DE1487606A1 - Nummernwaehlspeicher - Google Patents

Nummernwaehlspeicher

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DE1487606A1
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signal
signals
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column
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DE19661487606
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Shenk Edwin K
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Dasa Corp
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Dasa Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
    • H04M1/276Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using magnetic recording, e.g. on tape

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  • Electronic Switches (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

DASA Corporation, 15 Sterens Street, AndoTer, Massachusetts, Yerelnlgte Staaten τοη Amerika
Vuaaiernwihlsp elcher
Die Erfindung betrifft Suaaernwählspelcher, welche bei jeweils nacheinander erfoldender Wahl τοη Sinzelsiffern jeweils su wählender lunern alttels einer Zifferntastatur jeweils diesen Huawern entsprechende Signale in jeweils gleichen Abständen längs der Aufselchnungsspur eines magnetischen Aufselohnungsträgers aufseichnen· Anwendungsgebiet solcher lummernwählspeicher 1st hauptsächlich die Fernsprechtechnik·
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Bei derartigen Nummernwählspeichern sind jeweils Informationssignale zusammen mit zugehörigen Klartexten aufgezeichnet. Wenn beispielsweise eine Fernsprechnummer gewählt werden soll, erfolgt mit Hilfe des Klartextes eine Einstellung und eine Ruf taste wird gedrückt, worauf der NuBuaernwählspeicher selbsttätig dieser Einstellung entsprechende Informationssignale übermittelt, auf Grund welcher die gewünschte Verbindung mit einem angerufenen Teilnehmer hergestellt wird.
Normalerweise verwendet man bei Nummernwählsp eichern dieser Art al3 Aufzeichnungsträger Magnetbänder. Die Information wird also in Form von Magnetisierungssignalen aufgezeichnet, d.h. sie wird in Form von Magnetisierungszuständen auf dem betreffenden Band gespeichert. Der Aufzeichnungsträger ist normalerweise entweder ein Magnetband oder eine Magnettrommel, auf welche ein Magnetkopf durch die Bedienungsperson zum Ablesen der beispielsweise einer gewählten Fernsprechteilnehmernummer entsprechenden Information eingestellt werden kann. Zwecks Beschreibens des Aufzeichnungsträgers können entsprechende Informationen jeweils gleichzeitig mit der Herstellung einer entsprechenden Fernsprechverbindung aufgezeichnet werden. Solche Informationen können selbstverständlich auch aufgezeichnet werden, ohne
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daß entsprechende Signale auf die Amtsleitung übertragen werden· Hierzu dient ein Betriebsartwähler. Auch können auf dem Aufzeichnungsträger befindliche Informationen durch einfaches magnetisches Einschreiben jeweils in entsprechende andere Informationen umgeändert werden.
Durch herkömmliche, drehbare Wählscheiben werden jeweils als Wähleignale uleichstromimpulsfolgen erzeugt. Bei den bekannten Nummernwählspeichern werden folglich diese Gleichstromimpulsfolgen kopiert. Die neuere Entwicklung hat zu Fernsprechsjstemen mit Wechselstromwählsignalen geführt, die unter der Bezeichnung Tastentonwähltechnik bekanntgeworden ist und bei welcher jeweils durch Niederdrücken von Wähltasten Tonsignale erzeugt werden.
Bei der Λecnseistromwähltechnik werden jeweils kurz andauernde Wellenzüge zweier bestimmter Frequenzen,d.h. Tonsignale übertragen, welche jeweils Zahlen versinnbildlichen. Diese Doppeltonsignale ersetzen also die Gleichstromimpulsfolgen der herkömmlichen Wähltechnik. Bei Verwendung von Wechselstromaignalen wird die zur übertragung aller jeweils zum Anruf einer Station benötigter Wählimpulse gegenüber der herkömmlichen Vermittlungstechnik erforderliche Zeitdauer wesentlich herabgesetzt. Außerdem begünstigen
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Wechselstromsignale eine unmittelbare Weltverkehrsvermittlung, da die Tonsignal· innerhalb dee Sprachfrequexusbandee liegen und von einer Teilnehmerstation über einen Übertragungskanal zu der anderen Teilnehmerstation in gleicher Weise wie Sprachsignale übertragen werden können. Sa beim Wechselstromsignalsystem die einseinen Zahlen jeweils durch unterschiedliche Tonsignale dargestellt werden, wird dieses System manchmal auch als Mehrfachfrequens-Signalsyatem bezeichnet·
Ein Nummernwählspeicher für solche Mehrfachfrequenz-Signalsysteme ist beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 128 351 beschrieben. Bei diesem bekannten Nummernwählspeicher sind die einzelnen WechselstromsignaIe jeweils unmittelbar mit ihren jeweiligen Frequenzen auf einer Hagnettrommel aufgezeichnet. Beim Wahlen der Fernsprechnummern werden die aufgezeichneten Signale jeweils mittels eines Magnetkopfes abgelesen und dadurch die entsprechenden Tonsignale erzeugt. Bei solchen Nummernwählspeichern kommt es wesentlich darauf an, daß die gegenseitige Geschwindigkeit zwischen Magnetkopf und Aufzeichnungsträger jeweils bei der Wiedergabe und bei der Aufzeichnung genau gleich ist. Wenn diese gegenseitige Geschwindigkeit bei der Wiedergabe anders als bei der Aufzeichnung ist, haben die Lesesignale
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eine andere Frequenz als die bei der Aufzeichnung gespeicherten Signale. Diese Frequenzverschiebung führt zu einer falschen Tonfrequenz, die dann über das Fernsprechnetz übertragen wird. Die Schwierigkeit der Ausschaltung solcher FrequensYerschiebungen wird dadurch vergrößert, daß jeweils während der Aufzeichnungs- und der Wiedergabeperioden keine ununterbrochene Bewegung zwischen Magnetkopf und Aufzeichnungsträger erfolgt. Die Hauptschwierigkeit rührt folglich daher, daß jeweils eine gegenseitige Beschleunigung zwischen den beiden Elementen erfolgt und daß sich dieselben folglich jeweils nicht während längerer Zeitspannen gleichmäßig aneinander vorbeibewegen· Eine wirkungsvolle Ausnutzung des Aufzeichnungsträgers ist jedoch nur möglich, wenn diese gegenseitige Bewegung jeweils nur während der eigentlichen Impulszelträuue der Signale erfolgt. Die gegenseitige Bewegung der beiden Elemente muß aber zweckmäßigerweise jeweils während ( derjenigen Zeitspanne unterbrochen werden, während welcher keine Informationen auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden, denn nur mit solchen Unterbrechungen der gegenseitigen Bewegung kann man eine höhere Informationsdichte auf dem Aufzeichnungeträger erzielen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden,
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bei Huemernwählspeichern der genannten Art zu erreichen, daß die Einhaltung einer genauen gegenseitigen Geschwindigkeit zwischen Aufzeichnungsträger und Hagnetkopf keine Rolle mehr spielt.
Ib Zuge der Lösung dieser Aufgabe ist ein solcher Nummernwählspeicher gemäß der Erfindung durch eine Kodierungsschaltung zur Erzeugung von Parallelbinärsignalen jeweils entsprechend der jeweils gedrückten Taste, ferner durch eine, dieser nachgeschalteten, jeweils durch tastenerregte Auslösesignale in Gang gesetzte Motorsteuerschaltung, weiter durch einen jeweils über diese Motorsteuerschaltung in Gang gesetzten Impulsgenerator zur Erzeugung von Impulsfolgen, die einerseits jeweils einem magnetischen Schreibkopf und andererseits zwecks Umwandlung in entsprechende Parallelbinärsignale jeweils einer impulszählenden Kodierungsschaltung zugeführt werden, und endlich durch einen beide Kodierungsschaltungen angekoppelten, jeweils auf Gleichheit beider Parallelbinärsignale ansprechenden Vergleicher mit daran angeschlossenem Sperrglied gekennzeichnet, welch letzteres den Impulsgenerator jeweils bei Erreichung der durch die erstgenannte Kodierungsschaltung festgelegten Impulszahl sperrt.
Nach der Erfindung werden also die Tonsignale nicht
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unmittelbar auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet, sondern man verwendet vielmehr Kodeaignale. Zur Erzeugung derselben dient jeweils ein Impulsgenerator, an den der Wagnetkopf während der Aufzeichnungsperioden angeschlossen ist.
Die Erfindung ist weiter durch eine jeweils auf Tastensignale ansprechende Schaltung zur Festlegung bestimmter, jeweils den betreffenden Tasten zugeordneter Impulszeiträume während welcher jeweils die vom Impulsgenerator erzeugten Impulse zum Schreibkopf übertragen werden und durch eine Wählschaltung zur Auswahl der jeweils innerhalb dieser ImpulsZeiträume auftretenden Impulsfolgen zwecks Erregung des betreffenden der jeweils ihnen zugeordneten Tonsignalgeneratoren gekennzeichnet. Im einzelnen ist also jeder Taste ein bestimmter Zeitraum zugeordnet, welcher jeweils die betreffende auf dem Aufzeichnungsträger gespeicherte Impulsfolge festlegt. Diese Impulsfolgen legen ihrerseits die jeweiligen beiden Frequenzen fest, die von einem Wähltonfrequensgenerator erzeugt und beispielsweise in ein Fernsprechnetz eingespeist werden. Wenn jeweils eine Taste des Tastenfeldes niedergedrückt wird, läuft also jeweils ein Arbeitstakt des Nummernwählspeichers ab, bei dessen Beendigung jeweils die gegenseitige Bewegung zwischen Magnetkopf und Aufzeichnungsträger aufhört. Hit
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der jeweils folgenden Tastenbetätigung beginnt jeweils ein weiterer Arbeitstakt, während welchem wiederum eine gegenseitige Bewegung zwischen Magnetkopf und Aufzeichnungsträger stattfindet. Damit erhält man also eine taktweise Bewegung zwischen Magnetkopf und Aufzeichnungsträger.
