DE1146751B - Verfahren zur Herstellung von direktpositiven Farbstoffbildern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von direktpositiven FarbstoffbildernInfo
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- DE1146751B DE1146751B DEG35629A DEG0035629A DE1146751B DE 1146751 B DE1146751 B DE 1146751B DE G35629 A DEG35629 A DE G35629A DE G0035629 A DEG0035629 A DE G0035629A DE 1146751 B DE1146751 B DE 1146751B
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
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- C07D295/00—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
- C07D295/16—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms
- C07D295/18—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms by radicals derived from carboxylic acids, or sulfur or nitrogen analogues thereof
- C07D295/195—Radicals derived from nitrogen analogues of carboxylic acids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D277/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
- C07D277/60—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D277/62—Benzothiazoles
- C07D277/68—Benzothiazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached in position 2
- C07D277/82—Nitrogen atoms
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- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/30—Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
G35629IXa/57b
BEKANNTMACHUN G
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 4. APRIL 1963
Bekanntlich ist die Eigenschaft bestimmter organischer Verbindungen, während der Entwicklung
des belichteten Halogensilbers durch Kupplung mit der oxydierten Entwicklersubstanz einen Farbstoff
zu bilden, der Grundsatz eines Verfahrens für die subtraktive Farbphotographie. Die organischen Verbindungen,
welche durch Kupplung mit der oxydierten Entwicklersubstanz einen Farbstoff bilden,
werden Farbstoffbildner genannt. Um nach dem subtraktiven Verfahren alle Farben des sichtbaren
Lichtspektrums zu reproduzieren, besteht ein photographisches Farbmaterial üblicherweise aus drei
Halogensilberemulsionsschichten, die farbentwickelt werden können" und in denen bei der Entwicklung
je nach dem Typ des Farbstoffbildners ein gelbes, ein purpurnes bzw. ein blaugrünes Farbstoffbild
gebildet wird. Jede dieser drei Halogensilberemulsionsschichten ist auf verschiedene Weise je nach
dem Absorptionsbereich des zu bildenden Farbstoffes spektral sensibilisiert worden. Nach einer a°
bildgemäßen Belichtung und Entwicklung enthält solch ein photographisches Material ein Komplementärfarbbild
(Negativ), das für das photographische Kopieren des Positivfarbbildes verwendet wird. Dieses Verfahren ist das Negativ-Positiv- *5
Verfahren.
Die Vereinfachung des photographischen Kopierverfahrens erfordert ein direktpositives Verfahren.
Das Prinzip der Umkehrentwicklung wird bereits Verfahren zur Herstellung von direktpositiven Farbstoff bildern
Anmelder:
Gevaert Photo-Producten N.V., Mortsel, Antwerpen (Belgien)
Vertreter: Dr. W. MüUer-Bore
und Dipl.-Ing. H. Gralfs, Patentanwälte,
Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Beanspruchte Priorität: Großbritannien vom 2. August 1961 (Nr. 28 040)
Dr.-Chem. Jan Jaeken und Dr.-Chem. Maurice Antoine de Ramaix, Hove
(Belgien),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
ist, durch oxydative Kupplung des restlichen Farbstoffbildners mit einer oxydativ kuppelnden Verbindung,
nämlich einer maskenbildenden Verbindung.
seit langem angewandt. Nach einem solchen Ver- 30 Durch eine geeignete Wahl der maskenbildenden Verfahren
wird ein wie oben beschriebenes farben- bindung hinsichtlich des verwendeten Farbstoffphotographisches
Dreischichtenmaterial nach der bildners können die unerwünschten Nebenabsorpbildgemäßen
Belichtung mit einem Schwarzweiß- tionen des primär gebildeten Farbstoffbildes durch
entwickler entwickelt, dessen Oxydationsprodukte das sekundär gebildete Farbstoffbild mit entgegennicht
mit dem an den belichteten Stellen des farben- 35 gesetzter Gradation ausgeglichen werden. Das Ausphotographischen Materials anwesenden Farbstoff- gleichen der unerwünschten Nebenabsorption des
bildner kuppeln. Anschließend wird das photogra- Primärbildes stützt sich auf die Tatsache, daß das
phische Material nochmals, aber jetzt mit Kunst- sekundäre Bild mit entgegengesetzter Gradation das
licht belichtet und farbentwickelt, so daß nach sichtbare Licht in dem Nebenabsorptionsbereich des
der Auflösung des gebildeten metallischen Silbers 40 primären Farbstoffbildes absorbiert,
in einem oxydierenden Bleichbad ein direktpositives Üblicherweise wird die oxydative Kupplung in
in einem oxydierenden Bleichbad ein direktpositives Üblicherweise wird die oxydative Kupplung in
Farbbild erzeugt wird.
Erfindungsgemäß wird ein Maskierverfahren in ein Verfahren zur Herstellung von direktpositiven
Farbbildern umgewandelt.
In den deutschen Patentschriften 1 063 900 und 1 119 666, der belgischen Patentschrift 602 250 und
den französischen Patentschriften 1275 271 und 1 291 076. ist ein Maskierverfahren beschrieben, in
einem gewöhnlichen oxydierenden Bleichbad, z. B. einem Kaliumferricyanid-Bleichbad, durchgeführt, in
dem auch das reduzierte Silbermetall gelöst wird. Bekanntlich kann man die Chinoniminfarbstoffe
und Azomethinfarbstoffe, welche durch Kupplung der üblichen farblosen Farbstoffbildner mit einer
aromatischen primären Aminoentwicklersubstanz gebildet werden, die bei der Entwicklung oxydiert wird,
dem die Maske dem Farbbild integral angehört, 50 durch Behandlung mit einer starken Säure verdessen
Gradation der des nach der üblichen Färb- nichten. Die Farbstoffe, welche mit diesen Farbstoffentwicklung
erhaltenen Farbbildes entgegengesetzt bildnern durch oxydative Kupplung mit den oxydativ
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kuppelnden Verbindungen gebildet werden und welche in den obigen Patentschriften erwähnt sind
für ein Maskierverfahren, in dem die Maske dem Farbbild integral angehört, sind sehr säurebeständig.
Diese Eigenschaften beider Farbstofftypen haben zur Entwicklung eines neuen Verfahrens für die Herstellung
von direktpositiven Farbbildern gefuhrt.
Um das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von direktpositiven Farbbildern durchzuführen,
verwendet man ein photographisches Material, das mindestens eine wasserdurchlässige Kolloidschicht
enthält, in der Halogensilberkörner anwesend sind, und wobei diese wasserdurchlässige Kolloidschicht
oder eine anliegende wasserdurchlässige Kolloidschicht mindestens eine Verbindung enthält, die bei
Entwicklung in den belichteten Stellen mit einem Oxydationsprodukt einer Entwicklersubstanz kuppelt,
um an diesen Stellen einen Farbstoff zu bilden, der durch eine chemische Behandlung vernichtet
oder in ein farbloses Produkt umgewandelt werden kann, und wobei diese wasserdurchlässige halogensilberhaltige
Kolloidschicht oder eine anliegende wasserdurchlässige Kolloidschicht auch eine Verbindung
enthält, welche bei der Behandlung des farbentwickelten photographischen Materials mit
einer oxydierenden Lösung mit dieser farblosen Verbindung oxydativ kuppelt und an den nicht entwickelten
Stellen einen sekundären Farbstoff bildet, der durch die genannte chemische Behandlung zur
Vernichtung oder zur Umwandlung des primären Farbstoffes weder vernichtet noch in farblose
Produkte umgewandelt werden kann.
Die wesentlichen Verfahrensstufen zum Erzielen eines erfindungsgemäßen direktpositiven Farbbildes
sind:
die bildgemäße Belichtung eines wie oben zusammengesetzten photographischen Materials,
die Entwicklung des belichteten photographischen Materials in einem farbbildenden Entwickler,
um an den belichteten Stellen einen primären Farbstoff zu bilden,
das Bleichen des farbentwickelten photographischen Materials mit einer oxydierenden
Lösung, um das bei der Entwicklung gebildete . metallische Silber zu entfernen und um an den
nicht entwickelten Stellen durch oxydative Kupplung einen sekundären Farbstoff zu bilden,
eine chemische Behandlung, um den primären Farbstoff zu vernichten, ohne den sekundären
Farbstoff anzugreifen.
