DE1453428A1 - Steuervorrichtung fuer hydraulische Pumpen oder Motoren - Google Patents

Steuervorrichtung fuer hydraulische Pumpen oder Motoren

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DE1453428A1
DE1453428A1 DE19641453428 DE1453428A DE1453428A1 DE 1453428 A1 DE1453428 A1 DE 1453428A1 DE 19641453428 DE19641453428 DE 19641453428 DE 1453428 A DE1453428 A DE 1453428A DE 1453428 A1 DE1453428 A1 DE 1453428A1
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Kouns Herbert H
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/10Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto
    • F01B3/103Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto for machines with rotary cylinder block
    • F01B3/106Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto for machines with rotary cylinder block by changing the inclination of the swash plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/08Regulating by delivery pressure

Description

Karl-A.Brose 1/cq/oq
Dipl.- Ing- , j 4^3 A 2 O
München-Pultadi
Dr. Expl.
W/He ifUni
2o 579
AMEHIOAN BHAKB SHOE COMFANY1 eine Firma naoh den öeaetzen des Staates Delaware, 53o fifth Avenue, New York, USA
Steuervorrichtung für hydraulische Pumpen oder Motoren.
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Steuervorrichtung zur Regulierung der Verstellung bei hydraulisch betätigten mit einem Kolben ausgerüsteten Einheiten, wobei der Kolbenhub in Abhängigkeit von Veränderungen in der Ladungsmenge verstellt wird. Die Erfindung ist insbesondere bei hydraulischen Pumpen anwendbar, jedoch können die gleichen hydraulischen Prinzipien bei der Regulierung von ähnlichen hydraulischen Motoren zur Anwendung gelangen.
Eine Art von hydraulischen Pumpen, wie sie zusammen mit der erfindungsgemässen Vorrichtung verwendet wird, besteht aus einem zylindrischen Laufgehäuse mit in entsprechenden Bohrungen gleitbar angeordneten Zylindern, wobei das Laufgehäuse konzentrisch mit seiner Drehachse in Kreisform ausgebildet ist. Die Drehbewegung wird dem Laufgehäuse mittels eines Kraft· antriebe verliehen, während die Hin- und Herbewegung der Kolben mittels einer abgeschrägten kammartigen Platte oder
wird
"Taumelscheibe" bewirky, welche in die äusseren Enden der Kolben gleitend eingreift. Das Ausmass der Neigung dieser Platte in Bezug auf die Drehachse des Laufgehäuses bestimmt die Grosse des Kolbenhubs oder der Pumpenverschiebung·
Eine Drehmomentensttuerung oder eine Vorrichtung zur Energiebegrenzung wird in kraftbetätigten Einheiten, Motoren oder Pumpen oft 4*w*-verwendet, damit bestimmte festgelegte
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Leistungen derartiger Einheiten nicht überschritten werden. Im Falle einer Pumpe der oben beschriebenen Art verhindert dit Torrichtung zur Drehmomenteneteuerung, dasa die Ladung oder der Leistungsausatoss der Pumpe die bemessene Leistung des Motors überschreitet, welcher die Pumpe antreibt. Mit anderen Worten, wenn die Pumpe mittels des für eine vorgegebene Leistung bestimmten Motors angetrieben wird, wird der Pumpenausstoss mittels der Drehmomentensteuerungsvorrichtung derart geregelt, dass der Motor eine über die vorherbestimmte Kapazität hinausgehende Leistung abgeben kann. Wenn nun die Pumpe mit einer vorgegebenen Verschiebung oder einem vorgegebenen Ausstossdruck arbeitet und plötzlich aufgerufen wird (infolge eines Lastanstiegs des hydraulischen Motors, welcher von der Pumpe angetrieben wird), einen hohen Ausstossdruck abzugeben, kann dieser hohe Druck bei der gleichen Verschiebung und Geschwindigkeit den Antriebsmotor überlasten und eine .Beschädigung des Motors und ausserdem der Hydraulikpumpe verursachen. Indessen reduziert die Drehmomentensteuerungsvorrichtung automatisch die Pumpenversciiebung und erhöht den Ausatossdruck, so dass das Produkt aus Pumpendruck und Verschiebung im wesentlichen konstant gehalten wird, wobei der konstante Leistungswert von der Kapazität des Antriebsmotors abhängig ist.
Die erfindungsgemässe Drehmomentensteuervorrichtung besteht aus einem drehbaren Zylindergehäuse mit einer Anzahl von in entsprechenden Zylindern gleitbar angeordneten Kolben, welche im Kreis konzentrisch zur Drehachse des Laufgehäuses angeordnet sind und die hin- und hergehende Bewegung der Kolben mittels einer Kurvenplatte bewirkt wird, welche gleitend in die Kolbenenden eingreift und zu einer Ebene senkrecht zu den Achsen der Zylinder geneigt ist, wobei der Hub der Kolben mittels der Neigung der Platte zu der erwähnten Jibene reguliert wird, wobei die Drehmomentenateuervorrichtung in Abhängigkeit vom Rückdruck -in den hydraulischen Ausgangskanälen
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der Pumpe oder der Welle dea Motors erfolgt und dazu eingeriohtet ist, die Neigung der Platte relativ zu der erwähnten Ebene in Abhängigkeit von der Belastung oder dem Rückdruck in dem Ausstosskanal zu ändern, wobei die Anordnung so getroffen iat, dass der Plattenwinkel geändert wird, um den Hub der Kolben und damit auch das Flüssigkeitavolumen zu reduzieren, welches durch die Pumpe .oder das Ausgangsdrehmoment des Motors verschoben wird, wenn der Rückdruck ansteigt.
Die erfindungsgemäeae Drehmomentensteuervorrichtung kann einen !Dell der Pumpe bilden und dazu verwendet werden, die Neigung der Taumelscheibe in Abhängigkeit der Belastung oder des Rückdrucks, gegen den die Pumpe arbeitet, zu regeln. Beispielsweise reagiert die Drehmomentensteuervorrichtung auf den Rückdruck in de.m hydraulischen Auastosekanal der Pumpe« um den Hub der Kolben zu reduzieren und als Folge davon eine Verschiebung der Pumpe zu bewirken, wenn der RUckdruok einen vorherbestimmten Betrag erreicht. Hierdurch wird das zur Drehung des Zylinderlaufgehäuses erforderliche Drehmoment begrenzt, während der Druck vom hydraulischen Ausstoss der Pumpe ansteigt, um eine Überlastung des Antriebsmotors oder der Pumpe zu verhüten.
Die hydraulischen Pumpen, für welche die Drehmomentensteuervorrichtung bestimmt sind, können als eine hydraulische Kraftquelle zum Antrieb von hydraulischen Motoren verwendet werden, die zur Steuerung von Flugzeugen benutzt werden, zum Antrieb von Motoren sur Betätigung verschiedener Komponenten von Werkzeugmaschinen, und ganz allgemein kann die Verwendung an hydraulischen Motoren erfolgen, bei denen sich der Belastungswiderstand während des Laufs ändern kann.
