DE2156959B2 - DehnmeBstreifen-Meßwandler, insbesondere Druckmeßwandler - Google Patents
DehnmeBstreifen-Meßwandler, insbesondere DruckmeßwandlerInfo
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Description
roeßstreifen-Meßwandler der eingangs genannten Art
geschaffen werden, welcher die.Nachteile der bekannten
Konstruktion vermeidet und der auch für den Betrieb bei höchsten Temperaturtwlastungen, wie sie beispielsweise
beim Indizieren von Motorbrennräumea Düsentriebwerken, Raketen usw. auftreten, uneingeschränkt
geeignet ist Diese Aufgabe: wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Meßkörper als auf axialen
Zug belastete Dehnhülse ausgebildet ist, und daß das äußere, zur Wandlerfühlfiäche offene Ende der t0
Dehnhülse am äußeren Ende der gehäusefesten Hülse abdichtend befestigt ist und das innere Ende der Dehnhülse
einen Bodenteil aufweist, an dem sich ein von der Wandlerfühlfiäche zentral in den vom Kühlmedium
durchströmten Innenraura der Dehnhülse hineinragender
Druckstempel abstützt, und daß in an sich bekannter Weise ein flüssiges Kühlmedium vorgesehen ist
Ein solcher Meßwandler verfügt somit über ein äußerst
wirksames Flüssigkeits-Kühlsystem, welches dem Luftkühlsystem des Meßwandlers nach der genannten
US-PS bei weitem überlegen ist und das den Einsatz des Gerätes auch bei sehr hohen Temperaturen an der
Meßstelle uneingeschränkt zuläßt Diese Überlegenheit resultiert aus der Lage der hitzeempfindlichen Dehnmeßstreifen
zwischen zwei von der Kühlflüssigkeit unmittelbar bespülten und somit intensiv gekühlten Hülsen.
Ein Wärmeaustausch zwischen dem Wandlergehäuse und dem Dehnkörper könnte nur über ;.lie gehäusefeste
Hülse stattfinden, da diese aber mit ihrer gesamten Außenfläche direkt im Kühlwasserstrom liegt,
wird diese Art der Wärmeübertragung auf den Dehnkörper weitgehend unterbunden. Andererseits findet
aber auch ein Wärmeaustausch zwischen der Meßstelle und der Dehnhülse über den von der Wandlerfühlfiäche
bis zum Bodenteil der Dehnhülse sich erstreckenden Druckstempel statt Da dieser aber den Kühlflüssigkeitsraum
durchsetzt, erfährt auch er eine intensive Kühlung, weiche eine Überhitzung der Dehnmeßstreifen
auch auf diesem Weg ausschließt
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Wandlerbauart ergibt sich gegenüber dem Meßwandler nach
der genannten US-PS aus der günstigeren Beanspruchungsweise der auf axialen Zug belasteten Dehnhülse.
In dieser Hinsicht ist der Meßwandler nach der Erfindung auch anderen bekannten Wandlerkonstruktionen
überlegen, bei denen der Meßkörper von den Meßkräften auf Druck oder Biegung beansprucht wird.
Besonders günstige Kühlverhältnisse ergeben sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung, wenn der
Druckstempel nahe seiner Anschlußstelle am Bodenteil der Dehnhülse zumindest eine quer verlaufende Überströmbohrung
aufweist Es kommt daher innerhalb der Dehnhülse zu einer ausgeprägten Kühlwasserströmung,
welche nicht nur den Wärmeaustausch zwischen der Dehnhülse und der Kühlflüssigkeit begünstigt, sondem
auch zu einer verstärkten Kühlung des in Querrichtung vom Kühlwasser durchströmten Druckstempels
führt.
