DE2616315C3 - Druckmeßgerät - Google Patents

Druckmeßgerät

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DE2616315C3
DE2616315C3 DE19762616315 DE2616315A DE2616315C3 DE 2616315 C3 DE2616315 C3 DE 2616315C3 DE 19762616315 DE19762616315 DE 19762616315 DE 2616315 A DE2616315 A DE 2616315A DE 2616315 C3 DE2616315 C3 DE 2616315C3
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K5/00Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material
    • G01K5/32Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a fluid contained in a hollow body having parts which are deformable or displaceable
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/02Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means
    • G01D5/04Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means using levers; using cams; using gearing
    • GPHYSICS
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    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/08Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the flexible-diaphragm type
    • G01L7/084Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the flexible-diaphragm type with mechanical transmitting or indicating means

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Description

Die Erfindung betrifft ein Druckmeßgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Es sind bereits Druckmeßgeräte bekannt, die ein Bourdonrohr bzw. eine Rohrfeder als Wirkelement verwenden. Das im allgemeinen aus weichem Kupfer bestehende und an ein Paßstück angelötete Bourdonrohr hat nur eine begrenzte Genauigkeit, da es auf Druckänderungen mit hoher Empfindlichkeit reagiert. Bei der Benutzung eines solchen Rohrs über längere Zeiträume geht seine Elastizität verloren; außerdem kann das Rohr leicht bei Bedienungsfehlern oder bei starken Druckschwankungen zerstört werden.
Ein weiterer Nachteil eines solchen Druckmeßgerätes liegt darin, daß zur Übertragung der Bewegung viele Zahnräder und entsprechende Elemente benötigt werden, wodurch es zu starken Toleranzschwankungen kommt, die sich bei der Anzeige bemerkbar inachen. Außerdem müssen diese Druckmeßgeräte von Zeit zu Zeit über ihren ganzen Skalenbereich geeicht werden, was in der Praxis äußerst unzweckmäßig ist. Und schließlich sind diese bekannten Druckmeßgeräte sehr aufwendig.
Aus der US-PS 3 523451 ist ein Druckmeßgerät bekannt, mit dem insbesondere der Luftdruck von Reifen gemessen werden kann. Dieses Druckmeßgerät weist mehrere, kuppeiförmige Bauteile auf, die sehr exakt zusammengesetzt werden müssen. Die Herstellungskosten dieses Druckmeßgerätes sind deshalb relativ hoch. Weiterhin wird eine halbkugelförmige Membran aus elastomerem Material verwendet, die einen.verdickten Umfangs-Randbereich hat. Auch hierbei handelt es sich um ein Spezialteil, dessen Herstellung sehr exakt durchgeführt werden muß.
Zur Übertragung einer Verformung der Membran bei einer Druckänderung und damit zur Anzeige des vorliegenden Druckes, liegt auf der Innenfläche der Membran ein kuppeiförmiges Betätigungsglied auf, das mit einer entsprechend geformten Anzeigeeinrichtung zusammenwirkt. Die Anzeigeeinrichtung enthält einen Vorsprung, der mit zwei einander diametral gegenüberliegenden, spiralförmigen Nuten versehen ist; diese Nuten wirken mit entsprechenden Stiften zusammen, um eine Verformung der Membran auf ein Anzeigeelement zu übertragen.
Das bekannte Druckmeßgerät hat also einen sehr komplizierten Aufbau, wobei die einzelnen Teile mit engen Toleranzen zusammenwirken müssen.