Dl« erfindungsgemässe Drehmomentensteuervorrichtung ist einfach und kompakt gebaut und zeigt eine hohe Empfindlichkeit auf Änderungen des Rückdrucks, welcher im Druck- oder Ausgange·
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kanal der Pumpe entwickelt wird.
Die Drehmomentensteuervorrichtung kann ein Schaltventil einachliessen und einen Oregenhubsteuerkolben, welche allgemein in Achsrichtung angeordnet sind und innerhalb einer einzigen Querbohrung untergebracht sein können, welche im Pumpengehäuse gebildet ist, so dass die Konstruktion des Pumpengehäuses vereinfacht ist.
Zur Steuerung der Neigung der Taumelscheibe ist dieselbe vorzugsweise mit einem Betätigungsarm ausgestattet, welcher dazu vorgesehen ist, die Platte von einer maximalen Neigung (maximale Verschiebung) bis zu einer Lage mit einem Minimum von Neigung und damit Verschiebung zu verstellen. Die Drehmomentensteuervorrichtung umfasst eine Schaltventilepule, welche in der Querbohrung auf einer anderen Seite des Betätigungsarms angeordnet ist, kombiniert mit einem Hubsteuerkolben, welcher gleitbar in entgegengesetzten Endteilen der Querbohrung angeordnet ist, so dass das schwingende Ende des Taumelscheibenarms zwischen der Ventilspule und dem Hubsteuerkolben liegt. Das lampengehäuse besteht aus einem Druckkanal, welcher eine Verbindung zwischen dem Hochdruck-Ausstose der Pumpe und der Schaltventilspule herstellt. Die Anordnung ist derart getroffen, dass die Spule in Achsrichtung gegen den Taumelscheibenarm in Abhängigkeit vom Rückdruck im Ausetosskanal verschoben wird. Ein ausserdem im Pumpengehäuse angeordneter Steuerkanal führt von der Ventilspule zum äusaeren Ende des Steuerkolbens. Wenn der Büekdruck bis zu einem vorherbestimmten Wert ansteigt und die Ventilspule durch den Am verschoben wird, wird Druckflüssigkeit von der Schaltventilspule in das äussere Ende des Hubsteuerkolbens geleitet, wodurch der Kolben zur Verschiebung des Taumelecheibenermi von seiner dem vollen Hub entsprechenden Lage an der Ventilspule zu einer kürzeren Hublage beaufschlagt wird·
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Druckfedern sind vorzugsweise zwischen dem Taumelscheibenarm und der Ventilspule derart angeordnet, dass bei der Bewegung des Arms durch den Hubsteuerkolben in Richtung auf eine Hubverkleinerung die Druckfedern zwecks Vorspannung der Ventilspule in entgegengesetzter Richtung zusammengedrückt werden, wodurch eine Servokraft zwischen dem Hubsteuerkolben und der Ventilspule geschaffen wird. Hierdurch wird die Ventilspule infolge des Rückdrucks in einer Richtung ausgeglichen, so dass der Arm und der Rückdruck auf den Kolben in entgegengesetzten Richtungen wirken und hierdurch die Taumelscheibe in einer vorgegebenen Neigung in Abhängigkeit eines vorgegebenen Rückdrucks gehalten wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer Einrichtung zur Einstellung des Schaltventils auf herkömmliche Weise zwecks Veränderung des Pumpenhubs und ausserum die Konstruktion des Schaltventils zu vereinfachen.
Bei einer geeigneten beispielshaften Einstelleinrichtung besteht das Schaltventil aus zwei innerhalb der Querbohrung dea Pumpengehäuses konzentrisch angeordneten Hülsen. Die äussere Hülse wird getragen von und steht in Verbindung mit einem Hochdruckkanal des Pumpengehäuses und mit einem Steuerkanal, welcher zum Hubsteuerkolben führt. Die innere Hülse ist in Bezug auf die äusaere Hülse in Achsrichtung angeordnet und umfasst SteuerungBdurchlässe, welche mit den Durchlässen der äuBseren Hülse in Verbindung stehen. Die Schaltventilepule ist gleitbar in der inneren Hülse angeordnet und steuert den Zutritt der hydraulischen Druckflüssigkeit von dem Hochdruckauelass EU dem ieum Hubsteuerventil führenden Ü teuer kanal. Die Anordnung ist derart getroffen, dass die axiale Einstellung der Innenhülse mit Bezug auf die Auasenhülse die Tätigkeit der Drehmoaentensteuervorriohtung regelt und insbesondere den Neigung iwinkel der Taumelscheibe bei einem vorgegebenen Rüokdruok
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steuert, und auf dieae Weise wird die Tätigkeit der Pumpe gesteuert.
Im nachfolgenden werden erfindungsgemasse Ausführungsbeispiele anhand einer Zeichnung beschrieben.
iss sind veranschaulicht in:
Figur 1 eine j^ndansicht einer verstellbaren hydraulischen Verschiebepumpe;
Figur 2 eine»- Schnitt nach -r-iiit«?- 2-2 der Figur 1;
Figur 3 eine Ansicht ähnlich der Figur 1 als Schnitt
3-3 der Figur 2, wooei das äussere i-umpenteil entfernt ist;
Figur 4 ein Schnitt 4-4 der Figur 2;
Figur 5 ein Schnitt 5-5 der Figur 1;
Figur 6 ein Schnitt ähnlich der Figur 5;
Figur 7 ein vergrösserter Teilausschnitt ähnlich der
Figur 6;
Figur 8 ein vergrösserter Schnitt nach 8-8 der Figur 7 ;
Figur 9 ein ähnlicher vergrösserter Schnitt nach 9-9
der Figur 7;
Figur 1o ein Schnitt ähnlich der Figur 7 nach I0-I0 der Figur 7i und die
Figuren 1 bis 13 stellen schematische Darstellungen der hydraulischen Drehmomentensteuervorrichtung in Lagen dar, welche unter verschiedenen Arbeitsbedingungen angenommen worden sind.
Anderbare Verschiebepumpe.
Die erfindungsgemasse Drehmomentensteuervorrichtung ist in Zusammenhang mit einer änderbaren Verschiebepumpe veranachau-. licht, wobei es sich um die in den Fig. 1 bis 4 veransohaullchte hydraulische Kolbenpumpe (oder Motor) handelt.
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Die Vorrichtung wird in ihrer vorzugsweisen Anwendung als Pumpe beschrieben, wobei die Drehmomenten-Kompensations-Vorrichtung den Hub der Kolben in Abhängigkeit vom Rückdruck oder yob Belastungswiderstand regelt, welcher mittels eines Hydraulikmotors aufgebracht wird, der von der Pumpe angetrieben wird. Wenn die Drehmomentenateuer- oder Begrenzungsvorriohtung indessen als ein Hydraulik-Motor verwendet wird, können ähnliche Änderungen des Kolbenhubes in Abhängigkeit ▼on der Belastung erfolgen, so dass das Drehmoment erhöht und die Geschwindigkeit herabgesetzt wird, wenn die Belastung ansteigt.
