DE1144032B - Verfahren und Einrichtung zur Ermittlung von Zinszahlen mittels einer Buchungsmaschine mit Programmschaltwerk - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Ermittlung von Zinszahlen mittels einer Buchungsmaschine mit Programmschaltwerk

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DE1144032B
DE1144032B DEA27356A DEA0027356A DE1144032B DE 1144032 B DE1144032 B DE 1144032B DE A27356 A DEA27356 A DE A27356A DE A0027356 A DEA0027356 A DE A0027356A DE 1144032 B DE1144032 B DE 1144032B
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DEA27356A
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Dipl-Ing H-U Lauschke
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Anker Werke AG
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    • G06Q10/00Administration; Management
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Ermittlung von Zinszahlen mittels einer Buchungsmaschine mit Programmschaltwerk Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung von Zinszahlen mittels einer Buchungsmaschine mit Programmschaltwerk, wobei der Buchungsmaschine die den Buchungsvorgang teilweise steuernden, mit abtastfähigen Markierungen versehenen Kontokarten od. dgl. nacheinander zugeführt, zeilenweise abgetastet und kennzeichenmäßiger Addierwerksansteuerung ausgewertet werden.
  • Die Errechnung der Zinszahlen zur Berechnung der Zinsen ist in Bankbetrieben bei termingemäßen Abschlüssen der einzelnen Konten eine der umfangreichsten Arbeiten. Bekanntlich werden die Zinsen durch Multiplizieren der Zinszahl mit dem Zinsfaktor ermittelt, wobei allgemein als Zinszahl das durch 100 geteilte Produkt aus dem Saldo und der Anzahl der Zinstage bezeichnet wird. Es ergeben sich die Zinsen demnach aus der Formel wobei S den Saldo, t die Anzahl der Tage der zwischen zwei Bewegungen auf dem Konto liegenden Werttage und p den Zinsfuß in Prozenten pro Jahr, gerechnet zu 360 Tagen, bedeutet. In vielen Fällen wird die genannte Formel in der Weise abgewandelt, daß die Zinszahlen nur aus den jeweiligen Salden und der Anzahl der Tage der zwischen zwei Bewegungen der auf dem Konto liegenden Werttage gebildet werden, die Zinsen sich also nach der Formel errechnen. Nunmehr können aus den Kontenblättern die einzelnen Tagessalden handschriftlich ermittelt. aufsummiert bzw. mit den Zinstagen multipliziert und die so erhaltenen Zinszahlen S - t zwecks Errechnung der eigentlichen Zinsen mit dem jeweiligen Zinsfaktor unter Vermittlung einer Rechenmaschine multipliziert werden.
  • Dieses handschriftliche Heraussuchen der einzelnen Tagessalden und deren Multiplikation mit den zugehörigen Zinstagen ist eine zeitraubende und oft mit Fehlern behaftete Arbeit, die im Falle auch nur eines einzigen vergessenen Tagessaldos wiederholt werden muß und deshalb zu vielen Ärgernissen Anlaß gibt. Es ist zwar bekannt, Zinsen maschinell zu berechnen, nämlich dort, wo die einzelnen Konten in Form abtastfähiger Postenkarten geführt werden und durch Sortieren der einzelnen Tagessalden nach Wertdaten geordnet sowie unter Vermittlung eines Rechenlochers bzw. einer Tabelliermaschine die gewünschten Zinsen ermittelt und registriert werden können. Der Kontenführung im Postenkartenverfahren haften jedoch insofern gewisse Nachteile an, als die Konten nie abschlußfertig sind und der notwendige Aufwand an kostspieligen Maschinen für viele Bankbetriebe untragbar ist. Die erwähnte handschriftliche Zinszahlenberechnung, auch als Zinsstaffelrechnung bezeichnet, bildet also die Regel.
  • Es ist ein Verfahren bekanntgeworden, das mit Hilfe einer programmgesteuerten Büromaschine selbsttätig mit rechnerisch und begrifflichen Angaben verkörperte Belege auswertet, jedoch sind die bekannten Verfahrensschritte nicht geeignet, das Problem der Ermittlung von Zinszahlen zu lösen.
  • Ferner sind zur Durchführung von Rechen-, Auswähl- und Auswertungsverfahren od. dgl. Buchungsmaschinen bekannt, die aus vorgelochten Karten oder Lochstreifen durch mit Kennlochungen versehene Belege deren Buchungsinhalt auf verschiedene Addierwerke übertragen. Diese bekannten Maschinen sind jedoch nicht geeignet, auf völlig maschinellem Wege aus vorgegebenen Kontokarten zugehörige Zinszahlen zu errechnen.
  • Das Verfahren zur Ermittlung und Errechnung der Zinszahlen mittels einer mit Programmschaltwerk ausgerüsteten Buchungsmaschine sieht erfindungsgemäß vor, daß die Zeitangaben, d. h. jedes Wertdatum, der unterschiedlichen abtastbaren Buchungsangaben durch Vergleichseinrichtungen der Maschine auf die Zugehörigkeit zu einem vorbestimmten, in die Maschine eingestellten Zeitwert (Zinszeitraum) geprüft und zutreffendenfalls der der geprüften Zeitangabe zugeordnete Umsatz unter Steuerung der Zeitangabe einem dieser Zeitangabe zugeordneten Rechenwerk vorzeichenrichtig zugeführt wird. Nach Prüfung der letzten, der Kontonummer des in Bearbeitung befindlichen Kontos zugeordneten Karte eines Kartenstapels wird durch Einführen einer den letzten Zinssaldo in sichtbarer und maschinell lesbarer Markierung tragenden Mutterkarte die Maschine umgesteuert und die in den einzelnen Rechenwerken gesammelten Werte in Abhängigkeit der einzelnen Zeitangaben nacheinander in aufsteigender Reihenfolge mit den aus der Mutterkarte abgetasteten ersten bzw. den sich daraus jeweils ergebenden letzten Tageszinszahlen verrechnet und mit der vorbestimmten Kreditgrenze verglichen. Die so ermittelten Tageszinssalden des vorbestimmten Zeitraumes werden nach Soll, Haben und Kreditüberschreitung oder Nichtüberziehung getrennt, aufsummiert und schließlich die ermittelten, das Produkt »Saldo mal Zinstage« darstellenden Zinszahlen auf das Journal, den Kontoauszug und die Mutterkarte maschinell registriert.
  • Als erster Arbeitsvorgang ist demgemäß der von der jeweiligen Staffelung zu erfassende Zeitraum einzutasten. Dieser kann üblicherweise einen Monat oder aber beliebig wählbare andere Zeiträume umfassen. Die eingetastete Zinsepoche wird durch Betätigen einer Motortaste in die Maschine übergeführt. Die den jeweiligen Konten unterschiedlich zugeordneten Kreditgrenzen können sowohl von Hand als auch durch abtastfähige Symbole der Mutterkarte in die Maschine eingeführt werden. Da aber Kreditgrenzen oft von Monat zu Monat veränderlich sind, ist eine Handeintastung für das Eingeben der Kreditgrenze vorzuziehen. Nachdem durch Motortastendruck die Maschine ausgelöst worden ist, wird eine angelegte Kontokarte in die Maschine übergeführt. Die der Kontokarte zugeordnete Kontonummer wird abgetastet und gespeichert und mit der zuständigen, ebenfalls gespeicherten Kreditgrenze auf Journal und Auszug abgedruckt. Die eingeführte Kontokarte wird in ihre erste Buchungszeile gefördert, das dieser Zeile zugeordnete Wertdatum abgetastet und auf Zugehörigkeit zur eingetasteten Zinsepoche geprüft. Bei positivem Vergleich wird der in dieser Buchungszeile stehende Umsatz in das dem zugehörigen Wertdatum zugeordnete saldierfähige Rechenwerk vorzeichengemäß übertragen. Gleichzeitig wird dieser Umsatz mit seinem zugeordneten Wertdatum auf Journal und Auszug zum Abdruck gebracht. Die eingeführte Kontokarte wird selbsttätig in ihre nächste Buchungszeile übergeführt. Hier erfolgt wiederum eine Abtastung des Wertdatums, bei positivem Abgleich eine Aufnahme des dieser Buchungszeile zugeordneten Umsatzes bzw. bei negativem Abgleich ein sofortiges Weiterschalten der eingeführten Kontokarte in ihre nächste Buchungszeile. Wird im Verlauf der beschriebenen Vorgänge die letzte Buchungszeile der Kontokarte erreicht, so wird diese nach Überprüfung ihrer letzten Buchungszeile und deren Auswertung nach außen gefördert. Eine neue Kontokarte wird der Maschine zugeführt, deren Kontonummer abgetastet und auf Übereinstimmung mit der bereits gespeicherten Kontonummer der ersten verarbeiteten Kontokarte geprüft. Bei positivem Abgleich der Kontonummer wird nun wiederum Zeile für Zeile dieser Kontokarte abgetastet und die in den Buchungszeilen stehenden Umsätze bei Zugehörigkeit zur vorbestimmten Zinsepoche in die jeweiligen, den unterschiedlichen Wertdaten zugeordneten Rechenwerke übergeführt. Gelangt bei einer neuen Karteneinführung eine der verarbeiteten Kontonummer zugehörige Mutterkarte in die Maschine, so erfolgt nach positivem Abgleich der auf der Mutterkarte befindlichen Kontonummer ein durch ein Steuermerkmal der Mutterkarte verursachtes Umsteuern der Maschine auf die zur Ermittlung der Zinszahlen selbsttätig ablaufenden Abschlußarbeiten. Hierzu gehören das Summeziehen aus den die Gesamtsoll- und die Gesamthabenumsätze speichernden Rechenwerken, das Abtasten der in der Mutterkarte vorhandenen Werte, nämlich des letzten Einssaldos, der letzten aufgerechneten Gesamtsoll- und Gesamthabenzinszahlen sowie der ebenfalls eine Zinszahl darstellenden aufgerechneten Summe der Kontoüberziehungen und des letzten Wertdatums. Der abgetastete letzte Zinssaldo und das zugehörige Wertdatum werden auf Journal und Auszug abgedruckt. Daran anschließend werden nacheinander die einzelnen in den verschiedenen Rechenwerken befindlichen Tagessalden ermittelt, und zwar wird aus dem dem ersten Zinstag zugeordneten Rechenwerk durch Summenzug der Tagesumsatzsaldo ermittelt, auf Journal und Auszug abgedruckt und schließlich in ein den letzten aus der Mutterkarte abgetasteten Zinssaldo speicherndes Rechenwerk übertragen, durch Zwischensummenzug der neue Zinssaldo dieses Tages ermittelt, auf Journal und Auszug abgedruckt und im Falle eines negativen Zinssaldos dieser Saldo auf eine eventuelle Überziehung geprüft. Dies erfolgt in der Weise, daß der Zinssaldo in ein weiteres mit der abgetasteten Kreditgrenze beschicktes Rechenwerk übergeführt wird. Durch Summenzug wird eine eventuelle Überziehung der Kreditgrenze festgestellt und der dabei ermittelte Betrag in ein besonderes Speicherwerk zur Aufrechnung übergeführt. Der die Kreditgrenze überschreitende Betrag wird ebenfalls auf Journal und Auszug zum Abdruck gebracht. Zusätzlich ist beim Abdrucken des Tageszinssaldos und der eventuellen Überziehung das diesem Tagessaldo zugehörige Wertdatum abgedruckt worden. Ferner ist der ermittelte Zinssaldo entsprechend seinem Kennzeichen in eines der die Soll- bzw. Habenzinssalden speichernden Rechenwerke zur Aufrechnung übertragen worden.
  • Im weiteren Verlauf der selbsttätigen Ermittlung der Zinssalden wird nunmehr der in dem dem zweiten Zinstag zugeordneten Rechenwerk stehende Tagesumsatzsaldo in das den neu ermittelten Zinssaldo beinhaltende Rechenwerk übertragen. Es erfolgen nun die gleichen Funktionsabläufe, wie sie für den ersten Zinssaldo beschrieben worden sind. Nach der Entleerung des dem zweiten Zinstag zugeordneten Rechenwerkes wird das dem dritten Zinstag zugeordnete Rechenwerk, daran anschließend das dem vierten Tag zugeordnete Rechenwerk usf. entleert, bis alle die vorhandenen Tagesumsatzsalden beinhaltenden Rechenwerke entleert sind. Alle ermittelten Zinssalden, Überziehungen sowie die zugehörigen Wertdaten sind somit auf Journal und Auszug zum Abdruck gebracht und aufgerechnet worden. Abschließend wird durch Summenzug aus dem die überziehungen speichernden Rechenwerk die aufgerechnete Kontoüberziehung der vorgegebenen Zinsperiode festgestellt und abgedruckt, diese Summe in ein weiteres, die aus der Mutterkarte abgetasteten Überziehungen aufweisendes Rechenwerk geschickt und hier die Gesamtüberziehungen ebenfalls durch Summenzug festgestellt, auf Journal und Auszug zum Abdruck gebracht und auf der Mutterkarte abtastfähig registriert. In der gleichen Weise werden die die aufgerechneten Soll- und Habentageszinssalden speichernden Rechenwerke entleert und deren Beträge in die mit den letzten Soll- und Habentageszinssalden der Mutterkarte beschickten Rechenwerke geleitet, deren Summe festgestellt und diese Beträge auf Journal und Auszug nach Soll und Haben getrennt abgedruckt und ebenfalls auf der Mutterkarte druckschriftlich und abtastfähig markiert. Schließlich werden der bereits abgedruckte letzte Zinssaldo sowie das letzte Wertdatum in der Mutterkarte abtastfähig und druckschriftlich markiert. Die den genannten Rechenwerken entnommenen und auf dem Journal, Auszug und der Mutterkarte registrierten Summen stellen die aufgerechneten Zinszahlen dar, und zwar getrennt nach Soll, Haben und Überziehungen. Das Produkt S - t, also Saldo multipliziert mit der Anzahl der Tage der zwischen zwei Bewegungen auf dem Konto liegenden Werttage, ist. durch wiederholte Addition des jedem Zinstag zugeordneten Tageszinssaldos erfolgt. Die Summen der Soll- und Habenspalten sind mit den ihnen zugeordneten, gegebenenfalls unterschiedlichen Zinsfaktoren zu multiplizieren, während die Summe der überziehungsspalte nur mit dem den Sollzinsfaktor übersteigenden überziehungszinsfaktor zu multiplizieren ist, da die Werte der Überziehungsspalte in den Sollwerten bereits enthalten sind. Selbstverständlich können die Sollwerte unter Vermittlung eines abgewandelten Rechenvorganges auch von den überziehungswerten getrennt registriert werden. Die so erhaltenen Zinszahlen sind nur noch mit dem jeweiligen Zinsfaktor zu multiplizieren, so daß die zeitraubenden und zu vielen Ärgernissen Anlaß gebende handschriftliche Zinsstaffelrechnung vermieden wird.
  • Werden in Abwandlung des nachstehend beschriebenen Beispiels die jeweiligen Kreditgrenzen in den Mutterkarten abtastfähig registriert und die die gleiche Kontonummer tragenden Kontokarten mit ihrer zugeordneten, die letzte Karte einer Gruppe bildenden Mutterkarte stapelweise zusammengefaßt, so wird nach Anlage des gesamten Stapels unterschiedlicher Konten nach einmaliger Ingangsetzung der Maschine die gesamte Zinsstaffelung für eine Vielzahl von Konten selbsttätig durchgeführt, als nämlich die vorgegebene Zinsepoche für alle gleichzeitig zu staffelnden Konten gültig ist.
  • In vereinfachter Form des Verfahrens könnten selbstverständlich alle Werte der Mutterkarte von Hand in die Maschine eingetastet und für jedes Konto gesondert die Zinsstaffelrechnung durchgeführt werden.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben, und zwar zeigt Abb. 1 die Gesamtansicht der Maschine im geöffneten Zustand, Abb.2 die Gesamtansicht der Maschine im geschlossenen Zustand, Abb. 3 das Tastenfeld der Maschine, Abb. 4 die Seitenansicht einer von Hand bedienbaren Werteinbringungseinrichtung, Abb. 5 die teilweise im Schnitt gezeichnete Draufsicht der Werteinbringungseinrichtung, Abb. 6 die Seitenansicht des Oberdruckwerkes, Abb.7 die Seitenansicht des die einzuführenden Kontokarten aufnehmenden Kartenwagens sowie die zur Abtastung und Registrierung der Kontokarten dienenden Abtast- und Markiervorrichtungen, Abb. 8 die teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht der Abb. 7, Abb. 9 die teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Rechenspeichereinrichtung, Abb. 10 die Seitenansicht eines Funktionsschaltwerkes, Abb. 11 den Stromlaufplan der Rechenspeichereinrichtung, Abb. 12 die Verschaltung einer Sonderstelle der Rechenspeichereinrichtung, Abb. 13 das Rechenschema der zu beschickenden Rechenwerke, Abb.14 die zur Durchführung des Verfahrens dienende Kontokarte, Abb.15 die zur Durchführung des Verfahrens dienende Mutterkarte, Abb. 16 das bei der Durchführung des Verfahrens erstellte Journal und den Auszug, Abb.17 das bei der Normalbuchung erstellte Journal und den Auszug, Abb. 18 den angewandten Lochschlüssel, Abb. 19 den Stromlaufplan für das Prüfen der Wertdaten, Abb. 20 die Umschaltstromkreise der Rechenwerke der Maschine, Abb.21 den Stromlaufplan verschiedener Teilgruppen der Maschine, Abb. 22a bis 22i die Verschaltung der Steuerwerke der Maschine, Abb. 23 einen Teilstromkreis der Abb. 22, Abb. 24 einen Teilstromkreis der Abb. 22 und Abb. 25 a bis 25 d das Maschinenzeitdiagramm. Allgemeiner Aufbau der Maschine Die Ausbildung, Anordnung und innere Verschaltung der verschiedenen Aggregate der Maschine sind nicht Gegenstand der Erfindung und daher nur insoweit beschrieben und dargestellt, als es zum Verständnis des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Ermittlung von Zinszahlen notwendig erscheint.
  • Wie aus Abb. 1 zu ersehen ist, weist die als Ausführungsbeispiel gewählte Buchungsmaschine zur Durchführung der Zinsstaffelrechnung ein Tastwerk 1, ein Journaldruckwerk 200, eine Rechenspeichereinrichtung 300, eine zur Auswertung der Kontokarten dienende Abfühl- und Locheinrichtung 600, ein Kartendruckwerk 800, ein die Kontokartenbewegung durchführendes Kartenwagenaggregat 860 und ein die Zusammenarbeit der Einzelaggregate steuerndes Programmschaltwerk 1000 auf. Zur Vereinfachung der Bedienung der Maschine ist über dem Tastwerk 1 eine Anzeigevorrichtung h bis 1s vorgesehen, die dem Bediener die Bereitschaft der Maschine für einen nachfolgenden Buchungsvorgang anzeigt.
  • Der Hauptantrieb der Maschine, bestehend aus einem an ein Stromversorgungsnetz anschaltbaren Motor MD (Abb. 11), der nur teilweise dargestellte Maschinenhauptwellen in dauernde Drehung versetzt, sowie eine Gleichstromquelle G sind ebenfalls nur schematisch dargestellt.
  • Das Tastwerk 1 zur Einbringung von zu verrechnenden und nicht zu verrechnenden Angaben, das in dem deutschen Patent 1046 378 ausführlich beschrieben ist, ist in Abb. 4 und 5 stark vereinfacht dargestellt. Senkrecht nebeneinander angeordneten, den Ziffern 0 bis 9 zugeordneten Kontaktsternen 16 sind elektrisch voneinander getrennte, waagerecht angeordnete, den einzelnen Stellenwerten zugeordnete Kontaktschienen 22/1 bis 22/n beigeordnet. Jede Taste 1 ist mit einem Aufgleitstück 15 versehen, das mit dem der jeweiligen Taste 1 zugeordneten Kontaktstern 16 zusammenarbeiten kann. Beim Niederdrücken der Taste 1 werden die Aufgleitstücke 15 in die Bahn der im Uhrzeigersinne bewegten Kontaktsterne 16 bewegt, wodurch zwischen je einer Zunge 20 der Kontaktsterne 16 und den Kontaktschienen 22 elektrisch leitende Kontaktverbindungen hergestellt werden, die ähnlich der Funktion eines Stellstiftwagens einer Zehntastenrechenmaschine bis zur vollständigen Einbringung aller Ziffern aufrechterhalten bleiben, indem die von den Aufgleitstücken 15 abgebogenen Zungen 20 auf den Kontaktschienen 22 weitergleiten. Diese als Kreuzschienenverteiler (vgl. Abb. 11, links unten) wirkende, im weiteren Verlauf der Beschreibung als Wertspeicher bezeichnete Anordnung wird unter Vermittlung eines Löschmagneten LöM (vgl. Abb. 21) in hier nicht dargestellter Weise gelöscht, indem dieser die die Kontaktsterne 16 tragende Welle an den hier nicht näher dargestellten Maschinenhauptantrieb anschaltet, wodurch die Kontaktsterne 16 in ihre Ausgangsstellung übergeführt werden. Alle unter Vermittlung der betätigten Tasten 1 hergestellten Kontaktverbindungen werden dabei gelöscht. Der der Ziffer »0« zugeordnete Kontaktstern 16/0 (Abb. 11) steht in seiner Nullstellung mittels seiner Zungen 20 in leitender Verbindung mit den Schienen 22. Diese Zungen gleiten bei einer Eintastung weiter und geben somit ihre besetzte Stelle für eine durch Tastenbewegung hervorgerufene Kontaktverbindung frei. Dieser Vorgang wird als »vorlaufende Null« bezeichnet und verhindert eine Beschickung der nicht angesprochenen Wertstellen der noch zu beschreibenden Rechenspeichereinrichtung. Die den Kontaktschienen 22/1 bis 22/n zugeordneten Stellenwertleitungen 1022/l bis 1022/n können mittels noch zu beschreibender Funktionssehaltwerke mit den als Ableitungen 55011 bis 550/n bezeichneten Stellenwertleitungen, die den die noch zu beschreibenden Ladezahnstangen 332 (vgl. Abb. 9) beeinflussenden Speicherlademagnet SLM/1 bis SLM/n (vgl. auch Abb. 11) zugeordnet sind, verbunden werden, während die Kontaktsterne 16/0 bis 16/9 unter Vermittlung eines Wertrelais WR (Abb. 11) mit noch zu beschreibenden Hauptwertleitungen 526 der Buchungsmaschine verbunden werden können.
  • Die in ihrem Aufbau gleichartigen Druckwerke 200, 800 der Maschine sind als bekannte Bankdruckwerke ausgebildet und sollen an Hand der Abb. 6 und 7 erläutert werden. Jeder Typenträger 200, 800 trägt bei Ausbildung für Zifferndruck die den Ziffern 0 bis 9 zugeordneten Drucktypen 0, 1 ... 9. Jedem Typenträger 200, 800 ist in bekannter Weise ein Magnet SM bzw. USM zugeordnet, der bei seiner Erregung eine Klinke 204 bzw. 804 in eine Sperrverzahnung 215, 815 des Typenträgers 200, 800 einfallen lassen kann. Alle Typenträger 200, 800 des Journaldruckwerkes bzw. des Kartendruckwerkes werden gemeinsam unter Vermittlung eines von der Druckwerksteuerwelle 228 bzw. 828 angetriebenen Hubbalkens 207, 807 so bewegt, daß ihre Drucktypen 201, 801 in die Drucklinien 216, 816 gelangen. Bei Erregung eines Magneten SM bzw. USM wird der zugeordnete Typenträger angehalten, und die eingestellte Drucktype 201 bzw. 801 gelangt unter Vermittlung eines nunmehr entsperrten Druckhammers 205, 805 und eines Farbbandes 223, 823 auf dem über der Druckwalze 101 befindlichen Journalbogen bzw. der Kontokarte zum Abdruck. Alle nicht angehaltenen Typenträger 200, 800 gelangen in eine Endstellung, der keine Druckzeichen zugeordnet sind. Ein synchron mit der Bewegung der Typenträger unilaufender, beiden Druckwerken gemeinsam zugeordneter Druckwerkstromverteiler DSV (Abb. 11, links oben) läßt in noch zu beschreibender Weise die Stoppmagneten SM bzw. USM (Abb. 6 und 7) im richtigen Zeitpunkt ansprechen. Die Druckwerksteuerwellen 228, 828 werden unter Vermittlung hier nicht dargestellter Eintourenkupplungen für die Dauer einer Umdrehung an den ständig umlaufenden Maschinenhauptantrieb angeschlossen. Die Auslösemagneten der genannten Eintourenkupplungen sind in Abb. 11 links oben als Journaldruckwerkauslösemagnet ODrM und als Kartendruckwerkauslösemagnet UDrM bezeichnet. Kurz vor Beendigung des Umlaufs schließt die Druckwerksteuerwelle 228 einen Kontakt 260 (Abb. 11). Der hierdurch erzeugte Impuls gelangt in später noch zu erläuternder Weise als Steuerimpuls zur Verwendung.
  • Zur Abtastung der in der Kontokarte registrierten Werte dient eine in Abb. 7 dargestellte Abtasteinrichtung. Der Abtasteinrichtung ist eine Steuerwelle 601 zugeordnet, die unter Vermittlung einer nicht dargestellten Eintourenkupplung bekannter Bauart dann für die Dauer einer Umdrehung an den ständig umlaufenden Maschinenhauptantrieb angeschaltet werden kann, wenn ein in Abb. 11 (Mitte) mit AbtM bezeichneter Schaltmagnet erregt wird. Bei der Bewegung der Abtastersteuerwelle 601 im Uhrzeigersinn werden unter Vermittlung zweier auf der Steuerwelle 601 befestigter Kurvenscheiben 602 je zwei auf einer Achse 603 drehbar gelagerte Antriebshebel 604, 605 verschwenkt. Hierbei werden die mittels einer an den Antriebshebeln 605 befestigten Winkelschiene 606 in ihrer unwirksamen Lage gehaltenen Abfühlstücke 607 auf die in einem Kartenwagen 861 befindliche Kontokarte 609 (Abb. 14) abgesenkt, so daß die Abfühlstücke 607 (Abb. 7) in die vorhandenen Lochungen der Kontokarte 609 eintreten können. Allen abgesenkten Abfühlstücken 607 können mittels Bolzen 610 an Einstellschiebern 616 drehbar gelagerte Kupplungsstücke 611 unter Vermittlung der Schwerkraft folgen, so daß diese mit ihren Ausnehmungen 611 a an einer Traverse 612 eines Antriebsrahmens 613 zur Anlage gelangen. Bei der über den Antriebshebel 604 dem Antriebsrahmen 613 in Pfeilrichtung 614 übermittelten Bewegung werden nunmehr unter Vermittlung der Traverse 612 die Kontakte 615 tragenden Einstellschieber 616 verstellt, während jene Einstellschieber 616, deren Kupplungsstücke 611 infolge der für die nicht gelochten Stellen der Kontokarte in ihrer unwirksamen Lage gehaltenen Abfühlstücke 607 nicht in Wirkverbindung mit der Traverse 612 kommen, in ihrer in Abb. 7 dargestellten Ruhelage verharren. Im weiteren Verlauf der Umdrehung der Hauptsteuerwelle 601 werden unter Vermittlung des zwischen den Antriebshebeln 605 gelagerten Winkelstückes 606 die Abfühlstücke 607 und damit die Kupplungsstücke 611 in ihre in Abb. 7 gezeigte unwirksame Lage zurückgeführt. Über die Antriebshebel 604 wird auch der Antriebsrahmen 613 und damit über eine Traverse 617 auch die verstellten Einstellschieber 616 in ihre Ruhelage zurückgeführt. Durch die eben beschriebene Anordnung werden die in den Kontokarten 609 als Kombinationslochungen (vgl. Abb. 18) dargestellten Werte bzw. Symbole oder Steuermerkmale in elektrische Schaltverbindungen umgesetzt, die in später zu erläuternder Weise vor Nullstellung der Abtasteinrichtung der noch zu beschreibenden Rechenspeichereinrichtung zugeführt werden. Die in Abb. 7 in Form von Kontaktleisten 615, 618 angeordneten Kontaktstücke sind in den Abb.11 (links unten) und 19 (oben) der Einfachheit wegen als wählerartige Bauteile ausgebildet, deren Schaltarme 615 die Stellungen 0 bis 9 einnehmen können. Jede Wertstelle des Abtasters ist mit den bereits genannten Hauptwertleitungen 526 der Buchungsmaschine wertstellenweise verbunden. Die Ableitungen 560/1, 560/2 ... 560/n (Abb. 22 e) des Abtasters werden in noch zu beschreibender Weise über die in Abb.22a bis 22i dargestellten Funktionsschaltwerke in unterschiedlicher Weise mit den noch zu beschreibenden Speicherwerken der Maschine verbunden.
  • Als Markiervorrichtung ist im Ausführungsbeispiel eine ebenfalls aus Abb.7 ersichtliche Lochvorrichtung gewählt worden. Ihre Hauptsteuerwelle 650 wird wiederum mittels einer Eintourenkupplung an den Maschinenhauptantrieb zur gegebenen Zeit angekuppelt und vollführt dabei eine Umdrehung. Der diese Umdrehung auslösende Schaltmagnet, der in Abb. 11, links Mitte, mit LoM bezeichnet ist, veranlaßt gleichzeitig den synchronen Antrieb eines Locherstromverteilers LSV, der in noch zu erläuternder Weise über die in Abb. 22 dargestellten Funktionsschaltwerke die dem Lochwerk zugeordneten Stoppmagneten LM (Abb. 7 oben Mitte und 11, rechts unten) beeinflußt.
  • Auf der Hauptsteuerwelle 650 (Abb. 7) der Locheinrichtung sind je zwei Kurvenscheiben 651 und je zwei Exzenterantriebe 652 verstiftet. Ein aus zwei Seitenteilen und den Achsen 653, 654 gebildeter Locherrahmen 655 ist mittels einer Achse 656 in den hier nicht dargestellten Maschinenwänden drehbar gelagert und wird mittels je einer an den Seitenteilen des Locherrahmens angeordneten Rolle 657, die an den Kurvenscheiben 651 anliegen, in seiner unwirksamen Lage gehalten. Auf der Achse 654 sind die einzelnen von je einer Feder 658 im Gegenuhrzeigersinn beeinflußten Lochersegmente 659 drehbar gelagert. Ein aus zwei auf der Achse 654 drehbar gelagerten Winkeln und einer Traverse 660 gebildeter Schaltrahmen 661 hält die Lochersegmente 659 in der in Abb. 7 gezeigten Ruhestellung, indem der Schaltrahmen 661 durch den mit ihm mittels der Bolzen 662 verbundenen Exzenterantrieb 652 in seiner Sperrstellung gehalten wird. Auf der Achse 653 sind die den Lochersegmenten zugeordneten Stoppklinken 663 drehbar gelagert und können mittels ihrer Nasen 663 a in die zehn Zähne aufweisende Stoppverzahnung 664 der Lochersegmente 659 eingreifen, wenn diese unter Vermittlung der in bestimmter zeitlicher Reihenfolge erregten Stoppmagneten LM um ihre Achse 653 im Uhrzeigersinn bewegt werden. Die Lochersegmente 659 tragen der gewählten Lochkombination entsprechend geformte Wählstücke 665, die mit ihren zugeordneten, an einem auf der Achse 656 verstifteten Rahmen 666 mittels einer Achse 667 gelagerten Lochstempeln 668 zusammenarbeiten. Beim Antrieb der Steuerwelle 650 im Uhrzeigersinn wird unter Vermittlung des Exzenterantriebs 652 der Schaltrahmen 661 um die Achse 654 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Lochersegmente 659 unter Vermittlung ihrer Federn 658 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn ausschwenken können. Diese Bewegung erfolgt so lange, bis die verschiedenen Lochersegmente durch ihre zugeordneten Stoppmagneten LM mittels der Klinken 663 angehalten werden. Die nicht angehaltenen Lochersegmente 659 bewegen sich in eine unwirksame Endlage. Gegen Ende dieser Einstellbewegung haben die Bolzen 662 des Exzenterantriebs 652 je einen hier nicht dargestellten Anschlag im Locherrahmen 655 erreicht und verschwenken im weiteren Verlauf ihrer Bewegung diesen um die Achse 656 als Drehpunkt im Uhrzeigersinn, wobei die Rollen 657 an den Absätzen 651 a der Kurvenscheibe 651 entlanggleiten. Hierdurch werden mittels der entsprechend angehaltenen Lochersegmente 659 bzw. der Wählstücke 665 die- ausgewählten Lochstempel 668 in bezug auf Abb. 7 nach unten bewegt, so daß die in ihrem Bereich liegende Kontokarte 609 in der die gewünschten Werte verkörpernden Kombinationsform gelocht wird. Im weiteren Verlauf der Umdrehung der Hauptsteuerwelle 650 wird mittels des Exzenterantriebs 652 und der Kurvenscheiben 651 der Locherrahmen 655 und damit auch der die Lochstempel 668 tragende Rahmen zurückbewegt, so daß die Lochstempel 668 ihre in Abb. 7 dargestellte Ruhelage wieder einnehmen. Über die Bolzen 662 wird auch der Schaltrahmen 661 in die Ruhelage zurückgeschwenkt, so daß auch die Lochersegmente 659 entgegen der Wirkung ihrer Federn 658 in die Ausgangslage zurückbewegt werden. Die Stoppklinken 663 bewegen sich dabei unter dem Zuge ihrer Federn 670 infolge der besonderen Zahnform der Stoppverzahnung 664 ebenfalls in ihre Ausgangslage zurück. Eine Umdrehung der Hauptsteuerwelle 650 ist damit beendet, und alle bewegten Teile nehmen ihre Ausgangslage wieder ein.
  • Die in die Maschine eingeführten Kontokarten werden mittels einer in der deutschen Patentschrift 1088 740 ausführlich beschriebenen Kartenwageneinrichtung mit ihren Buchungszeilen unter die bereits beschriebenen Abtast-, Druck- und Lochwerke bewegt. An Hand der Abb. 7 und 8 soll die Kartenwageneinrichtung kurz erläutert werden. Der die Kontokarten 609 aufnehmende Kartenwagen 861 ist mittels zweier Fortsätze 862, 863 auf einem Rohr 864 verschiebbar gelagert, das seinerseits unter Vermittlung zweier Lagerwinkel 865, 866 an einer Seitenwand 869 des Maschinenaggregates befestigt ist. An dem der Lagerung des Kartenwagens 861 dienenden Rohr 864 ist mittels zweier Laschen 870, 871 ein weiteres Rohr 872 befestigt, das von zwei an einem Fortsatz 873 des Kartenwagens 861 drehbar angeordneten Führungsrollen 874, 875 umfaßt wird. Der Kartenwagen 861 wird hierdurch in seiner in Abb. 7 dargestellten Lage gehalten.
  • Um die Kontokarte nach ihrer Einführung festzuklemmen und auszurichten, sind auf je einem im Kartenwagen 861 vernieteten Lagerbolzen 876, 877 je ein Klemmhebel 878, 879 drehbar gelagert, die über eine Stift-Schlitz-Verbindung881 miteinander verbunden sind. Eine an den Klemmhebeln 878, 879 eingehängteFeder882verschwenkt denKlemmhebe1878 im Uhrzeigersinn um seinen Drehpunkt 876, den Klemmhebel 879 im Gegenuhrzeigersinn um seinen Drehpunkt 877, so daß ein an einer Abbiegung 883 des Klemmhebels 878 befestigter Bolzen 885 und ein an einer Abbiegung 884 des Klemmhebels 879 befestigter Bolzen 886 aus der abgebogenen Aufnahmefläche 887 des Kartenwagens 861 heraustreten und die in Abb. 7 dargestellte Lage einnehmen. Die Bolzen 886, 885 der Kartenklemmeinrichtung arbeiten mit zwei Aufnahmelöchern 983 der Kontokarten 609 (Abb. 8 und 14) zusammen und richten die Kontokarte bei ihrem Festklemmen aus.
