DE114342C - - Google Patents

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DE114342C
DE114342C DENDAT114342D DE114342DA DE114342C DE 114342 C DE114342 C DE 114342C DE NDAT114342 D DENDAT114342 D DE NDAT114342D DE 114342D A DE114342D A DE 114342DA DE 114342 C DE114342 C DE 114342C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D15/00Varying compression ratio
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/03Controlling by changing the compression ratio
    • F02D2700/035Controlling by changing the compression ratio without modifying the volume of the compression space, e.g. by changing the valve timing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

des
KAISERLICHE^
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung betrifft eine Steuerung der Auspuffventile an Explosionskraftmaschinen, welche, wie die Steuerung der amerikanischen Patentschrift 382578, mit einer Sperrklinke versehen ist, die im bestimmten Augenblick . durch ein Daumenrad ausgelöst wird.
Der Zweck dieser Steuerung ist folgender:
Bei einigen Gaskraftmaschinen schliefst sich das Auspuffventil stets, bevor der Kolben seinen Rückweg vollständig beendet hat, während sich das Einströmventil erst nach dem Schliefsen des Auspuffventils öffnet, aber immer noch früher, als der Kolben seinen Rückweg vollendet. Je nach den Bedingungen, unten denen die Maschine arbeitet, wird man das Einströmen früher oder später stattfinden lassen müssen, und dementsprechend mufs gleichzeitig das Auspuffventil früher oder später geschlossen werden. Dadurch kann der kurze, zwischen Schliefsen des Auspuff- und Oeffnen des Einlafsventils liegende Zeitraum, währenddessen im Cylinder eine Verdichtung eintritt, den jeweiligen Verhältnissen angepafst werden, so dafs die stattfindende Verdichtung nicht das Einströmen des explosiven Gufsgemenges verhindert, wenn sich das Einströmventil öffnet.
Die Einstellung des Daumens 14 kann nur bei stillstehender Maschine erfolgen.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι eine Ansicht, während
Fig. 2 einen Schnitt der Steuerung veranschaulicht.
Von der hin- und hergehenden Steuerstange s wird der Hebel t- bewegt, welcher sich auf der Welle ν dreht. Der Hebel t trägt eine Sperrklinke 12, die beständig durch eine Feder 13 gegen die Welle ν zugeprefst wird und zeitweise hinter den Vorsprung 17 eines Daumens 1 greift. Dieser Daumen 1 steuert den Hebel ^1 ^2, welcher den Kopf u der Ventilspindel hebt. Die Ausrückung der Klinke 12 wird im bestimmten Augenblick durch einen Daumen 14 bewirkt, worauf das Ventil durch den Gasdruck und seine Feder sich schliefst. Der Sperrklinkenhebel t dreht sich auf seiner Achse v, die auf der am Ende des Treibcylinders angebolzten Console χ ruht. Der Ausrückdaumen 14 ist auf der Achse ν einstellbar. Nachdem der Daumen 14 mit der Hand in die geeignete Stellung gebracht worden ist, in der sein Buckel 16 zu gegebener Zeit das Ausrücken der Sperrklinke 12 bewirkt, wird er mittelst einer entsprechenden Vorrichtung, z. B. einer Flügelschraube, festgestellt. So kann man vor dem jedesmaligen Anlassen der Maschine die Stellung des Ausrückdaumens 14 auf seiner Achse ν regeln, um dadurch die Dauer des Auspuffs zu begrenzen. Hat man z. B. die Zulafsventile so gestellt, dafs sie mit einem gegebenen Vorsprung arbeiten, so wird man den Daumen 14 so einstellen, dafs er den Auspuff stets vor Beginn des Einlasses beendet.
Der zweiarmige Hebel \ 1^2 schwingt um die Achse 3; sein Arm \' endigt in eine Rolle 2, die durch den Daumen 1 in Bewegung gesetzt wird. Der Daumen 1 dreht sich auf der Achse ν und wird in der Pfeilrichtung durch die Sperrklinke 12 des Hebels t mit-
genommen, indem dieselbe sich hinter den Vorsprung 17 des Daumens 1 einklinkt. Die Gestalt des Daumenbuckels, der den Arm des Hebels \* herunterdrückt, ist so gewählt, dafs sich das AuspuffVentil sofort, vollständig öffnet und während der ganzen Auspuffperiode in dieser Stellung verbleibt.
Nach dem Ausrücken durch den Daumen 14, dessen Buckel 16 die Sperrklinke 12 von dem Vorsprung 17 wegzieht, wird der Daumen 1 durch eine Feder 15 wieder in die Anfangsstellung zurückgebracht, so dafs sich das Ventil von selbst wieder schliefsen kann. Die Feder 1 5 ist am Gestell befestigt.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch:
    Steuerung für das Auspuffventil von Explosionskraftmaschinen mit Federsperrklinke (12) und festem Ausrückdaumen (14), gekennzeichnet durch einen auf der Achse ν des Ausrückdaumens (14) beweglichen Daumen (1), der von einer Schraubenfeder (15) zurückgehalten und von einer Federsperrklinke (12) mitgenommen wird, wobei die Auspuffdauer vor dem Anlassen der Maschine durch Verschieben des Ausrückdaumens (\/\) mit der Hand und nachherige Feststellung desselben geregelt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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