DE1152116B - Vorrichtung zum Einziehen oder Einstellen von Formularen in zeilenweise oder spalten-weise schreibende Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einziehen oder Einstellen von Formularen in zeilenweise oder spalten-weise schreibende Maschinen

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DE1152116B
DE1152116B DED25449A DED0025449A DE1152116B DE 1152116 B DE1152116 B DE 1152116B DE D25449 A DED25449 A DE D25449A DE D0025449 A DED0025449 A DE D0025449A DE 1152116 B DE1152116 B DE 1152116B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
    • B41J11/46Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering by marks or formations on the paper being fed

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  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einziehen oder Einstellen von Formularen in zeilenweise oder spaltenweise schreibende Maschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einziehen bzw. Einstellen von Bogen oder Formularen auf beliebig wählbare Zeilen oder Spalten in dem Schreibwerk von Buchhaltungsmaschinen, Rechenmaschinen und ähnlichen zeilenweise oder spaltenweise schreibenden Maschinen.
  • Um auf maschinellem Wege Eintragungen vornehmen und ablesen zu können, ist es notwendig, das Blatt oder den Bogen, der im folgenden stets als Formular bezeichnet wird, auf eine vorbestimmte Zeile oder Spalte einzustellen. So ist es z. B. beim Einführen eines Buchungsformulars eines bestimmten Kunden in eine Buchhaltungsmaschine notwendig, die Bewegung des Formulars anzuhalten, wenn die zur Aufnahme der Eintragung bestimmte Zeile oder die abzulesende Zeile sich gegenüber der Eintragungsvorrichtung oder Ablesevorrichtung befindet.
  • Es ist bekannt, eine Kontokarte durch eineFördervorrichtung einzuführen und nach Eingreifen eines Fühlers in eine bei der vorhergehenden Eintragung in die Kontokarte eingestanzte Rast durch Sperrung der Förderrollen die Kontokarte an der nächsten Schreibzeile anzuhalten. Es ist ferner bekannt, einen als Vordruck auf der Kontokarte vorhandenen, für das Einstellen der Kontokarte optisch abgetasteten Markierungsstreifen bei den wiederholten Bearbeitungen in der Maschine schrittweise zu verlängern. Diese bekannten Einrichtungen gestatten es aber nur, das Formular jeweils auf die nächste noch freie Zeile einzustellen, jedoch nicht auf eine beliebige Zeile.
  • Es ist ferner bekannt, bei der Schreibmaschine zum Vorstecken eines Vorsteckblattes vor einem Grundblatt seitlich einer aufrecht stehenden Führung für das Vorsteckblatt im Zeilenabstand voneinander, je durch eine Taste in die Bahn eines mit dem Schaltglied für die Förderwalzen sich bewegenden Anschlages wahlweise einstellbare Anschläge anzuordnen, wobei die Tasten jeweils in gleicher Höhe mit der zugehörigen Zeile des in der Führung befindlichen Vorsteckblattes liegen, derart, daß bei dem Anschlagen des beweglichen Anschlages an dem der gewünschten Zeile entsprechenden, mittels der neben dieser Zeile liegenden Taste wahlweise eingestellten Anschlag das Vorsteckblatt mit der gewünschten Zeile vor dem Grundblatt sich befindet.
  • Es ist ferner bekannt, bei Verwendung von Einführwalzen für das Vorsteckblatt mit diesen eine unter Einschaltung einer Übersetzung in Triebverbindung stehende Zeilenwähleinrichtung in Form einer drehbaren Scheibe zu verbinden, die mit Griffmarken versehen ist und gegen die Wirkung einer Feder in verschiedenen Drehwinkeln bis zur Übereinstimmung der gewählten Griffmarke mit einem Anschlag verstellt und in dieser Stellung gesperrt ist.
  • Weiterhin ist eine Vorrichtung zum Einziehen von Bogen auf eine beliebige wählbare Zeile für Schreib-oder Druckmaschinen bekannt, bei der die einzelnenZeilen des einzuziehenden Bogens mit fortlaufenden Nummern versehen sind. Für das Einstellen des Bogens auf eine bestimmte Zeile wird die Nummer dieser Zeile auf einer besonderen Tastatur eingetastet. Hierdurch wird eine Kupplung eingeschaltet, wodurch der Bogen durch einen Elektromotor eingezogen wird. Gleichzeitig mit dem Betätigen der der einstellenden Zeile entsprechenden Taste wird ein dieser Taste zugeordneter Anschlagstift verschoben, der beim Erreichen der gewünschten Zeileneinstellung des Bogens die Kupplung löst und eine Sperrvorrichtung wirksam werden läßt.