  • Auf einem in der Seitenwand 869 (Abb. 7) vernieteten Lagerbolzen 888 ist ein von einer Feder 889 im Gegenuhrzeigersinn beeinflußter Schalthebel 890 drehbar gelagert, der mit einer auf der Kurvenscheibe 602 befestigten Rolle zusammenarbeiten kann. Die Kurvenscheibe 602 ist, wie bereits erläutert, auf der Abtastersteuerwelle 601 verstiftet. Auf dem Schalthebel 890 ist ein Kupplungshebel 893 drehbeweglich befestigt, der mittels einer Aussparung 894 mit einem im Klemmhebel 878 vernieteten Bolzen 895 zusammenarbeiten kann, und zwar in der Weise, daß im Ruhezustand der Maschine der Kupplungshebel 893, im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, mit seiner Aussparung 894 am Bolzen 895 zur Anlage gelangt und somit den Klemmhebel 878 bzw. über die Stift-Schlitz-Verbindung 881 den Klemmhebel 879 entgegen der Wirkung der Feder 882 in ihrer unwirksamen Lage hält. Die an den Klemmhebeln 878, 879 vernieteten Bolzen 885, 886 sind dabei abwärts bewegt worden und verharren ebenfalls in ihrer unwirksamen Lage, so daß ein Einführen einer Kontokarte in den Kartenwagen 861 ermöglicht wird. Wird zur gegebenen Zeit ein Kartenklemmagnet KKM (vgl. auch Abb. 21) an Spannung gelegt, so zieht dieser seinen Anker 897 an und verschwenkt über ein Gestänge 898 den Kupplungshebel 893 im Uhrzeigersinn in die in Abb. 7 dargestellte Lage. Die Feder 882 ist nunmehr in der Lage, die beiden Klemmhebel 878, 879 und damit die an ihm befestigten Bolzen 885, 886 in die in Abb. 7 dargestellte Wirklage zu verschwenken. Die Feder 882 kann aber erst dann wirksam werden, wenn die auf der Kurvenscheibe 602 befestigte Rolle den Schalthebel 890 freigibt, die Abtastersteuerwelle 601 also angetrieben wird. Beim Verschwenken der Klemmhebel 878, 879 in ihre Wirklage wird mittels eines Fortsatzes 878 a des Klemmhebels 878 ein Kontakt k1 (Abb. 7, 21) geschlossen, der später zu erläuternden Steuerzwecken dient.
  • Zum Zwecke der sicheren Förderung des die Kontokarte 609 tragenden Kartenwagens 861 ist eine eine Verzahnung 901 (Abb. 7) und eine Stoppverzahnung 902 aufweisende Zahnstange 900 mit dem Kartenwagen verschraubt. Die Zahnstange 900 führt sich in an der Seitenwand 869 befestigten Lagerblöcken 903. Auf einem in der Seitenwand 869 justierbar verschraubten Trägerblech 904 ist eine von einem Stoppmagneten StM beeinflußte Stoppklinke 906 drehbar gelagert. Wird der Stoppmagnet StM unter Vermittlung einer noch zu beschreibenden Schaltanordnung an Spannung gelegt, so schwenkt dieser seine zugeordnete Stoppklinke 906 im Uhrzeigersinn, bis die Nase 908 mit einem Zahn der Stoppverzahnung 902 der Zahnstange 900 in Eingriff gelangt. Hierdurch wird der aus seiner in Abb. 7 dargestellten Grundstellung herausbewegte Kartenwagen 861 in der gewünschten Stellung festgehalten.
  • Mit der Verzahnung 901 der Zahnstange 900 steht ein Zahnrad 911 im Eingriff, das auf einer Welle 910 befestigt ist. Ein Federwerk 912 (Abb. 7, 8) ist in nicht dargestellter Weise mit dem Zahnrad 911 bzw. mit der Welle 910 verbunden. Die Welle 910 ist in der Seitenwand 869 der Maschine drehbar gelagert und wird mittels eines nicht dargestellten Aufzuggetriebes dann angetrieben, wenn eine Eintourenkupplung bekannter Bauart nach Ablösung durch einen Magneten KUM (Abb. 21) die nicht dargestellte Kartenwagensteuerwelle für die Dauer einer Umdrehung an den Maschinenhauptantrieb anschaltet. Über das Zahrad 911 wird hierbei der Kartenwagen 861 in bezug auf Abb. 7 'nach links bewegt, bis die eingefallene Stoppklinke 906 ihre unwirksame Stellung einnimmt. Das gespannte Federwerk 912 kann nun den Kartenwagen in seine verschiedenen, durch Erregen des Stoppmagneten StM bestimmbaren Arbeitsstellungen bewegen. Um die Kontokarte in beliebiger Zeilenlage aus einer Druckstellung in eine Lochstellung zu bewegen, ist ein Magnet ALM vorgesehen, der bei seiner Erregung ein Zurückbewegen des Kartenwagens um eine größere Anzahl Zeilenschritte veranlaßt, und zwar um so viele Zeilenschritte, wie die Kontakte 615 (Abb. 7) vom Kartendruckwerk 800 entfernt sind. Soll dagegen die Kontokarte nur einen Zeilenschritt rückwärts bewegt werden, so wird ein Magnet RAM (Abb. 21) erregt. Zum Zurückführen des Kartenwagens in seine Grundstellung ist daher ein Magnet KAM vorgesehen, der bei seiner Erregung das Zurückbewegen des Kartenwagens 861 in -die in Abb.7 dargestellte Grundstellung veranlaßt. Der Kartenwagen wird in jeder Schaltstellung, also auch in der Grundstellung, durch die Stoppklinke 906 gehalten. Für jede Kartenwagenbewegung ist demnach ein Erregen des Kartenwagenumlaufmagneten KUM, unter Umständen eines der Magneten ALM bzw. RAM, und des Stoppmagneten StM erforderlich. Die hierzu erforderlichen Anrufleitungen werden im weiteren Verlauf der Beschreibung erläutert werden.
  • Mit der Kartenwagensteuereinrichtung, insbesondere mit dem Stoppmagneten StM, arbeitet eine Zeilensucheinrichtung zusammen, deren Aufbau und Wirkungsweise ebenfalls in der deutschen Patentschrift 1088 740 ausführlich beschrieben worden ist. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß die an der Seitenwand 868 (Abb. 8) des Kartenwagenaggregates befestigte Zeilensucheinrichtung ein elektrisches Schaltaggregat darstellt, das für jede mögliche Zeile der einzuführenden Kontokarte einen Umschalter 961 (Abb.21) aufweist, der bei Vorhandensein eines Zeilenloches in der Kontokarte aus seiner Ruhelage in eine Arbeitslage verschwenkt wird, während alle ein Zeilenloch nicht vorfindenden Umschalter in ihrer Ruhelage verharren. Die Schaltstellungen der Umschalter 961 werden mittels eines vom ablaufenden Kartenwagens 861 synchron angetriebenen Zeilenwählers ZW abgetastet (Abb.21, links). Beim Erreichen des ersten umgeschalteten Umschalters 961 wird ein durchgehender Stromkreis zum Schaltmagneten StM gebildet, der in beschriebener Weise den ablaufenden Kartenwagen 861 stoppt. Werden die Schaltimpulse, wie später beschrieben werden wird, direkt auf den Zeilenwähler ZW geleitet, so kann der Kartenwagen, unabhängig von der Stellung der Umschalter 961, in jeder beliebigen Zeilenstellung angehalten werden.
  • Die schon vorgeschlagene Recheneinrichtung besteht im wesentlichen aus je ein Zählrad 328 (Abb. 9) aufweisenden Rechenelementen 301 und aus elektrische Schaltverbindungen herstellenden Speicherwählern SEW. - Die Rechen- und Speicherelemente sind hierbei stellenwertweise auf Tragplatten 300a hintereinander angeordnet, die in einem aus Seitenwänden 339 und Traversen 340 gebildeten Gestell gelagert sind. Die gegenseitigen Abstände der je Wertstelle der Rechen- bzw. Speicherwerke vorhandenen Tragplatten 300a werden durch an den Seitenwänden 339 befestigte kammartige Führungsleisten 341 bestimmt.
  • Jedes Zählrad 328 der Rechenwerkselemente301 ist auf einem Springhebel 316 drehbar gelagert, der seinerseits auf einem in einem Gleitstück 302 vernieteten Stift 305 drehbeweglich gelagert ist. Der Springhebel 316 dient, ebenso wie ein am Zählrad 328 befestigter Auslegearm 336 mit einer Abbiegung 337 in nicht näher erläuterter Weise der Zehnerschaltung. Jedes Gleitstück 302 weist drei Führungszapfen 303 auf, die von auf der Platte 300a verschraubten Führungsblechen 304 umschlossen sind. Hierdurch können die Rechenwerksel.emente durch eine Verschiebebewegung verstellt werden. Zu diesem Zweck ist in den Gleitstücken 302 jeweils ein Stift 305 (Abb. 9) vernietet, der eine um ihn drehbare Lasche 306 trägt. Das andere Ende der Lasche ist mit einem Ausleger 307 eines Übertragungshebels 308 verbunden, der um den in der Platte 300a vernieteten Stift 309 drehbar ist. Ein weiterer Stift 310 ist in dem Fortsatz 311 der Platte 300a vernietet. Auf ihm ist eine Steuerkurve 312 drehbar gelagert, die mit dem Übertragungshebel 308 zusammenwirkt. Ein Verschwenken der Steuerkurve 312 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt ein Anheben des Rechenwerkselementes 301: ein Verschwenken im Uhrzeigersinn dagegen ein Senken des Rechenwerkselementes. Zwei Abbiegungen 313 des Gleitstückes 302 wirken dabei mit einem Durchbruch 314 der Platte 300 a zusammen und wirken hierbei als Hubbegrenzung für das Rechenelement 301. In der in Abb. 9 gezeigten Ruhelage der Steuerkurve 312 hat das Rechenwerkselement 301 eine bestimmte Mittellage inne.
  • Durch die Verschiebung des Gleitstückes 302 gelangt das Zählrad 328 in Eingriff mit einer von zwei Zahnstangen 332 und 333 (Abb. 9), und zwar je nachdem, ob addiert, subtrahiert bzw. eine Summe gezogen werden soll. Diese Zahnstangen werden vor dem Einkuppeln des Zählrades in Richtung des Pfeiles 344 (Abb. 9) verschoben, wobei das Ausmaß der Verschiebung der Zahnstangen 332, 333 ein Maß für den später in das Zählrad einzubringenden Wert darstellt. Nach dem Einkuppeln der Zählräder werden die Zahnstangen in ihre Grundstellung zurückgebracht, so daß sich die Zählräder 328 zwangläufig mitdrehen. Der durch die Zahnstangen verkörperte Wert wird somit auf die Zählräder 328 übertragen, wobei die Drehrichtung der Zählräder von der Einkupplung in die Zahnstange 332 oder in die Zahnstange 333 abhängig ist. Zum Einkuppeln der Zahnräder 328 dient die nachstehend beschriebene Einrichtung.
  • Zwischen den Seitenwänden 339 ist je Rechenwerk eine mit einer Profilschiene 344 fest verbundene nicht dargestellte Schaltwelle drehbar gelagert, die mit den Steuerkurven 312 (Abb. 9) aller nebeneinander angeordneter Wertstellen des Rechenwerkes zusammenarbeiten kann. Eine Drehung der Profilschiene 344 bringt eine Drehung aller Steuerkurven 312 der Rechenwerkselemente mit sich, wobei je nach Drehrichtung der Profilschiene die Zählräder 328 sämtlicher Rechenwerkselemente mit dem Zahnstangensatz 332 oder dem Zahnstangensatz 333 gekuppelt werden. Das Verschwenken der Profilschiene 344 erfolgt mittels einer nicht dargestellten vom Maschinenhauptantrieb in ständige Hin- und Herbewegung versetzten Verschwenkeinrichtung. Jede der Profilschienen 344 kann mitttels eines Elektromagneten RM (Abb.11, 20) an die Verschwenkeinrichtung angekuppelt werden, wobei ein dem Schaltmagneten RM zugleiteter Frühimpuls ein negatives, ein dem Schaltmagneten RM zugeleiteter Spätimpuls ein positives Einkuppeln der Zählräder 328 bewirkt.
  • Zum Einbringen von Werten in die Rechenwerke sind die vorerwähnten Zahnstangensätze 332 und 333 angeordnet, die mit den in der erläuterten Einstellvorrichtung bzw. Abtastvorrichtung enthaltenen Werten geladen werden. Zu diesem Zweck ist ein in Schlitzen 418a geführter Steuerkopf 361 (Abb. 9) vorgesehen, der unter Vermittlung einer Antriebsvorrichtung in Pfeilrichtung 334a bewegt werden kann. An der Hinterkante des Steuerkopfes 361 liegen die Zahnstangen 332 mit ihrer Kante 362 an. Jede der Zahnstangen 332 wird von je einer an einer Abbiegung 364 des Steuerkopfes befestigten Feder 363 gegen den Steuerkopf gedrängt, so daß der Steuerkopf über diese Federn die Zahnstangen ebenfalls in Pfeilrichtung 334a mitnehmen kann. Jede Zahnstange 332 trägt eine in Abb. 9 verdeckt gezeichnete, aus zehn Zahnlücken entsprechend den Werten 0, 1, 2 ... 9 des dekadischen Systems bestehende Sperrverzahnung 365. In diese Sperrverzahnung kann je eine auf je einem Hebel 367 drehbar gelagerte Klinke 366 einfallen, und zwar unter Vermittlung je eines zu gegebener Zeit erregten Elektromagneten SLM. Die auf einer Winkelschiene 373 befestigten Elektromagnete SLM (Abb. 9, 11) bewegen unter Vermittlung ihrer Ankerbleche 374, die gegen je einen Ausleger 375 der Klinken 366 schlagen, die Klinken in die Sperrverzahnung 365 der Zahnstangen 332. Dadurch werden die entsprechenden Zahnstangen 332 angehalten und können dem Steuerkopf 361 nicht mehr folgen, so daß lediglich die zugehörigen Federn 363 gespannt werden. Je nach dem Zeitpunkt der Erregung der Magneten SLM ist in die Zahnstangen 332 ein bestimmter Wert geladen worden. Jede Bewegung der Zahnstangen 332 wird über die Laschen 378 auch den Zahnstangen 333 mitgeteilt.
  • Die Bewegungen des Steuerkopfes 361 werden vom Maschinenhauptantrieb unter Vermittlung einer an sich bekannten Eintourenkupplung geregelt, die bei der Erregung eines Speicherumlaufmagneten SpM (Abb. 11) einen Umlauf der Speichersteuerwelle 381 (Abb. 9) verursacht. Die einmal umlaufende Speichersteuerwelle 381 bewegt in nicht erläuterter Weise die Zahnstangensätze 332, 333 in Pfeilrichtung 334 in ihre äußerste ausgefahrene Lage und daran anschließend in die in Abb. 9 gezeigte Ruhelage zurück. Auf der Speichersteuerwelle 381 sind eine Anzahl Schaltnocken 495 (Abb. 9, 11) befestigt, die beim Umlaufen der Speichersteuerwelle Kontakte 565 bis 572a in unterschiedlicher Reihenfolge zu schließen vermögen. Auf die hierdurch erzeugten Schaltimpulse wird im weiteren Verlauf der Beschreibung näher eingegangen werden.
  • Da die eben beschriebenen Rechenwerke als Saldierwerke ausgebildet sind, ist jeweils der höchsten Rechenwerkstelle ein Kontaktfedersatz Sak (Abb. 11) zugeordnet, in dessen Stromkreis ein Magnet SaM liegt. Die Magneten SaM sind auf der dem niedrigsten Stellenwert aller Rechenwerke zugehörigen Platte 300 a befestigt. Wird einer der Magneten SaM erregt, so wirkt dieser in nicht dargestellter Weise auf das Zehnerschaltglied 336, 337 ein, so daß ein Schalten der sogenannten »Flüchtigen Eins« erfolgt. Der erregte Magnet SaM schaltet gleichzeitig einen Kontakt SSK (Abb.20) aus seiner Ruhe- in die Arbeitsstellung. Durch ein mechanisches Schaltglied wird jeweils der geschaltete Kontakt in seiner Arbeitsstellung verriegelt und so lange festgehalten, bis ein neuer Schaltimpuls dem Magneten SaM zugeleitet wird. Beim erneuten Erregen des Magneten SaM wird der Kontakt SSK in seine in Abb. 20 dargestellte Ruhelage zurückbewegt. Da der Magnet SaM immer dann angesprochen wird, wenn die höchste Wertstelle des jeweiligen Rechenwerkes durch »0« geht, läßt sich an der Stellung des Kontaktes SSK der jeweilige Zustand des Rechenwerkes, also ob im negativen oder positiven Bereich befindlich, ablesen. Unter Vermittlung dieser Kontakte werden die später noch zu erläuternden Saldierschaltwerke gesteuert.
  • Wie erwähnt, ist jedem Stellenwert der Rechenwerksgruppe, d. h. jeder Platte 300a (Abb. 9) ober-und unterhalb des Steuerkopfes 361 je eine Wählergruppe SEW zugeordnet, die aus mindestens zwei in verschiedenen Ebenen nebeneinander angeordneten Wählerbahnen bestehen. Jedem Wähler ist ein um eine Achse 491, 492 (Abb. 9) drehbares, je zwei Kontaktlöffel 456, 457 aufweisendes Zahnsegment 454 zugeordnet, wobei die Kontaktlöffel 456, 457 voneinander und gegenüber dem Wählerrahmen 455 isoliert sind. Jedes Zahnsegment 454 steht mit je einer an der Platte 300 a verschiebbar gelagerten Zahnstange 459/1 bis 459/4 im Eingriff, deren verzahnten Fortsätze 461 Speicherzahnstangen in den Bereich der schon beschriebenen Zahnstangensätze 332 ragen. Unter Vermittlung von drehbar angeordneten Ritzeln 460/1 bis 460/4 der an den Platten 300a verschiebbar angebrachten Kupplungsschieber 447 können die Zahnstangen 459/1 bis 459/4 und damit die SpeicherwählerSEW/1 bis SEW14 mit den Zahnstangen 332 wahlweise gekuppelt werden, so daß bei der Rückführung der Zahnstangen 332 in ihre Grundstellung der von ihnen verkörperte Wert über die Zahnsegmente 454 den Kontaktlöffeln 457 mitgeteilt und somit als eine elektrische Schaltverbindung in dem angekuppelten Speicherwerk SEW/1 bis SEW14 dargestellt wird. Jedem Speicherwähler SEWl1 bis SE W4 können darüber hinaus Sonderbahnen zugeordnet werden (vgl. Dekadenwähleinrichtung Abb.12), deren zugehörige Kontaktlöffel 456, 457 mit einem der Zahnsegmente 454 fest verbunden sind, so daß bei einer Einstellung eines Zahnsegmentes 454 gleichzeitig die Normalbahn des Wählers und seine zugehörigen Sonderbahnen eine Einstellung erfahren.
  • Die Einrichtung zum Verschieben der Kupplungsglieder 447 und damit zum Ineingriffbringen der Ritzet 460 mit je einer Zahnstange 459 und der Zahnstange 332 geschieht mittels derselben Schaltglieder, wie sie für die Rechenwerkskupplung beschrieben worden sind. Die Elektromagneten zur Einleitung dieser Kupplungsbewegung sind zur Unterscheidung von den Rechenwerkseinschwenkmagneten RM als Speicherwählerlademagneten SWM/1 bis SWM/4 (Abb. 11) bezeichnet.
  • Unter Vermittlung einer hier nur schematisch gezeigten Löscheinrichtung können die Speicherwähler SEWl1 bis SEW14 (Abb.9 und 11, Mitte) gelöscht werden. Jedem Speicherwähler ist zu diesem Zweck ein Löschmagnet SEM (Abb. 11, rechts oben) zugeordnet. Wird einer der Magneten erregt, so bewegt dieser eine kammartig ausgebildete Löschschiene 463 bzw. 464 (Abb. 9) in den Bereich der Speicherzahnstangen 461, so daß beim Bewegen der Hauptzahnstange in Richtung des Pfeiles 334 die Fortsätze 465 der Löschschienen 463, 464 an den Fortsätzen 462 der Speicherzahnstangen 461 einen Anschlag finden und dabei die Speicherzahnstangen 461 mitnehmen. Der jeweils angerufene Speicherwähler wird dadurch in seine Nullstellung überführt.
  • Die elektrische Verschaltung der Speicherwähler SEW und ihre Sonderbahnen sind in den Abb. 11, 12 und 1.9 dargestellt. Die Darstellung der einzelnen Speicherelemente ist der Übersicht wegen stark vereinfacht. Es sind in Abb.11 von den genannten Speicherwählern nur die Wähler SEW/1 und SEW14 und von diesen jeweils nur die ersten vier sowie die letzte Wertstelle gezeigt, während in Abb. 12 die ersten fünf Stellen der SonderbahnSEW/4a des Speicherwählers SEW/4 dargestellt sind. Die drittletzte Sonderbahn SEW/4al3 (Abb. 12) ist, abweichend von allen anderen Speicherwählern, als Umschalter mit drei Schaltstellungen ausgebildet. Die Verschaltung der Sonderbahnen des erläuterten Wählers SEWl4a dienen der Durchführung noch zu erläuternder Abgleichvorgänge.
  • Die Speicherwähler SEW/1 bis SEW14 sind mit entsprechenden Hauptwertleitungen 526/0 bis 526/9 (Abb. 11, links oben) verbunden.
  • JedeWertstelle derSpeicherwählerSEW istmiteiner Ableitung527/1 bis 527/n bzw.529/1, bis529/n, 530/1 bis 530/n, 531/1 bis 531/n versehen, die im weiteren Verlauf der Beschreibung als Speicherwählerausgänge 527 bis 531 bezeichnet werden. Ferner sind in den Speicherwählern SEW Kontaktbrücken 532 bis 539 vorgesehen, die in nicht zu erläuternder Weise der Nullenunterdrückung links der höchsten Wertstelle beim Abdruck eines in der Speichereinrichtung gespeicherten Wertes dienen. Jedem Kontaktlöffel 456, 457 der einzelnen Speicherwählerbahn ist eine Stromzuführung 548, 549 (Abb. 11, 12) zugeordnet. In Abb.19 sind der Übersicht wegen die den zwei niedrigsten Wertstellen zugeordneten Kontaktbahnen SEWl411, SEW/412 des Speicherwählers SEW14 als einfache Wähler dargestellt. Die Verschaltung der übrigen Speicherwähler entspricht genau der für den Speicherwähler SEW/1 erläuterten Art und ist daher nicht mehr näher beschrieben.
  • Mit den Hauptwertleitungen 526/0 bis 526/9 (Abb. 11, links oben) sind die bereits genannten parallel geschalteten Impulsgeneratoren, wie der Speicherstromverteiler SpV, der Druckstromverteiler DSV und der Lochwerkstromverteiler LSV verbunden, die bei ihrem Antrieb in zeitlicher Aufeinanderfolge die einzelnen Wertleitungen mit Spannung versorgen. Die einzelnen Stromverteiler werden synchron mit der ihnen zugeordneten Hauptsteuerwelle der erläuterten Maschinenaggregate angetrieben, die unter Vermittlung von durch Schaltmagneten beeinflußten Eintourenkupplungen vom Masehinenhauptantrieb zu gegebener Zeit angetrieben werden.
  • Wie eingangs erläutert, werden über die Arbeitskontakte des Wertrelais WR (Abb. 11) die Hauptwertleitungen 526 ferner mit der als Kreuzschienenverteiler bezeichneten Werteinbringungseinrichtung 1 (Abb.1) verbunden. Ebenfalls ist die erläuterte Abtastvorrichtung mit den Hauptwertleitungen 526 verbunden, und zwar in der Weise, daß den Werten »0« bis »9« zugeordnete Stellen des Abtasters mit den entsprechenden den Werten »0« bis »9« zugeordneten Hauptwertleitungen in Verbindung stehen. Die Ableitungen 560/1, 560/2 usf. des Abtasters sind über die in Abb. 22 schematisch dargestellten noch zu erläuternden Funktionsschaltwerke mit den entsprechenden Wertstellenleitungen 550/1, 550/2 usf. der Speicherlademagneten SLM verbunden, so daß den Speicherlademagneten SLM wahlweise sowohl das Einstellwerk 1 als auch die Abtasteinrichtung 600 zugeordnet werden kann.
  • Die bereits erwähnten Speicherwählerausgänge 527, 529, 530, 531 können unter Vermittlung der in Abb.22 schematisch dargestellten Funktionsschaltwerke mit den den Registriereinrichtungen - wie Lochwerk, Journal- und Druckwerk - zugeordneten Elektromagneten LM, USM, SM (Abt. 6, 7, 11) verbunden werden. Der Einfachheit wegen werden die Zuleitungen 562/1, 562/2 ... 562/n der Lochwerksmagneten LM als Locherzuleitungen 562, die Zuleitungen 563/1, 564/2 ... 564/n der Journaldruckwerksmagneten SM als Joumaldruckwerksleitungen 564 und die Zuleitungen 563/1, 563/2 ... 563/n der Kartendruckwerksmagneten USM als Kartendruckwerkszuleitungen 563 bezeichnet.
  • Die Zuleitungen 580/1 bis 580/4 der Speicherwählerlademagneten SWM und die Zuleitungen 581/1 bis 581/4 der Speicherwählerlöschmagneten SEM/1 bis SEM/4 sowie die Anrufleitungen 582/1, 582/2, 583/3 ... 582/n der Rechenwerkslademagneten RM sind ebenfalls über die noch zu erläuternden, in Abb. 22 schematisch gezeigten Funktionsschaltwerke in vorbestimmter Weise zusammenschaltbar.
  • Abschließend soll der mechanische Aufbau des die Einschalt- und Schlußimpulse der einzelnen Aggregate überwachenden Programmschaltwerkes 1000 erläutert werden. Das Programmschaltwerk 1000 ist im wesentlichen aus wählerähnlichen Schaltwerken FW (Abt. 10) gebildet, die unter Vermittlung eines von einem Schaltimpuls erregten Schaltmagneten MM an die Maschinenhauptwelle angeschaltet und stellenweise weitergeschaltet werden können. Auf der Schaltbahn eines Schaltwerkes sind eine Reihe voneinander isolierter Kontakte 505 angebracht. Auf einer um eine Achse 503 drehbaren Scheibe 504 sind mehrere Kontaktlöffel 1550 bis 1557 voneinander isoliert befestigt. Jeder Kontaktlöffel verbindet leitend zwei nebeneinanderliegende Kontakte 505 der Wählerbahn. Mit der Isolierscheibe 504 ist ein gezahntes Schaltrad 506 fest verbunden, das zur Drehung der mit den Kontaktlöffeln versehenen Isolierscheibe dient. Durch die gleichmäßige Verteilung der Kontaktlöffel auf dem Umfange der Isolierscheibe wird erreicht, daß nach einer Anzahl von Einzelschritten das Schaltwerk wieder in seine Grundstellung gelangt. Das Schaltwerk nach Abb. 10 erreicht diese Grundstellung nach fünf Schaltschritten, weist also vier Schaltstellungen auf. Der Antrieb dieses Schaltwerkes erfolgt über einen vom Maschinenhauptantrieb in dauernde Umdrehung versetzten Exzentertrieb 507, der einen auf einer Achse 509 drehbar gelagerten Schwingbalken 508 dauernd antreibt. Auf der Achse 509 ist ferner ein Klinkenträger 510 drehbeweglich gelagert, der durch eine Feder 511 gegen einen Anschlag 512 gezogen wird. Eine Klinke 513 wird über ihren Ausleger 514 durch den nicht angezogenen Anker des Magneten MM aus dem Bereich des Schwingbalkens gehalten. Wird durch einen Einschaltimpuls der Magnet MM erregt, so legt sich die Klinke 513 unter den Schwingbalken 508, so daß der Klinkenträger 510 der Bewegung des Schwingbalkens folgt. Hierdurch schaltet eine auf dem Klinkenträger 510 drehbar befestigte Klinke 515 das Schaltrad 506 eine Teilung weiter, während ein Auslegerarm 516 des Klinkenträgers 510 die Sperrung des Schaltrades aufhebt. Ist der Magnet MM beim Rückgang des Schwingbalkens wieder aberregt worden, so legt sich der Klinkenausleger 514 vor den Magnetanker, und der Schaltvorgang ist beendet. Ein Schaltwerk der beschriebenen Art kann auf eine oder mehrere Wählerbahnen zugleich einwirken.
  • In der als Ausführungsbeispiel gewählten Maschine sind die aus mehreren nebeneinander angeordneten Kontaktbahnen bestehenden Funktionsschaltwerke zu von je einem Fortschaltmagneten beeinflußten und entsprechend ihrer Steuerfunktion benannten Gruppen zusammengefaßt. In Abb. 22 sind die einzelnen Kontakte 505 der Schaltbahnen an Stelle ihrer kreisförn-igen Anordnung der Einfachheit wegen reihenweise dargestellt. Die in Abb. 22 nicht dargestellten Kontaktlöffel 1550 verbinden, wie bereits beschrieben, immer jeweils zwei benachbarte Kontakte 505, so daß in der Grundstellung der beschriebenen Schaltwerke der jeweils völlig schwarz gezeichnete Kontakt mit seinem benachbarten Kontakt verbunden ist. Die Schaltstellungen sind daher in Abb. 22 fortlaufend mit 1, 2, 3, 4 usw. numeriert. In der zweiten Schaltstellung der Schaltwerke würden daher die Kontaktlöffel 1550 jeweils die. der Ziffer 2 benachbarten Kontakte verbinden, usf.
  • Eine der Durchführung der Zinsstaffelrechnung dienende Kontokarte ist in Abb. 14 dargestellt. Neben der druckschriftlichen Markierung der Kontonummer, der Wertdaten, der Soll- bzw. Habenumsätze, der Salden und sonstigen zur Buchung gehörenden Angaben sind die eingeführten Buchungswerte auch abtastfähig auf der Kontokarte 609 registriert. In der ersten, durch ein Zeilenloch Z gekennzeichneten Zeile der Kontokarte befinden sich neben einer nicht näher erläuterten Statistiknummernlochung die Kontonummernlochung k und das Staffelkennloch sk. In dieser Zeile werden auch die nicht dargestellten Entwertungslöcher zur Kennzeichnung einer vollbetuchten Karte eingebracht. Die folgenden Zeilen dienen der Aufnahme der Buchungswerte, und zwar wird bei s der jeweilige Saldo, der im Falle eines Sollsaldos durch ein Saldenkennloch gekennzeichnet ist, bei u der Umsatz, der im Falle eines Sollumsatzes durch ein Umsatzkennloch uk ausgewiesen wird, und bei w das zugehörige Wertdatum gelocht. Jede betuchte Zeile ist durch ein Zeilenloch z gekennzeichnet. Da zum Zwecke der Zinsstaffelrechnung jeder Umsatz mit seinem zugehörigen Wertdatum abtastfähig registriert werden muß, wird auch bei Mehrpostenbuchungen im Gegensatz zu bisher bekannten Verfahren jede Buchungszeile durch ein Zeilenloch z gekennzeichnet. Aufnahmelöcher 983 dienen der Aufnahme und Ausrichtung der Kontokarte in dem schon beschriebenen Kartenwagen 861 (Abt. 7).
  • Jedem Konto ist eine in Abb.1S dargestellte Mutterkarte zugeordnet. Neben der druckschriftlichen Markierung der Buchungsangaben sind diese ebenfalls in abtastfähiger Markierung eingetragen. In der ersten, ebenfalls durch ein Zeilenloch z gekennzeichneten Zeile sind die Kontonummernlochungen k, das Staffelkennloch sk, das Mutterkartenkennmerkmal mk sowie nicht erläuterte Sonderkennlöcher vorgesehen. In. den nachfolgenden Zeilen sind jeweils die Gesamtsoll- bzw. Gesamthabenzinszahlen, die Summe der überziehungen, der letzte Zinssaldo sowie das dem jeweiligen Zinssaldo zugeordnete Wertdatum gelocht. Die genannten Werte sind in zwei Zeilen übereinander angeordnet, da nämlich für die Darstellung der Werte in einer Zelle der auf der Mutterkarte 609a zur Verfügung stehende Raum nicht ausreicht. Die Soll- bzw. Habsnzinszahl, die Summe der Überziehungen, der Zinssaldo sowie das zugehörige Wertdatum werden demgemäß in mehreren nacheinanderfolgenden Abtastvorgängen in die Maschine übergeführt, wobei zwischen den Abtastvorgängen eine Zeilenschaltung durchzuführen ist. Die Mutterkarte 609a ist ebenfalls mit Aufnahmelöchern 983 versehen, dis der Aufnahme und Ausrichtung der Karte im Kartenwagen 681 dienen.
  • Zur Darstellung der anfallenden Werte ist eine aus Abb. 18 ersichtliche Viererkombinationslochung gewählt worden, deren wahre Werte aus der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen sind.
    Lochung
    1 6 3 9
    Lochwerte
    Wertziffer 0 . . . . . . . . . . - - - -
    Wertziffer 1 . . . . . . . . . . x - - -
    Wertziffer 2 . . . . . . . . . . x - x -
    Wertziffer 3 . . . . . . . . . . - - x -
    Wertziffer 4 . . . . . . . . . . - - x x
    Wertziffer 5 . . . . . . . . . . - x - x
    Wertziffer 6 . . . . . . . . . . - x - -
    Wertziffer 7 . . . . . . . . . . x x - -
    Wertziffer 8 . . . . . . . . . . x - - x
    Wertziffer 9 . . . . . . . . . . - - - x
    Die beschriebene Buchungsmaschine dient einerseits der Durchführung von Kontokorrentbuchungsarbeiten, andererseits der Durchführung der erfindungsgemäßen Zinsstaffelrechnung. Die nur der Vollständigkeit wegen erwähnten und nicht zur Erfindung gehörenden Kontokorrentbuchungsarbeiten bestehen im wesentlichen aus dem Verbuchen der jeweils anfallenden Umsätze auf den zugehörigen Konten. Beispielsweise sind am 17. 9. 56 ein mit dem Wertdatum vom 15.9. versehener Sollumsatz von DM 6000,00 (vgl. Abb. 14, dritte bis sechste Zeile) sowie ein mit dem Wertdatum vom 21. 9. versehener Habenumsatz von DM 950,00 und ein weiterer, mit dem Wertdatum vom 18. 9. versehener Habenumsatz von DM 2500,00 verbucht worden. Der letzte Saldo von DM 4850,50 wird von der eingeführten Kontokarte abgetastet, mit den eingeführten Umsätzen verrechnet und der so ermittelte neue Saldo von DM 2300,50 auf der Kontokarte in der zugehörigen Buchungszeile druckschriftlich und abtastfähig registriert. Bei dieser Mehrpostenbüchung ist jede bebuchte Zeile der Kontokarte 609 mit einem Zeilenloch z versehen. Alle Buchungsangaben sind auch auf das im Journaldruckwerk 200 (Abb. 1, 6) angeordnete Journal 400 (Abb. 17) sowie auf den parallel dazu angeordneten Auszug 399 im Originaldruck aufgezeichnet worden. Die so erstellten Kontokarten 609 (Abb.14) werden zwecks Abschluß der Konten, d. h. zur Ermittlung der jeweiligen Zinszahlen, nach Kontonummern geordnet, mit der zugehörigen Mutterkarte versehen und nacheinander in der beschriebenen Buchungsmaschine zur Anlage und Verarbeitung gebracht.
