsweise aus Kupfer bestehen
den Kontakte 4, 5 jeweils in die eine von zwei Einstellposi
tionen bringbar ist. Die von der Druckmittelquelle 2 (Fig. 1)
kommende, das unter einem Druck P stehende und zur Beauf
schlagung des Verstellorgans 3 dienende Druckmittel führende
Leitung ist mit 6 bezeichnet. In die Leitung 6 sind noch
ein Zweiwegeschalter 7, z. B. ein Fußschalter, zum Ein- und
Ausschalten der Druckmittelzufuhr und ein Rückschlagventil 8
mit einem dieses umgebenden Bypass 9 mit eingebauter Drossel
10 zur Verzögerung der Unterbrechung der Kontakte 4, 5
eingebaut.
Wie noch näher erläutert wird, sind die Kontakte 4, 5 des
Gebers 1 in der einen Einstellposition des Verstellorgans 3
durch letzteres unmittelbar elektrisch verbindbar.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 besteht die
mit den Kontakten 4, 5 des Gebers 1 in Berührung kommende
Seite des Verstellorgans 3 aus elektrisch leitendem Material.
Hierzu ist eine Schicht 11 aus elektrisch leitendem Material,
z. B. Kupfer, auf der genannten Seite des Verstellorgans 3
vorgesehen. Es kann aber auch das Verstellorgan 3 ganz aus
elektrisch leitendem Material bestehen.
Aus der Zeichnung ergibt sich, daß die Kontakte 4, 5 vorrich
tungsfest angeordnet sind. Hierzu ist z. B. gemäß Fig. 2 und 3
der Geber 1 in Form einer Platte 12 aus elektrisch nicht
leitendem Material mit auf der dem Verstellorgan 3 zugewandten
Seite angeordneten Kontakten 4, 5 ausgebildet. Beispielsweise
gemäß Fig. 4 und 5 sind die Kontakte 4, 5 in die Platte 12
eingelagert, wobei die Kontakte nach Art einer gedruckten
Schaltung angeordnet sein können. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 3 sind die Kontakte 4, 5 mäanderförmig ineinander
greifend angeordnet. In jedem Fall ist die Anordnung derart,
daß das Verstellorgan 3 nach seiner durch das Druckmittel
bewirkten Bewegung die Kontakte 4, 5 berührt und so eine elek
trische Verbindung der Kontakte 4, 5 bewirkt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist noch auf der dem
Geber 1 abgewandten Seite des Verstellorgans 3 eine abdich
tende Abdeckfolie 13 angeordnet.
Grundsätzlich kann als hin- und herbewegbares Verstellorgan
3 ein durch das Druckmittel beaufschlagbarer Kolben vor
gesehen sein. Um jedoch das Bauvolumen der Vorrichtung bzw.
dessen Bauhöhe besonders klein zu halten und eine Rückstell
kraft bzw. ein Rückstellglied für den Kolben, z. B. eine
Feder zu vermeiden, ist in an sich bekannter Weise das
Verstellorgan 3 nach Art einer durch das Druckmittel
beaufschlagbaren Membran 14 ausgebildet.
