DE1152787B - Schneidmaschine fuer Nahrungsmittel - Google Patents
Schneidmaschine fuer NahrungsmittelInfo
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- DE1152787B DE1152787B DET16067A DET0016067A DE1152787B DE 1152787 B DE1152787 B DE 1152787B DE T16067 A DET16067 A DE T16067A DE T0016067 A DET0016067 A DE T0016067A DE 1152787 B DE1152787 B DE 1152787B
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/01—Means for holding or positioning work
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Cutting Devices (AREA)
Description
INTERNAT. KL. A 47 j
DEUTSCHES
PATENTAMT
T16067X/34b
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 14. AUGUST 1963
Die Erfindung betrifft eine Schneidmaschine für Nahrungsmittel mit einem drehbaxen Messer und
einer quer zur Messerebene verstellbaren, neben dem Messer angeordneten Stellplatte zur Einstellung der
Dicke der abzuschneidenden Scheiben.
Bei den meisten bekannten Maschinen ist die Messerschneide mit Ausnahme des Bereiches, in
welchem das Schneidgut an das Messer herangeführt wird, abgedeckt. Der für das Schneiden frei gelassene
Teil bildet sowohl für Erwachsene als auch für Kinder eine immer gegenwärtige Gefahrenquelle. Die
Gefahr kann dadurch vermieden werden, daß die Stellplatte nach Beendigung des Gebrauchs der Maschine
in die Messerebene zurückgestellt wird, wobei der im Betrieb frei liegende Bereich des Messers in
Ruhestellung in eine Aussparung der Stellplatte einfassen kann. In dieser Lage verhindert der an das
Messer angrenzende Teil der Stellplatte eine Berührung der Messerschneide. Die Kontrolle, ob sich
die Stellplatte in der Messerebene befindet oder nicht, kann jedoch bei den bekannten Maschinen nur
visuell erfolgen, und es besteht keine Sicherung gegen eine Verstellung der Stellplatte aus ihrer die
Schneide abdeckenden Stellung, sei es durch Versehen oder Gedankenlosigkeit von Erwachsenen
oder Kindern.
Um den für das Schneiden der Lebensmittel notwendigerweise frei bleibenden Teil der Messerschneide
nach dem Gebrauch der Maschine derart abgedeckt zu sichern, daß Verletzungen bei unvorsichtigem
Hantieren in der Nähe der Schneidmaschine und insbesondere auch bei spielenden Kindern
mit Sicherheit vermieden werden, ist gemäß der Erfindung die Stellplatte mit einer in einem zylindrischen
Lager des Stellplattengehäuses axial verschiebbaren Führungshülse verbunden, die außen
eine Ringnut aufweist, in welche eine mit einer Bohrung versehene, am Stellplattengehäuse entgegen der
Wirkung von zwei Schraubenfedern längsverschiebbar gelagerte Riegelplatte in der Ruhe- bzw. Schutz-Stellung
der Stellplatte, d. h. beim Fluchten derselben mit dem Scheibenmesser, einrastbar und verriegelbar
ist. Bei dieser Anordnung wird also beim Verschieben der Stellplatte in eine bestimmte Stellung dieselbe
selbsttätig in entriegelbarer Weise gegen eine weitere Verstellung gesichert.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht,
Fig. 2 einen Aufriß, von der linken Seite der Fig. 1 her gesehen,
Schneidmaschine für Nahrungsmittel
Anmelder:
Henry Jacob Talge,
Kansas City, Mo. (V. St. A.)
Kansas City, Mo. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. K. Boehmert
und Dipl.-Ing. A. Boehmert, Patentanwälte,
Bremen 1, Feldstr. 24
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 2. Januar 1958 (Nr. 706 610)
V. St. v. Amerika vom 2. Januar 1958 (Nr. 706 610)
Henry Jacob Talge und Frank Emil Aberer,
Kansas City, Mo. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 4, und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3, in Richtung der gezeichneten Pfeile gesehen.
Auf dem Gestell 10 mit vier Füßen 11 ist das Messergehäuse 12 mit dem Kreismesser 13 angeordnet,
das um die Achse 14 mittels der Kurbel 15 drehbar ist. Das Messergehäuse 12 überdeckt und
schützt das Messer über etwas mehr als 180° seines Umfanges.
Parallel zum Messer ist auf der einen Seite desselben die Stellplatte 16 zum Einstellen der Scheibendicke
vorgesehen.
Mittels des üblichen Wagens 17 mit Anlagewand 18 kann das zu schneidende Nahrungsmittel parallel
zur Stellplatte 16 gegen das Messer 13 vor und zurück geschoben werden. Zur Führung des Wagens
können irgendwelche geeignete Führungen vorgesehen sein, wie z. B. bei 19 angedeutet. Beim Gebrauch
der Maschine wird das Schneidgut mittels der auf der Wand 18 des Wagens verschiebbaren Andrückplatte
20 gegen die Stellplatte 16 gedrückt.
Als Mittel zur Lagerung und Einstellung der Stellplatte 16 dient das Stellplattengehäuse 21. Es hat gemäß
Fig. 4 eine Bohrung 22 für das eingepreßte zylindrische Lager 23.