  • Zum besseren Verständnis des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Ermittlung von Zinszahlen soll im nachfolgenden an Hand der Abb. 13 das. Rechnungsverfahren kurz erläutert werden, ohne daß auf die einzelnen Schaltverbindungen, die später ausführlich ,erläutert werden, eingegangen wird. Nach Auswechseln des der Steuerung der Kontokorrentbuchung dienenden Steuerwerkes 1000 gegen ein, der Steuerung der Zinsstaffelrechnung dienendes Steuerwerk 2000 und Einschalten des Hauptschalters HS (Abb. 11, rechts oben) der Maschine leuchtet in der Anzeigevorrichtung die Anzeige L, (Abb. 3) auf und zeigt dem Maschinenbediener die Bereitschaft der Maschine zur Durchführung einer Zinsstaffelrechnung an. Als erster Arbeitsvorgang ist der von der jeweiligen Staffelung zu erfassende Zeitraum einzutasten. Dieser kann üblicherweise einen Monat oder aber beliebig wählbare andere Zeiträume umfassen. Im Ausführungsbeispiel ist eine Dekadenteilung angewendet, wobei bei der dritten Dekade die tatsächliche Monatslänge - 28, 29, 30, 31 Tage - berücksichtigt worden ist. Die Begrenzung der gewählten Zinsepoche auf eine bestimmte Anzahl von Tagen hängt von der Anzahl der in der jeweiligen Buchungsmaschine vorhandenen Rechenwerke ab, bzw. es sind organisatorische Gründe dafür maßgebend.
  • Der Maschinenbediener hat demgemäß die gewünschte Dekade sowie den zugehörigen Monat einzutasten, beispielsweise 2 09, d. h. die zweite Dekade des Monats September. Die eingetasteten Werte werden durch Drücken der Motortaste in die Maschine übergeführt. Als neuer Arbeitsvorgang muß der Maschine die dem betreffenden Konto zugehörige Kreditgrenze mitgeteilt werden. Die Kreditgrenze kann sowohl von Hand als auch durch die schon erwähnte Mutterkarte in die Maschine übergeführt werden. Da aber vielfach die Kreditgrenzen der unterschiedlichen Konten von Monat zu Monat verändert werden, ist beispielsweise eine Handeintastung für das Einführen der Kreditgrenze zweckmäßig. Beim vollautomatischen Verfahren wird dagegen die Kreditgrenze erst mit dem Abtasten der Mutterkarte in die Maschine übergeführt. Nachdem die zu staffelnden Kontokarten an die Maschine angelegt worden sind, wird durch Motortastendruck die Zinsstaffelrechnung ausgelöst und die einzelnen Kontokarten nacheinander in die Maschine übergeführt. Die der Kontokarte zugeordnete Kontonummer wird abgetastet und gespeichert und mit der zuständigen, ebenfalls gespeicherten, Kreditgrenze auf dem im Journaldruckwerk 200 befindlichen Journal 416 und Auszug-417 (Abb. 16) abgedruckt. Die eingeführte Kontokarte wird in ihre erste Buchungszeile gefördert, das dieser Zeile zugeordnete Wertdatum abgetastet und auf Zugehörigkeit zur eingetasteten Zinsepoche geprüft. Bei positivem Vergleich wird der in dieser Buchungszeile stehende Umsatz in das dem zugehörigen Wertdatum zugeordnete saldierfähige Rechenwerk R W/1 bis R W/11 vorzeichengemäß übertragen. Gleichzeitig wird dieser Umsatz mit seinem zugeordneten Wertdatum auf Journal 416 und Auszug 417 zum Abdruck gebracht. Dieser Umsatz wird durch das Druckzeichen U auf dem Journal und Auszug gekennzeichnet. Die eingeführte Kontokarte wird selbsttätig in ihre nächste Buchungszeile übergeführt. Hier erfolgt wiederum eine Abtastung des Wertdatums, bei positivem Abgleich eine Aufnahme des dieser Buchungszeile zugeordneten Umsatzes bzw. bei negativem Abgleich ein sofortiges Weiterschalten der eingeführten Kontokarte in ihre nächste Buchungszeile. Wird hierbei die letzte Buchungszeile der Kontokarte erreicht, so wird diese nach ihrer Auswertung nach außen gebracht. Eine neue Kontokarte wird von der Maschine eingezogen, deren Kontonummer abgetastet und auf Übereinstimmung mit der bereits gespeicherten Kontonummer der ersten bearbeiteten Kontokarte geprüft. Bei positivem Abgleich der Kontonummer wird nun wiederum Zeile für Zeile dieser Kontokarte abgetastet und die in den Buchungszeilen stehenden Umsätze bei Zugehörigkeit zur vorbestimmten Zinsepoche in die jeweiligen, den unterschiedlichen Wertdaten zugeordneten Rechenwerke R W11 bis R W/11 übergeführt. Alle in die vorbestimmte Zinsepoche fallenden Umsätze werden ferner, nach Vorzeichen getrennt, in je ein Speicherwerk R W141, RW/42 übergeführt. Gelangt bei einrm neuen Karteneinzug eine der verarbeiteten Kontonummer zugehörige Mutterkarte in die Maschine, so erfolgt nach potitivem Abgleich der auf der Mutterkarte befindlichen Kontonummer ein durch das Steuermerkmal ink der Mutterkarte verursachtes Umsteuern der Maschine auf die zur Ermittlung der Zinszahlen selbsttätig ablaufenden Abschlußarbeiten. Hierzu gehören das Summeziehen aus den die Gesamtsoll- und Gesamthabenumsätze speichernden Rechenwerken R W141, R W/42. Diese Beträge werden auf dem Journal und Auszug (Abb.16) abgedruckt und durch das Druckzeichen GU gekennzeichnet. Die in der Mutterkarte vorhandenen Werte, nämlich der letzte Zinssaldo, die letzten aufgerechneten Gesamtsoll- und Gesamthabenzinszahlen, die letzte Gesamtüberziehungszinszahl und das letzte Wertdatum, werden abgetastet und in die Maschine übergeführt, wobei die letzte Gesamthabenzinszahl in das Rechenwerk RWl35, die letzte Gesamtsollzinszahl in das Rechenwerk R W/36, der letzte Zinssaldo in das Rechenwerk RW/32 sowie die letzte Gesamtüberziehungszinszahl in das Rechenwerk R W140 übergeführt werden.
  • Der abgetastete Zinssaldo sowie das abgetastete Wertdatum werden auf Journal und Auszug (Abb.16) zum Abdruck gebracht und mit dem Druckzeichen LS gekennzeichnet. Trägt die Mutterkarte beim vollautomatischen Zinsstaffelrechenverfahren die Kreditgrenze, so ist auch diese abgetastet und in das Rechenwerk R W 38 übergeführt worden. Im Ausführungsbeispiel ist jedoch angenommen, daß das Rechenwerk R W 38 von Hand beschickt worden ist. Daran anschließend werden nacheinander die einzelnen in den verschiedenen Rechenwerken befindlichen Tagessalden ermittelt, und zwar wird aus dem dem ersten Zinstag zugeordneten Rechenwerk R W 1 durch Summenzug der Tagesumsatzsoldo ermittelt und schließlich in das den abgetasteten letzten Zinssaldo speichernde Rechenwerk R W 32 übertragen. Hier wird durch Summenzug der neue Zinssaldo dieses Tages ermittelt, auf Journal und Auszug (Abt. 16) mit dem zugehörigen Wertdatum abgedruckt und durch ein Druckzeichen ST gekennzeichnet sowie im Falle eines negativen Zinssaldos dieser Saldo auf eine eventuelle Überziehung geprüft. Dies erfolgt in der Weise, daß der Zinssaldo ohne das R W 32 zu entleeren in ein weiteres, ebenfalls mit der abgetasteten bzw. eingetasteten Kreditgrenze beschicktes Rechenwerk R W 37 übergeführt wird. Durch Summenzug wird die eventuelle Überziehung festgestellt und der dabei ermittelte Betrag in ein besonderes Speicherwerk R W 39 zur Aufrechnung übergeführt. Das durch Summenzug geleerte Rechenwerk R W 37 wird erneut aus dem Rechenwerk R W 38 mit der vorbestimmten Kreditgrenze beschickt. Der ermittelte Zinssaldo ist ferner entsprechend seinem Vorzeichen in eine der beiden Speicherwerke R W 33 bzw. R W 34 zur Aufrechnung übertragen worden.
  • Im weiteren Verlauf der selbsttätigen Ermittlung der Zinssalden wird nunmehr der im Rechenwerk R W 2 stehende Umsatzsaldo in das den neuen aus dem abgetasteten letzten Zinssaldo und dem ersten Tagesumsatzsaldo bestehenden Zinssaldo beinhaltende Rechenwerk R W 2 übertragen. Es erfolgen nun die gleichen Funktionsabläufe, wie sie für den ersten Zinssaldo beschrieben worden sind. Nach der Entleerung des Rechenwerkes R W 2 wird das Rechenwerk R W 3, daran anschließend das Rechenwerk R W 4 usf. in das immer den letzten Zinssaldo enthaltende R W 32 entleert und auf das R W 32 übertragen, bis alle die Tagesumsatzsalden beinhaltenden Rechenwerke ihre Beträge abgegeben haben. Alle ermittelten Zinssalden sowie die zugehörigen Wertdaten sind somit auf dem Journal und Auszug zum Abdruck gebracht und aufgerechnet worden. Anschließend wird durch Summenzug aus dem Rechenwerk R W 39 die Summe der überziehungen festgestellt, auf Journal, Auszug und Mutterkarte (Abt. 15) abgedruckt (Druckzeichen Z, Ü in Abb. 16), diese Summe in ein weiteres, die aus der Mutterkarte abgetasteten Überziehungen aufweisendes Rechenwerk R W 40 geschickt und dort die Gesamtüberziehungen ebenfalls durch Summenzug festgestellt, auf Journal, Auszug und Mutterkarte zum Abdruck gebracht (Druckzeichen GZ, Ü) und gemeinsam mit dem letzten Zinssaldo und Wertdatum in die Mutterkarte gelocht. In der gleichen Weise werden die in den Rechenwerken R W 33, R W 34 aufgerechneten Summen der Haben- bzw. Sollzinssalden auf Journal, Auszug und Mutterkarte abgedruckt (Druckzeichen Z) und in die Rechenwerke RW 35, RW 36 geleitet und mit den in diesen Rechenwerken befindlichen Beträgen aufgerechnet und auf Journal, Auszug und Mutterkarte getrennt nach Soll und Haben abgedruckt (Druckzeichen GZ) und zusätzlich in die Mutterkarte gelocht. Die aus den Rechenwerken R W 35, R W 36 und R W 40 entnommenen und auf dem Journal, Auszug und der Mutterkarte registrierten Summen stellen die aufgerechneten, nach Soll, Haben und überziehungen getrennten Zinszahlen dar.
  • Es sollen nun im einzelnen die zur Durchführung der Zinsstaffelrechnung erforderlichen Stromkreise beschrieben werden.
  • Zum besseren Verständnis der Wirkungsweise der Maschine sei vorweg das in Abb. 25 dargestellte Zeitdiagramm erläutert, auf das später weitestgehend Bezug genommen werden wird. Das Gesamtdiagramm ist der übersicht wegen auseinandergeschnitten worden, so daß die Zeichnungsblätter 25 a bis 25 d in Abszissenrichtung zusammenzufügen sind. Die Abszisse ist in Maschinenzeiteinheiten unterteilt. Als Maschinenzeiteinheit ist die Zeit definiert, die bei ständig erregt gehaltenem Weiterschaltmagneten (vgl. Abb. 10, Magnet MM) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaltungen eines Funktionsschaltwerkes FW vergeht, wobei als Beginn und als Ende dieser Zeiteinheit jeweils der Zeitpunkt des vollendeten Umschaltens betrachtet wird. Die eigentliche Umschaltzeit, in der die Kontaktlöffel 1550 in die neue Schaltstellung übergeführt werden, beansprucht nur einen vernachlässigbaren Bruchteil der Maschinenzeiteinheit. Fast die gesamte Maschinenzeiteinheit stehen also die Kontaktlöffel 1550 still, und nur die mechanischen Weiterschaltglieder werden von dem ständig umlaufenden Maschinenhauptantrieb hin- und herbewegt. Im praktischen Betrieb werden die Weiterschaltimpulse entsprechend dem vorbestimmten Schaltrhythmus den Schaltwerken zugeleitet, so daß sowohl einzelne als auch aufeinanderfolgende Schaltvorgänge durchgeführt werden. Alle Maschinenaggregate, die, wie bereits erläutert, ebenfalls unter Vermittlung von elektromagnetisch ansteuerbaren Kupplungen für die Dauer einer Umdrehung ihrer Aggregatesteuerwelle an den ständig umlaufenden Maschinenhauptantrieb angekuppelt werden, beanspruchen bei ihrem Umlauf die eben definierte Maschinenzeiteinheit oder ein ganzzahliges Vielfaches dieser Zeit. Benötigt ein Maschinenaggregat zum Durchführen seiner Aufgabe weniger Zeit als die Maschinenzeiteinheit, so kann ein erneutes Anschalten des Maschinenaggregates jedoch nur im Rhythmus der Maschinenzeiteinheit erfolgen. Alle Einschaltimpulse, Folgeimpulse u. dgl. werden also zu Beginn einer Maschinenzeiteinheit (also nach Beendigung des eigentlichen Schaltvorganges der Kontaktlöffel 1550) wirksam, während der mechanische Ablauf des angerufenen Aggregates entsprechend der Ausbildung der mechanischen Kuppelglieder in bezug auf den Beginn der Zeiteinheit versetzt beginnen kann.
  • Während im allgemeinen die Maschinenaggregate in ihrem Ablauf mit der definierten Maschinenzeiteinheit übereinstimmen, benötigt beispielsweise der Rechenspeicher für seinen Ablauf zwei Maschinenzeiteinheiten. Im Hinblick auf eine leichtere Verständlichkeit der nachfolgenden Beschreibung seien die einzelnen Speicherläufe als dominierend betrachtet und jeweils alle Schaltwerke und Funktionsabläufe während des Speicherumlaufs zusammengefaßt beschrieben.
  • Wie schon erwähnt, zeigt im Ruhezustand der Maschine die leuchtende Anzeigelampe L5 die Bereitschaft der Maschine zur Durchführung einer Zinsstaffelrechnung an. Die Lampe L5 wird mittels eines in seiner Ruhestellung befindlichen Kontaktes r2 und einer Leitung 2146 (Abb. 21) an Spannung gelegt. Gleichzeitig leuchtet die Anzeigelampe L1 auf, um dem Bediener der Maschine den Hinweis zum Eintasten der gewünschten Zinsperiode zu geben. Die Lampe L1 wird über die Leitung 2146 (Abb. 21), das in seiner Grundstellung befindliche Motortastenwerk (Abb. 22 a), die Leitung 2147, das in seiner Grundstellung befindliche Dekadensteuerwerk (Abb. 22b) und die Leitung 2151 zum Aufleuchten gebracht.
  • Nach dem Eintasten der gewünschten Dekade, nämlich der zweiten Dekade des neunten Monats, hat der Maschinenbediener die Motortaste MT (Abb. 21) zu betätigen. Hierdurch gelangt ein -/--Impuls vom ruhenden Wertspeicherladewerk (Abb. 22 e) über die Leitung 2121, ruhendes Motortastenwerk (Abb. 22 a), Leitung 2122, den durch die betätigte Motortaste MT (Abb. 21) geschlossenen Kontakt k13 und die Leitung 2123 zum Motortastenrelais MtR. Das Motortastenrelais MtR spricht an und schließt dabei seine Kontakte r1 und r2. Über seinen Haltestromkreis, geschlossenen Kontakt r73, die Leitung 2129, den geschlossenen Kontakt 1l, Leitung 2130, geschlossenen Kontakt r1 hält sich das Motortastenwerk MtR im erregten Zustand. Über den geschlossenen Kontakt r2 werden die Lampen L, und L1 gelöscht und ein Einschaltimpuls über die Leitung 2124, das in seiner Grundstellung befindliche Motortastenwerk (Abb. 22 a) und die Leitung 2125 zum Magneten WM (Abb. 22 e) geleitet, der in schon beschriebener Weise das Einschalten des Wertspeicherladewerkes bewirkt. Die Kontaktlöffel des Wertspeicherladewerkes verbinden nunmehr die der Ziffer »2« benachbarten Schaltkontakte. Das Wertspeicherladewerk in seiner zweiten Schaltstellung steuert die Einführung der unter Vermittlung der Tastatur eingebrachte Dekade in das zugehörige Speicherwerk SEW 4 (Abb. 9). über die Leitung 1009 wird ein Einschaltimpuls zum Schaltmagneten SpM (Abb. 11) geleitet, der in schon beschriebener Weise die Rechenspeichersteuerwelle 381 für die Dauer einer Umdrehung an den ständig umlaufenden Maschinenhauptantrieb anschaltet (Umlauf 1 in Abb. 25). Wie bereits erwähnt; beansprucht ein Speicherwellenumlauf die Zeit zweier Maschinenzeiteinheiten (vgl. Abb. 25). Während des ersten Umlaufs der Speichersteuerwelle erfolgen die nachstehend beschriebenen Schaltvorgänge: Mit dem Überführen des Wertspeicherladewerkes in seine zweite Schaltstellung sind auch die Ableitungen 1022 des Wertspeichers (Abb. 11, links unten) mit den Zuleitungen 550 der Speicherlademagneten SLM sowie die Leitung 1010 mit der Leitung 1011, die den Löschimpuls führende Leitung 1019 über Leitung 2126, ruhendes Motortastenwerk (Abb. 22 a) mit der Speicherwählerlöschleitung 581/4 und die den Ladeimpuls führende Leitung 1023 über Leitung 2127, ruhendes Motortastenwerk mit der Speicherwählerladeleitung 580/4 sowie die Leitung 102 des Wertrelais WR (Abb. 11) mit der Impulsleitung 1010 verbunden worden.
  • Wie erwähnt, vollführt die Rechenspeichersteuerwelle 381 eine Umdrehung und treibt dabei den zugehörigen Speicherstromverteiler SpV an. Über den von der Rechenspeichersteuerwelle 381 mittels des Schaltnockens 495/7 (Abb. 11) geschlossenen Kontakt 571, die Leitungsverbindung 1010, 1011 wird der Speicherstromverteiler SpV an Spannung gelegt. Synchron mit der Bewegung des Speicherstromverteilers SpV werden unter Vermittlung der Rechenspeichersteuerwelle 381 auch der Steuerkopf 361 und damit die Zahnstangen 332 in Pfeilrichtung 334 (Abb. 9) bewegt. Der gleichzeitig mit der Umdrehung der Rechenspeichersteuerwelle 381 umlaufende Speicherstromverteiler SpV (Abb. 11) verbindet nacheinander die -/--Leitung 1011 mit den Hauptwertleitungen 526/0 bis 526I9, wodurch über die Kontakte des angezogenen Wertrelais WR die eingestellten Kontaktverbindungen der Werteinstellungseinrichtung wertstellenweise nacheinander abgetastet werden. Über die mit den Leitungen 1022/1 bis 1022/n verbundenen Leitungen 550/1 bis 550/n der Speicherlademagneten SLM werden diesen in zeitlicher Aufeinanderfolge Spannungsimpulse zugeführt. Da in die Wertspeichereinrichtung die Ziffern 2, 0, 9 eingebracht worden sind, erhalten die Leitungen 1022/2, 1022/3 und 1022/1 Spannungsimpulse, die über die Leitungen 550/1, 550/2, 550/3 den zugehörigen Speicherlademagaeten SLMl1, SLMl2, SLMl3 übermittelt werden. Der Speicherlademagnet SLM/2 erhält über die erwähnte Leitungsverbindung also dann einen Einschaltimpuls, wenn der Speicherstromverteiler SpV seinen zugehörigen, der Ziffer »0« zugeordneten Kontakt überstreicht, so daß entsprechend der Eintastung 0 die Zahnstange 332 der zweiten Wertstelle in ihrer Nullstellung gestoppt wird. Gleichzeitig sind auch die vierte bis n Zahnstange 332 unter Vermittlung der durch den Kontaktstern 16/0 bewegten Kontaktverbindung der »vorlaufenden Null« in ihrer Nullstellung angehalten worden, während alle anderen Zahnstangen 332 (Abb. 9) weiterhin der Bewegung des Steuerkopfes 361 in Pfeilrichtung 334 folgen können. In der schon beschriebenen Weise werden auch die dritte und erste Zahnstange 332 beim Erreichen ihrer zweiten bzw. neunten Wertstellung durch den dann erregten Speicherlademagnet SLM/3 bzw. SLMl1 angehalten, so daß die in der Werteinbringungseinrichtung als Schaltverbindung dargestellten Ziffern 2, 0, 9 nunmehr den Zahnstangen 332 in Form unterschiedlicher Verschiebungen in bezug auf ihre Längsrichtung übertragen worden sind.
  • Bei der überführung der eingetasteten Werte in die Zahnstangen 332 wurde unter Vermittlung des von der Rechenspeichersteuerwelle 381 geschlossenen Kontaktes 566 (Abb. 11, oben) über die Leitungsverbindung 1019, 2126, 581/4 dem Wählerlöschmagneten SEM/4 (Abb. 11, rechts) des Speicherwählers SEW14 ein Einschaltimpuls zugeleitet, so daß dieser in schon beschriebener Weise über die Löschschiene 464 (Abb. 9) die Löschung des zugeordneten Speicherwählers SEW14 veranlaßt.
  • Im weiteren Verlauf der Rechenspeichersteuerwellenumdrehung 381 wird von dieser mittels des Nockens 495/1 (Abb. 11) der Kontakt 565 geschlossen, wodurch über die Leitungsverbindung 1023, 2127, 580/4 der Speicherwählerlademagnet SWM/4 erregt wird. Der Magnet SWM/4 koppelt in der schon beschriebenen Weise den Zahnstangensatz 459/4 (Abb. 9) mit den Zahnstangen 332, so daß bei der unter Vermittlung des Steuerkopfes 361 erfolgenden Rückführung der Zahnstangen 332 in ihre in Abb. 9 dargestellte Ruhestellung die durch die Zahnstangen 332 verkörperten Werte in den Speicherwähler SEW14 (vgl. Abb. 12) übergeführt werden.
  • Kurz vor Beendigung des Umlaufs der Rechenspeichersteuerwelle 381 schließt diese unter Vermittlung ihres Nockens 495/5 (Abb. 11) den Kontakt 569, wodurch ein Schlußimpuls über die Leitung 1026 und das Wertspeicherladewerk Stellung »2« zum Weiterschaltmagneten WM (Abb. 22e) geleitet wird. Der erregte Weiterschaltmagnet WM veranlaßt die überführung des Wertspeicherladewerkes in seine dritte Schaltstellung, die infolge des Zweistellungscharakters des Wertspeicherladewerkes der Grundstellung entspricht.
  • Der unter Vermittlung des Schaltnockens 495/5 kurz vor Beendigung der Rechenspeichersteuerwellenumdrehung erzeugte Schlußimpuls wird im weiteren Verlauf der Beschreibung als Speicherspätimpuls bezeichnet. Der Speicherspätimpuls ist gleichzeitig in der zweiten Schaltstellung des Wertspeicherladewerkes über die Leitung 2128 dem Löschmagneten LöM (Abb. 21) zugeleitet worden. der Löschmagnet LöM veranlaßt in hier nicht dargestellter Weise die Löschung der Zehnertastatur und öffnet gleichzeitig den Löschkontakt h. Hierdurch wird der Haltestromkreis des Motortastenrelais MtR unterbrochen. so daß auch das Motortastenrelais MtR gelöscht wird.
  • Derselbe Speicherspätimpuls ist unter Vermittlung des in seiner Grundstellung befindlichen Motortastenwerkes (Abb. 22 a) der Leitung 2132 mitgeteilt worden und wird zu dem in seiner Grundstellung befindlichen Dekadensteuerwerk (Abb. 22 d) geleitet. Der Fortschaltmagnet DSM des Dekadensteuerwerkes wird über eine Impulsleitung 2134 angesprochen, die unter Vermittlung des Staffelauswertewerkes (Abb. 22b) mit zwei unterschiedlichen Zuleitungen 2168 bzw. 2133 verbunden werden kann. Durch diese Einrichtung ist die Möglichkeit gegeben, das Dekadensteuerwerk in zwei unterschiedlichen Schaltrhythmen aus seiner Grundstellung heraus in seine neue Grundstellung zu schalten. Da im vorliegenden Falle das Dekadensteuerwerk der Steuerung, d. h. der Einstellung des Dekadenwerkes dient, wird der über die Leitungsverbindung 1026 (vgl. insbesondere Abb. 23), das in seiner Grundstellung befindliche Motortastenwerk und die Leitung 2132 kommende Speicherspätimpuls über das in seiner Grundstellung befindliche Dekadensteuerwerk, die Leitung 2133, das in seiner Grundstellung befindliche Staffelauswertewerk und über die Leitung 2134 dem Fortschaltmagneten DSM übermittelt. Der erregte Weiterschaltmagnet DSM veranlaßt in der schon beschriebenen Weise eine überführung des Dekadensteuerwerkes in seine zweite Schaltstellung.
  • Die erste Umdrehung der Rechenspeichersteuerwelle 381 ist somit beendet (vgl. Abb. 25).
  • Das eingeschaltete Dekadensteuerwerk schaltet sich schrittweise über seinen eigenen +-Pol und die beschriebene Leitungsverbindung 2133, 2134 in seine Grundstellung. Hierbei werden folgende Schaltvorgänge ausgelöst: Bei der Einstellung des Speicherwählers SEW14 sind auch die in Abb. 12 im einzelnen dargestellten zugehörigen Sonderbahnen eingestellt worden. Die der Wertstelle »3« zugeordnete Sonderbahn des Speicherwählers SEW14 ist als ein Schalter mit drei Schaltstellungen ausgebildet. Gemäß der Eintastung 2, 0, 9 weist daher die niedrigste Wertstelle die Einstellung A«, die zweitniedrigste Wertstelle die Einstellung »0« und die drittniedrigste Wertstelle die Einstellung »2« auf, während alle übrigen Wertstellen in ihrer Ruhelage verharren. Vom +-Pol der Sonderbahn der Wertstelle 1 (Abb. 12) wird ein Einschaltimpuls über den verstellten Kontaktarm 457/1, die Schaltbrücke 548/1, die Leitung 3135, die Kontaktarme 456/2, 549/2, die Leitung 2136, Wertstelle 3, Stellung 2, Leitung 2137, das in seiner Grundstellung befindliche Dekadenwerk (Abb. 22 d), die Leitung 2140, über das in einer der Schaltstellungen 2 bis 4 befindliche Dekadensteuerwerk, die Leitung 2141, über das in seiner Stellung 1 befindliche Staffelauswertewerk (Abb. 22 c) und die Leitung 2142 zum Weiterschaltmagneten DKM (Abb. 22 d) geleitet, der ein Weiterschalten des Dekadenwerkes in seine zweite Schaltstellung veranlaßt. Da über die Leitungsverbindung 2135, 2136, 2138 (vgl. Abb. 12), das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Dekadenwerk (Abb.22d), Leitung 2140, Dekadensteuerwerk, Leitung 2141, Staffelauswertewerk in Grundstellung und die Leitung 2142 ein weiterer Einschaltimpuls zum Weiterschaltmagneten .KK geleitet wird, wird das Dekadenwerk sofort in seine dritte Schaltstellung übergeführt.
  • Nachdem das Dekadenwerk aus seiner Grundstellung in seine zweite Schaltstellung geschaltet wurde, ist über die Leitung 2145 ein Einschaltimpuls zum Schaltmagneten MM des Motortastenwerkes (Abb. 22a) geleitet worden. Der Weiterschaltmagnet MM veranlaßt das Überführen des Motortastenwerkes in seine zweite Schaltstellung.
  • Die Maschine befindet sich nunmehr in der Aufnahmestellung für die Einführung der Kreditgrenze (die, wie bereits erläutert, bei dem vollautomatischen Verfahren am Ende der Funktionsreihe unter Vermittlung der Mutterkarte in die Maschine zu überführen wäre). Ist dagegen das Dekadenwerk nicht angelaufen, ist also eine nicht mögliche Dekade bzw. Monatszahl, z. B. fünfte Dekade des vierzehnten Monats, eingetastet worden, so verharrt das Motortastenwerk in seiner Grundstellung. Da die angelaufenen Schaltwerke, nämlich das Dekadensteuerwerk und das Dekadenwerk, selbsttätig in ihre Grundstellung weiterschalten, stünde im angenommenen Falle die Maschine nach Durchlauf der genannten Schaltwerke erneut in der Dekadenaufnahmestellung, und der Maschinenbediener könnte seine Eintastung berichtigen. Wie leicht zu übersehen ist, kontrolliert also die Maschine die Arbeit des Bedieners, so daß Fälschungsabsichten kaum durchführbar sind.
  • Um die dem Bediener verborgenen Funktionsabläufe der Maschine sichtbar zu machen, d. h. die Aufnahmebereitschaft der Maschine für die unterschiedlichen Eintastungen anzuzeigen, wird die Anzeigevorrichtung angesprochen. Entsprechend dem in Ruhe befindlichen Motortastenrelais MtR (Abb. 21) wird über den in Ruhe befindlichen Kontakt r2 und die Leitung 2146 die Lampe 5 erneut zum Aufleuchten gebracht. Gleichzeitig ist die Leitung 2146 unter Vermittlung des in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Motortastenwerkes (Abb. 22 a) mit der Leitung 2152 verbunden worden, so daß die Lampe L2 zusätzlich zum Aufleuchten gebracht wird. Die Lampe L2 zeigt dem Bediener an, daß mit der Einführung der Kontokarten in die Maschine begonnen werden muß. Um den Bediener schon rechtzeitig auf das Anlegen der Kontokarten hinzuweisen, ist die Leitung 2146 (Abb. 21) unter Vermittlung des noch in seiner ersten Schaltstellung befindlichen Motortastenwerkes mit einer Leitung 2147 (Abb. 22 a), über das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Dekadensteuerwerk mit einer Leitung 2155 (Abb. 22 d) und über das Dekadenwerk in seiner zweiten Schaltstellung mit der Lampenleitung 2152 (Abb. 21) verbunden. Ist bei richtig eingetasteter Dekade das Dekadenwerk angelaufen, so wird also bereits bei noch in der ersten Schaltstellung befindlichem Motortastenwerk die das Einführen der Kontokarte anzeigende Anzeigelampe L2 zum Aufleuchten gebracht. Ist dagegen eine nicht mögliche Dekade eingetastet worden, das Dekadenwerk also nicht angelaufen, so wird über die bereits beschriebene Schaltverbindung, den ruhenden Kontakt r2 (Abb. 21) des Motortastenrelais MtR, die Leitung 2146, das Motortastenwerk in Stellung 1, die Leitung 2147, das Dekadensteuerwerk in seiner ersten Schaltstellung und die Leitung 2151 die Lampe 11 erneut zum Aufleuchten gebracht. Zusätzlich zu den Lampen L2 und L5 leuchtet auch die Anzeigelampe L3 auf, die dem Bediener den Hinweis gibt, die erforliche Kreditgrenze einzutasten. Die Anzeigelampe L3 ist der Anzeigelampe L2 parallel geschaltet, so daß über das Motortastenwerk in seiner zweiten Schaltstellung die Leitung 2152 mit der Leitung 2153 verbunden wird. Damit eine frühzeitige Anzeige auch der Anzeigelampe L3 erreicht wird, ist über eine Leitung 2264 des in seiner ersten Schaltstellung befindlichen Motortastenwerkes, über das Dekadensteuerwerk in seiner zweiten Schaltstellung, die Lampenleitung 2153 (Lampe L3) die Lampenleitung 2152 (Lampe L.) parallel geschaltet.
  • Sobald also die Anzeigelampen L2, L3 aufleuchten, hätte der Maschinenbediener die Kreditgrenze, im vorliegenden Falle den Betrag von DM 2000,- mittels der Zehnertastatur 1 eingetastet und die Motortaste MT betätigt. Vom +-Pol des Wertspeicherladewerkes (Abb. 22 e) in seiner Grundstellung wird über die Leitung 2121 ein Einschaltimpuls über das Motortastenwerk (Abb. 22 a) in seiner zweiten Schaltstellung und die Leitung 2122, den geschlossenen Kontakt k13 (Abb. 21) und die Leitung 2123 dem Motortastenrelais MtR zugeleitet. Das Motortastenrelais MtR zieht seine Kontakte r2, r1 an und hält sich über den bereits erwähnten Haltestromkreis, geschlossenen Kontakt r73, Leitung 2129, geschlossenen Kontakt h, Leitung 2130, geschlossenen Kontakt r1 im erregten Zustand. Durch das Umschalten des Kontaktes r, wird die Leitung 2146 von der Spannungsquelle getrennt, so daß die Anzeigelampen L2, L3 und L5 erlöschen. Über den geschlossenen Kontakt r2 wird ein Einschaltimpuls über die Leitung 2124, das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Motortastenwerk und die Leitung 2125 zum Wertspeicherladewerk geleitet, das in schon beschriebener Weise durch den erregten Fortschaltmagneten WM erneut in seine zweite Schaltstellung übergeführt wird. Unter Vermittlung des in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Wertspeicherladewerkes wird nunmehr die Einführung der mittels der Tastatur eingebrachten Kreditgrenze in den Speicherwähler SEW/1 gesteuert. Es wird daher über die Leitung 1009 ein Einschaltimpuls zum Schaltmagneten SpM (Abb. 11) geleitet, der wiederum die Rechenspeichersteuerwelle 381 für die Dauer einer Umdrehung an den ständig umlaufenden Maschinenhauptantrieb anschaltet (Umlauf 2 in Abb. 25). Gleichzeitig werden vom Wertspeicherladewerk auch die Ableitungen 1022 des Wertspeichers (Abb. 11, links unten) mit den Zuleitungen 550 der Speicherlademagneten SLM sowie die Leitung 1010 mit der Leitung 1011, die den Löschimpuls führende Leitung 1019 über die Leitung 2126, das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Motortastenwerk mit der Speicherwählerlöschleitung 581/1 und die den Ladeimpuls führende Leitung 1023 über die Leitung 1027, das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Motortastenwerk mit der Speicherwählerladeleitung 580/1 sowie die Leitung 1012 des Wertrelais WR (Abb. 11) mit der Impulsleitung 1010 verbunden. Beim Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 wird nunmehr die mittels der Tastatur 1 eingebrachte Kreditgrenze in der schon beschriebenen Weise in den Speicherwähler SEWl1 übergeführt. Gleichzeitig mit dem Laden des Speicherwählers SEW/1 sind auch das Rechenwerk R W 37 (Abb.13) sowie das Rechenwerk RW 38 mit der eingetasteten Kreditgrenze beschickt worden. Zu diesem Zweck ist die Leitung 1018 (Abb. 22a) über das in seiner zweiten Schalt stellung befindliche Motortastenwerk mit den Rechenwerksanrufleitungen 582/37 und 582/38 verbunden worden. Beim Umlauf der Rechenwerkssteuerwelle 381, die unter Vermittlung des Steuernockens 495/4 (Abb. 11) den Kontakt 568 schließt, wird ein Einschaltimpuls über die eben beschriebene Leitungsverbindung den Rechenwerksanrufmagneten RM37 (Abb. 20), RM 38 zugeleitet, die vor dem Zurückführen der Zahnstangen 332 (Abb. 9) die Rechenwerke R W 37, R W 38 mit ihren Zählrädern 328 (Abb. 9) mit den Zahnstangen 332 in Eingriff bringen. Die eingetastete Kreditgrenze von DM 2000,- ist also auch in die Rechenwerke R W 37, RW 38 übergeführt worden.
  • Auf die ausführlich erläuterte Impulsleitung 1018 wird im weiteren Verlauf der Beschreibung als auf die den +-Rechenwerksladeimpuls führende Leitung 1018 Bezug genommen werden.
  • Der bei Beendigung der zweiten Rechenspeichersteuerwellenumdrehung (vgl. Abb.25) erzeugte Speicherspätimpuls gelangt über die Leitung 1026 zum Wertspeicherladewerk (Abb. 22e), das unter Vermittlung des Schaltmagneten WM in seine Grundstellung weiterschaltet. Gleichzeitig ist der Speicherspätimpuls über die Leitung 1026 dem noch in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Wertspeicherladewerk und die Leitung 2128 zum Löschmagneten LöM (Abb. 21) zugeleitet worden. Der erregte Löschmagnet veranlaßt, wie bereits beschrieben, die Löschung der Zehnertastatur 1 und öffnet vermittels des Kontaktes h den Haltestromkreis des Motortastenrelais MtR, so daß dieses ebenfalls in seinen Ruhezustand übergeführt wird. Ferner gelangt der Speicherspätimpuls über die Leitung 1026 zum Motortastenwerk und schaltet unter Vermittlung des Fortschaltmagneten MM das Motortastenwerk in seine dritte Schaltstellung.