Aus den Fig. 1, 2, 4, 7 und 8 geht hervor, daß nach Art
eines Folienschalters zwischen dem plattenförmigen Geber 1
und der Membran 14 eine Isolierplatte 15 angeordnet ist,
die zur Ermöglichung der unter dem Druck des Druckmittels
erfolgenden Berührung der Membran 14 mit den Kontakten 4, 5
des Gebers eine Durchbrechung 16 aufweist. Bei den Ausfüh
rungsformen nach den Fig. 1 und 4 sind die Membran 14 und
die Isolierplatte 15 in einer flach ausgebildeten, mit
einem Anschlußstutzen 6a für die Druckmittelleitung 6
versehenen Membrankammer 17 angeordnet, während bei den
Ausführungsformen nach den Fig. 2, 7 und 8 die Membran 14
auf dem Rand 17a der flach ausgebildeten Membrankammer 17
angeordnet ist. Die Membrankammer 17 ist mittels eines oder
mehrerer Dichtringe 18 gegen das Austreten von Druckmittel
abgedichtet. Die Verbindung der Membrankammer 17 mit dem
plattenförmigen Geber 1 erfolgt bei der Ausführungsform
nach Fig. 4 mit Hilfe von Schrauben 19, während bei den
übrigen Ausführungsformen diese Verbindung durch Kleben
hergestellt sein kann. Bei Fig. 1 sind die Teile 1, 13, 14,
15 zuvor durch Einschnappen in den Membranraum 19 einge
bracht, wobei die Teile 1, 13, 14, 15 und/oder 17 aus elasti
schem Werkstoff bestehen.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1, 2, 7, 8 bilden
die Membran 14, die Isolierplatte 15 und der plattenförmige
Geber 1 eine bauliche Einheit 20. Dabei können die genannten
Teile 14, 15, 1 der baulichen Einheit z. B. durch Kleben
zusammengehalten sein.
Vorteilhaft ist es auch, z. B. gemäß Fig. 2, 4, 6, 7, 8, eine
bauliche Einheit 20 mit der Membrankammer 17 zu einem ein
heitlichen Bauteil 23 zu verbinden. Auch diese Verbindung
kann durch Kleben hergestellt sein, aber auch eine Verbin
dung mittels Verschrauben ist möglich, vgl. die in Fig. 4
ersichtlichen Schrauben 21.
Es können eine oder mehrere bauliche Einheiten 20 oder es
kann wie in Fig. 6 dargestellt ein einheitlicher Bauteil 23
an einer Platine 22 vorgesehen sein. Hierzu dienen elek
trische Steckkontakte 24, die an dem plattenförmigen Geber 1
der baulichen Einheit 20 bzw. des einheitlichen Bauteils 23
angeordnet sind und zum Einstecken in Gegen-Steckglieder 25
der Platine 22 dienen. Die Gegen-Steckglieder 25 können mit
elektrischen Zu- und Ableitungen 26, z. B. in Form von an
der Platine 22 vorgesehenen gedruckten Schaltungen verbunden
sein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind die Zu- und
Ableitungen 26 als einfache Drähte ausgebildet. Auch ist
es - wie weiterhin aus Fig. 6 hervorgeht - möglich, die
Membrankammer 17 allein auf der Platine 22 anzuordnen, wobei
dann ähnlich wie in Fig. 4 zumindest der Geber 1 in der
Platine und die Isolierplatte 15 sowie die Membran 14 in der
Membrankammer angeordnet sind. Es können aber z. B. außer
dem Geber 1 auch noch die Isolierplatte 15 in der Platine
22 und nur die Membran 14 in der Membrankammer 17 angeordnet
sein. Schließlich ist es auch möglich, daß ähnlich wie in
Fig. 2 Geber 1, Isolierplatte 15 und Membran 14 in der Platine
zusammengefaßt sind, wobei dann nur die Membrankammer 17
mit ihrem Rand 17a derart auf die Platine 22 gesetzt zu werden
braucht, daß der umlaufende Rand 17a die Durchbrechung 16
der unter der Membran 14 liegenden Isolierplatte 15 um
schließt.