^ Bei dem Nummernwählspeicher nach der Erfindung dient
ein Speicherteil zur Bereitstellung von den jeweiligen Tastenfeldsignalen entsprechenden Binärkodesignalen jeweils Torgegebener Impulsfolge. Bei der Tastenbetätigung läuft jeweils der Impulsgenerator an und speist Impulse in einen Kodegenerator ein. Der Ausgang dieses Kodegenerators wird dann jeweils mit den Kodesignalen des Speicherteiles verglichen und der Impulsgenerator wird jeweils bei gegenseitiger Obereinstimmung dieser beiden Kodedarstellungen stillgesetzt. Jedem Kodesignal des Kodegenerators ist
* jeweils ein bestimmtes Tonsignal zugeordnet. Die jeweils im Zeitpunkt der Stillsetzung des Impulsgenerators auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnete Impulsfolge bestimmt damit jeweils durch ihre Impulsanzahl das jeweils in dem Tongenerator zu erzeugende Tonsignal.
Anordnung, Aufbau und Arbeitsweise der liTfindung sind im einzelnen in der folgenden Beschreibung dargelegt und
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beziehen sich auf die zugehörigen Zeichnungen» Ss stellen dar:
Figur 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Nummernwählspeichere nach der Erfindung,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des magnetischen Aufzeichnungsträgers und des Antriebsteile,
Figur 5 eine schematische Sarstellung der Anordnung des Tastenfeldes des erfindungsgemäßen Nummernwählspeichers.
Figur eine tabellarische Darstellung der Zuordnung des Binärkodes und der Impul3anzahl zu den jeweiligen Tasten des Tastenfeldes,
Figur 5 ein Blockschaltbild der Erfindung für den Aufzeichnungsbetrieb,
Figur 6 ein »Vellenformdiagramm zur Erläuterung
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der Arbeitsweise der Schaltung nach Figur 5»
Figur 7 ein Blockschaltbild der Erfindung für
die Erläuterung des Anrufbetriebs,
Figur 8 ein zugehöriges Wellenformdiagramm,
Figur 9 Einzelheiten der Schaltung nach
Figur 5,
Figur 10 ein Schaltbild eines Tongenerators
und
Figur 11 Einzelheiten der Motorsteuerschaltung.
ψ Figur 1 zeigt einen Nummernwählspeicher mit einem Magnetband 1, auf dem mittels eines unterhalb des Magnetbandes angeordneten Magnetkopfes beispielsweise Fernsprechnummern magnetisch aufgezeichnet sind. Die Namen der jeweiligen Teilnehmer sind in Klartext auf dem Band festgehalten und ermöglichen eine Aufsuchung des jeweiligen Speicherfeldes, auf dem die betreffende Teilnehmernummer aufgezeichnet ist. Die Namen der Teilnehmer sind beispiels-
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weise gruppenweise in alphabetischer Folge längs des Bandes aufgezeichnet. Zur Einstellung einer jeweils gewünschten Nummer wird das Band durch Niederdrücken einer Bandeinsteiltaste 2 so lange in Längsrichtung bewegt, bis die gewünschte Alphabetgruppe gefunden ist. Dann wird der Magnetkopf auf die aufgezeichnete Fernsprechnummer ausgerichtet, indem man den Zeiger 3 auf den Namen des μ Teilnehmers und damit auf die gewünschte Aufzeichnungsspur einstellt. Zum automatischen Anruf des Teilnehmers wird eine Ruf taste 4· gedruckt, wodurch der Band vor lauf gegenüber dem Magnetkopf eingeschaltet wird. Der Magnetkopf liest die aufgezeichnete Magnetinformation und veranlaßt die Aussendung entsprechender Signale in das Fernsprechnetz, wodurch man eine Verbindung mit dem gewünschten Fernsprechteilnehmer erhält. Der NummernwählBpeicher weist ferner einen Hörer 5 auf, der normalerweise auf eine Gabel des Gehäuses 6 aufgelegt ist. Auf dem Gehäuse be- ' findet sich ein Tastenfeld 7 mit spalten- und zeilenweise angeordneten Tasten. Ein Vierfach-Betriebaartwähler 8 liegt im Oberteil des Gehäuses, mittels welchem das Gerät Jeweils auf eine von vier möglichen Betriebsarten eingestellt werden kann. Wenn sich der Schalter in der Anrufbetriebsstellung befindet, kann eine Fernsprechverbindung mit einem gewünschten Teilnehmer durch Niederdrücken der
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Ruftaste 4 hergestellt werden. In der Wähleteilung des Betriebsartwählers 8 kann der Verbindungsaufbau in üblicher Weise jeweils durch Niederdrücken der betreffenden Tasten des Tastenfeldes entsprechend der gewünschten Fernsprechnummer hergestellt werden· Wenn ein Fernsprechteilnehmer angewählt und gleichseitig die betreffende Teilnehaernuamer auf den Magnetband aufgezeichnet werden soll, damit spätere Anrufe durch bloßes Niederdrücken der Ruftaste 4- vermittelt werden können, wird der Betriebsartwähler 8 in eine Aufzeichnungs- und Wählstellung gestellt. Der Verbindungsaufbau erfolgt dabei wiederum in üblicher Weise durch Niederdrücken der Tasten des Tastenfeldes, wonach im Anschluß an diese Tastung der Rufnummer eine Leertaste "Space" gedruckt wird. Venn eine Fernsprechnummer auf dem Magnetband ohne Herstellung einer Fernsprechverbindung aufgezeichnet werden soll, wird der Betriebsartschalter 8 in Aufzeichnungstellung gebracht und die Tasten des Tastenfeldes werden in entsprechender Veise wie bei einem Anruf niedergedrückt, wobei am undβ der Einschreibung ebenfalls die Leertaste betätigt wird. Der Nummernwählspeicher nach der Erfindung ist über eine herkömmliche Fernsprechleitung mit dem Fernsprechnetz verbindbar.
Venn Information auf dem Magnetband aufgezeichnet oder von demselben abgelesen wird, bewegt sich das Band
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gegenüber dem Hagnetkopf, der als Lese- und Schreibkopf ausgebildet 1st· In anderer Weise kann auch der Magnetkopf gegenüber dem Band bewegt werden» da lediglich erforderlich ist, daß eine gegenseitige Bewegung zwischen Band und Magnetkopf erfolgt, damit die Signale auf dem Band mit einem gegenseitigen Abstand aufgezeichnet werden und damit man die notwendige Änderung des Magnetflusses beim Lesen erhält. Eine Antriebseinrichtung zur Bewegung des Magnetbandes gegenüber einem Magnetkopf 1st bereits an anderer Stelle vorgeschlagen, weshalb diese Antriebseinrichtung nicht in allen Einzelheiten erläutert ist. «Tie Figur 2 zeigt, erfolgt der Bendantrieb von einem Elektromotor 10 aus, der über ein Ritzel 11 und ein Untersetzungsgetriebe ein Stirnrad 12 antreibt, das auf einer Welle mit zwei Zahnrollen 15 und 14 sitzt, welch letztere mit Perforationslöchern an den Kanten des Magnetbandes 1 zusammenwirken. Sas Band läuft um eine «Valze 15 und die Bandenden sind jeweils an Aufwickelspulen 16 bzw. 17 gehalten. Bei Erregung des töotors 10 bewegt sich das Band gegenüber dem Magnetkopf 18, der unterhalb des Bandes angeordnet iat. Die Aufwickelspulen 16 und 17 halten das Band jeweils unabhängig von der jeweiligen Laufrichtung gespannt.
In Figur 1 ist ein Tastenfeld 7 mit zehn spalten- und
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zeilenweise angeordneten Tasten gezeigt. Die Tasten sind mit den sehn numerischen Zahlen 1, 2, 3 ··· 9« 0 bezeichnet, die zur Bildung der Fernsprechnummern dienen. Stattdessen können selbstverständlich auch Buchstabenzeichen vorgesehen sein. In Figur 3 ist das Tastenfeld schematisiert gezeigt, wonach die Tasten 1, 2, 3 in einer Zeile a, die Tasten 4, 5, 6 in einer Zeile b, di· Tasten 7, 8, 9 in
einer Zeile c und die Taste O in einer Zeile d liegen. Die Tasten 1, 4·, 7 bilden eine Spalte A, die Tasten 2, 5, 8, O eine Spalte B und die Tasten 3» 6, 9 eine Spalte C. Jede horizontale Zeile ist durch einen zweiziffrigen Binärkode und jede vertikale Spalte ebenfalls durch einen zweiziffrigen Binärkode symbolisiert. Somit ist Jeder Taste des Tastenfeldes jeweils ein vierziffriger Binärkode zugeordnet, der jeweils aus einem Zeilen- und einem Spaltenteilkode besteht. In dem vierziffrigen Binärkode kennzeichnen also jeweils die beiden ersten Zifferstellen die Zeile und die beiden letzten Zifferstellen die Spalte.
Die Tasten und die zugehörigen Binärkodes sind in der Tabelle nach Figur 4 jeweils zusammen mit einer Spalte zur Angabe der jeweils durch ihre Impulsanzahl gekennzeichneten Impulsfolge dargestellt. Diese Spalte gibt also jeweils die Anzahl der auf dem Magnetband aufgezeichneten Impulse
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xur Kennzeichnung dee Zahlenwertes der jeweiligen !Taste an. Die "1"-Taste ist also beispielsweise des Binärcode 0111 zugeordnet und eine aus sieben Impulsen bestehende Iapttlafolge wird auf den Magnetband aufgezeichnet, wenn die·· Taste niedergedrückt wird und sich der Numeernwählepeicher in der, der Aufzeichnungsbetriebeart entsprechenden stellung befindet. Entsprechend ist der "2"-TaStO der Binärkode 1011 zugeordnet und eine aus elf Impulsen bestehende Impulsfolge wird beim Niederdrücken dieser Taste auf dem Magnetband aufgezeichnet. Die "3"-Taste gehört zu dem Binärkode 0011 und eine aus drei Impulsen bestehende Impulsfolge wird beim Niederdrücken dieser Taste auf dem Magnetband aufgezeichnet· Aue der Tabelle nach Figur 4- erkennt man, daß die Impuleanzahl jeweils dem dekadischen Äert des betreffenden Binärkode entspricht· Somit ist der Binärkode 0111 der dekadischen Zahl "7" gleichwertig, der Binärkode 1011 ist der dekadischen Zahl "11" gleichwertig, der Binärkode 0011 ist der dekadischen Zahl "3" gleichwertig usw.
