DE2729644C2 - Druckwandler für Fluida - Google Patents
Druckwandler für FluidaInfo
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- G01L7/02—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
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Description
— daß die Meßdose (10) als Hohlkörper aus dünnwandigem flexiblem Kunststoff geformt
ist,
— daß die Elastizitätskonstante des Balgs (12)
gegenüber der des in der Meßdose (10) eingeschlossenen Gases vemachlässigbar klein
ist, und
— daß die Meßdose (10) teilweise mit einer mit dem Gas unmischbaren, inkompressiblen Flüssigkeit
(32) gefüllt ist.
25
2. Druckwandler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (32) Quecksilber
ist.
3. Druckwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzek 'met, daß die Flüssigkeit (32) ein Mineralöl
ist.
4. Druckwandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßdose
(10) in einer der Stin,Kappen (14, 16) eine Bohrung (26) zur Einführung und/oder Entnahme
der Flüssigkeit (32) besitzt, und daß diese Bohrung (26) mittels eines entfernbaren Stopfens (28) mit
konischem Dorn verschlossen ist.
5. Druckwandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (26) axial angeordnet
ist.
6. Druckwandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den
beiden Stirnkappen (14,16) radiale Verstärkungsrippen
(30) oder Verstärkungssicken geformt sind.
7. Druckwandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas
und die Flüssigkeit (32) innerhalb der Meßdose (10) im Ruhezustand Atmosphärendruck haben.
8. Druckwandler nach einem der vorhergehenden w Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßdose{10)aus
Polyethylen besteht.
9. Druckwandler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des Balgs (12) etwa
0,1 bis 0,2 mm beträgt. ö
Die Erfindung betrifft einen Druckwandler für Fluida w>
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Druckwandler ist aus der US-PS
45 259 bekannt. Dieser Druckwandler ist mit einer Meßdose ausgestattet, die aus Metall besteht und
insgesamt etwa zylindrisch gestaltet ist, wobei der « Zylindermantel nach Art eines Balges mit Umfangsrippen
geformt ist. Die innerhalb der Meßdose vorhandene Kammer ist wasserdicht abgeschlossen, so daß sie zur
Ermittlung der Wassertiefe eintauchbar ist
Bei^pruckwandier dieser Art ist der Innenraum der
Meßdöse häufig evakuiert Der zu messende Außendruck, der auf die Oberfläche der Meßdose einwirkt,
drückt diese axial entgegen einer Rückstellkraft zusammen, wobei das Maß der axialen Kompression auf
ein Anzeigeelement übertragen wird. Die Rückstellkraft wird entweder unmittelbar von der Elastizität des
Balges oder von einer innerhalb der Meßdose angeordneten Feder aufgebracht
Die bekannten Druckwandler mit aus Metall bestehenden Meßdosen weisen eine Reihe von Nachteilen
auf. Einerseits ist eine metallische Meßdose teuer in der Herstellung, andererseits benötigt sie zum Teil aufwendige
Federvorspannungseinrichtungen, um die gewünschte Charakteristik des Druckansprechverhaltens
zu zeigen. Vor allem aber ist es bei den bekannten, aJs
Balg ausgebildeten metallischen Druckmeßdosen sehr störend, daß durch die stets auftretende Hysterese des
Ansprechverhahens Fehler auftreten, die sich durch eine entsprechende Korrektureichung nur schwer
berücksichtigen lassen. Zudem ist es im allgemeinen wegen der unvermeidlichen Herstellungstoleranzen
schwierig und aufwendig, die jeweilige gewünschte Druckempfindlichkeit, also den Meßbereich des Druckwandlers
einzustellen.
Aus der DE-AS 11 53 219 ist bereits eine Druckdose
bekannt, die eine Flüssigkeit enthält Diese Druckdose dient zur thermostatisch gesteuerten Dampfwasserableitung
und ist daher völlig und ohne jeden Gaseinschluß mit der Flüssigkeit aufgefüllt.
Die US-PS 33 76 750 beschreibt ferner eine Druckmeßdose, die mit einer schlaffen Membran ausgerüstet
ist.
Aus der DE-AS 17 98 094 ist überdies ein Flüssigkeitsstandanzeiger
bekannt, der mit einer herkömmlich ausgestalteten Druckmeßdose aus Kunststoff ausgerüstet
ist.
Die US-PS 39 37 063 beschreibt eine Dampfdruckmeßvorrichtung, die einen Behälter in Gestalt eines
etwa zylindrischen Balges aufweist. Im Inneren dieses Balges ist die Flüssigkeit aufgenommen, deren Dampfdruck
bestimmt werden soll. Bei einer Erwärmung des Balges verdampft die Flüssigkeit und dehnt das
Balgvolumen aus, wobei die axiale Ausdehnung des Balges als Maß für den Dampfdruck gewertet wird.
