DE3539810C2 - Gasgefüllte thermo-elastische Vorrichtung zur Druck- oder Temperaturmessung - Google Patents
Gasgefüllte thermo-elastische Vorrichtung zur Druck- oder TemperaturmessungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine gasgefüllte thermoelastische
Vorrichtung zur Druck- oder Temperaturmessung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Verfahren zur
Herstellung einer solchen thermoelastischen Vorrichtung
zur Messung des in ihr herrschenden Gasdruckes.
Die Erfindung beschäftigt sich mit der Herstellung von
sogenannten Bourdon-Rohren (Rohrfedern) wie sie als
elastische Elemente bei Druck- oder Temperaturgebern
verwendet werden. Das Bourdon-Rohr, wie es von E. Bourdon
- US-PS 9163 - erfunden wurde, ist grundsätzlich ein
flachgedrücktes und in Wendelform gebogenes Rohr. Wird
dieses gebogene, flachgedrückte Rohr an einem Ende fest
eingespannt und einer Änderung des Innendruckes unter
worfen, so öffnet und schließt sich die Wendel in fast
proportionaler Abhängigkeit von der Innendruckänderung.
Die Auslenkung des freien Endes des Bourdon-Rohres wird
als Eingangsgröße einer mechanischen, elektrischen oder
elektronischen Vorrichtung zum Anzeigen und/oder Steuern
von Druck- und Temperatur benutzt.
Beim Bau eines Bourdon-Rohres müssen viele Faktoren be
rücksichtigt werden, um den Anforderungen des jeweiligen
Einsatzzweckes gerecht zu werden. Solche Bourdon-Rohre
beeinflussende Faktoren sind der Druckbereich, die Feder
eigenschaften, Korrosionswiderstandsfähigkeit gegenüber
dem Innenmedium, Korrosionswiderstandsfähigkeit gegen über
der Außenumgebung, die Wiederholbarkeit, die Hysteresis,
die Überdruckbeständigkeit und der Umgebungstemperaturein
fluß. Es werden deshalb Gestalt, Größe und Material eines
solchen Bourdon-Rohres für den jeweiligen Einsatzzweck
speziell gewählt.
In mit einem Medium gefüllten Thermometern und Temperatur
reglern werden die auch als Rohrfedern bezeichneten Bour
don-Rohre dazu verwendet, eine Druckänderung des Innenme
diums (Flüssigkeit, Gas oder Dampf) in eine mechanische
Bewegung umzusetzen, die zum Antrieb eines Zeigers oder
eines Steuermechanismus benutzt wird. Solche mediumsge
füllten Thermometer werden in drei Typen eingeteilt:
Klasse I - flüssigkeitsgefüllt; Klasse II - dampfbetätigt und Klasse III - gasbetätigt.
Klasse I - flüssigkeitsgefüllt; Klasse II - dampfbetätigt und Klasse III - gasbetätigt.
Die Klasse I benutzt die volumetrische Ausdehnung einer
festen Flüssigkeitsfüllung, um in Abhängigkeit von einer
Temperaturänderung eine Auslenkung des Bourdon-Rohres zu
erzeugen. Quecksilber-, Zylen- und Silikonfluide sind
typische Arbeitsfluide. Die Größe des Fühlergefäßes ändert
sich im umgekehrten Verhältnis zu dem Temperaturmeßbe
reich. Kurze Meßbereiche erfordern größere Gefäße, lange
Meßbereiche kleinere Gefäße. Die in dem Fühlergefäß ent
haltene Flüssigkeit dehnt sich mit zunehmender Temperatur
aus und wird über eine feine Kapillare hydraulisch auf das
Bourdon-Rohr zur Wirkung gebracht. Das Volumen der Kapil
lare und des Bourdon-Rohres werden möglichst klein gehal
ten, um die Umgebungstemperatureinflüsse auf die in der
Kapillare und dem Bourdon-Rohr enthaltene Flüssigkeit auf
ein Minimum zu reduzieren. Um diesen Umgebungstemperatur
einfluß auszuschalten, sind verschiedene Kompensations
arten im Gebrauch: (1) Ein Bimetall-Element an dem Ausgang
des Bourdon-Rohres, durch das der "Umgebungsfehler" an
einer Stelle (normalerweise in der Mitte des Meßbereiches)
zu Null gemacht wird, (2) eine Doppelkapillare mit ein
ander entgegenwirkenden Bourdon-Rohren und (3) eine mit
einem sogenannten Invar-Draht gefüllte Kapillare, um damit
die Ausdehnung der Kapillarflüssigkeit auszuschalten.
