DE3530056C2 - Verfahren zur Herstellung eines Rohrfedermanometer-Meßsystems - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Rohrfedermanometer-MeßsystemsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Her
stellung eines Rohrfedermanometer-Meßsystems gemäß
dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein Rohrfedermanometer-Meßsystem der im Oberbegriff
von Patentanspruch 1 angegebenen Art umfaßt üblicher
weise die Rohrfeder, die an ihrem einen Ende mit einem
Federträger fest verbunden ist. Am anderen, freien
Ende der Rohrfeder ist schwenkbar ein Betätigungsglied
in Form einer sogenannten Zugstange angelenkt, deren
anderes Ende gelenkig mit einem sogenannten Segment
hebel des Anzeigewerks verbunden ist, das üblicher
weise eine drehbare Zeigerwelle aufweist, auf der ein
über einem Zifferblatt bewegbarer Zeiger sitzt. Das
Anzeigewerk ist in diesem Falle vorrichtungsfest. Wenn
das freie Ende der Rohrfeder aufgrund einer Innendruck
belastung ausgelenkt wird, so wird dieser Federweg
mittels der Zugstange zum Segmenthebel übertragen und
vom Anzeigewerk in eine bestimmte Zeigerstellung umge
wandelt. Alternativ zu den Rohrfedermanometer-Meß
systemen der vorstehend erläuterten Art sind auch sol
che Meßsysteme bekannt, bei denen das Anzeigewerk am
freien Ende der Rohrfeder befestigt ist und somit als
Ganzes an der Federauslenkung teilnimmt und bei denen
das Betätigungsglied eine Betätigungsstange ist, die
einerseits schwenkbar am Segmenthebel und andererseits
vorrichtungsfest aufgehängt ist. Erläutert wird die
Erfindung jedoch im folgenden anhand der üblicheren,
erstgenannten Art von Meßsystemen.
Ein solches Meßsystem soll bei Druckbeaufschlagung
den anliegenden Druck innerhalb zulässiger Toleranzen
anzeigen. Der dem Nenndruck bzw. Skalenendwert auf
dem Zifferblatt entsprechende Weg des Zeigers vom Null
punkt aus wird als Spanne bezeichnet. Außerdem soll
die Anzeige innerhalb zulässiger Toleranzen linear
sein, d. h. bei Bruchteilen des Nenndrucks soll der
Zeigerweg diesen Bruchteilen entsprechen. Aufgrund
von Fertigungstoleranzen der Elemente der Meßsysteme
kommt es von Meßsystem zu Meßsystem zu Unterschieden
hinsichtlich der Werkstoffeigenschaften, Abmessungen
und somit auch der Anzeige, die sich insbesondere auf
die Spanne auswirken. Wenn die zulässigen Anzeigetole
ranzen eingehalten werden sollen, ist daher eine
Justage jedes Meßsystems erforderlich.
Nach einem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung
eines Rohrfedermanometer-Meßsystems erfolgt die Justage
in der Weise, daß während der Druckbeaufschlagung der
Rohrfeder mit dem Bezugsdruck eine Bedienperson den
Ausschlag des Anzeigewerks beobachtet und von Hand
die Betätigungsglieder, beispielsweise die Zugstange
und/oder Elemente des Anzeigewerks, in ihrer Form ver
ändert oder die Orte der Anlenkstellen der Betätigungs
glieder und/oder weiterer Elemente des Anzeigewerks
verändert. Dieser Vorgang muß gegebenenfalls mehrfach
wiederholt werden. Es liegt auf der Hand, daß dieses
bekannte Vorgehen ein zeitraubender und kostspieliger
Vorgang ist.
Ferner ist es bekannt (DE-OS 26 54 279), bereits vor
der Herstellung der Lagerstellen für das Betätigungs
glied, beispielsweise die Zugstange, die Auslenkung
der Rohrfeder unter Bezugsdruck zu messen und zumin
dest einen der geometrischen Orte, an denen die Lager
stellen für das Betätigungsglied hergestellt werden,
aus der gemessenen Auslenkung aufgrund experimentell
ermittelter oder berechneter Zuordnungen zu bestim
men. Dieses Verfahren ermöglicht die Herstellung von
Rohrfedermanometer-Meßsystemen mit hoher Anzeigege
nauigkeit, ohne daß eine manuelle Justage notwendig
ist. Nicht berücksichtigt werden können bei diesem
bekannten Verfahren jedoch solche Einflußgrößen auf
die Anzeige bzw. die Anzeigeabweichung, die durch fer
tigungsbedingte Unterschiede der Anzeigewerke verur
sacht sind. Wenn die Genauigkeitsanforderungen an das
Rohrfedermanometer-Meßsystem auch die Beseitigung oder
Verminderung der durch die Anzeigewerke verursachten
Anzeigeabweichungen erfordert, ist somit auch bei die
sem automatisierten Justageverfahren eine zusätzliche
manuelle Justierung notwendig.