  • Bei einer weiteren Anordnung zur programmierten Steuerung einer Schreib- oder Rechenmaschine ist es bekannt, einen rotierenden Aufzeichnungsträger vorzusehen, auf dem in Spalten und Zeilen bedarfsweise Markierungen eingetragen sind, durch die alle zu beschriftenden Formulare in vorbestimmten Spalten und Zeilenstellungen automatisch angehalten werden. Dabei bewegt sich der rotierende Aufzeichnungsträger synchron mit der Wagenwalze oder dem Papierwagen selbst. Durch verschiedene Frequenzen der Markierungen einer Spalte oder Zeile werden dabei Anfang und Ende der zu beschriftenden Spalte oder Zeile des Schreibblattes automatisch angezeigt. Derartige Anordnungen haben den Vorteil, daß zum Ausfüllen viele in ihrer Aufteilung gleichen Bogen ein zeitraubendes Einführen und Ausrichten jedes einzelnen Blattes vermieden wird; sie besitzen jedoch den Nachteil, daß bei Nachträgen auf einem einzelnen oder auf allen Blättern ein direktes Anhalten desselben an der zuletzt beschrifteten Zeile oder Spalte nicht möglich ist, d. h., das Schreibblatt wird automatisch nur bis zur ersten Zeile eingezogen und muß dann bis zu der zu beschreibenden Zeilen von Hand weitergeschaltet werden. Darüber hinaus bedingt die Anordnung einen Austausch des rotierenden Aufzeichnungsträgers oder ein Löschen und wieder erneutes Auftragen der Markierungen, wenn ein in seiner Aufteilung anders geartetes Schreibblatt beschriftet %verden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein Anhalten des Formulars oder eines sonstigen Schreibbogens auf beliebige und von Bogen zu Bogen sich ändernde Zeilen oder Spalten zu ermöglichen. Dabei wird davon ausgegangen, daß die der Erfindung zugrunde liegende Anordnung eine Eingabevorrichtung für die anzusteuernde Zeile oder Spalte und eine Steuereinrichtung enthält, die beim Erreichen der eingestellten Zeile oder Spalte eine Anhaltevorrichtung betätigt, die den Zeilen- oder Spaltenvorschub stoppt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Steuereinrichtung aus einer durch elektrische Signale der Eingabevorrichtung einstellbaren, mehrstufigen Zählkette oder einer elektronischen Zählröhre besteht, die Impulse von einer an sich bekannten, auf Markierungen, die für jede Zeile oder Spalte des Formulars auf diesem selbst oder auf einem getrennten Aufzeichnungsträger vorgesehen sind, ansprechenden Abtastvorrichtung beire Durchgang der Markierungen an der Abtastvorrichtung erhält.
  • Beim Betrieb wird z. B. die Markierung oder eine sichtbare Indexmarke für die einzustellende Zeile von der Bedienungsperson abgelesen und eine Zählkette oder eine mehrstufige Zählröhre so eingestellt, daß sie bei Erreichen des entsprechenden vorgegebenen Zählstandes einen Impuls liefert. Wenn das Formular in die Maschine Zeile um Zeile einläuft, ändert sich die Zählung in der Zählröhre oder Zählkette entsprechend von Stufe zu Stufe, so daß, wenn die Zahl der gewünschten Zeile und der Zustand der Zählröhre oder Zählkette übereinstimmen, die Vorschubeinrichtung des Formulars angehalten und das Formular in seiner Lage festgehalten wird, um die gewünschte Zeile einzutragen oder abzulesen. Gewöhnlich wird die Zählröhre so eingestellt, daß sie stufenweise subtrahiert, während das Blatt Zeile um Zeile weiterläuft, wobei das Formular angehalten wird, wenn der Zählwert Null ist.
  • Die Erfindung ist auch anwendbar in Fällen, in denen das Formular von Hand in die Maschine, z. B. durch das Niederdrücken eines Handgriffes eingebracht wird, und auch in Fällen, in denen das Formular automatisch, z. B. mit Hilfe eines Motors eingeführt wird, wobei zwischen diesem und der Zuführungseinrichtung eine Kupplung vorhanden ist. In diesem letzteren Falle wird die Kupplung gelöst und die Vorschubeinrichtung angehalten, wenn die gewünschte Zeilennummer erreicht ist.
  • Zum Einstellen der Zählketten kann eine Tastatur vorgesehen sein. Die Bedienungsperson liest in diesem Fall die .Zeilenzahl. auf dem Formular ab und führt sie in das Zählwerk ein, indem sie entsprechende Tasten der Tastatur drückt.
