DE162964C - - Google Patents

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DE162964C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/18Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps
    • F22D5/22Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps with floats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Wasserstandsregler für Dampfkessel mit An- und Abstellung der Speisemittel durch einen von einem Schwimmer gesteuerten Dampfkolben. Mit bekannten Wasserstandsreglern dieser Art ist es nicht immer möglich, jedes beliebige Speisemittel (Dampfkolbenpumpe, Strahlpumpe, elektrische Speisepumpe, von der Maschine betriebene Pumpe) in Tätigkeit
ίο zu setzen, da jede Speisevorrichtung, die durch einen Speiseregler beeinflußt werden soll, eine ihrer Eigenart angepaßte Geschwindigkeit des In- und Außerbetriebsetzens verlangt, um stoßfrei und mit der erforderlichen Sicherheit arbeiten zu können. Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Speiseregler ist dieser Forderung genügt.
Fig. ι stellt den ganzen, hier mit einem zur Dampfpumpe führenden Ventil verbundenen Wasserstandsregler im senkrechten Längsschnitt nach J-K (Fig. 3), an der oberen Kesselwandung befestigt, dar. Fig. 2 zeigt die äußere Ansicht des Wasserstandsreglers, der hier anstatt mit einem Ventil mit einem Hebel verbunden ist, der die Bewegung auf die Speiseorgane überträgt. Fig. 3 stellt einen senkrechten Querschnitt nach E-F (Fig. 2) durch den Bremszylinder und Fig. 4 einen wagerechten Schnitt nach G-H (Fig. 2) durch den Fuß des Bremszylinders dar.
Die Vorrichtung wird durch einen Schwimmer in Tätigkeit gebracht, der seine Bewegung gemäß dem Wasserstand im Kessel in bekannter Weise mittels zweier Stellringe 1 .
und 2 und Gestänge auf einen Schieber 4 am Dampf zylinder 5 überträgt. Der Schwimmer ist so gestaltet, daß die an der Wasserfläche auftretenden Wallungen den Schieber nicht in eine schwingende Bewegung versetzen können. Der Auspuff 3 ist in bekannter Weise mit dem Innenraum des Schiebers 4 verbunden, welcher den Damp feintritt in den Zylinder 5 regelt, so daß eine Bewegung des Kolbens 6 und der angeschlossenen Maschinenteile nach links oder nach rechts bewirkt wird. Durch diese Bewegung werden in bekannter Weise die Speisevorrichtungen in oder außer Betrieb gesetzt, und zwar in der Weise, daß entweder nach Fig. 1 an die Kolbenstange 7 eine Zahnstange 8 angeschlossen ist, welche durch das Zahnrad 9 das Öffnen und Schließen des zur Dampfpumpe gehenden Ventils 10 bewirkt, oder dadurch, daß (nach Fig. 2) mit der Kolbenstange eine mit einem Zapfen versehene Muffe 11 verbunden ist, welche einen Hebel 12 so bewegt, daß das mit diesem Hebel verbundene Gestänge das Ein- und Ausrücken der Kupplung der Maschinenpumpe, das Bewegen des Injektorarmes oder dergl bewirkt.
Damit jedoch die Wirkung des Dampfes im Zylinder 5 nicht eine stoßende Bewegung des Kolbens 6 und der mit ihm verbundenen Maschinenteile herbeiführt, sondern das durch die Bewegung des Kolbens bewirkte In- und Außerbetriebsetzen der Speisevorrichtungen mit der ihrer Eigenart angepaßten Geschwindigkeit geschieht, ist mit der Muffe 11 oder der
Zahnstange 8 der Kolben 20 eines mit Öl oder einer ähnlichen Flüssigkeit gefüllten Bremszylinders 13 verbunden, der in seinem Fuße zwei Kanäle 14, 15 enthält, welche mit zwei quer durch den Fuß nach beiden Außenseiten führenden Kanälen 16, 17 verbunden sind. Hier schließt sich zu beiden Seiten je ein mit einer schwachen Feder belastetes Rückschlagventil 18 bezw. 19 an (Fig. 4), deren Hub verstellbar ist, und deren Durchlaßrichtungen einander entgegengesetzt sind. Wird nun der Kolben 6 und mit ihm der Kolben 20 gemäß der Zeichnung nach rechts bewegt, so wird die auf der rechten Seite des Bremskolbens befindliche Flüssigkeit durch die Kanäle 15, 17 nach den beiden Ventilen gedrückt, wodurch das Ventil 18 so weit geöffnet wird, wie es die Stellung der Spindel 21 zuläßt, während Ventil 19 geschlossen bleibt. Bei einer Bewegung des Kolbens 20 nach links geht dagegen die Flüssigkeit durch die Kanäle 14 und 16, und das Ventil 19 wird bis zur Spindel 22 geöffnet. Es dient also die Spindel 21 dazu, die Geschwindigkeit der Bewegung des Kolbens 20 nach rechts zum Inbetriebsetzen der Speiseorgane, die Spindel 22 dazu, die Geschwindigkeit in umgekehrter Bewegungsrichtung des Kolbens zum Außerbetriebsetzen der Speiseorgane zu regeln.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätiger Wasserstandsregler für Dampfkessel mit An- und Abstellung der Speisevorrichtung durch einen von einem Schwimmer gesteuerten Dampfkolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfkolben (6) mit dem Kolben (20) eines Bremszylinders (13) verbunden ist, in welchem der Übergang der Bremsflüssigkeit von der einen zur anderen Kolbenseite durch einstellbare Absperrorgane (18, 19) geregelt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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