DE532926C - Steuerung fuer Fluessigkeitspumpen zum Vorschubantrieb bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen - Google Patents

Steuerung fuer Fluessigkeitspumpen zum Vorschubantrieb bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen

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DE532926C
DE532926C DE1930532926D DE532926DD DE532926C DE 532926 C DE532926 C DE 532926C DE 1930532926 D DE1930532926 D DE 1930532926D DE 532926D D DE532926D D DE 532926DD DE 532926 C DE532926 C DE 532926C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/06Control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/10Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Steuerung für Flüssigkeitspumpen zum Vorschubantrieb bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen Die Erfindung betrifft eine Steuerung für Flüssigkeitspumpen, die zum Vorschubantrieb bei Werkzeugmaschinen dienen. Besonders bei Fräsmaschinen hat man beobachtet, daß das Werkzeug und auch die Maschine leiden, wenn der Vorschtib plötzlich mit der für den Arbeitsgang erforderlichen hohen Geschwindigkeit einsetzt. Dieser Nachteil läßt sich vermeiden, wenn man zwischen die Einstellglieder der Steuerung eine Verzögerungseinrichtung einschaltet, die ein allmähliches Ansteigen der Vorschubgeschwindigkeit von o auf den gewünschten Wert bewirkt. Besonders zweckmäßig ist eine Ausführung, bei der das die Fördermenge der Pumpe bestimmende Glied mit, einem Kolben eines livdraulischen Kolbengetriebes verbunden ist, dessen Geschwindigkeit einstellbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens an einer Hochdruckumlaufpumpe wiedergegeben, deren Kolben von einer konaxial zur Pumpe angeordneten Führung gesteuert werden.
  • In einem Pumpengehäuse a ist ein Zylinderstern b drehbar gelagert. In Zylindern c gleiten Kolben d, deren Bewegung von einem Führungsring c bestimmt wird. Dieser ist mit einer Einstellvorrichtung verbunden, die an einem Deckel f des Pumpengehäuses a befestigt - ist. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Einstellvorrichtung aus einer Stange g, an der ein Zapfen h zum Tragen der Führung e befestigt ist.
  • Die Stange g wird durch eine Nockenscheibe i be-we-t. Diese sitzt auf einer mit einem Handgriff k versehenen Welle in, bei deren Drehung entsprechend der Form der N ocke sich die Stange g einstellt.
  • Zweckmäßig gibt man der Kurvenscheibe i die Form einer logarithmischen Spirale, damit eine geometrische Abstufung der Geschwindigkeiten erhalten wird.
  • Erfindungsgemäß ist nun die Stange g mit einer Verzögerungseinrichtung verbunden, die ihre Bewegung in einem Bewegungssinne verzögert. In der Stellung, in der die Achse des Zapfens h und der Führung e mit der Pumpenachse zusammenfällt, läuft die Pumpe leer, da die Kolben g keine Bewegung machen. Wird durch Verstellen der Nockenscheibe i die Achse des Zapfens h und der Führung e gegenüber dem Zylinderkörper verschoben, so bewegen sich die Kolben d in ihren Zylindern, und die Pumpe fördert Flüssigkeit in einer mit der Exzentrizität veränderlichen Menge. Die Verzögerungseinrichtung wirkt nun derart, daß beim Einstellen der Nockenscheibe die Stange g nicht sofort folgt, sondern erst nach einer an der Verzögerungseinri#htung einstellbaren Zeit. Mithin wird die Pumpe nicht sofort bei der Einstellung am Handgriff k die volle Leistung abgeben, sondern erst allmählich auf diese kommen.
  • Bei der dargestellten Ai4sführungsforrn ist die Verzögerungseinrichtung hydraulisch. Mit der Stange g, die unter dem Einfluß einer Feder o steht, ist ein Kolben p in fester Verbindung. Dieser gleitet in einem Zylinder q. Die Treibflüssigkeit fließt dem Zylinder q über ein Steuerglied r zu. Dieses enthält ein Drosselventil s und einen Steuerkolben t in einem besonderen Zylinder u. Der Kolben t ist mit einer oder mehreren Bohrungen v versehen, und der Zylinder it hat zwei Verbindungskanäle w., x zum Zuleitungskanal für den Zylinder q.
  • In der Abbildung ist die Steuerung in der Ruhelage gezeichnet, in der der Zapfen h mit der Führung e konaxial zur Achse des Zy- lindersterns b liegt. Die Feder o drückt die Stange g nach unten. Durch Drehen des Handgriffes k wird eine bestimmte Fördermenge eingestellt und der Flüssigkeitszufluß zum Zylinder q geöffnet. Die Druckflüssigkeit tritt zunächst in den Zylinder u ein und drückt den Kolben t entgegen einer Feder y nach links. Dadurch verdeckt der Kolben t die direkte Ausgangsöffnung w, so daß das durch den Kanal x zufließende Treibmittel erst über die Drosselvorrichtung s in den Zylinder q eintreten und die Stange g nach oben drücken kann, bis sie sich gegen den Nocken i anlegt und damit die für die gewünschte Flüssigkeitsmenge notwendige Exzentrizität der Führung e zum Zylinderstern b hergestellt ist.
  • Die Rückstellung der Stange g muß ohne Verzögerung erfolgen. Sobald der Druck auf den Kolben t aufhört, geht dieser unter dem Einfluß der Feder y in die rechte Lage zurück. Der Kolben p geht unter dem Einfluß der Feder o nach unten, und die hinter dem Kolben p befindliche Flüssigkeit kann ohne Hemmung durch den Kanal w und die Bohrungen v in die Abflußleitung übertreten.
  • Der Erfindungsgedanke läßt sich auch bei anderen als der gezeichneten Pumpenkonstruktion in gleicher Weise ausführen. Die Einzelheiten richten sich jeweils nach der Bauart der Flüssigkeitspampe.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung für Flüssigkeitspumpen zum Vorschubantrieb bei Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in das Einstellgetriebe für das die Fördermenge der Pumpe bestimmende Glied (g) eine Verzögerungseinrichtung eingeschaltet ist.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Fördernienge der Pumpe bestimmende Glied (g, e) mit einem Kolben (p) eines hydraulischen Kolbengetriebes verbunden ist, dessen Hubgeschwindigkeit einstellbar ist. 3. -Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Gliedes (g) eine von Hand zu bewegende Kurvenscheibe (i) dient, deren Kurve vorzugsweise nach einer logarithrnischen Spirale gekrümmt ist, um eine geometrische Abstufung der Geschwindigkeiten zu erhalten. 4. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Flüssigkeitslauf eine Drosselvorrichtung (s) mit einem Hilfskolben (t) eingeschaltet ist, der einen die Drosselvorrichtung -umgehenden Flüssigkeitsweg (w) während der Einstellung des Gliedes (g) absperrt.
DE1930532926D 1930-06-03 1930-06-03 Steuerung fuer Fluessigkeitspumpen zum Vorschubantrieb bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen Expired DE532926C (de)

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DE (1) DE532926C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5244356A (en) * 1990-05-23 1993-09-14 Daiichi Electric Kabushiki Kaisha Hydraulic piston apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5244356A (en) * 1990-05-23 1993-09-14 Daiichi Electric Kabushiki Kaisha Hydraulic piston apparatus

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