  • Diese Tasten können die gleichen Tasten sein, die auch zum Eintragen der Information benutzt werden oder auch spezielle Tasten. Im ersteren Falle sind Schalteinrichtungen vorgesehen, die zwischen einer Einstellung des Zählwertes und der Aufzeichnung von Informationen unterscheiden, diese können durch die Anwesenheit oder das Fehlen eines Formulars in die Maschine oder in einer bestimmten Stellung innerhalb der Maschine gesteuert werden. Die doppelte Verwendung ein und desselben Tastenfeldes nach einer Umschaltung für verschiedene Funktionen, z. B. für den Typenanschlag einerseits und für eine Ziffernlochung andererseits, ist an sich bekannt.
  • Anstatt die gewünschte Zeilenzahl in den Zähler durch Tasten einzuführen, können auch andere Wähleinrichtungen verwendet werden, z. B. einstellbare Relais, Verteilerräder, elektronische Auswahlmittel od. dgl.
  • Die gewünschte Zeilenzahl kann auch einem Speicher und nicht dem Formular entnommen werden und in dem Speicher durch Zugehörigkeit zu einer Formularnummer ausgewählt werden; d. h., nachdem die letzte Zeile auf ein Formular, das eine bestimmte Formularnummer führt, geschrieben worden ist, kann die Zeilennummer der letzten Zeile an einem Ort des Speichers aufgezeichnet werden, der der Formularnummer entspricht und durch sie bezeichnet ist. Wenn das betreffende Formular wieder benutzt werden soll, um weitere Eintragungen zu machen, wird die Zeilenzahl abgelesen und durch die Nummer des Formulars wirksam gemacht.
  • Bei einer Einstellung der Spalte des Formulars tritt an die Stelle der Vorschubbewegung des Formulars die Bewegung des Papierschlittens oder die Bewegung eines Schreibkopfes.
  • Es wird nunmehr an Hand der Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel entsprechend der Erfindung gezeigt. Es stellt dar Fig. 1 eine Einrichtung zum Einziehen eines Formulars gemäß Fig. 2, Fig. 2 eine Ansicht eines Formulars.
  • Die Einrichtung gemäß Fig. 1 enthält eine Antriebswalze 1 und eine Andruckwalze 2, zwischen denen das Formular 3 in Pfeilrichtung 4 bewegt wird. Der Antrieb der Antriebswalze 1 erfolgt durch einen Motor 5 über eine Reibkupplung 6, die Magnetbremse 7 und die Welle B. Das einzuführende Formular 3 ist in Fig. 2 ausführlicher dargestellt. Es trägt die einzelnen Zeilen 9/1 bis 9/8. Jeder dieser Zeilen ist eine magnetisch wirksame Markierung 10/1 bis 10/8 zugeordnet. Außerdem sind die einzelnen Zeilen durch die Zahlen »1« bis »8« an dem linken Rand des Formulars 3 gekennzeichnet. Die Auswahl einer der Zeilen 9/1 bis 9/8 erfolgt dadurch, daß man die Taste der Tasten 11/1 bis 11/8 niederdrückt, deren Ziffernwert mit der Bezugsziffer am linken Rand des Formulars 3 übereinstimmt. Durch Niederdrücken dieser Taste gelangt ein negativer Impuls vom Minuspol 12 über einen Kondensator 13 und die entsprechende geschlossene Taste an die zugehörige der Leitungen 14/1 bis 14/8. Jede dieser Leitungen ist mit einer Kathode der vielstufigen Zählröhre 15 verbunden. Durch die Zufuhr eines negativen Impulses zu einer der Kathoden dieser Zählröhre vom Typ »Dekatron« wird diese auf die entsprechende Zählstellung eingestellt. Die Verbindung der Leitungen 14I1 bis 14/8 erfolgt in der Weise, daß beim Niederdrücken der Taste 11/1 die Zählröhre 15 auf den Zählwert ;:9« eingestellt wird und beim Niederdrücken der Taste 11/8 auf den Zählwert »2«, d. h., sie wird jeweils auf den Komplementärwert zur Basis »10« eingestellt, da ihre maximale Zählkapazität »10« beträgt. Nachdem man nun durch Niederdrücken einer der Tasten 1l/1 bis 11/8 eine Auswahl unter den Zeilen 9/1 bis 9/8 getroffen hat, wird durch Schließen des Kontaktes 16 der Motor 5 in Betrieb gesetzt. Dadurch wird die Antriebswalze 1 in Pfeilrichtung 17 gedreht, so daß sich das Formular 3 in Pfeilrichtung 4 zwischen den beiden Walzen 1 und 2 bewegt. In der gleichen Ebene, in der sich die Abfühl- bzw. Aufzeichenorgane der Nutzsignale bzw. -zeichen befinden, ist ein Magnetkopf 18 angebracht, der die magnetisch wirksamen Aufzeichnungen 10/1 bis 10'8 beim Vorbeibewegen des Formulars 3 abfühlt. Die dadurch in dem Magnetkopf erzeugten Impulse werden im Verstärker 19 verstärkt und über die Eingangsleitung 20 der Zählröhre 15 zugeführt. Durch jeden dieser Impulse wird diese um eine Zählstelle weitergezählt. Nach Erreichen ihrer Ausgangsstellung bzw. ihrer Nullstellung tritt an der Ausgangsleitung 21 ein positiver Impuls auf, der dem Gitter der Gasentladungsröhre 22 zugeführt wird. Dadurch wird diese gezündet, und es fließt nunmehr ein Strom vom Pulspol 23 über die Wicklung der Magnetbremse 7, den geschlossenen Kontakt 24 und die Anoden-Kathoden-Strecke der Gasentladungsröhre 22 zur Erde. Durch diesen Strom wird die Magnetbremse 7 erregt und somit ein Weiterdrehen der Antriebswalze 1 verhindert.
