DE37626C - Regulirvorrichtung für Gasmotoren - Google Patents

Regulirvorrichtung für Gasmotoren

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Publication number
DE37626C
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Germany
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Application number
DENDAT37626D
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English (en)
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A. lobenhofer in Dresden, Güterbahnhofstrafse 16
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D17/00Controlling engines by cutting out individual cylinders; Rendering engines inoperative or idling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/05Controlling by preventing combustion in one or more cylinders
    • F02D2700/052Methods therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

.RUH
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46: Luft- und Gaskraftmaschinen.
ADOLF LOBENHOFER in DRESDEN. Regulirvorrichtung für Gasmotoren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. März 1886 ab.
Der Aushub des Gaseinströmungsventils, der durch die (abgebrochen gezeichnete) Zugstange e erfolgt, wird, wie bisher bei Gasmotoren, durch den hammerartig gestalteten Hebel N bewirkt, dessen durch Umlauf des Daumens α mit der Welle K erfolgender Aushub durch Welle b, Bolzen b1 und Arm c sich auf die Zugstange e überträgt. Diese Theile und die zum zeitweiligen Aussetzen des Ventilaushubes getroffenen Einrichtungen,, welche durch den Regulator bei zu grofser Umlaufsgeschwindigkeit in Thä'tigkeit treten, sind hier in Verbindung mit dem Regulator in folgender WTeise angeordnet:
Von der Kurbelwelle V ist die Umlaufsbewegung durch das Stirnrad P auf das Stirnrad S übertragen, welches letztere auf einem Ende der Welle K sitzt.
Diese Welle ist in den langen Rothgufsschalen R des Lagers L gelagert, dessen Deckel Lx als Spurlager L2 für die verticale Regulatorwelle W1 dient. Von dem Lagerdeckel L*. und mit diesem ein Stück bildend, erhebt sich ein Mantel, der sich oben zu dem Lager L1 für die Regulatorwelle gestaltet und als Schutzmantel für das konische Getriebe mm1 dient, das dem Regulator W Drehung von der Welle K aus ertheilt. Der Regulator ist mit dem durch die Schwungkugeln zu hebenden Gehäuse versehen, an dessen unterem Theil sich die Nuth d3 für die Gabel gl befindet, die das Ende des Winkelhebels g d bildet. Letzterer ist in einer Oese r des von I1 abstehenden Armes drehbar gelagert. Die beim Ausschwingen des Regulators erfolgende Drehung dieses Winkelhebels, dessen unteres Ende in eine Nuth d} der Welle b greift, bewirkt eine Verschiebung der Welle b in Richtung ihrer Längenachse und dadurch eine Verstellung des Hammerhebels N aus der Bahn des revolvirenden Daumens a.
Auf der Welle b sitzt ein kleiner Arm mit dem Seitenbolzen b1, der in ein im Arm c befindliches Loch eingreift, also bei jeder Stellung der Welle b diese mit dem Arm c verbindet. Wird die Welle b jedoch durch die Wirkung des Regulators verschoben und nicht gedreht, so erfolgt auch kein Aushub des Armes c und demzufolge kein Gaseintritt durch das Gaszulafsventil. Die Welle b ist in einer vom Lagerdeckel Lx abstehenden Öese c2 gelagert.
Bei diesem Gasmotor ist ein Bewegungsmechanismus für das Auspuffventil a, Fig. 4, zur Anwendung gebracht, durch den bezweckt wird, beim Anlassen des Motors, welches durch theilweises Umdrehen des Schwungrades mit der Hand bis zum Eintritt der ersten Explosion erfolgt, die Compression aufzuheben, also das Auspuffventil in dem Moment zu öffnen, in welchem die Drehung des Schwungrades durch die entstehende Compression Schwierigkeit bieten würde.
Der Mechanismus zum Veranlassen des Auspuffs, also zum Nichteintritt der Compression beim Anlassen des Motors, ist folgender:
G ist die Schieberstange, B der Schieber, α das Auspuffventil. Letzteres erhält durch die Schwingbewegung des im Bock R gelagerten zweiarmigen Hebels D seine Bewegung, und zwar beim regulären Arbeiten dadurch, dafs die Erhöhung g am Arm E, der mit dem
Schieber hin- und hertraversirt, gegen das mit Röllchen i versehene Ende des Hebels D anstöfst.
Um aber die Compression beim ersten Anlassen des Motors aufzuheben, ist an geeigneter Stelle der Hebel e e1 angebracht, der sich in Längenrichtung seiner Drehachse e2 in und aufser Connex mit E und D verschieben läfst.
Zum Anlassen der Maschine wird der Hebel e e1 so eingestellt, dafs er von der Warze f des Hebels E zu demjenigen Moment der ersten Kurbeldrehung getroffen wird, wenn die Aufhebung der Compression erfolgen, also das Auspuffventil α geöffnet werden soll. Durch Anstofsen.der Warze/ gegen e1 drückt e gegen den Vorsprung k des Hebels D, und wird dadurch das Ventil α geöffnet.
Dieser Vorgang wird erfolgen, wenn die Schieberstange am äufseren Ende ihren Weg 2 bis 2a im Kreise w zurücklegt. Sowie der Motor durch die erste Explosion eigene Kraft erhält, wird der Hebel e e1 auf den Bolzen e2 zurückgezogen, und erfolgt nunmehr im regulären Gange die Steuerung des Auspuffs durch directe Einwirkung von g an E auf i an D

Claims (2)

Patent-Ansprüche: Bei einem Gasmotor:
1. Ein mit Schieberstange G starr verbundener, gebogener Arm E, welcher beim Arbeiten des Motors durch sein Ende g einen zweiarmigen Hebel D mittelst dessen Rolle i bewegt und das Auspuffventil α aushebt,
. wenn die Schieberstange den Kurbelweg 4-1 zurücklegt.
2. In Verbindung mit diesem an der Schieberstange G starr verbundenen Arm E und dem zweiarmigen Hebel D ein auf seiner Achse e 2 in deren Längenrichtung verschiebbarer, winkelförmiger Zwischenhebel e e\ welcher beim Anlassen des Motors so zwischen E und D eingestellt wird, dafs das Auspuffventil α während des Anlassens durch f auf E und k auf D zeitweilig gehoben wird, wenn die Schieberstange den Kurbelweg 2-2a zurücklegt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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