DE168089C - - Google Patents
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- DE168089C DE168089C DENDAT168089D DE168089DA DE168089C DE 168089 C DE168089 C DE 168089C DE NDAT168089 D DENDAT168089 D DE NDAT168089D DE 168089D A DE168089D A DE 168089DA DE 168089 C DE168089 C DE 168089C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D13/00—Controlling the engine output power by varying inlet or exhaust valve operating characteristics, e.g. timing
- F02D13/02—Controlling the engine output power by varying inlet or exhaust valve operating characteristics, e.g. timing during engine operation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D17/00—Controlling engines by cutting out individual cylinders; Rendering engines inoperative or idling
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
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-
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Regelungsvorrichtung für Explosionskraftmaschinen,
welche bezweckt, das Einlassen des Explosionsgemisches in Übereinstimmung mit der Belastung der Maschine selbsttätig zu
drosseln und dementsprechend die Geschwindigkeit der Maschine zu regeln.·
In der Zeichnung ist Fig. ι eine Endansicht einer Maschine, teilweise im Schnitt,
ίο und Fig. 2 die Schnittansicht einer Steuerung.
Der Gegenstand der Erfindung besteht in einem durch Trägheit wirkenden Regler, welcher den Hub des Einlaßventiles so bestimmt,
daß die Menge des in die Explosionskammer eingelassenen Explosionsgemisches selbsttätig im Verhältnis zur Belastung der
Maschine geändert wird.
Der Zylinder 1 und Rahmen 2 der Gasmaschine sind ebenso wie die Verbrennungskammer
3 und die nach letzterer sich öffnenden Ein- bezw. Auslaßventile 4, 5 in der bei
Explosionskraftmaschinen üblichen Weise gestaltet. Das Auslaßventil 5 wird von einer
Daumenscheibe 6 auf einer Welle 7 gesteuert, welche mittels eines geeigneten, nicht gezeigten
Getriebes von der Hauptwelle der Maschine angetrieben werden kann. Ein Hebel 8 ist an dem einen Ende mit einer Rolle 9
versehen, welche mit der Daumenscheibe 6 in Eingriff treten kann, während das andere
Ende des Hebels 8 mit dem Ventil 5 verbunden ist, welches durch eine Schraubenfeder
10 auf seinen Sitz gedrückt wird.
Das Einlaßventil 4 wird ebenfalls durch eine Schraubenfeder 11 auf seinen Sitz gedrückt und wird bei der Ausführungsform nach Fig. 1 in den entsprechenden Zwischenräumen durch die Saugwirkung des Maschinenkolbens geöffnet, sobald die zu beschreibende Einrichtung dieses gestattet. Die Ventilspindel 12 ist an ihrem oberen Ende mit einem Sperrstück 13 versehen, unter welchem sich ein Keil 14 befindet, dessen geneigte Unterseite längs einer geneigten Fläche 15 beweglich ist, so daß, wenn der Keil 14 nach rechts bewegt wird, seine ebene Oberfläche sich senkt und bei Bewegung nach links sich hebt.
Das Einlaßventil 4 wird ebenfalls durch eine Schraubenfeder 11 auf seinen Sitz gedrückt und wird bei der Ausführungsform nach Fig. 1 in den entsprechenden Zwischenräumen durch die Saugwirkung des Maschinenkolbens geöffnet, sobald die zu beschreibende Einrichtung dieses gestattet. Die Ventilspindel 12 ist an ihrem oberen Ende mit einem Sperrstück 13 versehen, unter welchem sich ein Keil 14 befindet, dessen geneigte Unterseite längs einer geneigten Fläche 15 beweglich ist, so daß, wenn der Keil 14 nach rechts bewegt wird, seine ebene Oberfläche sich senkt und bei Bewegung nach links sich hebt.
Der Keil 14 ist mit dem oberen Ende eines Armes 16 durch eine Stange 17 verbunden.
An geeigneter Stelle ist der Arm 16 mit einem Gewicht 18 versehen, während sein
unteres Ende an einem am Maschinenrahmen befestigten Träger 19 drehbar gelagert ist.
