DE1653811A1 - Verdraengerpumpe - Google Patents
VerdraengerpumpeInfo
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Description
18.U.1967 V/d/Wa I PJOO M
Anlage zur
Pa Lon L- und
(JebrauehBinua i.nrhilf sanmeldung
H O Ji ;3 Ji T H O ΰ C H GMBH, Stuttgart W1 Breitscheidstraße
Die iSrfindung betrifft eine Verdrängerpumpe, deren gesamte
Mrdermenge im unteren Drehzahlbereich einem Verbraucher zuströmt, von wo sie über eine aus Strahlrohr und Düse bestehende
strahlpumpe <;ur üaugseite der J'umpe zurückfließt, während im
nachfolgenden Bereich höherer Drehzahlen der über eine bestimmte
go «inaus/;ehende liestsstrom über ein Stromregelventil
ei(T } t und ebenfalls der Düse der Strahlpumpe zugeleitet
wird, dabei durch Beschleunigung in der Düse einen Unterdruck erzeugt, dor das erneut zuflieliende Druckmittel riachsaugt, und
υ ei welcher die nunmehr vereinigte Druckmi t. telmenge in einem
u ich an die Diine anschließenden, vor der Saugneite der Pumpe
Mögenden i>i if uaor verzögert, und in ihrem Druck erhöht wird,
so daß auch bei höchsten Drehzahlen der Pumpe eine einwandfrei
<; ι''ίΠ I ung der l'umpensaugkammern erfolgt.
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Hobert Bosch GmbH R.-Nr. 8952 Wd/Waj .;
Stuttgart
Solche Pumpen, wie sie besonders für hydraulische Hilfskraftlenkungen
Verwendung finden, und die vom Fahrzeugmotor ange- ''"■
trieben sind, müssen bereits bei niedrigen Drehzahlen (Leerlaufdrehzahlen) die volle Verbrauchermenge abgeben, um das
einwandfreie Lenken des .Fahrzeugs zu ermöglichen. Bei Höchstdrehzahl
soll die Pumpe etwa die gleiche Druckmittelmenge
zur Hilfskraftlenkung fördern. Diese Forderung wird von keiner Konatantrnengenpumpe erfüllt. GeLönt wird diesen Problem
durch !ungehalten eines sogenannten Nebenschluß«tromreglers,
d.h. eines Stromregelventils, das an den Druckaus-Laß der Pumpe angeschlossen ist und bei höheren Drehzahlen
einen Teil des Druckmittels abzweigt.
Weiterhin ergibt sich bei diesen Pumpen die Schwierigkeit, daß die Pumpensaugkammern bei hohen Drehzahlen nicht mehr
ausreichend gefüllt werden, was Kavitation, Geräuschbildung und sinkende Leistung der Pumpe zur Folge hat. Deshalb wird
die vom Stromregelventil abgezweigte Druckmittelmenge dazu
benutzt, über eine sogenannte Strahlpumpe den Druck im Saugraum der Verdrängerpumpe zu erhöhen.
Aus der US-Patentschrift '5 125 023 ist eine DrehkoLbenpumpe
bekannt. Ihr Stromregelventil ist an einer gehäuse fest angeordneten, elastisch beweglichen Membran angeordnet, die einem
Differenzdruck ausgesetzt ist. Dieser wird durch eine Meßdrosael
erzeugt, die am Druckauslaß der Pumpe angeordnet ist. Die Membran
ist einerseits vom vollen Förderdruck der Drehkolbenpumpe beaufschlagt,
andererseits vom Verbraucherdruck, der um den an der Meßdrossel erzeugten Druckabfall vermindert ist. Hat die Druckdifferenz
einen bestimmten Y/ert erreicht, so Öffnet dasStromregeLventiL
einen Auslaß zu einem Strahlrohr, wobei der bereits oben beschriebene Vorgang einsetzt.