Schließlich ist aus der Zeitschrift »Product Engineering« vom 26. Okt. 1964, Seilen 100 und 101, ein Balg aus
Gummi bekannt, der mit Maßnahmen zur Beeinflussung seiner Steifigkeit bzw. Elastizitätskonstante, beispielsweise
mit einer inneren Feder ausgestattet ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Druckwandler der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Gattung zu schaffen, dessen Ansprechempfiridlichkeit bei hoher Maßgenauigkeit
sehr einfach einstellbar ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Der wesentliche Gedanke dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht also zunächst darin, die Kompressibilität
des in der Druckmeßdose eingeschlossenen Gasvolumens als Rückstellkraft des Balges zu nutzen,
wobei durch die Ausbildung des Balges aus einem sehr schlaff-elastischen, dünnwandigen Kunststoff der Einfluß
der Elastizitätskonstante des Balges gegenüber den Kompressionseigenschaften des eingeschlossenen Luftvolumens
praktisch vemachlässigbar ist. Zur einfachen Eichung des Ansprechverhaltens des Druckwandlers ist
zudem vorgesehen, das eingeschlossene Gasvoiiumen durch Einfüllen einer entsprechenden Menge an
Flüssigkeit derart zu regulieren, daß die gewünschte Ansprechempfindlichkeit erzielt wird.
Der erfindungsgemäße Druckwandler weist gegenüber einem bekannten Druckwandler mit metallischem
Balg den Vorteil auf, daß er praktisch keine Hysterese besitzt, da seine Funktion, d. h. seine Rückstellkraft, auf
der Kompressibilität von Gasen beruht und nicht auf der Verformung von metallischen Werkstoffen. Es läßt sich
somit eine verbesserte Genauigkeit erzielen.
Durch die Einstellung des Ansprechverhaltens mit einer Flüssigkeit innerhalb der Meßdose, ist es möglich,
ein mit diesem Druckwandler ausgerüstetes Instrument zu eichen, bevor noch der Druckwandler in das
Instrument eingebaut worden ist Dazu wird in die Meßdose, deren inneres Volumen im Ruhezustand
bekannt ist, eine vorbestimmte Flüssigkeitsinenge eingebracht, und danach erst die Meßdose dicht
verschlossen. Je größer das Verhältnis der in der Meßdose enthaltenen Flüssigkeitsmenge im Vergleich
zu dem im Ruhezustand vorhandenen Innenvolumen ist, um so größer ist die Steifigkeit der Meßdose.
Damit die Volumenänderung des Gases in Abhängigkeit von der Druckänderung möglichst ausschließlich in
eine axiale Verformung der Meßdose umgesetzt wird, ist es bevorzugt, die Stirnkappen der Meßdose sehr
formsteif auszubilden. Zu diesem Zweck sind an den beiden Stirnkappen der Meßdose radiale Verstärkungsrippen oder Verstärkungssicken geformt
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des Druckwandlers;
Fig.2 einen Axialschnitt des Druckwandlers der Fig. 1;
F i g. 3 eine tei'weise geschnittene Seitenansicht eines
Manometers, das sich insbesondere zur Messung des Drucks von Fahrzeugreifen eignet; und
Fig.4 eine schematische Darstellung eines Instrumentes
zur Druckmessung mit Verstärkung der Anzeige.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ansführungsform
des Druckwandlers besteht aus einer dicht verschlossenen Meßdose 10 aus Kunststoffmateria!, beispielsweise
Polyethylen. Die Meßdose 10 umfaßt im wesentlichen einen als Balg 12 ausgebildeten äußeren Mantel, sowie
zwei einander gegenüberliegende Stirnkappen 14 und 16. An diesen beiden Stirnkappen befinden sich
Endstücke t8 und 20. die axial aus deren mittlerem Bereich herausragen. Jede der Stirnkappen besitzt eine
in Umfangsrichtung verlaufende Kehle 22 bzw. 24. Eines
der beiden Endstücke 18, 20 dient zur Befestigung der betreffenden Stirnkappe an einem Träger. Das andere
dient zur direkten oder indirekten Verbindung der betreffenden Stirnkappe mit einem Zeiger oder einem
ähnlichen Anzeigeelement 52, 70, so daß diesem Anzeigeelement die axiale Konstruktion?= oder Expansionsbewegung