Wie an besten in den Figuren 1 und 2 veranschaulicht ist, ist die änderbare Verschiebepumpe allgemein mit 1 bezeichnet und die das Drehmoment begrenzende Vorrichtung, welche in der Pumpe angeordnet ist, trägt allgemein die Bezeichnung 2. Die Pumpe besteht aus einem Gehäuse oaer Grundkörper mit einem Hauptteil 3 und einem Zwischenteil 4, welche mittels Schrauben 5 zusammengeschraubt sind. Der Hauptteil besteht aus einem Flansch 6, welcher mittels Schrauben 7 an einem Gegenflansch einer Kraftquelle, beispielsweise einem nicht dargestellten Elektromotor angebracht ist.
Ein allgemein mit 9 (Figur 2) bezeichnetes drehbares, zylindrisches Laufgehäuse ist innerhalb des geschnittenen Pumpenkörpers gelagert und besteht aus einem Mantelteil Io, welches an einem Flansch 1t des Laufgehäuses 9 mittels einer Reihe von Schrauben 12 befestigt ist. Das zylindrische Laufgehäuse 9 ist zwecks Drehung in einem Hollenlager 13 mit einem äusseren Hing 14 im Hauptteil 3 gelagert. Der Mantelteil 1o des Laufgehäuses y bildet die innere Rollenführung, durch welche das zylindrische Laufgehäuse 9 mittels einer Antriebswelle 13 in Drehung versetzt werden kann, da die Welle 15 mit einem Kqtor gekuppelt ist. Der Motor ist seinerseits am Gegenflansch 8 mittels nicht dargestellter Schrauben befestigt, wooei aie
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Anordnung ao getroffen ist, dass das zylindrische Laufge- * häuse 9 mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben wird wie der Motor. Das zylindrische Laufgehäuse 9, welches später näher erklärt wird, weist eine Reihe konzentrisch zur Antriebswelle 15 angeordneter Bohrungen 16 auf, wobei in jeder zylindrischen Bohrung ein Kolben 17 zwecks Hin- und Herbewegung in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Laufgehäuses 9 eingerichtet ist.
Das Zwischenteil 4 des Pumpenhauptkörpers besteht aus einem allgemein mit 18 (Figur 1 und Figur 2) bezeichneten Kopf. Der Kopf 18 ist mit einem Flansch 2o mittels Schrauben 21 am Pumpenteil 4 befestigt. Der Kopf 18 zeigt einen hydraulischen Flüssigkeitseingangekanal 22 und einen Druckauelasskanal 23. Die Enden dieser Kanäle sind durchbohrt und angezapft, was nicht dargestellt ist, um Verbindungen mit den Druck- und Rückleitungen des Hydraulik-Motors oder der Krafteinheit (Figur 2) herzustellen, welche mittels der Pumpe in später noch darzustellender Weise angetrieben wird. Damit Leckverluste der unter Druck stehenden Hydraulikflüssigkeit vermieden wird, ist in der Oberfläche des Pumpenteils 4 eine Ringnut 24 (Figur 2 und 3) angeordnet, in welcher ein herkömmlicher Dichtring 25 liegt, der unter Druck mittels des Flansches 2o des Kopfes 18 gehalten wird. Um eine Verbindung mit der zylindrischen Bohrung 16 herzustellen, ist im Eingangskanal 22 des Kopfes 18 eine Bohrung 26 (Figur 2) angeordnet und steht mit dem oberen Ende des rotierenden Zylinderlaufgehäuses 8 in Verbindung. Eine ähnliche Bohrung 27 stellt eine Verbindung zwischen dem oberen Ende dee Laufgehäuses 8 und dem Ausgangskanal 23 des Kopfes 18 her.
Die hin- und hergehende Bewegung wird auf die Kolben 17 mittels einer schräg stellbaren Platte oder Taumelscheibe bewirkt, welche allgemein mit 28 (Figur 2) bezeichnet ist. Die Taumel-
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aoheibe 28 ist allgemein IrL der Form eines Jochs mit einer ringförmigen kammartigen Fläche 3o ausgeführt. Die Taumelscheibe 28 ist ferner mit einem Paar Ansätzen 31 auf gegenüberliegenden Seiten ausgerüstet, welche auf entsprechenden Tragzapfen 32 aufliegen. Diese Anordnung gestattet es der Taumelscheibe 28 von einer neutralen Lage aus in eine geneigte Lage überführt zu werden, um den Hub der Kolben 17 zu regeln, wodurch die Verschiebung der Pumpe in später noch zu beschreibender Weise geregelt wird. Jeder Tragzapfen 32 ist mit einer Platte 33 (Figur 2 und 4) ausgestattet, welche sich nach aussen hin zum Hauptteil 3 des Pumpenkörpers ,erstreckt und mittels Schrauben 34 befestigt ist. Um Leckverluste zu verhindern, ist ein Dichtring 35 im Teil 3 gelagert und wird unter die Platte 33 eines jeden Lagerzapfens 32 gedrückt.
Das Innenende eines jeden Kolbens 17 des zylindrischen Laufgehäuses 9 trägt einen Schuh 36, welcher sich im gleitenden Eingriff mit der kammartigen Fläche 3o der Taumelscheibe 28 (Figur 2) befindet. jSs soll betont werden, dass der Neigungswinkel der kammartigen Fläche 3o bezüglich der Achse" der Antriebswelle 15 den Hub des Kolbens 17 bestimmt, wodurch der Pumpenausstoss geregelt wird. Wie am besten in Figur 2 veranschaulicht, ist eine Verbindung mit einer Kugel und einem Sockel zwisohen dem Kolben 17 und den entsprechenden Schuhen 36 angeordnet, wobei das innere Ende eines jeden Kolbens 17 auf seine Aussenfläohe 39 in einer sphärischen Form bearbeitet ist und eine ähnliche Form in dem Schuh 36 ausgebildet 1st. Der Sohuh ist in diesem Bereich derart zusammengedrückt, dass eine Kupplung zwisohen dem sphärisch ausgebildeten Teil 39 und dem Sohuh hergestellt ist.
Während der Drehung des zylindrischen Laufteils 9 durch die Antriebswelle 15 trägt das zylindrische Laufgehäuse 9 die Kolben 17 und ihre Sohuhe 36 beim kreisförmigen Umlauf, wobei die Sohuhe mit der kammartigen Fläche 3o der Taumelscheibe
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-loin beweglichem Eingriff stehen, so dass eine Hin- und Herbewegung der Kolben hierdurch bewirkt wird. Das Auamaas der Hin-und Herbewegung wird mittels der Neigung der kammartigen Fläche 3o der Taumelscheibe 28 bestimmt. Sie Sohuhe 36 sind in Lagern gegen die Tragfläche 3o mittels einer Niederhaltplatte 37 (Figur 2) gehalten, welche mit Bohrungen zur Aufnahme der einzelnen Schuhe 36 ausgerüstet ist. Jeder Schuh trägt ausserdem einen Plansch 38 zwischen der Niederhalteplatte 37 und der kammartigen Fläche 3o.
Die Niederhalteplatte 37 ist an der Taumelscheibe 28 mittels eines Hinges 4o (Figur 2)^gehalten, welcher konzentrisch mit der Welle 15 angeordnet ist. Es soll betont werden, dass der Niederhaltering 37 zwangsläufig mit dem zylindrischen Laufgehäuse 9 und den Kolben 17 umläuft. In diesem Ausführungsbeispiel dreht sich der Hing 4o mit dem zylindrischen Laufgehäuse 9, aber er neigt sich mit der Taumelscheibe 28. Zu diesem Zwecke ist der Hing 4o in der Taumelscheibe 28 auf Rollen 49 gelagert.