Diese bekannte Drehkolbenpumpe hat den Nachteil, daß das Strahlrohr
und das Stromregelventil viele TeiLe benötigen und in
oißonu hierfür notwendigen Üehäuseausnohmungen oder Anbau ton
angeordnet sein müssen. Das verteuert die Pumpe beträcht Lieh.
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Robert Bosch GmbH R.-Nr. 8952 Wd/wa
Stuttgart
Außerdem ist der Wirkungsgrad der Strahlpumpe nicht besonders
günstig, so daß die Druckerhöhung auf der Saugseite gering bleibt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verdrängerpumpe der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die besonders einfach
im Aufbau und damit billig ist.
Dies wird ^emäii der Erfindung .dadurch erreicht, daß das Strahlrohr
als Zuführung für das vom Verbraucher der Verdrängerpumpe zuströmende Druckmittel dient, daß die Düse gegenüber
dem Strahlrohr beweglich ist, und daf3 diese Teile zugleich dau S tromre.'jrtlventil bilden.
Das hat den Vorteil, daß kein besonderes Mengenregelventil
vorzusehen ist. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß der abgezweigte Strahl um das Strahlrohr herum die Form eines Hohlzylinders
annimmt und in der Düse kegelförmig zusammenläuft. Dadurch bildet sich in seinem Kern eine trichterförmige Vermif.5chungszone.
Dieser sogenannte Trichter mit einem Kegelmantel als Vermiochungszone hat stark turbulenten Charakter
und somit eine besonders gute Saugwirkung. Die Restmenge braucht dann nicht mehr so stark beschleunigt zu werden, wodurch
die Verl u^tleistung in der Strahlpumpe gering gehalten
werden kann. Da die Restmenge in der Verdrängerpumpe ständig kreist, spielt diese Verlustleistung eine ausschlaggebende
Rolle für die Erwärmung der Verdrängerpumpe selbst.
V/eiter vorteilhafte Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
liin AusführungKbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in
der Zeichnung wiedergegeben. Diese zeigt in:
l(1ig. 1 einen Schnitt durch eine Drehkolbenpumpe.
!'1I/*. ;' einen Schnitt nach II-II der Fig. 1
I'i/j. "5 einen Schnitt nach IIT-III der Fig. 2
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8AD ORIGINAL
Robort Bosjch GmbH R.-Nr. 89i>2 V/d/Wa
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Mg. 4 einen Schnitt nach IV-IV der .Pig. 1
Pig. b einen vereinfachten Schnitt nach V-V der Fig. 1
Fig. 6, 6a, 7,7 a Teilschnitte durch eine Einzelheit der
Drehkolbenpumpe
Pig. 8 eine schematische Darstellung der Drehkolbenpumpe
Pig. 9 ein Diagramm.
Das Gehäuse; der Drehkolbenpumpe besteht aus einem Gehäusehauptteil
10 und einem dieses verschließenden Gehäusedeckel 11, die mittels nicht dargestellten Schrauben zusammengespannt
sind. Im Gehäusehauptteil ist eine große zylindrische Ausnehmung \?. ausgebildet, in der ein Hubring 13 und eine
Druckplatte 14 gelagert sind; diese beiden Teile sind gegenüber dem Gehäuse mit Hilfe von Stiften 15 gegen Verdrehen gesichert.
Die Druckplatte 14 liegt - vom Gehäusedeckel aus betrachtet - hinter dem Hubring und wird durch eine Peder 16
stets gegen diesen gedruckt.
Tm Gehäusedeekel ist eine zur Ausnehmung 12 konzentrische
Bohrung 17 angeordnet, die eine Rotorwelle 18 aufnimmt. Die Rotorwelle trägt an ihrem in das Gehäusehauptteil ragenden
linde eine Keilverzahnung 19, auf der ein Rotor ?0 mit entsprechender
Innenkeilverzahnung derart angeordnet ist, daß er im Inneren des Hubrings liegt. Die Breite des Rotors
ist ein ganz klein wenig geringer als die des Hubrings.