Um weiter zu gewährleisten, daß das Kühlwasser mi» relativ großer Geschwindigkeit das ganze System
durchströmt, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Verbindung zwischen dem Ringraum und
dem Innenraum der Dehnhülse vom radialen Nuten am offenen Ende der Dehnhülse gebildet Durch die Dimensionierung
dieser Nuten können die Strömungsverhältnisse den jeweiligen Erfordernissen optimal angepaßt
werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der die gehäusefeste Hülse umgebende Riagraum
durch zwei einander diametral gegenüberliegende·, längsverlaufende, an der gehäusefesten Hülse oder
der Gehäuseinnenwaiid angebrachte Leisten in einen mit der Kühlflüssigkeitszuleitung und einen mit der
Kühlflüssigkeitsrückleitung des Wandlers verbundenen Raum unterteilt Man vermeidet dadurch einen eventuellen
Kurzschluß des Kühlwasserstromes im Ringraum zwischen der gehäusefesten Hülse und dsm Gehäuse
und erhält eine in ihrer Richtung definierte Kühlwasserströmung.
Bei der letztgenannten Meßwandlerausführung empfiehlt es sich, die den Ringraum unterteilenden Leisten
gegenüber den radialen Nuten der Dehnhülse um 90° versetzt anzuordnen. Es ergeben sich dadurch symmetrische
Strömungsverhältnisse innerhalb des gesamten Kühlflüssigkeitsraumes des Wandlers.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die
Dehnhülse in an sich bekannter Weise als dünnwandiges, kreiszylindrisches Rohr ausgebildet sein, das zwei
einander gegenüberliegende, zylindrisch gewölbte Dehnmeßstreifen trägt und kann der Druckstempel zumindest
in dem innerhalb der Dehni.ülse verlaufenden Abschnitt ein flaches Profil aufweisen, dessen parallele
Seitenflächen den Dehnmeßstreifen zugekehrt sind. Zwischen den Flachseiten des Druckstempels und der
Innenwand der rohrförmigen Dehnhülse entstehen daher vom Kühlwasser in Längsrichtung durchströmte
Kanäle, in deren unmittelbarem Wandbereich sich die Dehnmeßstreifen befinden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann aber auch die Dehnhülse in an sich bekannter
Weise als profiliertes Rohr mit ovalem Innenquerschnitt und parallel zur längeren Profilachse verlaufenden,
je einen Dehnmeßstreifen tragenden ebenen Außenflächen ausgebildet sein, und kann bzw. können
sich die Überströmbohrung bzw. -bohrungen des mit kreiszylindrischem Querschnitt ausgeführten Druckstempels
in Richtung der längeren Profilachse erstrekken.
Der besondere Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß die Dehnmeßstreifen auf ebenen Flächen,
welche außen an der Dehnhülse angearbeitet sind, befestigt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
F: g. 1 einen teilweisen Axialschnitt eines Dehnmeßstreifen-Meßwandlers,
F i g. 2 einen Schnitt des Wandlers gemäß der Linie U-II in Fig. 1,
F i g. 3 den teilweisen Axialschnitt einer abgewandelten Bauform eines Meßwandlers und
F i g. 4 einen Schnitt des letztgenannten Wandlers gemäß der Linie IV-IV in F i g. 3.
Der in F i g. 1 und 2 ersichtliche Dehnmeßstreifen-Druckwandler weist ein abgesetzt hohlzylindrisches
Gehäuse 1 auf, das an der der Meßstelle zugekehrten Stirnseite durch eine Ringmembrane 2 mit gewölbtem
flexiblem Mittelteil abgeschlossen ist. In die mittige öffnung der Ringmembrane 2 ist ein ins Wandlerinnere
vorragender Druckstempel 3 hermetisch dicht eingesetzt.
Im Wandlergehäuse 1 befindet sich eine abgesetzt zylindrische Hülse 4, welche in nicht dargestellter Weise
mit dem Gehäuse starr verbunden ist Die gehäusefeste Hülse 4 ragt mit einem Abschnitt kleineren
Außendurchmessers bis nahe an die Membrane 2 heran
und bildet mit der Gehäuseinnenwand 5 einen Ringraum 6.