Die Antriebswelle 15 iat mit einem Keilwellenteil 29 ausgestattet und ihr Innenende ist mit dem Element 42 gekuppelt, welches in Antriebsverbindung mit der Motorwelle steht (Figur 2). Das gegenüberliegende Ende der Antriebswelle 15 ist mit einem ähnlichen Teil 34 ausgestattet, welches gleitbar in einer Bohrung angeordnet ist, welche im äusseren Teil des zylindrischen Laufgehäuses 9 ausgebildet ist. Wie später noch erklärt wird, wird die unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit mittels der Kolben 17 nach aussen durch Ausstosskanäle 23 während des Druckhubes der Kolben gedrückt und zwar in einem Ausmass,wie dies durch die Winkellage der Taumelscheibe 28 bezüglich der Achse der Antriebswelle 15 festgelegt wird. Gleichzeitig wird Flüssigkeit von einem ölsumpf durch den Mngangskanal 22 in die zylindrischen Bohrungen 16
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über einen bogenförmigen Kaum angesaugt, während die Kolben «urüokgezogen werden, und die Hydraulikflüssigkeit wird unter Druok während der Vorwärtsbewegung der Kolben über einen zweiten bogenförmig ausgebildeten Raum gedrückt, welcher die Verbindung «it den Auafcosskanal 23 (Figur 2) herstellt.
Aus diesem Grunde 1st das Aussenende (Figur 2) des zylindrisohen Laufgehäuseβ als eine flaohe Tragfläche 45 ausgebildet, dl· in beweglichem Eingriff mit einer ähnlichen gleitenden Vragfl&Qhe an Kopf 18 steht. Um Leckverluste der Hydraulikflüssigkeit su verhindern, ist das zylindrische Laufgehäuse In tragende» Singriff mit der Dichtfläche des Kopfes 18 Mittels einer Druckfeder 46 ausgebildet, deren eines Ende an der Antriebswelle 15 anliegt und deren anderes Ende gegen einen Haltering 47 anliegt, der innerhalb der Bohrung 48 des sylindrisehen Lauf gehäuses 9 befestigt ist.
Um eine Verbindung zwischen den zylindrischen Bohrungen 16 und dem Einlasskanal 22 und dem Auslasskanal 23 herzustellen, ist jede zylindrische Bohrung mit einem Durchgang 5o (Figur 2 und 3) ausgerüstet. Der zylindrische Kopf 18 zeigt einen bogenförmigen Einlasskanal 51 (mittels unterbrochener Linien In Figur 3) und einen bogenförmigen Auslasskanal 52, welcher ebenfalls mittels unterbrochener Linien in Figur 3 veranschaulicht ist. Die bogenförmigen Kanäle 51 und 52 liegen konzentrisch mit der Achee der Welle 15 und sind mit der. Durchlassen der zylindrischen Bohrungen 16 verbunden. Die Kanäle 51 und 'j2 sind entsprechend mit dem Einlasskanal 22 verbunden und mit dem Auslasskanal 23 mittels der Bohrungen und 27, *1β dies zuvor beschrieoen worden ist. Kurz gesagt werden die Kolben 17 während der Drehung des zylindrischen Laufgehäuses 9 zurückgezogen, wenn ihre Bohrungen 5o an der kurvenförmigen Einlassöffnung 5I vorbeilaufen, und sie werden n*oh vorne gedrückt, wenn sie an der kurvenförmigen Auslass-
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Öffnung 52 yorbeilaufen. ,
Wie schematisch in Figur 2 veranschaulicht ist, verbindet eine Leitung 53 den Auslasskanal 23 mit einem Hydraulik-Motor 54, der die Energie liefert. Von dem Hydraulikmotor fliesst die ausgestossene Flüssigkeit durch eine Leitung 55 zu einem ölsumpf 56. Der ölsumpf 56 ist mittels einer Leitung 57 mit dem Einlasskanal 22 der änderbaren Verschiebepumpe verbunden. Es soll klargestellt werden, dass ein Abfluss von der Pumpe und ausserdem von der Drehmomentensteuervorrichtung zum ölsumpf 56 vorgesehen ist. Um die Vorrichtung vor gelegentlicher Überlastung zu schützen, ist die Druckleitung 53 mit einem Überdruckventil 58 ausgestattet, welches mittels einer Leitung 59 mit dem Ölsumpf 56 verbunden ist. Das Überdruckventil 58 ist von herkömmlicher Bauart und im Nebenschluss zum Flüssigkeitsstrom der Druckleitung 53 zum ölsumpf angeordnet für den Fall, dass der Hydraulikmotor 54 überlaetet wird, so dass hierdurch eine Beschädigung der Ausrüstung verhütet wird.
Wie bereits früher festgestellt worden ist, wird die Verschiebung der änderbaren Verschiebepumpe bezüglich des volumetrisohen Ausstosses durch die Winkelschwenkung der Taumelscheibe 28 erzielt, welche zum Zwecke einer Hin- und Herbewegung mit Rücksicht auf die Tragzapfen 32 angeordnet ist. Mit anderen Worten, wenn die ioene der Taumelscheibe rechtwinklig zur Achse der Antriebswelle 15 angeordnet wird, verbleiben die Kolben in Ruhe una, wenn die iSbene der Taumelscheibe geneigt wird, werden die Kolben innerhalb des zylindrischen Laufgehäusee in einem Ausmass hin- und herbewegt, welches durch die Taumelscheibenneigung bestimmt wird. Die volumetrische Verdrängung der Pumpe von Null bis zum Maximum wird mittels der erfindungsgemäasen, allgemein mit 2 bezeichneten Drehmomentensteuerungs« Vorrichtung bestimmt.
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6AD ORKaSNAL
Die Taumelscheibe ist mit der Drehmomentensteuerungs-Vorrichtung 2 durch einen Arm 6o (Figur 2 und 4) verbunden, welcher von der Taumelscheibe in der Achae der Neigungsbewegung der Taumelscheibe nach oben ragt, wie das mittels der Tragzapfen 32 vorgesehen ist. Das aussere oder schwingende Ende des Arms 6o ist mit einem Betätigungskopfteil 61 (Figur 5 und 6) ausgerüstet, welcher mit der Drehmomentenateuerungs-Vorrichtung verbunden ist.
Drehmomentensteuerungs-Vorrichtunfi.