An dessen Innenseite sind zwei einander diametral gegenüberliegende,
etwa sichelförmige Ausnehmungen 21 und 22 angeordnet
(Pig.5). Die zwischen diesen Ausnehmungen und dem Umfang des
Rotors gebildeten Räume stellen ,jeweils aufeinanderfolgend Saug- und Druckraum der Pumpe dar.
Im Rotor 20 sind mehrere radial verlaufende Schlitze ?*>
ausgebildet, die sich über seine gesamte Breite era trocken. Tn den
Schlitzen sind PLiigol 24 dicht, aber gleitend geführt.
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In der Druckplatte 14 befinden sich zwei einander gegenüberliegende
Druckochlitze 25,26 in Höhe des Rotoraußendurchmessers, die in der Fig. b gestrichelt dargestellt sind. Der zwischen
der Druckplatte und dem Ende der Ausnehmung 12 gebildete Raum LJteilt einen Druckraum 27 dar.
Die Rotorwelle hat in der Nähe ihres aus dem Gehäusedeckel tretenden Teils einen Wellenbund 28, der zwischen dem Gehäuse und
einer gehäusefest angeordneten Scheibe 29 liegt. Die Rotorwelle
ist dadurch gegen axiales Verschieben gesichert. Eine Wellendichtung
50 sorgt für die Abdichtung des Pumpeninnern gegen die Atmosphäre.
Parallel, zur Achse der zylindrischen Ausnehmung 12 verläuft im
Gehäusehauptteil 10 eine Bohrung 31, die über einen Durchbruch mit dem Druckraum 2? verbunden ist. In das im Gehäuseinnern liegende
Ende der Bohrung 31 ist ein Strahlrohr 33 eingepreßt. Sein
dem Gehäusedeckel zugewandtes Ende ist außen abgeschrägt, sein anderes Ende hat .^uorschlitze 34, die vom hohlen Inneren des
!Strahlrohrs bis zu seinem Außenmantel reichen. Durch diese yuerschlltze ist das Innere des Strahlrohrs 33 über einen
uurchbrunh 35 mit einer Bohrung 36 verbunden, die parallel
zur Bohrung 31 verläuft. In die Bohrung 36 mündet eine Einlaßbohrung 37, von der eine Verbindung (Leitung 1') zu einem Behälter
B beisteht.
In dor Bohrung 31 ist eine Düse 38 mit ihrem kolbenartigen
Bund 39 dicht, aber gleitend geführt. Der Bund ist dem Strahlrohr zugewandt und hat einen sich an ihn anschließenden Schaft
40 mit geringerem Durchmesser als der des Bundes. Dieser Schaft ist in einer Dichtung 41 geführt, die an dem dem Gehäusedeckel
11 zugewandtenEnde der Bohrung 31 angeordnet ist. Zwischen der
Dichtung 41 und dem kolbenartigen Bund 39 der Düse befindet 3ich eine Hegleri'oder 42, welche die Düse mit ihrem konvergierenden
Teil 43 gegon die Schräge des Strahlrohrs drückt. Der kolben-
«trtige Bund 59 unterteilt die Bohrung 31 in einen linken Druckrauin
44 und einen rechten Druckraum 45.
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Vom Durchbruch 32 führt eine Drosselbohrung 46 zu einer Bohrung
47, die in eine Auslaßbohrung 48 mündet. Von der Auslaßbohrung führt eine Leitung 1" zu einem Verbraucher, im Beispiel zum
Arbeitszylinder 49 einer Ililfskraf tlenkung (Fig. 8)
Diο Bohrung 47 ist über eine Drosselbohrung 50 (fig. 2,3 und 8)
mit dem Druckruum 4 5 der Bohrung 31 verbunden. An letztere
schließt «ich oin im Gehäusedeckel 11 ausgebildeter Diffusorkanal
c>1 an, der sich nach einem etwa rechtwinkligen Knick
in zwei Dif f'usorzweige 52,53 teilt, die zur Saugseite der
Drehkolbenpumpe führen. Jeder Diffusorzweig mündet am Rotor in einer etwa nierenförmigen Saugöffnung 54,55. Diese Öffnungen
sind in Pig. 5 strichpunktiert eingezeichnet und jeweils um 90 ü versetzt zu den Druckschlitzen 25,26 der Druckplatte 14.
