DE533618C - Steuerung fuer die Einlassventile von Kompressoren, deren Zylinder parallel zur Antriebswelle angeordnet sind - Google Patents

Steuerung fuer die Einlassventile von Kompressoren, deren Zylinder parallel zur Antriebswelle angeordnet sind

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DE533618C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/08Actuation of distribution members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04B27/00Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B27/08Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B27/10Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders
    • F04B27/12Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders having plural sets of cylinders or pistons

Description

  • 'Steuerung_ _für die Einlaßventile von Kompressoren, deren Zylinder parallel zur Antriebswelle angeordnet sind Gegenstand der Erfindung ist eine Steuerung für die Einlaßventile von Kompressoren, deren Zylinder parallel zur Antriebswelle angeordnet sind.
  • Bekannt sind Viertaktverbrennungsmotoren mit Zylindern parallel zu ihrer Welle, deren Einlaßventile von einem einzigen Nocken gesteuert werden. Der Wesensart dieser Maschine entsprechend muß die Nockenscheibe mit halber Wellendrehzahl laufen, d. h. es kann sich diese Nockenscheibe nicht fest mit der Welle drehen, sondern sie muß durch zwischengeschaltete Zahnräder auf halbe Drehzahl untersetzt werden.
  • Diese Untersetzung des Nockenspiels gegenüber dem Zylinderspiel kann auch dadurch bewerkstelligt werden, daß man zwar die Nokkenscheibe auf der Welle befestigt, dafür aber den Kolbenantrieb so ausbildet, daß bei einer Wellenumdrehung zwei Kolbenhubbewegungen entstehen. Dadurch wird die Nockensteuerung wohl vereinfacht, die Bewegungsableitung für die Kolben von der Kurvenscheibe auf der Welle wird jedoch verwickelter, weil bei einem gegebenen zulässigen Durchmesser der Kurvenscheibe eine nunmehr doppelte Hubkurve einen schlechteren mechanischen Wirkungsgrad ergibt als eine einfach,. Hubkurve.
  • NTun sind andererseits Kompressoren bekannt, deren Zylinder ebenfalls parallel zur Achse angeordnet sind. Der Einlaß wird bei diesen Kompressoren entweder durch federbelastete, selbststeuernde Ventile ' bewirkt oder insbesondere bei höheren Drehzahlen der Welle durch Schlitze gesteuert, welche am Ende des Saughubes vom Kolben freigelegt werden.
  • Da der Aufbau von Kolbenmaschinen mit Zylindern parallel zur Achse den Vorteil hat, hohe Drehzahlen erreichen zu können, ist es notwendig, daß die Einlaßquerschnitte schnell und sicher große Durchgänge ffeigeben und ebenso wieder schließen. Wolle man demzufolge die Schlitzquerschnitte entsprechend vergrößern, so wird unter Umständen eine Vergrößerung des schädlichen Raumes in Kauf genommen werden müssen, oder die Kompression kann erst spät einsetzen. In beiden Fällen wird der Wirkungsgrad dadurch herabgesetzt.
  • Bei der Einlaßventilsteuerung der Erfindung treten solche Nachteile nicht auf. Sie besteht darin, daß die Ventilbewegung durch einen Steuernocken erfolgt, der von der Antriebswelle Ahne Zwischenschaltung von Zahnrädern direkt angetrieben wird.
  • Abb. i zeigt im Schnitt einen Kompressor mit gegenläufigen Kolben, die durch eine Wackelscheibe angetrieben werden. Bei dieser Anordnung ist auf der Antriebswelle a je eine Nockenscheibe b vorgesehen, bei der die Steuernocken nach der Stirnseite hin liegen und auf das eine zweckmäßig mit einer Rolle versehene Ende e eines Doppelhebels einwirken, dessen anderes Ende d auf die Ventilspindel c einwirkt. Während in Abb. i die N ockenhübe parallel zur Antriebswelle a erfolgen, treten sie bei der in Abb. a und 3 gewählten Nockenform radial auf. In Abb. a steuert der Nocken b das ebenfalls radial um die Welle a angeordnete Ventil ohne Zwischenschaltung irgendwelcher Hebel, wohingegen in Abb. 3 ein radial angeordneter Nocken b zur Betätigung von parallel zur Welle angeordneten Ventilen Winkelhebel notwendig macht.

Claims (1)

  1. .l.-ATL'NTANSIRUCii: Steuerung für die Einlaßventile von Kompressoren, deren Zylinder parallel zur Antriebswelle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbewegung durch Steuernocken (b) erfolgt, die von der Antriebswelle- (a) ohne Zwi- schenschaltung von Übersetzungsmitteln unmittelbar auf der Antriebswelle ange- ordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0860607A3 (de) * 1997-02-25 1999-01-20 Sanden Corporation Ein- und Auslassventilvorrichtung für einen Kompressor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0860607A3 (de) * 1997-02-25 1999-01-20 Sanden Corporation Ein- und Auslassventilvorrichtung für einen Kompressor
US6012905A (en) * 1997-02-25 2000-01-11 Sanden Corporation Suction and discharge valve mechanism for fluid displacement apparatus

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