Die Drehmomentensteuerungs-Vorrichtung regelt den Ausstoss der Pumpe 1 in Abhängigkeit von der volumetrisehen Förderung und dem Druck. Wenn beispielsweise die Belastung des Hydraulik-Motors 54 (Figur 2) in einem Masse ansteigt, das normalerweise den Motor der Pumpe 1 überlasten würde, ändejfc der Drehmomentenkompensator 2 die Taumelscheibe 28 in einer Richtung, die den Hub der Kolben 17 verringert, so dass die Förderung der Pumpe ebenfalls verringert wird, während gleichzeitig der Flüssigkeitsdruck durch den Ausstosskanal 23 des Motors 54 weitergeleitet wird. Wenn andererseits die Belastung des Hydraulikmotors 54 abfällt, ändeib der Drehmomentenkompensator 2 die Taumelscheibe in eine Richtung, die eine Hubvergrösserung der Kolben 17 bewirkt, wodurch das Ausstossvolumen der Hydraulikflüssigkeit durch die Auslässe 23 vergrössert wird, so dass die Gesohwindigkeitserhöhung des Hydraulikmotors 54 mit einem proportionalen Abfall des Drehmoments verbunden ist.
Wie später noch im einzelnen erklärt wird, ist die Drehmomenten· kompenaationsvorriohtung 2 (Figur 5 und 6) justierbar, so dass die Bedienungsperson in die Lage versetzt wird, die Yorriohtung den speziellen, duroh die besondere Einrichtung gegebenen Arbeltsbedingungen regeln kann. Mit anderen Worten
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kann die Vorrichtung 2 eingestellt werden, um ein verhältnismässig grosses Ausstossvolumen bei entsprechend niedrigem Druck für eine Arbeitsbelastung zu erzielen, welche eine verhältnismässig hohe Geschwindigkeit des Hydraulikmotors erfordert, oder sie kann auch zur Erzeugung eines hohen Arbeitsdrucks bei proportional geringem Volumen eingestellt werden, wenn die Einrichtung dies erfordert.
V/ie allgemein in den Figuren 1 bis 3 veranschaulicht ist, ist die Drehmomentensteuer-Vorrichtung 2 innerhalb einer zylindrischen Querbohrung 62 angeordnet, welche im Zwischenteil 4 des Pumpengehäuses liegt. -Wie später noch erklärt wird, wird die Drehmomentensteuer-Vorrichtung 2 in Abhängigkeit vom Rückdruck betätigt, welcher in der Druckleitung 53 (Figur 2) herrscht, die vom Ausstosskanal 23 zum Hydraulikmotor 54 führt. Die verschiedenen Zwischenkanäle in der Pumpe bestehen innerhalb der Kompensationsvorrichtungen aus Bohrungen, welche direkt in die Gehäuse eingearbeitet sind, welche das Zwischengehäuseteil 4 und den Kopf 18 bilden. Diese Kanäle sind in den Figuren 11 bis 13 schematisch in Form von Leitungen veranschaulicht, wie dies im nachfolgenden noch beschrieben wird.
Der Kopf 18 ist bei 63 (Figur 1) angeordnet, um einen Druckkanal zur Verbindung mit dem Ausatosskanal 23 zu schaffen. Das Zwischenteil 4 des Pumpengehäuses ist ausserdem durchbohrt, um einen Kanal 64 zu bilden, welcher mit dem Kanal 63 fluchtend angeordnet ist. Der Durchgang 64 fluchtet seinerseits mit einem Durchgang 65 im Ansatz 66, welcher einen Teil der Drehmomentensteuer-Vorrichtung 2 bildet. Zwecks Vereinfachung sind mehrere Bohrungen 63, 64 und 65 mit A in Figur 1 und ausserdem in den Figuren 11 bis. 13 bezeichnet. Der Durchgang A (Teil 65) ist mit der verstellbaren Spule des Schaltventils verbunden, wie dies später noch beschrieben wird. Vom Schaltventil dringt die Hydraulikflüssigkeit durch einen. Kanal 67 (Figur 1), der im Gegenflanach 66 ausgebildet ist.
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Der Durchgang 67 korrespondiert mit einem Durchgang 68 im Zwiiohenteil 4 und führt zu dem Hubsteuerkolben, der auaserdem einen Teil der Drehmoeenteneteuer-Vorriehtung bildet. Zweoke Anpassung an das Torangegangene sind die Kanäle 67 und 68 mi* B in Figur 1 und in der schematiachen Darstellung der Figuren 11 bis 13 bezeichnet.
Zn den Figuren 1, 5 und 6 ist der Hals 66, welcher einen Teil der Drehmomentensteuer-Vorrichtung bildet, an den Endteilen des Zwischenteils 4 angeordnet. Die Kappe 72 mit einem Flansch 73 ist mittels Schrauben 74 am Ende des haleförmigen Teils 66 angeordnet, wobei die Schrauben 74 durch das halsförmige Teil 66 in den Teil 4 geschraubt sind. Der halsförmige Teil 66 und die Kappe 72 weisen Bohrungen 75 und 76 auf, die konzentrisoh Bit der Querbohrung 62 des Zwischengehäuseteils 4 liegen·
Wie in den Figuren 5, 7 und 1o im einzelnen dargestellt ist, zeigt die Drehmomentenateuer-Vorrichtung eine äuasere Hülse, die allgemein mit 77 bezeichnet ist und in der Bohrung 75 des halsfantigen Teils 66 angeordnet ist. Das Aussenende der Hülse 77 nimmt einen Kopfteil 78 in der Bohrung 76 der Kappe 72 auf, wobei ein Gewindeteil 8o mit einer Gewindebohrung 81 in der Kappe 72 vorgesehen ist. Die äussere Traghülse 77 ist in ihrer eingestellten Lage mittels einer Mutter 82 auf dem Gewindeendteil 3o verschraubt und klemmt die Endkappe 72 ein. In der Kappe 72 ist eine Ringnut zur Aufnahme eines Dichtringes Vo gebildet, weiche Leckverluste der Hydraulikflusaigkeit am Kopf '7S verhütet. Ein ähnlicher Dichtring 71 ist ausserdem in einer Ringnut angeordnet, welche die Kappe 72 zum halsformigen Teil 66 hin abdichtet.
Wie später noch im einzelnen erklärt wird, ist die innere allgemein mit 83 bezeichnete Schaltventilhülse innerhalb der äusaeren Hülse 77 einstellbar angeordnet (Figuren 6, 7 und 1ο).
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Die allgemein mit 84 bezeichnete Schaltventilspule ist zwecks Axialbewegung innerhalb der Bohrung 85 der Schaltventilhülse 83 angeordnet und steuert den Zugang der unter Druck stehenden Hydraulikflüssigkeit zum allgemein mit 86 in den Figuren 5 und 6 bezeichneten Hubsteuerkolben. Die axiale Lage der Schaltventilhülse 83 regelt den Zustand der Pumpe 1 (mittels der Verstellung und des Aussendruck:) in Abhängigkeit von den erforderlichen Arbeitscharakteristika ■ (Figur 7 und 1o).
Für Einstellzwecke ist im äusseren Ende der einstellbaren Schaltventilhülse 83 ein balliger Kopfteil 87 in einer entsprechend balligen Aufnahme 88 angeordnet, welche am Endteil einerEinstellschraube 9o liegt. Die Einstellschraube ist in eine Bohrung 91 eingeschraubt, welche im Endteil 8o der äusseren Traghülse 77 angeordnet ist. Eine Schliessmutter 92 ist auf das Endteil der Einstellschraube 9o geschraubt und greift im Endteil 8o ein^um die innere Schaltventilhülse in ihrer eingestellten Lage zu arretieren.