In der gehäusefesten Hülse 4 ist eine mit ihrem offenen Ende der Membrane 2 zugewendete dünnwandige,
rohrförmige Hülse 7 eingesetzt, die an ihrer Mantelfläche zwei einander diametral gegenüberliegende, zylindrisch
gewölbte Dehnmeßstreifen 8 trägt. Diese Dehnmeßstreifen 8 sind über Anschlußleitungen 9 in nicht
dargestellter Weise mit dem Anschlußstecker des Meßwandlers verbunden. Die den Dehnkörper des Druckwandlers
bildende Hülse 7 stützt sich mit einem Endflansch 10 an der stirnseitigen Endfläche der gehäusefesten
Hülse 4 ab und ist mit dieser durch eine umfangsseitige Ringschweißnaht ti hermetisch dicht verbunden.
Die Schweißnaht 11 kann vorteilhafterweise durch Plasmaschweißen hergestellt werden.
Die Dehnhülse 7 ist an ihrem inneren Ende durch einen Bodenteil 12 abgeschlossen, der eine axiale Bohrung
aufweist, in die das innere Ende des Druckstempels 3 eingesetzt ist Der Druckstempel 3 stützt sich mit
einem Kragen 13 am Bodenteii 12 ab und ist mit diesem
durch eine, vorzugsweise gleichfalls in Plasmaschweißtechnik ausgeführte stirnseitige Ringschweißnaht 14
hermetisch dicht verbunden.
Der zwischen der Gehäuseinnenwand 5 und der gehäusefesten Hülse 4 gebildete Ringraum 5 und der zwischen
der Dehnhülse 7 und dem Druckstempel 3 freibleibende Raum 15 stehen über an der Stirnseite des
Endflansches 10 der Dehnhülse 7 angebrachte radiale Nuten 16 miteinander in Verbindung und bilden zusammen
einen Kühtflüssigkeitsraum, welcher über einen Einlaßkanal 17 und einen Auslaßkanal 18 in nicht dargestellter
Weise an ein Kühlwassersystem angeschlossen ist Die Strömungsrichtung des Kühlwassers ist
durch die in F i g. 1 eingezeichneten Pfeile veranschaulicht
Um eine definierte Kühlwasserströmung durch den Raum 15 zu gewährleisten, weist der innerhalb der
Dehnhülse 7 mit flachem Profil ausgeführte Druckstempel 3 nahe seiner Anschlußstelle am Bodenteil 12
der Dehnhülse 7 zwei querverlaufende Überströmbohrungen 19 auf, über die das Kühlwasser von der einen
auf die andere Seite des Kühlwasserraumes 15 übertritt. Um einen Kurzschluß der Kühlwasserströmung
innerhalb des Ringraumes 6 zu vermeiden, sind an der Mantelfläche der gehäusefesten Hülse 4 zwei einander
diametral gegenüberliegende längsverlaufende Leisten 20 angebracht, welche den Ringraum 6 in einen mit
dem Einlaßkanal 17 und einen mit dem Auslaßkanal 18
ίο verbundenen Raum unterteilen.
Da sich die Dehnmeßstreifen 8 zwischen den beiden unmittelbar vom Kühlwasser bespülten Hülsen 4 und 7
befinden, ist eine intensive Kühlung dieser wäi meempfindlichen
Meßelemente gewährleistet, so daß es auch
•5 bei hohen Wärmebelastungen des Meßwandlers weder
zu einer Nullpunktdrift noch zu einer Empfindlichkeitsänderung kommt Ein Dehnmeßstreifen-Meßwandler
dieser Bauart ist daher für alle Arten Meßaufgaben geeignet, bei denen an der Meßstelle hohe Temperaturen
auftreten. Dies ist beispielsweise beim Indizieren von Brennkraftmaschinen, bei der Überwachung von Düsentriebwerken
und Raketen der FaIL
Der Druckmeßwandler nach Fig.3 und 4 unterscheidet
sich vom vorgenannten Ausfuhrungsbeispiel
2S im wesentlichen nur durch die Formgebung von Druckstempel
und Dehnhülse. Der Druckstempel 3' besitzt bei dieser Konstruktion kreiszylindrischen Querschnitt
wogegen die Dehnhülse T als profiliertes Rohr mit ovalem Innenquerschnitt und parallel zur längeren Pro-
filachse verlaufenden, ebenen Außenflächen 2t ausgebildet
ist die je einen flachen Dehnmeßstreifen 9' tragen. Der Vorteil dieser Bauart liegt in der einfacheren
Befestigungs- und Anschlußweise der Dehnmeßstreifen 8' an den ebenen Außenflächen 21 der Dehnhülse T.