Insbesondere hat man ein Verfahren gefunden zur Herstellung von direktpositiven Farbstoffbildern,
das die folgenden Stufen umfaßt:
die bildgemäße Belichtung eines photographischen Materials, das folgende Elemente enthält:
mindestens eine wasserdurchlässige Kolloidschicht, die lichtempfindliche Halogensilberkörner
enthält,
in wirksamem Kontakt mit diesen Halogensilberkörnern einen Farbstoffbildner, der imstande
ist, bei der Entwicklung einen Färbstoff zu bilden, der durch Behandlung mit
einer starken sauren Lösung in farblose Produkte umgewandelt werden kann, und
45
55
60
in wirksamem Kontakt mit diesem Farbstoffbildner eine Verbindung, die durch oxydative
Kupplung mit diesem Farbstoffbildner zur Bildung eines säurebeständigen Farbstoffes
imstande ist,
die Entwicklung des photographischen Materials in einem farbbildenden Entwickler,
die Behandlung des photographischen Materials in einem oxydierenden Bleichbad,
das eventuelle Fixieren des photographischen Materials,
die Behandlung des photographischen Materials in einer starken sauren Lösung und
das Fixieren des photographischen Materials, falls es vor der Säurebehandlung nicht fixiert
wurde, zum Bilden eines
farblosen Reaktionsproduktes an den Stellen, wo die Entwicklung stattfand, und
eines durch die oxydierende Kupplung gebildeten positiven Farbbildes des zu reproduzierenden
Objektes an den nicht entwickelten Stellen des photographischen Materials, wo nach der Entwicklung noch Farbstoffbildner
anwesend war.
Mit »wirksamem Kontakt des Farbstoffbildners mit dem Halogensilber« ist gemeint, daß die durch
Reduktion des belichteten Halogensilbers oxydierte Entwicklersubstanz mit dem Farbstoffbildner in
Kontakt treten kann, um damit an den Stellen, die mit den belichteten Stellen übereinstimmen,
zu reagieren.
Mit »wirksamem Kontakt des Farbstoffbildners mit der oxydativ kuppelnden Verbindung« ist gemeint,
daß die oxydativ kuppelnde Verbindung auf oxydative Weise mit dem Farbstoffbildner in der
Kolloidschicht, worin letzterer anwesend ist, während der Behandlung in der oxydierenden Bleichlösung
kuppeln kann.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform zur Herstellung eines erfindungsgemäßen direktpositiven
Farbbildes
1. belichtet man bildgemäß ein photographisches Material, das eine rotempfindliche, eine grünempfindliche und eine blauempfindliche Halogensilberemulsionsschicht
enthält, wobei jede dieser Schichten einen Farbstoffbildner enthält, der imstande ist, bei der Entwicklung einen Farbstoff
zu bilden, der durch Behandlung mit einer stark sauren Lösung in farblose Produkte umgewandelt
werden kann, wobei die rotempfindliche Emulsionsschicht überdies noch eine Verbindung
enthält, die imstande ist, durch oxydative Kupplung mit dem in dieser Emulsionsschicht
anwesenden Farbstoffbildner einen säurebeständigen blaugrünen Farbstoff zu bilden,
wobei die grünempfindliche Emulsionsschicht überdies noch eine Verbindung enthält, die
imstande ist, durch oxydative Kupplung mit dem in dieser Emulsionsschicht anwesenden
Farbstoffbildner einen säurebeständigen purpurnen Farbstoff zu bilden, und wobei die
blauempfmdlicheEmulsionsschicht überdies noch eine Verbindung enthält, die imstande ist,
5 6
durch oxydative Kupplung mit dem in dieser geeigneten Farbstoffe, weil die gebildeten Produkte
Emulsionsschicht anwesenden Farbstoffbildner ungenügend im sichtbaren Spektrum absorbieren,
einen säurebeständigen gelben Farbstoff zu Die erfindungsgemäß verwendeten Farbstoffbildner
bilden, werden vorzugsweise als diffusionsfeste Verbindungen
2. entwickelt man das photographische Material 5 in eine Kolloidschicht, z. B. eine Gelatinehalogenin
einem farbbildenden Entwickler, silberemulsionsschicht, gebracht.
3. behandelt man das photographische Material I^e üblichen Benennungen »Gelb-, Purpur- und
in einem oxydierenden Bleichbad, Blaügrunfarbstoffbildner« deuten auf die während
4. fixiert man gegebenenfalls das photographische der primären Farbentwicklung gebildeten Farbstoffe
Material 10 u Se"-en mcnt ™Γ die Farbstoffe, welche mit diesen
- i_ i_ j i' j t, ,·, τ., ·, Farbstoffbildnern nach der oxydativen Kupplung
5. behandelt man das photographische Material erzeugt werden
mit einer stark sauren Lösung, die mindestens Die oxydativ kuppeinden Verbindungen, welche
em Reduktions- oder Oxydiermittel enthalt, für die Anwendung des erfindungsgemäßen Ver-
6. fixiert man das photographische Material, falls 1S fahrens benötigt werden, sind in den folgenden
falls es nicht vor der Säurebehandlung fixiert Patentschriften beschrieben für Maskierverfahren,
wurde, in denen die Maske dem Farbbild integral angehört.
7. spült und Die 4-Aminopyrazolon-3-Verbindungen sind in
8. trocknet man das photographische Material. den deutschen Patentschriften 1063 900 und
2o 1 119 666, die sterisch hindernden Phenole in der
In dieser Weise wird ein positives Farbbild französischen Patentschrift 1 275 271 und die Hyerzeugt,
das aus den übereinanderliegenden Blau- drazon- und Amidrazonverbindungen in der belgigrün-,
Purpur- und Gelbauszugbildern besteht, die sehen Patentschrift 602 250 beschrieben. Als Hyim
photographischen Material von den Farbstoffen drazonverbindungen kommen insbesondere die Veraufgebaut
werden, welche bei der oxydativen Kupp- 25 bindungen der folgenden allgemeinen Formel in
lung durch Behandlung mit der oxydierenden Bleich- Betracht:
lösung gebildet sind.
lösung gebildet sind.