Ein Druckmeßgerät der angegebenen Gattung ist aus der FR-PS 1084745 bekannt. Dabei ist auf einer Achse, die parallel aur Oberfläche der Membran verläuft, eine Feder angeordnet, deren Ende auf der Oberfläche der Membran aufliegt. Wenn sich die Membran verformt, bewegt sich das Ende und dementsprechend die gesamte Feder mit, so daß das andere Ende der Feder um einen kleinen, der Verformung der Membran entsprechenden Winkel verschwenkt wird. Weil das Ende an einem Ende einer
Z5 weiteren Feder anliegt, wird auch diese Feder um eine senkrecht zur Oberfläche der Membran angeordnete Achse verschwenkt, so daß die Bewegung des anderen Endes dieser Feder ein Maß für die Verformung der Membran und damit ein Maß für den vorhandenen Druck darstellt. Dieses Ende der Feder wird also als rückstellbarer Zeiger verwendet.
Nachteilig ist bei dem bekannten Druckmeßgerät, daß das Ende der ersten Feder bei der Verformung der Membran nur etwas verschoben wird, das heißt, der Gesamtausschlag des Zeigers, der dieser Bewegung direkt proportional ist, ist relativ gering. Dies bedeutet wiederum, daß das bekannte Druckmeßgerät nur eine relativ geringe Empfindlichkeit hat.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Druckmeßgerät der angegebenen Gattung zu schaffen, das bei einfachem Aufbau eine sehr exakte Anzeige mit großem Meßbereich liefert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß der Zeiger mittels des schraubenförmigen Elementes um einen Winkel von mehr als 360° gedreht werden kann. Dadurch ergibt sich eine wesentliche Verbesserung der Genauigkeit und Empfindlichkeit der Anzeige und damit der Messung des vorhandenen Drucks. Außerdem läßt sich ein großer Meßbereich überstreichen. Trotz dieser wesentlichen Verbesserung hat das erfindungsgemäße Druckmeßgerät einen konstruktiv einfachen Aufbau; dabei ist insbesondere wesentlich, daß sich dieses Druckmeßgerät in einfacher Weise aus wenigen Teilen montieren läßt, so daß es wesentlich preisgünstiger hergestellt werden kann als die bekannten Druckmeßgeräte.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 den Innenaufbau eines erfindungsgemäßen Druckmeßgerätes,
Fig. 2 die Einzelteile des Druckmeßgerätes nach
Fig. 1, und zwar in einer explodierten Darstellung, Drehung der Welle 10 wird durch die Spiralfeder 12
und verringert oder verstärkt.
Fig. 3 einen axialen Schnitt durch die Membran, Der Benutzer eines solchen Druckmeßgerätes kann
den Zylindersitz und das schraubenförmige Element den in der Kammer 351 herrschenden Druck aus der
sowie die Verbindung dieser Teile miteinander. 5 Stellung des Zeigers 30 auf der geeichten Skalen-
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte, erfindungsge- scheibe 31 ablesen.
mäße Druckmeßgerät weist einen Zeiger 30 auf, der Nach Beendigung der Druckeinwirkung wird die auf einer drehbaren Welle 10 sitzt. Dieser Zeiger 30 Verformung der Membran 21 infolge ihrer Eigenelabewegt sich über eine Skalenscheibe 31, die an einem stizität wieder zurückgestellt, das heißt, die Membran Gehäuse 32 befestigt ist. In einem Rahmen 11 befin- 10 21 nimmt wieder ihre ebene Ausgangsform an. Der detsich eine Spiralfeder 12, von der ein Ende an einer Zapfen 13 der Welle 10 verläßt dann das schraubengeeigneten Stelle 322 des Gehäuses 32 befestigt ist. förmige Element 23, weil sich das Element 23 zusam-
Ein Zapfen 13 der drehbaren Welle 10 liegt weich men mit der Membran 21 nach unten bewegt. Die
an einem als Antriebsglied dienenden, schraubenför- Welle 10 wird dann durch die Rückstellkraft der Spi-
migen Element 23 an. 1S ralfeder 12 in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht.
Eine gewellte Membran 21 ist an einem Gehäuse Ein solches Druckmeßgerät kann auch zur Tempe-
35 über eine Buchse 33 und einen öldichtungsring raturmessung herangezogen werden, indem die Kam-