  • Während des zweiten Durchlaufs der Rechenspeichereinrichtung ist in der zweiten Schaltstellung des Motortastenwerkes (Abb. 22a) ein Einschaltimpuls über die Leitung 2156, über das in seiner Grundstellung befindliche Staffelauswertewerk (Abb. 22c), die Leitung 2157, den geschlossenen Kontakt m3 (Abb. 21) zum Schaltmagneten EZM geleitet worden. Der erregte Schaltmagnet EZM schaltet die nur teilweise dargestellte Karteneinzugsteuerwelle 974 (Abb. 8) für die Dauer einer Umdrehung an den ständig umlaufenden Maschinenhauptantrieb an. Die umlaufende Karteneinzugsteuerwelle veranlaßt mittels der Förderrolle 975 (Abb. 8) die Überführung einer angelegten Kontokarte in die Maschine. Die eingeführte Kontokarte befindet sich somit mit ihrer Kopflochung (vgl. Abb.14) unter den Abtastelementen 607 (vgl. Abb. 7 und 8) der Maschine. Beim Einführen der Kontokarte in die eben genannte Stellung dreht sich der Nocken NKS (Abb. 21) um 180° und öffnet hierbei den Kontakt m3, während der Kontakt m4 geschlossen wird. Der über die Leitung 2157 ankommende Schaltimpuls wird nunmehr über den geschlossenen Kontakt m4 und die Leitung 584 zum Schaltmagneten AbtM geleitet. Der erregte Schaltmagnet AbtM veranlaßt das Anschalten der Abtastersteuerwelle 601 für die Dauer einer Umdrehung an den Maschinenhauptantrieb. Die Kopflochung, insbesondere die Kontonummer der eingeführten Kontokarte 609 wird in der bereits beschriebenen Weise abgetastet und als Schaltverbindung unter Vermittlung der Kontaktschieber 615 (Abb. 7) dargestellt. Nachdem die insbesondere aus Kontonummer und dem Staffelkennloch bestehende Kopflochung der eingeführten Kontokarte abgetastet ist, also noch während der Umdrehung der Abtastersteuerwelle 601, erreicht der Kontaktarm des von der Abtastersteuerwelle 601 angetriebenen Impulsverteilers JpV das Schaltsegment 2101 (Abb. 19), so daß ein Schaltimpuls über die Leitung 2103 (Abb. 21), den unter Vermittlung der eingefallenen Ausrichtedornen 585 und 586 geschlossenen Kontakt k1 (vgl. auch Abb. 7), die Leitung 2158 (Abb. 21), den unter Vermittlung des eingefallenen Staffelkennlochschiebers geschlossenen Kontakt a1, die Leitung 2159, das Kontonummernwerk (Abb. 22f) in Grundstellung, die Leitung 2160, den in Ruhe befindlichen, dem Mutterkartenkennloch zugeordneten Kontakt a3 (Abb. 21) und die Leitung 2161 zum Kontrollrelais KtR/2 gelangt. Das erregte Relais schaltet den Kontakt r72 um und öffnet bzw. schließt die Kontakte r7, bzw r74. Durch das Öffnen des Kontaktes r7, wird der bereits mehrfach erwähnte Haltestromkreis des Motortastenrelais MtR unterbrochen, so daß dieses seine Ruhestellung erneut einnimmt. Der eben erläuterte Impuls wird im weiteren Verlauf der Beschreibung als Kontrollimpuls »1« bezeichnet. Vom weiterlaufenden Impulsverteiler JpV, der nunmehr die Kontaktbahn 2102 (Abb. 19) erreicht, wird ein Kontrollimpuls »2« wirksam, der über die Leitung 2107, den umgeschalteten Kontakt r7." die Leitung 2162, den in Ruhe befindlichen Kontakt a2 (Abb. 21) (nicht wirksam gewordener Sonderschieber, der dem Sonderkennloch »Mutterkarte« zugeordnet ist [vgl. Abb.15: mk]) und die Leitung 2164 dem Schaltmagneten StaM des Staffelauswertewerkes (Abb. 22 c) zugeleitet wird, der in beschriebener Weise ein Überführen des Staffelauswertewerkes in seine zweite Schaltstellung veranlaßt. Der gleiche Impuls gelangt über die Leitung 2162 zum Kartenklemmmagneten KKM (Abb. 21, 7), der in beschriebener Weise die Ausrichtedorne 885, 886 entsperrt, so daß die in den Kartenwagen 861 eingeführte Kontokarte festgehalten wird.
  • Das Staffelauswertewerk, das bei jeder eingeführten Kontokarte, mit Ausnahme der Mutterkarte, eingeschaltet wird und dabei alle seine Schaltstellungen durchläuft, steuert die Aufnahme der Kontonummern in den Speicherwähler SEW/2, das zeilenweise Absuchen der eingeführten Kontokarte sowie über untergeordnete Werke die noch zu beschreibenden Vergleichsvorgänge in den einzelnen Buchungszeilen dieser Kontokarten und schließlich den Kartenauswurf.
  • Der Kontrollimpuls »2«, der über die Leitungsverbindung 2107, 2162, 2164 das Staffelauswertewerk in seine zweite Schaltstellung überführte, wirkt auch über die Leitung 2164, das in seiner Grundstellung befindliche Umsatzabschlußwerk und die Leitung 2165 auf das Abtasterladewerk ein, d. h., der Fortschaltmagnet LdM wird erregt und veranlaßt eine Überführung des Abtasterladewerkes in seine zweite Schaltstellung. Das Abtasterladewerk (Abb. 22e) verbindet im wesentlichen die Abtasterleitungen 560 mit den Ladeleitungen 550 der Speicherlademagneten SLM, und zwar werden in der Schaltstellung 2 die der linken Kartenhälfte zugeordneten Abtasterausgänge 560 mit den Ladeleitungen 550 der Lademagneten SLM und in der-dritten Schaltstellung die der rechten Kartenseite zugeordneten Abtasterausgänge 560 mit den gleichen Ladeleitungen 550 der Lademagneten SLM verbunden. Die Ursache für diese Verschaltung ist darin zu sehen, daß die Stellenkapazität der Lochkarten größer als die Stellenkapazität der Rechenspeichereinrichtung ist. Durch die genannte Schaltanordnung kann das Abtasterladewerk unabhängig von der Art der Buchung für jeden Ladevorgang der Rechenspeichereinrichtung aus dem Abtaster benutzt werden. Zu erwähnen ist noch, daß kurz vor Beendigung des Umlaufs der Abtastersteuerwelle 601 unter Vermittlung des Stromverteilers JpV (Abb. 19) ein Einschaltimpuls über die Leitung 1150 zum Kartenwagenumlaufmagneten KUM (Abb. 21) geleitet wird. Der in der Kontonummernaufnahmestellung befindliche Kartenwagen 681 (vgl. Abb. 7) wird in der bereits beschriebenen Weise in Bewegung gesetzt. Von dem in der zweiten Schaltstellung befindlichen Staffelauswertewerk (Abb. 22 c) wird ein -!--Impuls über die Leitung 1101 zum Zeilenwähler ZW (Abb. 21) geleitet. überstreicht der vom Kartenwagen synchron angetriebene Zeilenwähler ZW den der ersten Zeile zugeordneten Kontakt des Zeilenwählers ZW, so wird über die Leitung 1141 der Stoppmagnet StM angesprochen, so daß der Kartenwagen nach einem Zeilenschritt angehalten wird. Die im Kartenwagen befindliche Kontokarte 609 befindet sich nunmehr mit ihrer ersten Buchungszeile unter den Abtastelementen 607 des Abtasters.
  • Für die Überführung der im Abtaster befindlichen Kontonummer in 'die Rechenspeichereinrichtung ergeben sich im einzelnen folgende Stromläufe: In der zweiten Schaltstellung des Abtasterladewerkes (Abb. 22 e) wird auf die Leitung 1009 ein Schaltimpuls gelegt, der in schon beschriebener Weise einen erneuten Umlauf (Umlauf 3 in Abb. 25) der Rechenspeichersteuerwelle 381 auslöst. Die Leitung 1010 wird vom Abtasterladewerk (Abb. 22e) mit der Leitung 1011 verbunden, so daß der Speicherstromverteiler SpV (Abb. 11) spannungführend wird.
  • Die Auswahl des gewünschten Speicherwählers SEW erfolgt mittels des Staffeiauswertewerkes (Abb. 22c), das, wie bereits erwähnt, in seiner zweiten Schaltstellung befindlich, die Lösch- und Ladeleitungen 581/2 bzw. 580/2 mit der Wählerlöschleitung 1019 bzw. mit der Wählerladeleitung 1023 verbindet.
  • Beim Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 werden in der für das Einführen der Zinsdekade in die Speicherwähler beschriebenen Weise nunmehr die im Abtaster befindliche Kontonummer in den angerufenen Speicherwähler SEW12 (Abb.9) übergeführt.
  • Der bei Beendigung der Rechenspeichersteuerwellenumdrehung erzeugte Speicherspätimpuls gelangt über die Leitung 1026 (Abb. 22 c), über das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Staffelauswertewerk und die Leitung 2157, den geschlossenen Kontakt m4 (Abb. 21, links, Mitte) und die Leitung 584 zum Schaltmagneten AbtM. Der erregte Schaltmagnet AbtM schaltet die Abtastersteuerwelle 601 (Abb.21, rechts) erneut für die Dauer einer Umdrehung an den Maschinenhauptantrieb an. Derselbe Speicherspätimpuls gelangt über die Leitung 1026, das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Staffelauswertewerk (Abb. 22 c), die Leitung 2166 zum Abtasterladewerk (Abb. 22e) und veranlaßt dort ein Weiterschalten dieses Werkes in seine dritte Schaltstellung. Ebenfalls wird vom Speicherspätimpuls über die Leitung 1026 tAbb. 22 c), das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Staffelauswertewerk und die Leitung 2167, das in seiner Grundstellung befindliche Dekadensteuerwerk, die Leitung 2168, das in der zweiten Schaltstellung befindliche Staffelauswertewerk und die Leitung 2134 zum Schaltmagneten DSM (Abb. 22 d). Der erregte Schaltmagnet DSM veranlaßt die überführung des Dekadensteuerwerkes in seine zweite Schaltstellung. Das Dekadensteuerwerk wirkt nunmehr als Zweistellungswerk, so daß die zweite und vierte Schaltstellung den eingeschalteten Zustand des Dekadensteuerwerkes und die Stellung 1 und 2 die Ruhestellung des Dekadensteuerwerkes darstellen. Der gleiche Speicherspätimpuls der Leitung 1026 wird über das in seiner Grundstellung befindliche Kontonummernwerk (Abb. 22f) dem Schaltmagneten KtoM zugeleitet, der ein Weiterschalten des Kontonummernwerkes in seine zweite Schaltstellung veranlaßt. Endlich schaltet der Speicherspätimpuls über die Leitung 1026 das Staffelauswertewerk (Abb. 22c) in seine dritte Schaltstellung.
  • Die dritte Schaltstellung des Staffelauswertewerkes ist die Hauptsteuerstellung für das Sortieren der auf der eingeführten Kontokarte befindlichen Tagesumsätze. Hierbei werden die abtastfähig registrierten Wertdaten der Kontokarte 609 zeilenweise abgetastet, auf Zugehörigkeit zur vorgegebenen Zinsepoche geprüft, bei Übereinstimmung des abgetasteten Wertdatums mit der eingetasteten Zinsepoche der dem geprüften Wertdatum zugeordnete Umsatz in das zugehörige Rechenwerk übergeführt und auf dem Journal 416 und Auszug 417 (Abb. 16) abgedruckt.
  • Vorerst sei der Abdruck der von der Kontokarte abgetasteten und im Speicherwähler SEW12 gespeicherten Kontonummer sowie der im Speicherwähler SEW/1 befindlichen Kreditgrenze auf dem Journal und Auszug beschrieben. Zu diesem Zweck gelangt ein Einschaltimpuls des in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Kontonummernwerkes (Abb. 22f) über die Leitung 1042 zum Schaltmagneten ODrM (Abb. 11, links oben). Der Schaltmagnet ODrM schaltet in bekannter Weise die Druckwerkssteuerwelle 228 (Abb. 6, 11) für die Dauer einer Umdrehung an den ständig umlaufenden Maschinenhauptantrieb. Gleichzeitig verbindet das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Kontonummernwerk (Abb. 22f und 11) die Speicherwählerausgänge 529 des die Kontonummer speichernden Speicherwählers SEW12 und die Speicherwählerausgänge 527 des den Kredit speichernden Speicherwählers SEWl1 mit den Druckwerksleitungen 564 des Journaldruckwerkes 200. Die kolonnenmäßige Aufteilung der einzelnen Typenstangen des Druckwerkes ist hier nicht näher erläutert und kann der Abb. 16 entnommen werden, in der das Journal 416 und der Auszug 417 dargestellt sind. Alle Schaltverbindungen für den Abdruck der abgetasteten Kontonummer sowie der eingetasteten Kreditgrenze sind somit hergestellt. Beim Umlauf der Druckwerksteuerwelle 228 (Abb. 6) werden in bekannter Weise die einzelnen Drucktypen 201 unter Vermittlung der Typenträger 200 nacheinander in die Druckstellung 216 bewegt, wobei der Druckwerkstromverteiler DSV (Abb. 11, links oben) synchron mit der Bewegung der Typenträger 200 über die Hauptwertleitungen 526 die einzelnen Wertstellen der angeschalteten Speicherwähler SEW/1, SEW12 wertstellenweise nacheinander an Spannung legt. über die Speicherwählerausgänge 527 bzw. 529 werden die den eingestellten Werten entsprechenden Impulse den Druckwerksmagneten SM (Abb. 6) zugeleitet, die erregt mittels der Stoppklinken 204 ihre zugehörigen Typenstangen an einer weiteren Bewegung hindern. Alle nicht angehaltenen Typenstangen 200 des Druckwerkes werden in eine unwirksame Stellung übergeführt. Nach dem Einstellen der Drucktypen 201 werden diese unter Vermittlung der Druckhämmer 205 gegen die Druckwalze 101 geführt, so daß auf Journal und Auszug die in den Speicherwählern befindlichen Werte abgedruckt erscheinen. Ebenfalls erhält der Zeilenschaltmagnet ZJM (Abb. 21, rechts unten) über die Leitung 2172 von dem in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Kontonummernwerk (Abb.22f) einen Einschaltimpuls, so daß dieser ein Weiterschalten der Journaldruckwalze 101 (Abb. 6) in bekannter Weise um eine Zeile veranlaßt. Infolge der elektromechanischen Anschaltung der Journaldruckwalze an den Maschinenhauptantrieb erfolgt diese Zeilenschaltung erst nach dem eben erläuterten Abdruck der Kontonummer und der Kreditgrenze. Auf das weitere Weiterschalten der Journaldruckwalze soll der Einfachheit wegen im weiteren Verlauf der Beschreibung nicht mehr eingegangen werden.
  • Nach beendetem Abdruck der im Oberdruckwerk eingestellten, der Kontonummer und der Kreditgrenze zugeordneten Typen 201 wird von der Druckwerksteuerwelle 228 der Kontakt 260 (Abb.11, links oben) geschlossen. Der dadurch erzeugte Schaltimpuls wird über die Leitung 1046 dem Kontonummernwerk (Abb. 22f) zugeleitet, das hierdurch in seine dritte Schaltstellung und über seinen eigenen +-Impuls in seine vierte Schaltstellung übergeführt wird. In der vierten Schaltstellung des Kontonummernwerkes wird eine Schaltverbindung hergestellt, auf die bei der später zu erläuternden Annahme der zweiten und weiteren Kontokarten eingegangen werden wird. Die genannte Leitungsverbindung dient der Einleitung eines Kontonumrnernvergleichsvorganges zwischen der aus der ersten der Maschine dargebotenen Kontokarte und jeder nachfolgenden Kontokarte abgetasteten Kontonummer.
  • Für den Abgleich des Wertdatums ergeben sich im einzelnen folgende Stromläufe: Von dem in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Dekadensteuerwerk (Abb. 22d), das nunmehr als Prüfwerk wirksam ist, wird ein Einschaltimpuls über die Leitung 2171 und das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Staffelauswertewerk (Abb. 22 c) sowie die Leitung 2100 dem Prüfrelais PR (Abb. 19) zugeleitet. Das an Spannung gelegte Prüfrelais PR schließt seine zugeordneten Kontakte r5" bis r.4. Wie erinnerlich, hatte der zuletzt erwähnte Speicherspätimpuls der Leitung 1026 (Rechenspeicherumlauf 3 in Abb. 25) über das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Staffelauswertewerk, die Leitung 2157, den geschlossenen Kontakt m4 (Abb. 21) und die Leitung 584 den Schaltmagneten AbtM erregt, so daß ein erneuter Umlauf der Abtastersteuerwelle 601 ausgelöst worden war. Nachdem nun unter Vermittlung der Abtastersteuerwelle 601 das Wertdatum der Zeile 1 der eingeführten Kontokarte abgetastet und die zugehörigen Schieber 615 (Abb.7) entsprechend verstellt worden sind, werden durch die Abtastersteuerwelle 601 der Impulsverteiler JpV (Abb. 19) sowie der Kontrollwähler KtW im Uhrzeigersinn angetrieben. Ein + -Impuls gelangt hierdurch über den Schleifkontakt 2101, die Leitung 2103, den in seiner Arbeitsstellung befindliehen Kontakt r5" die Leitung 2104, die Leitung 2105 zum Kontrollwähler KtW, wo er unter Vermittlung des weitergeschalteten Schaltarmes des genannten Kontrollwerkes und der Leitung 2106 das Kontrollrelais KtR zum Ansprechen bringt. Das erregte Kontrollrelais KtR schließt seinen Arbeitskontakt r-und seinen Haltekontakt r". Kann sich das Kontrollrelais KtR über den geschlossenen Haltekontakt r.1 so lange halten, bis der Schaltarm des Impulsverteilers JpY die Schaltbahn 2102 erreicht hat, so gelangt ein Einschaltimpuls über die Leitung 2107, den geschlossenen Kontakt r-, und die Leitung 2108 zu dem noch zu erläuternden Sortierschaltwerk. In den Haltestromkreis des Relais KtR sind nun die zu vergleichenden Einstellungen des Abtasters und der die eingestellte Zinsepoche beinhaltende Speicherwähler SEW/4 geschaltet. Stimmen die Einstellungen des Abtasters und des genannten Speicherwählers überein, so wird bei dem im einzelnen noch zu beschreibenden Stromlauf der Haltestromkreis des Relais KtR aufrechterhalten.
  • Als vorgegebene Zinsepoche war von dem Maschinenbediener die zweite Dekade des neunten Monats eingetastet worden. Die in Abb. 19 als einfache Wähler dargestellte Speicherwählerwertstelle SEW 4/1 befindet sich also in ihrer Stellung »9« und die Speicherwählerwertstelle SEW 4/2 in ihrer Stellung »0«. Die in Abb. 19 ebenfalls als Wähler dargestellten Schieber 615 des Abtasters 650 haben eine Einstellung entsprechend dem von der ersten Buchungszeile der eingeführten Kontokarte abgetasteten Wertdatum erfahren, und zwar befindet sich der Abtastschieber 615/1 in der Stellung »9«, der Abtastschieber 615/2 in der Stellung »0«, der Abtastschieber 615/3 in der Stellung »l«, der Abtastschieber 61513a (Abb. 19, rechts unten), der mit dem Abtastschieber 615/3 starr verbunden ist, befindet sich ebenfalls in Stellung »l«, und der Abtastschieber 615/4 befindet sich in Stellung »3« entsprechend dem abgetasteten Wertdatum 13.09. Vergleichsvorgang für den »Zehner«-Monat Über die Leitung 2103, den umgeschalteten Kontakt r,.. und die Leitung 2104 bzw. die Leitung 2105 und den inzwischen in seine dritte Schaltstellung weitergeschalteten Kontaktarm des Wählers KtW wird der Einschaltimpuls über die Leitung 531/1 der Speicherwählerstelle SEW 4l2 zugeleitet. Entsprechend der Einstellung der Speicherwählerstelle SEW 4l2 gelangt dieser Impuls über die Wertleitung 526/0 zur Abtasterstelle 615/2. Da dieser ebenfalls die Stellung »0« einnimmt, gelangt dieser Impuls über die Leitung 560/2, den in der dritten Schaltstellung befindlichen Kontaktarm des Wählers KtW und die Leitung 2109, den geschlossenen Kontakt r71 zum Kontrollrelais KtR. Der erste Teilvergleichsvorgang ist positiv verlaufen, so daß der Haltestromkreis des Kontrollrelais weiterhin aufrechterhalten bleibt. Vergleichsvorgang für den »Einer«-Monat Der Kontrollwähler KtW ist inzwischen in seine vierte Schaltstellung weitergeschaltet worden. Der Impuls der Leitung 2103, umgeschalteter Kontakt r5), Leitung 2104, 2105, gelangt nunmehr über die Leitung 531/2 zur Speicherwählerstelle SEW 4/1. Da diese Speicherwählerstelle sich in der Stellung »9« befindet, wird der genannte Impuls über die Wertleitung 526/9 der Abtasterstelle 615/1 zugeleitet. Da die genannte Abtasterstelle sich ebenfalls in der Wertstellung »9« befindet, gelangt dieser Impuls über die Leitung 560/1, den in der vierten Schaltstellung befindlichen Kontaktarm des Kontrollwählers KtW zur Leitung 2109 und über den geschlossenen Kontakt r71 erneut zum Kontrollrelais KtR. Da der Kontrollimpuls »1« bisher noch nicht unterbrochen worden ist, bleibt das Kontrollrelais KtR erregt. Vergleichsvorgang für den »Einer«-Tag Der Kontrollwähler KtW befindet sich nunmehr in der Stellung »5«. Der bereits mehrfach erläuterte Kontrollimpuls »1« wird also in der fünften Schaltstellung des Kontrollwählers KtW/4 über die Leitung 2110, den umgeschalteten Kontakt r51, die Leitung 560/4 der Abtasterstelle 615/4 zugeleitet. Der Abtasterschieber 615/4 befindet sich entsprechend dem abgetasteten Wertdatum in seiner Schaltstellung »3«. Der genannte Kontrollimpuls gelangt daher über die Leitung 555/3, den umgeschalteten Kontakt r55, die Leitung 2112, das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Dekadenwerk und die Leitung 526/1 zur Abtasterstelle 615/3 und, da sich diese in der Stellung »1« befindet, über die Leitung 560/3, den in der fünften Schaltstellung befindlichen Kontaktarm des Kontrollwählers KtW und die Leitung 2109 sowie den geschlossenen Kontakt r71 zum Kontrollrelais KtR. Gemäß der Zugehörigkeit des aus der Kontokarte abgetasteten Wertdatums zur vorgegebenen Zinsepoche bleibt der Haltestromkreis des Kontrollrelais KtR erhalten, so daß dieses in seinem erregten Zustand verharrt. Beim Weiterschalten des Kontrollrelais KtR in seine sechste, siebente ... Stellung wird das Kontrollrelais KtR unter Vermittlung des Kontrollimpulses »l« direkt gehalten, indem der Kontrollimpuls » 1 « über die Leitung 2103, den umgeschalteten Kontakt"r.o, die Leitung 2104, den in der sechsten Schaltstellung befindlichen Kontaktarm des Kontrollwählers KtW und die Leitung 2109 sowie den geschlossenen Kontakt r71 dem Kontrollrelais KtR direkt zugeleitet wird. Das Kontrollrelais KtR hält sich so lange, bis der Kontrollwähler KtW in seine Grundstellung weitergeschaltet wird.
  • Wie ersichtlich, sind der »Einer«-Tag und der »Zehner«-Tag elektrisch hintereinandergeschaltet, so daß mit einem einzigen Abgleichvorgang beide Stellen abgeglichen werden konnten. Beim Weiterdrehen der Steuerwelle 601 wird vom Impulsverteiler fpV über den Schleifkontakt 2102 der bereits erwähnte Kontrollimpuls »2« erzeugt, der über die Leitung 2107, den geschlossenen Kontakt r70 und die Leitung 2108 zum Sortierschaltwerk (Abb. 22c) leitet, wodurch dieses unter Vermittlung des Weiterschaltmagneten SrM in seine zweite Schaltstellung übergeführt wird.
  • Dieser im wesentlichen einfach zu übersehende Vergleichsvorgang findet eine Abwandlung dann, wenn die Maschine für den Abgleich einer dritten Dekade eingestellt worden ist. Da die dritte Dekade die wirkliche Länge des Monats berücksichtigt, muß bei der dritten Dekade, die elf oder weniger Tage umfassen kann, zwischen dem 21. und 31. Tag unterschieden werden. Beim Eintasten der gewünschten Dekade - im vorliegenden Falle also der dritten Dekade - würde das Dekadenwerk (Abb. 19, 22d) in die vierte Schaltstellung geschaltet werden. Der Abgleich des »Einer«-Monats und des »Zehner«-Monats, der während der ersten bis vierten Schaltstellung des Kontrollwählers KtW durchgeführt wird, erfolgt in der bereits beschriebenen Weise. Beim Einnehmen der fünften Schaltstellung des Kontrollwählers KtW, in der die elektrisch hintereinandergeschalteten Einstellungen der »Einer«-Tage und »Zehner«-Tage geprüft werden, ergeben sich für das Prüfen des 21. Tages folgende Stromkreise: '-, -Impuls des Impulsverteilers JpV, Schleifkontakt 2101, Leitung 2103, umgeschalteter Kontakt r,.. des Relais PR, Leitung 2104, Leitung 2105, Kontrollwähler KtW, Schaltstellung »5«, Leitung 2110, umgeschalteter Kontakt ,i, Leitung 560/4, Abtasterstelle 615/4, die im vorliegenden Falle die Schaltstellung »1« einnehmen würde, Leitung 55511, umgeschalteter Kontakt r.., Leitung 2115, Dekadenwerk in Stellung »4«, Leitung 2114, umgeschalteter Kontakt r.2, Abtasterstelle 615/3 a, die im vorliegenden Falle die Schaltstellung »2« einnehmen würde, die Leitung 554/0, umgeschalteter Kontakt r63, Leitung 2112, Dekadenwerk Stellung »4«, Wertleitung 526/2, Abtasterstelle 615/3, die ebenfalls die Schaltstellung »2« einnehmen würde, Leitung 560/3, Kontrollwähler KtW/4, Stellung »5«, Leitung 2109, umgeschalteter Kontakt r71 und Leitung 2106 zum Kontrollrelais KtR. Der Haltestromkreis des Kontrollrelais KtR würde demnach erhalten bleiben, so daß das Relais KtR weiterhin in seiner Wirkstellung verharrt.
  • In derselben Weise wird auch eine Einstellung für den 31. Zinstag geprüft. Nachdem wiederum der Kontrollwähler KtW seine fünfte Schaltstellung eingenommen hat, würde der vom Impulsverteiler JpV kommende Schaltimpuls über die Leitung 2110, den umgeschalteten Kontakt r51, die Leitung 560/4, die Abtasterstelle 615/4, die wiederum die Stellung »l« einnehmen würde, die Leitung 555/1, den umgeschalteten Kontakt r.., die Leitung 2115, das Dekadenwerk in Stellung »4«, die Leitung 2114, den umgeschalteten Kontakt r62, die Leitung 560/5, die Abtasterstelle 61513a, der die Schaltstellung »3« einnehmen würde, die Leitung 554/3, den umgeschalteten Kontakt r54, die Leitung 2113, das Dekadenwerk in Stellung »4«, die Wertleitung 526/3; die Abtasterstelle 615/3, die nun ebenfalls die dritte Schaltstellung einnehmen würde, die Leitung 560/3, den Kontrollwähler KtW, die Leitung 2109, den umgeschalteten Kontakt r71, die Leitung 2106 zum Kontrollrelais KtR gelangen.
  • Wie bereits erwähnt, hatte bei erfolgreichem Abgleich des von der Kontokarte abgetasteten Wertdatums der Kontrollimpuls über die Leitung 2107, den geschlossenen Kontakt r7o des Kontrollrelais KtR und die Leitung 2108 das Sortierschaltwerk (Abb. 22c) unter Vermittlung des Magneten SrM in seine zweite Schaltstellung übergeführt. Der Abgleich des abgetasteten Wertdatums war also erfolgreich, so daß nunmehr die Aufnahme des Umsatzes aus der ersten Zeile der Kontokarte durchgeführt werden kann. Zu diesem Zweck gelangt ein +-Impuls des in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Sortierschaltwerkes über die Leitung 1009 zum Speicherumlaufmagneten SpM, der einen erneuten Umlauf (Umlauf 4 in Abb. 25) der Rechenspeichersteuerwelle 381 auslöst. über die Leitungsverbindung 1010, 1011 wird der Speicherstromverteiler SpV (Abb. 11) an Spannung gelegt. Wie erinnerlich, wurde unter Vermittlung des bei dem dritten Umlauf erzeugten Speicherspätimpulses das Abtasterladewerk (Abb. 22e) in seine dritte Schaltstellung übergeführt. In dieser Schaltstellung sind die rechts liegenden Abtasterausgänge 560 mit den Zuleitungen 550 der Speicherlademagneten SLM (Abb. 11) verbunden worden. Der mit der Rechenspeichersteuerwelle 381 synchron umlaufende Speicherstromverteiler SpV schaltet die Wertleitungen 526 nacheinander an die spannungführende Leitung 1011, so daß über den eingestellten Abtaster und die Leitungsverbindungen 560, 550 die entsprechenden Speicherlademagneten SLM in der gewünschten Weise angesprochen werden können. Da der in der Kontokarte befindliche Umsatz entweder positiven oder negativen Charakter aufweisen kann, müssen sowohl der den positiven Umsätzen zugeordnete Speicherwähler SEW/1 als auch der den negativen Umsätzen zugeordnete Speicherwähler SEW/3 nullgestellt werden. Zu diesem Zweck wird von dem in seiner dritten Schaltstellung befindlichen Staffelauswertewerk (Abb. 22c) die Wählerlöschleitung 1019 (Abb. 11) mit den Wählerleitungen 581/1 und 581/3 verbunden. Die Wählerladeleitung 1023 wird unter Vermittlung des in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Sortierschaltwerkes (Abb. 22c) mit der Leitung 2172 verbunden, die über den in Ruhe befindlichen Kontakt a4 (Abb. 21) des Umsatzkennlochschiebers und die Leitung 580/1 zum Speicherwählerlademagneten SWM/1 (Abb. 11) führt. Entsprechend dem positiven Charakter des Umsatzes wird also der Speicherwähler SEW/1 angerufen. Wäre ein negativer Umsatz in der ersten Buchungszeile der Kontokarte vorhanden, hätte der Umsatzkennlochschieber also den Kontakt a4 (Abb. 21) in seine Arbeitsstellung bewegt, so wäre die Leitung 21.72 mit der Wähleranrufleitung 580/3 verbunden worden, so daß der den negativen Umsätzen zugeordnete Speicherwähler SE W13 angerufen worden wäre.
  • Gleichzeitig werden die zugeordneten Rechenwerke ausgewählt. Für das vorliegende Wertdatum, den 13. 09. (Abb. 14), muß das Rechenwerk R W13 ausgewählt werden. Die -3--Rechenwerksladeimpulsleitung 1018 (Abb. 11) wird nunmehr unter teilweiser Benutzung von für den Abgleich des abgetasteten Wertdatums beschriebenen Stromkreisen mit der zugeordneten Rechenwerksanrufleitung 582/3 verbunden, wobei wiederum durch den Umsatzkennlochschieber bestimmt wird, ob das Rechenwerk positiv oder negativ beschickt wird. Wie bereits erläutert, waren beim Abtasten der ersten Buchungszeile der eingeführten Kontokarte der Einstellschieber 615/4 auf die Wertstellung »3« und der Einstellschieber 615/3n auf die Wertstellung »1« eingestellt worden (in Abb. 19 als Wähler symbolisiert). Da der in der ersten Buchungszeile befindliche Umsatz ein Rabenumsatz ist, also kein Umsatzkennloch aufweist, verharrte der zugeordnete Umsatzkennlochschieber in seiner Ruhestellung, so daß die Kontakte a4 bis a6 (Abb. 21) in ihrer Ruhestellung verharren. Der beim Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 unter Vermittlung des Kontaktes 568 erzeugte +-Ladeimpuls gelangt demnach über die Leitung 1018 (Abb.11), den in Ruhe befindlichen Kontakt a5 (Abb. 21), die Leitung 2175, das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Sortierwerk zur Leitung 2176 (Abb. 19), den in Ruhe befindlichen Kontakt r51, die Leitung 560/4, die Wertstelle 615/4 des Abtasters in Stellung »3«, die Leitung 55513, den in Ruhe befindlichen Kontakt r55 und die Leitung 582/3 zum Rechenwerksanrufmagneten RAMl3 (Abb. 21). Das dem 13. 09. zugehörige Rechenwerk R W 3 (Abb. 13) ist damit ausgewählt worden. Zusätzlich werden sämtliche erfaßten Umsätze getrennt nach positiven und negativen Vorzeichen in den Rechenwerken R W 41 bzw. R W 42 gespeichert. Da der abgetastete Umsatz einen Habenumsatz darstellt, muß das Habenspeicherwerk R W 41 angerufen werden. Hierzu gelangt der +-Rechenwerksladeimpuls der Leitung 1018 über das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Sortierschaltwerk (Abb. 22 c), die Leitung 2177, den in Ruhe befindlichen Kontakt a. (Abb. 21) des Umsatzkennlochschiebers und die Leitung 582/41 zum Anrufmagneten RM41. Wäre ein negativer Umsatz, also ein Umsatzkennloch, vorhanden, so daß unter Vermittlung des Umsatzkennlochschiebers der Kontakt a6 verstellt worden wäre, so würde die Leitung 582/42, also das Rechenwerk RW42, angesprochen werden.
  • Beim vierten Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 wird also der in der ersten Buchungszeile der eingeführten Kontokarte befindliche Umsatz in die Rechenwerke R W 3, R W 41 (Abb. 13) und in das Speicherwerk SEWl1 in schon beschriebener Weise übergeführt. Kurz vor Beendigung der Umdrehung der Rechenspeichersteuerwelle 381 wird erneut der Speicherspätimpuls erzeugt, der über die Leitung 1026 zum Sortierschaltwerk, d. h. zum Fortschaltmagneten SrM gelangt, wodurch das Sortierschaltwerk in seine dritte Schaltstellung übergeführt wird.
  • Der Vollständigkeit wegen sollen nun auch die Auswahlvorgänge für die dem 21. und 31. Zinstag zugeordneten Rechenwerke beschrieben werden. Der 21. und 31. Zinstag befindet sich nur in der dritten Dekade. Daher ist das Dekadenwerk (Abb. 19, 22d) beim Eintasten der Zinsepoche in seine vierte Schaltstellung bewegt worden. Für das Wertdatum »21« befindet sich die Abtasterstelle 615/3a in der Schaltstellung »2« und die Abtasterstelle 615/4 in der Schaltstellung »l«. In Abhängigkeit des abgetasteten Umsatzes, ob Haben- oder Sollumsatz, wird der -i--Rechenwerksladeimpuls der Leitung 1025, der unter Vermittlung des vom Umsatzkennlochschieber gesteuerten Kontaktes a5 ausgewählt und der Leitung 2175 (Abb. 21) mitgeteilt wird, über das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Sortierschaltwerk zur Leitung 2176 (Abb. 19) geführt. Der Impuls der Leitung 2176 wird nun über den in Ruhe befindlichen Kontakt r51, die Leitung 560/4, die Abtasterstelle 615/4 in Stellung »l«, die Leitung 555/1, den in Ruhe befindlichen Kontakt r53, die Leitung 2143, das in seiner vierten Schaltstellung befindliche Dekadenwerk und die Leitung 2144, den in Ruhe befindlichen Kontakt r.2, die Leitung 560/5, die Abtasterwertstelle 615/3a in Stellung »2«, die Leitung 554/0, den in Ruhe befindlichen Kontakt r53 und die Leitung 582/1 dem dem ersten Zinstag der vorbestimmten Zinsepoche - also dem 21. - zugeordneten Rechenwerk R W 1 zugeleitet.
