DE113157C - - Google Patents

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DE113157C
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gas
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/04Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like
    • F01L1/06Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like the cams, or the like, rotating at a higher speed than that corresponding to the valve cycle, e.g. operating fourstroke engine valves directly from crankshaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B69/00Internal-combustion engines convertible into other combustion-engine type, not provided for in F02B11/00; Internal-combustion engines of different types characterised by constructions facilitating use of same main engine-parts in different types
    • F02B69/06Internal-combustion engines convertible into other combustion-engine type, not provided for in F02B11/00; Internal-combustion engines of different types characterised by constructions facilitating use of same main engine-parts in different types for different cycles, e.g. convertible from two-stroke to four stroke
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Gasmaschine, welche mit hohem Druck als Zweitaktmaschine arbeiten kann und aufserdem in eine Viertaktmaschine mit veränderlichem Druck umgewandelt werden kann, dadurch, dafs der zum Betriebe der Maschine benutzte Gasdruck vermindert wird.
Zu diesem Zwecke kann das Einlafsventil und das Ausblaseventil der Maschine bei jedem Kolbenhube bethätigt werden, wenn der Kolben unter constantem Drucke arbeitet; die Ventile werden aber selbstthätig durch den Gasdruck überwacht, derart, dafs sie bei wechselndem Kolbenhube bethätigt werden, wenn die Maschine unter veränderlichem Drucke läuft. Das Einlafsventil kann auch durch den Regulator gesteuert werden, welcher selbstthätig den in den Cylinder eingelassenen Gasbetrag entsprechend dem Gange der Maschine regulirt.
Die Maschine ist mit einem derart selbstthätig überwachten Zünder versehen, dafs eine Explosion bei jedem vollendeten oder Doppelhube stattfindet, wenn die Maschine unter constantem Drucke läuft, dahingegen bei jedem zweiten Doppelhube des Kolbens, wenn die Maschine unter- veränderlichem Drucke arbeitet.
In den Zeichnungen ist Fig.. 1 eine Seitenansicht einer - die Erfindung verkörpernden Maschine, während die Fig. 2 bis ig Darstellungen einzelner Theile der Maschine sind.
Die Maschine ist eine doppelt wirkende und mit zwei Satz. Ventilgehäusen ghij (Fig. 1) versehen, von denen g und i die Kolbenventile k und I enthalten, welche den Eintritt des Gases oder Gasluftgemisches zu beiden Enden des Cylinders überwachen, in welchem ν ein in üblicher Weise von einer auf der Antriebswelle sitzenden Kurbelscheibe bethätigter Kolben arbeitet. Die Gehäuse h und j enthalten die den Auspuff der Gase aus dem Cylinder überwachenden Ventile m und n. Die Gehäuse g und i sind mit der Kammer 0 (Fig. 1) verbunden, welche mittelst Rohre ρ und q mit Behältern verbunden ist, deren einer Gas unter hohem Druck, der andere Gas unter niedrigem Druck enthält. Das Rohr τρ ist mit einem Drosselventil r, das Rohr q mit einem selbstthätigen, durch das Gas unter hohem Drucke auf seinem · Sitze gehaltenen Ventil s ausgestattet.
Die Ventile k Im η werden durch gleiche Vorrichtungen gesteuert. Die Ventilstange t steht mit dem Arme U der Schaukelwelle ν (Fig. 2, 18 und 19) in Verbindung, deren Kurbel oder Arm w einen Vorsprung χ (Fig. 2 und 16) besitzt, mit welchem eine mit einem Arme 1 versehene Klinkey auf einer Schaukelwelle £ in Eingriff steht, welche in ihrer Ruhelage durch eine' Feder 2 gegen den Vorsprung χ gedrückt wird. Durch Anheben der Klinke y wird infolge der Schwingung der Achse ν das Ventil k bei jeder Umdrehung der Hauptantriebswelle von" seinem Sitze gehoben, wenn die Maschine als Constantdruckmaschine arbeitet. Das Anheben der Klinkey geschieht
mittelst des Armes 3 der Hülse 4 dadurch, dafs der Arm 5 (Fig. 17) dieser Hülse durch Zugstange 6 (Fig. 1) mit der Kurbelscheibe 7 verbunden ist und letztere auf ihrer Drehachse 8 mittelst eines mit der Scheibe durch Stange 13 (Fig. 1) verbundenen Excenters der Hauptantriebswelle hin- und hergeschwungen wird.