Mittels der Tastatur können also elektrische Signale abgegeben werden, welche jeweils die Zeile und die Spalte der jeweils niedergedrückten Taste kennzeichnen. Wenn eine Taste niedergedrückt wird, wird außerdem ein Ingangsetzungssignal for den Elektromotor 10 erzeugt, welcher
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das Band kurzfristig auf die erforderliche Laufgeschwindig keit beschleunigt»
Figur 5 atellt ein Blockachaltbild des Nummernwählspeichers nach der i^rf indung für den Aufzeichnungsbetrieb dar, wobei also Signale auf dem Magnetband aufgezeichnet
. werden. Zur Erläuterung sind Jeweils innerhalb des Tastenfeldes 7 ein Abschnitt zur Erzeugung eines Zeilensignale und ein Abschnitt zur Erzeugung eines Spaltensignals abgetrennt. Gegebenenfalls kann das Tastenfeld die in der USA-Patentschrift 3 035 211 beschriebene Form haben. Beim Niederdrücken einer Taste, beispielsweise also der "1"-Taste, werden von der Tastatur ein Zeilensignal in einen Zeilenspeicher 20, ein Spaltensignal in einen Speltenspeicher 21 und ein Auslösesignal zu der Motorsteuerschaltung 22 übertragen, wodurch der Elektromotor
f anläuft. Gemäß der vereinfachten Darstellung nach Figur 2 weist die Motorsteuerschaltung mehrere Nockenscheiben C1, C2, C3 und C4 auf, mittels welcher Schalter S1, S2, S3 und S4 jeweils in einer ^chaltfolge geöffnet bzw. geschlossen werden, die durch die Drehung der Triebwelle des Motors 10 bestimmt ist. Die Motorsteuerschaltung ist also lediglich eine Taktschaltung, mittels welcher elektrische Signale in einer Zeitfolge erzeugt werden, die
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von der Drehung der Ausgangs we He des Elektromotors 10 abhängt. Die Motorsteuerschaltung kann also auch in anderer Weise als unter Vervendung von einer Reihe nockengesteuerter Schalter ausgelegt sein. Infolge der Erregung des Elektromotors wird das Magnetband an dem Magnetkopf 18 vorbeibewegt* es kann jedoch nicht schlagartig gleich auf die erforderliche Aufzeichnungsgeschwindigkeit gebracht werden. Nach dem in Figur 6 gezeigten Zeltdiagramm der verschiedenen Wellenformen tritt das Auslösesignal im Phasenpunkt 0° der Nockenscheibendrehung auf und damit beginnt sofort die Erregung des Elektromotors 10. Eine Signalaufzeichnung auf dem Magnetband erfolgt jedoch erst, wenn sich die Nockenscheiben über mindestens 30° ihres Umfange gedreht haben, zu welchem Zeitpunkt das Magnetband die gewünscht· Geschwindigkeit erreicht hat. Der Zeilenspeicher 20 wandelt das von der Tastatur abgegebene elektrische Zeilensignal in ein Binärsignal zur Kennzeichnung der Zeile der jeweils angeschlagenen Taste um und gibt dieses Binärkodesignal fortgesetzt an den Zeilenvergleicher 25 weiter. Entsprechend wandelt der Spaltenspeicher 21 das von der Tastatur abgegeben· Spaltensignal in ein Binärsignal um und hält dasselbe ununterbrochen für den Spaltenvergleicher 24 bereit. Damit bilden der Zeilenspeicher 20 und der Spaltenspeicher 21 den Binärkode, der die jeweils niedergedrückte Taste dea
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Tastenfelds kennseichnet. Die ersten beiden Zifferstellen werden in dem Zeilenspeicher und die letzten beiden Zifferstellen werden in dem Spaltenspeicher gespeichert.
Ein Zeilenkodegenerator 25 und ein Spaltenkodegenerator 26 bilden zusammen einen vierstufigen Binärzähler 27»
^ dessen erste beide Stufen den Generator 25 und dessen
letste beide stufen den Generator 26 bilden. Der gesamte Informationsinhalt des Binärzählers kann mittels eines Löschsignales gelöscht werden, welches in Figur 6 dargestellt ist und für alle vier Stufen des Zählers mittels der Motorsteuerschaltung 22 erzeugt wird. Nach Löschung des Zählers und jeweils nach Ablauf einer Verzögerungsphase gibt die Motorsteuerschaltung 22 ein Signal zur Freigabe des Impulsgenerators 28 ab. Derselbe ist vorzugsweise in Form eines astabilen Multivibrators aufgebaut,
" der nach Freigabe durch die Motorsteuerschaltung jeweils eine Impulsfolge nach dem in Figur 6 gezeigten v/ellenformdiagramm abgibt. Der Impulsgenerator erzeugt forgesetzt periodisch Impulse, bis seine Sperrung durch ein Sperrsignal erfolgt. Die jeweilige Impulszahl der von dem Generator 28 jeweils ausgesandten Impulsfolgen hängt jeweils von dem Zeitpunkt des Auftretens dieses Sperrsignals ab. Damit nicht das Sperrsignal den Impulsgenerator schon während der Dauer der Aussendung eines Impulses sperrt, ist
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eine Torschaltung vorgesehen, die das Sperrsignal zur Sperrung d,es Generators nur in den Zwischenimpulspausen wirksam werden läßt.
Jeder der von dem Generator 28 ausgesandte Impuls beaufschlagt den Schreibkopf 16, der seinerseits entsprechende Magnetimpulse auf dem Magnetband aufzeichnet, das von dem Elektromotor 10 an dem Magnetkopf vorbeigeführt wird. Die Impulse des Generators 28 erreichen außerdem den Eingang des Binärzählers 27* Jeweils beim Einlauf eines Impulses gibt der Zähler ßinürsignale ab, die den Gesamtzählerstand kennzeichnen· Lie in den Zähler eingelaufenen Impulse führen somit zur Aussendung der folgenden Binärkodesignalex
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Si· Jeweils den beiden ersten Zifferstellen des Zählere entsprechenden Binärausgangssignale liegen von selten des Zeilenkodegenerators 25 her an dem Zeilenvergleicher 23 an und die Jeweils den beiden letzten ZIfferstellen entsprechenden Binärausgangssignale laufen über den Spaltenkodegenerator 26 zum Spaltenvergleicher 24-. Wenn Jeweils das Ausgangskodesignal des Zeilenspeichers 20 mit P dem Ausgangskodesignal des Zeilenkodegenerators 25 übereinstimmt, gibt der Zeilenvergleicher ein Abschaltsignal an ein Sperrglied 29 ab. Wenn Jeweils entsprechend das Ausgangskodesignal des ßpaltenkodegenerators 26 mit dem Ausgangskodesignal des Spaltenspeichers 21 übereinstimmt, gibt der Spaltenvergleicher 24 ein Abschaltsignal an das Sperrglied 29 ab. Wenn Jeweils an beiden Eingängen des Sperrgliedes gleichzeitig Abschaltsignale anliegen, erzeugt das Sperrglied ein Sperrsignal, das den Impulsgenerator abschaltet. Damit gibt derselbe keine Impulse mehr ab und der Zähler verbleibt in dem Zustand, in «eichen ihn der Jeweils letzte vom Impulsgenerator gelieferte Impuls versetzt hat. An diesem Zeltpunkt entspricht also auch die auf dem Magnetband aufgezeichnete Impulszahl der, der Jeweils niedergedrückten Taste zugeordneten Impulszahl nach Figur 4. Venn beispielsweise die "1"-Taste niedergedrückt ist, werden sieben Impulse auf dem Magnetband festgehalten und der Zähler gibt den Binärkode 0111 ab·
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An diesem Zeitpunkt des Arbeitsspieles gibt der Zellenrergleicher 23 ein Signal an einen Zellenfrequenzwähler ab, der seinerseits eine der beiden Frequenzen eines Tongenerators 52 bestimmt. Andererseits gibt der Spaltenvergleicher 24- ein Signal an einen Spa !tonfrequenzwahl er 31 ab, der die jeweils andere Frequenz des Tongenerators 32 festgelegt. Diese beiden Frequenzen ergeben susanen das zu erzeugende Tonsignal. Dasselbe tritt, wie Figur 6 zeigt, jeweils an demjenigen Zeitpunkt auf, an welchem der Tongenerator 32 durch ein Signal der Motorsteuerechaltung 22 freigegeben wird. Wenn sich der Betriebsartwähler 8 in der WShI- und Aufseichnungsstellung befindet, wird der Tonsignalausgang des Tongenerators auch in das Fernsprechnetz übertragen· Wenn der Betriebsartwähler nur auf Aufzeichnung eingestellt 1st, kann der Tonslgnalauagang nicht in das Fernsprechnetz gelangen· Kurz nach Abgabe des Tonsignalausganges öffnet der Schalter S1 (Figur 6), wodurch der Elektromotor stillgesetzt wird und der Bandrorlauf ebenfalls zum Stillstand kommt. Beim Niederdrücken einer weiteren Taste des Tastenfeldes wiederholt sich das soeben beschriebene Arbeitsspiel und eine weitere Impulsfolge wird auf dem Magnetband aufgezeichnet. Nachdem die erforderliche Anzahl Tasten jeweils entsprechend der vollständigen zu wählenden,
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Feraaprechnummer niedergedrückt worden ist, wird die Leertaste (Figur 1) betätigt, wodurch ein Arbeitsspiel ohne Auf Zeichnung von Impulsen ausgelöst wird. Die Leertaste stellt sicher, daß Jeweils nach Aufzeichnung einer Fernaprechnummer auf dem Band ein Informationsstreckenabschnitt der betreffenden Aufzeichnungsspur frei von ) Signalen ist.