Ein ähnliches Verfahren wie das gemäß der DE-OS 26 54 279
ist durch die DE 31 43 061 A1 bekannt. Bei diesem bekannten
Verfahren wird der Ort des Rohrfederendes individuell
bei drei verschiedenen Drücken gemessen und werden aufgrund
dieser Messung die Längen der Zugstange und des
Segmenthebels vorgegeben.
Ferner ist es bekannt (GB 2 167 186 A) eine Rohrfeder für
ein Manometer dadurch herzustellen, daß zwei metallische
Streifen entlang ihrer Längsränder mit Hilfe eines Laserstrahls
verschweißt werden, das so entstandene Flachrohr
bogenförmig gekrümmt wird und schließlich einer Wärmebehandlung
unterworfen wird, um den thermo-elastischen
Koeffizienten möglichst klein zu machen. Eine Justage des
Rohrfedermanometer-Meßsystems erfolgt dadurch nicht.
Schließlich ist ein Verfahren zur Herstellung eines
Rohrfedermanometer-Meßsystems bekannt, bei dem das
funktionsfähig montierte Meßsystem einem Beizvorgang
ausgesetzt wird, während ein Bezugsdruck angelegt ist
(DE-OS 32 31 275). Das Meßsystem soll dabei dem Beiz
bad entnommen werden, wenn der Ausschlag des Anzeige
werks einen Nennwert erreicht. Dieses Vorgehen hat
erhebliche praktische Nachteile. Beispielsweise ist
eine zeitlich genau definierte Beendigung des Beiz
vorgangs kaum zu erreichen. Schließlich ist diesem
Vorgehen inhärent, daß alle Elemente des Meßsystems
bis zu einem bestimmten Beizbadniveau der Beizflüs
sigkeit ausgesetzt sind, oberhalb dieses Niveaus je
doch nicht, so daß eine örtlich gezielte Bearbeitung
des jeweiligen Meßsystems kaum möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungs
gemäße Verfahren zur Herstellung eines Rohrfedermano
meter-Meßsystems so auszubilden, daß eine hohen Genau
igkeitsanforderungen genügende Justage mit möglichst
geringem manuellen Aufwand durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 gelöst.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird Wärme mit
tels eines Laserstrahls aufgestrahlt und dadurch auf
zumindest eines derjenigen Elemente des Meßsystems
eingewirkt, dessen stoffliche Beschaffenheit und/oder
Geometrie auf die Anzeige Einfluß hat und noch nach
der Montage des funktionsfähigen Meßsystems im Hin
blick auf stoffliche Beschaffenheit und/oder Geometrie
veränderbar ist, ohne die Funktionsfähigkeit des Meß
systems zu beeinträchtigen. Bei den in diesem Sinne
beeinflußbaren Elementen handelt es sich um die Rohr
feder und die Betätigungsglieder. Die durch Wärmezufuhr
erzielbaren Wirkungen reichen vom Abbau innerer Span
nungen durch Erwärmen bis oberhalb der Rekristalli
sationstemperatur über das örtliche Aufschmelzen, das
von Form-, Gefüge- und Spannungszustandsänderungen
begleitet ist, bis zum Sublimationsabtrag, bei dem
ein Phasenübergang fest-dampfförmig erfolgt. An der
Rohrfeder kann durch Wärmeeinwirkung deren Federkon
stante und somit der einem bestimmten Druck zugeord
nete Federweg geändert werden. Dies ermöglicht eine
Justage der Spanne. Außerdem kann durch Wärmezufuhr
zur Rohrfeder eine Nullpunktjustage vorgenommen werden,
indem bei einer vorgespannten Rohrfeder die Vorspan
nung geändert wird und dadurch die Rohrfeder auch schon
ohne Druck bzw. bei dem dem Nullpunkt zugeordneten
Druck eine andere Gestalt einnimmt. Im Hinblick auf
die Betätigungsglieder, bei denen es sich beispiels
weise um die Zugstange und den Segmenthebel handeln
kann, kommt es nicht auf deren Verhalten unter Last
an, sondern lediglich auf deren Geometrie, da die Über
tragung der Auslenkung des freien Endes der Rohrfeder
zum Zeiger praktisch kraftlos erfolgt und somit die
Betätigungsglieder bei einer Beaufschlagung der Rohr
feder mit einem bestimmten Druck praktisch keiner ande
ren Belastung unterliegen als bei einer drucklosen
Rohrfeder bzw. einer Beaufschlagung der Rohrfeder mit
einem anderen Druck. Die Wärmeeinwirkung auf das zu
mindest eine Betätigungsglied erfolgt somit zu dem
Zweck, dessen Geometrie, beispielsweise die Länge zwi
schen den beiden Anlenkstellen der Zugstange, zu
ändern, was beispielsweise dadurch geschehen kann,
daß zuvor eingebrachte innere Spannungen durch die
Wärmezufuhr abgebaut werden und das Betätigungsglied
eine dem neuen Spannungszustand entsprechende neue
Form annimmt. Diese Formänderungen der Betätigungs
glieder, beispielsweise der Zugstange und des Segment
hebels, können in an sich bekannter Weise zur Justage
der Spanne und des Nullpunkts herangezogen werden.