Gemäß Klasse II gefüllte Systeme enthalten Fluide, die bei
einer gegebenen Temperatur einen vorhersehbaren Dampfdruck
erzeugen. Eine Temperaturerhöhung des Fühlergefäßes ruft
eine Flüssigkeitsverdampfung in dem Fühlergefäß hervor;
bei abnehmender Temperatur kondensiert gesättigter Dampf
in dem Fühlergefäß. Die Kapillare und das Volumen des
Bourdon-Rohres außerhalb des Fühlergefäßes sind mit Flüs
sigkeit gefüllt, wenn die Temperatur des Fühlergefäßes
oberhalb der Umgebungstemperatur liegt; weist das Füh
lergefäß eine unterhalb der Umgebungstemperatur liegende
Temperatur auf, sind sie mit überhitztem Dampf gefüllt.
Wenn sich die Temperatur des Fühlergefäßes über die Umge
bungstemperatur erhöht, gelangt Flüssigkeit von dem Füh
lergefäß in die Kapillare und in das Bourdon-Rohr, wobei
die Flüssigkeits-/Dampftrennfläche in dem Fühlergefäß
verbleibt. Bei weiten Umgebungstemperaturbereichen und
langen Kapillaren werden immer größere Fühlergefäße erfor
derlich.
Systeme mit einer Füllung nach Klasse III sind gasgefüllt
und reagieren auf Änderungen der Temperatur des Fühlerge
fäßes mit einer entsprechenden Druckänderung näherungs
weise entsprechend dem Gasgesetz pV = RT. Um den Umge
bungstemperatureinfluß auf ein Minimum zu reduzieren, ist
das Volumen des Fühlergefäßes normalerweise 20 × 30mal
größer als das zusammengenommene Volumen des Kapillarröhr
chens und des Bourdon-Rohres. Um enge Temperaturmeßberei
che zu erzielen, sind verhältnismäßig hohe innere Be
triebsdrücke erforderlich, wobei aber der "Umbegungstempe
ratureffekt" bei größer werdenden Innendrücken ebenfalls
größer wird. Die für Systeme der Klasse III infragekom
menden Bereiche sind deshalb durch den elastischen Bereich
des Bourdon-Rohres und den zulässigen Umgebungstemperatur
einfluß begrenzt.
Verbesserte Gas-Temperaturmeßsysteme helfen der Notwendig
keit, großvolumige Fühlergefäße zu benutzen dadurch ab,
daß Aktivkohle in das Fühlergefäß eingebracht wird, die
dort Gasmoleküle absorbiert und desorbiert, wodurch die
Druckänderungen über das Maß, wie sie durch die Gasgesetze
gegeben sind, hinaus verstärkt werden. Solche verbesserten
Gassysteme haben den Vorteil, daß enge Temperaturmeßberei
che mit niedrigerem Innenbetriebsdruck und damit mit einem
geringeren "Umgebungseinfluß" erreicht werden können. Dies
gestattet außerdem die Verwendung von kleineren Fühlerge
fäßen. Neben Aktivkohle kommen auch noch andere Materia
lien als Absorber in Frage. Aus der US-PS 3 992 944 ist
bspw. ein Gasthermometer bekannt, bei dem bestimmte Sel
tenerdverbindungen als Absorber in Verbindung mit Wasser
stoff als Arbeitgas verwendet werden.
Bei elastischen Elementen für mit einer Fluidfüllung
arbeitende Druck- oder Temperaturmeßsysteme kann der von
Änderungen der Umgebungstemperatur herrührende Fehler 3-
oder 4mal größer sein, weil die elastischen Elemente in
erhöhten Druckbereichen und damit in Bereichen höherer
Beanspruchungen arbeiten müssen. Bei der Herstellung eines
für diese Zwecke geeigneten Bourdon-Rohres muß diesen
höheren Beanspruchungen Rechnung getragen werden.
Hierzu ist aus der GB-PS 672 252 ein Bourdon-Rohr zur
Druckmessung bekannt, das aus zwei Metallstreifen aus
einem rostfreien Stahl oder Kupferberyllium aufgebaut ist,
die an ihren Längskanten verschweißt sind. Um der erwähn
ten höheren Beanspruchung standhalten zu können sind die
Metallstreifen zusätzlich durch drei von den Rändern und
untereinander beabstandete Reihen von regelmäßig angeord
neten Schweißpunkten miteinander verbunden. Auf diese Wei
se wird sichergestellt, daß sich die Metallstreifen auf
grund des im Inneren des Bourdon-Rohres herrschenden Druc
kes nicht voneinander entfernen und so dessen elastischen
Eigenschaften verändern. In einem weiteren Arbeitsgang
werden die Stirnseiten des Bourdon-Rohres verschlossen.