der Meßdose 10 übertragen wird, die sich infolge von Druckänderungen in der die Meßdose
umgebenden Flüssigkeit einstellt. Bei der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform befindet sich in
dem Endstück 20 eine axiale Bohrung 26. Da die Meßdose 10 beispielsweise durch (ormblasen eines von
einem Hohlkörper gebildeten Rohlings aus Polyethylen oder einem anderen Kunststoffmaterial in einer
entsprechenden Form hergestellt wird, wird die Bohrung 26 v&n der Eintrittsmündung der Spritzdüse
gebildet Um die Meßdose 10 als Druckwandler verwenden zu können, muß sie dicht verschlossen
werden. Zu diesem Zweck wird die Bohrung 26 hermetisch abgedichtet Im Unterschied zu den
herkömmlichen, aus Metall bestehenden balgförmigen Meßdosen, wird die Meßdose dieser Ausführungsform
nicht evakuiert, bevor die Bohrung 26 abgedichtet wird. Das bedeutet, daß die Bohrung 26 im Regelfall dann
abgedichtet wird, wenn sich die Meßdose im Ruhezustand befindet und'ihre als Balg ausgebildete Mantelfläche
diejenige Gestalt besitzt, in der sie geformt wurde, und daß sich in ihrem Innenraum Luft (oder ein anderes
Gas) mit Atmosphärendruck befindet Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, im Innenraum der Meßdose 10
vor dem hermetischen Verschließen einen überatmosphärischen Druck zu erzeugen. Das Verschließen der
Bohrung 26 icann durch Warmschweißen erfolgen. Vorzugsweise wird jedoch die Bohrtug 26 dadurch
abgedichtet, daß in sie ein Stopfen 28 mit konischem Dorn eingeführt wird. Die durch einen derartigen
Stopfen erzielte Abdichtung wird beim Betrieb der Meßdose 10 als Druckwandler nicht beeinträchtigt, da
die Meßdose zur Messung positiver Drücke dient und diese dazu neigen, den Stopfen 28 fester in die Bohrung
26 hineinzutreiben.
Beim Gebrauch verhält sich die in der Meßdose 10 enthaltene Luft bzw. das eingeschlossene Gas . im
wesentlichen nach dem Gesetz von Boyle, d. h., daß sich
das Volumen des Innenraums der Meßdose 10 wegen des als Balg 12 ausgebildeten Mantels im wesentlichen
umgekehrt proportional zum Druck ändert Diese Beziehung ist um so genauer erfüllt, je dünner die Wand
des Balgs 10 ist, bzw. je mehr die Elastizitätskonstante des Balgs in bezug auf die des in der Meßdose
eingeschlossenen Gases vernachlässigt werden kann. Für eine Meßdose aus Polyethylen mit einem mittleren
Manteldurchmesser von etwa 10 bis 15 mm liegt die geeignete Wandstärke des Balgs 12 in der Größenordnung
von 0,1 bis 0,2 mm. Durch die Ausbildung des Balges wirken sich Änderungen des Volumens der
Meßdose im wesentlichen als Änderungen ihrer axialen Länge zwischen den Endstücken 18 und 20 aus. Dies
bedeutet, daß die Länge der Meßdose dem Druck umgekehrt proportional ist. Damit diese Bedingung so
weit wie möglich angenähert wird, besitzen die beiden Stirnkappen 14 und 16 des Balgs eine erhöhte
Steifigkeit. Zu diesem Zweck werden bei der Ausformung der Meßdose in dnn beiden Stirnkappen 14 und 16
radiale Rippen 30 geformt.
Um die gewünschte Eichu.ig der Meßdose 10 bzw. ein
gewü^sch.es Verhältnis zwischen ihrer Länge und dem außen herrschenden Druck zu erzielen, kann durch dip
Bohrung 26 eine vorbesiimmte Menge Flüssigkeit in den
Innenraum eingeführt werden, bevor diese Bohrung durch Warmschweißen bzw. durch den dornartigen
Stopfen 28 verschlossen wird. Es findet eine Flüssigkeit Verwendung, die inkompressibel ist und sich so wenig
wie möglich mit Luft bzw. dem eingeschlossenen Gas vermischt Die Flüssigkeit, die in der F i g. 2 mit Jem
Bezugszeichen 32 bezeichnet ist, besteht aus Quecksilber oder einem Mineralöl. Das Verschließen der
Bohrung 26 durch cin^n herausnehmbaren Stopfen bringt den Vorteil mit sieh, daß die Flüssigkeit 32 nicht
nur in den Innenraum eingebracht werden kann, sondern zum Zwecke einer nachträglichen Korrektur
der Eichung auch wieder ganz oder teilweise cntnom-
men werden kann.
