DE1150322B - Hublader mit zweiarmigem Steinstapelgreifer - Google Patents

Hublader mit zweiarmigem Steinstapelgreifer

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Publication number
DE1150322B
DE1150322B DEH35553A DEH0035553A DE1150322B DE 1150322 B DE1150322 B DE 1150322B DE H35553 A DEH35553 A DE H35553A DE H0035553 A DEH0035553 A DE H0035553A DE 1150322 B DE1150322 B DE 1150322B
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DE
Germany
Prior art keywords
lift truck
clamping plates
stones
joint
height
Prior art date
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Pending
Application number
DEH35553A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hugo Herzbruch
Dipl-Berging Paul Herzbruch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SOEHNE BERGWERKSUNTERNEHMER
Original Assignee
SOEHNE BERGWERKSUNTERNEHMER
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Filing date
Publication date
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Priority to BE576561A priority patent/BE576561A/fr
Publication of DE1150322B publication Critical patent/DE1150322B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means
    • B66F9/183Coplanar side clamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Hublader mit Steinstapelgreifer Es ist bekannt, Hublader mit zwei oder mehreren, waagerecht gegeneinander beweglichen Greiferarmen auszurüsten, um damit Einzellasten oder zu Stapeln zusammengesetzte Gegenstände zu transportieren. Derartige Stapel fallen jedoch leicht auseinander, wenn nicht durch besondere Maßnahmen- der Zusammenhalt gesichert wird. So hat man die Greiffläche vergrößert durch an den Greiferarmen angebrachte Klemmplatten und hat diese Klemmplatten um waagerechte und senkrechte Gelenke sowie an Schwingen beweglich gelagert, um die .ganze Fläche der Klemmplatten zum Übertragen der . Reibkräfte heranzuziehen und nach dem Prinzip des Ausgleichhebels eine gleichmäßige Kraftübertragung zu erzielen. Durch Anbringen von Spitzen oder elastischen Polstern auf den Klemmplatten kann auch bei ungenau geformten Bauelementen des Stapels eine gezielte Krafteinleitung erreicht werden.
  • Wenn diese Maßnahmen ausreichen, um-1eichte Stapel z. B. aus Kartons, oder kleinere Stapel aus Steinen oder zwei Papierrollen zu transportieren, so ergeben sich beim Transport von größeren Steinstapeln Schwierigkeiten, bedingt durch Ungenauigkeiten bei der Stapelbildung, wie auch beim einzelnen Stein, sowie durch die härteren Stöße, von denen der Stapel unter den rauhen Betriebsverhältnissen beim Transport erschüttert wird. Kleinere Steinstapel werden noch dadurch gehalten, daß man die ganze untere Lage durch zwei oder vier Klemmplatten zu einer Tafel zusammenpreßt, die zum Tragen der darüber= gestapelten Steine dient. Wofür große Steinstapel bei dieser Anordnung die Tragfähigkeit der unteren Lage rieht ausreicht, hat man die untere Lage in Steinreihen zerlegt die zwischen mehreren, parallel betätigten Greifarmen sicher zu halten sind. Um ein Herabfallen der darübergeschichteten Steine zu verhindern, hat man außen an die Greifarme zusätzliche Stützglieder angelenkt, die sich gleichzeitig mit den Greifarmen, jedoch in d'arübergelegenen Ebenen mit geringer Kraft an den Stapel anlegen. Mit einer solchen Einrichtung ist es jedoch nicht möglich, einen ungenau gesetzten Stapel auszurichten. Dies ist zwar möglich mit großen Klemmplatten an den Greifarmen, doch ist mit großen Klemmplatten allein und in der bisher bekannten Anlenkung an den Greifarmen nicht die für die untere Steinlage erforderliche Anpreßkraft erzielbar. Auch sind die bisher bekannten Einrichtungen gerade für große Steine, wie Hohlblock- und Betonsteine, zu wenig anpassungsfähig, zu aufwendig und zu empfindlich.
  • Es ergab sich die Aufgabe, für große Steine eine Greifvorrichtung zu schaffen, die in einfachster Weise sowohl ein sicheres: Klemmen der unteren Steinläge, als auch ein Ausrichten und Festhalten des oberen Teiles des Steinstapels ermöglicht.
  • Die,, Lösung -geht aus von einem Hublader mit zwei gegeileinander beweglichen Greifarmen, an denen Klemmplatten tragende senkrechte Schwingen mittels jeweils in zwei Achsen beweglicher Gelenke angeschlossen sind, und besteht darin, daß jede der mit den Schwingen fest verbundenen beiden Klemmplatten zwei untere und einen oberen Andruckkopf trägt, zwischen denen das Gelenk nach unten versetzt angeordnet und höhenverstellbar ist. Dabei ist vorausgesetzt, daß der Steinstapel aus großen Steinen derart aufgebaut wird, daß jeweils einem unteren Andruckkopf nur einer von zwei nebeneinanderliegenden Steinen zugeordnet ist, an dessen Seitenfläche der Andruckkopf mittig angreift.