Ein Nachteil dieses bekannten Bourdon-Rohres ist, daß
seine Herstellung relativ aufwendig ist.
Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Bourdon-Rohres ist,
daß wie bei allen anderen Temperatur- und Druckmeßsyste
men, die Bourdon-Rohre aus üblichen metallischen Materia
lien benutzen, die Genauigkeit auch dadurch beeinflußt
wird, daß Änderungen der Umgebungstemperatur den Zugela
stizitätsmodul des Bourdon-Rohres beeinflussen. Bei aus
Federmessing hergestellten Bourdon-Rohren beispielsweise
beträgt der Einfluß auf die Federkonstante ca. 0,02% pro °F
oder 1% pro 500 F Umgebungstemperaturänderung (Mechanical
Measurements, Beckwith & Buch, Seite 159).
Diesem Problem kann dadurch begegnet werden, daß man bei
der Herstellung eines Bourdon-Rohres isoelastische Mate
rialien verwendet, bspw. einer Nickellegierung Ni-Span C.
Aus der DE-OS 31 34 906 ist ein aus einem einzigen Me
tallstreifen aus Ni-Span C Stahl gefertigtes Bourdon-Rohr
bekannt. Bei der Herstellung dieses Bourdon-Rohres wird
der Metallstreifen beim Durchgang durch mehrere Rollen
einer Biegemaschine quer zu seiner Längserstreckung gebo
gen, so daß ein längliches flaches Rohr entsteht. Die
Längskanten des Metallstreifens begrenzen einen Schweiß
spalt und werden im nächsten Arbeitsschritt zusammenge
schweißt. Ein wesentliches Merkmal dieses Bourdon-Rohres
ist, daß die Schweißnaht in einem bestimmten Abstand von
den Längsrändern des flachen Bourdon-Rohr verläuft und
zwar dort wo die mechanische Belastung des Bourdon-Rohres
als Funktion des Innendruckes am geringsten ist, um es
gegen hohe Drücke widerstandsfähig zu machen.
Dieses bekannte Bourdon-Rohr hat den Nachteil, daß der
gebogene Metallstreifen, aus dem sie hergestellt ist, ein
relativ großes Innenvolumen einschließt, so daß Umgebungs
temperatureinflüsse zwangsläufig recht groß sind.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, Thermome
tersysteme mit Fluidfüllung, insbesondere der Klasse
III - gasbetätigt - zu schaffen, die den folgenden Anfor
derungen entsprechen:
- 1. Material und Aufbau verfügen über den höchstmöglichen elastischen Grenzwert.
- 2. Der Aufbau ergibt das geringstmögliche Innenvolumen und die geringstmögliche volumetrische Änderung während des Betriebes.
- 3. Der Elastizitätsmodul des Materials ist möglichst unempfindlich gegenüber normalen Umgebungstemperaturände rungen.
- 4. Das Material zeigt in erhöhten Beanspruchungsberei chen minimale Hysteresis.
- 5. Material und Konstruktion gestatten einen Be trieb auf hohem Beanspruchungsniveau während der Lebensdauer des Instrumentes, und zwar ohne Meßwert-Driften oder Versagen.
- 6. Das Material muß widerstandsfähig gegen von dem inneren Füllmedium herrührende Korrosion sein und eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen äußere Umgebungseinflüsse aufweisen.
- 7. Materialaufbau und Herstellungskosten müssen in wirtschaftlich vernünftigem Rahmen bleiben, so daß die Produkte auf einem starkem Wettbewerb unterliegen dem industriellen Markt verkauft werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Vorrichtung und das
Verfahren erfindungsgemäß durch die Merkmale der kenn
zeichnenden Teile der Patentansprüche 1 bzw. 5 gekenn
zeichnet.
Die Erfindung hat überraschenderweise festgestellt, daß
Metallstreifen, die durch Wärmebehandlung isoelastisch
gemacht werden können, bspw. Metallstreifen aus einer
Nickellegierung Ni-Span C der Firma Huntington Alloys
Inc., mit modernen, kontinuierlich arbeitenden Kanten
schweißmaschinen kantenverschweißt werden können, wodurch
gasdichte, enge Kanäle in einem Gebilde erzeugt werden,
das zu einem Bourdon-Rohr (Rohrfeder) gebogen und dann
vorzugsweise in trockenem Wasserstoff zur Erzielung
der Isoelastizität wärmebehandelt werden kann, ohne
daß die einander unmittelbar gegenüberliegenden Flächen
des Streifens aneinander festkleben. Legierungen mit
einem zur Herstellung erfindungsgemäßer flacher
Bourdon-Röhren geeigneten isoelastischen Potential
gibt es auf dem Markt. Diese Materialien werden zum
Aushärten (Alterungshärten) wärmebehandelt, um einen
thermo-elastischen Koeffizienten bei oder nahe Null
zu erzielen. Der thermo-elastische Koeffizient kann
auf diese Weise nach der Wärmebehandlung um 10 : 1 oder
mehr verkleinert werden. Beispielsweise
vor und
nach dem Aushärten.