Prinzipiell kommen alle von C. E. Kenneth Mees in »The Theory of the Photographic Process«, The
Macmillan Company, New York, S. 594 bis 599, be- 30
schriebenen farblosen Farbstoffbildner hierfür in j7"{ Ni=N—NH—R'i
Betracht, insbesondere die Farbstoffbildner, welche bei der Entwicklung mit einer aromatischen primären
Aminoentwicklersubstanz Chinonimin- und Azomethinfarbstoffe bilden. In der Praxis sollen säure- 35
beständige und ausreichend spektralreine Gelb-,
Purpur- und Blaugrünfarbstoffe gebildet werden in der R'i einen funktioneilen Substituenten bewährend
der Behandlung mit einer oxydierenden deutet, der ausreichend unstabil ist, um während
Lösung, z. B. in einem photographischen kalium- der oxydativen Kupplung abgespalten zu werden,
ferricyanidhaltigen Bleichbad. 40 wie ein —CONH2-Radikal oder —SOaX-Radikal,
Bekanntlich besteht die Klasse der Blaugrünfarb- in dem X eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylstoffbildner
hauptsächlich aus Phenol- und a-Naph- gruppe, eine Arylgruppe, eine substituierte Aryltholverbindungen,
welche bei der üblichen Färb- gruppe, eine Aralkylgruppe oder eine substituierte
entwicklung mit aromatischen primären Amino- Aralkylgruppe bedeutet, R72 und R's (gleich oder
entwicklersubstanzen, z. B. Ν,Ν-Diäthyl-p-phenylen- 45 verschieden) je eine Alkylgruppe, eine substituierte
diamin, Indophenol- oder Chinoniminfarbstoffe bil- Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine substituierte
den, die nicht völlig säurebeständig sind. Arylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine substi-
Geeignete Blaugrünfarbstoffbildner für die An- tuierte Aralkylgruppe bedeutet und Z' die zum
wendung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Schließen eines sechsgliedrigen aromatischen Ringes
in den belgischen Patentschriften 584152 und 50 oder eines substituierten sechsgliedrigen aromatischen
587 525 und in den deutschen Patentschriften Ringes erforderlichen Atome bedeutet, z. B. eines
1 109 522, 1 109 523 und 1 121 061 beschrieben. halogensubstituierten Ringes, eines alkylsubstitu-
Die geeignetsten Purpurfarbstoffbildner für die ierten Ringes, eines arylaminosubstituierten Ringes
Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind oder eines alkoxysubstituierten Ringes,
die Verbindungen, deren reaktionsfähige Methylen- 55 Sehr gute Resultate wurden erzielt mit den gruppe zu einem Pyrazolonringsystem gehört. Bei folgenden Verbindungen der obigen allgemeinen der Entwicklung mit einer aromatischen primären Formel:
Aminoentwicklersubstanz bilden diese Pyrazolone
Azomethinfarbstoffe, welche nicht sehr säurebeständig sind. 60
die Verbindungen, deren reaktionsfähige Methylen- 55 Sehr gute Resultate wurden erzielt mit den gruppe zu einem Pyrazolonringsystem gehört. Bei folgenden Verbindungen der obigen allgemeinen der Entwicklung mit einer aromatischen primären Formel:
Aminoentwicklersubstanz bilden diese Pyrazolone
Azomethinfarbstoffe, welche nicht sehr säurebeständig sind. 60
Geeignete Farbstoffbildner der Pyrazolonklasse
für die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in der britischen Patentschrift 502 665
und der deutschen Patentschrift 812 874 beschrieben. χ/ v N ., ,m Q_
für die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in der britischen Patentschrift 502 665
und der deutschen Patentschrift 812 874 beschrieben. χ/ v N ., ,m Q_
Die Klasse der üblichen Gelbfarbstoffbildner um- 65 | || V (
faßt Verbindungen, die eine reaktionsfähige Methylen- \/\^
gruppe in offenkettiger Struktur enthalten. Normaler- |
weise ergeben sie bei der oxydativen Kupplung keine CH3
CH3
N—NH — SO2—(CH2)I5—CH3
CH3
CH3
.N
N=N-NH-SO2-(CH2)I5-CH3
CH2
N—NH — SO2—(CH2)i5—CH3
CH3
CH3
/\f N=N-NH-SO2-CH3
N
/\ V=N-NH-CO-NH2
/\ V=N-NH-CO-NH2
VV
(CH2)I4-CH3
H3C-C-CH3
^v N
H3C-J^ γ V=N-NH-SO2-(CH2)I5-CH3
H3C-J^ γ V=N-NH-SO2-(CH2)I5-CH3
20
-COOH
(CH2)W-CH3
CH3
N-NH-SO2-
-COOH
(CH2)I4-CH3
CH3
r=N-
(CHa)14-
CH3
Die Aroylhydrazide nach der französischen Patentschrift 1 291 076 bilden Indikatorfarbstoffe, welche
in saurem Medium in deren farblose Form übergehen. Das Farbbild kann dann durch eine Nachbehandlung
in alkalischem Medium gebildet werden.
Die folgenden Herstellungsbeispiele von einigen oxydativ kuppelnden Verbindungen erläutern die
Erfindung. Analoge Herstellungsbeispiele und Verbindungen findet man in der belgischen Patentschrift
602 250 und in der französischen Patentschrift 1275 271.
Herstellung 1 2,6-Di-tert.-butyl-4-chlorphenol
OH
CH3
H3C-C
CH3 C-CH3
Ό0Η CH3 Y CH3
Cl
Man löst 412 g (2MoI) 2,6-Di-tert.-butylphenol
in 2 1 Tetrachlorkohlenstoff und leitet unter Rühren bei 2O0C 142 g (4 Atomgramm) Chlorgas ein. Dann
wäscht man die erhaltene Lösung zweimal mit Wasser, zweimal mit einer 5%igen wäßrigen Natriumcarbonatlösung
und noch einmal mit Wasser. Man destilliert den Tetrachlorkohlenstoff unter Vakuum
ab und destilliert den Rückstand unter einem Vakuum von etwa 1 mm Hg. Die aufgefangene Fraktion
siedet zwischen 100 und 1060C bei 0,7 mm Hg.
CH Schmelzpunkt: 75 bis 760C. Man reinigt das erzeugte
Produkt, indem man es in warmem Zustand in Methanol auflöst und Wasser zusetzt, bis sich eine
leichte Trübung bildet. Anschließend kristallisiert man um. Schmelzpunkt 78 0C.
Herstellung
3-Methyltetrahydrobenzthiazolon-(2)-n-hexadecylsulfonylhydrazon
H2C
H2C
H2C
X/ N=N-NH-SO2-(CH2)I5-CH3
ι
-N
-N
I
CH3
CH3
Man erhitzt eine Mischung von 3,2 g (0,010 Mol) n-Hexadecylsulfonylhydrazid, 25 cm3 Benzol und
0,7 cm3 (0,010 Mol) Methylisothiocyanat 7 Stunden unter Rückflußkühlung. Man kühlt ab, saugt ab
und kristallisiert den Niederschlag aus Methanol um. Schmelzpunkt 1740C.
Man erhitzt 2,5 g (0,006 Mol) des so erhaltenen 1 - η - Hexadecylsulfonyl - 4 - methylthiosemicarbazids
1 Stunde bei 1200C in einem Überschuß (15 cm3)
Chlorcyclohexanon. Man destilliert das nicht reagierte Chlorcyclohexanon unter Vakuum jab, wäscht das
rückständige Produkt mit Acetonitril und kristallisiert es aus Acetonitril um. Schmelzpunkt: 1100C (mit
Zersetzung).
Herstellung 3 N3,N3-Cyclopentyl-N1-(4-carboxyphenylsulfonyl)-3-methoxy-4-n-hexadecyloxybenzamidrazon
CH2-CH2
CH2
OCH3
7,5 g (0,33 Mol) Natrium werden in 750 cm3 Äthylenglykolmonomethyläther aufgelöst. Nach Zugabe
von 50 g (0,33 Mol) 3-Methoxy-4-oxybenzaldehyd wird die Reaktionsmischung am Rückfluß
gehalten, bis die Reaktionsteilnehmer vollständig aufgelöst sind. Sodann werden 90 g (0,3 Mol)
n-Hexadecylbromid tropfenweise zugesetzt. Man erhitzt weiter 1,5 Stunden, kühlt die Reaktionsmischung und saugt ab. Die abfiltrierten Kristalle
werden dann aus Methanol umkristallisiert. Ausbeute : 86 g 3-Methoxy-4-n-hexadecyloxybenzaldehyd
(Schmelzpunkt: 69°C).
Eine Mischung aus 9,4 g (0,025 Mol) dieses Aldehyds, 1,2 g Schwefelblüte und 3,7 cm3
(0,0038 Mol) Piperidin wird 6 Stunden auf einem Wasserbad erwärmt. Nach dem Abkühlen wird
das erhaltene Produkt unter Wasser zermahlen, abgesaugt, mit Wasser gewaschen und aus Äthanol
umkristallisiert. Man erhält 9,7 g 3-Methoxy-4-n-hexadecyloxybenzthiopiperidin. Schmelzpunkt: 67°C.
Eine Mischung aus 38 g (0,08 Mol) dieser Verbindung, 16 cm3 (0,24 MoIJ Methyljodid und 160 cm3
wasserfreiem Aceton wird 1 Stunde am Rückfluß gehalten. Nach dem Absaugen und Waschen mit
Wasser erhält man 41,5 g l-a-Methylthio-3-methoxy-4-n-hexadecyloxybenzylidenpiperidiniumjodid.
Die Verbindung schmilzt bei 90° C unter Zersetzung und ist beim Umkristallisieren instabil.
6,17 g (0,01 Mol) dieser Verbindung werden in 50 cm3 Pyridin aufgelöst und 12 Stunden der Umsetzung
mit 2,16 g (0,01 Mol) 4-Carboxyphenylsulfonylhydrazid bei Raumtemperatur überlassen.
Man gießt das Ganze auf Eis, saugt ab, wäscht mit Wasser und kristallisiert aus Acetonitril um. Dabei
erhält man 3 g N3,N3-Cyclopentyl-N1-(4-carboxyphenylsulfonyl)
- 3 - methoxy - 4 - N - hexadecyloxybenzamidrazon. Schmelzpunkt: 1080C.
CH2-CH2'
N-NHSO2-
COOH
Das im vorstehenden verwendete 4-Carboxyphenylsulfonylhydrazid
wird erhalten, indem zunächst 11g (0,05MoI) 4-Carboxyphenylsulft»nylchlorid in 650 cm3
wasserfreiem Äther aufgelöst und die Lösung dann bei — 5°C mit 6,5 cm3 Hydrazin versetzt wird.
