DE223984C - - Google Patents

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DE223984C
DE223984C DENDAT223984D DE223984DA DE223984C DE 223984 C DE223984 C DE 223984C DE NDAT223984 D DENDAT223984 D DE NDAT223984D DE 223984D A DE223984D A DE 223984DA DE 223984 C DE223984 C DE 223984C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 223984 KLASSE 46«. GRUPPE
ADOLF VOGT in LONDON.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen des Brennstoffs bei Gleichdruckverbrennungskraftmaschinen. Gemäß der Erfindung wird der Kolben der Brennstoffpumpe mittels eines schwingenden Hebels o. dgl. von dem Kolben oder dem Triebwerk so bewegt, daß bei beliebiger Umdrehungszahl und Füllung die Brennstoffzufuhr während der Verbrennung entsprechend der durch den fortschreitenden
ίο Kolben bedingten Volumenvergrößerung erfolgt, solange es das Ölzuführungsventil zuläßt.
Die Zeichnung zeigt im senkrechten Schnitt durch den Arbeitszylinder der Maschine den Brennstoffbehälter und sonstige Teile der Ma-
!■5 schine.
Die allgemeine Anordnung der Kraftmaschine ist aus der Zeichnung leicht verständlich. Das Einlaßventil ι wird durch eine Steuerung bewegt, bei der der Ventilhebel 7 bekannter Konstruktion eine Schwing- und Wälzbewegung macht, um nach Beginn der Eröffnung -großen Ventilhub zu haben, ohne daß beim Ventilschluß die zulässigen Ventilaufsetzgeschwindigkeit überschritten wird. In der Stellung des
'*5 Hebels 2 nach punktierter Linie 3 tritt in den Zylinder keine Ladung ein; in der Stellung nach punktierter Linie 4 kann über 50 Prozent Füllung gegeben werden. Der Regler wirkt auf den Hebel 5 und dreht die Achse 6 und den Hebel 2 und die mit diesem verbundene Exzenterstange. Das mittels Feder geschlossene Ventil 11 für Zulaß des flüssigen Brennstoffs wird mittels des Ansatzes 8 des Hebels 7 geöffnet, der auf die Stellschraube 9 des Hebels 10 wirkt. Auf den Hebel 7 wirkt der Daumen des Exzenters der Steuer welle ein.
Die Pumpe 12 für Zuführung flüssigen Brennstoffs wird vom Arbeitskolben oder der Kolbenstange mittels Hebels betrieben, so daß die Zuführung des Brennstoffs entsprechend der KoI-benbewegung erfolgt. Diese Zumeßpumpe 12 hat einen Differentialkolben 13, dessen Verlängerung 14 gewünschtenfalls zum Betriebe eines Indikators dienen kann. Bei dieser Anordnung erfolgt die Bewegung des Kolbens 13 und somit die Einführung von flüssigem Brennstoff in den Arbeitszylinder proportional zur Bewegung des Arbeitskolbens. Und da die Zufuhr der Druckluft gleichfalls entsprechend der Kolbenbewegung erfolgt, so verbrennt die Ladung mit gleichbleibendem Druck, und die Mengenverhältnisse von Luft und flüssigem Brennstoff, die eingeführt werden, bleiben praktisch unverändert, so daß eine möglichst rauchlose Verbrennung erreicht wird. Der Behälter 15 für flüssigen Brennstoff wird beständig mittels einer z. B. von der Kurbelwelle betriebenen Pumpe gespeist, die mehr Brennstoff liefert, als gebraucht wird. Überschüssiger Brennstoff wird mittels eines Schwimmerventils durch ein Rohr 16 in den Brennstoffbehälter zurückgeführt. Die Zumeßpumpe 12 hat zwei federbelastete Ventile 17 und 18. Durch das Rohr ig gelangt der Brennstoff in den Pumpenraum 20. Der Behälter 15 steht durch Leitung 21 unter dem Einströmdrucke -der Arbeitsluft. Der Pumpenraum 20 wird daher immer mit flüssigem Brennstoff unter Druck gefüllt sein. Über das mit einer starken Feder 22 und vom Einströmdrucke belastete Ventil 18 kann durch die Leitung 23 Flüssigkeit aus dem Pumpenraum 20 in den Brennstoffbehälter 15 zurück-

Claims (1)

  1. gedrückt werden, wenn sich Kolben 13 bei geschlossenem Ventil 11 noch weiter aufwärts bewegt. Der Pumpenraum 20 ist durch Rohr 24 mit dem Brennstoffventil 11 verbunden, das durch die Bohrung 25 mit dem die Ventillaterne 27 umgebenden Ringraume 26 verbunden ist. Von diesem führen die feinen Bohrungen 29 zum Einlaßventil 1. Mit 30 und 31 sind Absperrvorrichtungen, mit 32 ein Ablaßhahn und mit 33 die von der Hauptpumpe usw. kommende Brennstoffleitung zum. Behälter 15 bezeichnet.
    Der Differentialkolben 13 der Pumpe ist so bemessen, daß er die richtige Menge Brennstoff zuführt. Die Arbeitsweise ist folgende:
    Das Einlaßventil 1 wird sich im oberen Totpunkte bereits um die Voreröffnung gehoben haben und auch Ventil 11 wird angefangen haben, sich zu öffnen. Nun bewegt sich der Arbeitskolben abwärts und der Pumpenkolben 13 aufwärts, dieser drängt flüssigen Brennstoff aus dem Räume 20 in den Zylinder, und zwar genau entsprechend der Volumenvergrößerung, welche durch die fortschreitende Bewegung des Arbeitskolbens hinter demselben eintritt.. In demselben Maße strömt auch Verbrennungsluft nach. Die Zusammensetzung der Ladung wird sich daher nicht ändern. Bei Schluß des Einlaßventils! schließt sich auch das Brennstoff ventil ir und drosselt vor dem Schließen genau so wie das Einlaßventil die Luft, die Zufuhr des flüssigen Brennstoffs. Sobald eine Druckerhöhung im Pumpenraum 20 eintritt, öffnet sich das federbelastete Ventil 18 der Pumpe, und der Brennstoff wird durch Rohr 23 in den Behälter 15 zurückgedrängt. Man kann auch den Behälter 15 vollständig ersparen sowie die Hauptpumpe, welche denselben speist; doch empfiehlt sich der Druckbehälter bei Maschinen mit höherer Umdrehungszahl. Bei Weglassung des Behälters arbeitet das Ventil 17 als gewöhnliches Saugventil, was dort anwendbar ist, wo ein hochgelegener Brennstoffbehälter vorhanden ist. Der Hub des Kolbens 13 der Zumeßpumpe kann in irgendeiner bekannten Weise veränderbar gemacht werden.
    PateNT-AνSPRUCη :
    Vorrichtung zum Zuführen des Brennstoffs bei Gleichdruckverbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben der Brennstoffpumpe ζ. Β. mittels eines schwingenden Hebels von dem Kolben oder dem Triebwerk so bewegt wird, daß ■ bei beliebiger Umdrehungszahl und Füllung die Brennstoffzufuhr während der Verbrennung entsprechend der durch den fortschreitenden Kolben bedingten Volumenvergrößerung erfolgt, solange es das Ölzuführungsventil zuläßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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