  • Auf Grund der annähernd zentralen Anlenkung der Schwingen am Greifarm vermögen die Klemmplatten beim Anlegen an den Stapel diesen auszurichten und somit in sich zu stabilisieren. Die Lagezuordnung der Andruckköpfe zu den Steinen sichert eine wirksame Krafteinleitung. Durch das Versetzen des Anlenkpunktes nach unten erhalten die unteren Andruckköpfe diejenigen Kräfte zugeteilt, die zum Zusammenpressen der untersten Steinlage zu einer tragfähigen Tafel für den oberen Stapelteil erforderlich sind. Infolge der Verstellbarkeit des Anlenkpunktes zwischen den Andruckköpfen kann je nach Steinart und Stapelgröße die günstigste Kräfteverteilung hergestellt werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Hubladers mitlem Stein Aäpelgreifer, Rig. 2 ein. Schema der Kleminplattenanterikung zwi chen den Andr ückköpfen.
  • n einem Hublader 1 üblicher Bauart ist an dem Hubmast 3 der@Hubschlitten 2 geführt, der beiderseits hydraulisch gegeneinander verschiebbare Greifarme 4 trägt. An jedem Greifarm 4 ist eine Klemmplatte 7 angelenkt. Das Gelenk ist verwirklicht durch ein Zwischenstück, dessen, Ggbelteil mit dem waagerechten Bolzen 10 die an der Klemmplatte 7 befestigte Schwinge 1l trägt, und das mit dem senkrechten Zapfen 8 in einer Bohrung des Greifarmes 4 gelagert ist. Durch eyne Lachreihe 9 in der -Schwinge 11, in deren Löcher der als Steckbolzeri ausgebildete Bolzen 10 wahlweise einsteckbar ist, wird die Höhenverstellbarkeit der Klemmplatte 7 gegenüber dein Greifarm 4 ermöglicht.
  • In den unteren Ecken der Klemmplatte 7 sind zwei Andruckköpfe 6a, 6b angebracht, ein dritter Andruckkopf 6 c ist oben in der. Mitte der Klemmplatte befestigt. Das Gelenk kann mich als höhenverstellbares Kugelgelenk ausgebildet sein: Die Klemmplatten werden durch Federn od. dgl. in ihrer Sollage gehalten.
  • Der Steinstapel besteht aus großen Formsteinen, wie sie im Bergbau zum Ausbau von Untertageräumen und im Hochbau als Hohlblocksteine Verwendung finden. Der Steinstäpel ist mit abwechselnder Längs- und Querlage der Steine im Mauerwerksverband aufgebaut, so daß die unteren Andruckköpfe jeweils mittig an der Seitenfläche eines Steines angreifen. Die unterste Steinlage besteht also nur aus zwei Steinreihen, in deren Mittellinien die Andruckköpfe 6a, 6 b der beiden Klemmplatten einander gegenüberliegen. Der dritte, obere Andruckkopf 6 c trifft dann auf eine Fuge und erfaßt dabei zwei Steine gleichzeitig.
  • Durch diese Anordnung ergibt sich eine statisch bestimmte Aufteilung der Klemmkräfte unter die drei Andruckköpfe 6 a, 6 b, 6 c. L sei der Höhenabstand der unteren Andrückköpfe, x der Abstand der unteren Andrückköpfe 6 a, 6 b vom Gelenkpunkt 12, entsprechend L-x der Abstand des oberen Andrückkopfes,6 c. Dann" entfällt von der im Gelenkpunkt 12 angreifenden klemmkraft P auf die beiden unteren Andrückköpfe 6 a, 6 b jeweils der Anteil A = P (L-x)l2 L, während an dem oberen Andrückkopf 6 c der Anteil B=PXIL wirkt.
  • Durch unterschiedliche Anlenkung der Klemmplatte 7 mit den jeweiligen Löchern der Schwingenlochreihe 9 am Bolzen 10 wird der Abstand x zwischen dem Gelenk 12 und den unteren Andrückköpfen 6 a, 6 6 verändert, und damit auch das VerhältnisFder Klemmkraftanteile.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1': Hieblader mit zwei waagerecht gegeneinander beweglichen Greifarmen, an denen Klemmplatten tragende senkrechte Schwingen mittels jeweils in z we' i`Achsen bewe gli cher Gelenke angeschlossen sind, daiTurch gekennzeichnet, daß jede der mit den Schwingen (11) fest verbundenen beiden Klemmplatten (7) zwei untere (6 a, 6 b) und einen oberen Andruckkopf (6c) trägt, zwischen denen das Gelenk (12) nach unten versetzt angeordnet und höhenverstellbar ist.
  2. 2. Hublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Gelenkachse als Steckbolzen (10) ausgebildet ist und im Zusammenwirken mit einer Lochreihe (9) in der Schwinge (11) der Höhenverstellbarkeit des Gelenkes (12) dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 907 758, 927 318, 946 698; USA.-Patentschriften Nr. 2 323 811, 2 611497, 2 674 387, 2 675 935, 2 706 060, 2 709 015, 2 844 403.
DEH35553A 1959-02-05 1959-02-05 Hublader mit zweiarmigem Steinstapelgreifer Pending DE1150322B (de)

Priority Applications (2)

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BE (1) BE576561A (de)
DE (1) DE1150322B (de)

Cited By (1)

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BE576561A (fr) 1959-07-01

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