Der Bezugsdruck ist vorzugsweise der Nenndruck. Bei
dem Bezugsdruck kann es sich jedoch auch um einen
Bruchteil des Nenndrucks oder einen größeren Druck
handeln. Ferner kann es sich dabei um den dem Null
punkt zugeordneten Druck handeln. Der dem Bezugsdruck
zugeordnete Sollausschlag kann derjenige Ausschlag
sein, bei dem der Bezugsdruck genau angezeigt wird.
Es kann jedoch auch ein Ausschlag sein, der vom letzt
genannten Ausschlag in definierter Weise lediglich
zu Zwecken der Justierung abweicht. Ein Beispiel für
den letztgenannten Fall liegt dann vor, wenn bekannt
ist, daß sich durch die Justage der Spanne durch Wärme
aufbringung auf die Rohrfeder zugleich der Nullpunkt
verlagert und diese Nullpunktverlagerung durch eine
Wärmezufuhr zur Zugstange kompensiert wird. Weil diese
Nullpunktjustage wiederum die Zeigerstellung beim
Nenndruck beeinflußt, erfolgt daher die Spannenjustage
gleich in der Weise, daß bei dem für die Justage der
Spanne herangezogenen Bezugsdruck der Ausschlag um
soviel von der genauen Anzeige des Bezugsdrucks ab
weicht, wie die durch diese Justage der Spanne ver
ursachte Nullpunktverlagerung ausmacht.
Üblicherweise führt die Wärmezufuhr zur Rohrfeder zu
einer Vergrößerung der Spanne. Daher setzt eine Justage
der Spanne durch Wärmezufuhr zur Rohrfeder eine zu
nächst zu geringe Spanne voraus. Eine Änderung der
Geometrie der Betätigungsglieder durch Wärmezufuhr
und den dadurch verursachten Spannungsabbau kann so
wohl eine Vergrößerung der wirksamen Länge des Betäti
gungsgliedes als auch eine Verkleinerung derselben
zur Folge haben, und zwar je nach dem, ob es sich bei
der abgebauten Spannung um eine Druckspannung oder
eine Zugspannung handelt. Dies ermöglicht es, bei
spielsweise durch Änderung der wirksamen Länge des
Segmenthebels entweder die Spanne zu vergrößern oder
zu verkleinern. Auch die Nullpunktjustage kann daher
sowohl von oberhalb des Nullpunkts als auch von unter
halb des Nullpunkts aus erfolgen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist sowohl anwendbar
auf Rohrfedermanometer-Meßsysteme, die bereits justiert
worden sind, bevor eine weitere Justierung durch die
Wärmeaufbringung erfolgt, als auch auf Rohrfedermano
meter-Meßsysteme, die vor der Wärmeaufbringung noch
nicht justiert worden sind. Bei der Vorjustage kann
es sich beispielsweise um eine Justage nach dem ein
leitend genannten Verfahren gemäß der DE-OS 26 54 279
handeln.
Die Beobachtung des Ausschlags bis zu dem Zeitpunkt,
zu dem der dem Bezugsdruck zugeordnete Sollausschlag im wesentlichen
erreicht ist, kann auf verschiedene Weisen erfolgen.
Abgesehen davon, daß eine visuelle Beobachtung durch
den Menschen möglich ist, kann diese Beobachtung auch
mittels opto-elektronischer Vorrichtungen erfolgen
oder auch auf einfache Weise dadurch, daß bei Errei
chen des Sollausschlags ein elektromechanischer Kon
takt geschlossen wird.
Schließlich beinhaltet das erfindungsgemäße Verfahren
auch, daß die Wärmeaufbringung gegebenenfalls iterativ,
d. h. mehrmals nacheinander, und gegebenenfalls auch
abwechselnd auf verschiedene Elemente des Meßsystems
erfolgt, um auf diese Weise die gewünschte Anzeige
genauigkeit zu erzielen.