Das jeweilige Niederdrücken jeweils einer Taste bewirkt jeweils die Abgabe eines Freigabesignals TG1 (Figur 6), während dessen Dauer vom Impulsgenerator 28 her Signale in den Magnetkopf 18 und in den Binärzähler übertragen werden. Die jeweilige Impulsanzahl der in den Hagnetkopf übertragenen Impulsfolgen hängt jeweils von der Sauer dieses Zeitsignales TG1 ab. Jede der Tasten bewirkt beim Niederdrücken die Auslösung jeweils eines bestimmten Zeitsignals von fester Dauer, das sodann die Aufzeichnung einer bestimmten Impulsfolge auf dem Band zuläßt. Da jede Taste mit einem bestimmten Zeitsignal gekoppelt ist, dessen Dauer jeweils von der Dauer der Zeitsignale der anderen Tasten verschieden ist, ist auch die aufgezeichnete Impulsfolge beim Drücken jeder Taste verschieden· Die Anzahl der jeweils aufgezeichneten oder in den Binärzähler übertragenen Impulse bestimmt andererseits
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aber auch jeweils ein bestimmtes Tonsignal innerhalb des Wechselströmsignalsystems. Die Tastatursignale werden also jeweils zuerst in eine Impulsfolge umgewandelt und diese bestimmt dann das jeweils in das Fernsprechnets ausgesandte Tönsignal·
Nachdem ein« Teilnehmernummer auf dem Magnetband aufgezeichnet ist, kann eine Verbindung mit diesem Teilnehmer daduroh automatisch hergestellt werden, daß man den Betriebsartwähler 8 auf Anruf einstellt und das Band so einstellt, daß der Name des jeweils gewünschten Teilnehmers in dem Fenster des Gerate erscheint. Dann wird der Zeiger 3 auf den Hamen des Teilnehmers eingestellt und die Ruftaste niedergedrüekt. Das Niederdrücken der Ruftaste 4 erzeugt (Figur 7) ein Auslösesignal für die Motorsteuersohaltung 22, so daß der Elektromotor 10 anläuft. Die in Figur 8 dargestellten Zeitwellenformen seigern die Aufeinanderfolge der jeweils in Abhängigkeit von dem Auelösesignal ausgelösten rerschiedenen Schaltseitpunkte. Die Reihenfolge und der jeweilige Zeitpunkt des Auftretens der einzelnen Wellenformen werden jeweils duroh die Motorsteuersohaltung gesteuert, die, wie bereits gesagt, durch die Drehung der Welle des Elektromotors gesteuert wird. Da das Magnetband duroh den Elektromotor angetrieben wird, ist der jeweilige Einsatszeitpimkt
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der einzelnen Steuerwellenformen auf die Jeweilig· Stellung des Magnetband·· gegenüber dem feststehenden Magnetkopf 18 bezogen.
Etwa 30 Grad Winkeldrehung der Motorwelle haben sieh als ausreichend erwiesen, üb das Magnetband auf die erforderliche Arbeitsgeschwindigkeit su beschleunigen. An dieses Zeitpunkt schließt der Sehalter 81 und gibt ein Signal an die in Figur 7 dargestellte Oder-Schaltung 35 weiter« welohe die Motorsteuereehaltung 22 in Betrieb hält. Nahesu gleichseitig ■it den Schließen des Schalters S1 gibt die Motorsteuerschaltung ein Löschsignal für den Tierstufigen Zähler 27 ab, so daß jeweils der gesamte, von einem vorigen Arbeitsspiel herrührende Informationsinhalt desselben gelöscht und der Zählerinhalt auf Hüll gestellt wird. Ein Kodedetektor 3* ist an den vierstufigen Zähler 27 angekoppelt, der so lange ein Signal an die Oder-Schaltung 35 abgibt, als in dem Zähler 27 irgendeine Binärsahl mit Ausnahme der Zahl KnIl enthalten ist« Der Kodedetektor gibt ein Signal ab, das die Motorsteuersehaltung 22 so lange in Betrieb hält, als in dem Zähler irgendeine Binärsahl mit Ausnahme der Zahl Null enthalten ist. Dieses Signal erlischt, wenn der Zähler keinerlei Information mehr enthält, d.h. wenn der Zählerstand gleich XuIl ist.
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Bach Löeohen des Zählerinhalts hat sieh das Magnetband normalerweise so weit bewegt« daß die der ersten Zahl der Ferneprechnumaer entsprechenden auf ge se lohne ten Impulse in den Bereieh des Magnetkopfes 18 körnen. Wenn das Band über denselben hinwegläuft, erfaßt der Magnetkopf die aufgezeichnetem Impulse und überträgt durch den Verstärker elektrische Slgnallmpulse su dem Binärsähler 27· Jeder Impuls führt fortgesetzt su einer Vergrößerung des Zähler- " standee· In dem Maße, in welchem sieh der Zählerstand des die beiden ersten Stufen des Binärsählers umfassenden Zellenkodegenerators 27 ändert, bestimmt das Ausgangssignal des Zeilenkodegenerators die Auswahl jeweils einer bestimmtem Irequens am Zeilemfrequenswähler 30« Demnach ist also für jeden der versehiedenen Kodes des Generators 25 eine bestimmte Irequens vorhanden, die durch den Zeilemfrequenswähler angewählt werden kann· Der Binärkode 11 der beiden ersten Stufen des Generators 25 führt innerhalb des Wählers 30 beispielsweise | sur Auswahl eimer Irequens fft des Tongeneratore 32, während in Abhängigkeit von einem Binärkode 01 der beiden erstem Stufen eine Frequenz f^ ausgewählt wird· Lautet der Binärkode 10 oder 00, so wird eine Irequens fQ oder fd ausgewählt.
Dementsprechend steht für jeden der verschiedenem Kodes des die dritte und vierte Stufe des Binärsählers 27 umfassenden Spaltenkodegeneirators 26 eine Irequens fA, fv oder fQ sur
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Verfügung, dl· jeweils Mittels des Spaltenfrequenzwählers 31 ausgewählt werden kann· Wenn der Binärkode dieser beiden Stuf es des Generators 26 beispielsweise 01 lautet, wird mittels des Wählers 31 eine Frequenz fA für den Tongenerator 32 ausgewählt· In Abhängigkeit von dem Binärkode 10 wird eine Frequenz f£ ausgewählt und in Abhängigkeit τοπ des Binärkode 00 bestimmt der «Vähler 31 eine Frequenz fß für den Tongenerator·
Wenn der Magnetkopf 18 nach Abgabe des Löschsignals (figur 6) beispielsweise sieben Impulse von dem magnetband abliest, erreicht der Binärz&hler 27 einen Gesamtzählerstand, der sur Aussendung eines 11-Binärkodes vom Generator 25 sub Zellenfrequeniwähler und zur Aussendung eines 01-Binärkodes vom Generator 26 zum Spaltenfrequenzwähler führt· Der Wähler wählt deshalb die frequenz f und der wähler 31 wählt die frequenz fA* Die Frequenzwähler stellen den Tongenerator 32 so ein, daß er ein aus den Frequenzen fQ und fA bestehendes Tonsignal aussendet, das innerhalb der Fernsprechnummer des anzurufenden Teilnehmers die dekadische Zahl n1" kennzeichnet. Der Tongenerator 32 kann das Tonsignal jedoch erst dann aussenden, wenn er durch ein Signal der Motorsteuerschaltung 22 freigegeben ist· Das Freigabesignal wird jeweils nach einer Zeitspanne abgegeben, die zum Ablesen der maximal möglichen
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Impulssahl (d.h. τοη elf Impulsen) Ton dem Magnetband über den Magnetkopf 18 und sur Eingabe dieser Impulse in den Binärsähler ausreicht. Sa in dem -vorliegenden Fall nur sieben Impulse τοη dem Band abgelesen worden sind, ist eine folge von sieben Impulsen in den Binärsähler eingelaufen, wenn die Motorsteuereohaltung das Freigabesignal an den Tongenerator abgibt· Mach der Freigabe speist der Tongenerator die gewählte Tonsignalkombination in das Fernsprechnets ein. Danach öffnet der Sohalter 81 und die Motorsteuersohaltung würde nun normalerweise den Elektromotor stillsetzen, wodurch die Bandbewegung angehalten würde· Da jedooh in dem Binärsähler 27 Zählsignale enthalten sind, gibt der Kodedetektor 34 ein Signal an die Oder-Schaltung 35 ab, das den Motor in Gang hält, so daB sich das Band fortgesetst ohne Unterbrechung an dem Magnetkopf Torbeibewegt. Das Arbeitsspiel wiederholt sich und die jeweils folgende, in Impulsform auf dem Magnetband aufgeseichnete i Zahl der Fernspreehnummer führt sur übertragung einer weiteren Tonsignalkombination in das Fernsprechnets· Diese Arbeitsspiele wiederholen sioh fortgesetst so lange, bis die letste als Impulsfolge aufgeseichnete Zahl τοη dem Magnetband abgelesen 1st und die dieser entsprechende Tonsignalkombination in das Fernsprechnets übertragen ist·
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Ia Anschluß an die jeweils letzte Zahl der auf des Magnetband aufgezeichneten Rufnummer folgt ein Aufzeiehnungsspurabschnitt, der keine Impulssignale enthält. Dieser Abschnitt rührt von der Betätigung der Leertaste (figur 1) her, die Jeweils nach Aufzeichnung einer Fernsprechrufmamer niedergedrückt worden ist. Wenn also das Löschsignal 36 (Figur 8) den Inhalt der jeweils letzten gewählten Zahl in des
^ Binärzähler löscht, nimmt der Magnetkopf 18 keine weiteren Impulse auf, da dann die vor dem Magnetkopf rorbeilaufende Bandspur leer ist. Infolgedessen bleibt der Binärzähler 27 leer und der Kodedetektor gibt kein Erregungssignal mehr an die Oder-Schaltung 35 ab« Wenn dann der Schalter S1 öffnet, liegt kein Erregungssignal mehr an der Oder-Schaltung an und die Motorsteuersehaltung 22 schaltet den Elektromotor ab, wodurch das Band angehalten wird. Damit ist die Teilnehmerrufnummer automatisch als Folge von Tonsignalkombinationen in das Fernsprechnetz eingespeist und das Band hält an, sobald die aufgezeichnete Rufnummer rollständig abgelesen ist·
