DE25596C - Neuerungen an BROTHERHOODschen Dreicylinder - Maschinen und an ähnlichen Motoren mit zwei oder mehreren Betriebscylindern - Google Patents

Neuerungen an BROTHERHOODschen Dreicylinder - Maschinen und an ähnlichen Motoren mit zwei oder mehreren Betriebscylindern

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DE25596C
DE25596C DENDAT25596D DE25596DA DE25596C DE 25596 C DE25596 C DE 25596C DE NDAT25596 D DENDAT25596 D DE NDAT25596D DE 25596D A DE25596D A DE 25596DA DE 25596 C DE25596 C DE 25596C
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P. BROTHERHOOd in Lambeth, England
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    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B1/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
    • F01B1/06Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement
    • F01B1/062Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement the connection of the pistons with an actuating or actuated element being at the inner ends of the cylinders
    • F01B1/0624Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement the connection of the pistons with an actuating or actuated element being at the inner ends of the cylinders with cam-actuated distribution member(s)
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
zwei oder mehreren Betriebscyiindern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Juni 1883 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Motoren, welche zwei oder mehr einfach wirkende Betriebscylinder haben, die radial zu einem centralen Raum stehen, in welchem eine einzige Kurbel rotirt, die mittelst Schubstangen mit den Kolben der Cylinder verbunden ist. Der Hauptzweck der Neuerungen besteht darin, den Zu- und Abflufs des Dampfes oder irgend eines anderen Gases zu jedem Cylinder mittelst eines eigenartigen Schiebers zu bewirken und zugleich ein Mittel zu bieten, wodurch der Kolben vom Rückdruck während des Hubes nach auswärts befreit wird.
Gewöhnlich werden Motoren dieser Art mit drei Cylindern gemacht, und daher sind die Neuerungen mit Bezug auf eine solche dreicylindrige Maschine beschrieben.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι ein centraler Längenschnitt,
Figr 2 ein Querschnitt nach Linie X-X, Fig. 1, Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie Y-Y, Fig. 1, Fig. 4 eine Seitenansicht,
Fig. 5 ein Schnitt nach Linie Z-Z, Fig. 4,
Fig. 6 ein Grundrifs eines Cylinders und Schiebergehäuses.
A ist der centrale Raum, in welchen die Cylinder ihren Dampf abgeben, der durch die Abdampfröhre α an der einen Seite ausströmt. B ist die Kurbelwelle, welche in einem langen Lager läuft und den ausbalancirten Kurbelzapfen C trägt. Auf diesen Zapfen wirken die Segmentenden der drei Kurbelstangen D, welche durch Ringe d damit verbunden sind. Jede Stange D steht mit einem Kolben E in Verbindung, der im Cylinder F arbeitet. Jeder Cylinder F hat an der Seite ein cylindrisches Schiebergehäuse G, das mit dem Cylinder durch einen kurzen Kanal g verbunden ist. Der Dampf strömt durch eine Röhre h in das Gehäuse von einem Räume H aus, in welchen derselbe durch ein Regulirventil k1, welches von einem Regulator bewegt wird, eingelassen wird. Das Gehäuse G, welches nach dem centralen Raum hin eine gröfsere Bohrung hat als im äufseren Theil, enthält einen cylindrischen Hohlschieber K, welcher durch eine Schubstange k bewegt wird, deren segmentförmiges Ende gegen ein Excenter L anliegt. Dieses Excenter rotirt auf einem cylindrischen Vorsprung /, der innen mit weichem Metall ausgefüttert ist, um als Lager für eine zweite Welle b, welche in einer Linie mit Welle B liegt, zu dienen. Diese Welle B endigt in eine Scheibe, in welche der Kurbelzapfen C vermittelst eines Gleitstückes eingreift. Die Scheibe steht wiederum durch einen Mitnehmerstift /' mit dem Excenter L in Verbindung, so dafs also dieses mit dem Kurbelzapfen C gleichmäfsig rotirt. Das Excenter L ist durch ein Gewicht P ausbalancirt und hat eine Nuth /3, in welche die segmentförmigen Enden der Schieberstangen k eingreifen.
Wenn das Excenter L mit Bezug auf Kurbel C richtig gestellt ist, so werden die Schieber den Ein- und Austritt des Dampfes bei den Cylindern der Reihe nach bewirken, wobei der Abj dampf durch den Schieber in den centralen Raum K strömt. Da der vordere Theil, jedes

Claims (2)

Schiebers von gröfserem Querschnitt wie der hintere Theil ist, so werden die Segmentenden der Stangen k stets gegen das Excenter gedrückt, so dafs selbst bei grofser Geschwindigkeit keine Stöfse bei dem Wechsel der Bewegungsrichtung stattfinden. Da Maschinen dieser Art besonders zur Arbeit mit Expansion unter sehr hohem Druck geeignet sind und das Excenter daher den Dampfzuflufs sehr bald nach Anfang des Hubes abschneidet, so ist es nothwendig, eine Vorrichtung zu treffen, durch welche der Druck aufgehoben wird, der gegen den Kolben beim Hub nach aufsen stattfinden würde, wenn der Schieber den Cylinderkanal beim Ausströmen des Abdampfes schliefst. Zu diesem Zweck besitzt der Kolben einen rechtwinkligen Schlitz e und das Auge d der Kurbelstange D ebenfalls einen ähnlichen Schlitz, der mit einem centralen Kanal im Auge d und dadurch mit dem Räume A verbunden ist. Dieser letztere Schlitz ist so angeordnet, dafs er, wenn der Kolben E "seinen Hub nach auswärts macht und der Schieber K die Ausströmung des Abdampfes abzuschliefsen im Begriff steht, mit dem Schlitz e im Kolben E correspondirt, und es kann somit der hinter dem Kolben befindliche Dampf in den Raum A entweichen. Zur Regulirung der Maschine bringt man an einer auf der Welle b sitzenden hohlen Welle Gewichte M in Gestalt von gebogenen Hebeln an, deren innere Enden gegen eine Spindel m drücken, die in b hin- und hergleiten kann. Diese Spindel drückt gegen einen Hebel N, Fig. 5, der durch eine regulirbare Feder η belastet wird und dessen Ende mit dem entlasteten Regulirventil k* verbunden ist. Es ist selbstverständlich, dafs die eben beschriebenen Neuerungen auch für Maschinen mit mehr als drei Cylindern Anwendung finden können. Paten τ-An s ρ rüche:
1. Die Combination des Excenters L mit den am inneren Ende bogenförmigen Schieberstangen k und den Schiebern K, deren innerer Theil von gröfserem Querschnitt wie deren äufserer Theil ist.
2. Der Schlitz e des Kolbens in Combination mit dem geschlitzten Auge d der Kurbelstange D zum beschriebenen Zweck.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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