Nach dem Waschen des Niederschlages mit ^altern Äthanol wird das erhaltene Salz in Äthanol gekocht
und dann unter 5 η-Salzsäure gemahlen, um
die Carbonsäure aus dem Hydraziniumsalz freizusetzen. Diese Carbonsäure wird aus Wasser umkristallisiert.
Man erhält 6 g 4-Carboxyphenylsulfonylhydrazid. Schmelzpunkt: 235°C (unter Zersetzung).
45 Herstellung 4
N3,N3-Cyclodiäthylenoxyd-N1-n-hexadecylsulfonyl-2-chlorbenzamidrazon
N O
" CH2-CH2/
N — NHSO2(CH2)I5—CH3
Zu einer gekühlten Lösimg von 6 g (0,15 Mol)
Natriumhydroxyd in 50 cm3 Wasser werden zuerst
bei O0C 11g (0,125 Mol) Morpholin und dann bei
0 bis 5°C 22 g (0,125MoI) o-Chlorbenzoylchlorid
zugesetzt. Das Ganze wird dann eine weitere halbe
Stunde bei der gleichen Temperatur gerührt. Das
gebildete Produkt wird abfiltriert und mit Wasser
bis zur neutralen Reaktion gewaschen. Die Um-
kristallisation aus Petroleum ergibt 20 g 2-Chlor-
benzomorpholid. Schmelzpunkt: 73°C.
309 548/283
14,5 g (0,065 Mol) dieses Amides werden bei Rückflußtemperatur 40 Minuten mit 5,8 g (0,026 Mol)
Phosphorpentasulfid in 65 cm3 Pyridin unter Rückflußkühlung gekocht. Die Reaktionsmischung wird
auf Eis gegossen, und der Niederschlag wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und aus Äthanol
umkristallisiert. Man erhält 11g 2-Chlorbenzothiomorpholid.
Schmelzpunkt: 124°C.
11g (0,045 Mol) dieses Thioamides werden 1 Stunde mit 8,8 cm3 (0,15 Mol) Methyljodid in 40 cm3
wasserfreiem Aceton am Rückfluß gehalten. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsprodukt abgesaugt
und mit Äther gewaschen. Man erhält 16 g 4-(a-Methylthio-2-chlorbenzyliden)-morpholiniumjodid.
Schmelzpunkt: 152°C (unter Zersetzung).
Das Produkt läßt sich nicht Umkristallisieren, weil es nicht stabil genug ist.
16 g (0,04 Mol) des vorstehenden Morpholiniumjodids werden bei Raumtemperatur 48 Stunden
mit 11,5g (0,036MoI) n-Hexadecylsulfonylhydrazid
in 220 cm3 Pyridin zugesetzt. Die Reaktionsmischung wird auf Eis gegossen, und der entstandene Niederschlag
wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und aus η-Hexan umkristallisiert. Ausbeute: 17 g.
!Schmelzpunkt: 75°C.
j Herstellung 5
N-Äthyl-benzthiazolon-n-hexadecylsulfonylhydrazon
den gebildeten Niederschlag aus Isopropanol um. Ausbeute: 28,5 g.
Man löst 22,1 g (0,088 Mol) des so erhaltenen
l-PhenyM-methyl^-thiochinolons durch Erhitzen in
wasserfreiem Aceton auf, setzt 11 cm3 Methyljodid
zu und kocht das Ganze 5 Minuten. Man saugt den gebildeten Niederschlag ab, wäscht ihn mit Aceton
und erhält 32,7 g (0,083 Mol) l-Phenyl-4-methyl-2-methyhnercaptochinoliniumjodid.
Schmelzpunkt: 260° C (unter Zersetzung).
Dann erhitzt man eine Mischung von dieser ganzen Menge Jodid, 26,6 g (0,083 Mol) n-Hexadecylsulfonylhydrazid
und 250 cm3 Pyridin 5 Tage bei 6O0C. Dann gießt man das Reaktionsgemisch
auf Eis und kristallisiert den gebildeten Niederschlag aus Acetonitril um. Ausbeute: 29 g. Schmelzpunkt:
109°C.
Herstellung 7
10-Methyl-9-Acridon-(2'-n-hexadecyloxy-5'-carboxyphenyl)-sulfonylhydrazon
N-NHSO2
>= N — NH — SO2 — (CH2)15 — CH3
-N
C2H5
38,6 g (0,2MoI N-Äthylbenzthiazolonhydrazon,
welches nach der Vorschrift von K. Fuchs, Ber., 61 (1928), S. 59, hergestellt wurde, und 32,4 g
(0,1 Mol) n-Hexadecylsulfonylchlorid werden 2 Stunden
mit 600 cm3 Acetonitril am Rückflußkühler erhitzt. Der gebildete Niederschlag von Hydrazonchlorhydrat
wird in noch warmem Zustand abgesaugt, worauf das Filtrat abgekühlt wird. Nach Umkristallisierung der erhaltenen Kristalle aus
Methanol werden 39 g N-Äthylbenzthiazolon-n-hexadecylsulfonylhydrazon
erhalten. Schmelzpunkt: 115° C.
Herstellung 6
l-PhenyM-methyl^-chinolon-n-hexadecylsulfonylhydrazon
COOH
(CHa)15-CH3
NH ■ SO2 — (CH2)I5 — CH3
CH3
Eine Mischung von 49,3 g (0,21 Mol) 1-Phenyl-4-methyl-2-chinolon,
hergestellt nach J. Gen. Chem. U.S.S.R., 21 (1951), S. 2221, 46,5 g (0,21 Mol) Phosphorpentasulfid und 420 cm3 Pyridin wird
2 Stunden am Rückflußkühler erhitzt. Dann gießt man das Reaktionsgemisch auf Eis und kristallisiert
CH3
Man erhitzt eine Mischung von 15,5 g (0,074^MoI)
N-Methylacridon, hergestellt nach Gilman, J. Org.
Chem., 17 (1952), S. 860, 465 cm3 Pyridin und 10,3 g (0,044 Mol) Phosphorpentasulfid 1 Stunde
auf Siedetemperatur. Nach der Abkühlung gießt man das Reaktionsgemisch auf Eis, saugt den ge-
4Q bildeten Niederschlag ab, wässert ihn und kristallisiert
ihn aus Methylcellosolve um. Man erhält 12,5 g N-Methylthioacridon. Schmelzpunkt: über
260° C.
Eine Mischung von 11 g (0,049MoI) dieses Produktes, 18 cm3 Methyljodid und 21 Aceton wird 1 Stunde auf Siedetemperatur erhitzt. Durch Abkühlen kristallisieren 7 g 9-Methylmercapto-lO-methylacridiniumjodid aus. Schmelzpunkt: über 26O0C. Eine Lösung von 1,8 g (0,005MoI) dieses Jodids und 2,28 g (0,005 Mol) 2 n-Hexadecyloxy-5-carboxyphenylsulfonylhydrazid, hergestellt wie im nachstehenden beschrieben, in 90 cm3 Pyridin wird 60 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen. Nach Ausgießen der Lösung in Wasser saugt man den gebildeten Niederschlag ab, wässert ihn und kristallisiert ihn aus Acetonitril um. Ausbeute: 1,5 g Schmelzpunkt: 170°C (unter Zersetzung).
Eine Mischung von 11 g (0,049MoI) dieses Produktes, 18 cm3 Methyljodid und 21 Aceton wird 1 Stunde auf Siedetemperatur erhitzt. Durch Abkühlen kristallisieren 7 g 9-Methylmercapto-lO-methylacridiniumjodid aus. Schmelzpunkt: über 26O0C. Eine Lösung von 1,8 g (0,005MoI) dieses Jodids und 2,28 g (0,005 Mol) 2 n-Hexadecyloxy-5-carboxyphenylsulfonylhydrazid, hergestellt wie im nachstehenden beschrieben, in 90 cm3 Pyridin wird 60 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen. Nach Ausgießen der Lösung in Wasser saugt man den gebildeten Niederschlag ab, wässert ihn und kristallisiert ihn aus Acetonitril um. Ausbeute: 1,5 g Schmelzpunkt: 170°C (unter Zersetzung).