Zur Entlüftung des durch die Durchbrechung 16 zwischen dem
plattenförmigen Geber 1 und der Membran 14 gebildeten
Raumes ist bei den Ausführungsformen nach den Fig. 4, 7 und
8 der plattenförmige Geber 1 mit einer die ihn bildende
Platte 12 durchsetzenden Öffnung 27 versehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist zur Bildung eines
Strömungs- oder Differenzdruckwächters die Öffnung 27 der
Platte 12 mit einem Leitungsabschnitt 6′ verbunden, der ein
Druckmittel führt, das einen gegenüber dem Druck P1 des in
den Membranraum 19 strömenden Druckmittels unterschiedlichen
Druck P2 aufweist. Der die z. B. einen zahnärztlichen
Spray führende Leitung 6 fortsetzende Leitungsabschnitt 6′
besitzt einen kleineren Querschnitt als die Leitung 6 und
wird seinerseits fortgesetzt durch einen Leitungsabschnitt
6′′, der den gleichen Querschnitt wie die Leitung 6 aufweist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist zur Veränderung der
Druckempfindlichkeit der Membran 14 im Boden der Membran
kammer 17 eine von außen betätigbare Einstellschraube 28
angeordnet, gegen die sich eine Druckfeder 29 abstützt,
die ihrerseits einen Druckstempel 30 in Anlage an die Membran
14 hält. Weiterhin geht aus Fig. 8 hervor, daß im Boden der
Membrankammer 17 eine von außen betätigbare Verstellschraube
31 zur Einstellung des Schaltpunktes und der Schalthysterese
angeordnet ist. Die Verstellschraube 31 erstreckt sich mit
einem sich konisch verjüngenden Ende 32 in einen ebenfalls sich
konisch verjüngenden, in den Membranraum 19 mündenden
Kanal 33, der einen ins Freie mündenden Abzweig 34 aufweist.
Außerdem ist noch bei der Ausführungsform nach Fig. 8 im
Boden der Membrankammer 17 ein Druckmittel-Speicherraum 35
vorgesehen, wobei der Querschnitt der Einlaßöffnung 36
des Druckmittel-Speicherraumes 35 kleiner ist als der
Querschnitt der in den Membranraum 19 mündenden Auslaßöff
nung 37. Die Ausführungsform nach Fig. 8, die einen soge
nannten Schwellwellenschalter bildet, eignet sich wie auch
die anderen Ausführungsformen insbesondere für zahnärztliche
Druckmittel, wie Kühlluft, Kühlwasser, ein durch ein Gemisch
von Luft und Wasser gebildetes Kühlspray, Turbinen- oder
Luftmotor-Antriebsluft bzw. -Abluft od. dgl., z. B. wenn beim
Aus- oder Einschalten eines mit dem Druckmittel beaufschlag
ten zahnärztlichen Behandlungshandstückes ein elektrisches
Signal abgegeben werden soll, beispielsweise um die Energie
zufuhr zu einem anderen Handstück ein- bzw. auszuschalten,
oder um beim Ausschalten der Druckmittelzufuhr zu einem
Handstück auch die z. B. für Beleuchtungszwecke vorgesehene
Zufuhr von elektrischer Energie zu diesem Handstück - ge
gebenenfalls unter der Wirkung der Drossel 10 verzögert -
abzuschalten.
Der in Fig. 1 ersichtliche Zweiwegeschalter 7 zum Ein- und
Ausschalten der Druckmittelzufuhr zum Membranraum 19 kann
z. B. in Form eines durch Fußdruck betätigbaren volumenver
änderlichen Hohlkörpers, beispielsweise gemäß der DE-OS
15 66 281 in Form eines ringförmigen Luftsackes aus elasti
schem Material ausgebildet sein.
Die Darstellung in der Zeichnung ist nicht maßgetreu,
so ist z. B. in Wirklichkeit die Gesamtbauhöhe der Vorrich
tung, d. h. die Abmessung a in Fig. 4 von der Außenseite
des Bodens der Membrankammer 17 bis zur Außenseite des
plattenförmigen Gebers 1 wesentlich kleiner, z. B. 3 bis 5 mm,
während Breite und Länge der Vorrichtung, d. h. die Abmessun
gen b und c in Fig. 5 jeweils etwa 10 bis 20 mm betragen.
Claims (23)
1. Vorrichtung zur Umwandlung des Druckes eines Druckmittels
in ein elektrisches Signal, bestehend aus einem elektri
schen Geber (1), welcher mittels einer durch den Druck des
von einer Druckmittelquelle (2) kommenden Druckmittels in
einer flach ausgebildeten Membrankammer (17) hin- und
herbewegbaren Membran (14) unter jeweiliger elektrischer
Verbindung und Unterbrechung seiner Kontakte (4, 5) jeweils
in die eine von zwei Einstellpositionen bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Boden der Membrankammer (17) eine von außen
betätigbare Einstellschraube (28) angeordnet ist, gegen die
sich eine Druckfeder (29) abstützt, die ihrerseits einen
Druckstempel (30) in Anlage an die Membran (14) hält. (Fig.