Ein besonderes Merkmal des erfindungsgemäßen Verfah
rens liegt darin, daß die Einwirkung auf das Rohrfeder
manometer-Meßsystem während der Wärmeaufbringung mittels
des Laserstrahls kontaktlos und weitgehend kraftlos
erfolgt. Dies heißt mit anderen Worten, daß während
der Wärmeaufbringung am Meßsystem keine Fremdkräfte
wirken, so daß gleichzeitig mit der Wärmeaufbringung
unmittelbar die Auswirkung dieser Maßnahme auf den
Ausschlag beobachtbar ist. Dies ermöglicht es, die
Wärmeaufbringung so lange fortzusetzen, bis der Soll
ausschlag erreicht ist. Es erübrigt sich ein Vorgehen
in der Weise, daß in zeitlicher Aufeinanderfolge zu
nächst justierend auf das Meßsystem eingewirkt wird,
dann die Auswirkung dieser Maßnahme beobachtet wird,
dann erneut justierend eingewirkt wird, dann wiederum
beobachtet wird usw. Durch das erfindungsgemäße Vor
gehen läßt sich somit hohe Anzeigegenauigkeit innerhalb
kurzer Justierzeit erreichen. Schließlich liegt es
auf der Hand, daß auch Anzeigeabweichungsbeiträge des
Anzeigewerks bei der erfindungsgemäßen Justage berück
sichtigbar sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgen
den unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines
Federmanometer-Meßsystems;
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt
durch die Rohrfeder des Meß
systems gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte, ausschnitts
weise Seitenansicht der Rohr
feder des Meßsystems gemäß
Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Darstellung
einer Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens; und
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht
einer Zugstange und eines Zahn
segments einer abgewandelten
Ausführungsform eines Rohrfeder
manometer-Meßsystems.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis
3 zunächst ein Beispiel für ein Rohrfedermanometer-
Meßsystem 2 erläutert, auf das das erfindungsgemäße
Verfahren anwendbar ist. Das Rohrfedermanometer-Meß
system 2 umfaßt als Meßglied eine Rohrfeder 4, die
an ihrem einen Ende mit einem Federträger 6 verlötet
ist. Durch den Federträger 6 verläuft eine nicht dar
gestellte Bohrung, die in Verbindung mit dem Inneren
der hohlen Rohrfeder 4 steht. Am anderen, freien Ende
ist die Rohrfeder 4 geschlossen und mit einem Endstück
8 versehen. Am Federträger 6 ist ferner ein Anzeige
werk 10 in Form eines Zeigerwerkes mit einem Zeiger
wellenritzel 12 und einem Zahnsegment 14 befestigt,
zu dem ein Segmenthebel 16 gehört. Das Zahnsegment
14 ist um eine Segmentachse 18 schwenkbar gelagert
und steht in Zahneingriff mit dem Zeigerwellenritzel
12. Das Zeigerwellenritzel 12 ist mittels einer Zeiger
welle 20 drehbar gelagert, an der ein nicht dargestell
ter Zeiger befestigt werden kann. An der Zeigerwelle
20 greift eine Rückstellfeder 22 an. Eine Zugstange
24 verbindet gelenkig das Endstück 8 mit dem Segment
hebel 16 und ist an einer oberen Lagerstelle 26 gelen
kig mit dem Endstück 8 sowie an einer unteren Lager
stelle 28 gelenkig mit dem Segmenthebel 16 verbunden.
Das dargestellte Rohrfedermanometer-Meßsystem 2 kann
mit einem nicht dargestellten Gehäuse, einem
nicht dargestellten Zifferblatt und dem Zeiger zu einem
Rohrfedermanometer zusammengefügt werden.
Wenn die Rohrfeder 4 unter wachsenden Innendruck ge
setzt wird, wird dadurch ihr flachovaler Querschnitt
(siehe Fig. 2) aufgeweitet, wodurch sich die Krümmung
der Rohrfeder (bei Betrachtung in Fig. 1) vergrößert,
was wiederum eine Auslenkung des freien, dem Endstück
8 zugeordneten Endes der Rohrfeder zur Folge hat, das
demzufolge einen Federweg zurücklegt.
Im Zuge der Herstellung eines Rohrfedermanometer-Meß
systems werden dessen Elemente in dargestellter und
beschriebener Weise zu dem in Fig. 1 gezeigten, funk
tionsfähigen Meßsystem zusammengefügt. Dabei kann die
Ausbildung zumindest einer der Lagerstellen 26 und
28 bereits nach dem durch die DE-OS 26 54 279 bekannten
Verfahren erfolgt sein, d. h. bereits unter Berücksich
tigung der Auslenkung des freien Endes der Rohrfeder
4 bei einem bestimmten Bezugsdruck. In letzterem Fall
ist das Rohrfedermanometer-Meßsystem 2 bereits vor
justiert.