Das als Zwischenprodukt verwendete 2-n-Hexadecyloxy-5-carboxyphenylsulfonylhydrazid
wird folgendermaßen hergestellt:
Man erhitzt eine Mischung von 1,51 Methylcellosolve,
58 g Kaliumhydroxyd, 202 g 3-Nitro-4-oxybenzoesäuremethylester
und 290 g n-Hexadecylbromid 6 Stunden am Rückflußkühler. Nach der Abkühlung saugt man den gebildeten Niederschlag
ab, wässert ihn und kristallisiert ihn aus Acetonitril um. Man erhält 285 g 3-Nitro-4-n-hexadecyloxybenzoesäuremethylester.
Schmelzpunkt: 78°C.
Man erhitzt 84 g (0,21 Mol) dieses Methylesters in 500 cm3 n-Natriumhydroxyd und 1000 cm3 Äthanol
1 Stunde am Rückflußkühler, worauf man die Lösung in warmem Zustande mit n-Salzsäure
ansäuert. Man saugt den gebildeten Niederschlag ab, wässert ihn bis zur neutralen Reaktion und
kristallisiert ihn aus Essigsäure um. Man erhält 78 g S-Nitro-^n-hexadecyloxybenzoesaure. Schmelzpunkt:
98 0C.
Man reduziert 77 g (0,19MoI) dieser Nitroverbindung,
aufgelöst in 1000 cm3 Methanol, unter Wasserstoffdruck mit Raney-Nickel als Katalysator.
Man kristallisiert das beim Abkühlen kristallisierte Amin aus Methanol um und erhält 62 g 3-Amino-4-n-hexadecyloxybenzoesäure.
Schmelzpunkt: 1000C.
Man löst 18,8 g (0,05 Mol) dieses Amins in 250 cm3
warmem Dimethylsulfoxyd, setzt 28,5 g (0,15 Mol) p-Toluolsulfonsäure zu und diazotiert das Amin
bei 20 bis 400C mit 9 cm3 Isoamylnitrit. Nach
1 stündigem Rühren saugt man das niedergeschlagene Diazoniumsalz ab und fügt es in noch nassem
Zustand zu 200 cm3 mit Schwefeldioxyd gesättigter Essigsäure, zu der 4 g Kupfer(II)-chlorid zugesetzt
wurden, hinzu. Man hält die Temperatur des Reak-Jionsgemisches 1 Stunde bei 40 bis 500C und erhält
9 g 2 η - Hexadecyloxy - 5 - carboxyphenylsulfonylchlorid. Schmelzpunkt: 900C. Eine Umkristallisierung
aus η-Hexan steigert den Schmelzpunkt auf 92° C.
Man setzt eine Lösung von 11,5g (0,025 Mol)
dieses Sulfonylchlorids in 175 cm3 Dioxan derart zu einer gekühlten Lösung von 6,25 cm3 Hydrazinhydrat
in 15 cm3 Dioxan zu, daß die Temperatur bei 100C gehalten wird. Nach 2 Stunden saugt
man den gebildeten Niederschlag ab, worauf man ihn 12 Stunden in 5 η-Salzsäure digerieren läßt. Man
kristallisiert^ den gebildeten Niederschlag nacheinander aus Äthanol und Acetonitril um. Ausbeute:
8,5 g. Schmelzpunkt: 1410C.
Je nach der Struktur der bei der oxydativen Kupplung verwendeten Farbstoffbildner und oxydativ
kuppelnder Verbindung wird ein sekundäres säurebeständiges gelbes, purpurnes oder blaugrünes
Farbstoffbild erhalten, dessen Gradation entgegengesetzt ist zu der des bei der Farbentwicklung gebildeten
primären und nicht säurebeständigen Farbstoffbildes, so daß nach der Säurenachbehandlung
ein positives Farbstoffbild übrigbleibt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung bringt man in drei spektral auf verschiedene
Weise sensibilisierte Halogensilberemulsionsschichten gesondert je einen Farbstoffbildner
und eine geeignete oxydativ kuppelnde Verbindung ein, so daß man ein Mehrschichtenmaterial erhält,
in dem während der oxydativen Kupplung in der blauempfindlichen Halogensilberemulsionsschicht ein
säurebeständiges gelbes Farbstoffbild, in der grünempfindlichen Halogensilberemulsionsschicht ein
säurebeständiges purpurnes Farbstoffbild und in der rotempfindlichen Halogensilberemulsionsschicht
ein säurebeständiges Blaugrünfarbstoffbild erzeugt werden.
Um das Auswandern der Farbstoffbildner und der oxydativ kuppelnden Verbindungen aus den
verschiedenen Emulsionsschichten zu verhindern, macht man sowohl die Farbstoffbildner als auch
die oxydativ kuppelnden Verbindungen diffusionsfest. Es sei jedoch die Aufmerksamkeit auf die
Möglichkeit gelenkt, daß man einem der Behandlungsbäder oder der farbstoffbildnerhaltigen Halogensilberemulsiön
eine gemeinsame, nicht notwendigerweise diffusionsfeste oxydativ kuppelnde Verbindung
einverleiben kann, die mit drei verschiedenen Farbstoffbildnern einen gelben, purpurnen bzw. blaugrünen Farbstoff bildet.
Ein erfindungsgemäßes photographisches Mehrschichtenmaterial umfaßt vorzugsweise die folgenden
ίο Elemente:
1. einen Träger,
2. eine rotsensibilisierte Halogensilberemulsionsschicht, die einen Farbstoffbildner enthält, der
imstande ist, bei Entwicklung einen Chinonimin- oder Azomethinfarbstoff zu bilden, und eine
oxydativ kuppelnde Verbindung, die nach der Entwicklung während der oxydierenden Bleichbehandlung
mit dem restlichen Farbstoffbildner
ao reagiert, um einen säurebeständigen Blaugrünfarbstoff zu bilden,
3. eine grünsensibilisierte Halogensilberemulsionsschicht, die einen Farbstoffbildner enthält, der
imstande ist, bei Entwicklung einen Chinonimin- oder Azomethinfarbstoff zu bilden, und eine
oxydativ kuppelnde Verbindung, die nach der Entwicklung während der oxydierenden Bleichbehandlung
mit dem restlichen Farbstoffbildner reagiert, um einen säurebeständigen Purpurfarbstoff
zu bilden,
4. eine Gelbfilterschicht, die aus einer kolloidales Silber enthaltenden Gelatineschicht besteht, und
anliegend daran
5. eine blauempfindliche Halogensilberemulsionsschicht, die einen Farbstoffbildner enthält, der
imstande ist, bei Entwicklung einen Chinonimin- oder Azomethinfarbstoff zu bilden, und
eine oxydativ kuppelnde Verbindung, die nach der Entwicklung während der oxydierenden
Bleichbehandlung mit dem restlichen Farbstoffbildner reagiert, um einen säurebeständigen
Gelbfarbstoff zu bilden.
Üblicherweise umfaßt das Mehrschichtenmaterial überdies noch eine Lichthofschutzschicht, eine durchsichtige
Schutzschicht und eine Haftschicht zwischen dem Träger und der unteren Emulsionsschicht.
Die Farbstoffbildner und die entsprechenden oxydativ kuppelnden Verbindungen können nicht
nur in ihren respektiven lichtempfindlichen Halogensilberemulsionsschichten, sondern auch in anliegenden
nicht lichtempfindlichen Kolloidschichten anwesend sein.