In Figur 9 stellen die Ausgänge a, b, c und d die Zeilensignale des Tastenfeldes 7 und die Ausgänge A9 B und C die Spaltensignale des Tastenfeldes dar. Die Zeilensignale a, b, c und d werden zu dem Zeilenspeicher 20 weitergeführt, der ▼ier Und-Schaltungen GM, G2, G3 und GMt- zur Steuerung der jeweiligen Schaltzustände τοη zwei Kippstufen FF 1 und FF 2 ent-
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hält* Jed· ünd-Schaltung 01, 02, 03 und 04 let ait Je einem Eingang an den τοη der Nockenscheibe C2 betätigten Sehalter angekoppelt· 0er Sehalter S2 iet zunächst bei stillstehende* Motor über einen Kontaktbelag T1 zu einer + 4 T-Spannungsquelle durohgeaohaltet· Sobald der Motor anläuft, 1st der Sohalter su Maeee durohgesohaltet, so daß die Und-Sohaltungen G1, 02, 03 und 04 gesperrt sind. Der andere Eingang der Und-Sohaltungen 01 ist an die Ausgänge a und b des Tastenfeldes angeschlossen. Der Ausgang dieser Und-Sohaltung ist Kit des Einsohalteingang s der Kippstufe FlP 1 rerbunden· Die Ausgänge ο wed d des Tastenfeldes sind su des anderen Eingang der Und-Sohaltung G2 geführt und der Ausgang derselben ist an den Rückstelleingang R der Kippstufe TF 1 angeschlossen· Die Ausgänge a und c des Tastenfeldes sind an einen Eingang der ünd-Schaltung G3 und die Ausgänge b und d an einen Eingang der Und-Schaltung 04 geführt. Der Einsohalteingang der Kippstufe TJ 2 ist an den Ausgang der Und-Schaltung 03 und ( der Rückatelleingang dieser Kippstufe an den Ausgang der Und-Schaltung 04 angeschlossen. Unter der Annahme, daß der Eüokstellsustand der Kippstufe einem Binärwert "0" und der Einsohaltsustand derselben einem Binärwert "1" entsprioht, kann man die Zeilenaignale a, b, c und d den Binärsuständen der Kippstufen nach folgender Tabelle zuordnen ι
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Zeilensignal 772
a 1
b O
C 1
d O
FFI 1 1 O O
Sie Zeilensignale stellen jeweils die Kippstufen 7F1 und 772 in die angegebenen Zustände, wenn die Signale a, b, c biw· d von dem Tastenfeld abgegeben werden und die Und-Schaltungen G1, G2, 63 bsw, G4 durchschalten. Diese Und-Schaltungen können jeweils nur dann durchgeschaltet werden, wenn der Schalter S2 auf den Eontaktbelag T1 umgelegt wird. Andernfalls führt die Erdung des Schalters 32 zu einer Sperrung der Und-Schaltungen· Wenn der Schalter 32 auf den Kontaktbelag T1 umgelegt ist, sind die Und-Schaltungen G1, G2, 63 und QA- Torbereitet, so daß sie jeweils dann ein Signal aussenden, wenn der jeweils andere Eingang vom Tastenfeld ein Signal a, b, c oder d eepfängt.
Jede Kippstufe 771 und 7F2 hält xwei Ausgangssignale bereit, deren jeweils eines als Einschaltsignal und deren jeweils ander·· als Koaplementärsignal bezeichnet wird· Normalerweise wird der Einschalt signal ausgang der Kippstufe 771 mit n^
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und der Komplementärsignalauegang alt c^ bezeichnet. Entsprechend bezeichnet n~ den Einschaltsignalausgang der Kippstufe FF2 und C2 den Komplementärsignalausgang. Jede Kippstufe gibt jeweils ein "1"-Signal an einem Ausgang ab, während am jeweils anderen Ausgang ein "0"-Signal vorhanden ist. Wenn sich die Kippstufe im Einschaltzustand befindet, führt der Einsohaltausgang η ein "1"-Signal und der Komplementäreignalausgang ο ein "0"-Signal. Wenn die Kippstufe i sieh im RücketellsuBtand befindet, führt der Einschaltsignalausgang ein n0"-3ignal umd der Komplement er signalauegang ein "1"-Signal. Ein "1"-Signal ist beispielsweise durch eine positive Signal spannung von 4 V und ein "0 "-Signal durch Erdpotential dargestellt.
Zu Anfang können sich die beiden Kippstufen FF1 und FF2 in einem jeden ihrer beiden stabilen Zustände befinden. Zur Vereinfachung der Erläuterung sei jedoch angenommen, daß xu Anfang beide Kippstufen in den Rückstellsustand geschaltet sind. ''eiterhin sei angenommen, daß der Schalter S2 auf den Kontaktbeleg T1 umgelegt ist und daß das Tastenfeld ein Zeilensignal b aussendet. Dann gibt die Und-Schaltung G1 ein Signal an den Einsehalteingang der Kippstufe Ff1 und die Und-Schaltung 04 ein Signal an den Rücketeileingang der Kippstufe 7F2 ab» Da sieh die Kippstufe YF2 bereite im Rückstell-
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zustand befindet, beeinflußt das τοη der Und-Schaltung G4 herrührende Signal den Zustand dieser Kippstufe nicht« Das τοη der Und-schaltung G1 herrührende Signal führt jedoch su einer umschaltung der Kippstufe FF1 aus ihrem Kücketellxustand in ihren Einschaltzustand. Das Signal b des Tastenfeldes bringt außerdem den Motor 10 sub Anlaufen· Sobald die Motorwelle anläuft, wird durch die Sockenscheibe Q2 der Schalter S2 auf Erdpotential umgelegt, so daß die Und-Schaltungen G1, G2, G3 und 64 gesperrt sind. Wenn diese Und-Schaltungen gesperrt werden, haben die Kippstufen bereits das Zeilensignal von Seiten des Tastenfeldes übernommen. Nach Sperrung der Und-Schaltungen. können die Schaltzustände der Kippstufen FF1 und FF2 nicht mehr geändert werden. Damit stellen die Kippstufen einen Speicher für das vom Tastenfeld herrührende Signal dar, das durch die jeweiligen Schaltzustände der Kippstufen festgehalten wird·
Der Ausgang n. der Kippstufe FF1 ist an einen Eingang einer Und-Schaltung G5 sowie an einen Eingang einer Und-Schaltung G6 angekoppelt, wohingegen der Ausgang c. an einen Eingang einer Und-Schaltung G7 und an einen Eingang einer Und-Schaltung G8 geführt ist.Je/εils ein Eingang der Und-Schaltungen G5 und G7 ist mit dem Ausgang n^ der Kippstufe FF2 verbunden, während Jeweils ein Eingang der Und-ocHaltungen G6 und G8 an den Ausgang C2 dieser Kippstufe angeschlossen ist.
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Sie und-Sehal tragen G5, 86, Q? und G8 bilden den Zeilenvergleicher 23 und vergleichen die Ausgangesignale der Kippstufen FFI und FF2 Bit den Ausgange signal en dee Zeilenkodegenerators 25· Derselbe besteht aus den beiden ersten Stufen C31 und CS2 eines vierstufigen Binärsählers· Der Zähleingang ist in an sioh bekannter «teise an die erste Stufe des Zählers angeschlossen. Jede Stufe des Binärsählers besteht in ebenfalls an sieh bekannter Weise aus einer bistabilen Sehaltstufe mit eine» Einschalt- und eines Komplementärauegang· Außerdem kann jede Stufe des Zählers Bitteis eines Bücksteilsignals in den "0"-Zählstand zurückgestellt «erden· Der Einschaltausgang der ersten Zählstufe CS1 ist mit n^ und der Komplementär ausgang derselben ist ait C1 bezeichnet. Entsprechend ist der Einschaltausgang der »weiten Zählstufe CS2 ait iu, und deren Komplementärausgang Bit O2 bezeichnet.
Jede Und-Schaltung Gj?, G6, G? und G8 des Zeilenrergleichers besitst jeweils vier Eingänge* von denen jeweils swei an die Kippstufen FFI und FF2 und die jeweils beiden anderen an die Zählstufen CS1 und CS2 angeschlossen sind· Die beiden an die Kippstufen FF1 und FF2 angeschlossenen Eingänge entsprechen jeweils den Eingängen der gleichen Und-schaltung, die an die Zählstufen CS1 und CS2 angelegt sind. Ein Eingang der Und-Sehaltung G5, deren einer Eingang an den Ausgang n^ der
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Kippstuf· FF1 und deren and·*·* Eingang an den Ausgang n2 der Kippstufe FF2 geführt 1st* ist beispielsweise an den Ausgang n^ der Zähl stufe 081 angeschlossen und ein weiterer Eingang dieser Kippstufe ist an den Ausgang n2 der Zählstufe CS2 angeschlossen· Bei der TJnd-Schaltung G7, deren einer Eingang an den Ausgang O4. der Fir ρ stufe F11 und deren anderer Eingang an den Ausgang n~ der Kippstufe FF2 ange- J) koppelt ist, führen die jeweils beiden anderen Eingänge sub Ausgang C1 der Zählstufe CS1 und zum Ausgang U2 der Zählstufe Cü2. 'Venn an allen vier "Eingängen einer Vergleicher-Und-üchaltung gleichzeitig "1"-Signale anliegen, gibt diese Und-üchaltung ein "1"-3IgZIaI ab; sonst führt die Und-schaltung ein "0"-oignal. Άβηη also die Zählstufen CS1 und CS2 des Generators 25 in dl·, den Schaltzustanden der Kippstufen ΡΪ1 und FF2 entsprechenden Gehaltzurtände geschaltet sind, liegen an allen Eingängen einer Und-Schaltung des Vergleichers lauter "1n-Signale an, so daß ein Abschalteignal erzeugt wird· In der Tat vergleichen die Und-Bohaltungen G5, G6, G7 und QB die 31gunIe der Zählstufen CS1 und CS2 mit den Signalen der Kippstufen FF1 und F72· Dabei gibt diejenige Und-Sohaltung ein Abschaltsignal 3b, an der •ine Übereinstimmung der Eingangssignale auftritt·
Der Spaltenrergleicher 24 besteht aus Und-öchaltunken G9, G10, G11 und G12, die in beaug auf die Kippstufen FF3 und FF4
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sowie die Binärzählerstufen CS3 und OSA-, in ähnlicher Weise wie für die Und-Schaltungen des Zeilenvergleichers beschrieben, angeschlossen sind· Die Und-Schaltung G12 ist unbenutzt und kann deshalb auch fehlen. Sie ist lediglich dargestellt» damit die Strukturgleichheit des i.ufbaues der Zeilen- und Spaltenvergleicher gegenüber den jeweiligen Speichern und Kodegeneratoren sichtbar wird. Die Schaltzustand der Kippstufen ΓΡ3 und FF4 dee oj altenspeichers werden jeweils ™ durch Tun Und-Gchaltungen G13» G14, G15 und G13 ausgesandte Signale festgelegt.
