DE114873C - - Google Patents

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DE114873C
DE114873C DENDAT114873D DE114873DA DE114873C DE 114873 C DE114873 C DE 114873C DE NDAT114873 D DENDAT114873 D DE NDAT114873D DE 114873D A DE114873D A DE 114873DA DE 114873 C DE114873 C DE 114873C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/30Flat-bed knitting machines with independently-movable needles specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B7/32Flat-bed knitting machines with independently-movable needles specially adapted for knitting goods of particular configuration tubular goods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 25 a.
Rechtswaare.
Zusatz zum Patente 108162 vom 26. November 1898.
Pätentirt im Deutschen Reiche vom 9. September 1899 ab. Längste Dauer: 25. November 1913.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Verbesserung an Flachstrickmaschinen mit vier Nadelbetten zur Herstellung schlauchförmiger Rechts- und Rechtswaare nach Patent 108162 hat den Zweck, zu ermöglichen, dafs auf diesen Maschinen auch Doppelrand hergestellt werden kann. Es ist zu dem Zwecke ein zweiter Faden einzuführen, weil dabei die Doppelnadeln f sowohl als die einfachen Nadeln e und e1 je eines Fadens bedürfen. Aufserdem müssen die Doppelnadeln jedesmal bereits abgearbeitet haben, wenn die Nadeln e und e1 in Thätigkeit treten, weil jede Nadel bezw. jedes Ende der Doppelnadel für sich allein arbeiten mufs. Demgemäfs gestaltet sich die Arbeitsweise der. Maschine so, wie sie in den Fig. 3 bis 9 der Zeichnungen dargestellt ist.
Arbeitet die Maschine von rechts nach links (Fig. 2), so werden die Doppelnadeln f vom Bett c nach Bett d hinübergeschoben (Fig. 3); die entsprechenden Haken nehmen dabei Faden auf und die alte Masche wird abgeworfen (Fig. 4). Erst nachdem dies geschehen ist, werden durch ihre den Doppelnadelschlössern nacheilenden Schlösser die Nadeln e bethätigt, gehen vor, nehmen Faden auf (Fig. 5) und werfen beim Zurückgehen in- der bekannten Weise die alte Masche ab (Fig. &).' Beim Arbeiten der Maschine von links nach rechts (Fig. 2) befinden sich die Doppelnadeln f in den Betten d, nehmen, nach Bett c übergehend (Fig. 7), jetzt auf der anderen Seite Faden auf und werfen die alte Masche ab (Fig. 8). Darauf treten die Schlösser der Nadeln e1 in Thätigkeit. Die Nadeln e1 gehen vor und nehmen Faden auf (Fig. 9), während sie beim Zurückgehen in bekannter Weise die alte Masche abwerfen.
In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Querschnitt durch die mit der Verbesserung versehene Maschine und Fig. 2 eine Oberansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1. m ist der bereits vorhandene, die Doppelnadelny speisende, η der neu hinzugetretene Fadenführer für die Zungennadeln e e1.
Bisher sind die Schlösser aller vier Nadelbetten in starrer Verbindung unter einander. Um aber für die Herstellung von Doppelrand zu erreichen, dafs die Doppelnadeln abgearbeitet haben, ehe die unteren Nadeln e e1 beginnen, ist es nöthig, dafs die Schlösser der Doppelnadeln f denen der Nadeln e el voreilen. Zu dem Zwecke ist die starre Verbindung zwischen den Schlössern der unteren Nadeln ee1 und der Doppelnadeln lösbar gemacht, und an den beiden Schlössern der Doppelnadeln sind je zwei Mitnehmer angeordnet, deren einer beim Arbeiten in der einen, deren anderer beim Ar-
beiten in der anderen Richtung das zugehörige Schlofs der Nadeln e bezw. el an einem in seine Bahn ragenden Zapfen ο desselben mitschleppt.
Um die für die Herstellung der gewöhnlichen Rechts- und Rechtswaare nöthige starre Verbindung zwischen den oberen und unteren Schlössern herstellen zu können, ist an jedem der beiden Mitnehmer eine federnde Klappe q vorgesehen, und zwar in der Mitte des Mitnehmers, so dafs alle Schlösser, sobald diese Klappen sich in der Arbeitsstellung befinden, wieder gleichzeitig arbeiten. Jede Klappe q besitzt eine Bohrung, in welche in der Arbeitsstellung der Klappe der Zapfen ο des entsprechenden unteren Schlosses eintritt. Diese Verbindung ist somit leicht lösbar und wieder herstellbar gemacht, um, wie erforderlich, sofort nach Beendigung der einen Arbeit die andere vornehmen zu können.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Eine Flachstrickmaschine mit vier Nadelbetten zur Herstellung schlauchförmiger Rechtsund Rechtswaare nach Patent 108162, dadurch gekennzeichnet, dafs behufs Herstellung von Doppelrändern die Verbindung zwischen den Schlössern der beiden oberen und der beiden unteren Nadelbetten eine lösbare ist und nach dem Lösen der Verbindung zwecks Erzielung einer Voreilung der Doppelnadeln ff) gegenüber den Nadeln der unteren Nadelbetten die Mitnahme der unteren Schlösser durch die oberen vermittelst zweier an jedem der letzteren fest angeordneter Mitnehmer erfolgt, die einen an ersteren vorgesehenen Anschlag (0) beim Vorwärts- bezw. Rückwärtsgange erfassen, während gleichzeitig durch einen zweiten Fadenführer (n) den Nadeln der unteren Nadelbetten ein Sonderfaden zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (3) DE108162C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015176B (de) * 1952-08-01 1957-09-05 Fahrradwerk Elite Diamant Veb Flachstrickmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1015176B (de) * 1952-08-01 1957-09-05 Fahrradwerk Elite Diamant Veb Flachstrickmaschine

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