Die größte Beanspruchung tritt bei einem Bourdon-Rohr
an dessen Seitenwänden auf. Die Erfindung weist den wei
teren unerwarteten Vorteil auf, daß die Kantenverschweißung
zuverlässig genau dort Festigkeit erzeugt, wo sie erfor
derlich ist.
Die Erfindung schafft eine Bourdon-Rohr-ähnliche Vor
richtung aus zwei dünnen isoelastischen Streifen, die
unter Ausbildung einer Druckhülle flach aufeinanderge
legt und kantenverschweißt werden. Das Ganze wird
dann in die erforderliche Gestalt gebracht; es werden
Halterungs- und Anschlußmittel angebracht, und die ganze
Anordnung wird einer Wärmebehandlung unterzogen, um
maximale Federeigenschaften und einen isoelastischen
Zugspannungsmodul zu erzielen, worauf ein geeignetes
Kapillarröhrchen und ein Fühlergefäß angeschlossen werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, in Form
einer C-förmigen Rohr-Feder (Bourdon-Rohr), an
geschlossen an einen entfernt angeordneten Tem
peraturfühler, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 das Gerät nach Fig. 1, eingerichtet zum direkten
Anschluß des Temperaturmeßsystems, unter Veran
schaulichung der Auslenkung der Rohrfeder bei zu
nehmendem Innendruck, in einer Seitenansicht,
Fig. 3 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in Form
einer spiralig gebogenen Rohrfeder (Bourdon-
Rohr), in einer Draufsicht,
Fig. 4 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, in Gestalt
einer nach Art einer Schraubenwendel gebogenen
Rohrfeder (Bourdon-Rohr), in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 5 eine Druckmeßvorrichtung mit einer kantenverschweißten
Rohrfeder (Bourdon-Rohr) gemäß der Erfindung, teil
weise im Querschnitt, in einer Seitenansicht,
Fig. 6, 7 u. 8
drei verschiedene Rohrfedern (Bourdon-Rohre), ein
schließlich der erfindungsgemäßen, jeweils im Quer
schnitt und in perspektivischer Darstellung, und
Fig. 9 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Umgebungs
temperaturfehler bei bekannten, kompensierten und
erfindungsgemäß kantenverschweißten isoelastischen
Rohrfedern (Bourdon-Röhre.)
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
sind zwei ca. 0,41 mm dicke und 14,3 mm breite,
aus einer Nickellegierung bestehende Streifen dicht
aufeinandergelegt und an ihren Kanten 11, 12 in ge
eigneter Weise (Wolfram-Inertgas- (WIG-) -Schweißen,
Elektronenstrahl-Schweißen, Laserstrahl-Schweißen
etc.) miteinander verschweißt und dann auf eine
Länge von 91,4 mm abgeschnitten. Ein Ende ist bei
13 zur Aufnahme eines Kapillarröhrchens aufge
schnitten. Die beiden Enden sind bis auf die
Kapillarröhrchenöffnung vorzugsweise WIG-ver
schweißt, um damit eine einstückige, hermetisch
abgedichtete Druckhülle zu schaffen. Das Streifen
gebilde 1 ist zu einer C-förmigen Rohrfeder (Bourdon-
Rohr) verformt. Ein Anschlußstück 2 ist an einem
Ende angeschweißt; es dient zur Verbindung mit einer
Bewegungsübertragungseinrichtung, wie einem Meßwerk
oder einer elektronischen Meßeinrichtung. Das die
Kapillarrörchenöffnung 13 aufweisende Ende ist ge
rade belassen und an einem Halter 3 festgeschweißt.
Der Halter gestattet, die Befestigung der Bewegungs
übertragungseinrichtung eines Niederhalters oder
Verbindungsstückes 5 für das Kapillarröhrchen, sowie
dazu die ganze Anordnung in einem Gehäuse zu haltern.
Das aus der Rohrfeder, dem Verbindungsstück und dem
Halter bestehende Gebilde wird in der üblichen
Weise wärmebehandelt, um optimale Federeigenschaften
und einen thermoelastischen "Null" -Koeffizienten der
Rohrfeder zu erzielen.
