DE1152787B - Schneidmaschine fuer Nahrungsmittel - Google Patents

Schneidmaschine fuer Nahrungsmittel

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Publication number
DE1152787B
DE1152787B DET16067A DET0016067A DE1152787B DE 1152787 B DE1152787 B DE 1152787B DE T16067 A DET16067 A DE T16067A DE T0016067 A DET0016067 A DE T0016067A DE 1152787 B DE1152787 B DE 1152787B
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DE
Germany
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plate
knife
setting
setting plate
housing
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Pending
Application number
DET16067A
Other languages
English (en)
Inventor
Henry Jacob Talge
Frank Emil Aberer
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Original Assignee
Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

INTERNAT. KL. A 47 j
DEUTSCHES
PATENTAMT
T16067X/34b
ANMEI.DETAG: 30. DEZEMBER 1958
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 14. AUGUST 1963
Die Erfindung betrifft eine Schneidmaschine für Nahrungsmittel mit einem drehbaxen Messer und einer quer zur Messerebene verstellbaren, neben dem Messer angeordneten Stellplatte zur Einstellung der Dicke der abzuschneidenden Scheiben.
Bei den meisten bekannten Maschinen ist die Messerschneide mit Ausnahme des Bereiches, in welchem das Schneidgut an das Messer herangeführt wird, abgedeckt. Der für das Schneiden frei gelassene Teil bildet sowohl für Erwachsene als auch für Kinder eine immer gegenwärtige Gefahrenquelle. Die Gefahr kann dadurch vermieden werden, daß die Stellplatte nach Beendigung des Gebrauchs der Maschine in die Messerebene zurückgestellt wird, wobei der im Betrieb frei liegende Bereich des Messers in Ruhestellung in eine Aussparung der Stellplatte einfassen kann. In dieser Lage verhindert der an das Messer angrenzende Teil der Stellplatte eine Berührung der Messerschneide. Die Kontrolle, ob sich die Stellplatte in der Messerebene befindet oder nicht, kann jedoch bei den bekannten Maschinen nur visuell erfolgen, und es besteht keine Sicherung gegen eine Verstellung der Stellplatte aus ihrer die Schneide abdeckenden Stellung, sei es durch Versehen oder Gedankenlosigkeit von Erwachsenen oder Kindern.
Um den für das Schneiden der Lebensmittel notwendigerweise frei bleibenden Teil der Messerschneide nach dem Gebrauch der Maschine derart abgedeckt zu sichern, daß Verletzungen bei unvorsichtigem Hantieren in der Nähe der Schneidmaschine und insbesondere auch bei spielenden Kindern mit Sicherheit vermieden werden, ist gemäß der Erfindung die Stellplatte mit einer in einem zylindrischen Lager des Stellplattengehäuses axial verschiebbaren Führungshülse verbunden, die außen eine Ringnut aufweist, in welche eine mit einer Bohrung versehene, am Stellplattengehäuse entgegen der Wirkung von zwei Schraubenfedern längsverschiebbar gelagerte Riegelplatte in der Ruhe- bzw. Schutz-Stellung der Stellplatte, d. h. beim Fluchten derselben mit dem Scheibenmesser, einrastbar und verriegelbar ist. Bei dieser Anordnung wird also beim Verschieben der Stellplatte in eine bestimmte Stellung dieselbe selbsttätig in entriegelbarer Weise gegen eine weitere Verstellung gesichert.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht,
Fig. 2 einen Aufriß, von der linken Seite der Fig. 1 her gesehen,
Schneidmaschine für Nahrungsmittel
Anmelder:
Henry Jacob Talge,
Kansas City, Mo. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. K. Boehmert
und Dipl.-Ing. A. Boehmert, Patentanwälte,
Bremen 1, Feldstr. 24
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 2. Januar 1958 (Nr. 706 610)
Henry Jacob Talge und Frank Emil Aberer,
Kansas City, Mo. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 4, und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3, in Richtung der gezeichneten Pfeile gesehen.
Auf dem Gestell 10 mit vier Füßen 11 ist das Messergehäuse 12 mit dem Kreismesser 13 angeordnet, das um die Achse 14 mittels der Kurbel 15 drehbar ist. Das Messergehäuse 12 überdeckt und schützt das Messer über etwas mehr als 180° seines Umfanges.
Parallel zum Messer ist auf der einen Seite desselben die Stellplatte 16 zum Einstellen der Scheibendicke vorgesehen.
Mittels des üblichen Wagens 17 mit Anlagewand 18 kann das zu schneidende Nahrungsmittel parallel zur Stellplatte 16 gegen das Messer 13 vor und zurück geschoben werden. Zur Führung des Wagens können irgendwelche geeignete Führungen vorgesehen sein, wie z. B. bei 19 angedeutet. Beim Gebrauch der Maschine wird das Schneidgut mittels der auf der Wand 18 des Wagens verschiebbaren Andrückplatte 20 gegen die Stellplatte 16 gedrückt.
