DE1139888B - Vorrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben und/oder Loeschen von Impulsen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben und/oder Loeschen von Impulsen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1139888B
DE1139888B DEV18933A DEV0018933A DE1139888B DE 1139888 B DE1139888 B DE 1139888B DE V18933 A DEV18933 A DE V18933A DE V0018933 A DEV0018933 A DE V0018933A DE 1139888 B DE1139888 B DE 1139888B
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
    • H04M1/276Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using magnetic recording, e.g. on tape

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  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben und/oder Löschen von Impulsen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Die Erfindung betrifft ein Zusatzgerät für Teilnehmerstationen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, von dem aus für eine begrenzte Zahl von anzurufenden Teilnehmerstellen alle zum Anruf erforderlichen Stromstoßreihen selbsttätig - ausgelöst durch Tastendruck - ausgesendet werden können, so daß der Nummenischalter zum Aufbau einer Verbindung nicht betätigt zu werden braucht.
  • Eine - wenn auch beschränkte - praktische Verwendung von derartigen, bis jetzt bekannten Zusatzgeräten haben bisher nur die rein mechanisch mit Wählscheiben, Lochstreifen, Nockenwalzen u. dgl. arbeitenden Vorrichtungen erlangt, bei denen jedoch eine nachträgliche Änderung der festeingestellten Rufnummern mit erheblichen Schwierigkeiten vrrbunden ist und meistens nur von geschultem Fachpersonal durchführbar ist. Darüber hinaus ist die Wiederholung einer beliebigen, nicht eingespeicherten Rufnummer nicht möglich (mit Ausnahme von sehr umfangreichen und kostspieligen und nur in Verbindung mit Nebenstellen arbeiten Anlagen).
  • Außer diesen mechanisch arbeitenden Zusatzgeräten sind einige Vorschläge für solche Zusatzgeräte gemacht worden, bei denen die Wählimpulse auf einem magnetisierbaren Träger gespeichert werden können. Bei diesen Zusatzgeräten ergibt sich gegenüber denerstgenannten Geräten der große Vorteil, daß man auf einfache Weise - etwa durch Betätigen des Nummernschalters - jederzeit die eingespeicherten Nummernkombinationen beliebig oft ändern kann.
  • Trotz dieses Vorzuges haben diese Vorschläge bisher nicht zum Bau einwandfrei funktionierender Zusatzgeräte für Fernsprech- bzw. Fernschreibapparate -eführt.
  • Die Gründe hierfür liegen unter anderem in den oft nicht genügend beachteten Bestimmungen der Post. So ist es z. B. unzulässig, aus den Amtsleitunge-n einen größeren Strom als 2 mA zu entnehmen; man darf also nicht elektronische Einrichtungen aus dem posteigenen Leitungsnetz speisen, wie vorgeschlagen wurde. Außerdem dürfen Einrichtungen der Post, wie z. B. der 16-kHz-Gebührenanzeiger, nicht durch Wechselströme, die z. B. als Wählimpulsträger dienen, bzw. durch die Impulse selbst oder deren Oberwellengehalt, gestört werden. Ebenso sind Eingriffe in den Fernsprechapparat zur Anschaltung des Zusatzgerätes unzulässig.
  • Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Anordnungen ist die nicht hinreichend genaue Spureinstellung, so daß der Abstand zwischen den Impulsreihenspuren (Rufnummernspuren) verhältnismäßig groß gewählt werden müßte, wodurch die auf dem magnetisierbaren Träger vorhandene Fläche nicht voll ausgenutzt werden könnte. Ferner sind bei den bisher bekannten Anordnungen keine wirksamen Vorkehrungen getroffen, die beim Einspeichern von Wählimpulsen die relative Bewegung von Aufnahmekopf und magnetisierbarem Träger unterbricht, wenn beim Einspeichern Pausen entstehen. Hierbei besteht die Gefahr, daß bei zu langsam vorgenommener Einspeicherung (mittels Nummernschalter) vom Aufnahmekopf die gesamte zur Verfügung stehende magnetisierbare Spur bereits überstrichen ist, bevor alle zu der betreffenden Rufnummer gehörenden Wählimpulse aufgezeichnet wurden, wodurch die eingespeicherte Nummer falsch wird.