An Stelle von Lötstützpunkten ist eine Befestigung bzw. Zugentlastung der Anschlußdrähte 9' durch eine
Abbindung und Verklebung in der Eindrehung 22 am inneren Ende der Dehnhülse T möglich. Alle übrigen
Einzelheiten des Druckwandlers stimmen mit der Ausführung nach F i g. 1 und 2 überein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Patentansprüche:K Dehnmeßstreifen-Meßwandler, insbesondere Druckmeßwandler, in dessen Gehäuse ein von der Meßkraft belasteter, an seiner Mantelfläche Dehnmeßstreifen tragender rohrförmiger Meßkörper und eine diesen umgebende, zur Wandlerfühlfläche hin offene gehäusefeste Hülse angeordnet ist, die mit der Gehäuseinnenwand einen von einem Kühlmedium durchströmten Ringraum bildet, der mit dem Inner.raum des Meßkörpers in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkörper als auf axialen Zug belastete Dehnhülse (7; T) ausgebildet ist, und daß das äußere, zur Wandlerfühifläche offene Ende (10) der Dehnhülse am äußeren Ende der gehäusefesten Hülse (4) abdichtend befestigt ist und das innere Ende der Dehnhülse (7; T) einen Bodenteil (12) aufweist an dem sich ein von der Wandlerfühlfläche zentral in den vom Kühlmedium durchströmten Innenraum der Dehnhülse hineinragender Druckstempel (3; 3') abstützt, und daß in an sich bekannter Weise ein flüssiges Kühlmedium vorgesehen ist.
- 2. Meßwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (3; 3') nahe seiner Anschlußstelle am Bodenteil (12) der Dehnhülse (7; T) zumindest eine querverlaufende Oberströmbohrung (19) aufweist
- 3. Meßwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Ringraum (6) und dem Innenraum (15) der Dehnhülse (7; 7') von radialen Nuten (16) am offenen Ende (10) der Dehnhülse gebildet ist.
- 4. Meßwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die gehäusefeste Hülse (4) umgebende Ringraum (6) durch zwei einander diametral gegenüberliegende, längsverlaufende, an der gehäusefesten Hülse (4) oder der Gehäuseinnenwand (5) angebrachte Leisten (20) in einen mit der Kühlflüssigkeitszuleitung (17) und einen mit der Kühlflüssigkeitsrückleitung (18) des Wandlers verbundenen Raum unterteilt ist.
- 5. Meßwandler nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ringraum (6) unterteilenden Leisten (20) gegenüber den radialen Nuten (16) der Dehnhülse (7; 7') um 90° versetzt angeordnet sind.
- 6. Meßwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnhülse (7) in an sich bekannter Weise als dünnwandiges kreiszylindrisches Rohr ausgebildet ist, das zwei einander gegenüberliegende zylindrisch gewölbte Dehnmeßstreifen (8) trägt und daß der Druckstempel (3) zumindest in dem innerhalo der Dehnhülse (7) verlaufenden Abschnitt ein flaches Profil aufweist, dessen parallele Seitenflächen den Dehnmeßstreifen (8) zugekehrt sind.
