AT362554B - Vorrichtung zum erfassen von mehreren gleichen aneinandergereihten mauersteinen mittels eines krans od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum erfassen von mehreren gleichen aneinandergereihten mauersteinen mittels eines krans od. dgl.

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AT362554B
AT362554B AT920778A AT920778A AT362554B AT 362554 B AT362554 B AT 362554B AT 920778 A AT920778 A AT 920778A AT 920778 A AT920778 A AT 920778A AT 362554 B AT362554 B AT 362554B
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  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description


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 bei der Schliessbewegung im wesentlichen seitlich an beide Seitenwände der Mauersteine annähern bzw. bei der Öffnung seitlich abheben. 



   Eine Vorrichtung nach der DE-PS Nr. 437839 ist beispielsweise mit mehreren am Tragbalken angelenkten symmetrischen Greifzangen versehen, die jeweils aus zwei über ein Hebelgestänge bewegbaren, abgewinkelten Tragarmen bestehen. Die Vorrichtung dient zum Ergreifen von Stapeln von Mauersteinen bei der Be- oder Entladung eines Transportfahrzeuges od. dgl. 



   In der DE-OS 1917786 ist eine einzelne Greifzange zum Erfassen eines einzelnen Mauersteines beschrieben, die zwei zueinander mittels eines Winkelhebels verstellbare etwa L-förmige Klauen aufweist, die beim Schliessen des Winkelhebels die beiden oberen Längskantenbereiche des Mauersteines umfassen. Die Greifzange lässt sich für Mauersteine mit unterschiedlicher Breite verwenden, nach der der Drehwinkel des Winkelhebels sich richtet. 



   Die DE-OS 1434409 zeigt weiters zwei miteinander verbundene symmetrische Scherengreifer, die durch L-förmige Griffleisten miteinander verbunden sind. Die L-förmigen Griffleisten umfassen die unteren Längskantenbereiche einer Reihe von Mauersteinen zum Versetzen an der Baustelle. 



   Ebenfalls zum Versetzen einer Reihe von Mauersteinen dient auch die Greifeinrichtung nach der DE-OS 2250927, die mit auf einem Tragbalken in Längsrichtung zueinander verstellbaren Greifklauen versehen ist, die in entsprechende Ausnehmungen der Mauersteine eingreifen und diese einzeln, jedoch aneinandergereiht erfassen. 



   Diese Einrichtung ermöglicht zwar das Anheben bzw. Ansetzen der Mauersteinreihe an eine vertikale Begrenzung, kann jedoch nur eine bestimmte Art von Mauersteinen mit Ausnehmungen erfassen, während sie für volle Mauersteine unbrauchbar ist. 



   Schliesslich beschreibt noch die DE-AS 1003420 eine Verladeanlage für Mauersteine, bei der an einem längsverstellbaren Tragbalken einzelne unsymmetrische Greifzangen angeordnet sind, die auf Grund ihrer Asymmetrie das Absetzen der Mauersteinreihe an eine vertikale Begrenzung ermöglichen, da die Mauersteine mit einer unteren Längskante auf die Unterlage aufgesetzt und mit der zweiten an die Wand angelehnt werden. Nach Öffnen der Zangen rutschen die Mauersteine in die richtige Lage. 

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 seiner Länge veränderbares Verstellelement angeordnet sein kann. 



   In einer weiteren Ausführung ist, um auch in Längsrichtung die Mauersteine annähernd horizontal transportieren und versetzen zu können, vorgesehen, dass der Tragbalken an der Aufhängevorrichtung angelenkt und in verschiedenem Winkel dazu feststellbar ist. 



   Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Figuren der Zeichnungen näher beschrieben, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. 



   Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung zum lagenweisen Transportieren und Versetzen von Mauersteinen zu Mauerwerk mittels eines Baukranes od. dgl., und die Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1. 



   Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen den Anpressflächen zweier Griffleisten --1, 13-- eine Reihe von Mauersteinen --5-- mit unterschiedlichen Längen und gleichen Breiten in der für die Vermauerung benötigten Anordnung geklammert. Die erste Griffleiste - ist mittels Laschen --10-- an den unteren Enden von abgewinkelten Tragarmen 2'-mittels Gelenkbolzen --7-- angelenkt, deren obere Enden --12-- eine Reihe von Bohrungen --11-- aufweist. 