Von der Bohrung 36 führt eine Bohrung 56 zu einer im Gehäusehauptteil
10 ausgebildete Bohrung 57, die parallel zur Bohrung 36 verläuft. Die Bohrung 56 mündet etwa in der Mitte der Bohrung
57, bezogen auf deren Länge. Weiterhin mündet in die Bohrung eine vom Druckraum 45 der Bohrung 31 ausgehende Bohrung 58, und
zwar rechts von der Bohrung 56. An der Mündungsstelle ist ein
Ventilsitz 59 für das Schließglied 60 eines Druckbegrenzungsventils
61 angeordnet. Das Schließglied 60 wird durch eine Feder 62 auf seinen Sitz gepreßt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich
ist, handelt es sich bei den aus dem Strahlrohr 33 und der beweglichen Düse 38 gebildeten Teilen um eine Strahl- und
Venturipumpe. Diese Teile bilden aber auch zugleich ein Stromrege
1 ventil".
Die Fig. 8 zeigt schematisch den Aufbau der Gesamtanlage.
Die eigentliche Drehkolbenpumpe ist mit A bezeichnet, der Behälter
mit B, die Strahlpume mit G, Q, bedeutet den Verbraucheratrom,
Qr{ den Reststrom, Q ρ die Fördermenge der Drehkolbenpumpe,
ills ist Qp = QL + QR. gleiche Teile 3ind mit den3elben
Ziffern versehen wie in den Fig. 1 bis 5.
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Im Diagramm dor Fig. 9 ist auf der Abszisse die Drehzahl der
Drehkolbenpumpe, auf der Ordinate deren Fördermenge aufgetragen.
Tm niedrigen Drehzahlbereich fördert die Drehkolbenpumpe die
Fördermenge Q_=Q., d.h. das gesamte geförderte Druckmittel
fließt von den Druckschlitzen 25,26 in den Druckraum 27, weiter über den Durchbruch 32 in die Drosselbohrung 46 und in die
Bohrung 47 und von dieser über die Auslaßbohrung 4B zum Verbraucher
49. Von diesem gelangt es über eine Leitung 1 zum Behalter B, dann über eine Leitung 1' zur JSi nl aß bohrung 37 und
in die Bonrung 56, von wo es üuer den Durchbruch 35 in die vjuer-HChlitze
ö4 und in das Strahlrohr 33 fließt. JSs durchströmt das
Strahlrohr und die Düse 38, gelangt in den Diffusorkanal und
dessen Zweige, von wo es den Saugraumen der Pumpe zuströmt. In bekannter ./eise wird der Druck des Druckmittels beiüi Rotieren dee
Rotors durch die zwischen den Flügeln 24 gebildeten und sich
dabei verkleinernden Zellen erhöht und dadurch Druckmittel zum Au;>laß gefördert.
An den Drossel bohrungen 46 und 50 entsteht ein Druckabfall, so daß der Druck im Druckraum 44 größer ist als im Druckraum
45, der ,ja über die Drosselbohrung 50 mit der Bohrung 47 in Verbindung steht. Die Düse 38 liegt dabei mit ihrem konvergierenden
Teil an der Schräge des Strahlrohrs.
Im unteron Drehzahlbereich der Drehkolbenpumpe, d.h. bis zum
Punkt A im Diagramm (i''ig. 9)» ist der Differenzdruck zwischen
den beiden Druekräumen 44 und 4 5 nicht groß genug, um die Du na entzogen der Kraft der Reglerfeder 42 zu verschieben.
Das gesamte geförderte Druckmittel fließt also bis zum Punkt Λ zum Verbraucher und von diesem zur Drehkolbenpumpe zurück.