An dieser Stelle soll bemerkt werden, dass der halsförmige Teil 66 mit einer Ausnehmung 93 ausgebildet ist, welche die Verbindung mit einem Druckkanal A herstellt und weiter ist eine zweite Ringnut 94 zur Verbindung mit dem Steuerkanal B angeordnet. Im allgemeinen führt die Ringnut 93 Hydraulikflüssigkeit mit dem Ausstossdruck vom Ausstosskanal 23 zur Schaltventilspule 84, um die Spule in Abhängigkeit /vom Rückdruck zu ändern. Die Spule führt in Abhängigkeit von ihrer veränderten Position Druckflüssigkeit (Kanal B) zum Hubsteuer kolben 86, der auf den Kopf 61 des Arms 6o derart wirkt, dass die Winkellage der Taumelscheibe 28 in Abhängigkeit vom Rück druck geregelt wird*
Kurz gesagt verschiebt die Vorrichtung unter einem minimalen
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Rückdruck den Betätigungsarm 60 in dichtung auf die'maximale tfublage wie in den Figuren 5 und 6 veranschaulicht, so dass eine maximale Pumpenverstellung ueim minimalen Druck bewirkt wird. Wenn der Rückdruck ansteigt, reagiert das Schaltventil 04 infolge von zusätzlicher Druckflüssigkeit zum Hubsteuerkolben 86, wodurch der Arm 60 in eine Richtung zur ilubverringerung verschoben wird und entsprechend steigt der jfumpenausstossdruck an.
Das Schaltventil 84 ist normalerweise nach rech-cs (Figur 6, 7 und 1o) mittels einer Schaltventildruckfeder 65 vorgespannt, welche am Kopf 86 liegt, der an einem Ende der Ventilspule liegt. Die Feder 95 ist mittels eines Druckstabes 97 in Korrespondenz mit der Schaltventilspule gehalten, wobei der Druckstab 97 den Kopf 96 nach aussen durchdringt. Das gegenüberliegende Ende der Ventilfeder y5 liegt am verschlossenen Ende 98 einer huoartig geformten Hülse I00 an. Die Hülse I00 weist einen flansch Ιοί auf, der einen Anschlag mit einer Kappe lo^P^^/elche am .rinde der Aussenhülse 77 liegt.
iiine den Arm vorspannende Druckfeder 1o5 (Figur 6, 7 und 1o) liegt mit einem Ende am Flanscn io1 der Hülse I00 an. Der durch die Feder 1o2 vorgespannte Arm ist mit einer Federführung 1o4 ausgerüstet und ein Ende 1o5 der Federführung 1o4» gegen welches die Feder anliegt, ist verschlossen. Die Federführung 1o4 ist in der Form einer gleitbaren Zylinderbuchse ausgebildet, welche sich in der Querbohrung 62 befindet, und ihr verschlossenes Ende 1o5 steht mit dem Kopf 61 des Taumelseheibenarms 6o im Eingriff.
Der Hubsteuerkolben 86 greift auf der gegenüberliegenden Seite dea Kopfes 61 (Figur 6, 11, 12 und 13) ein und wirkt der federbelaeteten führung 1o4 entgegen, derart, dass eine Spannung zwisohen der Feder 13 und dem Hubsteuerkolben 86 bewirkt wird. Der Hubsteuerkolben 86 ist gleitbar in einem
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zweiten Teil 1o6 der Querbohrung 62 untergebracht und allgemein mit derselben ausgerichtet, er weist jedoch einen geringeren Durchmesser auf. Das Ende der Querbohrung 1o6 zeigt eine Verschlusskappe 1o7 mit einem Dichtring 1o8, welcher in einer Ringnut unter Druck innerhalb der Bohrung 1o6 liegt. Die Verschlusskappe ist mit einem Plansch 11o ausgebildet und mittels Schrauben 111 befestigt, welche den Flansch 11o durchdringen.
Um die hydraulische Druckflüssigkeit von dem oteuerungskanal B zuzuleiten ist in der Querbohrung 1o6 eine Ringnut 112 in Verbindung mit dem Kanal B,angeordnet und umgibt den Hubsteuerkolben 86 (Figur 6). Von der Ringnut 112 v/ird die hydrauxische Druckflüssigkeit mittels der in Längsrichtung angeordneten Nut 113 zum Ende des Kolbens 56 geführt. Der Kolben 56 kann mit radialen Öffnungen 114 ausgerüstet sein, die von der Nut 113 zu einer inneren Bohrung 115 führen, um der Druckflüssigkeit einen Zugang und damit eine Wirkung auf aen mit einen) grösseren Durchmesser ausgestatteten Kolben zu gestatten.
Wie am besten in aen Figuren J bis 1o veranschaulicht ist, zeigt die verschiebbare Spule 84 des Schaltventils 3 Teile 116, 117 und 118, welche gleitend von der Bohrung ö5 der .einstellbaren Schaltventilhülse 83 aufgenommen werden. Der Zwischenraum 84 zeigt einen Teil 12o mit einem Durchmesser,
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der kleiner als der "drei Teile 116, 117 und 11b ist , um die später noch zu. erläuternde Ventilwirkung ^t»&n. zu erzielen. Wenn die Pumpe 1 sich in ihrer Ruhestellung befindet oder bei geringem Druck mit der maximalen Verstellung läuft, nimmt der Ventilraum 64 die in den Figuren 6, 7 und 11 veranschaulichte Lage ein. In dieser Stellung fliesst Hydraulikflüssigkeit von der Pumpe durch den kanal A und die Ringnut 93 durch die Einlasse 119 der Aussenhülse 77 (Figur 7). Von den Durchlässen
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119 flieset die Flüssigkeit zu der Ausnehmung 121 der äusseren Hülse 77. Von der Ausnehmung 121 nimmt die Hydraulikflüssigkeit ihren V/eg in Kanäle 122 der inneren dchaltventilhülse Von den Durchlässen 122 dringt die Hydraulikflüssigkeit in die Bohrung 85 der7Ventilhülse 83 zwischen die ieile 117 und 118 des Ventilraums 84.
Wie später noch mit Bezu^; auf die Figuren 7 bi3 1o erläutert wird, zeigt der Zwischenraum 118 des Scnaltventils 84 Entlastungszonen 123 (Figur 8). Die .ontiastungszonen gestatten der Flüssigkeit vom Durchhang 122 aurch die bohrung 85 zum rüokwärtigen Ende aer Spule b4 zu gelangen, wie dies mittels des Pfeils in Figur 7 angedeutet ist. Dies gestattet dem Rückdruck auf den vollen Durchmesser der verstellbaren Ventilspule 84 Eu wirken (der Raum 117. ist mit der Bohrung 85 abgedichtet), wodurch die Yentilspule 84 nach links gegen ihre vorspannende Feder 65 ^earückt wird.
ÜB Hydraulikflüssigkeit voa Schaltventil abzuleiten, ist der Raum 116 am vorderen Ende der Ventilspule 64 mit Entlastun^szonen 124 (Figur 9)ähnlich einer Entlastungszone 123 des Raums 118 ausgebildet. Die Hydraulikflüssigkeit wird von der Sohaltventilhülse 83 durch die öffnung 12i> (Figur 6) der Federführung 1o4 zur Rückkehr zum Umlaufsystern der Pumpe geleitet. Der Durchgang ist in Figur 2 mit 127 bezeichnet und führt zum Pumpensumpf 56 des hydraulischen Systems.