Obwohl man das erfindungsgemäße Verfahren zur Bildung von direktpositiven Farbbildern vorzugsweise
mit einem photographischen Farbmaterial durchführt, das auf verschiedene Weise sensibilisierte
Halogensilberemulsionsschichten enthält, die je einen Farbstoffbildner und die entsprechende oxydativ
kuppelnde Verbindung enthält, kann man das erfindungsgemäße Verfahren mit einem photographischen
Material anwenden, das gemischte photographische Halogensilbertropfemulsionen enthält,
wie beschrieben in der deutschen Auslegeschrift 1 086 122, der kanadischen Patentschrift 578 723,
den britischen Patentschriften 524154, 524 555, 718 404, 755 987, 766 895, 777 587, 786 274, 793 570
und 810 780 und in den USA.-Patentschriften
2 168 182, 2 284 877, 2 304 940, 2 618 553 und 2 893 867. In der USA.-Patentschrift 2 168182
wird ein farbenphotographisches lichtempfindliches Material beschrieben, das aus einem Träger und
einer Anzahl auf verschiedene Weise sensibilisierten Halogensilberemulsionen besteht, die diffusionsfeste
Farbstoffbildner enthalten, welche imstande sind, mit den Oxydationsprodukten eines Entwicklers
Chinonimin- oder Azomethinfarbstoffe zu bilden, wobei mindestens eine dieser Halogensilberemulsionen
in der Form einer Schicht und mindestens eine der übrigen Halogensilberemulsionen in der Form von
feinverteilten gehärteten Teilchen angebracht sind. Nach dieser USA.-Patentschrift werden zwei auf
verschiedene Weise sensibilisierte Emulsionen, die grünsensibilisiertes bzw. rotsensibilisiertes Halogensilber,
einen Farbstoffbildner und eine oxydativ kuppelnde Verbindung enthalten, um während der
oxydativen Kupplung mit diesen Farbstoffbildnern einen Blaugrün- bzw. Purpurfarbstoff zu bilden, in
der Form von Emulsionsteilchen in einer Kolloidschicht dispergiert, auf die, der Reihe nach, eine
Gelbfilterschicht und eine blauempfindliche Halogensilberemulsionsschicht aufgebracht werden, wobei
letztere einen Farbstoffbildner und eine oxydativ kuppelnde Verbindung enthält, welche mit diesem
Farbstoffbildner während der Behandlung mit einer oxydierenden Lösung einen gelben Farbstoff bildet.
Die Halogensilberemulsionen, in die die diffusionsfesten Farbstoffbildner und die diffusionsfesten
oxydativ kuppelnden Verbindungen eingearbeitet sind, enthalten die üblichen Kolloide, z. B. Gelatine,
Polyvinylalkohol, Kollodium oder sonstige natürliche Kolloide.
Die Halogensilberemulsionsschichten können auf einen Träger aufgetragen werden, der aus Papier,
Glas, Cellulosenitrat, organischen Celluloseestern, z. B. Cellulosetriacetat, Polyestern, z. B. Polyäthylenglykolterephthalat,
Polymerisaten, z. B. Polystyrol, oder irgendwelchem natürlichem oder synthetischem
plastischem Material besteht.
Bei der Entwicklung sollen die verwendeten Entwicklersubstanzen
prinzipiell mit den Farbstoffbildnern einen nicht säurebeständigen Farbstoff bilden, der in einem säurehaltigen Bad vernichtet
werden kann. Vorzugsweise bildet man Chinonimin- und Azomethinfarbstoffe, die bekanntlich nicht sehr
säurebeständig sind.
Geeignete Entwicklersubstanzen sind aromatische Aminoverbindungen, z. B. Mono-, Di- und Triaminoarylverbindungen,
insbesondere N,N-Dialkylp-phenylendiamine und deren Derivate, wie N5N-Dialkyl
- N' - sulfomethyl - ρ - phenylendiamine oder Ν,Ν-Dialkyl-N'-carboxymethyl-p-phenylendiamine.
Als Monoamino-Entwicklersubstanzen seien genannt Aminophenole und Aminokresole oder deren Halogenderivate,
und ferner die Aminonaphthole.
Das photographische Bleichbad, in dem die oxydative Kupplung vorzugsweise stattfindet und in
dem das reduzierte metallische Silber aufgelöst wird, enthält hauptsächlich eine oxydierende Verbindung,
z. B. Kaliumferricyanid, und Salze, z. B. Borax, Kaliumbromid und Magnesiumsulfat.
Die Säurebehandlung, welche die nicht säurebeständigen Chinonimin- und Azomethinfarbstoffe
vernichtet, die während der Entwicklung an den belichteten Stellen gebildet wurden, wird vorzugsweise
in einer sauren Lösung mit einem pH-Wert von mindestens 1 durchgeführt. Die Säurelösung enthält
vorzugsweise, eine starke Säure, wie Salzsäure und/oder Schwefelsäure. Man hat festgestellt, daß
die Vernichtung der Primärfarbstoffe beschleunigt werden kann, wenn in der sauren Lösung auch ein
Oxydationsmittel, wie Kaliumdichromat, anwesend ist. Man hat weiter festgestellt, daß die Vernichtung
der primären Chinonimin- oder Azomethinfarbstoffe sogar nach einer kurzen Behandlung vollständig ist,
ίο wenn eine Kombination aus einer starken Säure und
bekannten Reduziermitteln oder Verbindungen verwendet wird, die in einem sauren Medium in situ
reduzierende Substanzen bilden.
Man hat gute Resultate erzielt mit einer wäßrigen Mischung von Schwefelsäure, Natriumsulfit und
Kaliumjodid. Unerwarteterweise haben basische , Substanzen, wie Chinolin, sich als sehr geeignet
erwiesen, um das Wiederauftreten der Farbe nach der Säurebehandlung und der Spülung zu verhindern.
Diese Substanzen werden vorzugsweise zu einer stark sauren natriumsulfithaltigen und kaliumjodidhaltigen
Lösung zugesetzt.
Die Säurebehandlung wird vorzugsweise bei Raumtemperatur durchgeführt. Die Vernichtung der
Primärfarbstoffe geht in den erwähnten Zusammensetzungen sehr rasch vor sich. Innerhalb weniger
Sekunden ist die Entfärbung der primären Chinonimin- oder Azomethinfarbstoffe vollständig.
Man hat weiter festgestellt, daß man mit gutem Erfolg für das Bleichen der primären Chinonimin-
und Azomethinfarbstoffe gewisse in dem »Gasparcolor«-Verfahren
gebrauchte Entfärbungsbäder verwenden kann. Einige dieser Bäder wurden von P. Glafkides in Chimie Photographique, Publication
Photo-Cinema Paul Montel, Paris, 2. Ausgabe, S. 518, beschrieben.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Zu 280 g einer lichtempfindlichen Halogensilberemulsion, die 1Je Mol hochempfindliches Bromsilber
und 8% Gelatine enthält, setzt man nacheinander zu:
1. 20 cm3 einer 0,l%igen alkoholischen Lösung eines Grünsensibihsators,
2. 45 cm3 einer Farbstoffbildnerlösung, bestehend aus einer Lösung von 4,5 g N-(2'-n-Hexadecylsulfonyl
- 5' - sulfo) - phenyl -1 - oxo - 2 - naphthoesäureamid-Natriumsalz
in einer Mischung von
So 40,5 cm3 Wasser und 4,5 cm3 2 n-Natriumhydroxyd,
und
3. 15 cm3 einer Lösung von 5 g der nach Herstellung 3 hergestellten oxydativ kuppelnden
Verbindung in einer Mischung von 3 cm3 Wasser, 2 cm3 2 n-Natriumhydroxyd und 2 cm3
Äthanol. Anschließend säuert man diese Emulsion mit 8 cm3 η-Essigsäure an und härtet sie
mit 1 cm3 einer 10%igen wäßrigen Chromsulfatlösung. Nach Zusatz eines Netzmittels
setzt man Wasser zu bis auf ein Volumen von 500 cm3.
Dann bringt man diese Emulsion auf einen vorher mit einer üblichen Haftschicht versehenen Cellulosetriacetatträger
auf und trocknet.
Man belichtet einen Streifen des erhaltenen lichtempfindlichen Materials hinter einem Graukeil und
einem Grünfilter und entwickelt 10 Minuten bei
200C in einem Entwicklungsbad folgender Zusammensetzung
:
Natriumhexametaphosphat Ig
Wasserfreies Natriumcarbonat ... 50 g
Wasserfreies Natriumsulfit 4 g
Kaliumbromid Ig
Ν,Ν-Diäthyl-p-phenylendiamin-
chlorhydrat 3 g
Wasser bis 1000 cm3
Das Material wird dann 10 Minuten bei 200C
mit fließendem Wasser gespült und gebleicht in einem alkalischen Bleichbad der folgenden Zusammensetzung
:
Kaliumferricyanid 100 g
Kaliumbromid 15 g
Magnesiumsulfat 50 g
Natriumhexametaborat 20 g
Wasser bis 1000 cm3
(Ph = 8,6)
Anschließend wird der Streifen weitere 2 Minuten mit fließendem Wasser bei 200C gespült und zur
Vernichtung des gebildeten blaugrünen Chinoniminfarbstoffes 10 Minuten in einem sauren Farbbleichbad
der folgenden Zusammensetzung behandelt:
Kaliumdichromat 25 g
Starke Salzsäure 50 cm3
Wasser bis 1000 cm3
Dann wird der Filmstreifen nochmals weitere 2 Minuten mit fließendem Wasser bei 200C gespült
und fixiert in einem Bad der folgenden Zusammensetzung:
Wasserfreies Natriumthiosulfat ... 200 g
Wasserfreies Natriumbisulfit 25 g
Borsäure 7,5 g
Kaliumalaun 20 g
Natriumbiacetat 20 g
Wasser bis 1000 cm3
Schließlich wird der Filmstreifen dann 2 Minuten mit fließendem Wasser gespült und getrocknet. Man
hat auf den Filmstreifen eine positive Purpurkeilkopie von hoher Intensität mit einem Absorptionsmaximum bei 530 πΐμ erhalten.