■/ür-eri koine besonderen Vorkehrungen getroffen, so würde bei zunohmondor
Dn1Iizahl die Saugwirkung Jer Drehkolbenpumpe al Lein
nicht mohr ausreichen, die Saugkammern "enügend zu füllen. Din
Gtr.Jiiiung würde abreißen und Kavitation mit ihren bekannten,
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BAO
Robert Uoach GmbH R.-Wr. 8952 Wd/Wa.
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schädlichen Folgen eintreten.
Im Bereich hoher Drehzahlen (etwa ab 3000/Min), d.h. Dreh- -zahlen über den Punkt A hinaus, wird der Differenzdruck an den
Drosselbohrungen 46 und 50 und damit zwischen den Druckräumen
44 und 45 groii genug, um die Düse entgegen der Reglerfeder 42
zu verschieben. Im Druckraum 44 herrscht dabei stets der volle Förderdruck.
Sobald sich die Düse vom Strahlrohr abgehoben hat, kann Druckmittel
aus dem Druckraum 44 um das Strahlrohr herum in die Düse einströmen. Tn der Düse wird es beschleunigt, wobei ein Unterdruck
entsteht. Düse, Reglerfeder und Strahlrohr bilden somit ein Stromrege!ventil.
Die Fördermenge Qp ist nunmehr unterteilt in einen Verbraucherstrom
Q1 und einen Reatstrom Qn. Q1- fließt, wie oben beschrieben,
zum Verbraucher, Behälter und zurück zur Pumpe, Q,, direkt in den Druckraum 44. Sein Druck entspricht etwa dem Pumpenforderdruck.
QT bleibt etwa konstant, Qn wird bei wachsender Drehzahl durch
Jj rl
Vergrößern des Spalts zwischen Strahlrohr und DUse größer.
Durch die Erzeugung des Unterdruckes an der Düse 38 wird das
durch das Strahlrohr fließende Druckmittel verstärkt angesaugt, d.h. es ist stets gewährleistet, daß mindestens der volle Verbrauchers
trorn Q, nachgesaugt wird und anschließend im Diffusorkanal 51 auch die gesamte Förder- und Ansaugmenge Qp=Q.+Q„
vorhanden int. iiin Abreißen der Rückströmung ist nicht mohr möglich.
Tm DiffUBorkanal mit seinen beiden Zweigen, in denen der Querschnitt
stetig großer wird, wird die Geschwindigkeit des Druckmittels
trorns verzögert, wobei sich sein Druck erhöht. Vor den 'Jaugkammern herrscht somit ein geringer Überdruck, wodurch
Kavitation in der Pumpe vermieden wird.
Der geschilderte Vorgang ist bekannt als Aufladeeffekt mit
Hilfe einrr Strahlpumpe.
Dor aus (i<;rn Uruckraum AA austretende, um dan Strahlrotir i'litMjon-
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de 3Lx"ahL hat die Jj1Orra eines HohlzyLinders, der in der Düse
zusammenläuft und in seinem Kern eine trichterförmige Vermischungszone
bildet.Dieser sogenannte Trichter mit einem Kegelmantel als Vermischungszone hat stark turbulenten Charakter
und somit besonders gute Saugwirkung. Die abgeregelte Restmenge
Qn braucht darm nicht mehr allzusehr beschleunigt zu werden, wodurch
Verlustleistungen kleiner bleiben. Da die Restmenge Q„
ständig in der Drehkolbenpumpe kreist, spielt diese Verlustleistung eine ausschlaggebende Ho LIe für die Erwärmung der
Pumpe. Die Verlustleistung entsteht durch die Beschleunigung
und Drosselung des Druckmittels an der Düse.
Auf die Düse wirken keine Qucrkräfte, sondern nur Axial.-kräfte
von der Strömung her, so dai3 die Düse nicht klommen
kann.
Die Drosaelbohrung 46 hat in erster Linie den Zweck, den mit
größer werdendem Strom Qp abnehmenden statischen Druck der
Strömung zur Stromregelung auszunutzen. Wäre sie nicht vorgesehen,
so würde der Druck im Druckraum 45 nicht geringfügig absinken, wodurch die konstant zu haltende Verbrauchermenge
QT mit steigender Drehzahl ebenfalls ansteigen würde.
