DE443098C - Getriebe fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Getriebe fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE443098C
DE443098C DEW69262D DEW0069262D DE443098C DE 443098 C DE443098 C DE 443098C DE W69262 D DEW69262 D DE W69262D DE W0069262 D DEW0069262 D DE W0069262D DE 443098 C DE443098 C DE 443098C
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connecting rod
eccentric
wheel
gear
internal combustion
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DEW69262D
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CURT WOCKE
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CURT WOCKE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B41/00Engines characterised by special means for improving conversion of heat or pressure energy into mechanical power
    • F02B41/02Engines with prolonged expansion
    • F02B41/04Engines with prolonged expansion in main cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/027Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four

Description

  • Getriebe für Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung betrifft ein Getriebe für Verbrennungskraftmaschinen, bei dem zwecks Erzielung vier verschiedener Hublängen für die einzelnen Arbeitstakte, besonders, um den Arbeitshub des Kolbens länger als den Saughub zu machen, die Pleuelstange in bekannter Weise an einem auf dein Kurbelzapfen angeordneten Exzenter angreift. Das Neue gegenüber den bekannten derartigen Getrieben besteht darin, daß der Angriffspunkt der Pleuelstange an dem Exzenter derart gewählt ist, daß er in den oberen Kolbentotpunktslagen in oder nahe einer Ebene liegt, die senkrecht zur Zylinderachse durch die Mitte der Exzenterdrehachse gelegt ist.
  • Es ist bekannt, dem Exzenter oder einem Zahnrad, an dem die Pleuelstange exzentrisch angreift, eine Eigenbewegung zu erteilen, in dem es sich auf einem feststehenden oder angetriebenen Zahnkranz abwälzt. Für den letzteren Fall besteht die Erfindung weiter, in der Angabe der Mittel, die den Antrieb des Zahnkranzes derart von der Kolbenbewegung ableitet, daß auf einen Hub eine Vierteleigendrehung des Exzenters oder umlaufenden Zahnrads kommt, was gegenüber den bekannten ähnlichen Getrieben günstigere Bewegungsverhältnisse bedeutet, was wiederum ein ruhigeres Arbeiten der Maschine zur Folge hat. Zur beispielsweisen Veranschaulichung der Erfindung ist der Fall des angetriebenen Zahnkranzes gewählt. In Abb. i der Zeichnung ist die Arbeitsweise des Getriebes in schematischer Darstellung an Hand eines Viertaktarbeitsspiels veranschaulicht. Die Abb. 2 bis 3 zeigen eine größere Darstellung des Getriebes in Seitenansicht bzw. in Draufsicht, wobei gleichzeitig eine Lösung für den Antrieb des oben erwähnten Zahnkranzes angegeben ist.
  • In Abb. i ist a eine im Kurbelgehäuse drehbar gelagerte Triebwelle, auf der ein Zahnrad b fest angeordnet ist. Auf dieser Welle ist ferner eine Scheibe oder ein Zahnrad c lose drehbar vorgesehen, das auf einem exzen-" trischen Drehzapfen d ein weiteres Zahnrad e lose drehbar trägt. An dem Rad e, das mit dem auf der Welle a festsitzenden Rad b kämmt, ist die Pleuelstange f mit ihrem Kolben g exzentrisch gelagert. In diesem Beispiel sind nun die Drehzahlen bzw. die Übersetzungsverhältnisse derart gewählt, daß auf einen Hub, d. h. auf eine halbe Umdrehung des Rads c, eine Vierteleigendrehung des Rads e kommt. Da die Räder b, e mit gleichem Durchmesser angenommen sind, so muß das Rad b in der gleichen Zeit eine Dreivierteldrehung ausführen. Die Drehrichtungen sind in der Zeichnung durch Pfeile angegeben.