Bei 13 ist eine kurze Länge eines Kapillarröhrchens
4 mit einem Außendurchmesser von 1,2 mm und einem
Innendurchmesser von 0,23 mm (kleines Innenvolumen)
in die Rohrfeder eingefügt und mit dieser abgedichtet
hart verlötet. Dieses Kapillarröhrchen dient dazu,
die ganze Anordnung einer Leck- und einer Überdruck
prüfung zu unterziehen und wird schlußendlich über
das Verbindungsstück 5 an ein kolbenförmiges Gefäß
und dessen Kapillarröhrchen angeschlossen.
Beim Anschluß an ein (Klasse III)-Gastemperaturmeß
system bildet das Verbindungsstück 5 eine Verbindungs
stelle des Zuleitungs-Kapillarröhrchens 6 und eines
Füll-Kapillarröhrchens 8. Beide Kapillarröhrchen
weisen einen kleinen Bohrungsdurchmesser (0,13-
0,25 mm) auf, um ihr Innenvolumen minimal klein
zu halten. Das Zuleitungs-Kapillarröhrchen 6 kann mit einer geeigneten Schutzumhüllung versehen sein. An das Zuleitungs-Kapillarröhrchen 6 ist ein geeignetes Fühlergefäß 7 angeschlossen, das eine abgemessene Menge Kohlenstoff 14 enthält.
zu halten. Das Zuleitungs-Kapillarröhrchen 6 kann mit einer geeigneten Schutzumhüllung versehen sein. An das Zuleitungs-Kapillarröhrchen 6 ist ein geeignetes Fühlergefäß 7 angeschlossen, das eine abgemessene Menge Kohlenstoff 14 enthält.
Die ganze Anordnung wird über das Füll-Kapillar
röhrchen 8 evakuiert und mit einem Inertgas, wie
trockenem Stickstoff, gefüllt.
Bei auf einer geeigneten Temperatur gehaltenem Fühler
gefäß 7 wird der Gasinnendruck auf einem solchen Wert
einreguliert, daß sich der jeweils gewünschte Tempe
raturbereich des ganzen Systems ergibt. Sodann wird
das Füll-Kapillarröhrchen 8 verschlossen und abge
dichtet. Eine Veränderung der Fühlertemperatur ruft
nunmehr eine entsprechende Änderung des Innendrucks
des ganzen Systems und eine Auslenkung des freien
Endes der Rohrfeder hervor, wie dies in Fig. 2
veranschaulicht ist. Diese Auslenkung wird über
ein Räderwerk abgenommen, umgesetzt und einem
über einer kreisförmigen Skala drehbar
angeordneten Zeiger zugeleitet. Bei einem
elektronischen System wird die Auslenkung von
einem Stellungsgeber, etwa einem Dehnungsmesser,
einem Linearbewegungsmesser oder einem mit einer
fotoelektrischen Schaltung zusammenwirkenden Blenden
element abgetastet.
Bei Anwendungsfällen mit direkter Anordnung der
Meßvorrichtung entsprechend Fig. 2 wird das Zuleitungs-
Kapillarröhrchen weggelassen, wobei ein Anschluß-
Fitting 15 das Fühlergefäß unmittelbar mit dem
Gehäuse 16 und dem Rohrfedersystem verbindet.
Bei Anwendungsfällen, die eine große Kraft und eine
große Auslenkung erfordern, bspw. bei Steuer- oder
Aufzeichnungseinrichtungen, bietet eine spiralförmige
Rohrfederausbildung entsprechend Fig. 3 konstruktive
Vorteile. Die kantenverschweißte Rohrfeder 31 ist
zu einer Spirale geformt und an einem zur Befestigung
dienenden Halter 33 festgeschweißt, während an ihrem
freien Ende ein Anschlußstück 38 angeschweißt ist.
Der Halter 33 ist auf einer Platte in dem Instrumenten
gehäuse befestigt, wobei ein mittiger Schwenkzapfen
35 und eine in einen Halterschlitz 37 eingreifende
Klemmschraube 36 es gestatten, die Lage des Anschluß
stückes für Vielfachmeßbereiche zu verstellen. In
ähnlicher Weise kann auch eine schraubenförmig ge
wendelte Rohrfeder 39 (Fig. 4) verwendet werden.