Konzentrisch zu dem unteren Ende des Armes 16 ist das eine gegabelte Ende eines
Hebels 20 drehbar gelagert, dessen anderes Ende mit einer Rolle 21 auf der Daumenscheibe
6 ruht. Die Rolle 21 wird durch eine Feder 22, deren Spannung durch eine
Mutter 23 geregelt werden kann, gegen die Daumenscheibe 6 gedrückt.
Der Hebel 20 besitzt eine Lagerfläche 24, auf welcher . gewöhnlich ein Vorsprung 25
des Armes 16 ruht. Der Vorsprung 25 wird mit der Lagerfläche 24 gewöhnlich durch eine
Feder 26 in Berührung gehalten, indem ihr eines Ende gegen den Arm 16, und ihr
anderes Ende gegen einen Bund einer Schraube 27 drückt. Letztere, ist in einem
Träger 28 des Hebels 20 drehbar, so daß der Druck der Feder 26 geändert werden kann.
¥eröln deutschar Jncjenieure
ßszirksverein a.-d, niederen Rühr-.
Solange die Maschine unter Höchstbelastung läuft, wird der Winkel zwischen dem Hebel 20
und Arm 16 durch die Feder 26 aufrecht erhalten (Fig. 1), so daß die Öffnungsbewegung
des Ventiles 4 gleichmäßig erfolgt. Verringert sich indessen die Belastung, so daß
• die Maschine schneller läuft und die Daumenscheibe 6 eine größere Umlaufsgeschwindigkeit
erhält, dann wird durch die Trägheit des Armes 16 und Gewichtes 18 die Feder 26
zusammengedrückt und der Winkel zwischen dem Arm 16 und Hebel 20 verringert; außerdem
tritt in dem Hub des Armes 16 ein gewisser Betrag an toter Bewegung auf, während
die Rückbewegung des Armes 16 bei genau derselben Stellung der Daumenscheibe 6
wie vorher durch die vereinte Wirkung der Federn 22 und 26 sowie die neuerliche Berührung
des Vorsprunges 25 mit der Lagerfläche 24 stattfindet, so daß sich der Keil 14
weniger weit bewegt' wie vorher und der Öffnungsbetrag des Ventiles 4 entsprechend
geringer wird; die Geschwindigkeit der Maschine wird infolgedessen ebenfalls vermindert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 kann das öffnen des Ventiles 4 statt selbsttätig
durch die Saugwirkung des Maschinenkolbens zwangläufig mittels eines Hebels 29 und einer
Stange 30 von der Daumenscheibe aus erfolgen. Hierbei ist das obere Ende der Stange 30 mit dem äußeren Ende des Hebels
29 und das untere Ende der ersteren mit dem Hebel 20 verbunden. Der zwangläufige
Antrieb des Ventiles kann auch auf beliebige andere Weise erfolgen. Das innere Ende
des Hebels 29 ist mit dem Sperrstück 13 durch eine Feder 31 verbunden, so daß der
Keil 14 die Bewegung des Hebels 29 nicht hindert.
Die Einzelheiten des Aufbaues können ohne Beeinflussung der Wirkungsweise innerhalb
das Rahmens der Erfindung geändert werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Regelungsvorrichtung für Explosionskraftmaschinen, bei welcher die Öffnungsbewegung des selbsttätig wirkenden Einlaßventiles durch einen mit einem Anschlag auf der Ventilspindel zusammenwirkenden Keil begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (12) durch einen drehbar gelagerten und durch Gewicht belasteten Arm (16) eingestellt wird, welcher durch einen von der Daumenscheibe (6) aus gesteuerten Hebel (20) in der einen Richtung mittels einer Feder (26) angetrieben wird und in der anderen Richtung zwangläufig durch die unmittelbare Berührung zwischen einem Vorsprung (25) des Armes (16) und des Hebels (20) zurückbewegt wird, so daß bei zu großer Geschwindigkeit 'der Maschine die Bewegung des Keiles (12) verzögert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE168089C true DE168089C (de) |
Family
ID=433346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT168089D Active DE168089C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE168089C (de) |
-
0
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