Man wiederholt das im Beispiel 1, nachdem man die oxydativ kuppelnde Verbindung von Herstellung
3 durch eine gleiche Menge der nach Herstellung 1 hergestellten Verbindung ersetzt hat. Nach
der weiteren Behandlung wie im Beispiel 1 erhält man ein positives gelbes Bild mit einem Absorptionsmaximum bei 410 mn.
Man wiederholt das Beispiel 1, nachdem man die oxydativ kuppelnde Verbindung von Herstellung 3
durch eine gleiche Menge des nach Herstellung 2 hergestellten 3-Methyltetrahydrobenzthiazolon-(2)-n-hexadecylsulfonylhydrazons
ersetzt hat. Nach der weiteren Behandlung wie im Beispiel 1 erhält man ein positives blaues Bild mit einem Absorptionsmaximum bei 600 πΐμ.
Man wiederholt das Beispiel 1, nachdem man die
oxydativ kuppelnde Verbindung von Herstellung 3 durch eine gleiche Menge des nach Herstellung 4
hergestellten N3,N3-Cyclodiäthylenoxyd-N1-n-hexadecylsulfonyl-2-chlorbenzamidrazons
ersetzt hat.
Nach der weiteren Behandlung wie im Beispiel 1 erhält man ein positives orangefarbenes Bild mit
ίο einem Absorptionsmaximum bei 490 ηΐμ.
Man wiederholt das Beispiel 1, nachdem man den Blaugrünfarbstoffbildner N-(2'-n-Hexadecylsulfonyl
- 5' - sulfo) - phenyl -1 - oxy - 2 - naphthoesäureamid-Natriumsalz
durch eine gleiche Menge des Purpurfarbstoffbildners 1 - ρ - Sulfophenyl - 3 - pentadecylpyrazolon-3,
hergestellt nach der britischen Patentschrift 502 665, und die oxydativ kuppelnde
Verbindung von Herstellung 3 durch eine gleiche Menge des nach Herstellung 5 hergestellten N-Athylbenzthiazolon-n-hexadecylsulfonylhydrazons
ersetzt hat. Nach der weiteren Behandlung wie im Beispiel 1 erhält man ein positives gelbes Bild mit
Absorptionsmaximum bei 430 πΐμ.
Zu 280 g einer lichtempfindlichen Halogensilberemulsion, die 1Ie Mol hochempfindliches Bromsilber
und 8% Gelatine enthält, setzt man nacheinander zu:
1. 20 cm3 einer 0,l%igen alkoholischen Lösung eines Grünsensibilisators,
2. 45 cm3 einer Farbstoffbildnerlösung, bestehend aus einer Lösung von 4,5 g N-(2'-n-Hexadecylsulfonyl
- 5' - sulfo) - phenyl -1 - oxy - 2 - naphthoesäureamid-Natriumsalz
in einer Mischung von 40,5 cm3 Wasser und 4,5 cm3 2 n-Natriumhydroxyd
und
3. 6 g l-Phenyl^-methyl^-chinolon-n-hexadecylsulfonylhydrazon,
hergestellt nach Herstellung 6 und durch Erhitzen auf 6O0C aufgelöst in einer
Mischung von 60 cm3 Diacetonalkohol, 12 cm3 2normalem wäßrigem Natriumhydroxyd und
48 cm3 Wasser.
Man säuert diese Emulsion mit η-Essigsäure auf
Ph 7,5 an und härtet sie mit 1 cm3 10%igem wäßrigem
Chromsulfat. Nach Zusatz eines Netzmittels füllt man das Volumen mit destilliertem Wasser bis auf
600 cm3 auf.
Dann bringt man diese Emulsion auf einen vorher mit einer üblichen Haftschicht versehenen Cellulosetriacetatträger
auf und trocknet.
Man belichtet einen Streifen des erhaltenen lichtempfindlichen Materials hinter einem Graukeil und
entwickelt 10 Minuten bei 200C in einem Entwicklungsbad
folgender Zusammensetzung:
60
60
Natriumhexametaphosphat 2 g
Wasserfreies Natriumcarbonat ... 57 g
Wasserfreies Natriumsulfit 4 g
Ν,Ν-Diäthyl-p-phenylendiamin-
chlorhydrat 3 g
Kaliumbromid Ig
Hydroxylaminchlorhydrat 1,5 g
Wasser bis 1000 cm3
309 548/283
19 20
Dann fixiert man das entwickelte Material 5 Mi- stanten 0,15 behandelt man das photographische
nuten bei 200C in einem Säurefixierbad folgender Material wie beschrieben im Beispiel 6.
Zusammensetzung: Man erhält auf dem Filmstreifen ein positives
Wasserfreies Natriumthiosulfat ... 200 g blaugrunes Bild.
Wasserfreies Natriumbisulfit 25 g Beispiel 10
orsaure ····,· > § ^an stellt ein photographisches Mehrschichten-
Kaüumalaun 24aq ZOg material her, bestehend aus den folgenden Schichten
Natnumbiacetat 20 g m der angegebenen Reihenfolge: ein Träger, eine
Dann bleicht man das fixierte Material 5 Minuten io Lichthofschutzschicht, eine Gelatineschicht, eine rot-
bei 200C in einem Bleichbad folgender Zusammen- empfindliche Halogensilberemulsionsschicht, die als
Setzung: Farbstoffbildner das Natriumsalz von N-(2'-n-Hexa-
v ii ™fw;™o„;^ inn„ decylsulfonyl-5'-sulfo)-phenyl)-I-oxy-2-naphthoe-
ΨΪ Zt rl fi
- SSI säureamid und als oxydativ kuppelnde Verbindung
j^auumtmocyanat ., ο g diejenige des Beispiels 9 enthält, eine Gelatine-
250/oiges wäßriges Ammonium- g zwischenschicht, eine grünempfindliche Halogen-
WT ^ r0X^ v* innn 0^z silberemulsionsschicht, die oxydativ kuppelnde Ver-
Wasser bls ΐυυυ cm bindung des Beispiels 6 und als Farbstoffbildner
Dann spült man das gebleichte Material 5 Minuten denselben Farbstoffbildner wie die rotempfindliche
mit fließendem Wasser bei 200C und bleicht die 20 Halogensilberemulsionsschicht enthält, eine Gelb-Farben
der negativen Bilder 5 Minuten in einem filterschicht, eine blauempfindliche Halogensilbersauren
Farbbleichbad der folgenden Zusammen- emulsionsschicht, die oxydativ kuppelnde Verbindung
Setzung: des Beispiels 6 und als Farbstoffbildner l-(p-Sulfo-
Starke Schwefelsäure 75 cm3 phenyr^-pentadecyl-S-pyrazolon enthält, und schließ-
Starke bchwerelsaure ^3 a5 Hch eine Gelatineschutzschicht.
K.aliumjoaia ιυ cm Die rotempimdliche Halogensilberemulsionsschicht
Wasserfrei Natnumsulfit 10 g wifd folgend P erweise hergest S eilt:
^ümoun -^g Zu 500 g einer rotsensibilisierten Gelatinebromjod-
Wasser bis 1000 cm3 Silberemulsion (2% Jodid), die Ve Mol Halogensilber
Schließlich wird der behandelte Filmstreifen 5 Mi- 30 enthält, setzt man eine Lösung von 10 g des Natriumnuten
mit fließendem Wasser bei 20° C gespült und salzes von N-(2'-n-Hexadecylsulfonyl-5/-sulfo)-phegetrocknet.
