DE1122994B - Vorrichtung zur Aufzeichnung von Verkehrsbedingungen in Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Vorrichtung zur Aufzeichnung von Verkehrsbedingungen in Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1122994B
DE1122994B DEW29088A DEW0029088A DE1122994B DE 1122994 B DE1122994 B DE 1122994B DE W29088 A DEW29088 A DE W29088A DE W0029088 A DEW0029088 A DE W0029088A DE 1122994 B DE1122994 B DE 1122994B
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Application number
DEW29088A
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English (en)
Inventor
Douglas Howard Barnes
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AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/36Statistical metering, e.g. recording occasions when traffic exceeds capacity of trunks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft allgemein Vorrichtungen für Verkehrsmessung.
In der Fernsprechtechnik wird regelmäßig angestrebt, eine optimale Bedienung zu gewährleisten bei gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit des Betriebes. Zur Erreichung dieses Zieles werden regelmäßig Verkehrsuntersuchungen durchgeführt, um festzustellen, ob die vorhandenen Fernsprechvermittlungseinrichtungen dem zu bewältigenden Verkehr angepaßt sind oder nicht. Solche periodischen Verkehrsuntersuchungen sind nötig, weil die Verkehrsmenge, die durch eine einzelne Fernsprechvermittlung läuft, nicht konstant bleibt, sondern sich zwischen Spitzenverkehrsbedingungen und schwachem Verkehr ändert, entsprechend der Wechselwirkung von verschiedenen Einflüssen, z. B. Wachstums- oder Schwunderscheinungen, Unterschieden zwischen Bedienungsklassen, Wetteränderungen, Jahreszeiten, darunter Feiertagen, Wochentagen, z. B. von Wochentag zu Sonnabend oder Sonntag, und zu bestimmten Stunden, und vielen anderen systematischen oder statistischen Ursachen. Wenn z. B. eine bestimmte Fernsprechvermittlung vorwiegend Geschäftshäuser bedient, tritt der Spitzenverkehr während der Betriebsstunden auf, und abends und in den frühen Morgenstunden des Tages ist nur geringer Verkehr. Wenn umgekehrt die betreffende Fernsprechvermittlung vorwiegend Einzelteilnehmer bedient, Z.B.Wohnhäuser, treten die Spitzenbelastungen während der frühen Abendstunden auf, während tagsüber und in den frühen Morgenstunden nur geringer Verkehr herrscht. Dementsprechend ist es oft erforderlich. Verbindungseinrichtungen innerhalb einer Fernsprechvermittlung hinzuzunehmen oder wegzunehmen, um sich langfristigen Wachstums- oder Schwundtendenzen des hier durchlaufenden Verkehrs anzupassen. Darüber hinaus ist es manchmal auch erforderlich, vorhandene Verbindungseinrichtungen oder Teilnehmerleitungen innerhalb einer Fernsprechvermittlung neu zu ordnen, um kurzzeitigen Variationen in dem durchfließenden Verkehr Rechnung zu tragen.
Grundsätzlich ist das Idealziel, eine Verkehrsbenutzungszahl von 100% für die Fernsprecheinrichtungen in einer bestimmten Fernsprechvermittlung zu erreichen, d. h., jede Verbindungseinrichtung ist dauernd benutzt. In der Praxis ist dieses Ziel jedoch nicht erreichbar, da die prozentuale Benutzung von Fernsprecheinrichtungen nicht konstant bleibt, sondern ziemlich schnell fluktuiert, entsprechend den Verkehrsbedingungen, die in jedem Moment herrschen. Dementsprechend werden, um einen wirtschaftlichen Betrieb einer Fernsprechvermittlung bei Vorrichtung zur Aufzeichnung
von Verkehrsbedingungen
in Fernsprechvermittlungsanlagen
Anmelder:
Western Electric Company Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 11. Januar 1960 (Nr. 1602)
Douglas Howard Barnes, Mountainside, N. J.
(V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
optimaler Bedienung zu erreichen, verschiedene Verbindungseinrichtungen neu zugeteilt, von einer bestimmten Fernsprechvermittlung weggenommen oder dieser hinzugefügt, um eine Verkehrsbenutzungszahl für eine bestimmte Zeitperiode zu erhalten, die so nahe an 100% herankommt, wie praktisch möglich ist. Durch periodische Messungen der Verkehrsbedingungen, die zu einer bestimmten Zeitspanne vorhanden sind, können Verkehrsstudien durchgeführt werden, um die zu erwartenden Verkehrsbedingungen in einer bestimmten Fernsprechvermittlung vorhersagen zu können und genügend Einrichtungen zur Bewältigung dieses Verkehrs vorzusehen. Auf diese Weise braucht nur ein notwendiger Minimalaufwand an Fernsprecheinrichtungen in jeder Fernsprechvermittlung vorgesehen zu sein. Dementsprechend wird eine Gesamtwirtschaftlichkeit des Betriebes für ein Hauptamt dadurch erreicht, daß bestimmte Verbindungseinrichtungen je nach Bedarf den einzelnen zugehörigen Fernsprechvermittlungen zugeteilt werden.