Als Mittel zur Lagerung und Einstellung der Stellplatte 16 dient das Stellplattengehäuse 21. Es hat gemäß Fig. 4 eine Bohrung 22 für das eingepreßte zylindrische Lager 23.
Mit der Stellplatte 16 ist die im Lager 22 axial verschiebbare Führungshülse 24 z. B. über die ange-
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schweißte Lagerplatte 25 und Niete 26 fest verbunden.
In das Innengewinde der Führungshülse 24 greift das Gewinde der Spindel 27, durch deren Bund 29 sowie die Schulterfläche 30 der Handkurbel 31 andererseits im Zusammenwirken mit der auf das Ende des Lagers 23 aufgeschraubten Kappe 28 eine Längsbewegung der Gewindespindel 27 verhindert wird. Auf dem Gestell 10 sich abstützende Füße 16 a der Stellplatte 16 verhindern erne Drehung.
Auf der einen Seite des Stellplattengehäuses 21 ist eine von der Führungshülse 24 durchsetzte Befestigungsplatte 32 vorgesehen, welche mit einer ebenfalls von der Führungshülse 24 durchsetzten Riegelplatte 33 zusammenwirkt. Die Befestigungsplatte 32 ist zweckmäßig als Gußstück ausgebildet und am Stellplattengehäuse 21 mittels Schrauben 34 befestigt. Die dem Stellplattengehäuse zugekehrte Seite der Befestigungsplatte 32 weist eine im wesentlichen rechteckige Ausnehmung mit parallelen Kanten 35 zum verschiebbaren Aufnehmen der schienenartigen Riegelplatte 33 auf. In zwei weiteren, einander ähnlichen Aussparungen 36 sind Schraubenfedern 37 untergebracht, die mit an den Ecken der Riegelplatte 33 vorgesehenen Kerben zusammenwirken, wobei die Schraubenfedern 37 die Riegelplatte 33 ständig nach außen drücken, so daß der untere Rand der Bohrung 38 gegen die Führungshülse 24 gedruckt wird. Ferner greift in die in der Längsmitte der Riegelplatte 33 angeordnete Vertiefung 39 die Führungswarze 40 der Riegelplatte 33 ein, die an ihrem oberen Ende einen umgebogenen Betätigungsgriff 41 aufweist.
Die am Umfang der Führungshülse 24 eingedrehte Ringnut 42 ist an einer solchen Stelle angeordnet, daß sich die Stellplatte 16 in der Messerebene befindet, wenn die Riegelplatte 33 in die Ringnut einrastet. Diese Lage der Stellplatte ist in Fig. 4 mit gestrichelten Linien dargestellt. Wenn die Ringnut 42,
die etwas breiter als die Dicke der Riegelplatte ist, auf die letztere ausgerichtet ist, drücken die Federn 37 die Riegelplatte 33 nach oben, so daß der Rand der Bohrung 38 nach Art eines Riegels in die Ringnut 42 einrastet.
Wenn die Riegelplatte 33 einmal in die Ringnut 42 eingetreten ist, wird jede weitere Längsbewegung der Führungshülse 24 und damit der Stellplatte verhindert. In dieser Ruhe- oder Schutzstellung schützt die Stellplatte die Schneide des Messers und verhindert eine direkte Berührung. Durch Niederdrücken der Riegelplatte 33 und gleichzeitiges Verdrehen der Gewindespindel 27 wird die Stellplatte aus ihrer Schutzstellung in die Arbeitsstellung bewegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Schneidmaschine für Nahrungsmittel mit einem drehbaren Messer und einer quer zur Messerebene verstellbaren, neben dem Messer angeordneten Stellplatte zur Einstellung der Dicke der abzuschneidenden Scheiben, dadurch gekenn zeichnet, daß die Stellplatte (16) mit einer in einem zylindrischen Lager (23) des Stellplattengehäuses (21) axial verschiebbaren Führungshülse (24) verbunden ist, die außen eine Ringnut (42) aufweist, in welche eine mit einer Bohrung (38) versehene, am Stellplattengehäuse (21) entgegen der Wirkung von zwei Schraubenfedern (37) längsverschiebbar gelagerte Riegelplatte (33) in der Ruhe- bzw. Schutzstellung der Stellplatte, d. h. beim Fluchten derselben mit dem Scheibenmesser, einrastbar und verriegelbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 801288, 821 829,
    733;
    deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 675 873,
    676 550, 1 691 714, 1695 298.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 309 6S7/29 8.63
DET16067A 1958-01-02 1958-12-30 Schneidmaschine fuer Nahrungsmittel Pending DE1152787B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3446656A1 (de) * 1984-12-20 1986-07-03 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Scheibenschneidmaschine, insbesondere fuer haushaltszwecke
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DE102014108308A1 (de) * 2014-06-12 2015-12-17 Bizerba Gmbh & Co Kg Schneidemaschine

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