Die Fig. 3 zeigt ein einfach aufgebautes Instrument,
das zur Messung des Druckes in Fahrzeugreifen verwendet wird. Es besteht aus einem röhrenförmigen
festen Gehäuse 40, dessen in der Zeichnung rechtes Ende mit einem Schraubstopfen 42 dicht verschlossen
ist, während das andere Ende als Stutzen 44 mit einer Öffnung 46 geformt ist. Über die Öffnung 46 steht der
Innenraum des Gehäuses 40 mit der Umgebung in Verbindung, deren Druck gemessen werden soll. Die
Öffnung 46 kann mit dem Ventil eines Fahrzeugreifens verbunden werden. Im Inneren des Gehäuses 40 ist eine
Meßdose 10 entsprechend der Ausbildung der Fig. I und 2 angeordnet. Sie erstreckt sich über den größten
Teil der axialen Länge des Gehäuses. Die beiden Endstücke 18 bzw. 20 der Meßdose 10 sind in der
gleichen Weise ausgebildet, wie in den Fig. 1 und 2
Umfangsrichtung verlaufenden Kehlen 22 bzw. 24 ausgestattet. Mit der Kehle 22 steht ein gabelförmiger
Ansatz 48 oder ein ähnliches Verbindungselement im Eingriff, das an dem Schraubstopfen 42 befestigt ist. Die
Kehle 24 steht hingegen mit einer geschlitzten Scheibe 50 im Eingriff, die auf ihrer Umfangsfläche eine
Markierungslinie oder ein. anderes Symbol 52 trägt, welches als Zeiger dient. Die Mantelfläche des
Gehäuses 40 ist wenigstens in einem Teilbereich transparent und besitzt eine Skala 54, die beispielsweise
in kg/cm2 geeicht ist.
Der durch die Öffnung 46 in das Gehäuse 40 eingeführte Druck wirkt auf die Meßdose 10 ein, so daß
sie sich in axialer Richtung zusammenzieht, wodurch sich der Zeiger 52 entlang der Skala 54 verschiebt.
Wenn die Meßdose 10 in der oben beschriebenen Weise korrekt geeicht worden ist, kann der Druck auf der
Skala 54 mit einer Genauigkeit abgelesen werden, die für den vorgesehenen Anwendungsbereich eines derartigen
Instruments, also insbesondere für die Druckmessung bei Fahrzeugreifen, völlig ausreicht.
Die Fig.4 zeigt schematisch ein Instrument zui
Druckmessung mit Anzeigeverstärkung. Eine Meßdose 10, die in gleicher Weise ausgebildet ist wie in den F i g. 1
und 2 gezeigt, ist durch eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge 32 geeicht. Eines ihrer Endstücke — nämlich das
Endstück 18 — ist mit einem beweglichen Rahmenstück 60 verbunden, während das andere Endstück 20 ar
einem Träger befestigt ist, der in seiner Gesamtheit mil 62 bezeichnet ist. Das Rahmenstück 60 ist in dem Traget
62 derart geführt, daß es in axialer Richtung der Meßdose 10 verschiebbar ist. Diese Richtung ist durch
den Doppelpfeil Fangegeben. Das Rahmenstück 60 isl mit einer Zahnstange 64 versehen, die parallel zur det
Richtung F verläuft und mit einem kleinen Zahnrad 6€ kämmt, das auf einer Welle 68 angebracht ist. Die Welle
68 ist in dem Träger 62 drehbar gelagert. Auf der Welle 68 ist außerdem ein Anzeigeelement in Form eine;
Zeigers 70 angebracht, de *·«* vnr einem (nichi
dargestellten) Skalenblatt befindet, dessen Skala in der gewünschten Maßeinheiten geeicht ist. Der Träger 62
kann zusammen mit den ihm zugeordneten Teiler entweder in einem Gehäuse untergebracht sein odei
selbst ein solches Gehäuse bilden, das hermetisel· abgeschlossen und mit Verbindungsmitteln versehen ist
über die es mit einem Umgebungsraum verbunden ist dessen Druck gemessen werden soll. Diese Verbin
dung« iiuel bestehen beispielsweise aus einem (nichi
dargestellten) Stutzen.
Die axiale Bewegung des Endstücks 18 der Meßdose 10 in Richtung des Pfeiles F, die durch die Änderung de;
zu messenden Druckes hervorgerufen wird, wird in eine
entsprechende Winkelbewegung des Zeigers 70 ir Richtung des gekrümmten Doppelpfeils übersetzt
Durch geeignete Wahl der Zahnteilung der Zahnstangc 64 und des Zahnrades 66 erhält man entlang der Skali
eine Zeigerbewegung, die im Vergleich zu der axialer Bewegung des Endstückes 18 in dem gewünschter
Ausmaß verstärkt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Druckwandler für Fluida aus einer ein Gas enthaltenden, dicht verschlossenen Meßdose (10) mit
einem als Balg (12) ausgebildeten Mantel, der an seinen Enden mit jeweils einer Stirnkappe (14, 16)
verschlossen ist, wobei die eine Stirnkappe (16) zur Anbringung an einem Träger ausgebildet ist und die
andere Stirnkappe (14) zur Kopplung mit einem die durch eine Druckänderung des die Meßdose (10)
umgebenden Fluids hervorgerufene Expansion bzw. Kontraktion des Balgs (12) anzeigenden Anzeigeelements
(52;70), dadurch gekennzeichnet,
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