DE217635C - - Google Patents
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- DE217635C DE217635C DENDAT217635D DE217635DA DE217635C DE 217635 C DE217635 C DE 217635C DE NDAT217635 D DENDAT217635 D DE NDAT217635D DE 217635D A DE217635D A DE 217635DA DE 217635 C DE217635 C DE 217635C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/02—Controlling by changing the air or fuel supply
- F02D2700/0202—Controlling by changing the air or fuel supply for engines working with gaseous fuel, including those working with an ignition liquid
- F02D2700/0207—Controlling the air or mixture supply
- F02D2700/0212—Engines with compressor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 217635-KLASSE 46 δ. GRUPPE
JOHN HUTCHINGS in LONDON. Niederdruckkompressorsteuerung für Gasmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Dezember 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Steuerung für den Niederdruckkompressor für Verbrennungskraftmaschinen,
insbesondere Zweitaktgasmaschinen, bei denen die Druckluft einen Kreislauf macht, indem sie. aus einem Niederdruckbehälter,
in dem sie vor Ingangsetzung der Maschine durch eine Pumpe auf einen bestimmten Druck komprimiert wird, einmal das
Ausspülventil der Gasmaschinenzylinder speist,
ίο ferner durch die verschiedenen Mantel der
Kompressoren- und Explosionszylinder strömt, um mit Wasserdampf angereichert im Dampfdruckluftgemisch
eine als Schwungrad und Hilfsmotor der Gasmaschine dienende Dampfdruckluftturbine
zu treiben, worauf das Gemisch in einem Oberflächenkondensator kondensiert wird, während schließlich noch ein
kleiner Teil der Druckluft aus dem Niederdruckbehälter mittels einer Hochdruckkompressionspumpe
in einen Hochdruckbehälter gelangt, um zur Bildung des Explosionsgemisches zu dienen. Der Niederdruckkompressor,
um dessen Steuerung es sich hier handelt, hat nun die aus der Turbine kommende Druckluft von ihrer Kondensatorspannung auf
den Druck im Niederdruckbehälter zu verdichten und die Steuerung der Steuerorgane in
diesem Falle Hähne oder schwingende zylindrische Schieber in Abhängigkeit und Übereinstimmung
mit dem Gang der Gasmaschine wechselseitig zu öffnen und zu schließen. Zu diesem Zweck erfolgt die Steuerung von dem
hin und her gehenden Querhaupt des doppelseitigen Kompressorkolbens aus mittels einer
Ausklinksteuerung, die in folgendem an Hand der Zeichnung erläutert ist.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht des Kompressors mit der Steuerung in
der Mittellage des Kolbenquerhauptes.
Fig. 2 zeigt die Steuerung in der einen Endlage des Kolbenquerhauptes.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach A-B in Fig. 2.
Der Kompressor erhält seinen Antrieb von der Welle u aus, die durch ein Zahnrad 26 in
Übereinstimmung mit der Gasmaschinenkurbelwelle angetrieben wird. Durch Kurbelzapfen
ν und Kurbelstange 28 wird das Kolbenquerhaupt j des doppelseitigen Kompressorkolbens
angetrieben.
Die zu komprimierende Luft, in vorliegendem Falle beispielsweise aus dem Kondensator
der Druckluftturbine, tritt zu beiden Zylinderenden durch die Leitungen 114, und zwar zu
den Einlaßsteuerorganen, hier Hähnen bzw. schwingenden zylindrischen Schiebern, die im
Zylinderinnern angeordnet und außen mit Zahnsektoren 278 versehen sind. Mit jedem
Sektor 278 steht ein solcher 279 in Eingriff, welcher um einen im Zylindergehäuse befestigten
Zapfen 280 drehbar ist. Der Zapfen 280 trägt außerdem drehbar eine Klinkenscheibe
281 mit Schlitz 282. In diesen greift ein Stift 284 einer anderen Klinkenscheibe 283,
die ihrerseits an einem am Zylindergehäuse festen Stift 277 drehbar ist. Mit dem Sektor
279 aus einem Stück oder fest verbunden ist ein Hebel 285. Beide Hebel 285 jeder Seite
sind durch eine Kuppelstange 286 verbunden. Am Querhaupt / sind zwei federnde Stangen
bzw. Blattfedern 287 befestigt mit Mitnehmerhaken 288 für die ^ Klinkenscheiben' 283, derart,
daß beim AuswärtshuB die Haken 287 über die Klinkenscheiben 283 federnd hinweggleiten,
beim Einwärtsgang (Rückgang) aber dahinter fassen und die Klinkenscheiben 283 und
damit wegen der Kuppelstange 286 beide Steuerhähne umstellen ; (in der Zeichnung
punktiert). Hierbei nimmt'die um Stift 277 drehbare Klinkenscheibe 283 mittels ihres
Stiftes 284 und des Schlitzes 282 die um Zapfen 280 drehbare Klinkenscheibe 281 mit;
diese schwingt radial nach aufwärts (Fig. 2 links) und löst den Haken 288 aus.
Der jeweils eingeschnappte Haken 288 schließt den Steuerhahn der einen Seite, während
er den der anderen Seite öffnet. ; Bei dem gewählten Beispiel ist angenommen, daß die
beiden Steuerhähne der Sektoren 278 Einlaßhähne sind. Es kann dann auf der Rückseite
des Kompressors die gleiche Steuerung auch für entsprechende Auslaßhähne der beiden Zylinderenden
angeordnet sein. Die Anordnung kann in diesem Falle auch so sein, daß an jeder Längsseite ein Auslaß- und ein Einlaßhahn angeordnet
sind, in diesem Falle würde die Steuerung auf jeder Seite beide Hähne beim Einwärtsgang schließen, beim Rückgang öffnen.
Es kann aber auch nur die dargestellte Steuerung auf der einen Seite für die Einlaßhähne
sein, wenn die Auslaßorgane für die komprimierte Druckluft selbsttätige, unter Federwirkung sich bei bestimmtem Druck öffnende
Ventile sind.
Claims (2)
1. Niederdruckkompressorsteuerung für 4.)
Gasmaschinen, insbesondere für Zweitaktmaschinen, die mit einer Dampfdruckluftturbine
vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, "daß die Steuerung der schwingenden
Steuerorgane von dem in Abhängigkeit
.. und Übereinstimmung mit dem Gang der Gasmaschine angetriebenen Querhaupt (j)
der Kompressorkolben mittels an dessen Hub teilnehmender Hakenfedern (287) erfolgt,
welche wechselweise mittels Klinkenscheiben (283) die durch eine Kuppelstange
(286) verbundenen Antriebs'hebel (285) der Steuerorgane mit Zahnsektoren
(279) in der einen Richtung durch Mitnahme der Klinkenscheiben (283) umstellen,
deren Auslösung von den Mitnehmerhaken (288) nach erfolgter Umstellung
der Steuerorgane selbsttätig erfolgt.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Auslösung
der Mitnehmerhaken (288) der Federn (287). von den Klinkenscheiben (283) durch. mit diesen durch Stift und Schlitz
(284,282) beweglich verbundene, um andere Drehpunkte schwingende Klinkenscheiben
(281) erfolgt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE217635C true DE217635C (de) |
Family
ID=478927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT217635D Active DE217635C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE217635C (de) |
-
0
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