Wenn darüber hinaus die Verkehrsbedingungen für jede Zeitspanne vorhergesagt werden können, können diese Verbindungseinrichtungen vorher einer bestimmten Fernsprechvermittlung zugeteilt werden, wodurch eine optimale Bedienung für die Teilnehmer gewährleistet wird.
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Die derzeitigen Verkehrsmeßvorrichtungen, bei der diese Daten zur Aufzeichnung im Endspeicher denen manuell visuelle Methoden zur Ansammlung abgegeben werden. Diese statistischen Daten werden von statistischen Daten für solche Fernsprechver- zunächst von Monitorschaltungen aufgenommen, die kehrsuntersuchungen angewandt wurden, haben sich so aufgebaut sind, daß sie eine Anzeige erzeugen, als nicht ausreichend erwiesen. Diese Einrichtungen 5 wenn eine vorbestimmte Verkehrsbedingung an einer sind im ganzen gesehen zu aufwendig und Fehlern bestimmten Verbindungseinrichtung auftritt; jede Anausgesetzt. Bisher war es üblich, an bestimmte zeige wird besonders mit einer bestimmten Verbin-Schlüsselpunkte innerhalb einer Fernsprechvermitt- dungseinrichtung identifiziert. Das Monitorverfahren, lung mechanische Zählmittel anzuschließen, um das in einer Fernsprechvermittlung benutzt wird, statistische Daten zu sammeln. Diese Zähler werden 10 wird durch die bestimmte Art von statistischen Daten von Menschen abgelesen und die Verkehrsbenutzungs- bestimmt, die erhalten werden sollen. Zum Beispiel zahl einer bestimmten Einrichtung, z. B. die Zahl der sind zur Zusammenstellung statistischer Daten für die Belegungen pro Zeiteinheit, oder andere Parameter der Bestimmung von Verkehrsdichte oder prozentualer Verkehrsmessung durch ein Subtraktionsverfahren Benutzung einer bestimmten Verbindungseinrichtung bestimmt. Zur Ansammlung statistischer Daten wur- 15 periodische Überwachungen in festen Zeitabständen den auch entweder die bestimmten zu messenden erforderlich, um das Vorhandensein oder Fehlen der Verbindungseinrichtungen oder die individuell diesen vorgegebenen Verkehrsbedingung festzustellen. Wenn zugeteilten Indikatoren fotografiert und der Zustand angenommen wird, daß eine Verkehrsbedingung, die der einzelnen Einrichtungen bzw. Indikatoren fest- im Moment des Abfragens vorhanden ist, während gehalten. Die Nachteile dieser Methoden liegen auf 20 der Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden Abder Hand, da die hierdurch gesammelten statistischen fragungen bleibt, dann zeigt jede von der Monitor-Daten nicht benutzt werden können, bis verhältnis- schaltung erzeugte Anzeige eine genaue Benutzungsmäßig viel Zeit und Arbeitskraft beim Zusammen- periode der betreffenden gemessenen Verbindungstragen, Interpretieren und Zusammenfassen dieser einrichtung an. Durch Einstellung der Abfragerate Daten in Grundeinheiten der Verkehrsmessung auf- 25 werden Anzeigen von den Monitorschaltungen gegebracht wurde. Der Aufwand, der zur Ermittlung liefert, die besonders mit jeder gemessenen Verbinder Grundeinheiten für Verkehrsmessungen erforder- dungseinrichtung identifiziert werden, und zwar in lieh ist, begrenzt notwendigerweise den Betrag an Grundeinheiten der Verkehrsmessung. Wenn auf der statistischen Daten, die gesammelt und verarbeitet anderen Seite die Verkehrsuntersuchung statistische werden können. Zusätzliche Nachteile liegen darin, 30 Daten über die Gesamtzahl der Belegungen im daß menschliche Mitwirkung erforderlich ist, wodurch Gegensatz zur prozentualen Benutzung fordert, ist nicht nur die Kosten der einzelnen Verkehrsunter- es erforderlich, daß die Monitorschaltungen nur dann suchung erhöht werden, sondern auch eine Haupt- eine Anzeige liefern, wenn eine vorgegebene Bedinfehlerquelle eingeführt wird. gung an der betreffenden Verbindungseinrichtung an-
Diese Nachteile werden mit der erfindungsgemäßen 35 fänglich auftritt. Dementsprechend arbeiten Monitor-Verkehrsmessungsvorrichtung vermieden, die aus schaltungen dieser letzteren Art auf statistischer einem Monitor besteht, der entweder statistisch oder Basis, um Anzeigen zu liefern, die besonders mit in festen Intervallen arbeitet, um eine Anzeige einer jeder Verbindungseinrichtung identifiziert werden, bestimmten elektrischen Bedingung an jeder einer wenn in dieser ein Wechsel zu der vorgegebenen Vielzahl von Verbindungseinrichtungen zu liefern, 40 Verkehrsbedingung auftritt.