  • Bei der Wiedergabe von Wählimpulsen zum Zwecke des Aufbaues einer Verbindung zu einem gewünschten Teilnehmer kann sich bei den bekannten Anordnungen der anrufende Teilnehmer erst dann melden, wenn vom Wiedergabekopf die gesamte auf dem magnetisierbaren Träger zur Verfügung stehende Spur abgetastet ist, ganz gleich, ob bereits sämtliche zu der betreffenden Rufnummer gehörenden Wählimpulse ausgesendet wurden. Durch die hierbei auftretende Verzögerung kann unter Umständen der angerufene Teilnehmer seinen Handapparat bereits wieder aufgelegt haben, bevor sich der anrufende Teilnehmer melden konnte. Durch nachstehend beschriebene Anordnung werden gegenüber den bisher bekannten Anordnungen unter anderem folgende Vorteile erreicht: 1. Die Bewegung des Aufnahmekopfes wird durch die einzuspeichernden Wählimpulse gesteuert, wodurch einmal erreicht wird, daß beim Wiedergeben der Impulse die ganze eingespeicherte Wählimpulsreihe in kürzester Zeit ausgesendet werden kann und zum anderen eine erhebliche Verkürzung der magnetisierbaren Fläche ermöglicht wird, wodurch die Abmessungen des Gerätes klein gehalten werden können.
  • 2. Zum Zwecke des Aufbaues einer Verbindung erfolgt - im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen - eine sofortige Verbindungsbereitschaft, sobald sämtliche zu der eingespeicherten Rufnummer gehörenden Impulse ausgesendet wurden; man braucht also nicht erst das Ab- tasten der ganzen Spurlänge abzuwarten (besonders wichtig bei Rufnummern mit geringer Gesamtimpulszahl, wie z. B. 112 Feuerwehrruf).
  • 3. Automatische Spureinstellung. Hierdurch wird neben der wesentlich einfacheren Bedienung eine vollständige Ausnutzung der magnetisierbaren Fläche ermöglicht.
  • Zur Erreichung dieser Vorteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Antriebsorgan für die Bewegung der Aufzeichnungs-, Lösch- und Markierungsorgane bei der Aufzeichnung von Wählimpulsen auf einer Spur der drehbaren Walze durch eine von den Wählimpulsen gesteuerte Sperreinrichtung mechanisch für die Dauer einer Impulsreihe freigegeben wird und diese Sperreinrichtung nach jeder Impulsreihe verzögert die Antriebsvorrichtung stillsetzt, so daß auf dem Aufzeichnungskörper durch das Markierungsorgan das Ende jeder Impulsreihe markierbar ist. Somit wird sofort nach der Aussendung sämtlicher zu einer eingespeicherten Rufnummer gehörenden Impulse Verbindungsbereitschaft zum angerufenen Teilnehmer erlangt.
  • Um mit Sicherheit eine genaue Spureinstellung zu gewährleisten. erfolgt die Drehung der n-üt dem Aufzeichnungsträger versehenen Walze mit Hilfe eines Schrittschaltwerkes.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Darin bedeutet 1 den als Walze ausgebildeten, auf ihrer Zylinderfläche mit einer geeigneten magnetisierbaren Folie versehenen Aufzeichnungsträger, auf dem die Wahlimpulse sowie die Markierunaszeichen elektromagnetisch aufgezeichnet bzw. wiedergegeben oder gelöscht werden können.
  • Die Walze 1. kann mit Hilfe eines Schrittschaltwerks 2 ruckweise um ihre Achse gedreht werden, bis die gewünschte Spur, die parallel zur Walzenachse verläuft, genau unter der Kopfkombination 3 - bestehend aus Markierungskopf 3 a, Löschkopf 3 b und Aufnahme-Wiedergabekopf 3 c - erscheint. Durch die Verwendung eines Schrittschaltwerkes wird mit Sicherheit eine ungenaue Spureinstellung vermieden. Die Antriebskraft für die Bewegung der Kopfkombination 3 parallel zur Walzenachse liefert die Zugfeder 41 die, nachdem die Kopfkombination 3 die gesamte Spur überstrichen hat, automatisch durch den Tauchankerelektromagneten 5 erneut vorgespannt wird, wodurch die Kopfkombination 3 in die Ausgangslage zurückkehrt. Für eine gleichmäßige Bewegung der Kopfkombination sorgt ein Windflügel 6 bzw. ein Fliehkraftregler. Mit Hilfe einer Sperrvorrichtung 9, 1.0 wird die Bewegung der Kopfkombination - den jeweiligen Erfordernissen entsprechend (s. weiter unten) - verzögert unterbrochen.