Wie epater noch im einzelnen erklärt wird, wirkt der Rückdruck in der Leitung 53 und im Durchgang A auf die Schaltventilspule 84 und bewegt das Schaltglied nach links (Figur 1o) entgegen der Wirkung der Schaltventilfeder 65. >»enn das Schaltglied xiAeh links bewegt wird, überdeckt der Teil 117 den Kanal 126 dwr Inneren Ventilhülse 83, wodurch eine Verbindung vom Kanal 126 sum ringförmigen Durchgang 94 und dem Kanal B hergestellt wird, welcher mit dem-Hubsteuerkolben 86 verbunden ist.
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Wirkungsweise.
Zur Einstellung des Ausstossdrucks der Pumpe wird die innere Ventilhülse 63 mit Bezug auf die Aussenhülse 77 in axialer Richtung verschoben, wodurch die relative Lage der Kanäle ■|22 und 126 bezüglich der Räume 116 und 117 geändert wird. Um den Ausstossdruck zu verstärken, wird die Schlissmutter 92 gelost und die ^Anstellschraube 9o wird in eine Richtung gedreht, um die innere Ventilhülse 83 nach links zu verschieben, wie das mit den unterbrochenen Linien in Figur 7 veranschaulicht ist, wodurch die Axialbewegung verstärkt wird, welche auf das Ventilschaltteil 84 unter Rückdruck ausgeübt werden muss. La das Schaltventilteil 84 mittels der Schaltventilfeder 95 vorgespannt ist, wird der Rückdruck (Auslasskanal 23 und Kanal A) notwendigerweise ansteigen und zwar noch bevor das Schaltventilteil fa4 in genügendem Masse axial verschoben worden ist, um die Kanäle 126 freizugeben. Wie oben erwähnt wurde, verteilen die Kanäle 126 den hydraulischen Druck auf den Hubsteuerkolben 86, so dass die Verschiebung verringert wird und der Pumpendruck ansteigt. vYenn andererseits die Justierschraube 9o in einer Richtung zur Verschie-Dung der Schaltventilhülse 83 nach rechts gedreht wird, erfolgt dann eine Reduzierung der erforderlichen Axialbewegung zur rreigabe der Kanäle 126. Als eine ü'olge hiervon wird der Rückdruck des Ausstosskanals 123 und des Kanals A in der erforaerlichen Weise reduziert, um das Ventilteil 84 zu verschieben, so uass der maximale Ausstossdruck der Pumpe verringert wird und ihre Verstellung vergrössert.
Vi'ie bereits irüher erwähnt wurde, nimmt der betätigende Arm 6o der Taumelscheibe 28 automatisch die Lage nach den Figuren 5 und 6 ein, wenn die Pumpe geschlossen ist oder wenn, eine minimale Belastung des Hydraulikmotors 54 (Figur 2) erfolgt, wodurch eine maximale Pumpenverstellung bei geringem Druck
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bewirkt wird. Wenn die Belastung des Hydraulikmotors 54 ansteigt, steigt auch der Rückdruck im Ausstosskanal 23 an und entsprechend der Druck im Kanal A. Wie durch den Pfeil C in Figur 7 veranschaulicht, wirkt der Flüssigkeitsdruck vom Kanal A und vom Durchlass 122 auf den vollen Durchmesser des Teils 117 infolge der Tätigkeit der Entlastungszonen 123 (Figur 8)( wodurch das Schaltventil 84 nach links verschoben wird und bewirkt, dass der Kolbenteil 117 den Kanal 26 wie oben erwähnt freigibt. Wenn der Flüssigkeitsdruck auf den Hubsteuerkolben 86 übertragen wird, werden der Kolben und der Taumelsoheibenarm 6o nach rechts verschoben, wie zuvor durch die Pfeile in den Figuren 5 und 6 angedeutet worden ist. Diese Bewegung bewirkt eine Zuaammendrückung der Feder 95 (infolge der Federführung 1o4 und der den Arm vorspannenden Feder 1o3), wodurch das Schaltventilteil 84 nach rechts in eine Richtung verschoben wird, welche eine Abdeckung des Kanals 126 bewirkt. Auf diese Weise bewirkt das Zusammenspiel zwischen dem Schaltventilteil 84 und dem hubsteuerkolben 86 in der Tat eine Servobewegung, welche zu einer Gleichgewichtslage zwischen dem Hubsteuerkolben 86 und dem Schaltventilteil 84 führt. Anders ausgedrückt verursacht die Verschiebung des Sohaltventils nach links (Figur Io und 12) eine entsprechende Bewegung des Hubsteuerkolbens nach rechts mit der Tendenz, das Ventilteil nach rechts zuruckzubewegen und zwar infolge der Beaufschlagung durch die Ventilfeder 95.
ils soll klargestellt werden, dass die nach rechts gerichtete Bewegung (Figur 13) des betätigenden Arms 6o den Kolbenhub und damit die Pumpenverschiebung reduziert und der Ausstossdruck steigt an, so dass die anwachsende Belastung des Hydraulikmotors 54 kompensiert wird. Weil die Drehmomentensteuervorrichtung auf den Belastungswideratand reagiert, wie oben vermerkt, wird ein Ausgleichszuatand zwischen der Pumpe und dem Motor erzielt, wie er duroh die Lage der Einstellschraube 9o
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festgelegt ist. Mit anderen r/orten das Ventilteil iat mittels der Federkraft der Feder 95 einerseits und des in entgegengesetzter Richtung wirkenden Hyaraulikdrucks andererseits in der Waage gehalten.
wenn das Schaltventilteil 84 auf diese Weise ausgeglichen ist, blockiert der Teil 117 den Kanal 126 und verhindert einen weiteren Zutritt von Druckflüssigkeit zum Huosteuerkolben 86. Indessen wird ein Abfall des Rückdrucks der .e'eder Gelegenheit ^eben, das yentilteil ö4 nach rechts zu verschieuen. Diese bewegung gestattet aem ilüssigkeitsdrucic vom Huosteuerkolben und Durchgang α durch die Kanäle 126 und die Bntlastungszonen 124 des Teils 116 zu gelangen und mittels der ^uerbohrung 26 und der Öffnung 125 (Durchgang 127, Figur z) abgeleitet zu werden. Die Flussrichtung ist mittels ae3 Pfeiles D in den Figuren 2 und 13 veranschaulicht. Als eine Folge hiervon befindet sich das Scnalxvencil ständig in einem Waagezustand und spricht sofort auf irgendeine Änderung aer Belastung des Hydraulikmotors 54 (und aes Hückdrucl·^ an, um den Hub und den Ausstossdruck der Pumpe zu steuern.