Die opaltensign&le Av B, C des Tastenfeldes liegen, wie Figur 9 se igt, an den Eingängen der Und-Schaltungen G13» 6Ή» G15 und GiG an. Je ein Eingang dieser Und-Schaltungen ist an den Schalter S2 geführt, so daß die Und-Schaltungen mir dann durohgeschaltet werden können, wenn der Schalter S2 auf den Kontaktbelag T1 umgelegt ist. .Venn der Schalter S2 auf λ den Kontaktbelag T1 umgelegt ist, sind die Und-Schiltungen G13, G14, G15> und G16 dann sur Durchschaltung bereitgestellt, wenn der jeweils andere Eingang mit einem Tastenfeldsignal A,E,C beaufschlagt wird· Wenn der Schalter 32 geerdet ist, sind diese Und-Uchaltungen gesperrt und die Schnltzustände der Kippstufen FF3 und FF4 können sich nicht ändern. Die Schaltzuätände der Zahlerstufen CS1, CS2, CS3 und Co4 hängen jeweils
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Ton der Ansahl τοη Impulsen ab, die vom Impulsgenerator 28 her oder tob Auegangsrerstärker des Magnetkopfes 18 her in den Zähleingang des Zählers übertragen worden ist. Jeder Impuls schaltet den Zähler um einen Zählschritt weiter. 'Venn sich deshalb alle vier Zählstufen CS*), CS2, GS3 und CS4 anfänglich in MOrt-Zustand befinden, sehreitet die Zählung folgendermaßen weiter:
Impulsntmaer CS» 033 GS? CS1
5. 6
10. 11
Bei eines beetiaaten Zählerstand werden 'gleichzeitig ■■ - - ■'' eine IJnd-Schaltung des Zeilenrergl eiohers und eine Und-schaltung
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des Spaltenvergleiehcrs durohgesohaltet· Dabei gibt der Zeilenvergleicher jeweils in Abhängigkeit davon, welehe Und-Schaltung 05, 06, G7 öder G8 durehgeschaltet ist, ein Abeohaltaignal a^, bÄ, O- oder d^ an die Oder-Schaltung weiter· In ähnlicher Weise gibt der Spaltenvergleioher gleichseitig jeweils in Abhängigkeit davon, welehe Torschaltung G9, G1Ü oder G11 durchgeschaltet ist, ein Absehaltsignal A-, JL· oder Gn an die Oder-Schaltung 39 ab.
gleichseitige Abgabe eines Signale a^, bm, cB bsw, und eines Signals A^9 B- »zw. C- Ton selten der Oder-Schaltungen 38 und 39 sun Sperrglied 29 führt zur Aussendung eines Sperrsignal8 an eine Torschaltung 40· Das Sperrsignal kann jeweils nur wahrend der Zwiecheninterralle «wischen den vom Impulsgenerator 28 abgegebenen Impulsen durch die Torschaltung 40 treten. .Venn das Sperrglied 29 mitten während der Impulsaussendung des Generators 28 durohgesehaltet wird, unterdrückt die Torschaltung 40 das rom Sperrglied 29 abgegebene Signal so lange, bis der betreffende Impuls gans vom Generator 28 ausgesendet worden ist· Das durch die Torschaltung 40 tretende Sperrsignal sperrt ein· Torschaltung 41, wodurch das Freigabesignal von selten des Schalters S3 aufgehoben wird. Infolge der Sperrung des Freigabesignale hört die Impulsabgabe vom Impulsgenerator 28 sofort auf und der Zähler ändert darauf seinen Zählerstand so lange nicht mehr, bis er surüekgesteilt wird·
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Ausgänge der Uhd-Sehaltungen G5, G6, G7 und G8 des Zeilenvergleichere sind jeweils an eine der TJnd-Schaltungen G17» G18, 619 bzw. G20 des Zeilenfrequenzwählers 30 angekoppelt· "enn also die Und-Schaltung G5 ein Absehalt signal a abgibt, liefert dieselbe ein Voreinet eil signal für einen Eingang der Ünd-Tchnltung GI7» wenn die Torschaltung G6 ein Absc^eltsignnl t> abgibt, wird ein Eingang der Und-Schaltung G1S voreingestellt, wenn die Und-schaltung G7 ein 5bsebaltsignal Cn abgibt, wird ein Eingang der Und-Schaltung G19 bereitgestellt und wenn schließlich dia TJnd-Gchaltung G8 ein Ab3Chaltsignal dm abgibt, wird ein Eingang der Trnd-3chaltung QPO bereitgestellt· Die Und-Sehaltungen G9, G10 und GH des "Jpnltenvorgleichers sind entsprechend an die Und-Schaltungen G21, Q22 und G23 des Spaltenfroqueniswählers 31 angekoppelt. Die jeweils anderen Eingänge der Uhd-Schaltungen des Zeilenirequenzv^Ihlers 30 ^ und des SpaLtenfrequeniswcihlers 31 Bind an den Schalter S4 angeschlossen. D?mit sind «lie Torechaltungen der Frequenzwähler 30 und 31 Jeweils 30 lenge gesperrt, »1ε der Schalter S4 geerdet ist· Sie werden zur Durchschaltung freigegeben, wenn der Schalter S4 auf den eit der + 4 V -.^psnnungsquelle verbundenen Kontsktbelag T2 umgelegt wird. ITach /blouf einer zur Einspeisung von elf larulsen vom f/egnetkcpf 18 in den Binärzähler 27 ausreichenden Zeitspanne, in v.elcher die
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Zählereineteilung abgeschlossen wird, wird der Schalter S4 auf den Kontaktbelag T2 umgelegt* worauf eine der Und-Sehaltungen GI7, 018, G19 oder G20 durch das von dem Zeilenrergleicher 23 ausgesandte Signal „und eine der Und-Sehaltungen G21, G22 oder G23 durch das Ton dem Spalten-Tergleicher 24 ausgesandte Signal durchgeschaltet wird.
An jede der Und-Schaltungen des Zeilenfrequenswählers und des Spaltenfrequenswählers 31 ist; ausgnngsseitig je eine Helaiswicklung W1, W2, W3, W4 bsw. W5, W6, W? angesohlossen. Wird also beispielsweise die Und-Schaltung GI7 des Zeilenfrequenswählers durchgeschaltet, nachdem der Sohalter 84 auf den Kontaktbelag T2 umgelegt worden ±etf so wird die Wicklung W1 durch das Ausgangssignal erregt·
Wenn beia Umlegen des Schalters S4 auf den Fontaktbelag T2 anstelle der Und-Schaltung G17 eine der Und-Schaltungen G18, GI9 oder G2O durohgeschaltet wird, dann wird jeweils ein· der Wicklungen W2, W3 oder W4 erregt. Die Und-Scheltung G21 des Spaltenfrequenswählerβ steuert die Erregung der Wicklung W5, die Und-Schaltung G22 die Erregung der Wicklung 7,6 und die Und-Sohaltung G23 die Erregung der Wicklung \'7· Die jeweils beim Umlegen des Schalters S4 auf den Kontsktbelag T2 erregte Und-Sohaltung des Zeilenfrequenswählers und die jeweils erregte Und-Schaltung des Spaltenfrequemswählers bestimmen also
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das in den Doppel tonfrequen* genera tor 32 ereeugte Tonsignal. Ein sur Yerwendung in einen iftnuBernwUhl speicher nach der Erfindung geeigneter Doppeltonfrequenisgeneretor if*t beiepieleweise in der USA-Patentschrift 3 18^ 554- beschrieben. Der Aufbau eines solchen Tongenerators ist in Form eines Blockschsltbildep nach Figur 10 dargestellt. Derselbe umfaPt swei Schwingkreise TC1 und TC2f die jeweils SehwingungB-
" energie speichern und dieselbe ,Jeweils ^11 Fenn einer Entladeschwingung ebgeben. Der Schwingkreis TÖ1 uafaPt eine Spule BW1 und einen Kondensator EC1, wobei die Bpule jeweils über Schalter ^13, tf2S, W3S und A3 entweder roll ständig oder !sum Teil eingeschaltet werden kann· Diese Schalter werden durch die Ticklungen TC1, W2, TC3 und "W des Zeilenfrequenewählers gesteuert* Entsprechend steuern die "ricklungen W5f WB und Ψ? des Gpaltenfre luenzw^hlers die Hchalter ^5.^» W6S und W7S, wodurch ein Kondensator IiC2 des Cchwingkreices TC2 über die gesamte Ticklung K!VP oder einen Teil derselben angeschaltet werden kann. Der Schwingkreis TC'1 besitzt vier euswählbsre Resonanzfrequenzen und der Schwingkreis TCP. besitzt drei euswihlbare Eeeonenzfrequenzen. Die Schwingkreise TCT und TC2 sind, wie durch gestrichelte linien angezeigt iet, an den Rückkoppe.lungszweig eines TransistorverstürKers angekoppelt, so daß die Entladeschwingung der GcLA'ingkr.jise durch die Trehsistorscbaltung jeweils bei den veh dem Zelienfreriuen«— wähler 30 un3 dem Spaltenfreouenzw"hler 31 ausgewählten Frequenzen in Gang gehalten wird.