Nachdem das gegebenenfalls vorjustierte Rohrfedermano
meter-Meßsystem noch mit Elementen versehen worden
ist, die es ermöglichen, die Anzeige zu beobachten,
- hierbei kann es sich um das Zifferblatt und den
Zeiger handeln -, wird das Rohrfedermanometer-Meßsystem
im Zuge der weiteren Herstellung in eine Vorrichtung
eingesetzt, wie sie schematisch in Fig. 4 gezeigt ist.
Diese Vorrichtung umfaßt einen Drehtisch 30 mit einem
Drehantrieb 32. Der Drehtisch 30 trägt eine Halterung
34, in die der Federträger 6 einspannbar ist, wobei
die Halterung derart ausgebildet ist, daß sie die Be
aufschlagung der Rohrfeder 4 mit Bezugsdrücken ermög
licht. Die Halterung 34 hält das Rohrfedermanometer-
Meßsystem 2 am Drehtisch 30 derart, daß der Krümmungs
mittelpunkt der Rohrfeder 4 ungefähr mit der Drehachse
des Drehantriebs 32 zusammenfällt. Oberhalb des Dreh
tischs 30 ist eine opto-elektronische Beobachtungs
vorrichtung 36 angeordnet, die an eine Steuervorrich
tung 38 ein Signal liefert, das ein Maß für den Aus
schlag des Anzeigewerks ist, beispielsweise für die
Abweichung der Zeigerstellung von einem gegebenen Soll
ausschlag.
Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung umfaßt ferner
eine Laserquelle 40, die einen Laserstrahl 42 aussen
det, der mittels eines schwenkbaren Spiegels 44 umge
lenkt und in seiner Richtung steuerbar ist. Im Strahl
weg des Laserstrahls 42 liegt ein Objektiv 46, das
den Laserstrahl 42 fokussiert. Ungefähr auf den Fokus
des Laserstrahls 42 ist ein lichtelektrischer Sensor
48 gerichtet, der ein Helligkeitssignal an die Steuer
vorrichtung 38 liefert. Dieses Helligkeitssignal ist
ein Maß dafür, ob der Fokus des Laserstrahls 42 auf
dem zu behandelnden Objekt liegt oder nicht. Mittels
der Steuervorrichtung 38 werden der Drehantrieb 32,
der nicht dargestellte Antrieb des Spiegels 44, die
Laserquelle 40 hinsichtlich Intensität und Dauer des
Laserstrahls 42 sowie die Beaufschlagung der Rohrfeder
4 mit dem Bezugsdruck gesteuert.
Das System aus der Laserquelle 40, dem Spiegel 44 und
dem Objektiv 46 ist so angeordnet und ausgerichtet,
daß der Auftreffpunkt des Laserstrahls auf die Rohr
feder 4 im wesentlichen mit dem Fokus des Laserstrahls
zusammenfällt und daß dieser Auftreffpunkt auf der
sogenannten hohen Kante 50 der Rohrfeder 4 liegt, wie
dies Fig. 2 zeigt. Die hohe Kante 50 der Rohrfeder
4 ist die einem der Scheitel A und B auf der großen
Achse des flachovalen Querschnitts der Rohrfeder 4
zugeordnete Kante der Rohrfeder.
Nachdem das montierte und gegebenenfalls vorjustierte
Rohrfedermanometer-Meßsystem 2 in die in Fig. 4 ge
zeigte Vorrichtung eingespannt worden ist, wird es
mit einem Bezugsdruck beaufschlagt, bei dem es sich
beispielsweise um den Nenndruck handeln kann. Die da
durch erzielte Anzeige des Meßsystems wird mittels
der opto-elektronischen Beobachtungsvorrichtung 36
beobachtet, und es wird mittels der Steuervorrichtung
38 die Differenz zwischen dem Istausschlag und einem
Sollausschlag bestimmt, bei dem es sich beispielsweise
um den genau den Bezugsdruck anzeigenden Ausschlag
handeln kann. Wenn diese Differenz größer ist, als
es die Genauigkeitsanforderungen an das Meßsystem zu
lassen, und ferner zu kleiner Spanne entspricht, wird
- gesteuert von der Steuervorrichtung 38 - mittels
des laseroptischen Systems der auf die hohe Kante 50
gerichtete Laserstrahl 42 erzeugt. Der Auftreffpunkt
wird entlang der hohen Kante 50 geführt, wozu der Dreh
tisch 30 gedreht wird. Dadurch wird Wärme entlang einer
Linie in die Rohrfeder 4 eingebracht, bei der es sich
beispielsweise um eine ununterbrochene Wellenlinie
52 oder eine Punktlinie 54 handeln kann, wie sie in
Fig. 3 gezeigt sind. Mit dieser Linie wird vorzugs
weise am eingespannten Ende der Rohrfeder 4 begonnen,
da eine bestimmte Schwächung der Rohrfeder an dieser
Stelle die relativ größte Auswirkung auf den Feder
weg der Rohrfeder 4 hat. Für die Steuerung der Wellen
form der Wellenlinie 52 und dafür, daß der Auftreff
punkt des Laserstrahls 42 der hohen Kante 50 folgt,
sorgt die Steuervorrichtung 38 durch entsprechende
Steuerung des Spiegels 44 aufgrund der Signale vom
Sensor 48.