  • Unter diesen Verhältnissen ergeben sich für die vier Takte die aus Abb. i ersichtlichen Hublängen I, II, III, IV, die deutlich das günstige Arbeiten des neuen Getriebes zeigen. Bei Beginn des Ansaugens befindet sich der Kolben in seiner höchsten Stellung im Zylinder, ohne daß ein schädlicher Raum über dem Kolben vorhanden ist. Infolge der gezeichneten Anordnung des Zapfens h geht der Kolben beim zweiten Takt (Verdichten) nicht mehr in seine höchste Stellung, sondern legt nur den'Hub II zurück, wodurch der erforderliche Kompressionsraum über dem Kolben entsteht. Am Ende des Arbeitshubs erreicht der Kolben seine tiefste Stellung, da das Rad e nunmehr eine Dreivierteleigendrehung ausgeführt hat. Die -so entstehende große Hublänge III erlaubt eine vollständige Entspannung der verbrennenden Gase, so! daß sie beim folgenden Hub ohne Überdruck ausströmen, d. h. herausgeschoben werden können. Während des vierten Takts führt das Rad e seine letzte Vierteldrehung aus und hebt den Kolben in seine höchste Stellung, so daß die verbrannten Gase restlos aus dem Zylinder entfernt werden, worauf ein neues Arbeitsspiel beginnt.
  • Die Abb.. 2 bis 3 zeigen die dritte Stellung aus Abb. i in größerem Maßstab unter Beibehaltung der gleichen Bezugszeichen. Diese Abbildungen zeigen feiner eine Lösung der erforderlichen Übersetzungen. Wie bereits oben gesagt, sollen sich die Drehzahlen der Räder c, b verhalten wie 1-/2 zu 3/4 oder wie 2 : 3. Zu diesem Zweck ist im Gehäuse eine Welle i gelagert, auf der zwei Zahnräder k, l sitzen, von denen das Rad k mit dem Rad c kämmt, während das mit k fest verliuadene Rad L mit einem auf Welle a festen Zahnrad m in Eingriff steht. Die Übersetzung c : k ist mit 2 : 3 und 1 : m mit i : i gezeichnet. Da nun beide Räder b, aii, auf Welle a fest sind, so herrscht zwischen c und b das gewünschte Verhältnis 2:3. Die Zahnräder sind der Einfachheit halber nur mit ihren Teilkreisen angegeben.
  • Es sei nochmals bemerkt, daß die Zeichnung nur ein Ausführungsbeispiel darstellt; der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke läßt sich in vielfacher Weise verwirklichen. Insbesondere sei erwähnt, daß an Stelle des inneren Rades b ein äußerer Zahnkranz mit Innenverzahnung treten kann, der auch in entsprechender Weise umläuft. Durch die Wahl der Übersetzungen und der Raddurchmesser lassen sich die Hublängen beliebig ändern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebe für Verbrennungskraftmaschinen, bei dem durch exzentrische Lagerung der Pleuelstange am Kurbelzapfen verschiedene Hublängen erzielt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Pleuelstangenangriffspunkt (h) an dem an sich bekannten umlaufenden Rad (e) oder Exzenter während der oberen Kolbentotpunktslagen in oder nahe einer durch - die Achse des umlaufenden Rads gelegten, auf der Zylinderachse senkrechten Ebene liegt.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i mit angetriebenem Zahnkranz für das umlaufende Rad oder Exzenter, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Triebwelle (a) feste Zahnrad (b) durch ein auf derselben Welle (a) drehbares Zahnrad (c), an dem die Pleuelstange (f) mittelbar angreift, unter Vermittlung von Getrieberädern (k, 1, na) gedreht wird.
DEW69262D 1925-05-02 1925-05-02 Getriebe fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE443098C (de)

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DE (1) DE443098C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19508832A1 (de) * 1995-03-11 1995-10-19 Jorde Lars Viertakt-Hubkolben-Verbrennungsmotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19508832A1 (de) * 1995-03-11 1995-10-19 Jorde Lars Viertakt-Hubkolben-Verbrennungsmotor

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