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Der Transistorverstärker enthält einem Tr anal «tor QI9 dessen Basiselektrode 42 user Reihenwicklungen 43 und 44 und eine Diode 45 an eine Leitung 46 des Fernsprechnetsee angeschlossen 1st. Der Kollektor 48 des Transistors 1st über einen Obertragungssehalter 781 in dessen besüglieh Figur 10 nach links umgelegter stellung und über einen Widerstand 49 an die andere Leitung 47 des Fernepreohnetses angeschlossen· Der Bsltter 50 des Transistors 1st über |
einen widerstand 51 und Reihenwieklungen 52 und 53 mit der Leitung 46 des Yernspreehnetses -verbunden. Die Wicklung ist durch eine Diode 54 und die Wicklung 53 1st dureh ein· Diode 55 überbrückt. Diese Dioden dienen sur Regelung der Amplituden der an diesen Wicklungen anliegenden Spannungen· Die Dioden 45, 54 und 55 umfassen jeweils rorsugsweise swel gegeneinander geholte» parallel geschaltete Varistoren (Western Electric Ττρβ 420B oder ein ähnliches Bauelement)t dl· einen hohen .Widerstand bis *u einer Schwellenspannung vom 0,7 V besltsen, während bei näheren Spannungen der Widerstand stell abfallt. Der Widerstand 56 1st an die Diode 45 angeschlossen und läßt einen Strom äurch diese Diode fließen, der eine Spannung sur Einhaltung des lfomlnalleitwertes liefert· AuPerden bildet dieser widerstand 56 eine Belastung parallel su der Fernsprechleitung, durch welche änderungen der Aus» gangsslgnalspannung in Abhängigkeit τοη dem Leitungswiderstand herabgesetst «erden.
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Pie durch, die an der Diode 45 abfallende Spannung gelieferte Energie wird jeweils während derjenigen Zeitspannen in den Schwingkreisen TC1 und TC? .«respeichert, während welcher sich der nbertragungsschalter TS1 in der in Figur 10 eingezeichneten Stellung- "befindet und "»nhrerd welcher die Leitungen 46 und 47 ?n das Fernsprechnetz sngesschlossen sind. Fach ISbI β gen des 'hertragungssehislterE TS1 n^-eh links wird die Spannunjrszufuhr vber öle Diode 45 unterbrochen, so daß die Schwingkreise TC1 und TC? au HchTdnguncen angestoßen werden· Dadurch werden in jedem Schwingkreis gedämpfte Schwingungen erregt. Doppelfreruenzschwinpungen des Trnnsistorverstürkers erfolgen de«h?ilb, ^eil der Verstärker als lineares Ocholtglied arbeitet und Fnorßie sowohl an beide Resonanskreise als mich an die Ausgrngcbelnstung liefern kann, die nus den Fernsprechleitungen 46, If7 und dem Widerstand 56 besteht· Die Auswahl des jeweils richtigen .'-bgriffs der Spulen EW1 und EW2 erfolgt durch Einschaltung je einer Belaiswicklung W1, *?2, VT5 bzw, 54 des Zeilenfrequenzwählers ?0 und einer Eelaiswicklung ^9 16 bzw, *7 des ^raltenfrecuenzwähler· y\ Zur Schwingungeerregung der Schwingkreise TC1 und TC2 nuß der n>ertrpgungs schalt er ΤΠ1 betätigt werden, indem derselbe nach links umgelegt wird· Der bsrtr^gungsschslter "befindet sich normalerweise in der Stellung nach Figur 10. "erm man ein Tonsignal erzeugen möchte, 'vird der f1bertragungosclialter durch •inen Stroa ungeschält et, der in einer Heiaiswicklung W8 (Figur 11) fließt.
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Figur 11 selgt la wesentlichen denjenigen Teil dea Nummernwahlspeichere nach der Erfindung, der In den Figuren 5 und 7 ale Motoreteuersehaltung bezeichnet ist· Wie Figur 11 seigt, ist der Motor 10 mechanisch alt den Nookenacheiben 01, C2, C3 und C4 gekuppelt» die Jeweils ihrerseits die Betätigung der Schalter S1, S2, S3 und S4steuern. Der Motor ist über eine Klemme .57 an eine elektrische Leistungsquelle angeschlossen« Der Motorstromkrels ist entweder über einen ge- " steuerten Siliciumgleichrichter SCR1 oder über einen bei geschlossene» Schalter 81 diesen Siliciumgleichrichter SCR1 überbrückenden Transistor Q2 nach Erde geführt. Venn der .^halter S1 geöffnet ist, bildet jedoch der Transistor Q2 einen hohen Widerstand nach Erde.
Soll in der autoeatischen Anrufbetriebsstellung ein« FerneprechTfrbindung hergestellt «erden, so wird die Ruftaste 4 niedergedrückt. Bei Niederdrücken der Taste 4 liegt λ eine Ton .einer AnschluBklewse 58 dargebotene, posit ire Spaxmungswellenform an einer Differentiationsschaltung 59 an. Die Vorderflanke der an der Steuerelektrode 60 des Silisiuagleichr|.ohters SCR1 anliegenden dif ferensierten Wellenfora führt su einer Zündung des Gleichrichters, so daß . dieser leitend wird. Nach Zünden des SillsluagleIchrichters SCR1 bleibt der elektrische Stromkreis für den Motor durchgeschaltet und der Motorläufer beginnt sich su drehen.
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Xn denjenigen Betrieosstellitngen, la welchen das Tastenfeld benutst wird, wird der Elektromotor jeweils bein Niederdrücken einer Taste des Tastenfeldes eingeschaltet. Bas jeweilige Ton der Tastatur gelieferte A-, B- bzw· C-SpeTtensignsl bsw« das bei* Niederdrücken der Leertaste ausgesandte Signal liegt jeweils an einer Oder-Schaltung 61 (Figur 11) an, die an die Differentiationsschaltung 59 eine posit ire w Spannungswellenform abgibt. Das differenzierte Signal erreicht die Steuerelektrode 60 des gesteuerten Silisiumglelchrichters SCR1 und schaltet denselben in seinen Leitungssustand·
!fach Zünden des Silisiungleichriohters SCE1 bleibt derselbe so lange in seinen Leitungssustand, als seine Anode genügend stark positiv, gehalten wird, auch wenn das posit ire Zündsignal an der Steuerelektrode verschwindet. Wenn sich die Sockenwelle des Motors 10 um etwa 30° gedreht hat, schließt der Sehalter 81, so daß der Traneistor Q2 einen sehr kleinen Widerstand nach Erde darstellt und damit die positive Spannung an der Anode des Silisiuagleiohrichters SCR1 sun Yerschwinden bringt. Der SilisluMgleichrichter SCR1 wird nunmehr nichtleitend, doch der Motorstropkreia wird nicht unterbrochen:, das ein Leitungsweg nach Erde über den Transistor Q2 gebildet wird, der nunmehr den Leltungsweg durch den Gleichrichter ersetzt«fann,nachdem sich der Motornockenwelle um nahexu 180°gedreht hat, der ■.: , Schalter SI abhebt, ΨΡ& der über den Transistor Q2 verlaufende ,
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ο, η Q ο η ι / η c 9 7- ■· , ., . ■
Stromkreis tatsächlich unterbrochen, und der Motor bleibt stob·», sofern «ich dor Silisiumgleiohrichter SCB1 nieht wieder la leitendem Zustand befindet· Der Gleichrichter SCSI kann Jeweils dann wieder leitend worden, wenn die Oder-Schaltung 62 eine positive SignalSpannung an die Steuerelektrode 60 liefert, sobald der Sehalter 81 öffnet« Sie Oder-Schaltung 62 besitst Tier Eingänge, deren jeder jeweils an eine Stufe des Blnärsählers 27 angekoppelt ist· Wenn also der Binschaltausgang n^ der Zähl stufe CSI9 der Einschal taue gang xu, der Zähl stufe CS2, der Einschaltausgang n, der Zähl stufe CS3 oder der Einschalt-» ausgang n^ der Zählstufe CS4 jeweils sum Zeichen, daß der Zähler einen Info mat ionswert enthält, ein "1"-Binärsignal führt, gibt die Oder-Schaltung 62 ein poeitireβ Signal ab, das so lange andauert, als in de« Binärsähler ein von "0" verschiedener Zähletand enthalten ist· Wenn bein Offnen des Sehalters S1 von selten der Oder-Schaltung 62 her ein positives Signal an der Steuerelektrode 60 anliegt, mündet der Gleichrichter 8CR1 unmittelbar und der Motor 10 bleibt dauernd erregt.
Das von der Oder-Schaltung 62 ausgesandte positive Signal liegt auch an eines Eingang einer Und-schaltung 63 an, in deren Ausgangskreis eine Relaiswioklung W8 liegt· Wenn sieh die Bookenwelle des Motors um 150° gedreht hat, schließt der Sehalter S4 und gibt ein Zreigabeslgnal an den jeweils anderen
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Eingang der Und-Sehaltung 63· Wenn beide Eingänge erregt sind, schickt die Und-schaltung 63 einen Strom durch die Relaiswicklung WS9 so daß der obertragungsschalter TS1 (figur 10) umgelegt und ein Tonsignal erzeugt wird.