Fig. 5 veranschaulicht den Einsatz der neuen Rohr
feder in einem Druckmesser. Das gehäusefeste Fitting
51 bildet den Meßanschluß. Die besonderen Vorteile
bei der Verwendung dieser Rohrfeder als Druckfühler
liegen in der hohen Überlastbarkeit, der linearen
Ausgangsgröße und dem geringen Umgebungstemperatur
einfluß. Eine Membrandichtung 52 kann dazu verwendet
werden, das Meßgerät von einem "schmutzigen" oder
korrosiven Meßmedium zu trennen. Das Volumen des
Rohrfedersystems und der oberhalb der Dichtmembrane
53 liegende Raum sind mit einer inkompressiblen
Flüssigkeit gefüllt, um auf diese Weise die Auslenkung
der Membran auf die Rohrfeder zu übertragen. Wegen
seines kleinen Volumens und seiner kleinen volu
metrischen Änderungen gestattet dieses Rohrfeder
system die Verwendung einer kleineren Membrane
(damit kleinere Auslenkung); es ist außerdem gegen
Umgebungstemperatureinflüsse weniger empfindlich.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen im Vergleich der darge
stellten stirnseitigen Querschnittsdarstellungen, daß
in Fig. 8 entsprechend der Erfindung das Innenvolumen
auf ein Minimum reduziert ist. Bekannte Rohrfedern,
wie sie in Fig. 6 veranschaulicht sind, weisen ein
für Gasthermometer übermäßig großes Innenvolumen auf.
Ein "Abflachen" der Rohrfeder, wie es in Fig. 7 dar
gestellt ist, verringert zwar das Innenvolumen, kann
es aber nicht auf den Minimalwert reduzieren, und
zwar insbesondere wegen der unvermeidbaren hantel
förmigen Aufwölbungen 65 und der rückfedernden
Eigenschaften des Metalls. Dieses Flachlegen oder
Flachdrücken ruft auch hohe Restspannungen und Riß
bildungen in den Kantenradien hervor, wenn die
Rohrfeder nicht anschließend ordnungsgemäß
spannungsfrei gemacht wird.
Das Diagramm der Fig. 9 veranschaulicht die Auswirkung
einer Umgebungstemperaturänderung von ca. 14°C (25°F)
bei gasgefüllten Thermometern der Klasse III als
Funktion der Fühlergefäßtemperatur. Zwei dieser Thermo
meter, nämlich C und D, sind mit Rohrfedersystemen
ausgerüstet, wie sie anhand der oben erläuterten
Ausführungsform beschrieben wurden. Jedes System weist
ein Fühlergefäß mit einem Durchmesser von 9,5 mm und
einer Länge von ca. 76 mm auf und ist mit Ausnahme der
für den Direktanschluß eingerichteten Type mit einem
Zuleitungs-Kapillarröhrchen von ca. 9,1 m versehen.
Die Kurve A zeigt den typischen Fehler, wie er bei
einer gebräuchlichen Rohrfeder ohne Umgebungstemperatur
kompensation bei einem Gas-Meßsystem auftritt.
Kurve B zeigt die Auswirkung auf das System A, wenn
ein Bimetall-Kompensator zugefügt wird. Der Bimetall-
Kompensator kompensiert lediglich Umgebungstemperatur
änderungen in der Nähe des Gehäuses und außerdem nur
bei einer Fühlergefäß-Temperatur, die gewöhnlich in
der Mitte des Meßbereichs liegt.
Die Kurve C veranschaulicht ein Gas-Thermometer, das
mit der bevorzugten Ausführungsform des Rohrfeder-
Meßsystems (vergl. Fig. 1) und einem ca. 9,1 m langen
Kapillarröhrchen ausgerüstet ist. Zu beachten ist
die deutliche Verringerung des Umgebungstemperatur-
Fehlers im Vergleich zu den Systemen A, B.
Kurve D ist ein zum Direktanschluß eingerichtetes
Thermometer mit einem der bevorzugten Ausführungs
form entsprechenden Aufbau (vergl. Fig. 2). Der
Umgebungseinfluß des Kapillarröhrchens ist vernach
lässigbar.
Die Kurven C und D zeigen, daß Thermometer, die ent
sprechend der bevorzugten Ausführungsform ausgebildet
sind, einen wesentlich geringeren Umgebungstemperatur-
Fehler aufweisen und damit die Möglichkeit von Mehrfach-
Meßbereichen beinhalten. Ein normaler (Nenn-)Temperatur
bereich wird nach oben über höhere Bereiche ausgedehnt,
womit sich kürzere (Nenn-)Meßbereiche ergeben und/oder
kleinere Fühlergefäße verwendet werden können.
Der kleinste (Nenn-)Temperaturmeßbereich eines gebräuch
lichen Gasthermometers beträgt etwa 170°C (300°F).
Bei einem Gasmeßsystem höherer Genauigkeit liegt er bei
ca. 67°C (120°F). Bei Verwendung eines Aufbaus ent
sprechend der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
kann ein solches genaues Gasthermometer leicht einen
Temperaturmeßbereich von ca. 22°C(40°F) erreichen.