  • Das Zusatzgerät wird über einfache Steckverbindungen zwischen dem Fernsprechapparat 11 mit der Anschlußleitung 12, 13 und der Amtsleitung 14, 15 geschaltet. Hierdurch wird vermieden, daß bei etwaigen Störungen im Zusatzgerät die ganze Teilnehmerstation ausfällt.
  • Bei Einspeicherung oder Aussendung von Wählimpulsen wird in kürzester Zeit, nachdem eine gewünschte Taste der gezeichneten Tasten 1 ... 10 des Tastensatzes 16 gedrückt wurde, mit Hilfe des Schrittschaltwerkes 2 die Walze 1 ruckweise auf die entsprechende Spur gedreht. (über die Steuerung des Schrittschalters s. weiter unten.) Die Zugfeder 4, die über den Tauchankerelektromagneten 5 vorgespannt ist, treibt, wenn eine Impulsreihe durch die Kopfkombination 3 abgetastet werden soll, um eine Verbindung herzustellen, das mit einem Sperrzahnwerk versehene Antriebsrad 21 an, wodurch die Kopfkombination 3 an der Walze, z. B. auf einer Führungsstange, vorbeigeführt wird. Mit Hilfe der Sperrvorrichtung 9 und 10 wird die Kopfbewegung so lange aufgehalten, bis über das Schrittschaltwerk 2 automatisch die, gewünschte Spur eingestellt ist.
  • Die auf der Walze 1 gespeicherten Impulse gelangen über die Kopfkombination 3 und Verstärker 22 zum Schaltrelais C, dessen Schaltkontakt cl die über den Schaltkontakt dl geschlossene Amtsschleife im Rhythmus der gespeicherten Impulse unterbricht. Schalterkontakt dl dient dazu, um die von Schaltkontakt c 1- verursachten Geräusche vom Handapparat 23, 24 fernzuhalten. (Es wurde vorausgesetzt, daß vor Beginn des Wählvorgangs der Handapparat abgenommen wurde und somit der Hakenumschalter HU geschlossen ist.) Sobald sämtliche zu einer Rufnummer gehörenden Impulse vom Kopf 3 c der Kopfkombination 3 abgetastet wurden, öffnet sich Schaltkontakt dl, ausgelöst durch eine Wechselstrommarkierung, die bei der Aufnahme Über den Kopf 3 a der Kopfkombination 3 auf den magnetisierbaren Träger aufgebracht wurde. Hierdurch wird eine beträchtliche Wartezeit, wie sie bei bisher bekannten AnordnunLyen unvermeidlich ist, vermieden, da man nicht den Kopftransport bis in seine Endstellung abzuwarten braucht. Erreicht wird die Wechselstrommarkierung dadurch, daß ein vor dem Löschkopf an-g gebrachter und bei Stellung »Aufnahme« von Wechselstrom durchflossener weiterer Kopf 3 a den Träger magnetisiert. Der nachfolgende Löschkopf b löscht das Wechselstromsignal so lange wieder, bis sämtliche zu einer Rufnummer gehörenden Wählimpulse auf dem Träger aufgezeichnet sind. Da dann die Kopfkombination 3 nicht mehr weiterrückt (die Sperrvorrichtung 9, 10 gibt den Windflügel 6 in Stellung »Aufnahme« nur dann frei, wenn Impulse an 10 gelangen), bleibt ein kleines Trägerstück von der Länge des Abstandes der Köpfe 3 a und 3 b ungelöscht. Wenn dann bei Stellung »Wiedergabe« der Kopf 3 c an dieses Trägerstück gelangt, wird das Wechselstromsignal in einer Gleichrichteranordnung 25 gleichgerichtet. Der entstehende Gleichstrom erregt das Relais E, wodurch der Kontakt el kurzzeitig geöffnet und das sich über Kontakt d 2 selbst haltende Relais D stromlos wird; hierbei öffnet sich Schaltkontakt dl. Beim Auflegen des Handapparates 23, 24 öffnet sich der Hakenumschalter HU, wodurch die an der Amtsleitung14,15 liegende.Spannung ansteigt. Durch den Spannungsanstieg wird der elektronische Schalter 26 beeinflußt, durch den der Kontakt f 1 des Relais F geschlossen wird. Das nun stromführende Relais G schließt den Schalterkontakt gl, über den die Spule des Tauchankerelektromagneten 5 erregt wird. Die Seilräder 21 und 27 werden hierdurch rasch zurückgedreht (das Sperrzahnwerk ist in dieserDrehrichtung außer Angriff), die Kopfkombination3 in ihre Ausgangslage gebracht und die Spannfeder 4 vorgespannt. Durch den Abschaltnocken 28 und den Federkontakt 29 wird nach beendeter Raddrehung der Erregerstrom wieder unterbrochen.