In figur 9 sind die Betriebsart schalter HS1, HS2 ... 1IS9 jeweils in denjenigen Schaltstellungen gezeichnet, die einer Einstellung mit Verwendung des Tastenfeldes 7 entsprechen, d.h. des Wählbetrieb, dem Wähl- und Aufseichnungsbetrieb oder dem reinen Aufseichnungsbetrieb· In der automatischen Anrufbetriebsstellung sind die Sehalter 1IS1, MS2 ... HS9 Jeweils in ihre entgegengesetzte Schaltstellung umgelegt, so daß der Impulsgenerator 28 infolge der Unterbrechung der von dem Sehalter S3 kommenden Signalleitung abgeschaltet bleibt, wobei der Magnetkopf 18 über den Verstärker 33 an den Eingang des Binärzählers 27 angeschlossen ist und wobei die Eingänge der normalerweise an die Kippstufen Fi1I, FF2, FF3 und FF4-angekoppelten Und-Schaltungen G5» G6 ··, G11, G12 auf Grund der + 4-7 -Spannungen nunmehr sämtliche über die Betriebsartschalter MS1 ··· HS7 angekoppelt sind. In der automatischen Anrufbetriebestellung werden also das Tastenfeld 7* der Zeilenspeicher 20 und der Spaltenspeicher 21 nicht benutzt und außerdem geht dem Zeilenverglelcher 23 und dem Spaltenrergleieher 24 die Vergleichsfunktion verloren. Biese Vergleiehersehaltungen dienen Jetzt lediglich nur noch als
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Signalleltuvgen für die Frequenswähler 30 und 31· In Figur 7, welche dl· ta der automatischen Anrufbetrlebsstellung benuteten Schaltkreise de« Rueiernwählepeioiiere nach der Erfindung zeigt, aind das Tastenfeld« die Zeilen«- und Spaltenspeicher, sowie die Vergleicher weggelassen, um di· Abschaltung dieser Punktionegruppen bei dieser Betriebestellung anzudeuten· · , · ·.■'.< ..·-■- .. . . v·; .'·'■■ ■■■". ■: · ■- ·■■■■:.■■■ '■ ■·■ " * ' Ί
Da die Erfindung innerhalb einer Tielsahl unterschiedlicher Geräte benutst werden kann, ist der Erfindungsgedanke nicht auf Einzelheiten der ψ^λ*>τ%λ der Zeichnungen erläuterten Ausführungsform beschränkt* ■ " -
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BAD ORIOINAL

Claims (1)

  1. Patent
    Belegoxempfar
    Darf nicht grridett werden
    1·\ MuwaMrnwahlapeioher, welcher bei jeweils nach-•inender erfolgender ».«hl von üLnselaiffera jeweils au wählender Jiumaern mittelβ einer Zirferntaatatux jeweils di«a«ft NuMMm «itspr«eh«nd· äignaX· in 4*w«ile gleichen Ab«t«ind«n i&nc« der AUffteiclmuaesfci'Ur eines magnetiechtn AUi:meichnunK«trfae*r« auf seiohaet v cekeonseiclinet durch eine Xodierune*«chaltung (2C, 21) but Er*«ugung von FareJLlelblnfareisnalen jeweils entsprechend der jeweils fedruoicten i'aste« ferner durch eine, dieser naoheeschalteten, Jeweils durch taatenerregte nueloeeaignale In uang gesetste Motoreteuersahaltung (^'2)v weiter durch einen, jeweils über diese Motorateuerachaltunj in Gang gea«taten !■pulsgenerator (2ö) aur Krseugung von Iarulsfolgen, di· eineraeita jeweils einem magnetischen ochrelbkopf (16) und andereraeita »wecke Unwacdlung in entsprechende rsrellelbxnaraxenale jeweils einer iaqpulssählenden Kodierunesschaltune; id?) auge ι uhr t werden, und endlich durch einen an beiue kodxerunes&chcltungen angedoppelten, jeweils auf uleichhült beider Jc arallelbinäraignale aneprechenden VergleioiMir Cc3t &+) «it aaran angesehloase&eB äperrgliad (29), welch letaterea den lapulsgenwrator (26) jβweila bei Erreichung der durch ede erstgenannte Kcdierungattohaltung leetgelegten
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    2· lummernwänl speicher naeh Anspruch 1, gekennzeichnet dureh mehrere Tonfrequenzos»illatoren (32), die an eine rernapreehleitung angeschlossen sind «ad jeweils bei Srregong Signale von jeweils verschiedener frequenz abgeben« ferner dureh einen Betriebsartwähler (8), der es ermöglicht, bei Bedarf den Sehreibkopf (18) «it der »«it genannt en Kodierungssehait«ng.. (27) «u verbinden, weiter dureh Ruft aßt β (4), bei deren Betätigung ein Elektromotor (10) jeweils auf die Dauer eines Umlaufes eingeschaltet wird» fernerhin durch eine Pekpdierungssehaltung (30, 31) sur Dekodierung der jeweiligen Binärsignale der sweitgenannten Kodierungsschaltung und sur jeweiligen freigäbe jeweils bestimmter dieser Ossillatoren sur Erregung, weiterhin dureh eine jeweils im letsten Abschnitt der Umlaufperiode de· Elektromotors erregte Torschaltung (63) z«r jeweiligen Ingangsetzung der jeweils freigegebenen Ossillatoren und endlich durch einen auf die Parallelbinärsignale der »weit- ( genannten Kodierungesohaltung ansprechenden Kodedetektor (3*)» welcher den Elektromotor jeweils am Ende einer Ualaufperiode so lange immer wieder in Gang setst, bis die gesamte, gespeicherte Signalfolge rom Aufzeichnungsträger abgelesen 1st.
    3· lummernwählspeioher naeh Anspruch 1 oder 2, gekei zeichnet dureh eine jeweils auf dl· Tastenslgnale ansprechende Schaltung sur I»stiegung bestimmter, jeweils den betreffendem
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    Tasten zugeordneter Impulsselträume während welcher jeweils die tob Impulsgenerator erzeugten Impulse zum Schreibkopf übertragen werden, und durch eine '7ähl schaltung zur Auswahl der jeweils innerhalb dieser Iapulszelträume auftretenden Impulsfolgen zwecks Erregung des betreffenden der jeweils ihnen zugeordneten Tonsignnlgeneratoren·
    4· nummernwahl speicher naeh Anspruch 3 mit einem Magnetband als Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandantrieb zur Erzeugung einer Bewegung zwischen dem Magnetband und dem Sehreibkopf jeweils mindestens während der Sauer der Signalaufzeichnung wirksam ist.
    5>· nummernwahl speicher naeh Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Spuranzeiger (3) für den Magnetkopf zur Anzeige seiner Einstellung auf jeweils eine Aufzeichnungsspur des Magnetbandes und durch eine Leersignaleinrichtung zur jeweiligen Freihaltung jeweils einer bestimmten Aufzeichnungsspurlänge jeweils nach Aufzeichnung je einer Nummer.
    6· nummernwahl speicher naeh einem der Ansprache ; bis 5» dadurch gekennzeichnet, daP die Schaltung zur Festlegung der jeweils jeder Taste zugeordneten Impulszeitrüume einen Gegenwertspeieher (20, 21) zur Bereitstellung τοη den Tastensignalen
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    entsprechenden Binär signal en, einen Kodegenerator (25 t 26) sur Umwandlung der tob Impulsgenerator er Beugten Signal· in Binäreignale, einen Signal-vergleiche r (23, 2b) sum Tergleieh der τοη Qegenwertspelcher dargebotenen Binäralgnale und Mit den rom Kodegenerator dargebotenen Binärsignalen und sur Teststellung der Übereinstimmung dies·' Signale sowie ein Sperrglied (29) sur Unterdrückung der Ausgangsinpulse des Impulsgenerator β jeweils bein Auftraten ' solcher übereinstiniiungen aufweist·
    7· nummernwahlepeieher nach Anspruch 6 mit eines zeilen- mnd spaltenweise geordneten Tastenfeld, dadurch gekennsaiehnet, daß der Gegenwertβρβieher einen Zeilenspeicher (20) mnd einen Spaltenspeicher (21) aufweist mmd dsß der Signalrergleieher einen Zeil eurer gleicher (23) «eft einen Speiteurergleieher (24) aufweist, welohe beide jeweils bei TestStellung der SignslQbereinstimmumg als a
    Abschältsignal abgeben, uad dafi die beiden Abeehaltsignalleitungen im eine Kolnsidenastufa (29) geführt slad, dia beim gleichseitigen Auftreten dar Abseheltsignale ein Sperrsignal an den Impulsgenerator abgibt·
    8. lummernwählepeiaher nach Anspruch 6 oder 7ι dadurch gekennseichnet, daß innerhalb der liotorsteuerecheltumg als·
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    Schalteinrichtung (S3) *ur Erzeugung eines Freigabe signals zwecks Auslöeung des Impulsgenerators (28) rorgesehen ist und daß außerdem eine Freigabeaohaltuiig (40) vorgesehen ist, die das genannt· Sperrsignal jeweils nur während der swisohen den Impulszeiträumen liegenden Intervalle su dem Impulsgenerator durohläßt.
    9· Mummernwählspeicher naoh einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen jeweils auf das Abschaltsignal des Zeilenvergleichers (23) ansprechenden Zeilenfrequenzwähler (30) sur Auswahl der betreffenden Tonsignale und durch einen auf das Abschaltsignal des Spaltenvergleichers (24) ansprechenden Spaltenfrequenswähler (31)« welche beide jeweils eine frequenz eines Doppeltonsignals bestimmen·
    10· Nummernwahl speicher naoh Anspruch 9» gekennse lehnet durch einen Doppeltonfrequensgenerator (32), dessen beide Frequenzen jeweils durch den Zeilen- und Spaltenfrequenswüjciler bestimmt werden, und durch eine Schelteinrichtung (S4) sur Auslösung des Tongenerators jeweils im Anschluß an die Aufzeichnungsphasen der genannten Impulezeiträume.
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CH459308A (de) 1968-07-15
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