8)
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Boden der Membrankammer (17) eine von außen
betätigbare Verstellschraube (31) zur Einstellung des
Schaltpunktes und der Schalthysterese angeordnet ist. (Fig.
8)
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellschraube (31) sich mit einem sich konisch
verjüngenden Ende (32) in einen ebenfalls sich konisch
verjüngenden, in den Membranraum (19) mündenden Kanal (33)
erstreckt, der einen ins Freie mündenden Abzweig (34)
aufweist. (Fig. 8)
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Boden der Membrankammer (17) ein Druckmittel-Spei
cherraum (35) vorgesehen ist. (Fig. 8)
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Einlaßöffnung (36) des Druckmittel-
Speicherraumes (35) kleiner ist als der Querschnitt der in
den Membranraum (19) mündenden Auslaßöffnung (37). (Fig. 8)
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakte (4, 5) des Gebers (1) in der einen
Einstellposition der Membran (14) durch letztere unmittel
bar elektrisch verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die mit den Kontakten (4, 5) des Gebers (1)
in Berührung kommende Seite der Membran (14) aus elektrisch
leitendem Material besteht. (Fig. 2)
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und/oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakte (4, 5) des Gebers (1) vorrichtungsfest
angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Geber (1) in Form einer Platte (12) aus elektrisch
nicht leitendem Material mit auf der dem Verstellorgan (3)
zugewandten Seite angeordneten Kontakten (4, 5) ausgebildet
ist. (Fig. 3)
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakte (4, 5) in der aus elektrisch nicht
leitendem Material bestehenden Platte (12) eingelagert
sind. (Fig. 5)
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und/oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakte (4, 5) nach Art einer gedruckten
Schaltung angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakte (4, 5) mäanderförmig angeordnet sind.
(Fig. 3)
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem plattenförmigen Geber (1) und der Membran
(14) eine Isolierplatte (15) angeordnet ist, die zur
Ermöglichung der unter dem Druck des Druckmittels erfol
genden Berührung der Membran (14) mit den Kontakten (4, 5)
des Gebers eine Durchbrechung (16) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch die Isolierplatte (15) in der flach ausgebildeten
Membrankammer (17) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und/oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (14) auf dem Rand (17a) der flach
ausgebildeten Membrankammer (17) angeordnet ist. (Fig. 2,
7, 8)
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membrankammer (17) mittels eines Dichtringes (18)
abgedichtet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (14), die Isolierplatte (15) und der
plattenförmige Geber (1) eine bauliche Einheit (20)
bilden. (Fig. 1, 2, 7, 8)
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bauliche Einheit (20) mit der Membrankammer (17)
zu einem einheitlichen Bauteil (23) verbunden ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der plattenförmige Geber (1) der baulichen Einheit
(20) bzw. des einheitlichen Bauteils (23) mit Steckkontak
ten (24) versehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine oder mehrere bauliche Einheiten (20) bzw.
einheitliche Bauteile (23) an einer Platine (22) vorgese
hen sind. (Fig. 6)
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Steckkontakten (24) Gegen-Steckglieder (25) in der
Platine (22) zugeordnet sind. (Fig. 6)
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der plattenförmige Geber (1) mit einer die ihn
bildende Platte (12) durchsetzenden Öffnung (27) versehen
ist. (Fig. 4, 7, 8)
23. Vorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung eines Strömungs- oder Differenzdruckwäch
ters die Öffnung (27) mit einem ein einen gegenüber dem
Druck (P1) des in den Membranraum (19) strömenden
Druckmittels unterschiedlichen Druck (P2) aufweisendes
Druckmittel führenden Leitungsabschnitt (6′) verbunden
ist. (Fig. 7)
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