Wenn die Belastung des Hydraulikmotors 54 sich ihrem Maximum nähert, auf welches die Drehmomentensteuerung eingestellt i3t, kommt der Flansch der hutförmigen Hülse 1oo in kontakt mit der Kappe 1o2 (Figur 6). Unter dieser Bedingung befindet sich der Betätigungsarm 6o der Taumelscheibe in der Lage eines Zwischenhubes und dem maximalen Druck. Wie schon früher bemerkt, ist der Arm mittels der Feder 1o3 vorgespannt und aus Federdraht hergestellt, welche einen Durchmesser aufweist, der um ein Vielfaches grosser ist als der der Ventilsteuerfeder 95. Bei normaler Arbeit mit der beweglichen hutförmigen Hülse 1oo erzeugt die Bewegung, welche mittels des Hubsteuerkolbens auf den Arm 6o ausgeübt wird, eine Auslenkung beider Federn und zwar der schweren Feder 1o3 und der Steuerfeder 95.,
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wodurch die vorgespannte Belastung ües Ventilteils 84 aufgehoben und die Pumpe vom Druck entlastet wird. Wenn indessen die Steuerventilhülse 1oo ihre Bewegungsbegrenzung erreicht, bewirkt eine weitere Bewegung des Betätigerarms 60 eine weitere Zueammendrückung der Feaer 1o3 allein. Der Entladungsdruck der Pumpe bleibt dann bei minimalem Hud konstant.
Wie früher bemerkt, ist die Pumpe 1 ausserdem dazu eingerichtet, als ein Hydraulikmotor benutzt zu weraen,. Im vorliegenden Auaführungsbei spiel kann der Hydraulikeruck auf den Motor duroh den Lingangekanal 22 übertragen werden, so dasB er auf die Kolben 17 dea zylindrischen Laufgehäuses y wirkt, wodurch eine Drehbewegung des Laufgehäuses infolge der wirkung der Kolben gegen die laumelscheiue 28 erzielt, wira. In diesem Falle wird die Hydraulikflüssigkeit vom Motor durch aen Auslasskanal 23 abgeleitet. Die WeI±e 1~ wira dann mittels des zylindrischen Laufgehäuses 9 geareht, um aas Element in Drehung zu versetzen, welches mit der Welle 15 verbunden ist.
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Claims (1)

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    PATENTANSPRÜCHE
    Steuervorrichtung für eine hydraulische Puirje oder einen Motor mit einem arehbaren zylindrischen Laufgehäuse, welches mit in entsprechenden Z7/lindern gleitbar angeordneten Kolben ausgerüstet ist, aie kreisförmig um die Drehachse des Laufgehäuses angeordnet sind, wooei eine Hin- und Herbewegung der Kolben mittels einer kammartigen Taumelscheibe bewirkt wird, mit der die Kolbenenaen gleitDar in Eingriff stehen und die mit uezug auf eine Ebene senkrecht zur Drehachse der Zylinder geneigt ist, wodurch der Kolbenhub mittels der Neigung der taumelscheibe geregelt wird, wobei die Drehmoüientenaueuerung3-Vorriehtung in Abnängigkeit vom Rückdruck im Hydraulischen Ausstoss der Pumpe oder in Abnängigkeit. von der Ausgangswelle des Motors wirkt und dazu eingerichtet ist, die Neigung der Taumelscheibe relativ zu der ELene in Abhängigkeit von der Belastung oder dem Rückdruck im Ausstosskanal geändert wird, wobei die Anordnung derart getroffen ist, dass der Taumelscheibenwinkel geändert wira, um den Hub der Kolben zu ändern und als j?olge davon das Durchsat ζ volumen der Pumpe oder des Abtriebsdrehmoment des Motors zu ändern, wenn der Ruckdruck ansteigt.
    öteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaltventil und ein entgegengesetzt wirkender Hubsteuerkolben angeordnet ist, wobei beide auf einen zwischen ihnen angeordneten Teil wirken und einen Teil einer Hebel-Einrichtung zur Veränderung des Taumelscheibenwinkels bilden.
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    Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanal vom Schaltventil zum Aussenende des Hubsteuerkolbens führt, wobei die Anordnung derart getroffen ist, dass beim Anstieg des Rückdrucks und der Verschiebung des Schaltventils in Richtung auf den Hebel Druckflüssigkeit von dem Schaltventil auf das Auasenende des Hubsteuerkolbens überführt wird, so dass der Kolben den hebel in entgegengesetzter Richtung zu verschieoen sucnt.
    Steuervorrichtung nach Anspruch 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckfeder zwischen dem Heoelarm und dem Schaltventil angeordnet ist, wobei der nubsfeuerkolben den Hebel in die Richtung zur Hubverringerung schiebt, wobei ferner die Druckfeder zwecks Vorspannung des Schaltventils in die entgegengesetzte Richtung gedrückt wird, wodurch eine Servobewegung zwischen dem Hubsteuerkolben und dem Schaltventil geschaffen wird.
    Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltventil aus zwei konzentrisch zueinander angeordneten Hülsen innerhalb einer Bohrung im Pumpen- oder Motorgehäuse besteht, wobei die Aussenhülse mit einem Durchgang ausgerüstet ist und eine Verbindung mit einem Hochdruckkanal im Pumpen- oder Motorgehäuse vorgesehen ist, und ein Steuerkanal zum Hubsteuerkolben führt, wobei die Innenhülse in axialer Richtung mit .aezug auf die Ausaenhülse einstellbar ist, und Steuerkanäle zur Verbindung »it den kanälen der Aussenhülse vorgesehen sind, wooei das Sohaltventilteil oder Element gleitend innerhalb der Innenfeülse angeordnet ist una dazu eingerichtet, den ij'lüsBigkeitezuatrom der Hydraulikflüssigkeit vom Hochdruckkanal zum Steuerkanal zu steuern.
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    ο. Steuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch geKennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur .änderung der relativen axialen Stellung aer Innen- und der Aussenhülsen des Ventils vorgesehen ist.
    7. Steuervorrichtung nacn einem oder mehreren der Ansprüche 4 Dis b, dadurch gekennzeichnet,, aass eine erste iJrucK.-feder zwischen α em /entilteii unu aem ochaltveniil sov/ie de:.i rieoel angeordnet ist, so dass das Ventilteil· auf den nebel durch die erste Feder v/irKt, und eine zweite Druckfeder Konzentrisch mit aer ersten Feder vorgesehen ist und mit einem .cnae am Heoel anliegt, wobei das andere linde liiit der ersten jeder aerajt verbunden, ist, aaas die bewegung aes Heoels üoer 'lie oeiaen ?eaern aui das /entilteii ibertragen wira, wobei die Anordnung derart getroffen ist, dass das Tentilteil durch dia erste Feder auf den Hebelmechar.iamus zu in abhängigkeit vom liückdruck im Äusstossdrucksyscen: bewegt wira, welche üev/egung eine übertragung de3 Hydrauliklrucka auf den HuDsceuerkoloen verursacht, damit dieser auf den riecel zu in entgegengesetzter Richtung beaufschlagt v/ira, so dass das Ventilteil und der Hub vorgespannterHuosteuerkolben einander auf den Heuel in gegenseitiger abhängigkeit v/irKen, um den Hebel in einer bestinimten ausgeglichenen Lage zu halten, woöei ein vorgegebener Kolbenhuo in Abhängigkeit eines bestimmten RücKdrucks vorgesehen ist.
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