DE3442624A1 - Vorrichtung zur druckmessung von aggressiven medien - Google Patents

Vorrichtung zur druckmessung von aggressiven medien

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DE3442624A1
DE3442624A1 DE19843442624 DE3442624A DE3442624A1 DE 3442624 A1 DE3442624 A1 DE 3442624A1 DE 19843442624 DE19843442624 DE 19843442624 DE 3442624 A DE3442624 A DE 3442624A DE 3442624 A1 DE3442624 A1 DE 3442624A1
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housing
pressure gauge
pressure
manometer
separating membrane
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DE19843442624
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English (en)
Inventor
Fritz Müller
Lothar Ing.(grad.) 7118 Ingelfingen Pienta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mueller Apparatebau & Co GmbH
Original Assignee
Mueller Apparatebau & Co GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/04Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges
    • G01L7/043Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges with mechanical transmitting or indicating means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/06Means for preventing overload or deleterious influence of the measured medium on the measuring device or vice versa
    • G01L19/0627Protection against aggressive medium in general
    • G01L19/0645Protection against aggressive medium in general using isolation membranes, specially adapted for protection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

Unser Zeichen: A 14 Lh/fi
Gebrüder Müller
Apparatebau GmbH & Co. KG
7118 Ingelfingen-Criesbach
Vorrichtung zur Druckmessung von aggressiven Medien
cöpy
Gebr. Müller
A 14 843
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere zur Druckmessung
von aggressiven Medien, bestehend aus einem.Manometer und einem Membrandruckmittler zum Schutz des Manometers vor dem aggressiven Medium.
Beim Messen der Drücke von aggressiven Medien werden sogenannte Membrandruckmittler eingesetzt, um das Manometer vor dem aggressiven Medium zu
schützen. Bei diesen Membrandruckmittlern handelt es sich um eigenständige
Geräte, die einen Anschluß für das aggressive Medium und einen Anschluß
für das Manometer haben. Eine Mambran in dem Membrandruckmittler trennt
das aggressive Medium gegenüber dem Manometer. Die Membran wird auf ' ■
ihrer einen Seite durch den Druck des aggressiven Mediums beaufschlagt, i und sie überträgt diesen Druck mittels einer neutralen Übertragungsflüssigkeit auf das Manometer.
Nachteilig bei der Verwendung eines Membrandruckmittlers ist es, daß die . =
Gesamteinheit, bestehend aus Manometer und Membrandruckmittler, relativ \
groß baut und daher einen hohen Platzbedarf hat. Ferner" ist die Verrohrung -, : komplizierter, wenn eine senkrechte Leitung geschlossen werden soll. Schließ- j
lieh muß der Membrandruckmittler mit der neutralen Übertragungsflüssigkeit ! gefüllt werden, wobei darauf zu achten ist, daß keine Gaseinschlüsse oder
Vakuumeinschlüsse auftreten, was beim Anschluß des Manometers an den j
Membrandruckmittler häufig nicht gewährleistet ist. '■
Der -.Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs j genannten Art so weiterzubilden, daß unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile ein Manometer geschaffen wird, das bei geringerem Platzbedarf als bisher für aggressive Medien verwendbar ist und bei dessen Einbau im wesentlichen keine Zusatzarbeiten mehr erforderlich sind.
Gemüß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der im wesentlichen aus
einer Trennmembran und einer Übertragungsflüssigkeit bestehende Membrandruckmittler direkt in das Gehäuse des Manometers und mit diesem eine integrierte
EPO OuPY [
3U2624
Einheit bildend eingebaut ist.
Das Manometergehäuse ist hierbei zweckmäßigerweise oberhalb der an ihrem Umfang in dem Gehäuse eingespannten Trennmembran bis zum mechanischen Anzeigeteilt des Manometers voll mit der Übertragungsflüssigkeit gefüllt.
Vorteilhafterweise ist das voll aus Kunststoff bestehende Membrangehäuse mit je einem Anschluß für waagrechte und für senkrechte Leitungen versehen.
Das Manometer kann z.B. mit zwei einstellbaren Zeigern versehen sein zur Anzeige eines Minimum- und eines Maximumdruckes.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der einzigen Figur der Zeichnung erläutert, die im Schnitt ein Manometer mit eingebauter Trennmembran zur Messung des Druckes von aggressiven Medien zeigt.
Das dargestellte Manometer 10 hat ein Gehäuse aus Kunststoff mit einem Gehäuseoberteilt 12 und einem Gehäy.seunterteil 14, die durch Schrauben 16 miteinander verbunden sind. Es ist somit auch gegen aggressive Umwelteinflüsse unempfindlich und damit auch von außen her für den oft rauhen Betrieb, der beim Einsatz von aggressiven Medien vorliegt, geeignet. Auf das Gehäuseoberteil 12 ist ein Deckel 18 aus einem klaren durchsichtigen Kunststoffmaterial aufgesetzt, z.B. aufgeklemmt.