Mit der Stellplatte 16 ist die im Lager 22 axial verschiebbare Führungshülse 24 z. B. über die ange-
309 667/29
schweißte Lagerplatte 25 und Niete 26 fest verbunden.
In das Innengewinde der Führungshülse 24 greift das Gewinde der Spindel 27, durch deren Bund 29
sowie die Schulterfläche 30 der Handkurbel 31 andererseits im Zusammenwirken mit der auf das Ende
des Lagers 23 aufgeschraubten Kappe 28 eine Längsbewegung der Gewindespindel 27 verhindert wird.
Auf dem Gestell 10 sich abstützende Füße 16 a der Stellplatte 16 verhindern erne Drehung.
Auf der einen Seite des Stellplattengehäuses 21 ist eine von der Führungshülse 24 durchsetzte Befestigungsplatte 32 vorgesehen, welche mit einer
ebenfalls von der Führungshülse 24 durchsetzten Riegelplatte 33 zusammenwirkt. Die Befestigungsplatte
32 ist zweckmäßig als Gußstück ausgebildet und am Stellplattengehäuse 21 mittels Schrauben 34
befestigt. Die dem Stellplattengehäuse zugekehrte Seite der Befestigungsplatte 32 weist eine im wesentlichen
rechteckige Ausnehmung mit parallelen Kanten 35 zum verschiebbaren Aufnehmen der schienenartigen
Riegelplatte 33 auf. In zwei weiteren, einander ähnlichen Aussparungen 36 sind Schraubenfedern
37 untergebracht, die mit an den Ecken der Riegelplatte 33 vorgesehenen Kerben zusammenwirken,
wobei die Schraubenfedern 37 die Riegelplatte 33 ständig nach außen drücken, so daß der
untere Rand der Bohrung 38 gegen die Führungshülse 24 gedruckt wird. Ferner greift in die in der
Längsmitte der Riegelplatte 33 angeordnete Vertiefung 39 die Führungswarze 40 der Riegelplatte 33
ein, die an ihrem oberen Ende einen umgebogenen Betätigungsgriff 41 aufweist.
Die am Umfang der Führungshülse 24 eingedrehte
Ringnut 42 ist an einer solchen Stelle angeordnet, daß sich die Stellplatte 16 in der Messerebene befindet, wenn die Riegelplatte 33 in die Ringnut einrastet.
Diese Lage der Stellplatte ist in Fig. 4 mit gestrichelten Linien dargestellt. Wenn die Ringnut 42,
die etwas breiter als die Dicke der Riegelplatte ist, auf die letztere ausgerichtet ist, drücken die Federn
37 die Riegelplatte 33 nach oben, so daß der Rand der Bohrung 38 nach Art eines Riegels in die Ringnut
42 einrastet.
Wenn die Riegelplatte 33 einmal in die Ringnut 42 eingetreten ist, wird jede weitere Längsbewegung der
Führungshülse 24 und damit der Stellplatte verhindert. In dieser Ruhe- oder Schutzstellung schützt
die Stellplatte die Schneide des Messers und verhindert eine direkte Berührung. Durch Niederdrücken
der Riegelplatte 33 und gleichzeitiges Verdrehen der Gewindespindel 27 wird die Stellplatte
aus ihrer Schutzstellung in die Arbeitsstellung bewegt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Schneidmaschine für Nahrungsmittel mit einem drehbaren Messer und einer quer zur Messerebene verstellbaren, neben dem Messer angeordneten Stellplatte zur Einstellung der Dicke der abzuschneidenden Scheiben, dadurch gekenn zeichnet, daß die Stellplatte (16) mit einer in einem zylindrischen Lager (23) des Stellplattengehäuses (21) axial verschiebbaren Führungshülse (24) verbunden ist, die außen eine Ringnut (42) aufweist, in welche eine mit einer Bohrung (38) versehene, am Stellplattengehäuse (21) entgegen der Wirkung von zwei Schraubenfedern (37) längsverschiebbar gelagerte Riegelplatte (33) in der Ruhe- bzw. Schutzstellung der Stellplatte, d. h. beim Fluchten derselben mit dem Scheibenmesser, einrastbar und verriegelbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 801288, 821 829,733;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 675 873,676 550, 1 691 714, 1695 298.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 309 6S7/29 8.63
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1152787XA | 1958-01-02 | 1958-01-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1152787B true DE1152787B (de) | 1963-08-14 |
Family
ID=22360333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET16067A Pending DE1152787B (de) | 1958-01-02 | 1958-12-30 | Schneidmaschine fuer Nahrungsmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1152787B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3446656A1 (de) * | 1984-12-20 | 1986-07-03 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Scheibenschneidmaschine, insbesondere fuer haushaltszwecke |
DE3728062A1 (de) * | 1987-08-22 | 1989-03-02 | Graef Gmbh & Co Kg Maschinenba | Vorrichtung an allschnittschneidemaschinen zum schneidmesserschutz bei vom profilfuehrungskoerper voruebergehend abgezogenem schlitten |
DE102014108308A1 (de) * | 2014-06-12 | 2015-12-17 | Bizerba Gmbh & Co Kg | Schneidemaschine |
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-
1958
- 1958-12-30 DE DET16067A patent/DE1152787B/de active Pending
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