Ein Vorteil der Erfindung liegt auch in der Möglichkeit,
ein kleines "Fühlergefäß" zu verwenden, das in die nor
malen Wärme-Abnahmebohrungen paßt, wie sie bei Thermo
elementen, RTD-Sonden und Bimetall-Thermometern gebräuch
lich sind.
Die Darstellungen der bevorzugten Ausführungsform wurden
so ausgewählt, daß sie die erzielte grundlegende Ver
besserung gegenüber bekannten Verfahren demonstrieren.
Die Erfindung ist dabei nicht auf diese Fälle beschränkt.
Jedes Temperatur- oder Druckmeßsystem kann Gebrauch
machen von der vergrößerten Möglichkeit der Wahl
von Meßbereichen, den wesentlich verringerten
Umgebungstemperatureinflüssen und der großen Über
lastbarkeit, die sich durch die Verwendung der
kantenverschweißten isoelastischen neuen Rohrfeder
ergeben.
WIG-Schweißen ist die normale Bezeichnung für
Lichtbogenschweißen unter Inertgas mit einer
Wolfram-Elektrode zur Erzeugung des Lichtbogens,
die aber der Schweißstelle kein Metall hinzufügt.
Unter der Möglichkeit der Wahl des Meßbereichs
ist die Möglichkeit verstanden, den gesamten
Meßbereich des Instrumentes über einen weiten
Bereich zu verschieben.
Claims (12)
1. Fluidgefüllte, insbesondere gasgefüllte thermo-ela
stische Vorrichtung zur Druck- oder Temperaturmes
sung,
mit einer länglichen, elastischen Fluiddruckkammer, die an einem ersten Ende eine Fluideinlaßöffnung und an ihrem zweiten Ende eine zur Verbindung mit einer auf die Auslenkung des zweiten Endes ansprechenden Anzeigevorrichtung dienende Anschlußeinrichtung auf weist, sowie im Bereiche ihres ersten Endes lagefest gehaltert ist,
wobei mit der Anschlußeinrichtung am zweiten Ende der Kammer eine auf die Auslenkung dieses Endes anspre chende Anzeigevorrichtung verbunden ist,
wobei die elastische fluid- oder gasgefüllte Kammer durch zwei Metallstreifen gebildet ist, die lediglich an ihren Kanten (11, 12) einschließlich der Stirnkan ten bis auf die Fluideinlaßöffnung (13) miteinander verschweißt sind und die in ihrer Breitenerstreckung flach ausgebildet sowie in ihrer Längserstreckung bogenförmig gekrümmt sind,
wobei das Metall der Metallstreifen einen thermoela stischen Koeffizienten aufweist, der nicht stärker negativ ist als und wobei an die Fluideinlaßöffnung ein zur Messung der Temperatur oder des in ihm herrschenden Druckes dienendes Fluidgefäß (7) angeschlossen ist.
mit einer länglichen, elastischen Fluiddruckkammer, die an einem ersten Ende eine Fluideinlaßöffnung und an ihrem zweiten Ende eine zur Verbindung mit einer auf die Auslenkung des zweiten Endes ansprechenden Anzeigevorrichtung dienende Anschlußeinrichtung auf weist, sowie im Bereiche ihres ersten Endes lagefest gehaltert ist,
wobei mit der Anschlußeinrichtung am zweiten Ende der Kammer eine auf die Auslenkung dieses Endes anspre chende Anzeigevorrichtung verbunden ist,
wobei die elastische fluid- oder gasgefüllte Kammer durch zwei Metallstreifen gebildet ist, die lediglich an ihren Kanten (11, 12) einschließlich der Stirnkan ten bis auf die Fluideinlaßöffnung (13) miteinander verschweißt sind und die in ihrer Breitenerstreckung flach ausgebildet sowie in ihrer Längserstreckung bogenförmig gekrümmt sind,
wobei das Metall der Metallstreifen einen thermoela stischen Koeffizienten aufweist, der nicht stärker negativ ist als und wobei an die Fluideinlaßöffnung ein zur Messung der Temperatur oder des in ihm herrschenden Druckes dienendes Fluidgefäß (7) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Fluidgefäß (7) und der Fluideinlaß
öffnung (13) eine eine Verbindung herstellende läng
liche Kapillarleitung (6) vorgesehen ist, über die
eine eine Temperaturmessung an einem von der elasti
schen Fluiddruckkammer entfernten Ort gestattende
Fluidströmung möglich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fluidgefäß (7) ein starres Gefäß zur Messung
der Fluidtemperatur ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fluidgefäß (7) ein zusammendrückbares Gefäß
zur Druckmessung ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer fluid-, insbesondere
gasgefüllten, thermoelastischen Vorrichtung zur Mes
sung des in ihr herrschenden Druckes, bei dem