  • Wäre dagegen mittels des Abtasters der 31. Tag von der eingeführten Kontokarte abgetastet worden, so wäre der der Einfachheit wegen mit der Leitung 2176 (Abb. 19) beginnende Einschaltimpuls über den in Ruhe befindlichen Kontakt r51, die Leitung 560/4, die Abtasterstelle 615/4 in Stellung »1«, die Leitung 555/1, den in Ruhe befindlichen Kontakt r53, die Leitung 2143, das Dekadenwerk in Schaltstellung »4«, die Leitung 2144, den in Ruhe befindlichen Kontakt r82, die Leitung 560/5, die Abtasterstelle 615/3a in Stellung »3«, die Leitung 554/3, den in Ruhe befindlichen Kontakt r84 und die Leitung 582/11 dem dem 11. Zinstag - also dem Wertdatum 31 - zugeordneten Rechenwerk R W 11 zugeleitet worden.
  • Das unter Vermittlung des Speicherspätimpulses in seine dritte Schaltstellung übergeführte Sortierschaltwerk steuert nunmehr den Abdruck der aus der ersten Buchungszeile der eingeführten Kontokarte aufgenommenen Werte, also den Umsatz von DM 1000,- und das Wertdatum, den 13. 09. Unter Vermittlung eines --Impulses, der in der dritten Schaltstellung des Sortierschaltwerkes über die Leitung 1042 zum Druckwerksumlaufmagneten ODrM (Abb. 11, links oben) gelangt, wird die Druckwerksteuerwelle 228 des Joumaldruckwerkes 200 für die Dauer einer Umdrehung an den Maschinenhauptantrieb angeschaltet. Die Druckwerksleitung 564 des Journaldruckwerkes wird unter Vermittlung des Sortiersch.altwerkes (Abb. 22e) mit den Speicherwählerausgängen 527 und 530 der Speicherwähler SEWl1 und SEWl3 verbunden. Da jeweils nur einer der Speicherwähler geladen ist - im vorliegenden Falle der die positiven Umsätze aufnehmende Speicherwähler SEW/1 -, gelangt nur der in diesem Wähler befindliche Wert trotz der Anschaltung beider Speicherwerke in der ihm zugeordneten Spalte auf dem Journal und Auszug (Abb. 16) zum Ausdruck. Das zugehörige Wertdatum wird der Einfachheit wegen aus dem für die erste Buchungszeile noch eingestellten Abtaster (Abb. 19) geschrieben. Die hierfür erforderlichen Leitungsverbindungen sind der Übersicht wegen im einzelnen nicht dargestellt. Der Vollständigkeit wegen sei jedoch erwähnt, daß die Ausgänge der mit den Hauptwertleitungen 560 in Verbindung stehenden Abtasterstellen 615 mit den zugehörigen Typenstangenanrufleitungen 564 (Abb. 11) ebenfalls unter Vermittlung des in seiner dritten Schaltstellung befindlichen Sortierschaltwerkes verbunden werden. Ebenso ist die Rotdruck- und Minuszeichensteuerung im einzelnen nicht erläutert. Wie an sich bekannt, werden diese Umsatzkennzeichnungen unter Vermittlung des Umsatzkennlochschlebers, d. h. der Kontakte a4 bis a. (Abb. 21) gesteuert. Auch gelangt ein Umsatzkennzeichen U am Anfang der jeweiligen Zeile auf Journal und Auszug zum Abdruck (vgl. Abb. 16, linke Spalte). Der von der Druckwerksteuerwelle 228 unter Vermittlung des Kontaktes 260 (Abb. 11, links oben) kurz vor Beendigung ihrer Umdrehung erzeugte Schlußimpuls wird über die Leitung 1046 zum Sortierschaltwerk geleitet und schaltet dort unter Vermittlung des Weiterschaltmagneten SrM das Sortierschaltwerk (Abb. 22e) in seine vierte Schaltstellung, das unter Vermittlung des eigenen -i--Impulses sofort in seine Grundstellung weitergeschaltet wird. Der Schlußimpuls der Leitung 1046 schaltet auch über die in der dritten Schaltstellung des Sortierschaltwerkes angeschlossene Leitung 2172 die Journaldruckwalze 101 (Abb. 6) in der beschriebenen Weise um eine Zeilenstellung weiter.
  • Wie erinnerlich, wird bei jedem Abtasterumlauf unter Vermittlung des Impulsverteilers JpV über die Leitung 1150 (Abb. 19) der Kartenwagenumlaufmagnet KUM (Abb. 21) erregt, der in schon beschriebener Weise eine Bewegung des Kartenwagens 861 (Abb. 7) auslöst. Der die Kontokarte tragende Kartenwagen kann sich also dann in Förderrichtung bewegen. Um den Kartenwagen in -der benachbarten Zeilenstellung in bezug auf die Förderrichtung sofort wieder anzuhalten, muß ein Stoppimpuls dem Stoppmagneten StM (Abb. 21 bzw. 7) zugeleitet werden. Beim Abtasten der ersten Buchungszeile der eingeführten Kontokarte ist also der Kartenwagen unter Vermittlung des erregten Magneten KUM ausgelöst worden und durch den Stoppmagneten StM in der neuen Zeilenstellung angehalten worden, indem ein Schaltimpuls von dem in seiner dritten Schaltstellung befindlichen Staffelauswertewerk (Abb. 22c) über die Leitung 2178 des umgeschalteten Kontaktes 9611S (Abb. 21, links unten), die Leitung 1101, den Zeilenwähler ZW und die Leitung 1141 zum Stoppmagneten StM geleitet wurde. Der Kontakt 9611S ist dem Umschalter 961/2, der sich eine Zeile nach der Abtasterebene, in Förderrichtung der Karte gesehen, befindet, zugeordnet. Wenn die letzte bebuchte Zeile der eingeführten Kontokarte erreicht ist, der Umschalter 961/2 infolge eines fehlenden Zeilenloches nicht umgeschaltet wird, verharrt auch der Kontakt 961/S in seiner in Abb. 21 dargestellten Ruhelage. Der über die Leitung 2178 kommende +-Impuls wird dann über die Leitung 1151 zum SchaltmagnetenKAM geleitet, der eine Überführung des Kartenwagens 861 in seine in Abb. 7 dargestellte Ruhelage veranlaßt.
  • Nachdem die im Kartenwagen befindliche Kontokarte 609 mit ihrer zweiten Buchungszeile unter den Abtaster bewegt worden ist, wird im weiteren Ablauf der Funktionsschaltwerke ein erneuter Abtasterumlauf ausgelöst. Hierzu gelangt ein +-Impuls von dem in der vierten Schaltstellung befindlichen Sortierschaltwerk (Abb 22 c) über die Leitung 2180, das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Staffelauswertewerk, die Leitung 2157, den geschlossenen Kontakt m4 (Abb. 21) und die Leitung 584 zum Schaltmagneten AbtM. Der Magnet AbtM schaltet bei seiner Erregung die Abtastersteuerwelle 601 (Abb. 7, links) erneut für die Dauer einer Umdrehung an den ständig umlaufenden Maschinenhauptantrieb an. Die in der zweiten Buchungszeile der Kontokarte befindlichen Werte, also der Umsatz und das zugehörige Wertdatum, werden in schon beschriebener Weise in den Abtaster übergeführt. Die Schaltelemente 615 der Abtasteinrichtung sind entsprechend den abgetasteten Werten verstellt worden, und unter Vermittlung des Dekadensteuerwerkes (Abb. 22d) wird ein erneuter Prüfvorgang zwischen dem abgetasteten Wertdatum und der vorgegebenen Zinsepoche durchgeführt. Das Dekadensteuerwerk wird unter Vermittlung des eben erwähnten Einschaltimpulses des in seiner vierten Schaltstellung befindlichen Sortierschaltwerkes (Abb. 22c) über die Leitung 2180 und das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Staffelauswertewerk und die Leitung 2167, das in der Stellung »1« bzw. »3« befindliche Dekadensteuerwerk (Abb. 22d), die Leitung 2168, das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Staffelauswertewerk (Abb. 22 c) und die Leitung 2134 angerufen (vgl. insbesondere Abb. 23), indem der genannte Impuls den Fortschaltmagneten DSM zum Ansprechen bringt. Dieser veranlaßt ein Weiterschalten des Dekadensteuerwerkes in die zweite bzw. vierte Schaltstellung. Das eingeschaltete Dekadensteuerwerk veranlaßt in der berens ausführlich erläuterten Weise das Prüfen des abgetasteten Wertdatums der zweiten Buchungszeile auf Zugehörigkeit zur vorbestimmten Zinsepoche. Da dieses Wertdatum, der 10. 09., nicht zur vorbestimmten Zinsepoche gehört, wird infolge der unterschiedlichen Einstellung der Abtasterstellen 615/4, 615/3, 615/3 a und des Dekadenwerkes (Abb. 19) der Haltestromkreis des Kontrollrelais KtR (Abb. 19, links Mitte) unterbrochen. Ist also der Kontrollwähler KtW (Abb. 21, rechts) beim vorliegenden Abgleichvorgang in seine fünfte Schaltstellung gelangt, so wird der vom Impulsverteiler fpV (Abb. 19) über die Leitung 2103, den umgeschalteten Kontakt r5o, die Leitung 2104, die Leitung 2105, den Kontrollwähler KtW in Stellung »5«, die Leitung 2110, den umgeschalteten Kontakt rsi, die Leitung 560/4, die Abtasterstelle 615/4 in Stellung »0«, die Leitung 555/0, den umgeschalteten Kontakt r,2 und die Leitung 2113 kommende Kontrollimpuls »l« von dem in seiner dritten Schaltstellung befindlichen Dekadenwerk der Wertleitung 526/2 zugeleitet, so daß durch die in der Schaltstellung »1« entsprechend dem abgetasteten Wertdatum vom 10.09. befindliche Abtasterstelle 615/3 der Haltestromkreis des Kontrollrelais KtR unterbrochen wird. Der über die Leitung 2107, den Kontakt r" und die Leitung 2108 kommende Kontrollimpuls »2« kann infolge des geöffneten Kontaktes r_" nicht wirksam werden, so daß ein Anlaufen des Sortierschaltwerkes unterbunden wird. Infolge des eigenen +-Pols, der über die Leitung 2168 (Abb. 22c), das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Staffelauswertewerk und die Leitung 2134 wirksam werden kann, wird das Dekadensteuerwerk (Abb. 22d) unter Vermittlung des Fortschaltmagneten DSM in seine Grundstellung (Stellung »1« bzw. »3«) zurückgeschaltet. Kurz vor Beendigung der Umdrehung der Abtastersteuerwelle wird unter Vermittlung des Impulsverteilers JpV und der Leitung 1150 erneut der Wagenumlaufmagnet KUM (Abb. 21) erregt. In der bereits beschriebenen Weise wird die im Kartenwagen befindliche Kontokarte mit ihrer dritten Buchungszeile unter die Abtastelemente 607 (vgl. Abb. 7) bewegt. Der Stoppimpuls für den Wagenstoppmagneten StM wird hierbei von dem in seiner dritten Schaltstellung befindlichen Staffelauswertewerk (Abb. 22c) über die Leitung 2178 und den Zeilenwähler ZW (Abb. 21) bzw. die Leitung 1141 wirksam. Gemäß dem in seiner Grundstellung verharrenden Sortierschaltwerk ist auch ein Anruf der Rechenspeichereinrichtung und damit eine Aufnahme des in der zweiten Buchungszeile befindlichen Umsatzes unterbunden worden.
  • Nachdem sich die Kontokarte mit ihrer dritten Buchungszeile unter dem Abtaster befindet, wird von dem in seiner ersten Schaltstellung befindlichen Sortierschaltwerk (Abb. 22c) ein Einschaltimpuls über die Leitung 2180, das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Staffelauswertewerk, die Leitung 2157, den. geschlossenen Kontakt m4 (Abb. 21) und die Leitung 584 zum Schaltmagneten AbtM geleitet. Hierdurch wird ein erneuter Umlauf der Abtastersteuerwelle 601 ausgelöst und der in der dritten Buchungszeile der Kontokarte befindliche Umsatz sowie das zugehörige Wertdatum in die Schaltelemente 615 des Abtasters übergeführt. Gleichzeitig ist durch den Einschaltimpuls des Sortierschaltwerkes über die Leitungsverbindung 2180, 2167, 2168 und 2134 (vgl. Abb. 23) das Dekadensteuerwerk in der eben beschriebenen Weise erneut angeschaltet worden. Das eingeschaltete Dekadensteuerwerk veranlaßt nun wiederum das Prüfen des abgetasteten Wertdatums der dritten Buchungszeile. Da gemäß Abb. 14 die dritte Buchungszeile das Wertdatum 17. 09. aufweist, verläuft dieser Prüfvorgang positiv, und der Kontrollimpuls »2« kann über den geschlossenen Kontakt r7p (Abb. 19, links Mitte) und die Leitung 2108 wirksam werden, so daß das Sortierschaltwerk (Abb. 22c) in seine zweite Schaltstellung übergeführt wird. Das angeschaltete Sortierschaltwerk ruft über die Leitung 1009 die Rechenspeichersteuerwelle 381 (Abb. 11, oben) an, so daß in der schon beschriebenen Weise die Aufnahme des abgetasteten Umsatzes in das dem 17. Zinstag zugeordnete Rechenwerk R W 7 (Abb. 13) veranlaßt wird. Gleichzeitig hat die Abtastersteuerwelle 601 mittels des Impulsverteilers JpV (Abb. 19) und die Leitung 1150 eine erneute Wagenbewegung ausgelöst, so daß die Kontokarte sich nunmehr in ihrer vierten Buchungszeile befindet.
  • In der beschriebenen Weise werden auch die letzten vier Buchungszeilen in der eingeführten Kontokarte überprüft und bei erfolgreichem Abgleich des jeweils abgetasteten Wertdatums der dem Wertdatum zugeordnete Umsatz in die hierfür vorgesehenen Rechenwerke übergeführt. Gleichzeitig werden die abgetasteten Umsätze auf Journal und Auszug druckschriftlich registriert (vgl. Abb. 16, 25; die hierzu erforderlichen Umläufe der Rechenspeichersteuerwelle 381 sind der Übersicht wegen in Abb. 25 unterdrückt worden). In der letzten Buchungszeile der eingeführten Kontokarte war der Abgleichvorgang negativ verlaufen, so daß der über die Leitung 2108 weitergeleitete Kontrollimpuls nicht wirksam werden konnte und damit das Sortierschaltwerk in seiner Grundstellung verharrte. Beim Umlaufen der Abtastersteuerwelle 601 ist die Kontokarte auf das Vorhandensein eines weiteren Zeilenloches geprüft worden. Da ein weiteres Zeilenloch in der Kontokarte nicht mehr vorhanden ist, verharrt der bereits beschriebene Umschalter 961/S (Abb. 21, links) in seiner Ruhelage. Der in der dritten Schaltstellung des Staffelauswertewerkes (Abb. 22e) über die Leitung 2178 kommende +-Impuls wird daher statt zum Zeilenwähler ZW (Abb. 21) über den umgeschalteten Kontakt 961/S und die Leitung 1151 zum Kartenwagenaufzugmagneten KAM geleitet. Der gleiche Impuls der Leitung 1151 wird über das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Motortas,tenwerk (Abb. 22 a) und die Leitung 2182 zum Kontokartenauswurfmagneten AWM (Abb. 21) geleitet. Nachdem die Kontokarte unter Vermittlung des Kartenwagens 861 in ihre in Abb. 7 dargestellte Grundstellung zurückgeführt worden ist, veranlaßt der erregte Schaltmagnet AWM den Auswurf der im Kartenwagen befindlichen Kontokarte in an sich bekannter Weise. Beim Auswerfen der Kontokarte wird in hier nicht dargestellter Weise die Kontokarteneinzugssteuerwelle erneut um 180° bewegt, so daß der auf ihr befestigte Nocken NKS die in Abb. 21, links Mitte, dargestellte Ruhelage wieder einnimmt. Ferner gelangt der über die Leitung 1151 kommende Schaltimpuls zu dem in seiner dritten Schaltstellung befindlichen Staffelauswertewerk (Abb. 22c) und schaltet dieses mittels des Schaltmagneten StaM in seine vierte Schaltstellung. Unabhängig von den eben erwähnten Schaltvorgängen wäre bei einem positiven Abgleich des letzten Wertdatums der Kontokarte der diesem Wertdatum zugeordnete Umsatz in der beschriebenen Weise von der Maschine aufgenommen worden. Es werden also im vorliegenden Falle von der Maschine zwei Prüfvorgänge gleichzeitig durchgeführt, als nämlich auf das Vorhandensein einer weiteren Buchungszeile und auf Zugehörigkeit des abgetasteten Wertdatums zur vorbestimmten Zinsepoche geprüft wird. In der vierten Schaltstellung trägt das Staffelauswertewerk (Abb. 22e) die Leitungsverbindungen 1019, 581/1 bzw. 1019, 581/3, die, wie in Schaltstellung »3«, im Falle eines positiven Abgleichs des Wertdatums die Aufnahme des letzten Umsatzes steuern. Die Anrufleitung 2157, die den Abtasterumlauf auszulösen imstande ist, wird dagegen in der vierten Schaltstellung unterbrochen. Da im Falle des negativen Abgleichs des abgetasteten Wertdatums das Sortierschaltwerk, wie bereits mehrfach beschrieben, nicht angeschaltet wird, eine Aufnahme des in der Kontokarte befindlichen Umsatzes in. den hierfür vorgesehenen Rechenwerken der Maschine nicht stattfindet, wird vom ruhenden Sortierschaltwerk ein +-Impuls über die Leitung 2183 zum Staffelauswertewerk (Abb. 22 c) geleitet, das aus seiner Schaltstellung »4« in seine Grundstellung weitergeschaltet wird. Der über die Leitung 2183 kommende Impuls schaltet über das noch in seiner vierten Schaltstellung befindliche Staffelauswertewerk und die Leitung 2184 das Abtasterladewerk (Abb. 22 e) in seine vierte Schaltstellung. Über den eigenen-Impuls wird unter Vermittlung des Fortschaltmagneten LdM das Abtasterladewerk in seine Grundstellung weitergeschaltet. Gleichzeitig wird mit dem Überführen des Staffelauswertewerkes in seine Grundstellung auch das Dekadensteuerwerk (Abb. 22 c), falls es in seiner dritten Schaltstellung verharrte, in die Grundstellung übergeführt. Hierzu gelangt ein Schaltimpuls von dem in seiner dritten Schaltstellung befindlichen Dekadensteuerwerk (vgl. Abb. 23) über die Leitung 2133, das in seiner Grundstellung befindliche Staffelauswertewerk und die Leitung 2134 zum Fortschaltmagneten DSM. Der erregte Fortschalt magnet veranlaßt das Überführen des Dekadensteuerwerkes in seine vierte Schaltstellung und erhält über dieselbe Leitungsverbindung einen weiteren Einschaltimpuls, so daß ein Weiterschalten des Dekadensteuerwerkes in seine Grundstellung durchgeführt wird. Von dem in seiner dritten Schaltstellung befindliehen Motortastenwerk wird ein Einschaltimpuls über die Leitung 2185, das in seiner vierten Schaltstellung befindliche Abtasterladewerk und die Leitung 2123 (Abb. 21, oben) zum Motortastenrelais MtR ge- leitet. Das erregte Motortastenrelais schließt seine Kontakte rl, r2 und hält sich über den bereits erwähnten Haltestromkreis, den geschlossenen Kontakt r73, die Leitung 2129, den geschlossenen Kontakt h, die Leitung 2130 und den geschlossenen Kontakt r, im erregten Zustand. Über den geschlossenen Kontakt r2 wird ein Einschaltimpuls über die Leitung 2124 (Abb. 22 a), das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Motortastenwerk, die Leitung 2156, das in seiner Grundstellung befindliche Staffelauswertewerk (Abb. 22 c), die Leitung 2157, den geschlossenen Kontakt m3 (Abb. 21) zum Karteneinzugmagneten EZM geleitet.
  • Der erregte Schaltmagnet EZM veraniaßt in schon beschriebener Weise die Aufnahme einer neuen Kontokarte vom angelegten Kartenstapel und die Überführung der entnommenen Kontokarte in den in seiner Grundstellung befindlichen Kartenwagen 861. Das unter Vermittlung der Leitungsverbindung 2185, 2123 erregte Motortastenrelais löst also einen neuen Maschinengang in derselben Weise aus., als ob die Motortaste MT betätigt worden wäre. Der sich beim Einzug der Kontokarte um 180° drehende Nocken NKS (Abb. 21) öffnet den Kontakt m3 und schließt den Kontakt m4, so daß der Impuls der Leitung 2157 über die Leitung 584 dem Schaltmagneten AbtM zugeleitet wird. Der Schaltmagnet AbtM löst in der schon beschriebenen Weise einen erneuten Umlauf der Abtastersteuerwelle 601 aus. Die den Abtastelementen 607 der Maschine gegenüberliegenden Kopflochungen der eingeführten Kontokarte werden in die Maschine übergeführt und auf Übereinstimmung mit der im Speicherwähler SEW/2 gespeicherten Kontonummer der ersten bearbeiteten Kontokarte geprüft. Es sei angenommen, daß aus Versehen eine falsche Kontokarte im. Stapel vorhanden war, der nun zu beschreibende Kontonummernvergleich also negativ verläuft. Im einzelnen ergeben sich hierbei folgende Stromläufe: Nachdem die Abtastschieber 615 (Fig. 7) eingestellt worden sind, wird mittels des Impulsverteilers JpV (Abb. 19) über die Leitung 2103, den unter Vermittlung der in ihre Wirkstellung übergeführten Ausrichtedornen 885 (Abb. 7), den geschlossenen Kontakt k1 (Abb. 21), die Leitung 2158, den unter Vermittlung des Staffelkennlochschiebers geschlossenen Kontakt al, die Leitung 2159, das in seiner vierten Schaltstellung befindliche Kontonummernwerk (Abb. 22f) und die Leitung 2187 der Kontrollimpuls »1« wirksam, indem dieser über den von der Abtastersteuerwelle 601 synchron angetriebenen Kontrollwähler KtW12 (Abb. 21, rechts) und die Leitung 2161 das Kontrollrelais KtR/2 erregt. Das angeschaltete Kontrollrelais KtR/2 schließt seinen zugeordneten Haltekontakt r74, öffnet den Kontakt r73 und schaltet den Kontakt r72 in seine Arbeitsstellung. In den Haltestromkreis 2161, r74, 2188, KtW/2, Abtasterleitung 560, Wertleitung 526 (Abb.19), Speicherausgang 529 (Abb. 21), Kontrollwähler KtW/2, Leitung 2161 des Kontrollrelais KtR/2 sind in der für den Abgleich des Wertdatums beschriebenen Weise die zu vergleichenden Kontonummern geschaltet, so daß bei deren Übereinstimmung auch der eben genannte Haltestromkreis aufrechterhaltenbleibt, undsomitbeierregtgehaltenem Kontrollrelais KtR/2 der unter Vermittlung des Impulsverteilers fpV erzeugte Kontrollimpuls »2« über die Leitung 2107 und den umgeschalteten Kontakt r72 und die Leitung 2162 wirksam werden kann. An die Kontakte des Kontrollwählers KtW12 sind daher die Speicherwählerausgänge 529 des Speicherwählers SEWl2, der die von der ersten eingeführten Kontokarte abgetastete Kontonummer enthält, und die Ableitungen 560 des Abtasters, der die Kontonummer der eben eingeführten Kontokarte beinhaltet, angeschaltet. Beim Durchlauf des Kontrollwählers KtW12 werden daher nacheinander die zu vergleichenden Wertstellen des Speicherwählers SEWl2 und des Abtasters 615 miteinander verbunden. Da die einzelnen Vergleichsstromkreise beim Abgleich des Wertdatums ausführlichbeschriebenwordensind, sollnunmehr auf den,analogenAbgleich der abgetasteten und der gespeicherten Kontonummer nicht mehr näher eingegangen werden.
  • Bei dem als Funktionslauf gewählten negativen Abgleich wird der Haltestromkreis unterbrochen. Das Kontrollrelais KtR/2 nimmt somit seine Ruhelage wieder ein, und die eingezogene Kontokarte wird unter Vermittlung des vom Impulsverteiler lpV (Abb.19) erzeugten Kontrollimpulses »2« über die Leitung 2107 (Abb. 21, rechts), den in seiner Ruhe- Stellung befindlichen Kontakt r72 und die Leitung 1118 dem Wagenaufzugmagneten KAM zugeleitet. Unter Vermittlung des erregten Wagenaufzugmagneten wird die im Kartenwagen befindliche Kontokarte an die Auswurfstelle gebracht. Der gleiche Kontrollimpuls »2« gelangt über die Leitung 2107 zu dem in seiner dritten Schaltstellung befindlichen Motortastenwerk (Abb. 22 a) und wird hier über die Leitung 2182 (Abb. 21) dem Kartenauswurfmagneten A WM zugeleitet, der bei seiner Erregung den Auswurf der in Frage stehenden Kontokarte veranlaßt. Hierbei ist der Nocken NKS (Abb. 21) erneut um l80° gedreht worden, so daß die Kontakte m3, m. geschlossen worden sind, während der Kontakt m4 geöffnet wurde. Unter Vermittlung des geschlossenen Kontaktes m. und der Leitung 1141 wird ein + -Impuls dem Kartenwagenstoppmagneten StM zugeleitet, der in schon beschriebener Weise den Kartenwagen in seiner Grundstellung stoppt.
  • Da beim Erreger des Kontrollrelais KtR/2 (Abb. 21, rechts) unter Vermittlung des Kontaktes r73 der Haltestromkreis des Motortastenrelais MtR unterbrochen worden ist, das Motortastenrelais MtR also seine Ruhestellung einnimmt, ist auch der Kontakt r2 in seine in Abb. 21 dargestellten Ruhelage zurückgeführt worden. Hierdurch wird über die Leitung 2146, das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Motortastenwerk (Abb. 22 a), die Leitung 2265, das in seiner Grundstellung befindliche Staffelauswertewerk (Abb. 22 c), die Leitung 2266, das in seiner Grundstellung befindliche Umsatzabschlußwerk (Abb. 22 a), die Leitung 2267, das in seiner Grundstellung befindliche Mutterkartenauswertewerk (Abb.22i) und die Leitung 21.52 die Anzeigelampe L., (Abb. 21) an Spannung gelegt. Die zum Aufleuchten gebrachte Lampe L., zeigt dem Maschinenbediener eine Unterbrechung der Maschinenfunktion an. Da die Anzeigelampe L, gleichzeitig den Hinweis zur Einführung einer neuen Kontokarte gibt, ist dem Bediener der Maschine der Hinweis gegeben, daß in dem angelegten Kartenstapel eine nicht zugehörige Kontokarte vorhanden war.
  • Das Weiterführen der ausgelösten Zinsstäffelrechnung gelingt im vorliegenden Falle nur durch Betätigen der Motortaste MT. Der Maschinenbediener hat also die von der Maschine abgelehnte Kontokarte auszusortieren, eine der gespeicherten Kontonummer zugehörige Kontokarte auf den Anlagetisch der Maschine zu legen und die Motortaste zu betätigen. Das selbsttätige Stillsetzen der Maschine erfolgt auch dann, wenn eine zu einer anderen Buchungsklasse gehörende Kontokarte, also eine Karte ohne Staffelkennloch sk (Abb.14), fälschlicherweise in dem der Maschine dargebotenen Kartenstapel vorhanden ist. Wird nun eine Kontokarte unter Vermittlung der Motortaste MT in die Maschine übergeführt, so gelangt ein +-Impuls von dem in seiner ersten Schaltstellung befindlichen Wertspeicherladewerk (Abb. 22e) über die Leitung 2121 zu dem in seiner dritten Schaltstellung verharrenden Motortastenwerk (Abb. 22 a), über die Leitung 2122 (Abb. 21, links oben), den durch die niedergedrückte Motortaste MT geschlossenen Kontakt k13 und die Leitung 2133 zum Motortastenrelais MtR. Dieses hält sich wiederum über seinen schon mehrfach beschriebenen Haltekreis, so daß ein +-Impuls über den umgeschalteten Kontakt e2, die Leitung 2124, das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Motortastenwerk, die Leitung 2146, das in seiner ersten Schaltstellung befindliche Staffelauswertewerk (Abb. 22 c), die Leitung 2157, den geschlossenen Kontakt m3 (Abb. 21, links Mitte) und die Leitung 485 zum Karteneinzugsmagneten EZM gelangt. Die angelegte Kontokarte wird in der schon mehrfach beschriebenen Weise mit ihrer Kopflochung unter die Abtastelemente der Maschine übergeführt, deren Kopflochung abgetastet, auf Zugehörigkeit zur gespeicherten Kontonummer geprüft und in die erste Buchungszeile gefördert. Hier erfolgt wiederum das zeilenweise nacheinander erfolgende Prüfen der einzelnen Wertdaten, das Aufnehmen der den erfolgreich abgeglichenen Wertdaten zugeordneten Umsätze und das Auswerfen der Kontokarte nach erfolgtem Abgleich der letzten Buchungszeile. Nach dem Auswerten der geprüften Karte erfolgt der automatische Einzug einer neuen Kontokarte in der bereits beschriebenen Weise. Gelangt als neue Kontokarte die letzte Karte des angelegten Kartenstapels in die Maschine, die zusätzlich zum Staffelkennloch sk durch das Mutterkartenkennmerkmal mk (Abb.15) als Mutterkarte gekennzeichnet ist, so wird unter Vermittlung desMutterkartenkennloches dieMaschine auf die nun zu beschreibenden Abschlußarbeiten der Zinsstaffelrechnung selbsttätig umgeschaltet. Nach erfolgreichem Abgleich der von der Mutterkarte abgetasteten Kontonummer in der schon beschriebenen Weise wird der mittels des Impulsverteilers JpV (Abb. 19) erzeugte Kontrollimpuls »2« über die Leitung 2107 (Abb. 21, rechts Mitte), den umgeschalteten Kontakt r72, die Leitung 2162, den unter Vermittlung des Mutterkartenkennlochschiebers umgeschalteten Kontakt a2 und die Leitung 2190 zum Fortschaltmagneten UaM des Umsatzabschlußwerkes (Abb. 22 a) geleitet. Der erregte Fortschaltmagnet UaM veranlaßt das Weiterschalten des Umsatzabschlußwerkes in seine zweite Schaltstellung.
  • Das eingeschaltete Umsatzabschlußwerk steuert die zur Ermittlung der Zinszahlen notwendigen Abschlußarbeiten, insbesondere das Summeziehen aus den die Gesamthaben- und Gesamtsollumsätze speichernden Rechenwerken R W 41, RW 42 und das Überführen der Mutterkarte in die letzte bebuchte Zeile.
  • Wie bereits mehrfach erläutert, ist kurz vor Beendigungder Umdrehung derAbtastersteuerwelle unter Vermittlung des Impulsverteilers JpV (Abb. 19) und der Leitung 1150 der Kartenwagenumlaufmagnet KUM (Abb.21) angesprochen worden, der eine Wagenbewegung auslöste. Über die beim Abtasten der Kopflochung der eingeführten Mutterkarte eingestellten Kontakte 961 der Zeilensucheinrichtung wird die im Kartenwagen befindliche Mutterkarte mit ihrer letzten bebuchten Zeile. unter die Abtastelemente 607 der Maschine übergeführt. Hierzu wird vom Umsatzabschlußwerk (Abb. 22 a) ein +-Impuls über die Leitung 1100, die eingestellten Kontakte 961/2 der Zeilensucheinrichtung (Abb. 21) (der vom dritten Zeilenloch der Mutterkarte 906a eingestellt worden ist; Abb. 15), die Leitung 1102, den Zeilenwähler ZW und die Leitung 1141 zum Kartenwagenstoppmagneten StM geleitet, der bei seiner Erregung den abgelaufenen Kartenwagen in der vorbestimmten Buchungszeile stoppt.
  • Während der Kartenwagen in seine neue Stoppstellung übergeführt worden ist, wurde von dem in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Umsatzabschiußwerk (Abb. 22 a) ein Einschaltimpuls über die Leitung 1009 dem Schaltmagneten SpM (Abb. 11) zugeleitet, der in schon beschriebener Weise ein Einschalten der Rechenspeichersteuerwelle 381 für die Dauer einer Umdrehung an den ständig umlaufenden Maschinenhauptantrieb veranlaßt (in Abb. 25 fünfte Umdrehung der Rechenspeichersteuerwelle 381). Beim Drehen der Rechenspeichersteuerwelle 1 wird unter Vermittlung des Nocken 495/8 (Abb. 11, oben) der Kontakt 572 geschlossen. Der hierbei erzeugte Einschaltimpuls wird über die Leitung 1054 dem in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Umsatzabschlußwerk (Abb. 22 a) und die Leitung 582/41 zum Rechenwerkanrufmagneten RM41 geleitet. Der angerufene Schaltmagnet RM41 veranlaßt in der schon beschriebenen Weise ein positives Einschwenken der Zählräder 328 (vgl. Abb. 9) des angerufenen Rechenwerkes R W 41. Auf den eben ausführlich erläuterten Schaltimpuls der Leitung 1054 wird im weiteren Verlauf der Beschreibung als den positiven Summenzugimpuls Bezug genommen werden. Nachdem die Zählräder 328 des angerufenen Rechenwerkes R W 41 in die Zahnstangensätze 332 eingeschwenkt worden sind, werden diese unter Vermittlung der Rechenspeichersteuerwelle 381 in Richtung des Pfeiles 334 (Abb. 9) bewegt. Die von den Zählrädern 328 verkörperten Werte werden hierbei in die Zahnstangen 332 übertragen. Gleichzeitig sind mittels des in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Umsatzabschlußwerkes (Abb. 22 a) auch die schon mehrfach erwähnte Wählerlöschleitung 1019 und die Wählerladeleitung 1023 mit den Anrufleitungen 581/1 bzw. 580/1 des Speicherwählers SEW11 verbunden worden. Der bei der in Pfeilrichtung 334 (Abb. 9) erfolgenden Bewegung der Speicherzahnstangen 332 unter Vermittlung der Rechenspeichersteuerwelle 381 erzeugte Wählerlöschimpuls wird also über die Leitungsverbindung 1019, 581/1 (Abb. 11, oben und rechts) dem Schaltmagnet SEM zugeleitet, so daß dieser das Löschen des angerufenen Speicherwählers in schon mehrfach beschriebener Weise veranlaßt. Beim Stillstand der Zahnstangen 332 ist über die Leitungsverbindung 1023, 580/1 der nullgestellte Speicherwähler SEW11 mit den Zahnstangen 332 gekuppelt worden, so daß beim Überführen der Zahnstangen in ihre in Abb. 9 dargestellte Ruhestellung der von ihnen verkörperte Wert in den Speicherwähler SEW11 übertragen worden ist. Der durch Summenzug aus dem Rechenwerk R W 41 ermittelte Gesamthabenumsatz ist somit in den angerufenen Speicherwähler SEW/1 übertragen worden und kann nun auf dem Journal 416 und dem Auszug 417 (Abb. 16) zum Abdruck kommen. Die einzelnen Kolonnen des Journaldruckwerkes werden für den vorliegenden Teil der Abschlußarbeiten von zwei voneinander unabhängigen Steuerwerken beherrscht, von denen das Druckschaltwerk 1(Abb. 22 f) die auf dem Journal und Auszug (Abb. 16) rechts befindlichen Kolonnen, das Druckschaltwerk 2 die auf dem Journal und Auszug links befindlichen Kolonnen an die anzurufenden Speicherwähler anschaltet. Jedes der Druckwerke steuert auch den Abdruck der im einzelnen nicht gezeigten Sonderzeichen GU (vgl. Abb. 16), den Rotdruck sowie die schon mehrfach erwähnte Zeilenschaltung der Jouinaldruckwalze 101. Diese im einzelnen nicht dargestellten Leitungen werden von dem die Druckschaltwerke anrufenden Steuerwerk in vorbestimmter Weise angerufen.