34 so fixiert, daß eine abgedichtete Kammer entsteht. mer 351 flüssigkeitsdicht verschlossen und mit einem
Auf der Fläche der Membran 21 ist ein Zylindersitz geeigneten, fluiden Medium gefüllt wird. Wird an den
20 vorgesehen, um den die unteren Windungen 311 2° Ansatz 38 des Gehäuses 35 eine Wärmequelle ange-
des schraubenförmigen Elementes 23 gelegt sind. Da- schlossen, so dehnt sich das fluide Medium, beispiels-
durch wird das untere Ende des schraubenförmigen weise eine Flüssigkeit, bei einer Erwärmung aus oder
Elementes 23 fixiert. zieht sich bei einer Abkühlung zusammen; da die
Für die Durchführung der Druckmessung wird ein Membran 21 in entsprechender Weise verformt wird,
Druckfluid durch eine als Drossel dienende, enge 25 läßt sich nach entsprechender Eichung direkt aus dem
Bohrung 36 in eine Kammer 351 eingeführt, die durch angezeigten Druck die Temperatur ablesen,
das Gehäuse 35 und die Membran 21 begrenzt wird. Das Gehäuse 35, die Buchse 33 und an dem Ge-
Ein über oder unter Atmosphärendruck liegender häuse 32 sitzende Flansche weisen Bohrungen 350,
Druck bewirkt eine konvexe bzw. konkave Durchbie- 330 bzw. 320 auf, in die Schrauben 37 eingesetzt wer-
gung der Membran 21. Entsprechend dieser Durch- 3» den; diese Schrauben dienen zur festen Verbindung
biegung der Membran 21 wird der Zylindersitz 20 und der verschiedenen Teile miteinander,
damit das schraubenförmige Element 23 nach oben Die Welle 10 weist an ihrem zeigerseitigen Ende
bzw. nach unten bewegt. einen Ansatz 102 auf, an dem der Zeiger 30 mittels
Da ihr Zapfen 13 an dem schraubenförmigen EIe- einer Steckhülse festgeklemmt ist. An ihrem anderen
ment 23 anliegt, wird bei dieser Bewegung die Welle 35 Ende enthält die Welle 10 einen stiftförmigen Fortsatz
10 in Richtung des Uhrzeigersinns bzw. in Richtung 202, der drehbar und verschiebbar im Gleitsitz in dem
gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Die entsprechende Zylindersitz 20 aufgenommen wird; dadurch entsteht
Drehung führt dann auch der feste mit der Welle 10 ein der Membranauslenkung angepaßtes, axiales Spiel
verbundene Zeiger 30 aus. zwischen dem Zylindersitz 20 und der Welle 10, wie
Die auf die obenerwähnte Weise hervorgerufene 40 durch das Bezugszeichen 101 angedeutet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Druckmeßgerät mit einer durch ein Druckmedium beaufschlagbaren, durch eine verformbare Membran verschlossenen Kammer, wobei die Bewegung der Membran mittels eines schraubenförmigen Elementes auf eine senkrecht zur Oberfläche der Membran angeordnete Welle eines rückstellbaren Zeigers übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet,
a) daß auf der Membran (21) ein Zylindersitz (20) vorgesehen ist,
b) daß die Welle (10) drehbar in dem Zylindersitz (20) aufgenommen ist,
c) daß die unteren Windungen (231) des schraubenförmigen Elemente (23) um den Zylindersitz (20) gelegt sind, und
d) daß ein Zapfen (I3) der Welle (10) an den Windungen des schraubenförmigen Elements (23) anliegt.
2. Druckmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Welle (10) mittels einer Spiralfeder (12) in einem Rahmen (11) gehalten ist.
3. Druckmeßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schraubenförmige Element (23) gleiche oder ungleiche Ganghöhen aufweisen kann.
DE19762616315 1976-04-14 1976-04-14 Druckmeßgerät Expired DE2616315C3 (de)

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DE2616315B2 DE2616315B2 (de) 1979-09-13
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DE3404532A1 (de) * 1984-02-09 1985-08-14 Lee Wang Industry Ltd., Chiayi, Taiwan Manometer
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