DE359092C - Mittels Fusshebels zu bedienende Vorrichtung zum Beeinflussen der Kupplung und der Speisung des Vergasers an Motorwagen - Google Patents

Mittels Fusshebels zu bedienende Vorrichtung zum Beeinflussen der Kupplung und der Speisung des Vergasers an Motorwagen

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DE359092C
DE359092C DEF45935D DEF0045935D DE359092C DE 359092 C DE359092 C DE 359092C DE F45935 D DEF45935 D DE F45935D DE F0045935 D DEF0045935 D DE F0045935D DE 359092 C DE359092 C DE 359092C
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Description

  • mittels Fußhebels zu bedienende Vorrichtung zum Beeinflussen der Kupplung und der Speisung des Vergasers an Motorwagen. Die Erfindung betrifft eine mittels Fußhebels zu bedienende Vorrichtung zur Beeinflussung der Kupplung und des Vergasers von Motorwagen, und zwar besonders solchen mit Explosionsmotoren.
  • Wird der Fußhebel niedergedrückt, so öffnet sich die Drosselklappe des Vergasers, wodurch die Tourenzahl des Motors steigt, ohne daß die Kupplung in Tätigkeit tritt. Bei weiterem Niederdrücken des Fußhebels wird langsam unter weiterem Öffnen des Vergasers die Kupplung eingerückt, und nach vollständigem Einrücken der Kupplung kann die Drosselklappe des Vergasers durch Bedienung des Fußhebels allein betätigt werden. Zur Steuerung. der Kupplung und der Drosselklappe des Vergasers ist als Ausführungsbeispiel eine Kurvenscheibe gewählt, die mit dem Fußhebel fest verbunden ist.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbei- 2o spiel der Erfindung dar, und zwar ist Abb. z ein teilweise im Schnitt gezeichneter Aufriß; der Motor ist entkuppelt und der Fußhebel gehoben.
  • Abb. 2 zeigt in ähnlicher Ansicht den Fuß- 25 hebel so weit gesenkt, daß der Motor gekuppelt ist.
  • z bezeichnet die Tretplatte, die von einem Arm 2- eines Winkelhebels getragen wird. Dessen anderer Arm 3 ist an eine Stange 4 30 angelenkt, die nach denn Vergaser führt. Der Winkelhebel 2, 3 ist durch Zapfen 5 mit einer Kurvenscheibe 6 starr verbunden. Das Profil dieser Scheibe ist aus folgenden Teilen zusammengesetzt: einem Teile a, b, der kreisbogenförmig ist und seinen Mittelpunkt in der Achse des Zapfens 5 hat, und einem Anschlußteile b, c, welcher den Kreisbogen a, b mit dem letzten Teile c, d verbindet. Der Teil c, d ist gleichfalls kreisbogenförmig und hat ebenfalls seinen Mittelpunkt in der Achse des Zapfens 5, hat aber einen größeren Halbmesser als der Teil a, b.
  • 7 bezeichnet die Kupplung, die von beliebiger Art sein kann. 8 und 9 sind die beiden Kupplungsteile, die auf der getriebenen Welle io bzw. der Antriebswelle i i sitzen. i2 bedeutet einen bei 13 gelagerten Hebel, dessen vorzugsweise mit einer Rolle 1q. versehenes freies Ende sich auf die Kurvenscheibe 6 stützt. Mit dem Hebel 12 ist eine Gabel r 5 starr verbunden, die an einer Flanschmuffe 17 angreift. Diese wirkt mittels einer starken Feder 18 auf die Kupplung.
  • Wenn kein Druck auf die Tretplatte ausgeübt wird, so daß sie sich in der höchsten Lage befindet, stützt sich die Rolle i¢ auf den Teil a, b der unrunden Scheibe 6, der eine Bogenfläche kleinsten Durchmessers dieser Scheibe vorstellt. Infolgedessen ist die Kupplung gelöst, d. h. der Motor entkuppelt. Die Feder i9, welche zwischen dem Kupplungsteller 8 und der die Kupplungsringe tragenden Scheibe 2o eingeschaltet ist, dient dazu, die Wirkung der Feder 18 auszugleichen, um den Kupplungsteller vollständig zu lösen, sobald die Tretplatte vollkommen gehoben ist.
  • Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Wird die Tretplatte i niedergedrückt, dann kommt zunächst der Gasgemischhebel in Gang, weil der Arm 3 des Winkelhebels durch den Lenker ,a. den Vergaser betätigt und zugleich die Umlaufzahl des Motors erhöht. Dieser bleibt jedoch entkuppelt; denn die Rolle 1q. gleitet auf dem Kreisbogen a, b. Bei weiterem Senken der Tretplatte wird die Rolle 1q. gezwungen, sich längs der schrägen Fläche b" c zu bewegen, so daß der Hebel 12 ausschwingt und mit der Gabel 15 und der Flanschmuffe 17 die Feder 18 zusammendrückt. Dadurch wird der Kupplungsteller 8 gegen die Wirkung der Feder i9 so verschoben, daß die Kupplungsscheiben gegeneinander gepreßt werden und infolgedessen der Motor sanft angekuppelt wird. Zugleich wirkt der Arm 3 weiter auf den Gasgemischhebet. Der weitere Druck auf die Tretplatte i dient lediglich zum Bewegen des Gasgemischhebels, da der Bogen c, d ein Kreisbogen ist.
  • Ebenso verringert sich bei Abnahme des auf die Tretplatte i ausgeübten Druckes die Kraft des Motors, bis die Rolle auf den Punkt c zurückgekehrt ist. Dann erfolgt das Entkuppeln des Motors.
  • Besonders bei landwirtschaftlichen Vorspannmaschinen wird man die Tretplatte mit dem' Arme 2 gelenkig verbinden und mit. einem Hakenansatz 2i versehen, der, sobald die Tretplatte in die normale Arbeitsstellung gesenkt ist, unter den feststehenden Haken 22 greift. Dadurch wird die Tretplatte niedergehalten, ohne daß man dies mit dem Fuß zu tun braucht. Um die Tretplatte auszulösen, genügt es, mit dem Fußende gegen ihren vorderen Teil zu treten.
  • Die neue Anordnung, die sich vorzugsweise für Motorwagen mit Explosionsmotoren eignet, könnte auch, wie erwähnt, bei solchen Wagen angewendet werden, die mit Motoren anderer Art ausgerüstet sind. Der Teil c, d der unrunden Scheibe 6 kann so ausgebildet sein, daß der Radius des Bogens c, d von c nach d hin allmählich etwas zunimmt,-damit die Kupplung unter vergrößernder Kraft des Motors noch mehr angepreßt wird.
  • Die Einzelheiten der Einrichtung können gegenüber dem erläuterten Ausführungsbeispiele abgeändert werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜciiE: i. Mittels Fußhebels zu bedienende Vorrichtung zum Beeinflussen der Kupplung und der Speisung des Vergasers an Motorwagen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, mittels welcher durch das fortschreitende Herunterdrücken des Fußhebels die Steigerung der Vergaserspeisung und die entsprechende Steigerung der Motorkraft zunächst vor dem Einrücken der Kupplung, dann entsprechend der fortschreitenden Kupplung und zuletzt ohne deren Beeinflussung geschieht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem die Speisung des Vergasers beeinflussenden Fußhebel (3) eine Kurvenscheibe (6) verbunden ist, die den zum Einrücken der Kupplung dienenden Hebel (i2) beeinflußt.
DEF45935D 1918-03-14 1919-12-25 Mittels Fusshebels zu bedienende Vorrichtung zum Beeinflussen der Kupplung und der Speisung des Vergasers an Motorwagen Expired DE359092C (de)

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DEF45935D Expired DE359092C (de) 1918-03-14 1919-12-25 Mittels Fusshebels zu bedienende Vorrichtung zum Beeinflussen der Kupplung und der Speisung des Vergasers an Motorwagen

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DE (1) DE359092C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE851462C (de) * 1941-11-12 1952-10-06 Daimler Benz Ag Kupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, z. B. Kraftfahrzeuggetriebe
DE1253594B (de) * 1963-12-20 1967-11-02 Daimler Benz Ag Einrichtung zum selbsttaetigen Erhoehen des Drehmomentes der Antriebsmaschine, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE851462C (de) * 1941-11-12 1952-10-06 Daimler Benz Ag Kupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, z. B. Kraftfahrzeuggetriebe
DE1253594B (de) * 1963-12-20 1967-11-02 Daimler Benz Ag Einrichtung zum selbsttaetigen Erhoehen des Drehmomentes der Antriebsmaschine, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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