Die Bestrahlung der Rohrfeder 4 mittels des Laser
strahls 42 wird so lange fortgesetzt, bis die Differenz
zwischen dem Istausschlag und dem Sollausschlag unter
eine vorgegebene Grenze sinkt, die durch die gewünschte
Anzeigegenauigkeit vorgegeben ist. Mittels des Laser
strahls wird der Rohrfeder Wärme zugeführt, wobei durch
diese Wärmezufuhr Werkstoff abgetragen werden soll.
Bei entsprechend hoher Energiedichte kommt es zu einem
Sublimationsabtrag, bei dem ein unmittelbarer Stoff
übergang fest-dampfförmig erfolgt. In diesem Fall ist
die Beeinflussung des nicht abgetragenen Werkstoffs
durch die Wärmezufuhr relativ am geringsten, weswegen
ein solcher Sublimationsabtrag anzustreben ist. Es
ist jedoch auch möglich, den Werkstoff aus der flüs
sigen Phase zu verdampfen, wozu eine geringere Wärme
menge als beim Sublimationsabtrag ausreicht. Im Falle
des Verdampfens aus der Schmelze erstarrt ein Teil
der Schmelze wieder, wobei diese erstarrte Schmelze
möglicherweise eine andere stoffliche Zusammensetzung
und einen anderen Spannungs- und Gefügezustand haben
kann als der umgebende Werkstoff der Rohrfeder. Wenn
dies hingenommen werden kann, ist auch ein Werkstoff
abtrag aus der Schmelze zulässig. Sofern die Wärme
zufuhr einen Werkstoffabtrag zur Folge hat, wird da
durch das Verhalten der Rohrfeder 4 unter Last und
somit deren Spanne beeinflußt. Wenn die Rohrfeder 4
vor der Wärmeaufbringung beispielsweise durch Kalt
verfestigung einen bestimmten Vorspannungszustand
hatte, so kann sich dieser durch die Wärmeaufbringung
ändern, was eine Verlagerung des Nullpunkts zur Folge
hat. Bei Rohrfedern mit innerer Vorspannung kann dar
über hinaus allein durch örtlich begrenzten Spannungs
abbau und somit auch ohne Werkstoffabtrag sowohl auf
die Spanne als auch die Nullpunktlage Einfluß genom
men werden.
Obwohl im vorstehend beschriebenen Fall die Wärmeauf
bringung vorzugsweise entlang der hohen Kante und nahe
dem Federträger 6 erfolgt, kann die Wärmeaufbringung
auch in anderen Bereichen der Rohrfeder 4 erfolgen,
beispielsweise in deren Bereichen, in denen sie im
Querschnitt den größeren Radius hat. In diesem Bereich
hat die Wärmeaufbringung zwar keine so starke Wirkung
wie eine Wärmeaufbringung im Bereich der hohen Kante;
es kann jedoch Anwendungsfälle geben, bei denen diese
schwächere Wirkung für eine langsamere und somit fei
nere Justierung ausgenutzt werden kann.
In Fig. 2 ist gezeigt, wie der Laserstrahl 42 auf die
hohe Kante 50 gerichtet ist, nämlich im wesentlichen
in Richtung der großen Achse des flachovalen Quer
schnittsprofils der Rohrfeder 4. Allerdings sind auch
andere Auftreffwinkel des Laserstrahls 42 relativ zur
Rohrfederoberfläche möglich; beispielsweise könnte
der Laserstrahl 42 auch tangential durch den Scheitel
B verlaufen.
Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab das Zahnsegment
14 und die Zugstange 24 eines abgewandelten Rohrfeder
manometer-Meßsystems. Die Zugstange 24 weist eine Boh
rung 56 am Ort der Lagerstelle 26 auf. Das Zahnsegment
14 ist mit einer Bohrung 58 für die Segmentachse 18
versehen. Durch Verändern des Abstandes zwischen der
Bohrung 58 und der Lagerstelle 28 kann im wesentli
chen die Spanne des Meßsystems beeinflußt werden, und
zwar führt eine Vergrößerung dieses Abstandes bzw.
Vergrößerung der wirksamen Länge des Segmenthebels
16 zu einer Verringerung der Spanne. Durch Verändern
des Abstandes zwischen der Bohrung 56 und der Lager
stelle 28, d. h. Verändern der wirksamen Länge der Zug
stange 24, kann die Lage des Nullpunkts beeinflußt
werden. Besonderheit der Zugstange 24 gemäß Fig. 5
ist nun, daß sie zwei U-förmig gekrümmte Abschnitte
60 und 62 aufweist, wobei die Schenkel dieser Ab
schnitte im wesentlichen senkrecht zu der die Bohrung
56 mit der Lagerstelle 28 verbindenden Geraden ver
laufen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind
die beiden U-förmigen Abschnitte 60 und 62 gegensin
nig angeordnet. Eine ähnliche Ausbildung mit einem
ersten U-förmigen Abschnitt 64 und einem zweiten U-för
migen Abschnitt 66 weist auch der Segmenthebel 16 auf.
Im Zuge der Herstellung des Rohrfedermanometer-Meß
systems, zu dem das Zahnsegment 14 und die Zugstange
24 gemäß Fig. 5 gehören, wird die Basis jedes der U-
förmigen Abschnitte 60, 62, 64 und 66 kaltverformt,
so daß der jeweiligen Basis innere Spannungen aufge
prägt werden. Dabei erhalten die beiden U-förmigen
Abschnitte 60 und 62 der Zugstange 24 zueinander ent
gegengesetzte innere Spannungen, so daß beispielsweise
die Basis des U-förmigen Abschnitts 60 innen, d. h.
rechts in Fig. 5, unter Zugspannungen steht, während
die Basis des U-förmigen Abschnitts 62 innen, d. h.
links in Fig. 5, unter Druckspannungen steht. Auf ähn
liche Weise sind den beiden U-förmigen Abschnitten
64 und 66 zueinander entgegengesetzte innere Spannun
gen aufgeprägt.
Die vorstehend beschriebene Ausbildung und der vor
stehend beschriebene Zustand ermöglichen es, durch
Wärmeaufbringung auf die jeweilige vorgespannte Basis
die wirksame Länge der Zugstange 24 bzw. des Segment
hebels 16 in gewünschter Weise zu verändern. Wenn
beispielsweise die wirksame Länge der Zugstange 24
vergrößert werden soll, wird beispielsweise dem unter
Zugspannung stehenden Bereich der Basis des Abschnitts
60 Wärme zugeführt mit der Folge, daß sich der U-för
mige Abschnitt 60 etwas aufweitet. Dagegen kann eine
Verkürzung der Zugstange 24 dadurch erreicht werden,
daß dem unter Druckspannungen stehenden Bereich der
Basis des U-förmigen Abschnitts 62 Wärme zugeführt
wird, wodurch sich dessen Schenkel etwas zueinander
bewegen. Die Wärmeaufbringung geschieht dabei jeweils
vorzugsweise entlang kurzer gerader Linien 68, wie
sie auf den Abschnitten 60 und 62 angedeutet sind,
oder in Form eines Punktmusters 70, wie es auf den
Abschnitten 64 und 66 angedeutet ist. Es versteht sich,
daß auf gleiche Weise wie im Falle der Zugstange 24
auch die Länge des Segmenthebels 16 verändert werden
kann.
Bei der vorstehend anhand von Fig. 5 erläuterten Beein
flussung der Zugstange 24 und des Segmenthebels 16
geht es nicht darum, das Verhalten dieser Elemente
unter Last sondern deren wirksame Länge zu verändern.
Die Wärmeaufbringung mittels des Laserstrahls hat in
diesem Fall nicht den Zweck, Werkstoff abzutragen,
sondern innere Spannungen abzubauen, dadurch den inne
ren Spannungszustand und schließlich die Geometrie
des jeweiligen Elementes zu verändern. Dabei erfolgen
auch diese Einwirkungen auf die Zugstange 24 und den
Segmenthebel 16 kontaktlos und ohne nennenswerte Kraft
einwirkung, so daß während der Wärmeaufbringung konti
nuierlich die Anzeige bzw. der Ausschlag des Rohrfeder
manometer-Meßsystems beobachtet und die Wärmezufuhr
mittels des Laserstrahls abgebrochen werden kann, wenn
der gewünschte Sollausschlag hinreichend erreicht ist.