  In diese sind an einem Tragbalken --3-- befestigte Haken od. dgl. eingehängt. An jedem vertikalen Schenkel der abgewinkelten   Tragarme --2, 2'--,   also ausserhalb der Anpressfläche der ersten Griffleiste --1--, ist im Bereich der Abwinkelungen --14-- eine Bohrung vorgesehen, durch die ein weiLerer Gelenkbolzen gesteckt ist, der den Tragarm --2-- und ein Verbindungsglied --6-- gelenkig verbindet. Am anderen Ende jedes Verbindungsgliedes --6-- ist die zweite Griffleiste --13-- be- 

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 festigt. Die beiden Griffleisten --1, 13-- sind im Querschnitt L-förmig ausgebildet und umfassen in Schliessstellung die oberen Längskanten der Mauersteine --5--.

   Die Laschen --10-- sind an der ersten Griffleiste-l-an deren vertikalem Schenkel befestigt, während das Verbindungsglied - am horizontalen Schenkel der zweiten Griffleiste --6-- angebracht ist. Hiedurch wird der notwendige Abstand der Mauersteine --5-- zu einer vertikalen Begrenzung --17-- auf die Dicke des vertikalen Schenkels der zweiten   Griffleiste --13-- beschränkt,   die im allgemeinen nur wenige Millimeter beträgt. In Schliessstellung erstreckt sich jedes Verbindungsglied --6-- horizontal und liegt auf dem horizontalen Schenkel der ersten Griffleiste-l-auf. 



   Die abgewinkelten Tragarme 2'-übertragen den Anpressdruck vor allem nur auf die erste Griffleiste --1--. Die asymmetrische Anlenkung der Verbindungsglieder --6-- im Bereich der Abwinkelung --14-- der Tragarme --2, 2'-- bewirkt beim Öffnen der Vorrichtung beim Absetzen der   Mauersteine --5-- ausschliesslich   eine seitliche Ausschwenkung der Griffleiste --1--, wonach die gesamte Vorrichtung nach oben abgehoben werden kann, so dass der lotrechte Schenkel der zweiten Griffleiste --13-- keine seitliche Begrenzungsfreiheit benötigt und an der Begrenzung -   tatsächlich   anliegen kann. Zumindest eine der Griffleisten --1, 13-- ist mit einer elastischen Auflage versehen, um Unregelmässigkeiten in der Breite der Mauersteine --5-- auszugleichen. 



   Für die Verstellung auf verschiedene Mauersteinbreiten ist jedes Verbindungsglied --6-- mit einer Anzahl von Bohrungen --8-- versehen, durch die der das Verbindungsglied --6--mit einem Tragarm --2, 2'-- verbindende Gelenkbolzen steckbar ist. Um nun bei der Verstellung der Griffleistenabstände die horizontale Lage der hängenden Mauersteine --5-- zu gewährleisten, wird auch die Aufhängung der   Tragarme --2, 2'-- am Tragbalken --3-- verändert,   in dem die Haken od. dgl. durch die entsprechenden Bohrungen --11-- an den oberen   Enden --12-- der abgewinkelten   Tragarme   - 2, 2'-geführt werden.   Eine gegebenenfalls gewünschte Feineinstellung der horizontalen Lage der Mauersteine senkrecht zu ihrer Längserstreckung, kann durch Längenänderung eines in Fig. 2 
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 werden.- für den Tragbalken --3-- verspannt ist.

   An Stelle der Verbindungsstrebe zwischen Aufhänge-   vorrichtung --4-- und Tragarm --2'-- kann als Verstellelement --15-- zur   Feineinstellung auch eine im Tragbalken --3-- angeordnete Stellschraube dienen, die das gegebenenfalls etwas verlängerte obere Ende --12-- des Tragarmes --2, 2'-- beaufschlagt. Es wird daher in jedem Fall eine Zerstörung oder Verschiebung des Mörtelbettes beim Versetzen der Mauersteinreihe durch schräges Aufsetzen vermieden. Da Mauersteine --5-- nur in genormten Breiten erzeugt werden, genügt die Ausbildung der   Bohrungen-8, 11-- in   entsprechenden Abständen und es ist keine stufenlose Veränderbarkeit erforderlich. 