  • Der elektronische Schalter 26 bewirkt außerdem nach jedem Auflegen des Handapparates 23, 24 automatisch eine Umschaltung auf Stellung »Wiedergabe«. Soll eine Rufnummer eingespeichert werden, so ist lediglich nach Abnehmen des Handapparates 23, 24 kurzzeitig die Aufnahmetaste 20 und dann die gewünschte Taste des Tastensatzes 16 zu drücken.
  • Für den Fall, daß eine Rufnummer eingespeichert werden soll, ohne daß im Augenblick eine Verbinduno, zu dem betreffenden Teilnehmer gewünscht wird, kann zur Vermeidung einer unnötigen Belegung die Amtsleitung an den Punkten 30 und 31 unterbrochen werden. An die Punkte 30 und 31 ist dann eine besondere Gleichstromquelle zu legen.
  • Die Einstellung der gewünschten Spur geschieht automatisch durch Drehung der Walze 1 mit Hilfe eines Schrittschaltwerkes, das von einem Meinen Impulsgenerator 19 angetrieben wird. Zu jeder Taste des Tastensatzes 1.6 gehören je zwei Schaltkontakte 16al ... 10 und 16b, , , , 10, die beide gemeinsam geschaltet werden. Jede Taste wird beim Niederdrücken durch eine Klinkenleiste 17 und eine Klinkennase (nicht gezeichnet) in der gedrückten Stellung so lange gehalten, bis der mit der Walze 1 umlaufende Kontaktgeber 18 über den gedrückten Tastenschalter den Stromkreis über das Relais A schließt, wodurch der Impulsgenerator 1.9 abgeschaltet wird und gleichzeitig die Klinkenleiste 17 aus der Klinkennase der gedrückten Taste ausklinkt. Ebenfalls gleichzeitig schließt der Kontakt a 1 des Relais A und Kontakt b 1 des Relais B. Dadurch wird die Sperrung des Windflügels 6 aufgehoben. Das letztere geschieht jedoch nur in Stellung »Wiedergabe«, während in Stellung »Aufnahme« - Taste 20 kurzzeitig gedrückt - der Kontakt b 1. über Relais H geöffnet bleibt. Hierbei erfolgt die Aufhebung der Sperrung nur in der Zeit, wenn Wählimpulse an die Spule 10 gelangen. Die Spule 10 besitzt einen verzögerten Ankerabfall, damit die Sperrung des Windflügels 6 innerhalb einer Impulsreihe aufgehoben bleibt und erst in den Wählpausen wirksam ist. Die Verzögerung der Aufhebung der Sperrung muß so groß sein, daß genügende Pausen zwischen den einzelnen Impulsreihen entstehen. In Stellung »Aufnahme« wäre es auch möglich, an Stelle einer »Wählimpulssteuerung« der Windflügelsperre 9, 10 eine Steuerung mit Hilfe des Schalters nsa im Fernsprecher 11 vorzunehmen. Bei geöffnetem Schalter nsa. aber geschlossenen Schaltern nsi und HU, liegt an den Amtsleitungen 14, 15 eine gewisse niedrige Spannung, die beim Schließen des nsa-Kontaktes Null wird. Hiermit könnte ein weiterer elektronischer Schalter gesteuert werden, der seinerseits die Sperre 9, 1.0 betätigt. Nach Auflegen des Hausapparates 23, 24 wird über den elektronischen Schalter 26 der Kontakt f 2 des Relais F geschlossen. Hierdurch wird über Kontakt 32 das Schrittschaltwerk 2 erneut in Tätigkeit gesetzt. Die Walze 1 wird nun so weit gedreht, bis sie wieder in der Ruhestellung ist. Sobald sie diese Stellung erreicht hat, wird Kontakt 32 durch einen Nocken oder ähnlichem Gebilde geöffnet.