  • Der bei Beendigung des Umlaufs der Rechenspeichersteuerwelle 381 erzeugte Speicherspätimpuls wird über die Leitung 1026 dem in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Umsatzabschlußwerk und die Leitung 2191 dem Fortschaltmagneten DrM/1 (Abb. 22f) zugeleitet, der das Weiterschalten des angerufenen Druckschaltwerkes 1 in seine zweite Schaltstellung veranlaßt. Der gleiche Speicherspätimpuls wird über die Leitung 1026 dem Fortschaltmagneten UaM (Abb. 22 a) zugeleitet, der ein Weiterschalten des Umsatzabschlußwerkes in seine dritte Schaltstellung veranlaßt.
  • Das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Druckschaltwerk 1 (Abb. 22f) veranlaßt über die Leitung 1042 das Erregen des Schaltmagneten ODrM (Abb. 11, links oben), der die Druckwerksteuerwelle 228 des Joumaldruckwerkes für die Dauer einer Umdrehung an den ständig umlaufenden Maschinenhauptantrieb anschaltet. Gleichzeitig werden von dem in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Druckschaltwerk 1 die Wählerausgänge 527 des Speicherwählers SEW11 (Abb. 11) mit den zugehörigen Leitungen 564 (Abb. 11, unten) der Typenstangenstoppmagneten SM verbunden. Beim Umlauf der Druckwerksteuerwelle 228 wird wiederum der Druckstromverteiler DSV (Abb. 11, links oben) synchron angetrieben, so daß die in dem Speicherwähler SEW11 befindlichen Werte in der schon mehrfach beschriebenen Weise in die die Typen 201 tragenden Typenstangen 200 des Journaldruckwerkes übergeführt werden und unter Vermittlung der ausgelösten Druckhämmer 205 in den zugeordneten Spalten des Journals und des Auszugs zum Abdruck gelangen. Nach beendetem Umlauf der Druckwerksteuerwelle 228 wird unter Vermittlung des Kontaktes 260 (Abb. 11) ein Schlußimpuls erzeugt, der über die Leitung 1046 dem Druckschaltwerk 1 bzw. dem Fortschaltmagneten DrMl1 zugeleitet wird. Der erregte Fortschaltmagnet veranlaßt das Überführen des Druckschaltwerkes in seine dritte und über eine eigene Impulsleitung in seine Grundstellung (Abb.22f). Während der Gesamthabenumsatz des Rechenwerkes R W 41 in der beschriebenen Weise abgedruckt wurde, ist unter Vermittlung des in seiner dritten Schaltstellung befindlichen Umsatzabschlußwerkes (Abb. 22 a) ein. Einschaltimpuls über die Leitung 1009 zum Schaltmagneten SpM (Abb. 11, links Mitte) geleitet worden. Der erneut erregte Schaltmagnet SpM löst wiederum einen Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 aus (in Abb. 25 Umlauf 6). Von dem in seiner dritten Schaltstellung befindlichen Umsatzabschlußwerk wird die Leitung 1054 (Abb. 22 a) mit der Leitung 582/42, die Löschleitung 1019 mit der Leitung 581/3 und die Ladeleitung 1023 mit der Leitung 580/3 verbunden. Unter Vermittlung der genannten Schaltverbindungen wird das den Gesamtsollumsatz speichernde Rechenwerk RW 42 (Abb. 13) angerufen, der in ihm befindliche Betrag ermittelt und über die Speicherzahnstangen 332 in den Speicherwähler SEW/3 (Abb. 9) übergeführt.
  • Der bei Beendigung dieses Vorganges erzeugte Speicherspätimpuls gelangt über die Leitung 1026, das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Umsatzabschlußwerk und die Leitung 2192 zum Fortschaltmagneten DrM/2 des Druckschaltwerkes 2. Der erregte Schaltmagnet DrM/2 veranlaßt die überführung des angerufenen Druckschaltwerkes in seinezweite Schaltstellung. Das angerufene Druckschaltwerk 2 steuert den Abdruck des Gesamtsollumsatzes in den linken Kolonnen des Journals und Auszugs. Zu diesem Zweck wird von dem in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Druckschaltwerk 2 über die Leitung 1043 der Schaltmagnet ODrM (Abt. 11) erregt, der die Druckwerksteuerwelle 228 des Journaldruckwerkes an den Maschinenhauptantrieb anschaltet. Gleichzeitig werden die Wählerausgänge 530 des Speicherwählers SEW/3 mit den zugehörigen Leitungen 564 der Typenstangenstoppmagneten SM (Abt. 11, unten) verbunden. Die unter Vermittlung des Druckschaltwerkes 2 (Abt. 22f) ebenfalls mit den Leitungen 564 verbundenen Impulsleitungen 2206 bis 2209 bleiben hierbei ohne Wirkung, da infolge der augenblicklichen Schaltstellungen der Steuerwerke die eben genannten Leitungen nicht spannungsführend sind. Beim Umlauf der Drucksteuerwelle 228 gelangt in der schon beschriebenen Weise der im Speicherwähler SEW/3 gespeicherte Gesamtsollumsatz in den zugehörigen Spalten des Journals und Auszugs zum Abdruck. Der bei beendetem Umlauf der Druckwerksteuerwelle 228 erzeugte Schlußimpuls schaltet über die Leitung 1046 das Druckschaltwerk 2 in seine dritte Schaltstellung. über die eigene Impulsleitung, die mit dem Fortschaltmagneten DrM/2 in Verbindung steht, wird das angerufene Druckschaltwerk 2 in seine Grundstellung übergeführt.
  • Der das Druckschaltwerk anrufende Speicherspätimpuls der Leitung 1026 ist gleichzeitig unter Vermittlung des in seiner dritten Schaltstellung befindlichen Umsatzabschlußwerkes (Abt. 22a) und der Leitung 2193 zum Mutterkartenauswertewerk (Abb.22i) geleitet worden. Der dabei erregte Fortschaltmagnet MkM veranlaßt das Überführen des Mutterkartenwerkes in seine zweite Schaltstellung. Der gleiche Speicherspätimpuls wird ferner über das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Umsatzabschlußwerk (Abt. 22 a) und die Leitung 2165 zum Abtasterladewerk (Abb.22e) geleitet, so daß dieses durch den Fortschaltmagneten LdM in die zweite Schaltstellung übergeführt wird. Der gleiche Speicherspätimpuls wird über das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Umsatzabschlußwerk und die Leitung 2157, den geschlossenen Kontakt m4 (Abt. 21) und die Leitung 584 dem Schaltmagneten AbtM zugeleitet, der einen erneuten Umlauf der Abtastersteuerwelle 601 auslöst. Schließlich veranlaßt der genannte Speicherspätimpuls über die Leitung 1026 das Weiterschalben des Umsatzabschlußwerkes in seine vierte Schaltstellung.
  • Beim Umlauf der Abtastersteuerwelle 601 werden aus der unter dem Abtaster befindlichen Mutterkarte 609a die letzten Gesamtsoll- und Gesamthabenzinszahlen abgetastet. Dadurch, daß sowohl der letzte Gesamtsollbetrag als auch der letzte Gesamthabenbetrag die gesamte Stellenkapazität des Rechenspeicherwerkes ausfüllen kann, müssen die abgetasteten Werte nacheinander aus dem Abtaster in die zugeordneten Rechenwerke übertragen werden. Die Reihenfolge der Übertragung ist dabei beliebig wählbar. Es wird als erster Ladevorgang die abgetastete Gesamthabenzinszahl in Höhe von DM 15 695,73 in das Rechenwerk RW 35 positiv übertragen. Anschließend erfolgt eine Zeilenschaltung des die Mutterkarte tragenden Kartenwagens entgegen der normalen Förderrichtung, und die Mutterkarte wird mit ihren die Gesamtüberziehungen und den letzten Zinssaldo verkörpernden Lochungen den Abtastelementen der Maschine gegenübergestellt. Nach dem nacheinander erfolgenden überführen des letzten Zinssaldos und des dazugehörigen Wertdatums sowie der Gesamtüberziehungen erfolgt wiederum eine Zeilenschaltung des die Mutterkarte tragenden Kartenwagens in Förderrichtung, so daß die Mutterkarte mit ihren die letzte Gesamtsollzinszahl verkörpernden Lochungen erneut den Abtastelementen der Maschine gegenübersteht. Der Grund für diese gestaffelte Aufnahme der genannten Werte ist darin zu sehen, daß, durch die konstruktive Gestaltung der Buchungsmaschine bedingt, ein Schalten des Kartenwagens schneller als ein Fortschalten der jeweiligen Steuerwerke durchführbar ist. Da zudem die Zeiten einer Wagenschaltung und eines Umlaufs der Abtastersteuerwelle gegenüber der zwei Zeiteinheiten umfassenden Rechenspeicherbewegung gestaffelt angeordnet sind, tritt in bezug auf das Maschinendiagramm keine Verzögerung in der aufeinanderfolgende,n Aufnahme der Gesamthabenzinszahl, des letzten Zinssaldos, der Gesamtüberziehungszinszahl und der Gesamtsollzinszahl ein, und die einzelnen Umläufe der Rechenspeichersteuerwelle reihen sich pausenlos aneinander (vgl. Abb. 25).
  • Wie bereits erwähnt, war das Abtasterladewerk (Abt. 22e) in seine Schaltstellung »2« übergeführt worden. Es wird nun die Überführung der in der linken Hälfte des Abtasters stehenden Gesamthabenzinsbeträge in das Rechenwerk RW 35 veranlaßt. Ein +-Impuls des Abtaste.rladewerkes gelangt daher über die Leitung 1009 zum Schaltmagneten SpM (Abb.11, links), der einen neuen Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 auslöst (Umlauf 7 in Abb. 25).
  • Gleichzeitig werden von dem in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Abtasterladewerk die entsprechenden Leitungen 560 des Abtasters mit den Leitungen 550 (Abt. 22 e und 11) der Speicherlademagneten SLM verbunden. Durch das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Mutterkartenauswertewerk (Abt. 22i) wird die den +-Rechenwerksladeimpuls führende Leitung 1018 mit der Leitung 582/35 verbunden, so daß das Rechenwerk R W 35 angerufen wird. Beim Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 wird nunmehr die im Abtaster befindliche letzte Gesamthabenzinszahl in das Rechenwerk RW 35 in der schon mehrfach beschriebenen Weise übertragen.
  • Wie schon öfter erwähnt, wurde beim Umlauf der Abtastersteuerwelle 601 über die Leitung 1150 der Kartenwagenumlaufmagnet KUM (Abt. 21) angerufen. Gleichzeitig ist über das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Mutterkartenauswertewerk (Abb.22i) ein Einschaltimpuls über die Leitung 2196 zum Schaltmagneten RAM (Abt. 21) geleitet worden, der in nicht beschriebener Weise eine Bewegung des durch den Magneten KUM ausgelösten Kartenwagens 861 entgegen der normalen Förderrichtung um den Betrag einer Zeile auslöst. Der Kartenwagen wird sofort wieder gestoppt, und zwar gelangt von dem in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Mutterkartenauswertewerk über die Leitung 1141 ein Einschaltimpuls direkt zum Kartenwagenstoppmagneten StM (Abt. 7). Die im Kartenwagen 861 befindliche Mutterkarte 609a befindet sich nunmehr mit ihrer zweitletzten Zeile unter den Abtastelementen der Maschine. Die Aufnahme der letzten Gesamthabenzinszahl und die eben beschriebene Wagenschaltung erfolgen gleichzeitig (vgl. Abb. 25). Der gegen Ende des Umlaufs der Rechenspeichersteuerwelle 381 erzeugte Speicherspätimpuls bewirkt über die Leitung 1026 ein Weiterschalten der verschiedenen Steuerwerke, und zwar wird über das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Mutterkartenauswertewerk (Abb.22i) und die Leitungsverbindung 2157, m4, 584 (Abt. 21) der Schaltmagnet AbtM erregt, durch Erregen des Fortschaltmagneten MkM (Abt. 22i) das Mutterkartenauswertewerk in seine dritte Schaltstellung und durch Erregen des Fortschaltmagneten UaM (Abt. 22 a) das Umsatzabschlußwerk in seine Grundstellung übergeführt. Die erneut umlaufende Abtastersteuerwelle 601 bewirkt das Abtasten des letzten Zinssaldos und des dem letzten Zinssaldo zugeordneten Wertdatums sowie der Gesamtüberziehungszinszahl. Das noch immer in seiner zweien Schaltstellung verharrende Abtasterladewerk (Abt. 22 e), das die der linken Abtasterhälfte zugeordneten Leitungen 560 mit den Leitungen 550 der Speicherlademagneten SLM sowie die Leitungen 1010 und 1011 miteinander verbindet, gibt über die Leitung 1009 einen Einschaltimpuls zum Schaltmagneten SpM (Abt. 11). Gleichzeitig wird über das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Mutterkartenauswertewerk das Rechenwerk RW32 (Abb.13) und der Speicherwähler SEW/1 (Abt. 9 und 11) angerufen. Über das positive oder negative Ankoppeln des Rechenwerkes R W 32 entscheidet ein Saldokennloch, das bei Vorhandensein einen Saldo als negativen Saldo ausweist. Im vorliegenden Beispiel ist der abgestastete Zinssaldo ein positiver Saldo; daher hat der dem Saldenkennloch zugeordnete Abtastschieber die in Abb. 21 in ihrer Ruhestellung dargestellten Kontakte a8, a9 unbeeinflußt gelassen. Unter Vermittlung des umgeschalteten Kontaktes a$ werden die schon mehrfach erwähnten, den +-Rechenwerksladeimpuls führende Leitung 1018 bzw. die den --Rechenwerkslade-Impuls führende Leitung 1025 mit der Impulsleitung 2197 verbunden. Der Anrufstromkreis für das Rechenwerk R W 32 besteht daher im vorliegenden Falle aus der den +-Ladeimpuls führenden Leitung 1018, dem in der Ruhestellung befindlichen Kontakt a8, der Leitung 2197, dem in seiner dritten Schalt stell`ung befindlichen MutterkartenauswerVewerk (Abt. 22i) und der Leitung 582/32. Ebenfalls wird durch das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Mutterkartenauswertewerk die den Speicherwählerlöschimpuls führende Leitung 1019 mit der Leitung 581/1 und die den Wählerladeimpuls führende Leitung 1023 mit der Leitung 580/1 verbunden.
  • Der erregte Schaltmagnet SpM (Abt. 11) bewirkt das Anschalten der Rechenspeichersteuerwelle 381 an den Maschinenhauptantrieb (Umlauf 8 in Abb. 25). Während dieser Umdrehung wird nunmehr der aus der Mutterkarte abgetastete letzte Zinssaldo - im vorliegenden Falle ein positiver Saldo - in das zugehörige Rechenwerk R W 32 sowie in den ausgewählten Speicherwähler SEW/1 übergeführt.
  • Im Falle eines negativen Zinssaldos wäre die Leitung 2197 (Abt. 21) durch den Umschaltkontakt a8 mit der den negativen Ladeimpuls führenden Leitung 1025 verbunden worden, so daß das ausgewählte Rechenwerk R W 32 mit dem letzten Zinssaldo negativ beschickt worden wäre (Einkuppeln der Zählräder 328 mit den Zahnstangensätzen 332; vgl. Abb. 9).
  • Da, wie bereits erläutert, beim Umlauf der Abtastersteuerwelle 601 eine Kartenwagenbewegung ausgelöst wird, ist auf dem in seiner dritten Schaltstellung befindlichen Mutterkartenauswertewerk (Abb.22i) auch die den Stoppimpuls führende Leitung 1101 verschaltet, so daß ein +-Impuls über die genannte Leitung und den Zeilenwähler 2W (Abt. 21, links unten) bzw. die Leitung 1141 zum Stoppmagneten StM gelangt. Der von der Abtaststeuerwelle 601 ausgelöste Kartenwagen 381 wird daher beim Erreichen einer nächsten Zeile sofort wieder gestoppt.
  • Der nach beendetem überführen des abgetasteten Zinssaldos in das zugeordnete Rechenwerk erzeugte Speicherspätimpuls schaltet über die Leitung 1026 das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Mutterkartenwerk und die Leitung 2166 das Abtastladewerk (Abt. 22e) unter Vermittlung des Fortschaltmagneten LdW in seine dritte Schaltstellung. Derselbe Speicherspätimpuls gelangt über die Leitung 1026, das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Mutterkartenwerk (Abt. 22 i) und die Leitung 2191 zum Druckschaltwerk 1 (Abt. 22f), wodurch dieses ebenfalls in seine zweite Schaltstellung übergeführt wird. Schließlich wird durch den genannten Speicherspätimpuls über die Leitung 1026 auch das Mutterkartenauswertewerk (Abb.22i) in seine vierte Schaltstellung übergeführt. Unter Vermittlung des angeschalteten Druckschaltwerkes 1 wird nunmehr der Abdruck des aus der Mutterkarte aufgenommenen, im Speicherwähler SEW/1 befindlichen letzten Zinssaldos gesteuert. Es werden also durch das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Druckschaltwerk 1 die Speicherwählerausgänge 527 des Speicherwählers SEWl1 mit den zugeordneten Leitungen 564 der Typenstangenstoppmagneten SM (Abt. 6) verbunden und über die Leitung 1042 der Schaltmagnet ODrM (Abt. 11) erregt.
  • Ebenfalls werden die der Einfachheit wegen nicht dargestellten Leitungsverbindungen zum Abdruck des noch im Abtaster befindlichen Wertdatums, des Vorzeichens und des Druckzeichens LS unter Vermittlung der hieran beteiligten Steuerwerke hergestellt.
  • Die unter Vermittlung des erregten Schaltmagneten ODrM an den Maschinenhauptantrieb angeschaltete Druckwerksteuerwelle 228 bewirkt über die beschriebenen Leitungsverbindungen in schon mehrfach beschriebener Weise den Abdruck des aus der Mutterkarte aufgenommenen letzten Zinssaldos im Betrage von DM 545,00, des diesem Zinssaldo zugeordneten Wertdatums 10.09 und der die abgedruckten Ziffern als letzten Zinssaldos kennzeichnenden Druckzeichen LS auf dem in Abb. 16 dargestellten Journal 416 und Auszug 417. Der beim Umlauf der Druckwerksteuerwelle 228 erzeugte Schlußimpuls gelangt über die Leitung 1046 zum Druckschaltwerk 1 und veranlaßt dort das Weiterschalten des Druckschaltwerkes in seine dritte Schaltstellung, das hierauf über seine Impulsleitung in die Grundstellung übergeführt wird.
  • Das in der dritten Schaltstellung befindliche Abtasterladewerk (Abt. 22e) verbindet, wie bereits erwähnt, die der rechten Hälfte des Abtasters zugeordneten Leitungen 560 mit den Leitungen 550 der Speicherlademagneten SLM (Abt. 11, Mitte). Im Anschluß an das Überführen des letzten Zinssaldos in das zugehörige Rechenwerk R W 32 können nunmehr die in der rechten Hälfte des Abtasters befindlichen Gesamtüberziehungszinszahlen in die Maschine übergeführt werden. Dieser Vorgang wird unter Vermittlung des in seiner vierten Schaltstellung befindlichen Mutterkartenauswertewerkes (Abb. 22i) gesteuert. Es wird daher ein Einschaltimpuls von dem in seiner vierten Schaltstellung befindlichen Mutterkartenauswertewerk über die Leitung 1009 zum Schaltmagneten SpM geleitet, der eine erneute Umdrehung der Speichersteuerwelle 381 auslöst (Umlauf 9 in Abb. 25). Der Speicherstromverteiler SpV wird unter Vermittlung der Leitungsverbindung 1010, 1011 an Spannung gelegt sowie die den +-Rechenwerksladeimpuls führende Leitung 1018 mit der Leitung 582/40 verbunden. Beim Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 wird also die von der Mutterkarte abgetastete Gesamtüberziehungszinszahl im Betrage von DM 5566,25 in der schon mehrfach beschriebenen Weise in das angerufene Rechenwerk R W 40 positiv geladen. Der bei Beendigung des Ladevorganges erzeugte Speicherspätimpuls gelangt über das in seiner vierten Schaltstellung befindliche Mutterkartenauswertewerk und die Leitungsverbindung2157 (Abb. 21), m4, 582 zum Schaltmagneten AbtM und über die Leitung 1026 zum Mutterkartenauswertewerk (Abb. 22i). Der erregte Schaltmagnet AbtM löst erneute Umdrehung der Abtastersteuerwelle 601 aus, während das Mutterkartenauswertewerk in seine fünfte Schaltstellung übergeführt wird. Unter Vermittlung der erneut angeschalteten Abtastersteuerwelle wird von der inzwischen mit ihrer letzten bebuchten Zeile unter die Abtastelemente der Maschine gelangten Mutterkarte die letzte Gesamtsollzinszahl abgetastet und unter Steuerung des weitergeschalteten Mutterkartenauswertewerkes in das Rechenwerk R W 36 übertragen.
  • Hierzu wird von dem Mutterkartenauswertewerk (Abb. 22i) in Stellung »5« ein --Impuls über die Leitung 1009 zum Schaltmagneten SpM (Abb. 11) geleitet und die Leitung 1011 des Speicherstromverteilers mit der Impulsleitung 1010 sowie die den +-Rechenwerksladeimpuls führende Leitung 1018 mit der Leitung 582/36 verbunden. Gleichzeitig ist über die Leitung 1130 ein Stoppimpuls zum Zeilenwähler Z W geleitet worden, da der bei der Umdrehung der Abtastersteuerwelle 601 unter Vermittlung des Kartenwagenumlaufmagneten KUM (Abb. 21) ausgelöste Kartenwagen gestoppt werden muß. Gelangt nun der Schaltarm des von der Kartenwagensteuerwelle angetriebenen Zeilenwählers ZW in seine dreißigste Schaltstellung, so wird der über die Leitung 1130 kommende Impuls über die Leitung 1141 dem Stoppmagneten StM zugeleitet. Der die Muterkarte tragende Kartenwagen wird, nachdem er dreißig Zeilen in Förderrichtung bewegt worden ist, angehalten, so daß sich die im Kartenwagen befindliche Mutterkarte nunmehr mit ihrer nächsten unbebuchten Zeile unter den Drucktypen des Kartendruckwerkes 801 (vgl. Abb. 7) befindet.
  • Die unter Vermittlung des erregten Schaltmagneten SpM für die Dauer einer Umdrehung (Umdrehung 10 in Abb.25) an den Maschinenhauptantrieb angeschaltete Rechenspeichersteuerwelle 381 bewirkt nun die Überführung der aus der Mutterkarte abgetasteten Gesamtzinszahlen im Betrage von DM 16 954,00 in das angerufene Rechenwerk R W 36. Der bei Beendigung des Ladevorganges erzeugte Speicherspätimpuls gelangt über die Leitung 1026, das in seiner fünften Schaltstellung befindliche Mutterkartenauswertewerk und die Leitung 2184 zum Abtasterladewerk (Abb. 22 e). Unter Vermittlung des Fortschaltmagneten LdW wird das Abtasterladewerk in seine vierte und durch seine eigene Impulsleitung in die Grundstellung weitergeschaltet. Derselbe Speicherspätimpuls gelangt über die Leitung 1026, das in seiner fünften Schaltstellung befindliche Mutterkartenauswertewerk und die Leitung 2198 zum Motortastenwerk (Abb. 22 a) und veranlaßt dort das überführen des Motortastenwerkes in seine vierte Schaltstellung. Schließlich veranlaßt der Speicherspätimpuls das Überführen des Mutterkartenauswertewerkes in seine Grundstellung.
  • Alle Auswertearbeiten der eingeführten Mutterkarte sind abgeschlossen, und es erfolgt nunmehr die Ermittlung der einzelnen Tageszinssalden. Es wird daher der im Rechenwerk RW 1 (Abb.13) befindliche Tagesumsatzsaldo des ersten Zinstages der vorgegebenen Epoche in das den letzten gültigen Zinssaldo speichernde Rechenwerk R W 32 übergeführt. Der im Rechenwerk R W 32 befindliche Betrag stellt nunmehr den für den ersten Zinstag der vorgegebenen Epoche gültigen Tageszinssaldo dar. Der so ermittelte Tageszinssaldo wird in eines der beiden die positiven bzw. negativen Tageszinssalden aufaddierenden Rechenwerke R W 33 bzw. R W 34 geleitet. Im Falle eines negativen Tageszinssaldos, der also in das Rechenwerk R W 34 geleitet worden wäre, wird auch das Rechenwerk R W 37 mit dem genannten Tageszinssaldo beschickt. Da das Rechenwerk R W 37 mit der vorgegebenen Kreditgrenze positiv beschickt worden war, kann durch das negative Übertragen des genannten Tageszinssaldos eine eventuelle Überziehung für den ersten Zinstag festgestellt werden. Ergibt sich nun ein Überziehen der vorgegebenen Kreditgrenze, so wird der durch Summenzug aus dem Rechenwerk R W 37 ermittelte Betrag unter Vermittlung des Rechenwerkes R W 39 aufgerechnet und gelangt auf Journal und Auszug zum Abdruck. Dieser Betrag ist durch das Druckzeichen fj gekennzeichnet. Das nullgestellte Rechenwerk R W 37 wird hierbei durch Zwischensummenzug aus dem Rechenwerk R W 38 erneut mit der vorgegebenen Kreditgrenze beschickt. Konnte beim Summenzug aus dem Rechenwerk R W 37 eine Überziehung der Kreditgrenze nicht festgestellt werden, so blieb dieser Vorgang auf den weiteren Verlauf der Rechnung ohne Einfiuß. Ebenso gelangen der aus dem Rechenwerk R W 32 durch Zwischensummenzug ermittelte Tageszinssaldo des ersten Zinstages der vorgegebenen Zinsepoche und das zugehörige Wertdatum auf dem Journal und Auszug zum Abdruck und werden durch das Druckzeichen ST gekennzeichnet. Nach dem Durchführen der eben beschriebenen Funktionsläufe für den Tageszinssaldo des ersten Zinstages wird der dem zweiten Zinstag zugeordnete Tagesumsatzsaldo aus dem Rechenwerk R W 2 ermittelt und in das den letzten gültigen Tageszinssaldo speichernde Rechenwerk R W 32 übergeführt. Ist dieser dem zweiten Zinstag zugeordnete Tageszinssaldo positiv, so erfolgt ein Übertragen des ermittelten Tageszinssaldos in das Rechenwerk R W 33 und ein Abdrucken auf dem Journal und Auszug. Ist der ermittelte Tageszinssaldo negativ, so wird erneut auf ein Überziehen der vorgegebenen Kreditgrenze geprüft und in der erwähnten Wiese in die hierfür zugehörigen Rechenwerke übertragen und abgedruckt usf. Das Produkt »Saldo mal Zinstage« wird also durch fortgesetzte Aufsummierung der einzelnen Tageszinssalden in den hierfür vorgesehenen Rechenwerken getrennt nach positiven und negativen Vorzeichen gebildet.
  • Im nachfolgenden sollen nun die einzelnen Stromläufe für die eben erwähnten Arbeiten erläutert werden: Der letzte Speicherspätimpuls (in Abb. 25 Spätimpuls des Umlaufs 10), der das überführen des Motortastenwerks in seine vierte Schaltstellung veranlaßte, bewirkte gleichzeitig über die schon genannte Leitung 2198 das Anlaufen des Staffelsteuerwerkes (Abb. 22b) und des Umsatzsaldowerkes (Abb. 22h). Die Fortschaltmagneten SsM (Abb. 22b und 22h) und SdM veranlassen das überführen des Staffelsteuerwerkes und des Umsatzsaldowerkes in ihre zweite Schaltstellung. Das Staffelsteuerwerk bestimmt jeweils das Anrufen der die Tagesumsatzsalden speichernden Rechenwerke RW 1 bis R W 11, während das Umsatzsaldowerk jedesmal, wenn ein Tagesumsatzsaldo ermittelt wird, aus seiner Grundstellung heraus erneut seine Schaltstellungen durchläuft. über die Leitung 1009 wird vom Umsatzsaldowerk der Schaltmagnet SpM (Abb. 11, links Mitte) angerufen, der bei seiner Erregung einen erneuten Umlauf (in Abb. 25 Umlauf 11) der Rechenspeichersteuerwelle 381 auslöst. Bevor die Zahnstangen 332 in Pfeilrichtung 334 (Abb. 9) ausgefahren werden, muß das den ersten Tagesumsatzsaldo speichernde Rechenwerk R W 1 eingekuppelt werden. Da das Rechenwerk R W 1 im positiven oder negativen Bereich sein kann, muß der von der Rechenspeichersteuerwelle 381 erzeugte positive Summenzugimpuls oder der negative Summenzugimpuls für den Anruf des Rechenwerkes ausgewählt werden. Die Auswahl der den positiven Summenzugimpuls führenden Leitung 1054 und der den negativen Summenzugimpuls führenden Leitung 1054a. (Abb. 11, oben) erfolgt über den schon beschriebenen Kontakt SSKI1 (Abb. 20), der, wie erinnerlich, unter Vermittlung des das Schalten der »flüchtigen Eins« bewirkenden Schaltmagneten SaM in seine Wirk- bzw. Ruhestellung übergeführt wird. Da im vorliegenden Falle das dem ersten Zinstag der vorgegebenen Periode zugeordnete Rechenwerk R W 1 einen negativen Betrag aufweist, muß dieses negativ angekoppelt, also mit den Zahnstangensätzen 333 (vgl. Abb. 9) in Verbindung gebracht werden. Der unter Vermittlung der Rechenspeichersteuerwelle 381 erzeugte negative Summenzugimpuls wird daher über die Leitung 1054a, das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Umsatzsaldowerk (vgl. Abb. 22h), die Leitung 2201, den Kontakt SSKI1 (Abb. 20), die Leitung 2202/1, das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Staffelsteuerwerk (Abb. 22b), die Leitung 2205/1, den unter Vermittlung des über die Leitung 2204 (Abb. 20) vom Umsatzsaldowerk in Stellung »2« angesprochenen Relais R/21 umgeschalteten Kontakt r...-1 zum RechenwerkseinschwenkmagnetenRM/1 geleitet. Im Falle eines positiven Tagesumsatzsaldos wäre dagegen die den positiven Summenzugimpuls führende Leitung 1054 über das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Umsatzsaldowerk (Abb. 20), die Leitung2200, den umgeschalteten KOntaktSSK/1, die Leitung 2202/1, das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Staffelsteuerwerk, die Leitung 2205/1 und den umgeschalteten Kontakt r.,11 wirksam geworden. Da der ermittelte Tagesumsatzsaldo auch auf dem Journal und dem Auszug zum Abdruck gelangen soll, ist dafür Sorge zu tragen, daß ein Speicherwähler angerufen wird. Dies erfolgt unter Vermittlung des in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Umsatzsaldowerkes, das die den Wählerlöschimpuls führende Leitung 1019 (Abb. 22h) mit der Leitung 581/3 verbindet, so daß der angerufene Speicherwähler SEW/3 gelöscht wird. Während der ersten Teilumdrehung der Speichersteuerwelle 381, in der die Speicherzahnstangen 332 in Pfeilrichtung 334 in ihre ausgefahrene Lage bewegt werden (vgl. Abb. 9), ist also unter Vermittlung der beschriebenen Stromkreise der im angerufenen Rechenwerk R W 1 befindliche Tagesumsatzsaldo in die Speicherzahnstangen übergeführt und der angerufene Speicherwähler SEWl3 gelöscht worden. Während dieser Teilumdrehung wird unter Vermittlung des Kontaktes 570 (Abb. 11, oben) ein Speicherfrühimpuls erzeugt, der über die Leitung 1014 dem Umsatzsaldowerk (Abb. 22h) zugeleitet wird und dieses in seine dritte Schaltstellung weiterschaltet. Beim Weiterschalten des Umsatzsaldowerkes in seine dritte Schaltstellung wird das Relais R/21 (Abb. 20) stromlos, so daß die Kontakte r""1 bis Y""1 m ihre in Abb. 20 dargestellte Ruhestellung zurückkehren und die durch die ausgefahrenen Speicherzahnstangen 332 verkörperten Werte des nunmehr in das den letzten Tageszinssaldo beinhaltende Rechenwerk R W 32 vorzeichenrichtig übergeführt werden. Für das Ankoppeln des Rechenwerkes R W 32 muß also der Rechenwerksanrufmagnet RM 32 unter Vermittlung des negativen Rechenwerksladeimpulses der Leitung 1025 erregt werden. Da der Kontakt SSK/1 noch immer das Vorzeichen der aus dem Rechenwerk R W 1 gezogenen Summe anzeigt, also in seinem negativen Schaltzustand verharrt, hat nur die den negativen Rechenwerksladeimpuls führende Leitung 1025 über das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Umsatzsaldowerk (Abb. 20, 22 h), die Leitung 2201, den Kontakt SSK/1, die Leitung 2202/1, das in seiner zweiten Schaltstellung verharrende Staffelsteuerwerk, die Leitung 2205/1, den in seiner Ruhestellung befindlichen Kontakt r"flf, und die Leitung 582/32 zum Anrufmagneten RM 32 des Rechenwerkes 32 Verbindung. Wäre dagegen eine positive Summe aus dem Rechenwerk R W 1 gezogen worden, der Schaltkontakt SSKI1 also seine positive Schaltstellung einnehmen würde, hätte die den positiven Ladeimpuls führende Leitung 1080 über das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Umsatzsaldowerk, die Leitung 2200, den im positiven Zustand befindlichen Kontakt SSK/1, die Leitung 2202/1, das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Staffelsteuerwerk, die Leitung 2205/1, den in Ruhe befindlichen Kontakt r8,11 und die Leitung 582/32 mit dem Anrufmagneten RM 32 des Rechenwerkes R W 32 Verbindung.
  • über die vorerwähnte Leitungsverbindung 1025 (Abb. 20), 2201, SSKI1 in negativer Schaltstellung, 2202/1, 2205/1, r8011, 582/32 wird also vor dem Zurückführen der Zahnstangen 332 das Rechenwerk R W 32 eingekuppelt. Gleichzeitig ist auch der Speicherwähler SEWl3 unter Vermittlung des in seiner dritten Schaltstellung befindlichen Umsatzsaldowerkes (Abb. 32h), das die Leitungen 1023 mit der Leitung 580/3 verbindet, angerufen worden. Beim überführen der Speicherzahnstangen in ihre Ruhelage wird daher der aus dem Rechenwerk R W 1 gezogene Tagesumsatzsaldo auf das Rechenwerk R W 32 übertragen.