   Des weiteren kann es erwünscht bzw. erforderlich sein, auch in der Länge einen Lastausgleich zu erzielen, beispielsweise, wenn weniger Mauersteine --5--, als der gesamten Länge der Griffleisten entsprechen, versetzt werden sollen. Hiezu ist vorgesehen, dass der Winkel zwischen dem Tragbalken - und der   Aufhängevorrichtung-4-- veränderbar ist.   Der   Tragbalken --3-- kann   beispielsweise hiefür mit einer zum Aufhängegelenk konzentrischen   Scheibe --9-"' : mit   Löchern versehen sein, die in verschiedenen Winkelstellungen mit Löchern in der   Aufhängevorrichtung --4-- korrespondieren.   Ein Stecklift --16-- verbindet die beiden im gewünschten bzw. erforderlichen Winkel.

   In der Längsrichtung ist eine exakt horizontale Lage der hängenden Mauersteine--5-- nicht erforderlich; sie können ohne weiteres geringfügig geneigt sein, da die Beschädigung des Mörtelbettes beim Aufsetzen aus diesem Grund nicht zu befürchten ist, das Aufsetzen jedoch gegebenenfalls sogar erleichtert wird. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist nicht nur eine äusserst einfache Konstruktion auf, sondern eignet sich insbesondere für die einwandfreie Reihenversetzung von grossformatigen Mauersteinen --5-- unmittelbar an eine Begrenzung --17--, was durch bekannte Vorrichtungen nicht erfolgen konnte ; kann natürlich auch zur Herstellung von freistehendem Mauerwerk verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Erfassen von mehreren gleichen aneinandergereihten Mauersteinen mittels eines Krans od. dg1., der die Mauersteine mittels zweier, sich an deren Seitenwände anpressender Griffleisten erfasst, mit einer Aufhängevorrichtung, mit einem daran befestigten Tragbalken und mit mindestens zwei mit ihren oberen Enden am Tragbalken angelenkten, abgewinkelten Tragarmen, an deren unteren Enden an der Innenseite die erste Griffleiste angeordnet ist, und mit Verbindungsgliedern, an deren Enden die zweite Griffleiste angeordnet ist, und die im Bereich der Abwinkelung der Tragarme an diesen angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, dass beide Griffleisten ll, 13) im Querschnitt, wie an sich bekannt, L-förmig ausgebildet sind, und dass die Verbindungsglieder l6)
    am horizontalen Schenkel der zweiten Griffleiste l13) befestigt sind und in Schliessstellung am horizontalen Schenkel der ersten Griffleiste H) anliegen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsglieder (6) an den lotrechten Schenkeln der Tragarme (2, 2') angelenkt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Griffleiste H) mittels Laschen tao) an den Tragarmen (2. 2') schwenkbar angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsglieder l6) und die oberen Enden (12) der abgewinkelten Tragarme (2, 2') jeweils eine Reihe von Bohrungen l8, 11) für die Gelenkbolzen aufweisen.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen mindestens einem der Tragarme l2') und der Aufhängevorrichtung (4) bzw. dem Tragbalken (3) ein in seiner Länge veränderbares Verstellelement (15) angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbalken (3) an der Aufhängevorrichtung (4) angelenkt und in verschiedenem Winkel dazu feststellbar ist.
AT920778A 1977-12-27 1978-12-22 Vorrichtung zum erfassen von mehreren gleichen aneinandergereihten mauersteinen mittels eines krans od. dgl. AT362554B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19777739710U DE7739710U1 (de) 1977-12-27 1977-12-27 Vorrichtung zum transportieren von mauersteinen und versetzen zu mauerwerk, insbesondere fuer mauersteine unterschiedlicher steinlaengen
IT30927/78A IT1100731B (it) 1977-12-27 1978-12-15 Attrezzatura per apperrare piu' pietro da costruzione identiche disposte in serie l'una accanto all'altra a mezzo di una gru o mezzo similare

Publications (2)

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ATA920778A ATA920778A (de) 1980-10-15
AT362554B true AT362554B (de) 1981-05-25

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AT920778A AT362554B (de) 1977-12-27 1978-12-22 Vorrichtung zum erfassen von mehreren gleichen aneinandergereihten mauersteinen mittels eines krans od. dgl.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4339607A1 (de) * 1993-04-20 1994-10-27 Winden Und Maschinenbau Gresba Hebezeug mit Sicherheitsunterfangung

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DE4339607A1 (de) * 1993-04-20 1994-10-27 Winden Und Maschinenbau Gresba Hebezeug mit Sicherheitsunterfangung

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ATA920778A (de) 1980-10-15

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