DE120041C - - Google Patents

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DE120041C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D17/00Controlling engines by cutting out individual cylinders; Rendering engines inoperative or idling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/05Controlling by preventing combustion in one or more cylinders
    • F02D2700/052Methods therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISFRtTCHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Steuerung für Petroleumkraftmaschinen, bei welcher die Steuerung des Lufteinlafsventils und die von der ersteren unabhängige Steuerung der Pumpen derart mit der Steuerung des Auspuffventils verbunden sind, dafs die Pumpe nur dann angetrieben und das Lufteinlafsventil nur dann geöffnet werden kann, wenn das Auslafsventil geschlossen ist, so dafs, wenn das Auslafsventil von dem Regler in der Offenstellung gehalten ist, die Pumpe und das Lufteinlafsventil gleichzeitig ausgeschaltet werden.
Die Zeichnung betrifft eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Aufrifs der Steuerung,
Fig. 2 einen Grundrifs derselben, theilweise geschnitten,
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. i,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2 und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 2.
Die Ansaug- und Auspuffventile, sowie die Pumpe werden von der Welle 1 aus gesteuert. Das Einströmventil, dessen Sitz im Gehäuse 2 sich befindet, steht unter dem Einflüfs eines Doppelhebels 6, welcher durch eine Stange 7 mit einem seitlichen Arm 8 einer in Lagern 10 gelagerten Welle 11 verbunden ist. Ein zweiter entgegengesetzt gerichteter Arm 12 dieser Welle 11 trägt an seinem freien Ende eine Schneide 9, gegen welche eine zweite Schneide 13 aufruht. Letztere befindet sich am Ende eines Hebels 14, dessen oberes gegabeltes Ende eine Rolle 15 umfafst, welche gegen die auf der Steuerwelle 1 sitzende Nockenscheibe 3 anliegt.
Der Bolzen der Rolle 1 5 ist in dem gegabelten Ende eines weiteren Hebels 16 gelagert, welcher an einem am Träger 17 der Steuerwelle 1 befestigten Lager 18 sich dreht.
Das Auspuffventil, dessen Sitz im Gehäuse 19 sich befindet, steht unter dem Einflufs eines auf einer Welle 21 gelagerten Doppelhebels 20, dessen freies Ende eine Rolle 23 trägt. Letztere liegt gegen den Umfang einer auf der Steuerwelle ι befestigten Nockenscheibe 4 an. Auf der Steuerwelle 1 sitzt noch eine dritte die Pumpe 24 besteuernde Nockenscheibe 5, deren Nocken sich auf 3/4 des Umfanges erstreckt , während die Nocken der Scheiben 3 und 4 nur Y4 des Umfanges umfassen. Gegen den Umfang dieser Nockenscheibe liegt eine Rolle 25 an, deren Bolzen von dem gegabelten Ende eines in einem Bocke 26 drehbar befestigten Hebels 27 getragen ist. Mit seinem gegabelten Ende umfafst ein weiterer Hebel 28 die Rolle 25. Dieser Hebel trägt an seinem Ende eine Schneide 29, welche gegen eine zweite Schneide 30 aufruht. Letztere liegt am Ende eines seitlichen Armes 31 einer Welle 46 an. Diese Welle hat zwei seitliche Arme 48, deren freie Enden mit Gelenkstangen 49 verbunden sind. Die anderen Enden derselben greifen an eine Quertraverse 50 der Kolbenstange der Pumpe 24 an.
Die Welle 21 reicht zu beiden Seiten der dieselbe tragenden Supportwände 32 hindurch und die Enden dieser Welle tragen Hebelarme 33, welche durch Stangen 34 mit den Hebeln 28 und 14 verbunden sind.
Mittelst Zahnräder 36 und 37 wird die Bewegung der Steuerwelle 1 auf eine Welle 35
übertragen, welche den Regler 38 trägt. Der Ring des letzteren wirkt auf einen Gabelhebel 39, welcher am oberen Ende einer im Bock 26 gelagerten senkrechten Welle 40 sitzt. Das untere Ende derselben trägt einen Horizontalarm 41, welcher durch ein Glied 42 mit einem bügeiförmigen Hebel 43 in Verbindung steht. Das QuerstUck dieses den Hebel 20 umfassenden Bügelhebels 43 ist mit einem Anschlag 45 versehen, welcher direct oberhalb eines stufenförmig abgesetzten Ansatzes 44 des Hebels 20 liegt.
Die Wirkungsweise der Steuerung ist folgende :
Die Steuerwelle macht bei im Viertakt arbeitenden Maschinen bekanntlich eine Umdrehung, währenddem die Hauptwelle der Maschine zwei Umdrehungen und der Kolben vier Hübe ausführt. Während des einen Hubes wird das Ansaugventil durch die Nockenscheibe 3 unter Vermittelung der zwischen dieser Nockenscheibe und der Ventilstange 7 angeordneten Vorrichtung geöffnet. In diesem Hub wird auch durch das erste Drittel des Nockens der Steuerscheibe 5 der Kolben der Pumpe 24 bewegt und dadurch Petroleum in die Maschine gedrückt. Während der zwei folgenden Kolbenhübe erfolgt Verdichtung und Zündung der Ladung im Arbeitscylinder, sowie die weitere Bewegung des Kolbens der Pumpe durch die zwei letzten Drittel des Nockens der Steuerscheibe 5, wodurch Petroleum von der Pumpe angesaugt wird. Im vierten Hub wird das Auspuffventil durch die Nockenscheibe 4 und den Doppelhebel 20 geöffnet.
Bei Kraftüberschufs kommt der Regler zur Wirkung und verstellt den Hebel 43 nach links (Fig. 5). Indem dann der Ansatz 44 gegen den Anschlag 45 stöfst, kann der Hebel 20 nicht mehr seine volle Bewegung ausführen und es bleibt also das Auspuffventil offen. Bei dieser Stellung der Rolle 23 und des Hebels 20 werden die Hebel 33, die Stangen 34 und die Hebel 14 und 28 eine solche Lage einnehmen, dafs bei der Schwingung der letzteren Hebel durch die Nockenscheiben 3 und 4 die Schneiden 9 und 13 bezw. 29 und 30 an einander vorbeigehen. Es bleiben also das Ansaugventil und die Pumpe 24 in Ruhe, was so lange dauert, bis der Regler seine frühere Stellung einnimmt, so dafs dann bei der Abwärtsbewegung der Hebel 14 bezw. 28 die Schneide 13 bezw. 29 auf die Schneide g bezw. 30 treffen und eine Bewegung weiter übertragen können. Das Luftansaugventil und die Pumpe werden also nur dann gesteuert, wenn das Auspuffventil geschlossen ist. Ist letzteres hingegen in der Offenlage, so werden die Schneiden 13 und 29 so verstellt, dafs sie an den Schneiden 9 und 30 vorbeigehen. Sobald also das Schliefsen des Auspuffventils vom Regler verhindert wird, so hört auch die Wirkung des Lufteinlafsventils und der Pumpe auf. Durch diese Anordnung werden Ansaugeventil, Pumpe und Auspuffventil mittelst ein und desselben Reglers gleichzeitig beeinflufst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Steuerung für Petroleumkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Steuerung der Pumpe und des Lufteinsaugventils derart mit der Steuerung des Auspuffventils verbunden sind, dafs die Pumpe nur dann angetrieben und das Lufteinlafsventil nur dann geöffnet werden kann, wenn das Auslafsventil geschlossen ist, so dafs, wenn letzteres von dem Regler in der Offenstellung gehalten ist, die Pumpe und das Lufteinlafsventil gleichzeitig ausgeschaltet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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