Ein Rohrfedermanometer-Meßsystem aus einer Rohrfeder,
einem Anzeigewerk und zumindest einem das Anzeigewerk
betätigenden Betätigungsglied, beispielsweise einer
Zugstange, wird zu einer funktionsfähigen Einheit mon
tiert, die dann mit einem bestimmten Bezugsdruck be
aufschlagt wird, wobei der durch den Bezugsdruck ver
ursachte Ausschlag des Anzeigewerks beobachtet wird.
Solange eine zu große Differenz zwischen einem dem
Bezugsdruck zugeordneten Sollausschlag und dem beob
achteten Istausschlag besteht, wird dem zumindest einen
Betätigungsglied und/oder der Rohrfeder mittels eines
Laserstrahls örtlich Wärme zugeführt, wodurch Werkstoff
abgetragen und/oder innere Spannungszustände verändert
werden. Diese Veränderungen werden zur Beeinflussung
der Spanne und/oder der Nullpunktlage benutzt. Die
Wärmezufuhr erfolgt kraft- und kontaktlos, so daß wäh
rend der Wärmezufuhr die Auswirkungen derselben unmit
telbar beobachtbar sind und die Wärmezufuhr genau zu
dem Zeitpunkt abgebrochen werden kann, zu dem die ge
wünschte Anzeigegenauigkeit erreicht ist.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung eines Rohrfedermano
meter-Meßsystems aus einer als Meßglied dienenden Rohr
feder, einem Anzeigewerk und zumindest einem das Anzei
gewerk betätigenden Betätigungsglied, wobei das freie
Ende der Rohrfeder, das Anzeigewerk und die Betäti
gungsglieder miteinander zu dem funktionsfähigen Meß
system verbunden werden und wobei danach die Rohrfeder
mit einem bestimmten Bezugsdruck beaufschlagt und
dabei der Ausschlag des Anzeigewerks beobachtet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß auf das zumindest eine
Betätigungsglied und/oder die Rohrfeder mittels eines
Laserstrahls örtlich dosiert Wärme aufgebracht wird,
bis der beobachtete Ausschlag einem dem Bezugsdruck
zugeordneten Sollausschlag hinreichend nahekommt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Wärme auf die Rohrfeder aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Auftreffpunkt des Laserstrahls entlang
einer der hohen Kanten der Rohrfeder geführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die örtliche Aufbringung der Wärme
in Form einer Punktlinie erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die örtliche Aufbringung der Wärme
in Form einer ununterbrochenen Linie erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Linie eine Wellen- oder Zickzacklinie
ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Linie im den Verlauf einer
geschlungenen Zykloide hat.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Wärme auf das zum freien
Ende entgegengesetzte Ende der Rohrfeder aufgebracht
wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß durch die Wärmeaufbringung
der Rohrfederwerkstoff abgetragen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Wärme auf das Betäti
gungsglied an einem solchen Ort aufgebracht wird, daß
sich die wirksame Länge des Betätigungsgliedes ändert.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß vor der Wärmeaufbringung in das Betätigungs
glied Werkstoffspannungen eingebracht werden, die
durch die Wärmeaufbringung dosiert abgebaut werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3530056A DE3530056C2 (de) | 1985-08-22 | 1985-08-22 | Verfahren zur Herstellung eines Rohrfedermanometer-Meßsystems |
US06/899,098 US4726217A (en) | 1985-08-22 | 1986-08-22 | Process for the production of a tube spring manometer measurement system |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3530056A DE3530056C2 (de) | 1985-08-22 | 1985-08-22 | Verfahren zur Herstellung eines Rohrfedermanometer-Meßsystems |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3530056A1 DE3530056A1 (de) | 1987-02-26 |
DE3530056C2 true DE3530056C2 (de) | 1994-03-17 |
Family
ID=6279123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3530056A Expired - Fee Related DE3530056C2 (de) | 1985-08-22 | 1985-08-22 | Verfahren zur Herstellung eines Rohrfedermanometer-Meßsystems |
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US (1) | US4726217A (de) |
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DE3231257A1 (de) * | 1982-08-23 | 1984-02-23 | Vdo Adolf Schindling Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zum herstellen von justierten messsystemen von roehrenfedermanometern |
US4646406A (en) * | 1984-11-15 | 1987-03-03 | Weiss Instruments Inc. | Welded edge bourdon strip thermometer-manometer |
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-
1986
- 1986-08-22 US US06/899,098 patent/US4726217A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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