  • Der Verstärker 22 kann denkbar einfach sein, da Musikqualität nicht gefordert zu werden braucht. Aus diesem Grunde kann auch die Kopfgeschwindigkeit sehr klein gehalten werden. Für die Löschung ist eine Gleichstromlöschung völlig ausreichend, da die Form der Impulse einzig und allein vom Relais C mit seinem Schaltkontakt cl bestimmt wird.
  • Der Impulsgenerator 19 für das Schrittschaltwerk 2 ist ebenfalls sehr einfach und billig herstellbar. Hierbei handelt es sich um einen astabilen Multivibrator. Der elektronische Schalter 26 erfordert ebenfalls keinen großen Aufwand.
  • Der Verstärker 22 und der elektronische Schalter 26 müssen nur so ausgelegt sein, daß die maximal auftretenden Steuerströme unter den von der Post zugelassenen Werten bleiben; dies ist jedoch leicht zu erreichen.
  • Um das Zusatzgerät noch weiter zu verkleinern, wäre es auch möglich. den magnetisierbaren Träger im Innem einer hohlen Walze aufzubringen, wobei die Walzenachse gleichzeitig als Führungsstange für die Kopfkombination 3 dienen könnte.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben und/oder Löschen von elektroinm,netisch auf einen als drehbare Walze ausgebildeten Aufzeichnungskörper auftragbaren Impulsen mit einer Abtastvorrichtung, deren Bewegung parallel zur Walzenachse verläuft, für Teilnehmerstationszusatzgeräte in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, von denen aus für eine begrenzte Zahl von anzurufenden Teilnehmerstellen alle zum Anruf erforderlichen Stromstoßreihen selbsttätig ausgesendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (4, 7, 8, 21, 27) für die Bewegung der Aufzeichnungs-, Lösch- und Markierungsorgane (3 a, 3 b, 3e) bei der Aufzeichnung von Wählimpulsen auf einer Spur der drehbaren Walze (1.) durch eine von den Wählimpulsen gesteuerte Sperreinrichtun- (Sperrklinke 9) mechanisch für die Dauer einer Impulsreihe freigegeben wird und diese Sperreinrichtung nach jeder Impulsreihe verzögert die Antriebsvorrichtung stillsetzt, so daß auf dem Aufzeichnungskörper (Walze 1) durch das Markierungsorgan das Ende jeder Impulsreihe markierbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Antriebsorgan zur Fortbewegung der Aufzeichnungs- (13 c).
  3. Lösch-(13 b) und Markierungsorgane (13 a) in der einen Richtung ein Tauchankerelektromagnet (5) und in der entgegengesetzten Richtung eine durch den Tauchankerelektromagneten (5) vorgespannte Zugfeder (4) verwendet wird, und daß die durch die Zugfeder (4) hervorgerufene Bewegung durch einen Windflügel (6) oder Fliehkraftregler od. ä. stark gebremst wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Walze (1) zur Einstellung einer bestimmten Spur mit Hilfe eines Schrittschaltwerkes (2) bewirkt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge, kennzeichnet, daß mit Hilfe des Schrittschaltwerkes (2) die Walze (1) bis in ihre Ausgangslage weiterbewegt wird, sobald nach Auflegen des Handapparates (23, 24) Schaltmittel (26, f 2, 32, 75) wirksam werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 881677, 970 582; deutsche Auslegeschriften Nr. 1059 041, 1061377, 1008 015; britische Patentschrift Nr. 824 469.
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