Das Gehäuseunterteil 14 ist mit Anschlüssen 20 und 22 versehen zum wahlweisen Anschluß des Manometers 1(J an waagrechte oder senkrechte Leitungen. Die Anschlüsse 20 und 22 münden in eine im Gehäuse ausgebildete Kammer 26, welche durch eine Trennmembran 24 vollständig gegenüber einer ebenfalls im Gehäuse ausgebildeten Kammer 28 getrennt ist. Die Trennmembran 24 ist an ihrem Umfang dicht zwischen den beiden Gehäuseteilen 12 und 14 eingespannt. Sie kann aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt und dem jeweils vorhandenen Betriebsmedium angepaßt sein, z.B. aus einem Weichelastomer, einem Fluorkautschuk oder Teflon.
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'.m Betrieb des Manometers 10 ist die Kammer 26 entweder über den Anschluß )der den Anschluß 22 an die das aggressive Medium führende Leitung angeschlossen und sie ist mit dem aggressiven Medium gefüllt, durch welches iie Trennmembran 24 auf ihrer Unterseite (bezogen auf die Zeichnung) ■ iruckbeaufschlagt wird.
)ie über der Trennmembran 24 liegende Kammer 28 ist mit einer neutralen j
Jbertragungsflüssigkeit gefüllt, z.B. einem geeigneten ül, das die Membran I
jnd die übrigen Teile des Manometers nicht angreift und dessen Viskosität j iber einen weiten Temperaturbereich konstant bleibt.
Die Übertragungsflüssigkeit wird über eine Bohrung 30 in der Wand des Geläusesoberteils 12 eingefüllt und die Bohrung wird dann durch eine Verschlußschraube 32 geschlossen.
Das Gehäuseoberteilt 12 hat einen im wesentlichen ringförmigen nach innen ragenden Bund 58 mit einer zentralen nicht näher bezeichneten Bohrung, in welche ein Ansatz 60 eines Manometerwerksträgers 34, der z.B. aus Messing besteht, hineinragt. Der Ansatz 60 ist mit einem Haltering 36 verbunden, z.B. verschraubt, wobei sich der Haltering auf der Unterseite (bezogen auf die Figur] des Bundes 58 und der Manometerwerkträger auf der Oberseite des Bundes 58 abstützt.
In dem Haltering 36 und dem Ansatz 60 des Manometerwerkträgers 34 ist eine axiale Bohrung 38 ausgebildet, die in Verbindung mit der Kammer 28 steht. In dem Manometerwerkträger 34 ist eine schräg verlaufende Bohrung 40 ausgebildet, deren eines Ende in Verbindung mit der Bohrung 38 steht und deren anderes Ende 62 in eine Rohrfeder 42 mündet.
Die Rohrfeder 42 ist mit einer Achse 44 gekoppelt, welche einen Zeiger 46 trägt, der auf einer Skala 48 den vom Manometer 10 gemessenen Druck anzeigt. Ein Stift 50 dient als Anschlag für den Zei.ger 46.
Der mechanische Anzeigeteilt des Manometers 10, bestehend aus der Rohrfeder 42, der Achse 44, dem Zeiger 46, der Skala 48 und dem Anschlagstift 50, ist in einem
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Raum 56 untergebracht, welcher gegen die Kammer 28, die mit der Übertragungsflüssigkeit gefüllt ist, durch Dichtringe 52 und 54 abgedichtet ist.
Beim Einfüllen der Übertragungsflüssigkeit werden die Kammer 28, die Bohrungen 38 und 40 und die Rohrfeder 42 vollständig mit der übertragungsfVüssigkeit gefüllt unter Vermeidung von Gaseinschlüssen oder. Vakuumeinschlüssen. Danach wird die Kammer 28 durch die Verschlußschraube 32 geschlossen womit der gesamte Innenraum des Manometers oberhalb der Trennmembran 24, ausgenommen dem Raum 56, mit der TrennfVüssigkeit gefüllt ist.
Im Betrieb wird, wie bereits ausgeführt, die Trennmembran 24 durch den Druck des aggressiven Mediums, das in die Kammer 26 eintritt, beaufschlagt. Die Trennmembran 24 übertragt den Druck des aggressiven Mediums auf die Übertragungsflüssigkeit in der Kammer 28 und von dort über die Bohrungen 38 und 40 auf die ebenfalls mit der Übertragungsflüssigkeit gefüllte Rohrfeder 42, durch welche, wie an sich bekannt, die Achse 44 gedreht und damit der Zeiger 46 zum Ausschlagen gebracht wird.
WiKj die Trennmembran 24 vom Druck cfes aggressiven Mediums entlastet, so gehen die Rohrfeder 42 und die Trennmembran 24 wieder in ihre Ausgangslage zurück.
Das erfindungsgemäße Manometer 10 hat eine wesentlich geringere Bauhöhe als die bisher verwendeten Einheiten, bestehend aus Manometer und separatem Membrandruckmittler. Es ist einbaufertig und kann ohne besondere Zusatzmittel, z.B. ohne Winkelstücke, entweder an einer waagrechten oder an einer senkrechten Leitung angebaut werden, ohne die Anzeigerichtung des Gerätes zu verändern.
Das Manometer kann zwei einstellbare Zeiger aufweisen (nicht gezeigt), die auf der Skala verstellbar sind und dem Überwachungspersonal z.B. einen .Minimum- und einen Maximumdruck anzeigen.
Durch die übertragungsflüssigke'it, die im Manometer serienmäßig eingefüllt ist wird zusätzlich eine Dämpfung des mechanischen Anzeigeteils erreicht, was bei
EPO COPY
pulsierenden Drücken von Vorteil ist.
Das Monometer kann ferner mit einem Einbauring ausgerüstet sein, der am Manometer angeklemmt wird und einen Schalttafeleinbau ermöglicht.
Das Gerät kann schließlich auch als Druckschalter eingesetzt.werden, wobei in diesem Fall das Zeigerwerk durch ein Kontaktwerk ersetzt wird.
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- Leerseite -
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Claims (5)