Sie ist nicht unbedingt, erforderlich, da Regelabweichungen, beispielsweise Ansioigen der fördermenge über der Drehzahl,
auch nach Ausführung entsprechend derl^igur 6 beherrscht werden.
Der gesamte Druckabfall Δ ρ zwischen den Druckräumen 44 und 45 ergibt sich somit aus der Summe der Druckdifferenzen
an den Drosselbohrungen 46 und 50.
Die in der JJ1Ig. 8 mit 63 bezeichnete Drossel dient als Därapfdrossel
für die Bewegung der Dü3e 38. In der vorn Druckraum zum Druckbegrenzungsventil 61 führenden Bohrung 58 ist ebenfalls
eine Dämpfdrossel 64 angeordnet (Mg. 8).
Ist im Verbraucherkreis der Druck auf einen bestimmten Höchstwert
angestiegen, so hebt aich das Schließglied 6üdes Druckbegrenzungsventil
61 von seinem Ventilsitz 59 &b. Dadurch kann
aus dem Druckraum 45 Druckmittel abströmen, wodurch die Düse
stark entgegen der Wirkung der Reglerfeder 42 Vorschüben wird.
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Robert Bosch GmbH · R.-Nr. 895z wdTwa
Stuttgart
Der Spalt zwischen Düse und Strahlrohr öffnet sich weit, so
daß mehr Druckmittel zur Niederdruckseite abströmen kann und der Überdruck auf der Druckseite abgebaut wird. Vom Druckbegrenzungsventil
abströmendea Druckmittel fließt über die Bohrung 46 in die Bohrung 36.
Der Reststrom Qt, kann auch tangential in den Druckraum 44
eingeführt werden, wobei eine Wirbelsenke entsteht, die besonders gute Saugwirkung erzeugt.
Die figuren 6 bis 7 zeigen zwei Möglichkeiten für die AusbiLdung
dc3 Strahlrohrs der Strahlpumpe. Im Beispiel der Figuren
6 und 6a ist das Strahlrohr außen angeschrägt, und der konvergierende Teil der Düse, der einen kleineren Kegelwinkel hat als die
Schräge am Strahlrohr, legt sich in einer Linie gegen diese Schräge. Die Ringfläche zwischen Düse und Schräge des Strahlrohrs
ist mit i\ bezeichnet, die sich mit zunehmendem öffnungsweg
der Düse zur Ringfläche J?'1 vergrößert. Das hat zur Folge,
daß bei größer werdender Fläche F1^ die abzusteuernde Restmenge
Q1, stärker ansteigt, die Konstantmenge Q1- ue± steigender
Drehzahl sogar etwas abnimmt, was erwünscht ist.
Im BeispieL der Figuren 7 und 7a legt sich der konvergierende
'Peil der Düse gegen das außen zylindrisch ausgebildete Strahlrohr,
das innen angeschrägt ist. Die wirksame Fläche P, wird
hier beim Öi'fnen der Düse kleiner (P1 ^).