  • Das Rechenwerk RW 32, das bereits mit dem letzten gültigen, aus der Mutterkarte abgetasteten Zinssaldo beschickt worden war, weist nunmehr den für den 11.09. gültigen Zinssaldo auf. Der beim Umlauf der Speichersteuerwelle 381 erzeugte Speicherspätimpuls wird über die Leitung 1026, das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Umsatzsaldowerk und die Leitung 2192 zum Druckschaltwerk 2 (Abb. 22f) geleitet. Der angesprochene Schaltmagnet DrM/2 veranlaßt ein Weiterschalten des Druckschaltwerkes in seine zweite Schaltstellung. Das angerufene Druckschaltwerk 2 steuert nun den Abdruck des im Speicherwähler SEW/3 befindlichen Tagesumsatzsaldos und des zugehörigen Wertdatums auf dem Journal und dem Auszug. Hierzu wird ein Einschaltimpuls über die Leitung 1042 zum Schaltmagneten ODrM (Abb. 11) geleitet, der die Druckwerksteuerwelle 228 an den Maschinenhauptantrieb anschaltet. Die schon mehrfach erläuterten Stromkreisverbindungen zwischen dem zugehörigen Speicherwähler SEWl3 (Abb. 9 und 6) und dem Typenstangenmagneten SM sowie die Rotdrucksteuerung, Minuszeichensteuerung, Ansteuerung des Druckzeichens ST und die Zeilenschaltung der Joumaldruckwalze 101 sind der Einfachheit wegen nicht näher dargestellt. Da jedoch das Wertdatum für den vorliegenden Fall aus unterschiedlichen Speicherstellen der Maschine abgeschrieben werden muß, sollen der Vollständigkeit wegen hierfür die einzelnen Stromläufe beschrieben werden: Das Monatsdatum 09 wird dem bei der Dekadeneinstellung am Anfang der Buchungsreihe beschickten Speicherwähler SEW/4 (Abb. 11) entnommen. Hierfür dienen die Leitungen 531/1, 531/2, die über das in seiner vierten Schaltstellung befindliche Motortastenwerk (Abb. 22 a), die Leitungen 2208, 2209 und das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Druckschaltwerk 2 (Abb. 22f) mit den zugehörigen Anrufleitungen 564 der TypenstangenmagnetenSM (Abb.11) verbunden werden. Die einzelnen Zinstage der vorgegebenen Periode werden in Abhängigkeit des Standes des Staffelsteuerwerkes (Abb. 22b) gedruckt, als nämlich jede Stellung des Staffelsteuerwerkes einem Zinstag entspricht, wie beispielsweise die Stellung »2« dem ersten Zinstag der gewählten Periode, die Stellung »3« dem zweiten Zinstag der Periode, die Stellung »4« dem dritten ... usf. entspricht (vgl. Abb. 24). Es wird also für den vorliegenden Fall die Wertleitung 526/1 (Abb. 25 b) über das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Staffelsteuerwerk, die Leitung 2210, das in seiner vierten Schaltstellung befindliche Motortastenwerk (Abb. 22 a), die Leitung 2207 und das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Druckschaltwerk 2 (Abb. 22f) mit der Anrufleitung 564 des Typenstangenmagneten SM verbunden. Ob der erste, zweite, dritte usf. Zinstag der ersten, zweiten oder dritten Dekade zugeordnet ist, wird mittels des Dekadenwerkes (Abb 22d) entschieden. Für die zweite Dekade wird demnach die Wertleitung 526/1 über das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Dekadenwerk, die Leitung 2212, das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Staffelsteuerwerk, die Leitung 2211, das in seiner vierten Schaltstellung befindliche Motortastenwerk, die Leitung 2206 und das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Druckschaltwerk 2 mit der zugehörigen Anrufleitung 564 des Typenstangenmagneten SM verbunden.
  • Beim Umlauf der Druckwerksteuerwelle 228 wird also der aus dem Rechenwerk R W 1 ermittelte negative Tagesumsatzsaldo im Betrage von DM 600,00 mit dem zugehörigen Wertdatum 11.09 auf Journal und Auszug zum Abdruck gebracht. Nach beendetem Abdruck der genannten Werte schaltet der über die Leitung 1046 (Abb. 11, links oben) kommende Schlußimpuls das Druckschaltwerk 2 in seine dritte Schaltstellung, das unter Vermittlung seiner eigenen Impulsleitung in seine Grundstellung übergeführt wird.
  • Der vorher erwähnte, das Druckschaltwerk 2 anrufende Speicherspätimpuls schaltet über die Leitung 1026 auch das Umsatzsaldowerk (Abb. 22h) in seine vierte Schaltstellung. Hier wird über die Leitung 1009 (Abb. 11, links Mitte) der Schaltmagnet SpM angerufen, so daß ein erneuter Umlauf der Rechenspeichersteu2rw.-lle 381 (Umlauf 12 in Abb. 25) ausgelöst wird.
  • Es muß nun wiederum das Rechenwerk R W 32 angerufen werden. Ob eine positive oder negative Ankopplung des Rechenwerkes durchgeführt werden muß, wird über das dem Rechenwerk R W 32 zugeordnete Saldoschaltwerk 32 (Abb. 22 d) bestimmt. Da für den vorliegenden Fall das Rechenwerk R W 32 einen negativen Betrag beinhaltet, das Saldoschaltwerk 32 sich in der zweiten bzw. vierten Schaltstellung befindet, kann nur der über die Leitung 1054a kommende negative Summenzugimpuls wirksam werden. Das Saldoschaltwerk 32 wird unter Vermittlung des Kontaktes SSKl32 (Abb. 20) geschaltet, indem ein + -Impuls in positivem Schaltzustand des Kontaktes SSK/32 über die Leitung 2215 dem Saldenschaltwerk 32 bzw. dem Fortschaltmagneten SoM32 (Abb.22d) zugeführt wird. Befindet sich hierbei das Saldoschaltwerk 32 in seinem negativen Schaltzustand (Schaltstellung 2 bzw. 4), so wird es unter Vermittlung des genannten + -Impulses in seinen positiven Zustand (Schalt-Stellung 1 bzw. 3) übergeführt. Ist umgekehrt der Kontakt SSKl32 in seiner negativen Schaltstellung, so gelangt der Schaltimpuls über die Leitung 2216 zum Saldoschaltwerk 32 und überführt dieses im Falle einer positiven Schaltstellung in die negative Schaltstellung. Der Kontakt SSK/32 wird, wie bereits erläutert, unter Vermittlung des dem Rechenwerk R W 32 zugeordneten, das Schalten der »flüchtigen Eins« veranlassenden Schaltmagneten SaM/2 (Abb. 11) gesteuert. Für den jetzt durchzuführenden Summenzug würde also der RechenwerksanrufmagnetRM32 über die Leitung 1054 a, das in seiner zweiten bzw. vierten Schaltstellung befindliche Saldoschaltwerk 32, die Leitung 2217, das in seiner vierten Schaltstellung befindliche Umsatzsaldowerk (Abb.22h) und die Leitung 582/32 angerufen werden. Gleichzeitig wird die Wählerlöschleitung 1019 (Abb. 22h) über das in seiner vierten Schaltstellung befindliche Umsatzsaldowerk mit der Leitung 581/1 verbunden, so daß beim Überführen der Zahnstangen 332 in ihre ausgefahrene Stellung der hierdurch angerufene Speicherwähler SEW/1 nullgestellt wird. Der beim Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 erzeugte Speicherfrühimpuls wird über die Leitung 1014 dem Umsatzsaldowerk zugeleitet, so daß der Fortschaltmagnet SdM dieses in seine Grundstellung überführt. Gleichzeitig ist über das verstellte Saldoschaltwerk 32 (Stellung 2 bzw. 4) die den Speicherfrühimpuls führende Leitung 1014 mit der Leitung 2218 und über das noch in seiner vierten Schaltstellung befindliche Umsatzsaldowerk mit der Leitung 2219 verbunden worden. Der Frühimpuls veranlaßt über die genannte Leitungsverbindung das Anschalten des überziehungsschaltwerkes (Abb. 22h) unter Vermittlung des Schaltmagneten übM. Das angerufene überziehungsschaltwerk steuert das Prüfen des ermittelten negativen Tageszinssaldos auf etwaige Überschreitung der vorgegebenen Kreditgrenze. Ehe die Speicherzahnstangen 332 in ihre Ruhestellung zurückgeführt werden, ist das Rechenwerk R W 32, das die positiven bzw. negativen Tageszinssalden aufrechnende Rechenwerk R W 33 bzw. R W 34 - im vorliegenden Falle das Rechenwerk R W 34 - sowie für den vorliegenden Fall eines negativen Tageszinssaldos das Rechenwerk R W 37 mit den Speicherzahnstangen zu koppeln. Es werden daher-die den --Rechenwerksladeimpuls führende Leitung 1025, das in seinem negativen Schaltzustand befindliche Saldoschaltwerk 32 (Abb. 22 d), die Leitung 2222, das in seiner vierten Schaltstellung befindliche Motortastenwerk (Abb. 22 a), die Leitung 2223, das in seiner Grundstellung befindliche Umsatzsaldowerk (Abb. 22h), die Leitung 2224, das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Überziehungsschaltwerk mit der Leitung 582/32 verbunden. Das Aufrechnungswerk RW34 wird unter Vermittlung der den +-Rechenwerksladeimpuls führenden Leitung 1018 über das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche überziehungswerk, die Leitung 2225, das in seiner Grundstellung befindliche Umsatzsaldowerk, die Leiturig 2226, das in seiner vierten Schaltstellung befindliche Motortastenwerk, die Leitung 2227, das in seinem negativen Schaltzustand befindliche Saldoschaltwerk 32 (Abb. 22d) und die Leitung 582/34 das Rechenwerk R W 34 angerufen. Befände sich das Saldoschaltwerk 32 in seinem positiven Schaltzustand, so wäre der über die Leitung 2227 ankommende +-Rechenwerksladeimpuls der Leitung 582/33 zugeleitet worden, so daß das die positiven Tageszinss.alden aufsummierende Rechenwerk R W 33 angesprochen worden wäre. Die den --Rechenwerksladeimpuls führende Leitung 1025 wird über das in seinem negativen Schaltzustand befindliche Saldoschaltwerk 32 (Schaltstellung 2 bzw. 4), die Leitung 2222, das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche überziehungswerk (Abb. 22 h) mit der Leitung 582/37 verbunden. Hierdurch wird das Rechenwerk R W 37 angerufen. Gleichzeitig ist die den Wählerladeimpuls führende Leitung 1023 (Abb. 22 a) über das in seiner vierten Schaltstellung befindliche Motortastenwerk, die Leitung 2220, das in seiner Grundstellung befindliche Umsatzsaldowerk (Abb. 22h), die Leitung 2221 und das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche überziehungsschaltwerk mit der Leitung 580/1 verbunden worden, so daß auch der Speicherwähler SEW/1 mit den Speicherzahnstangen 332 Verbindung erhält. Beim überführen der Zahnstangen 332 in ihre Ruhestellung wird also der ermittelte negative Tageszinssaldo in das Aufrechnungswerk RW34, in das Rechenwerk R W 37, in das Rechenwerk R W 32 und in den Speicherwähler SEWl1 übergeführt.
  • Ebenso, wie für das Rechenwerk RW32 beschrieben worden ist, ist dem Rechenwerk R W 37 ein Saldoschaltwerk 37 (Abb. 22d) zugeordnet. Der das Schalten der »flüchtigen Eins« bewirkende Schaltmagnet SaMl bzw. SaM2 (Abb. 11) schaltet wiederum den zugeordneten Kontakt SSKl37 (Abb. 20), so daß dieser entsprechend dem Zustand des Rechenwerkes eine positive bzw. negative Schaltstellung einnimmt. Über den genannten Kontakt SSK/37 wird das Saldoschaltwerk 37 unter Vermittlung des Fortschalt magneten SoMl37 in die positive (Schaltstellung 1 bzw. 3) bzw. unter Vermittlung der Leitung 2221 in die negative (Schaltstellung 2 bzw. 4) Schaltstellung übergeführt.
  • Der bei Beendigung dieses Vorganges erzeugte Speicherspätimpuls wird über die Leitung 1026, das in seiner vierten Schaltstellung befindliche Motortastenwerk (Abb. 22 a) und die Leitung 2228, das in Grundstellung befindliche Umsatzsaldowerk (Abb. 22h), die Leitung 2229, das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche überziehungswerk (Abb. 22h) und die Leitung 2191 zum Druckschaltwerk 1 (Abb. 22f) geleitet. Das Druckschaltwerk 1 wird unter Vermittlung seines Fortschaltmagneten DrMl1 erneut angeschaltet. In seiner zweiten Schaltstellung verbindet das Druckschaltwerk 1 die Ausgänge 527 des Speicherwählers SEWII mit den entsprechenden Anrufleitungen 564 der Typenstangenstoppmagneten SM (Abb.11, unten) und ruft über die Leitung 1042 den Schaltmagneten ODrM an. Bei der Umdrehung der Druckwerksteuerwelle 228 wird nunmehr der ermittelte negative Tageszinssaldo im Betrage von DM 55,00 auf dem Journal und Auszug in der zugehörigen rechten Spalte (vgl. Abb.16) abgedruckt. Mittels des bei beendetem Umlauf der Druckwerksteuerwelle 328 erzeugten Schlußimpulses wird das Druckschaltwerk in seine dritte und über seine eigene Impulsleitung in seine Grundstellung weitergeschaltet. Zu erwähnen ist noch, daß das Druckschaltwerk 1 in seiner zweiten Schaltstellung auch den Zeilenschaltmagnet ZJM (Abb. 21, rechts unten) der Journaldruckwalze 101 steuert, der nach beendetem Abdruck das Weiterschalten des Journals um eine Zeile bewirkt.
  • Der vorerwähnte Speicherspätimpuls (Speicherumlauf 12 in Abb. 25) schaltete über die Leitung 1026 auch das überziehungswerk in seine dritte Schaltstellung. In dieser Schaltstellung wird das Prüfen des ermittelten Tageszinssaldos auf eine etwaige Überziehung gesteuert. Ein Einschaltimpuls wird über die Leitung 1009 (Abb.11) zum Schaltmagneten SpM geleitet, der einen erneuten Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 auslöst (Umlauf 13 in Abb. 25). Das Rechenwerk RW 37 ist gemäß seinem Vorzeichen positiv oder negativ an die Speicherzahnstangen 332 anzuschalten. Der hierfür erforderliche positive Summenzug- bzw. negative Summenzugimpuls wird unter Vermittlung des Saldoschaltwerkes 37 (Abb. 22 d) ausgewählt, das sich entsprechend dem Zustand des Rechenwerkes RW37 in seiner positiven bzw. seiner negativen Schaltstellung befindet. Da im vorliegenden Falle der vorgegebene Kredit (DM 2000,00) größer als der ermittelte Tageszinssaldo (DM 55,00) ist, eine Überziehung also nicht stattgefunden hat, befindet sich das Rechenwerk RW 37 und damit das Saldoschaltwerk 37 in seinem positiven Schaltzustand. Der Anruf des Rechenwerkes RW37 erfolgt daher unter Vermittelung der den positiven Summenimpuls führenden Leitung 1054 (Abb. 22 d), das in seinem positiven Schaltzustand befindliche Saldoschaltwerk 37, die Leitung 2233, das in seiner dritten Schaltstellung befindliche überziehungswerk (Abb.22h) und die Leitung 582/37. Gleichzeitig wird die Wählerlöschleitung 1019 (Abb.11) mit der Leitung 581/3 und die Wählerladeleitung 1023 mit der Leitung 580/3 verbunden, so daß der aus dem Rechenwerk R W 37 ermittelte Betrag auch in den Speicherwähler SEW/3 übergeführt wird. Wäre dagegen der ermittelte negative Tageszinssaldo größer als die vorgegebene Kreditgrenze, hätte also eine Kreditüberziehung stattgefunden, so befände sich das RechenwerkRW37 und damit das zugeordnete Saldoschaltwerk 37 (Abb. 22 d) im negativen Schaltzustand. über das in seiner Schaltstellung 2 bzw.4 befindliche Saldoschaltwerk37würde daher die den negativen Summenzugimpuls führende Leitung 1054 a mit der Leitung 2233 und über das in seiner dritten Schaltstellung befindliche überziehungswerk (Abb. 22 h) mit der Leitung 582/37 verbunden. Das Rechenwerk R W 37 würde in diesem Falle mit den Speicherzahnstangen 332 negativ gekoppelt werden. Zusätzlich würde unter Vermittlung des in seiner negativen Schaltstellung befindlichen Saldoschaltwerkes 37 die den +-Rechenwerksladeimpuls führende Leitung 1018 mit der Leitung 2234 und das in seiner dritten Schaltstellung befindliche überziehungsschaltwerk mit der Leitung 582/39 verbunden werden. Mittels dieser Schaltverbindung würde das die überziehungen aufsummierende Rechenwerk R W 39 angerufen werden, um die festgestellte Kontoüberziehung aufzurechnen. In diesem Falle würde auch der Abdruck der ermittelten überziehungen eingeleitet werden, und zwar gelangte der Speicherspätimpuls über die Leitung 1026, das in seiner negativen Schaltstellung befindliche Saldoschaltwerk 37 (Abb. 22 d), die Leitung 2235, das in seiner dritten Schaltstellung befindliche überziehungsschaltwerk (Abb. 22 h) und die Leitung 2192 zum Druckschaltwerk 2 (Abb. 22f). Mittels des angeschalteten Druckschaltwerkes 2 erfolgte das Abdrucken der ermittelten überziehungen sowie des zugehörigen Wertdatums. Die Leitungsverbindungen für den Abdruck des Wertdatums würden dieselben sein, wie sie für die druckschriftliche Registrierung des Tagesumsatzsaldos beschrieben worden sind. Für das Wertdatum 11.09 war jedoch nur ein negativer Tageszinssaldo von DM 55,00 gegenüber dem vorgegebenen Kredit von DM 2000,00 festgestellt worden. Das Saldoschaltwerk 37 verharrte also in seinem positiven Schaltzustand, so daß der beim Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 zwecks Summenzuges aus dem Rechenwerk 37 erzeugte +-Rechenwerksladeimpuls der Leitung 1018 und der Speicherspätimpuls der Leitung 1026 für die Leitungsverbindungen 2234 bzw. 2235 (Abb. 22 h) unwirksam blieben. Das Aufrechnen und das Abdrucken des aus dem Rechenwerk R W 37 ermittelten Betrages unterbleiben also für das vorliegende Wertdatum vom 11.09 (vgl. auch Abb. 16). Der genannte bei der überziehungsprüfung erzeugte Speicherspätimpuls schaltet also unter Vermittlung der Leitung 1026 das überziehungsschaltwerk in seine vierte Schaltstellung. In der vierten Schaltstellung des überziehungsschaltwerkes wird ein Zwischensummenzug aus dem die vorgegebene Kreditsumme speichernden Rechenwerk R W 38 eingeleitet, und die vorgegebene Kreditgrenze erneut in das durch Summenzug nullgestellte Rechenwerk R W 37 übertragen. Es wird daher in der vierten Schaltstellung des überziehungsschaltwerkes (Abb.22h) ein erneuter Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 unter Vermittlung der Leitung 1009 ausgelöst (Umlauf 14 in Abb. 25). Die den positiven Summenzugimpuls führende Leitung 1054 wird unter Vermittlung des überziehungsschaltwerkes mit der Leitung 582/38 verbunden, so daß der das Rechenwerk R W 38 anrufende Schaltmagnet RM38 (Abb. 11) erregt wird. Gleichzeitig ist die den +-Rechenwerksladeimpuls führende Leitung 1018 mit den Leitungen 582/37 und 582/38 verbunden worden. Beim überführen der Zahnstangen in ihre ausgefahrene Stellung wird daher der im Rechenwerk RW38 befindliche Betrag in der schon mehrfach beschriebenen Weise in die Zahnstangen 332 und beim überführen dieser Zahnstangen in ihre in Abb. 9 dargestellte Ruhelage dieser Betrag in das Rechenwerk R W 37 und das Rechenwerk RW 38 zurückgeführt. Der bei Beendigung der Rückladung der Kreditgrenze von der Rechenspeiehersteuerwelle 381 erzeugte Speicherspätimpuls gelangt über die Leitung 1026 zum Überziehungsschaltwerk (Abb.22h), so daß der erregte Fortschaltmagnet übM ein Weiterschalten des überziehungsschaltwerkes in seine Grundstellung veranlaßt. Gleichzeitig ist dieser Impuls über das in Schaltstellung 4 befindliche Überziehungsschaltwerk, die Leitung 2237, den in Ruhe befindlichen Kontakt r81 (Abb. 21, rechts oben) eines noch zu erläuternden Relais R/2 und die Leitung 2198 zum Umschaltsaldowerk (Abb. 21h) geleitet worden, so daß dieses unter Vermittlung seines Schaltmagneten SdM erneut in seine zweite Schaltstellung überführt. Der genannte Speicherspätimpuls gelangt über die eben beschriebene Leitungsverbindung auch zum Staffelsteuerwerk (Leitung 2198 in Abb.22b), so daß dieses durch seinen Weiterschaltmagneten SsM in seine nächste, d. h. dritte Schaltstellung übergeführt wird.
  • Wie bereits ausführlich erläutert, wird von dem angeschalteten Umsatzsaldowerk ein Summenzug aus einem der die Tagesumsatzsalden der einzelnen Zinstage der vorgegebenen Zinsepoche speichernden Rechenwerk R W 1 bis R W 11 eingeleitet. Unter Vermittlung des in seine dritte Schaltstellung übergeführten Staffelsteuerwerkes wird daher das dem zweiten Zinstage zugeordnete Rechenwerk R W 2 ausgewählt. über die Leitung 1009 (Abb. 22 h) wird daher vom eingeschalteten Umsatzsaldowerk der Schaltmagnet SpM (Abb. 11) angerufen, der einen erneuten Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 (Umlauf 15 inAbb. 25) auslöst. Infolge d espositivenCharakters des im Rechenwerk R W 2 befindlichen Tagesumsatzsaldos wird die den positiven Summenzugimpuls führende Leitung 1055 über das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Umsatzsaldowerk (vgl. Abb. 20), die Leitung 2200, den im positiven Schaltzustand befindlichen Kontakt SSK/2, die Leitung 2202/2, das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Staffelsteuerwerk, die Leitung 2205/2, den unter Vermittlung des vom Umsatzsaldowerk über die Leitung 2204 erregten Relais R/21 in die Wirkstellung übergeführten Kontakt r80;., und die Leitung 582/2 verbunden. Das Rechenwerk R W 2 wird daher positiv in die Speicherzahnstangen 332 eingekuppelt. Im weiteren Verlauf der Ermittlung des ;dem 12.09. zugeordneten Tageszinssaldos erfolgen die bereits für das Wertdatum 11.09. beschriebenen Schaltvorgänge (Umlauf 16 in Abb. 25). Gemäß dem positiven Charakter des ermittelten Tageszinssaldos, dem die positive Schaltstellung des Saldoschaltwerkes 32 entspricht (Schaltstellung 1 bzw. 3), wird der vorher genannte Speicherfrühimpuls über die Leitungsverbindungen 1014, 2218, 2219 nicht wirksam, und das überziehungsschaltwerk (Abb. 22h) verharrt in seiner Grundstellung. Die Summenzugvorgänge für das überprüfen eines ermittelten negativen Tageszinssaldos auf eine eventuelle überziehung werden daher unterdrückt, und das Staffelsteuerwerk wird sofort nach dem Summenzug des Tageszinssaldos unter Vermittlung des dabei erzeugten Spätimpulses über die Leitung 1026, das in seiner vierten Schaltstellung befindliche Motortastenwerk, die Leitung 2238, das in seiner Grundstellung verharrendeüberziehungsschaltwerk, dieLeitung2237 (Abb.21), den in seiner Ruhestellung befindlichen Kontakt rsl des Relais R/2 und die Leitung 2198 in seine nächste, d. h. in seine vierte Schaltstellung übergeführt. Ebenfalls ist über die genannte Schaltverbindung auch das Umsatzsaldowerk erneut angeschaltet worden und befindet sich demnach in seiner zweiten Schaltstellung.
  • Es erfolgt nun wiederum ein Summenzug, und zwar aus dem Rechenwerk R W 3, das den dem 13.09. zugeordneten Tagesumsatzsaldo speichert. Die Ermittlung des Tageszinssaldos, die Überprüfung auf eine eventuelle Kreditüberziehung und der Abdruck der gefundenen Ergebnisse erfolgen wiederum in der schon beschriebenen Weise. Das Staffelsteuerwerk schaltet also nacheinander seine zehn (für die dritte Dekade elf) Schaltstellungen durch und steuert dabei nacheinander unter Mitwirkung des Umsatzsaldowerkes die Ermittlung der einzelnen Tageszinssalden, der Überziehungen sowie deren druckschriftliche Registrierung auf dem Journal und dem Auszug. Zum Weiterschalten des Staffelsteuerwerkes von der neunten bis zwölften Schaltstellung, die dem B. bis 11. Zinstag einer vorgegebenen Periode entsprechen, ist die Weiterschaltleitung 2198 über das in seiner vierten Schaltstellung befindliche Motortastenwerk (Abb. 22 a) mit einer Leitung 2250 verbunden, so daß die Weiterschaltimpulse in aufeinanderfolgender Weise den Fortschaltmagneten SsM des Staffelsteuerwerkes zum Ansprechen bringen. Die hierfür erforderlichen Umläufe der Rechenspeichersteuerwelle 381 sind, mit Ausnahme der für den letzten Zinstag erforderlichen Umläufe 17, 18, nicht dargestellt.
  • Wie eringerlich, ist die den Speicherspätimpuls über die Leitungsverbindung 1026, 2238 führende Anrufleitung 2237/2198, mittels der das Staffelsteuerwerk weitergeschaltet und das Umsatzsaldowerk zum erneuten Anlaufen veranlaßt wird, über den in Ruhe befindlichen Kontakt rst des Relais R/2 (Abb. 21) gelegt. Wird das Relais R/2 erregt, so gelangt der Speicherspätimpuls über die Leitungsverbindung 1026, 2238, 2237 umgeschalteten Kontakt rsl nunmehr über die Leitung 2240 (Abb. 21) zum Bewerteschaltwerk (Abb. 22 g). Das Bewerteschaltwerk steuert in noch zu erläuternder Weise die Registrierung der ermittelten Zinszahlen auf der in der Maschine befindlichen Mutterkarte. Das diesen Vorgang auslösende Relais R/2 (Abb. 21) wird in der ersten und zweiten Zinsdekade durch einen Einschaltimpuls erregt, der von dem in der zweiten bzw. dritten Schaltstellung befindlichen Dekadenwerk (Abb. 22 d) über die Leitung 2241, das in seiner elften Schaltstellung befindliche Staffelsteuerwerk (entspricht dem 10. Zinstag), die Leitung 2242 (Abb. 22 b), das in seiner Grundstellungbefindliche Umsatzsaldowerk (Abb.22 h) und die Leitung 2243 zum Relais R/2 (Abb. 21) geleitet wird. Für die dritte Zinsdekade wird der genannte Einschaltimpuls der die tatsächliche Anzahl der Tage der dritten Dekade speichernden Speicherwählerstelle SEW/4 a/4 (Abb. 12) entnommen und über die dem 28., 29., 30. bzw. 31. Zinstag entsprechenden Leitungen 2244, 2245, 2246 bzw. 2247 zum Dekadenwerk (Abb. 22d) und dort über die Leitungen 2249, 2248 bzw. 2241 und das Staffelsteuerwerk (Abb. 22 b) sowie die Leitung 2224, das in der Grundstellung befindliche Umsatzsaldowerk (Abb. 22 h) und die Leitung 2243 zum Relais R/2 (Abb. 21) geleitet.
  • Ist der letzte Tageszinssaldo - im vorliegenden Beispiel DM -f-582,85 - berechnet, und das Umsatzsaldowerk schaltet in seine Grundstellung zurück, so wird über das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Dekadenwerk ein +-Impuls über die Leitung 2241, das in seiner elften Schaltstellung befindliche Staffelsteuerwerk, die Leitung 2242, das in seiner Grundstellung befindliche Umsatzsaldowerk und die Leitung 2243 das Relais R/2 angesprochen.
  • Der beim Ermitteln des letzten Tageszinssaldos erzeugte Speicherspätimpuls (Umlauf 18 in Abb. 25) schaltet in schon beschriebener Weise über die Leitungsverbindung 1026, das in seiner vierten Schaltstellung befindliche Motortastenwerk (Abb. 22a), die Leitung 2228, das in seiner Grundstellung befindliche Umsatzsaldowerk (Abb. 22 h), die Leitung 2229,. das in seiner Grundstellung befindliche überziehungsschaltwerk und die Leitung 2191 das Druckschaltwerk 1 (Abb. 22f) an und gelangt zusätzlich über die Leitung 2191, den umgeschalteten Kontakt r8., (Relais R/2 in Abb. 21) und die Leitung 2255 zum Druckschaltwerk 4 (Abb.22f), das unter Vennittlung seines Fortschaltmagneten DrM/4 ebenfalls in seine zweite Schaltstellung übergeführt wird. Unter Steuerung des angerufenen Druckschaltwerkes 1 wird der letzte ermittelte Tageszinssaldo von DM 582,85 in der rechten Spalte des Journals 416 und des Auszugs 417 in der schon beschriebenen Weise abgedruckt. Das ebenfalls angerufene Druckschaltwerk 4, das die Anrufleitungen 563 (Abb. 11, unten) für die Typenstangenstoppmagneten USM des Kartendruckwerkes den Anrufleitungen 564 der Typenstangenstoppmagneten SM des Journaldruckwerkes parallel schaltet, verbindet auch die Anrufleitung 1052 des Schaltmagneten UDrM (Abb. 11, links oben) mit der Anrufleitung 1042 des Journaldruckwerkes. Ist also unter Vermittlung des in seine zweite Schaltstellung übergeführten Druckschaltwerkes 2 (Abb. 22f) das Oberdruckwerk über die Leitung 1042 und den Schaltmagneten ODrM (Abb. 11., links oben) angerufen worden, so wird gleichzeitig auch das Kantendruckwerk (Abb. 7) (Leitungsverbindung 1052, Schaltmagnet UDrM; Abb.11) ausgelöst. Der ermittelte letzte Tageszinssaldo, der dem Wertdatum 20.09. zugeordnet ist, wird also auch auf der in der Druckstellung befindlichen Mutterkarte 609a druckschriftlich registriert. Durch das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Druckschaltwerk 4 (Abb. 22f) sind auch die das Wertdatum übermittelnden Leitungen 2206 bis 2209 mit den zugehörigen Anrufsleitungen 563 der Typenstangenstoppmagneten USM (Abb. 11, unten) des Kartendruckwerkes verbunden worden, so daß auch das Wertdatum auf der Mutterkarte zum Abdruck gelangt. Der von der Druckwerksteuerwelle 228 bei Beendigung des Abdrucks erzeugte Schlußimpuls schaltet über die Leitung 1.046 sowohl das Druckschaltwerk 1 als auch das Druckschaltwerk 4 in seine dritte Schaltstellung. Über eigene Impulsleitungen werden die beiden Druckschaltwerke in ihre Grundstellung übergeführt.
  • In der zweiten Schaltstellung des Bewerteschaltwerkes (Abb. 22g) wird über die Leitung 1009 wiederum ein Einschaltimpuls zum Schaltmagneten SpM (Abb. 11 links) geleitet, der bei seiner Erregung die Rechenspeichersteuerwelle 381 erneut an den ständig umlaufenden Maschinenhauptantrieb anschaltet (Umlauf 19 in Abb. 25).
  • Bei der Umdrehung der Rechenspeichersteuerwelle 381 wird die Summe aus. dem die Summe der Überziehungen der vorgegebenen Zinsperiode speichernden Rechenwerk R W 39 gezogen und zum Zwecke des Abdrucks in den Speicherwähler SEW13 übergeführt. Gleichzeitig werden die ermittelten überziehungen in das die aus der Mutterkarte abgetasteten letzten Gesamtüberziehungen speichernde Rechenwerk R W 40 zwecks Aufrechnung übertragen. Es werden daher von dem in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Bewerteschaltwerk (Abb. 22g) die den positiven Summenzugimpuls führende Leitung 1054 mit der Leitung 582/39, die Wählerlöschleitung 1019 mit der Leitung 581/3, die Wählerladeleitung 1023 mit der Leitung 580/3 und die den +-Rechenwerksladeimpuls führende Leitung 1018 mit der Leitung 582/40 verbunden. Der bei Beendigung der Umdrehung der Speichersteuerwelle 381 erzeugte Speicherspätimpuls wird über die Leitung 1026, das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Bewerteschaltwerk und die Leitung 2192 dem Druckschaltwerk 2 und über die Leitungsverbindung 1026, 2252 dem das Kartendruckwerk steuernden Druckschaltwerk 3 (Abb. 22f) zugeleitet. Das DruckschaItwerk 3 verbindet in seiner zweiten Schaltstellung die Kartendruckwerksanrufleitung 1052 mit der Journaldruckwerksanrufleitung 1042 sowie die den linken Spalten im Journal und Auszug zugeordneten Typenstangenanrufleitungen 564 mit den der überziehungsspalte der Mutterkarte zugeordneten Typenstangenanrufleitung 563. Unter Vermittlung der angeschalteten Druckwerke wird in der schon mehrfach beschriebenen Weise die ermittelte Summe der Überziehungen der vorgegebenen Zinsperiode im Betrage von DM 1760,10 in den zugeordneten Spalten auf der Mutterkarte, dem Journal und dem Auszug druckschriftlich registriert. Die eben bedruckten Zeilen auf der Mutterkarte (Abb. 15), dem Journal und Auszug (Abb. 16) werden durch das Druckzeichen Z, auf dem Journal und Auszug zusätzlich durch das Druckzeichen Ü gekennzeichnet. Der beim Umlauf der Druckwerksteuerwelle 228 erzeugte Schlußimpuls schaltet über die Leitung 1046 die Druckschaltwerke 2 und 3 in ihre dritte Schaltstellung. Unter Vermittlung ihrer eigenen Impulsleitungen werden die angerufenen Druckschaltwerke in ihre Grundstellung übergeführt.