  • Dies bedeutet, daß, wenn beispielsweise die Zeile 9/6 ausgewählt wurde und durch Niederdrücken der Taste 11/6 die Zählröhre 15 auf den Wert »4« eingestellt wurde, dieser Zählröhre 15 die »6«-Impulse, die durch die Aufzeichnungen 10/1 bis 10/6 erzeugt wurden, zugeführt wurden, und daß nach dem Zuführen des sechsten Impulses sich das Formular 3 in Abfühl- bzw. Aufschreibstellung befindet und durch die Walze 1 nicht mehr weiterbewegt wird. Am Ende eines Abfühl- oder Beschriftungsvorganges einer Zeile wird der Kontakt 24 durch eine Steuerung geöffnet. Dadurch erlischt die Gasentladungsröhre 22, und der Stromfluß durch die Wicklung der Magnetbremse 7 wird unterbrochen.
  • Die Welle 8 und mit ihr die Antriebswalze 1 bewegen sich nunmehr wieder in Pfeilrichtung 17, und das Formular 3 wird in Pfeilrichtung 4 weiterbewegt und aus der Maschine ausgeworfen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Einziehen bzw. Einstellen von Bogen oder Formularen auf beliebig wählbare Zeilen oder Spalten in dem Schreibwerk von Buchungsmaschinen, Rechenmaschinen und ähnlichen zeilenweise oder spaltenweise schreibenden Maschinen mit einer Eingabevorrichtung für die anzusteuernde Zeile oder Spalte und einer Steuereinrichtung, die beim Erreichen der eingestellten Zeile eine Anhaltevorrichtung betätigt, die den Zeilen- oder Spaltenvorschub stoppt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einer durch elektrische Signale der Eingabevorrichtung einstellbaren, mehrstufigen Zählkette (11, 14) oder einer elektronischen Zählröhre (15) besteht, die Impulse von einer an sich bekannten, auf Markierungen (10/1 bis 10/8), die für jede Zeile oder Spalte des Formulares (3) auf diesem selbst oder auf einem getrennten Aufzeichnungsträger vorgesehen sind, ansprechenden Abtastvorrichtung (15) beim Durchgang der Markierungen an der Abtastvorrichtung (18) erhält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Zählkette (11, 14) eine Tastatur, vorzugsweise die gleiche wie zur Eintragung der Schriftzeichen, vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gewünschte Zeilenzahl auf dem einzustellenden Formular (3) vermerkt ist. -l..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem einzuziehenden bzw. einzustellenden Formular (3) in bekannter Weise den Zeilen oder Spalten zugeordnete sichtbare Zeichen vorgesehen sind und daß das Einstellen der Zählkette (11, 14) auf Grund einer visuellen Ablesung dieser Zeichen durchgeführt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gewünschte Zeilenzahl auf einem der Foimularnummer zugeordneten Ort eines Speichers vermerkt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, gekennzeichnet durch Mittel zum Eintragen von Markierungen für die zuletzt beschriftete Zeile bzw. die nächste freie Zeile auf dem Formular (3) bzw. auf einem dem Formular zugeordneten Speicherort. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 644 840, 733 777, 736 605, 908 673, 920 304; deutsche Patentanmeldung 129811X/43a (bekanntgemacht am 22. 1. 1953); schweizerische Patentschrift Nr. 184 630; französische Patentschrift Nr. 1097 224; britische Patentschrift Nr. 728 580; USA.-Patentschrift Nr. 2 350 773; Radio Mentor, Heft 5, 1954, S. 252 bis 257.
DED25449A 1956-04-19 1957-04-20 Vorrichtung zum Einziehen oder Einstellen von Formularen in zeilenweise oder spalten-weise schreibende Maschinen Pending DE1152116B (de)

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