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Claims (1)
- Robert Bosch .GmbH R.-Nr. 8952 !£/5/38 1StuttgartAnsprücheVerdrängerpumpe, deren gesamte Fördermenge im unteren Drehzahlbereich einem Verbraucher zuströmt, von wo sie über eine aus Strahlrohr und Düse bestehende Strahlpumpe zur Saugseite der Pumpe zurückfließt, während im nachfolgenden Bereich höherer Drehzahlen der über eine bestimmte Fördermenge hinausgehende Reststrom über ein Stromregelventil abgezweigt und ebenfalls der Düse der Strahlpumpe zugeleitet wird, dabei durch Beschleunigung in der Düse einen Unterdruck erzeugt, der das erneut zufließende Druckmittel nachsaugt, und bei welcher die nunmehr vereinigte Druckmittelmenge in einem sich an die Düse anschließenden, vor der Saugseite der Pumpe liegenden Diffusor verzögert und in ihrem Druck erhöht wird, so daß auch bei höchsten Drehzahlen der Pumpe· eine einwandfreie Füllung der Pumpensaugkaminern erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlrohr (33) als Zuführung für das vom Verbraucher (49) der Verdrängerpumpe zuströ mende Druckmittel dient, daß die Düse (38) gegenüber dem Strahlrohr beweglich ist, und daß diese Teile zugleich das Stromregelventil bilden.2. Verdrängerpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (38) in einer Bohrung (31) dicht gleitend geführt ist und diese in zwei Druckräume (44,45) unterteilt, daß die Düse vom Druckraum (44) her dem Förderdruck dor Verdrängerpumpe ausgesetzt ist, vom Druckx-aum (45) her der Kraft oinor Heglerfeder (42) und dem Verbraucherdruck, der inJOIge dou Druckabfalls an wenigstens einer in einem dio beiden Druckräume verbindenden Kanal (47) eingeschalteten Dro»:?els toi (50) kleiner ist als der Förderdruck.3. Verdrängerpumpe nach Anspruch 1 oder 2f dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckraum (27) der Verdrängerpumpe und dem Kanl (47) eine Drosselstelle (46) angeordnet ist.109821/0708Robert Bosch GmbH lft R.-Nr. 8952 Wd/WaStuttgart4. Verdr ingerpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der konvergierende Teile der Düse (3H) dem 8IranLrohr {'55) zugewandt ist und im unteren Drehzahlbereich >ler Verdrängerpumpe durch die Kraft einer Regler feder (42) gegen die in die Bohrung (31) ragende Mündung des Strahlrohr,^odrückt wird.'>. Verdrängerpumpe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (3β) einen kolbenartigen Bund (39) hat, der in der Bohrung (30 dicht gleitend geführt ist, sowie einen sich an den Bund anschließenden Schaft (4ΰ), der stets in einem in der .uofirung OO angeordneten Dichtelement (41) gleitet.b. Verdrängerpumpe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Reglerfeder (42) aufnehmende Druckraum (45) über eine Bohrung (58) mit einer Kammer (57) verbunden ist, die ein Druckbegrenzungsventil (61) aufnimmt, dessen Ventilsitz (59) sich an die Bohrung (5B) anschließt.7. Verdrängerpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der zum Druckraum (45) führenden Bohrung (47*) eine Dämpfdrossel (63) angeordnet ist.β. Verdrängerpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dio die Düse (3B) aufnehmende Bohrung ein Diffusorkanal (51) anschließt, der sich zur Saugseite der Verdrängerpumpe hin in zwei getrennte Diffusorkanäle (υ?,53) verzweigt, von denen ,jeweils einer einem Saugraurn vier Verdrängerpumpe zugeordnet ist.9. Verdrängerpumpo nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, daß in der üuiij Druckbegrenzungsventil führenden Bohrung (5β) eine Dämpi'd misee 1 (04 ) angeordne. t is t.i.i). Verdrängerpumpe nach den Ansprüchen 1, 4 und l>, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlrohr (33) an seinem der Düse (3.Ά109821/07Π8 BAD originalRobert Honen GmbH R.-Wr 8952 Wd/7/aStuttgartten Hride am Außenumfang konisch ausgebildet ist und mit sei nein Konus in Ruhe laße der Düse teilweise in diese hineinragt, und daß die Konizität dieses Teils des strahlrohr·;; größer ist als die des konvergierenden Teils j er Düse.11. '/erdrMnrorpumiio nach den Ansprüchen 1, 4 und cj, dadurch . ;eRermaoichnet, daii das Strahlrohr (33) an seinem der Düse ( 'H) zugewandten iinde am Außenumfang zylindrisch ausgebildet ist und mit diesem Teil in Ruhelage der Düse in diese Hineinragt und an deren konvergierendem Teil anliegt109821/0708
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