  • Der vorerwähnte, die Druckschaltwerke anrufende Speicherspätimpuls schaltet ferner über die Leitung 1026 das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Bewerteschaltwerk (Abb. 22g) unter Vermittlung des Fortschaltmagneten BwM in seine dritte Schaltstellung. In der dritten Schaltstellung des Bewerteschaltwerkes werden die in dem Rechenwerk R W 40 gespeicherten Gesamtüberziehungen ermittelt sowie druckschriftlich und abtastfähig registriert. Hierzu gelangt ein +-Impuls über die Leitung 1009 erneut zum Schaltmagneten SpM (Abb. 11), der einen Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 auslöst (Umlauf 20 in Abb. 25). Über die den positiven Summenzugimpuls führende Leitungsverbindung 1054, 582/40 (Abb. 22g) wird das Rechenwerk R W 40 mit den Zahnstangensätzen 332 gekoppelt. Infolge der Zeitdifferenz zwischen dem Einschaltimpuls und der mechanischen Ausführung des ausgelösten Vorganges konnte während des eben beschriebenen Abdrucks der ermittelten Überziehungen der vorgegebenen Zinsperiode bereits der Löschimpuls über die Leitungsverbindung 1019, das Bewerteschaltwerk in Stellung 3 (Abb. 22g), die Leitung 581/3 dem Schaltmagnet SEMl3 (Abb. 11, rechts) des Speicherwählers SEW13 zugeleitet werden. Über die von dem in der dritten Schaltstellung befindlichen Bewerteschaltwerk hergestellte Leitungsverbindung 1023, 580/3 wird beim Überführen der Zahnstangen 332 in ihre Ruhestellung der angerufene Speicherwähler SEW13 geladen. Vorerst ist der Speicherfrühimpuls der Leitung 1014 wirksam geworden, der unter Vermittlung des in der dritten Schaltstellung befindlichen Bewertewerkes und der Leitung 2254 zum Locherschaltwerk geleitet wird (Abb. 22i). Das Locherschaltwerk wird unter Vernüttlung der erregten Fortschaltmagneten LsM in seine zweite Schaltstellung übergeführt. Hier ist einzufügen, daß das angeschaltete Loch.erschaltwerk das Bewegen des die Mutterkarte tragenden Kartenwagens aus der zuletzt eingenommenen Druckstellung in die Lochstellung sowie die abtastfähige Registrierung der Gesamtüberziehungszinszahl, des ermittelten letzten Tageszinssaldos sowie des zugehörigen Wertdatums steuert, als nämlich der letzte ermittelte Zinssaldo noch immer im Speicherwähler SEW/1 ist, die Gesamtüberziehungszinszahl während der letzten Rechenspeichersteuerwellenumdrehung (Umlauf 20) in den Speicherwähler SEW13 übergeführt worden sind, und das Wertdatum aus dem noch immer in seiner elften Schaltstellung verharrenden Staffelsteuerwerk bzw. dem Dekadenwerk bzw. für das Monaitsdatum aus dem Speicherwähler SEWl4 entnehmbar ist. In der zweiten Schaltstellung des Locherschaltwerkes (Abb. 22i) wird ein Einschaltimpuls über die Leitung 1050 zum Schaltmagneten KUM (Abb. 21) geleitet, der bei seiner Erregung eine Kartenwagenbewegung auslöst. Gleichzeitig wird ein Einschaltimpuls über die Leitung 1153 zum Magneten ALM geleitet, der bei seiner Erregung das Zurückführen des die Mutterkarte tragenden Kartenwagens um eine Anzahl Zeilenschritte steuert, um den die Lochstempel 668 von den Drucktypen 801 entfernt angeordnet sind (vgl. Abb. 7). Über seinen eigenen-Impuls wird das Locherschaltwerk (Abb. 22i) in seine dritte Schaltstellung übergeführt, in der ein +-Impuls über die Leitung 1141 zum Kartenwagenstoppmagneten STM (Abb. 21) geleitet wird. Der angesprochene Schaltmagnet StM stoppt den Wagen in der Lochstellung. Über die Leitung 1063 wird vom Locherschaltwerk ein Einschaltimpuls zum Schaltmagneten LoM (Abb. 11, links Mitte) geleitet, der bei seiner Erregung die Lochersteuerwelle 650 für die Dauer einer Umdrehung an den ständig umlaufenden Maschinenhauptantrieb anschaltet. Gleichzeitig sind durch das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Bewerteschaltwerk die Leitungen 527 des Speicherwählers SEW/1 sowie die Leitungen 530 des Speicherwählers SEW/3, die das Wertdatum tragenden Leitungen 2206 bis 2209 mit den Leitungen 562 der Lochermagneten LM (Abb. 7, 11) verbunden worden. Beim Umlauf der Lochersteuerwelle 650 wird auch der Locherstromverteiler LSV (Abb. 11, links) synchron angetrieben, der die einzelnen Hauptwertleitungen 526 in zeitlicher Aufeinanderfolge an Spannung legt und über die angeschalteten Speicherwähler SEW/l, SEW13 bzw. die Speicherausgänge 527, 530, das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Bewertewerk und die Leitungen 562 bzw. über die das Wertdatum führenden Leitungsverbindungen 2206 bis 2209, das in seiner dritten Schaltstellung befindliche Bewerteschaltwerk und die zugeordneten Leitungen 562 die entsprechenden Lochermagneten LM zum Ansprechen bringt. Nach erfolgter Registrierung wird unter Vermittlung der Lochersteuerwelle 650 ein Kontakt 580 (Abb. 11, links) geschlossen und der dabei erzeugte Schlußimpuls über die Leitung 1066 dem Locherschaltwerk (Abb. 22i) zugeleitet, das unter Vermittlung des Fortschaltmagneten LSM in seine vierte Schaltstellung und über seine eigene --Impulsleitung in die Grundstellung übergeführt wird. Der gleiche Impuls der Leitung 1066 wird auch dem Motortastenwerk (Abb. 22a) zugeleitet, das unter Vermittlung des Fortschaltmagneten MM in seine vierte Schaltstellung übergeführt wird. Nachzutragen ist, daß in der vierten Schaltstellung des Locherschaltwerkes ein Einschaltimpuls über die Leitung 1150 zum Schaltmagneten KUM (Abb. 21) geleitet worden ist, der eine erneute Wagenbewegung auslöste.
  • Der bei der letzten Umdrehung (Umlauf 20) der Rechenspeichersteuerwelle 381 zwecks Ermittlung der Summe der Gesamtüberziehungszinszahl aus dem Rechenwerk R W 40 erzeugte Speichezspätimpuls veranlaßt das Weiterschelten des Bewerteschaltwerkes in seine vierte Schaltstellung. Hier steuert das Bewerteschaltwerk das Löschen des die Kreditgrenze speichernden Rechenwerkes R W 38. Hierzu gelangt ein Einschaltimpuls # über die Leitung 1009 zum Schaltmagneten SpM (Abb. 11), der einen erneuten Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 auslöst (Umlauf 21 in Abb. 25). Ferner wird die den positiven Summenzugimpuls führende Leitung 1054 mit der Leitung 582/38 (Abb. 22g) verbunden. Beim Umlauf der R-echenspeichersteuerwelle 381 wird der im. Rechenwerk R W 38 befindliche Betrag mittels der Zahnstangen 332 entnommen, die nach dem Ausschwenken des Rechenwerkes RW38 in ihre in Abb. 9 dargestellte Ruhelage zurückgeführt werden. Der das Beenden >dieses Vorganges anzeigende Speicherspätimpuls wird über die Leitung 1026, das in seiner vierten Schaltstellung befindliche Bewerteschaltwerk (Abb. 22g) und die Leitung 2192 dem Druckschaltwerk 2 und über die Leitung 2252 dem Druckschaltwerk 3 (Abb. 22f) zugeleitet. Der gleiche Speicherspätimpuls veranlaßt über die Leitung 1026 auch das Weiterschelten des Bewerteschaltwerkes in die fünfte Schaltstellung. Hier gelangt über die Leitung 1115 ein Schaltimpuls über den Zeilenwähler ZW (Abb. 21, links) und über die Leitung 1141 zum Stoppmagneten StM. Der inzwischen in Bewegung befindliche Kartenwagen 861 wird von dem erregten Stoppmagneten StM gestoppt, so daß die im Kartenwagen befindliche Mutterkarte sich nunmehr mit ihrer neuen Buchungszeile unter den Drucktypen 801 befindet. Die angerufenen Druckschaltwerke 2 und 3 (Abb. 22f) steuern in der schon mehrfach beschriebenen Weise den Abdruck der aufgerechneten Gesamtüberziehungszahl im Betrage von DM 7326,35 in den zugehörigen Spalten des Journals und Auszugs (Abb. 16) und unter Vermittlung des Druckschaltwerkes 3 auch auf der Mutterkarte (Abb. 15). Ebenfalls gelangen die Sonderkennzeichen GZ bzw. ü zum Abdruck. Durch den schon mehrfach erwähnten Schlußimpuls der Druckwerksteuerwelle 228, der über die Leitung 1046 den angerufenen Druckschaltwerken zugeführt wird, werden diese in ihre dritte und über ihre eigene Impulsleitung in ihre Grundstellung weitergeschaltet.
  • Nach dem Weiterschelten des Motortastenwerkes (Abb. 22a) in seine fünfte Schaltstellung erhält das noch immer in seiner elften Schaltstellung verharrende Staffelsteuerwerk (Abb. 22b) über die Leitung 2250 einen Einschaltimpuls und schaltet schrittweise aus der eingenommenen letzten Schaltstellung in die nächste und unter Vermittlung seiner eigenen Impulsleitung in seine Grundstellung (vgl. insbesondere Abb. 24).
  • Das in seiner fünften Schaltstellung befindliche Bewerteschaltwerk (Abb. 22g) steuert das Summeziehen aus dem die aufgerechnete Summe der Habenzinszahlen der vorgegebenen Zinsperiode speichernden Rechenwerk RW33 und das überführen dieser Summe in das die aus der Mutterkarte abgetastete letzte Summe der Habenzinszahlen speichernde Rechenwerk RW 35. Hierzu wird unter Vermittlung der Leitung 1009 bzw. des Schaltmagneten. SpM (Abb. 11, links Mitte) erneut ein Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 ausgelöst (Umlauf 22 in Abb. 25), die den positiven Summenzugimpuls für die Leitung 1054 (Abb. 22 g) mit der Leitung 582/33 (RW 33), die den Wählerlöschimpuls führende Leitung 1019 mit der Leitung 581/1, die den Wählerladeimpuls führende Leitung 1023 mit der Leitung 580/1 (SEW/1) und die den +-Rechenwerksladeimpuls führende Leitung 1018 mit der Leitung 582/35 (R W 35) verbunden. Beim Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 wird also der im Rechenwerk RW33 befindliche Betrag unter Vermittlung der Speicherzahnstangen 332 in das Rechenwerk R W 35 sowie in den angerufenen Speicherwähler SEWil übergeführt. Zum Abdruck der Summe der Habenzinszahlen der vorgegebenen Zinsperiode muß der die Mutterkarte tragende Kartenwagen eine Zeile zurückgefördert werden. Zu diesem Zweck wird unter Vermittlung des in seiner fünften Schaltstellung befindlichen Bewertewerkes der Schaltmagnet KUM über die Leitung 1150 an Spannung gelegt und löst damit eine neue Kartenwagenbewegung aus.
  • Der beim Summeziehen der Habenzinszahlen erzeugte Speicherspätimpuls wird über die Leitung 1026, das in seiner fünften Schaltstellung befindliche Bewertewerk (Abb. 22g) und die Leitung 2191 zum Druckschaltwerk 1 (Abb. 22f) und über die Leitung 2256 zum Druckschaltwerk 5 geleitet. Die angerufenen Druckschaltwerke 1 und 5 werden in der schon mehrfach beschriebenen Weise in ihre zweite Schaltstellung übergeführt. Das Druckschaltwerk 5 verbindet in seiner zweiten Schaltstellung die entsprechenden Anrufsleitungen 563 der Typenstangenmagneten USM des Kartendruckwerkes mit den entsprechenden Anrufsleitungen 564 der Typenstangenmagneten SM des Journaldruckwerkes. Gleichfalls wird die Impulsleitung 1042 zum Anruf des Schaltmagneten ODrM (Abb. 11) mit der Impulsleitung 1052 des Schaltmagneten UDrM verbunden. Der genannte Speicherspätimpuls veranlaßt auch über die Leitung 1026 das Weiterschelten des Bewerteschaltwerkes (Abb. 22g) in seine sechste Schaltstellung, so daß über die einen +-Impuls führende Leitung 1152 der Schaltmagnet RAM (Abb. 21) erregt wird. Der angesprochene Schaltmagnet RAM veranlaßt die Umkehr der Förderbewegung des Kartendruckwerkes. Über die von dem in der sechsten Schaltstellung befindlichen Bewerteschaltwerk mit einem Spannungsimpuls versehene Leitung 1141 wird der Kartenwagenstoppmagnet StM (Abb. 21) erregt, der den Kartenwagen in der gewünschten Zeilenstellung stoppt. Die Mutterkarte befindet sich nunmehr mit ihrer vorletzten bedruckten Zeile unter den Drucktypen 801 des Kartendruckwerkes. Die eben erwähnten, unter Vermittlung des Speicherspätimpulses angeschalteten Druckschaltwerke 1 und 5 steuern nun den Abdruck der im Speicherwähler SEW/1 befindlichen Habenzinszahl der vorgegebenen Zinsperiode im Betrage von DM 9975,10 auf Journal, Auszug und Mutterkarte. Zusätzlich gelangt auch ein Druckzeichen Z zum Abdruck. Durch den Schlußimpuls der Druckwerksteuerwelle 228, der über die Leitung 1046 zum Druckschaltwerk 1 geführt wird, wird dieses in seine dritte und über die eigene Impulsleitung in seine Grundstellung übergeführt. Das Druckschaltwerk 5 verbleibt entgegen den bisher beschriebenen Druckschaltwerksteuerungen in seiner zweiten Schaltstellung.
  • Des weiteren wird in der sechsten Schaltstellung des Bewerteschaltwerkes die aufgerechnete Summe der Sollzinszahl der vorgegebenen Zinsperiode durch Summeziehen aus dem Rechenwerk R W 34 ermittelt und zwecks Ermittlung der Gesamtsumme der Sollzinszahl in das Rechenwerk R W 36 geleitet. Das Rechenwerk RW36 speichert die aus der Mutterkarte 609 a abgetastete letzte Gesamtsollzinszahl. Zusätzlich wird der Speicherwähler SEW/3 geladen, damit die aus dem Rechenwerk R W 34 ermittelte Zinszahl auf Journal, Auszug und Mutterkarte zum Abdruck gelangen kann. In der sechsten Schaltstellung des Bewerteschaltwerkes (Abb. 22g) werden daher die Speicheranrufsleitung 1009 mit der Spannungsquelle verbunden, die den positiven Summenzugimpuls führende Leitung 1054 mit der Leitung 582/34 (RWl34), die Wählerlöschleitung 1019 mit der Leitung 581/3 (SEWl3), die Wählerladeleitung 1023 mit der Leitung 580/3 (SEW 3) und die den -I--Rechenwerksladeimpuls führende Leitung 1018 mit der Leitung 582I35 (RW 35) verbunden. Beim Umlauf (Umlauf 23 in Abb. 25) der Rechenspeichersteuerwelle 381 wird aus dem Rechenwerk R W 34 die Summe gezogen, in das angerufene Rechenwerk RW 35 und den angerufenen Speicherwähler SEW/3 übertragen. Der gegen Ende dieses Vorganges erzeugte Speicherspätimpuls gelangt über die Leitung 1026, das in seiner sechsten Schaltstellung befindliche Bewerteschaltwerk und die Leitung 2192 zum Druckschaltwerk2 (Abb. 22f). Wie bereits für die aufgerechnete Habenzinszahl beschrieben, wird auch für die Sollzinszahl der vorbestimmten Zinsperiode das Abdrucken der genannten Zahlen auf Journal und Auszug und vermittels des noch in seiner zweiten Schaltstellung verharrenden Druckwerkes 5 auch auf die Mutterkarte gesteuert.
  • Währenddessen ist unter Vermittlung des gleichen Speicherspätimpulses über die Leitung 1026 das Bewerteschaltwerk (Abb. 22g) in seine siebente Schaltstellung übergeführt worden.
  • In der siebenten Schaltstellung des Bewerteschaltwerkes wird die Summe der aufgerechneten Gesamthabenzinszahl aus dem Rechenwerk RW 35 gezogen. Wie erinnerlich, befindet sich im Rechenwerk R W 35 die aus der Mutterkarte abgetastete letzte Gesamthabenzinszahl und die für die vorgegebene Zinsperiode ermittelte Habenzinszahl. Es gelangt daher ein Einschaltimpuls über die Leitung 1009 zum Schaltmagneten SpM (Abb. 11), der einen erneuten Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 auslöst (Umlauf 24 in Abb. 25). Die den positiven Summenzugimpuls führende Leitung 1054 (Abb. 22g) wird mit der Leitung 582/35 (RW 35), die die Wählerlöschleitung 1019 mit der Leitung 581/1(SEW/1), die Wählerladeleitung 1023 mit der Leitung 580/1(SEW/1) verbunden. Beim Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 wird das Rechenwerk R W 35 nullgestellt und der dort ermittelte Betrag in den Speicherwähler SEWIl übertragen. Der hierbei erzeugte Speicherspätimpuls der Leitung 1026 gelangt über das in seiner siebenten Schaltstellung befindliche Bewerteschaltwerk und die Leitung 1150 zum Wagenumlaufmagneten KUM (Abb. 21). Der erregte Schaltmagnet KUM löst eine neue Wagenbewegung aus. Gleichzeitig wird der Speicherspätimpuls über die Leitungsverbindung 1026, 2191 dem Druckschaltwerk 1 (Abb. 22f) zugeleitet, das erneut aus seiner Grundstellung in die Schaltstellung 2 übergeführt wird, und schließlich gelangt der Speicherspätimpuls zum Fortschaltmagneten BwM (Abb. 22g), so daß auch das Bewerteschaltwerk in seine achte Schaltstellung übergeführt wird. In der achten Schaltstellung des Bewerteschaltwerkes wird über die Leitung 1101 ein +-Impuls über den Zeilenwähler ZW (Abb. 21) und die Leitung 1141 zum Stoppmagneten StM geleitet. Der eben ausgelöste Kartenwagen wird sofort von dem erregten Magneten StM gestoppt, so daß die Mutterkarte sich mit ihrer bereits teilweise bedruckten neuen Buchungszeile (Gesamtüberziehungen) unter den Drucktypen 801 des Kartendruckwerkes befindet. Auf dem Journal, dem Auszug und unter Vermittlung des noch in der zweiten Schaltstellung befindlichen Druckschaltwerkes 5 auf der Mutterkarte gelangen nun die aufgerechnete Gesamthabenzinszahl im Betrage von DM 25 670,83 sowie ein Druckzeichen GZ zum Abdruck. Der nach beendetem Abdruck unter Vermittlung der Druckwerksteuerwelle 228 erzeugte Schlußimpuls schaltet über die Leitung 1046 das angerufene Druckschaltwerk 1 in seine dritte und über die eigene Impulsleitung in die Grundstellung.
  • In der achten Stellung des Bewerteschaltwerkes wird ebenfalls das Summeziehen aus dem die aufgerechnete Gesamtsollzahl speichernden Rechenwerk R W 36 gesteuert. Wie erinnerlich, beinhaltet das Rechenwerk R W 36 die aus der Mutterkarte abgetastete für die vorgegebene Zinsperiode aufgerechnete letzte Gesamtsollzinszahl. Hierzu wird von dem in der achten Schaltstellung befindlichen Bewerteschaltwerk ein Einschaltimpuls zum Schaltmagneten SpM geleitet, der einen erneuten Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 auslöst (Umlauf 25 in Abb. 25). Ferner werden die den positiven Summenzugimpuls führende Leitung 1054 (Abb. 22 g) mit der Leitung 582/36 (R W 36), die Wählerlöschleitung1019 mit der Leitung 581%3 (SEW/3) und die Wählerladeleitung 1023 mit der Leitung 580/3 (SEW/3) verbunden. Beim Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 wird das Rechenwerk R W 36 nullgestellt und der hierdurch ermittelte Betrag in den Speicherwähler SEWl3 übergeführt.
  • Der bei Beendigung der Umdrehung der Rechenspeichersteuerwelle erzeugte Speicherspätimpuls gelangt über die Leitung 1026, das in seiner achten Schaltstellung befindliche Bewerteschaltwerk und die Leitung 2192 zum Druckschaltwerk 2 (Abb. 22f). Dieses wird unter Vermittlung seines Weiterschaltmagneten DrM/2 in seine zweite Schaltstellung übergeführt. Da das Druckschaltwerk 5 noch immer in seiner zweiten Schaltstellung verharrt, erfolgt in der schon mehrfach beschriebenen Weise der Abdruck der aufgerechneten Gesamtsollzinszahl im Betrage von DM 24685,25 auf dem Journal, dem Auszug und der Mutterkarte (vgl. Abb. 15, 16). Der zuletzt erwähnte Speicherspätimpuls über die Leitung 1026 veranlaßt auch ein Weiterschalten des Bewerteschaltwerkes in seine neunte Schaltstellung.
  • In dieser Schaltstellung wird das Nullstellen des Rechenwerkes R W 32 und das Anschalten des Locherschaltwerkes gesteuert. über die Leitung 1009 wird ein erneuter Einschaltimpuls, zum Schaltmagneten SpM (Abb. 11, links) geleitet und somit ein Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 veranlaßt (Umlauf 26 in Abb. 25). In Abhängigkeit des Schaltzustandes des Saldenschaltwerkes 32 (Abb. 22d) wird die den positiven Summenzugimpuls führende Leitung 1054 oder die den negativen Summenzugimpuls führende Leitung 1054a mit der Leitung 2217 verbunden und der ausgewählte Summenzugimpuls über die Leitung 2217, das in seiner neunten Schaltstellung befindliche Bewerteschaltwerk (Abb. 22g) und dieLeitung582/32 zum Rechenwerksanruimagneten RM 32 geleitet. Hierdurch wird das Rechenwerk R W 32 gemäß seinem geschalteten Zustand positiv bzw. negativ mit den Zahnstangensätzen 332 bzw. 333 der Rechenspeichereinrichtung gekuppelt. Die den Speicherfrühimpuls führende Leitung 1014 wird über das in seiner neunten Schaltstellung befindliche Bewerteschaltwerk mit der Leitung 2254 verbunden. Hierdurch gelangt ein Einschaltimpuls zum Fortschaltmagneten LsM (Abb.22i), der das Locherschaltwerk in seine zweite Schaltstellung überführt. Beim Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 wird das angerufene Rechenwerk R W 32 gelöscht und der hierbei erzeugte Speicherspätimpuls über die Leitung 1026, das in seiner neunten Schaltstellung befindliche Bewerteschaltwerk und die Leitung 2258 zum in der zweiten Schaltstellung verharrenden Druckschaltwerk 5 (Abb. 22f) geleitet, so daß dieses unter Vermittlung seines Fortschaltmagneten DrM/5 in die dritte Schaltstellung und unter Vermittlung der eigenen Impuls, Leitung in die Grundstellung übergeführt wird. Der genannte Speicherspätimpuls veranlaßt über die Leitung 1026 auch das Weiterschatten des Bewerteschaltwerkes in die zehnte Schaltstellung. Ferner wurde auch für das Dekadenwerk (Abb. 22d) in der neunten und zehnten Schaltstellung des Bewerteschaltwerkes über die Leitungen 2260, 2141 eine Schaltverbindung zum Weiterschalten des Dekadenwerkes hergestellt. Der in der zweiten, dritten bzw. vierten Schaltstellung des Dekadenwerkes liegende --Impuls wird über die Leitung 2260, das in seiner neunten bzw. zehnten Schaltstellung befindliche Bewerteschaltwerk und die Leitung 2142 zum Fortschaltmagneten DKM (Abb. 22 d) geleitet, der bei seiner Erregung das überführen des Dekadenwerkes in seine Grundstellung veranlaßt.
  • Von dem in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Locherschaltwerk (Abb. 22i) wird über die Leitung 1150 der Schaltmagnet KUM (Abb. 21) erregt, so daß ein neuer Wagenumlauf ausgelöst wird. Gleichzeitig ist über die Leitung 1153 auch der Schaltmagnet ALM (Abb. 21) erregt worden, der einen vierzehn Zeilen umfassenden Transport des Kartenwagens 861 entgegen der normalen Förderrichtung veranlaßt. Hierdurch wird der die Mutterkarte tragende Kartenwagen in die Lochstellung gefördert. Über den eigenen + -Impuls schaltet sich das Locherschaltwerk in seine dritte Schaltstellung. Hier liegt ein Einschaltimpuls über die Leitung 1141 direkt auf dem Stoppmagneten StM, so daß der in Bewegung befindliche Kartenwagen in der vorbestimmten Stellung gestoppt wird. Die zu bebuchende Zeile der Mutterkarte befindet sich nunmehr unter den Lochstempeln 668 (Abb. 7) der Maschine. Gleichzeitig ist über die Leitung 1063 von dem in seiner dritten Schaltstellung befindlichen Locherschaltwerk ein Einschaltimpuls zum Magneten LoM (Abb. 11, links) geleitet worden. Der erregte Schaltmagnet LaM schaltet die Lochersteuerwelle 650 für die Dauer einer Umdrehung an den ständig umlaufenden Maschinenhauptantrieb an. Ferner sind in der dritten Schaltstellung des Locherschaltwerkes die Leitung 527 des Speicherwählers SEW/1 (Abb. 11) und die Leitung 530 des Speicherwählers SEW/3 mit den Leitungen 562 der Lochermagneten LM (Abb. 11, unten) verbunden worden. Beim Umlauf der Lochersteuerwelle 650 werden die in den Speicherwählern SEWl1 befindlichen aufgerechneten Gesamtsollzinszahlen und die im Speicherwähler SEW/3 befindliche aufgerechneteGesamthabenzinszahlaufderMutterkarte in schon beschriebener Weise abtastfähig registriert. Die schon mehrfach erwähnten, das Wertdatum führenden Leitungen 2206 bis 2209 bleiben hierbei unwirksam, da das Motortastenwerk sich nunmehr in seiner fünften Schaltstellung befindet und damit die genannten Leitungen keine Schaltverbindung zu den das Wertdatum verkörpernden Speicherstellen der Maschine aufweisen. Der beim Umlauf der Lochersteuerwelle 650 unter Vermittlung des Kontaktes 680 erzeugte Schlußimpuls wird über die Leitung 1066 zum Fortschaltmagneten LsM (Abb. 22 i) geleitet, der bei seiner Erregung das Weiterschalten des LocherschalWerkes in seine vierte Schaltstellung veranlaßt. Gleichzeitig ist der genannte Impuls über die Leitung 1066 auch dem Motortastenwerk (Abb. 22 a) zugeleitet worden, so daß der erregte Fortschaltmagnet MM das überführen des Motortastenwerkes in seine Grundstellung veranlaßt.
  • Zu erwähnen ist noch, daß während des Lochens der aufgerechneten Gesamtsoll- bzw. Gesamthabenzinszahlen von dem in der zehnten Schaltstellung befindlichen Bewerteschaltwerk über die Leitung 1009 und den Schaltmagneten SpM ein erneuter Umlauf der Rechenspeichersteuerwelle 381 ausgelöst worden ist (Umlauf 27 in Abb. 25). Dieser Umlauf der RechenspeichersteuerwelIe 381 dient dem Nullstellen des Rechenwerkes RW 37. In. der zehnten Schaltstellung des Bewerteschaltwerkes (Abb. 22 g) werden daher die unter Vermittlung des Saldoschaltwerkes ausgewählte, den positiven Summenzugimpuls führende Leitung 1054 bzw. die den negativen Summenzugimpuls führende Leitung 1054 a, d. h. also die Leitung 2233, mit der Leitung 582/37 (RW 37) verbunden, so daß das Rechenwerk RW37 entsprechend seinem positiven bzw. negativen Schaltzustand in die Zahnstangensätze 332 bzw. 333 eingeschwenkt werden. Bei der Umdrehung der Rechenspeichersteuerwelle 381 wird das angerufene Rechenwerk R W 37 nullgestellt, während der dabei erzeugte Speicherfrühimpuls über die Leitung 1014, das in seiner zehnten Schaltstellung befindliche Bewerteschaltwerk (Abb. 22g) und die Leitung 2128 zum Löschmagneten LöM (Abb. 21) geleitet wird. Der erregte Löschmagnet LöM veranlaßt das Löschen der Tastatur 1. Der bei Beendigung dieses Vorganges erzeugte Speicherspätimpuls schaltet über die Leitung 1026, das in seiner zehnten Schaltstellung befindliche Bewerteschaltwerk und die Leitung 2261 das Kontonummernwerk (Abb. 22f) in die Grundstellung. Gleichzeitig wird dieser Speicherspätimpuls über die Leitung 1026 auch dem Fortschaltmagneten BwM zugeleitet, so daß dieser das Weiterschalten des Bewerteschaltwerkes in seine Grundstellung veranlaßt.
  • Wie erinnerlich, hat der Schlußimpuls der Lochersteuerwelle 650 über die Leitung 1066 das Überführen des Locherschaltwerkes in die vierte Schaltstellung veranlaßt. In dieser Schaltstellung erregt das Locherschaltwerk über die Leitung 1150 den Schaltmagneten KUM (Abb. 21), so daß eine neue Kartenwagenbewegung ausgelöst wird. Über das in seiner Grundstellung befindliche Motortastenwerk (Abb. 22a) wird gleichzeitig ein Einschaltimpuls über die Leitung 2262, das in seiner vierten Schaltstellung befindliche Locherschaltwerk und die Leitung 1151 zum Schaltmagneten KAM (Abb. 21) geleitet. Der erregte Magnet KAM veranlaßt in schon beschriebener Weise das Überführen des in der Lochstellung befindlichen Kartenwagens 861 in die in Abb. 9 gezeigte Grundstellung. Gleichzeitig ist ferner über die Leitung 2262 des in seiner Grundstellung befindlichen Motortastenwerkes ein Einschaltimpuls über das in seiner vierten Schaltstellung befindliche Locherschaltwerk und die Leitung 2182 zum Schaltmagneten A WM geleitet worden. Der erregte Schaltmagnet AWM veranlaßt in der schon beschriebenen Weise das Auswerfen der nach vorn gebrachten Mutterkarte. Das in seiner vierten Schaltstellung befindliche Locherschaltwerk wird durch seine eigene Impulsleitung unter Vermittlung des Fortschaltmagneten LsM in die Grundstellung übergeführt.
  • Die Buchungsreihe für das Ermitteln der Zinszahlen der zweiten Zinsdekade ist für den angelegten Kartenstapel der Kontonummer 12718 beendet, und eine neue Kartengruppe kann in der beschriebenen Weise zur Verarbeitung gelangen. Bei einer vollautomatischen Durchführung des beschriebenen Verfahrens würde demnach das Dekadenwerk in seiner erstmalig eingestellten Stellung verharren, und ein neuer Anschlußimpuls, der auf der Kartenauswurfsteuerwelle in an sich bekannter Weise ausgelöst werden kann (vgl. zum Beispiel Schaltnocken NSK), würde zum Motortastenrelais MtR geleitet, das bei seiner Erregung den neuen Karteneinzug über nur unwesentlich abgewandelte Schaltwege veranlassen würde. Da die Entnahme der Kreditgrenze dann zweckmäßigerweise aus der Kopflochung der Mutterkarte erfolgen würde, zeigten in diesem Falle die beschriebenen Schaltwerke eine etwas von der erläuterten Schaltausführung abweichende Verschaltung.
  • Selbstverständlich können in der vorliegenden Buchungsreihe auch Übertragungsvorgänge von einer vollbebuchten Mutterkarte auf eine neue Mutterkarte sowie der Funktionsablauf zur Erstellung einer neuen Mutterkarte eingefügt werden. Das einmal ausgelöste Programm zur Ermittlung derZinszahlen würde dann für die Zeit der Übertragungsvorgänge und der Vorgänge zur Erstellung der neuen Mutterkarte verzögert werden, um dann an der unterbrochenen Stelle erneut weitergeführt zu werden. Der Übersicht halber sind jedoch diese an sich bekannten Funktionsläufe nicht mehr dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Ermittlung von Zinszahlen mittels einer Buchungsmaschine mit Programmschaltwerk, der die den Buchungsvorgang zumindest teilweise steuernden mit abtastfähigen Markierungen versehenen Kontokarten nacheinander zugeführt, zeilenweise abgetastet und bei kennzeichenmäßiger Addierwerksansteuerung ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitangaben (jedes Wertdatum) der unterschiedlichen, abtastbaren Buchungsangaben durch die Vergleichseinrichtung der Maschine auf die Zugehörigkeit zu einem vorbestimmten, in der Maschine eingestellten Wert (Zinszeitraum) geprüft und zutreffendenfalls der der geprüften Zeitangabe (Wertdatum) zugeordnete Umsatz unter Steuerung der Zeitangabe (Wertdatum) einem dieser Zeitangabe (dem jeweiligen Wertdatum) zugeordneten Rechenwerk (R W/1 bis R W111) vorzeichenrichtig zugeführt wird und nach Prüfung der letzten, der Kontonummer des in Bearbeitung befindlichen Kontos zugeordneten Karte eines Kartenstapels durch Einführen einer den letzten Zinssaldo in visuell und maschinell lesbarer Markierung tragenden Mutterkarte (609a) die Maschine umgesteuert wird und die in den einzelnen Rechenwerken (R W/1 bis R W111) angesammelten Werte (Tagesumsatmalden) in Abhängigkeit der einzelnen Zeitangaben (Wertdaten) nacheinander in aufsteigender Reihenfolge mit den aus der Mutterkarte abgetasteten ersten bzw. den sich daraus jeweils ergebenden letzten Werten (Tageszinssalden) verrechnet und mit vorbestimmten Werten (Kreditgrenze) verglichen so ermittelten Sammelwerten (Tageszinssalden) des vorbestimmten Zeitraumes, nach positiven und negativen Werten (Soll, Haben) und entsprechend der Überschreitung oder Nichtüberschreitung der Vergleichswerte (Kreditüberziehungen) getrennt, aufsummiert und' schließlich die ermittelten, das Produkt »Saldo mal Zinstage« darstellenden Werte (Zinszahlen) auf Journal (416), Auszug (417) und Mutterkarte (609a) maschinell in bekannterweise registriert werden. z. Buchungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Eirechnung der Tagessalden aus den Kontokarten Rechenwerke (R W/1 bis R W/11), für die Abtastung der auf einer Mutterkarte (609a) registrierten Wertdaten aber Rechenwerke (R W/32, RW/35 bis R W/38, R W140) vorgesehen sind, von denen das den letzten abgetasteten Zinssaldo speichernde Rechenwerk (R W/32) die von den Rechenwerken (R W/1 bis R W111) ermittelten Tagessalden übernimmt, auf Journal (416) und Auszug (417) unter Beifügung eines Wertzeichens (ST) aufdruckt, den neuen Zinssaldo ermittelt und bei negativem Zinssaldo denselben auf Überziehung prüft, wozu er in das mit der Kreditgrenze beschickte Rechenwerk (R W/37) übergeführt, durch Summenzug die Größe der Überziehung festgestellt und diese in ein Rechenwerk (R W/39) zur Aufrechnung übergegeben wird. 3. Buchungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in ihr Rechenwerke (R W/33, R W134) vorgesehen sind, denen der in den Rechenwerken (R W/37, R W138) jeweils ermittelte Zinssaldo vorzeichengemäß zur Aufrechnung übergeben wird, während das Rechenwerk (R W/39) dazu dient, die Summe der überziehungen festzustellen, unter dem Kennzeichen (ZU) auf Journal (416), Auszug (417) und Mutterkarte (609a) aufzudrucken und anschließend dem Rechenwerk (R W/40) zuzuleiten, das die aus der Mutterkarte (609a) entnommenen überziehungen speichert. 4. Buchungsmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk (R W/40) weiterhin dazu vorgesehen ist, mittels Summenzug die Summe der darin gespeicherten überziehungen zu ziehen und auf Journal (416), Auszug (417) und Mutterkarte (609 a) unter Beifügung der Kennzeichen (EZ, Ü) zu drucken und auf der letzteren auch zu markieren, worauf die in den Rechenwerken (RW/33, RW/34) aufgerechnete Summe der Haben- und Sollzinszahlen unter Beifügung des Kennzeichens (Z) auf (416, 417, 609a) abgedruckt, in die Rechenwerke (R W/35, R W136) geleitet, mit den darin befindlichen Beträgen aufgerechnet und, getrennt nach Soll und Haben, unter Beifügung des Kennzeichens (EZ) ebenfalls auf Journal (416), Auszug (417) und Mutterkarte (609 a) gedruckt und in letzterer auch markiert wird, wobei aus den obengenannten Rechenwerken (RW/35, RW/36, RW/40) die Summen, nach Soll, Haben und Überziehung getrennt (als Zinszahlen), entnommen werden. 5. Buchungsmaschine nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Stellwerk (1) aufweist, mittels welchem die Kreditgrenze über die Mutterkarte (609 a) in die Maschine (SEWl1) und die Rechenwerke (R W/ 37, RWl38) überführbar ist. 6. Buchungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kontokarte (609) bei jeder Buchungsart nicht additive Angaben (Bezeichnung der Einzahlungsart, das Einzahlungsdatum, die Schecknummer und die Kartenseitennummer) druckschriftlich, zu verrechnende Angaben (das Wertzeichen W, Soll- und Habenumsätze u, uk, die Salden s), die Sortierungsmerkmale (Kontonummer k und die statistische Nummer) druckschriftlich und durch Lochungen abtastfähig und das Zeilenkennzeichen (z), das Staffelkennzeichen (sk) und das Entwertungsmerkmal nur durch Lochungen abtastfähig markierbar sind. 7. Buchungsmaschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mutterkarte in der ersten, durch ein Zeilenloch (z) markierten Zeile die Sortierungskennzeichen (Kontonum mernlochungen k, das Staffelkennloch sk, ein Mutterkartenkennmerkmal mk) und in den nachfolgenden übereinander angeordneten, durch weitere Zeilenlöcher (z) markierten Zeilen die Ergebniswerte (Gesamtsoll- und Gesamthabenzinszahlen, die Summe der überziehungen, der letzte Zinssaldo) sowie die zugehörige Zeitangabe (Wertdatum) druckschriftlich und durch Lochungen abtastfähig markierbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 375 017, 641105; österreichische Patentschrift Nr. 184755.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242481B (de) * 1966-03-09 1967-06-15 Deutsche Telephonwerk Kabel Schaltungsanordnung fuer Notrufeinrichtungen, bei denen in einer Zentralstelle Standortkennungen der rufenden Meldestelle optisch anzeigbar sind

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