Man hat auf dem Filmstreifen ein nyl-l-oxy-2-naphthoesäureamid in einer Mischung
positives Purpurkeilbild von hoher Intensität erhalten. von 7 cm3 2normalem wäßrigem Natriumhydroxyd
und 193 cm3 Wasser, und eine Lösuög von 5 g
Beispiel 7 3S der oxydativ kuppelnden Verbindung von Her-
Man wiederholt das Beispiel 6, nachdem man den stellung .7 in einer Mischung von 12,5 cm3 !normalem
Farbstoffbildner der Naphtholklasse durch eine wäßrigem Natriumhydroxyd und 37,5 cm3 Wassei
gleiche Menge l-(m-Sulfophenyl)-3-(m-stearoylamino- zu. Nach Ansäuerung mit Essigsäure auf pn 6 unc
phenyl)-5-pyrazolon ersetzt hat. Nach der weiteren nach Hinzufügen der üblichen Zusätze, wie Härte-Behandlung
wie im Beispiel 6 erhält man auf dem 40 mittel, Netzmittel und Stabilisatoren, trägt man die
Filmstreifen ein positives gelbes Bild. Emulsion auf.
Die grünempfindliche Emulsionsschicht wird fol-Beispiel
8 genderweise hergestellt:
Man wiederholt das Beispiel 6, nachdem man Zu 500 g einer grünsensibilisierten Gelatinebrom-
den Farbstoffbildner der Naphtholklasse durch eine 45 Jodsilberemulsion (2% Jodid), die x/e Mol Halogengleiche Menge des Kaliumsalzes von l-(p-Sulfo- silber enthält, setzt man eine Lösung von 9 g des
phenyl)-3-pentadecyl-5-pyrazolon ersetzt hat. Nach Natriumsalzes von N-(2'-n-Hexadecylsulfonyl-5'-sulder
weiteren Behandlung wie im Beispiel 6 erhält fo)-phenyl-l-oxy-2-naphthoesäureamid in einer Miman
auf dem Filmstreifen einen positiven gelben schung von 81 cm3 Wasser und 9 cm3 2normalem
Keilabdruck. 50 wäßrigem Natriumhydroxyd und 10 g nach Her-
R . . ]Q stellung 6 hergestelltes 1-PhenyM-methyl^-chinolon-
ü ei spiel y n-hexadecylsulfonylhydrazon, durch Erhitzen auf
Zu V2 kg einer rotempfindlichen Bromjodsilber- 6O0C aufgelöst in einer Mischung von 100 cm3
emulsion (2% Jodid), die 1Ie Mol Halogensilber Diacetonalkohol, 10 cm3 2 n-Natriumhydroxyd und
enthält, setzt man eine schwach alkalische alkoho- 55 80 cm3 Wasser zu. Nach Ansäuerung dieser Emulsion
lische Lösung von 10 g N-(2'-n-Hexadecylsulfonyl- mit η-Essigsäure auf pH 7,5, Hinzufügen der üblichen
5'-sulfo)-phenyl-l-oxy-2-naphthoesäureamid-Na- Zusätze, wie Härtemittel, Netzmittel und Stabilitriumsalz
in einer Mischung von 7 cm3 2normalem satoren, trägt man die Emulsion auf.
wäßrigem Natriumhydroxyd und 193 cm3 Wasser Die blauempfindliche Emulsion wird folgenderund
5 g der nach Herstellung 7 hergestellten oxydativ 60 weise hergestellt:
kuppelnden Verbindung, aufgelöst in einer Mischung Zu 500 g einer Gelatinebromjodsilberemulsion
von 12,5 cm3 1 normalem wäßrigem Natriumhydroxyd (2% Jodid), die VeMoI Halogensilber enthält, setzt
und 37,5 cm3 Wasser, zu. Nach Ansäuerung mit man die zwei folgenden Lösungen zu:
Essigsäure auf pH 6 und nach Hinzufügen der
üblichen Zusätze, wie Härtemittel, Netzmittel und 55 1. eine Lösung von 10 g des Kaliumsalzes von
Stabilisatoren, trägt man die Emulsion auf einen l-(p-Sulfophenyl)-3-pentadecyI-5-pyrazolon in
Cellulosetriacetatträger auf und trocknet. Nach einer schwach alkalischen Mischung von Alkohol
Belichtung hinter einem Graukeil mit der Kon- und "Wasser und
2. 10 g l-PhenyM-methyl^-chinolon-n-hexadecylsulfonylhydrazon,
hergestellt nach Herstellung 6 und aufgelöst durch Erhitzen auf 600C in einer
Mischung von 100 cm3 Diacetonalkohol, 10 cm3 n-Natriumhydroxyd und 80 cm3 Wasser.
Nach Ansäuerung dieser Emulsion mit n-Essigsäure auf ph 7,5 und Hinzufügen der üblichen
Zusätze, wie Härtemittel, Netzmittel und Stabilisatoren, trägt man die Emulsion auf.
Das erhaltene farbenphotographische Mehrschichtenmaterial wird nach einem farbigen Original belichtet
und behandelt wie beschrieben im Beispiel 6. Man erzielt ein positives Farbbild des Originals.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von direktpositiven Farbstoffbildern, das durch die folgenden
Stufen gekennzeichnet ist:
20
die bildgemäße Belichtung eines photographischen Materials, das folgende Elemente
enthält:
mindestens eine wasserdurchlässige Kolloid- as
schicht, die lichtempfindliche Halogensilberkörner enthält,
in wirksamem Kontakt mit diesen Halogensilberkörnern einen Farbstoffbildner, der
imstande ist, bei der Entwicklung einen Farbstoff zu bilden, der durch Behandlung
mit einer stark sauren Lösung in farblose Produkte umgewandelt werden kann, und
in wirksamem Kontakt mit diesem Färbstoffbildner
eine Verbindung, die durch oxydative Kupplung mit diesem Farbstoffbildner zur Bildung eines säurebeständigen
Farbstoffes imstande ist,
die Entwicklung des photographischen Materials in einem farbbildenden Entwickler,
die Behandlung des photographischen Materials in einem oxydierenden Bleichbad,
das eventuelle Fixieren des photographischen Materials, die Behandlung des photographischen Materials in einer stark sauren Lösung und
die Entwicklung des photographischen Materials in einem farbbildenden Entwickler,
die Behandlung des photographischen Materials in einem oxydierenden Bleichbad,
das eventuelle Fixieren des photographischen Materials, die Behandlung des photographischen Materials in einer stark sauren Lösung und
das Fixieren des photographischen Materials, falls es vor der Säurebehandlung nicht fixiert
wurde, zum Erzeugen eines
farblosen Reaktionsproduktes an den Stellen, wo die Entwicklung stattfand, und
farblosen Reaktionsproduktes an den Stellen, wo die Entwicklung stattfand, und
eines durch die oxydierende Kupplung gebildeten positiven Farbbildes des zu
reproduzierenden Objektes an den nicht entwickelten Stellen des photographischen
Materials, wo nach der Entwicklung noch Farbstoffbildner anwesend war.
2. Verfahren zur Herstellung von direktpositiven Farbstoffbildern nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das photographische Material eine rotempfindliche · Halogensilberemulsionsschicht,
eine grünempfindliche und eine blauempfindliche Halogensilberemulsionsschicht enthält, wobei jede dieser Schichten einen Farbstoffbildner
enthält, der imstande ist, bei der Entwicklung einen Farbstoff zu bilden, der durch
Behandlung mit einer stark sauren Lösung in farblose Produkte umgewandelt werden kann,
wobei die rotempfindliche Emulsionsschicht überdies noch eine Verbindung enthält, die imstande
ist, durch oxydative Kupplung mit dem in dieser Emulsionsschicht anwesenden Farbstoffbildner
einen säurebeständigen blaugrünen Farbstoff zu bilden, wobei die grünempfindliche Emulsionsschicht
überdies noch eine Verbindung enthält, die imstande ist, einen säurebeständigen purpurnen
Farbstoff zu bilden, und wobei die blauempfindliche Emulsionsschicht überdies noch
eine Verbindung enthält, die imstande ist, um durch oxydative Kupplung mit dem in dieser
Emulsionsschicht anwesenden Farbstoffbildner einen säurebeständigen gelben Farbstoff zu bilden,
und wobei die stark saure Lösung mindestens ein Reduktions- oder Oxydiermittel enthält, wodurch
ein positives Farbbild erzeugt wird, das aus den übereinanderliegenden Blaugrün-, Purpur-
und Gelbauszugsbildern besteht, die im photographischen Material von den Farbstoffen aufgebaut
werden, welche bei der oxydativen Kupplung durch Behandlung mit der oxydierenden
Bleichlösung gebildet sind.
© 309 548/283 3.63
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