DE172134C - - Google Patents

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DE172134C
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valve
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spring
piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D15/00Varying compression ratio
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/03Controlling by changing the compression ratio
    • F02D2700/035Controlling by changing the compression ratio without modifying the volume of the compression space, e.g. by changing the valve timing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Regelungsvorrichtung für Explosionskraftmaschinen, bei welcher die durch Zunahme der Geschwindigkeit der Maschine erhöhte Saugwirkung ein Ventil bewegt, das die in . den Zylinder eingesaugte Ladung regelt.
Zweck der Erfindung ist, eine einfache und gedrängte Anordnung zu treffen, welche ermöglicht, das Ventil von Hand oder sonst
ίο geeignet einzustellen, ohne die selbsttätige Wirkung desselben zu beeinträchtigen.
Die Erfindung besteht darin, daß das unmittelbar durch die Saugwirkung der Maschine entgegen der Wirkung einer Feder bewegte Ventil derart in einem beweglichen Schlitten gelagert wird, daß dasselbe mit seiner Feder näher oder weiter gegen die Schlußlage eingestellt werden kann, ohne die Spannung der Feder zu ändern.
Auf der Zeichnung sind die Fig. 1 und 2 zwei im rechten Winkel zueinander stehende Schnitte durch das Saugrohr der Maschine mit der Regelungsvorrichtung.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist das unter Eederwirkung stehende Scheibenventil α in dem Saugrohr b der Maschine gelagert. Das Ventil α wird mit seiner mittleren Spindel c in einer Hülse d geführt, die in eine zwischen den Scheiben ρ angeordnete Stange e f eingeschraubt ist. Diese Stange e f wird in den schrägen. Schlitzen g und h der Wandung des Saugrohres und in den senkrechten Schlitzen j und k einer Hülse m geführt, welche auf dem Saugrohr b verschiebbar ist und durch einen Handgriff η eingestellt werden kann. Gegen den unteren
Halsring ρ legt sich eine Feder 0, welche sich mit ihrem anderen Ende gegen das Ventil α legt. Auf dem oberen Halsring ρ ruht eine Feder r, welche sich mit ihrem oberen Ende gegen einen losen Halsring s auf dem Kopf der Führungsspindel c legt und eine empfindliche Lagerung des Ventils α bewirkt. Der lose Halsring 5 kann durch Muttern t eingestellt werden.
Unter gewöhnlichen Verhältnissen wirken die Federn 0 und r derart zusammen, daß sie das Ventil α um den gewünschten Betrag offen halten. Dieser Betrag wird von Hand durch den Regelungshebel η bestimmt. Sind die schrägen Schlitze g h rechtsgängig, wie in Fig. ι gezeigt, dann wird durch Drehen des Hebels η in Richtung des Uhrzeigers die größte öffnungsweite des Ventils erzielt.
Wird der Hebel dann entgegen dem Sinne des Uhrzeigers gedreht, dann wird die Hülse d aufwärts bewegt und die öffnungsweite des Ventils α vermindert.
Die Wirkungsweise des Ventils ist folgende: Angenommen, daß der Hebel η das Ventil in die mittlere Lage eingestellt hat, dann sucht die Saugwirkung das Ventil beim Ansaugen der Ladung in den Zylinder durch das Rohr b in der durch Pfeil χ gezeigten Richtung gegen seinen Sitz zu saugen. Unter normalen Verhältnissen halten die Federn 0 und r das Ventil trotz dieser Saugwirkung offen. Nimmt dann die Geschwindigkeit der Maschine und infolgedessen auch die Saugwirkung zu, dann wird das Ventil α nach oben bewegt und die' Ladung infolgedessen mehr gedrosselt. Das Ventil α kommt jedoch nicht in Wirkung,
bevor der Maschinenkolben ungefähr seine mittlere Lage erreicht hat, d. h. bevor er seine größte Geschwindigkeit besitzt und die Saugwirkung deshalb am größten ist. Der Ausgleich der Federn ο und r ist derart, daß das Ventil α sich schließt, wenn die Geschwindigkeit der Maschine eine gewisse Grenze übersteigt. Weiter ist ersichtlich, daß das Ventil, nachdem es sich geschlossen hat,
ίο während des übrigen Teiles des Hubes geschlossen bleibt, da die weitere Auswärtsbewegung des Kolbens die Saugwirkung vergrößert.
Auf diese Weise wird die Regelung der Maschine äußerst empfindlich, denn jedesmal, wenn das Ventil α zu drosseln beginnt, wird es sicher geschlossen, da die Saugwirkung auf das Ventil vergrößert wird, wenn es sich seinem Sitze nähert. Selbstverständlich könnten andere Ventilformen zum Drosseln der Ladung benutzt werden, so z. B. könnte ein Kolbenventil mit Kanälen verwendet werden. Die gezeigte Ventilform wird jedoch praktisch infolge ihrer Billigkeit und leichten Herstellbarkeit vorgezogen. Es ist ersichtlich, daß die Erfindung gestattet, ein und dasselbe Ventil sowohl selbsttätig als auch von Hand unabhängig voneinander regeln zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Regelungsvorrichtung für Explosionskraftmaschinen mit einem unter Federwirkung stehenden und durch die Saugwirkung des Kolbens beeinflußten Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil , in einem Schlitten (d) gelagert ist, welcher, ohne die Spannung der Feder zu ändern, mehr oder weniger nahe gegen den Ventilsitz eingestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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