Gebr. Müller .. - A 14 843 - Patentansprüche
1. Vorrichtung, insbesondere zur Druckmessung von aggressiven Medien, bestehend aus einem Manometer und einem Membrandruckmittler zum
Schutz des Manometers vor dem aggressiven Medium, dadurch gekenn- \
zeichnet, daß der im wesentlichen aus einer Trennmembran(24) und j
einer Übertragungsflüssigkeit bestehende Membrandruckmittler direkt \
in das Gehäuse des Manometers(10)und mit diesem eine integrierte !
Einheit bildend eingebaut ist. \
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Manometergehäuse (12, 14) oberhalb der an ihrem Umfang im Gehäuse eingespannten Trennmembran (24) bis zum mechanischen Anzeigeteil (42) des Manometers voll mit der Übertragungsflüssigkeit gefüllt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des aggressiven Mediums vorder Trennmembran (24) mittels der übertragung- , : flüssigkeit über eine Kammer (28) und im Manometergehäuse ausgebildete Bohrungen (38, 40) auf eine Rohrfeder (42) übertragbar ist, welche eine Anzeigeeinrichtung (44, 46) betätigt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das voll aus Kunststoff bestehende Manometergehäuse (12,
14) mit je einem Anschluß (20, 22) für waagrechte und senkrechte Leitunger versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Manometer (10) mit zwei einstellbaren Zeigern versehen' ist zur Anzeige eines Minimum- und eines Maximumdruckes.
DE19843442624 1984-11-22 1984-11-22 Vorrichtung zur druckmessung von aggressiven medien Withdrawn DE3442624A1 (de)

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BR8505853A BR8505853A (pt) 1984-11-22 1985-11-21 Dispositivo,especialmente para a medicao de pressao de meios agressivos
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