Das auf diese Weise zu Beginn jeden Hubes des Kolbens mittelst des Ventiles k in den Cylinder eingelassene Gas wird durch eine Flamme des Zünders 14 zur Explosion gebracht. Der Zünder besitzt ein Ventil, welches während der Arbeit der Maschine als Constantdruckmaschine durch den Druck des Gases auf den Kolben 15 (Fig. 1) des durch Rohr 17 mit der Gaskammer 0 verbundenen Cylinders 16 offen gehalten wird. Das Zünderventil wird durch die Feder 18 geschlossen, wenn der Gasdruck auf den Kolben 1 5 sich vermindert, und zu gehöriger Zeit zwangläufig geöffnet durch den Hebel 19 und mittelst Gestänge 20, Hebel 21 und eines Excenters einer Welle, deren Bewegung vermöge eines Zahnradgetriebes 2 : ι von der Hauptantriebswelle abgeleitet wird, so dafs die Excenterwelle nur eine Umdrehung während zweier Umdrehungen der Haüptantriebswelle macht. Das Excenter dient dazu, die Klinke γ vom Vorsprunge χ des Armes w abzuheben, und zwar geschieht dies mittelst des durch Stange 26 mit dem Kurbelarme 80 (Fig. 1 und 14) verbundenen Hebels 21, vorausgesetzt, dafs der genuthete Ring 27 (Fig. 7 bis 10), welcher so aufgekeilt ist, dafs er sich längs der Nabe 28 des Kurbelarmes 80 verschieben kann, auf der ihn tragenden Nabe in der Richtung des Pfeiles 40 (Fig. 15) so verstellt ist, dafs seine Rippe 29 in gleicher Richtung mit dem Kurbelarme 1 steht, mit dem die Rippe bei der darauffolgenden Bewegung des Excenters in Eingriff kommt. Der Kurbelarm 1 wird hierdurch so bewegt, dafs er die Welle ^ schaukelt und dadurch die Klinke y von der Nase χ löst (Fig. 6), so dafs das Ventil k sich schliefsen kann, ehe es sich ganz geöffnet hat. Der Ring 27 wird so durch den Kolben 30 des Cylinders 31 in Bewegung gesetzt, indem letzterer mittelst des Rohres 32 mit der Gaskammer ο in Verbindung steht, wenn der Gasdruck in der Kammer vermindert wird, d. h. wenn das Ventil r geschlossen ist und Gas der Kammer ο aus dem Niederdruckgasbehälter zugeführt wird.
Das Eigengewicht des Kolbens bewegt ihn niederwärts, und vermittelst der Stange 33 und Kurbel 34 (Fig. 11 und 12) schwingt die Welle 35, so dafs die Verbindungsstange 36 und das Joch 37 rückwärts bewegt werden, wodurch auch der Ring 27 eine solche Stellung in der Richtung gemäfs Pfeil 40 (Fig. 1 5) empfängt1, dafs die Rippe 29 mit dem Kurbelarme ι in gleicher Richtung steht.
Das Einlafsventil / wird durch die Stange 400 (Fig. 1) überwacht, welche die mit ihr zusammenwirkende Kurbel 80 mit dem durch Stange 42 mit einem Excenter verbundenen Hebel 41 kuppelt.
Die Auspuffventile m η werden bei jeder Umdrehung der Hauptantriebswelle von der Platte 7 her durch Gestänge 44 bethätigt, wenn die Maschine unter hohem oder beständigem Drucke arbeitet; dahingegen werden jene Ventile beim Arbeiten der Maschine unter niedrigem oder variablem Druck von Seiten der erwähnten Excenter bethätigt. Die das Auspuffventil m steuernde Kurbel 80 ist mit der Stange 400 und die Kurbel 80 für das Auspuffventil ra ist mit der Stange 26 durch Stange45 und Hebel 46 verbunden (Fig. 1).