- 7. Meßwandler nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnhülse (7') in an sich bekannter Weise als profiliertes Rohr mit ovalem Innenquerschnitt und parallel zur längeren Profilachse verlaufenden, je einen Dehnmeßstreifen (8') tragenden ebenen Außenflächen (2t) ausgebildet ist, und daß sich die Überströmbohrung bzw. -bohrungen (19) des mit kreiszylindrischem Querschnitt ausgeführten Druckstempels (3') in Richtung der längeren Profilachse erstreckt bzw. erstrecken.Die Erfindung bez|eht sich auf einen Dehnmeßstreifeit-Meßwandler, insbesondere Druckrrießwandler, in dessen Gehäuse ein von der Meßkraft belasteter, an seiner Mantelfläche Dehnmeßstreifen tragender rohr* förmiger Meßkörper und eine diesen umgebende, zur Wandlerfühlfläche hin offene gehäusefeste Hülse angeordnet ist, die mit der Gehäuseinnenwand einen von einem Kühlmedium durchströmten Ringraum bildet der mit dem Innenraum des Meßkörpers in Verbindungno stehtAus der US-PS 26 27 749 ist ein Meßwandler dieser Bauart bekannt dessen rohrförmiger Meßkörper als Stauchzylinder ausgebildet ist der über eine mit einer ringförmigen Sicke versehene Membrane mit der MeB-kraft beaufschlagt ist Die Kühlung des Gerätes kann nur mittels eines Gases, insbesondere Kühlluft erfolgen, da das Kühlmittel nach Durchströmen des Gerätes über radiale Bohrungen unmittelbar ins Freie austritt Die Zuführung des gasförmigen Kühlmittels erfolgt direkt im elektrischen Anschlußstecker des Wandlers. Die von Drahtschleifen am Außenmantel des Stauchzylinders gebildete Dehnmeßbrücke kommt dabei direkt mit dem Kühlmittel in Berührung. Mittels eines zentrisch im Stauchzylinder verlaufenden Rohres wird ein Teil des Kühlluftstromes auf den Mittelteil der Membrane geblasen.Auf Grund dieser Bauweise ergeben sich verschiedene Nachteile des bekannten Meßwandlers. So ist die ausschließlich einem gasförmigen Medium vorbehaltene Kühlung des Gerätes weitaus weniger wirksam als eine Kühlung mittels eines flüssigen Mediums. Weiter kann der direkte Kontakt der Dehnmeßbrücke mit dem Kühlmittel, insbesondere bei Luftkühlung, zur Verunreinigung und damit Isolationsverschlechterung der Meßbrücke bzw. ihrer Anschlüsse führen. Eine Anordnung, bei der die Dehnmeßbrücke vom Kühlmittel direkt beaufschlagt wird, schließt unter allen Umständen die Anwendung von Flüssigkeitskühlung aus. Weiter ist bei dem bekannten Meßwandler die Beanspruchung des Meßkörpers auf Druck wesentlich ungünstiger als die eines auf Zug belasteten Meßkörpers. Schließlich steht im bekannten Fall der Meßkörper mit seinem äußeren Ende direkt mit der Membrane in Berührung, so daß der Wärmeaustausch nur zwischen der Dehnmeßbrücke und dem die Membrane außen beaufschlagenden Medium auf sehr kurzem Weg erfolgt.Weiter ist aus der GB-PS 9 63 934 ein Druckmeßwandler bekannt, bei dem an der an seiner Mantelfläche Dehnmeßstreifen tragende Dehnkörper aus zwei konzentrischen rohrförmigen Teilen besteht, die am inneren Ende miteinander verschweißt sind, wobei der an der Membrane anliegende Bodenteil des inneren Rohrkörpers den die Meßkraft übertragenden Druckstempel bildet. Zwischen den beiden rohrförmigen Teilen des Dehnkörpers befindet sich ein gegen die Meßstelle hin abgedichteter Hohlraum, der ein hochviskoses Dämpfungsmaterial zur Verbesserung des dynamischen Verhaltens des Gerätes enthält. Dieses Dämpfungsmaterial soll das Auftreten von Schwingungen der Dehnkörper verhindern und eventuell vorhandene Temperaturdifferenzen zwischen den beiden Teilen des Dehnkörpers ausgleichen. Die Meßwandler dieser bekannten Bauart, die über kein Kühlsystem verfugen, sind in ihrer Anwendung beschränkt, da Dehnmeßstreifen bei hohen Temperaturbelastungen sowohl in bezug auf ihre NullwerteinsteHung als auch bezüglich Empfindlichkeitsänderung eine relativ große Drift aufweisen.
Durch die vorliegende Erfindung soll nun ein Dehn-
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