zwei längliche, flache Metallstreifen lediglich an ihren Kanten einschließlich der Stirnkanten unter Herstellung eines streifenförmigen, verschweißten Gebildes miteinander verschweißt werden, wobei die Metallstreifen aus einer in dem normalisierten (wei chen) Zustand befindlichen Legierung bestehen, die zum Aushärten wärmebehandelt werden kann, und dabei einen thermoelastischen Koeffizienten erhalten, der so klein ist, daß er für thermometrische Zwecke ver nachlässigbar ist;
zwischen den Kanten des streifenförmigen, ver schweißten Gebildes an einem ersten Streifenende eine Öffnung hergestellt wird, die einen Zugang zu dem zwischen den unverschweißten Bereichen der einander gegenüberliegenden Flächen der kantenverschweißten Metallstreifen befindlichen engen Spalt ergibt;
das streifenförmige, verschweißte Gebilde zu einer verschweißten, streifenförmigen Rohrfeder (Bourdon-Rohr) bogenförmig gebogen wird;
die Rohrfeder zur Minimalisierung ihres thermoelasti schen Koeffizienten wärmebehandelt wird;
an die Öffnung ein Gefäß angeschlossen wird und das von dem ersten Ende entfernt liegende Ende der Rohr feder mit einer Anzeigevorrichtung gekuppelt wird und
die Rohrfeder, das Gefäß und die zwischen diesen vorhandene Verbindungsleitung zur Ausbildung eines Thermometers mit thermometrischem Fluid von vorbe stimmtem Druck und vorbestimmter Temperatur gefüllt werden, worauf die so eingebrachte Füllung in diesem Thermometer abgedichtet wird.
zwei längliche, flache Metallstreifen lediglich an ihren Kanten einschließlich der Stirnkanten unter Herstellung eines streifenförmigen, verschweißten Gebildes miteinander verschweißt werden, wobei die Metallstreifen aus einer in dem normalisierten (wei chen) Zustand befindlichen Legierung bestehen, die zum Aushärten wärmebehandelt werden kann, und dabei einen thermoelastischen Koeffizienten erhalten, der so klein ist, daß er für thermometrische Zwecke ver nachlässigbar ist;
zwischen den Kanten des streifenförmigen, ver schweißten Gebildes an einem ersten Streifenende eine Öffnung hergestellt wird, die einen Zugang zu dem zwischen den unverschweißten Bereichen der einander gegenüberliegenden Flächen der kantenverschweißten Metallstreifen befindlichen engen Spalt ergibt;
das streifenförmige, verschweißte Gebilde zu einer verschweißten, streifenförmigen Rohrfeder (Bourdon-Rohr) bogenförmig gebogen wird;
die Rohrfeder zur Minimalisierung ihres thermoelasti schen Koeffizienten wärmebehandelt wird;
an die Öffnung ein Gefäß angeschlossen wird und das von dem ersten Ende entfernt liegende Ende der Rohr feder mit einer Anzeigevorrichtung gekuppelt wird und
die Rohrfeder, das Gefäß und die zwischen diesen vorhandene Verbindungsleitung zur Ausbildung eines Thermometers mit thermometrischem Fluid von vorbe stimmtem Druck und vorbestimmter Temperatur gefüllt werden, worauf die so eingebrachte Füllung in diesem Thermometer abgedichtet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß während der Wärmebehandlung der Rohrfeder eine
kontrollierte, reduzierende Atmosphäre in die Rohrfe
der eingelassen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die reduzierende Atmosphäre eine Atmosphäre aus
trockenem Wasserstoff ist.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung durch einen Aufweitvorgang erzeugt
wird, bei dem ein Stift zwischen die Metallstreifen
eingedrückt und dadurch auf der Außenseite zumindest
eines der Metallstreifen eine Ausbeulung erzeugt
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Öffnung enthaltende Ende der verschweiß
ten, streifenförmigen Rohrfeder auf einem Träger ein
gespannt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das streifenförmige, verschweißte Gebilde in Ge
stalt eines kreisförmigen Bogens von mehr als 180°
gebogen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Biegen des streifenförmigen, verschweißten
Gebildes in der Weise geschieht, daß es zu einer spi
ralförmigen Anordnung gebogen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Biegen des streifenförmigen, verschweißten
Gebildes in der Weise geschieht, daß es zu einer
schrauben- oder wendelförmigen Anordnung gebogen
wird.
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1985
- 1985-11-09 DE DE3539810A patent/DE3539810C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1985-11-12 GB GB8527850A patent/GB2167186B/en not_active Expired
- 1985-11-14 BR BR8505742A patent/BR8505742A/pt not_active IP Right Cessation
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BR8505742A (pt) | 1986-08-12 |
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