Die Einlafsventile k I können entsprechend dem mehr oder weniger schnellen Gange der Maschine mehr oder weniger 'weit durch den Regulator 50 geöffnet werden; zu diesem Zwecke ist letzterer mittelst Stange 51, Kurbel 52, Schaukelwelle 53, Kurbel 54 und Stange 55 mit dem lose auf der die Schaukelwelle ν tragenden Nabe sitzenden Hebel 56 verbunden, welcher an seinem Fufsende mit einer Nase 57 (Fig. 15) versehen ist, die mit dem Einlafsventile k zusammenarbeitet, und welcher einen Arm 59 besitzt,, der mittelst Stange 60 mit dem Hebel 56 des Einlafsventiles I verbunden ist. Die Hebel 56 werden durch den Regulator 50 bethätigt, wenn die Maschine übermäfsig schnell läuft, wobei ihre Nasen 57 mit den Kurbeln 1 (Fig. 4) in Eingriff treten, so dafs die Klinke y früher oder später veranlafst wird, die Oeffhung der Einlafsventile und damit den in den Cylinder eingelassenen Gasbetrag zu begrenzen.
Arbeitet die Maschine unter veränderlichem Druck, so sind die Ventile für den Zünder 14 normal durch Federn 18 geschlossen, werden jedoch zur geeigneten Zeit zwangläufig durch die Hebel 19 geöffnet, indem diese auf den Kragen 70 der Ventilstange 71 drücken. Die Hebel 19 werden in diesem Falle bei jeder zweiten Umdrehung der Hauptantriebswelle mittelst der beiden Excenter bethätigt. .
Die Maschine kann unter Belastung als Constantdruckmaschine angelassen werden, bei welcher Gas im Cylinder bei jedem Kolbenhube zur Explosion gelangt. Während des Ganges kann die Maschine in eine Maschine mit veränderlichem Druck oder Viertaktmaschine umgewandelt werden, dadurch, dafs man das Ventil r, welches selbstthätig die Kammer 0 mit dem Niederdruckgasbehälter verbindet, schliefst, so dafs Gas in den Cylinder durch das Rohr q bei einem Hube des Kolbens ein-
gelassen, beim Rückwärtsgange verdichtet, beim nächsten Hube entzündet und beim Rückwärtsgange ausgepufft wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Umwandlang einer Zweitaktmaschine in eine Viertaktmaschine, dadurch gekennzeichnet, dais das Einlaisven-' til k und Auspuffventil m bei jeder Umdrehung der Hauptwelle beim Eintritt von unter hohem Druck stehendem Gase in den Cylinder durch Klinkeny geöffnet werden, während beim Eintritt des unter niederem : Drucke stehenden Gases in den Cylinder Arme ι der Klinken y mittelst verstellbarer Daumenscheiben 29 derart beeinflufst werden, dafs das Oeffnen nur bei jeder zweiten Drehung der Hauptantriebswelle erfolgt.
    Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Verstellung der Daumenscheiben 29 gegenüber den Klinkenarmen 1 durch einen Kolben 30 bewirkt wird, welcher durch den Druck des gespannten Gases verschoben wird.
    Eine Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Dauer der Eröffnung des Einlafsventiles k durch. eine Nase 57 bestimmt wird, welche durch einen Regler in und aufser Eingriff mit dem Klinkenarme 1 gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911792C (de) * 1951-08-04 1954-05-20 Karlheinz Halupka Umsteuereinrichtung fuer aufgeladene Zweitakt-Dieselmaschinen mit Einlassschlitzen und gesteuerten Auslassventilen, die waehrend des Betriebes auf Viertaktverfahren umgesteuert werden koennen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911792C (de) * 1951-08-04 1954-05-20 Karlheinz Halupka Umsteuereinrichtung fuer aufgeladene Zweitakt-Dieselmaschinen mit Einlassschlitzen und gesteuerten Auslassventilen, die waehrend des Betriebes auf Viertaktverfahren umgesteuert werden koennen

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