einem Kodierer, der dem Monitor zugeordnet ist, um Die so von den Monitorschaltungen erzeugten Aneine entsprechende verschlüsselte Darstellung jeder zeigen, die besonders mit jeder der überwachten Verder gelieferten Anzeigen zu liefern, die zugleich die bindungseinrichtungen identifiziert werden, werden jeweilige Verbindungseinrichtung kennzeichnet, eine an eine Kodiereinheit weitergeleitet. Die Kodier-Einrichtung, in der die verschlüsselten Darstellungen 45 einheit dient dazu, jede ihr zugeleitete Anzeige zu in einem Endspeicher in Serienform aufgezeichnet identifizieren und eine binäre Anzeige zu liefern, die werden, und einem Zwischenspeicher, der den Ko- die betreffende Verbindungseinrichtung bezeichnet, dierer mit der Aufzeichnungseinrichtung so verbin- die jeder Anzeige zugehört. Dementsprechend liefert det, daß die verschlüsselten Darstellungen der Auf- die Kodiereinheit eine binärverschlüsselte Darstellung Zeichnungseinrichtung zugeleitet und nacheinander 50 bei jedem Auftreten der vorgegebenen Verkehrsaufgezeichnet werden, ohne sich gegenseitig zu bedingung an der Verbindungseinrichtung, die als stören. solche im Endspeicher aufgezeichnet werden soll, um
Die Vorrichtung ist einfach, wirtschaftlich und direkt mittels automatischer datenverarbeitender Ankompakt aufgebaut, und sie ist vollständig elektro- lagen weiterbehandelt zu werden,
nisch aufgebaut, so daß menschliche Mitwirkung zur 55 Jede binäre Angabe wird von der Kodiereinheit Interpretation und Zusammenfassung statistischer zur ersten Speicherzelle des Pufferspeichers weiter-Daten nicht erforderlich ist. Die statistischen Daten geleitet, wo sie gespeichert wird. Die Pufferspeicherwerden in einer solchen Form zusammengetragen, einheit besteht aus einer Anzahl von Speicherzellen; daß sie direkt mittels automatischer datenverarbeiten- jede Speicherzelle ist aus einer Anzahl von Speicherder Maschinen verarbeitet werden können. 60 elementen zusammengesetzt, um eine binärverschlüs-
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfin- selte Angabe in Paralleldarstellung zu speichern, die dung ist eine Pufferspeichereinheit als ein grund- entweder eine Benutzungsperiode oder eine belegendes Element einer Verkehrsmeßvorrichtung stimmte Belegung der betreffenden Verbindungsvorgesehen, die dazu dient, statistische Daten in der einrichtung bezeichnet, die dadurch identifiziert wird. Form, in der sie direkt mittels automatischer daten- 65 In der Pufferspeichereinheit ist auch eine Steuerverarbeitender Maschinen verarbeitet werden kön- logikschaltung enthalten, durch die eine asynchrone nen, mit höherer Geschwindigkeit aufzunehmen und Betriebsweise gewährleistet wird, wodurch jede von zeitweilig zu speichern als die Geschwindigkeit, mit der Kodiereinheit zu der ersten Speicherzelle ge-
schickte binärverschlüsselte Angabe automatisch durch die Zwischenspeicherzellen zur letzten freien Speicherzelle übertragen wird. Im Endeffekt ist die Pufferspeichereinheit ein »wandernder Speicher«, der automatisch jede binäre Angabe längs einer Gruppe von in Tandem oder aufeinanderfolgend angeordneten Speicherzellen verschiebt. Die Speicherbedingung jeder Speicherzelle steuert die Logikschaltung so, daß eine binärverschlüsselte Angabe von einer Speicherzelle zu der nächstfolgenden Speicherzelle weitergeleitet wird, sobald diese nur frei ist. Die Steuerlogikschaltung besteht aus Treiber- oder Transferschaltungen, die jeder Speicherzelle im Pufferspeicher zugeordnet sind, wobei jede Treiberschaltung von der nächstfolgenden Speicherzelle mit Bezug auf diese gesteuert wird, um die binären Angaben, die in der zugehörigen Speicherzelle gespeichert sind, weiterzuschalten, sobald die nächstfolgende Zelle in den freien Zustand kommt. Jede Treiberschaltung wird ferner von der vorhergehenden Speicherzelle gesteuert, so daß sie nur dann arbeitet, wenn eine binärverschlüsselte Angabe von dort in die zugehörige Speicherzelle übertragen ist.
Dementsprechend werden binärverschlüsselte Angaben, die der Pufferspeichereinheit statistisch oder in festen Abständen von der Kodiereinheit zugeleitet werden, durch diese bis zur letzten Speicherzelle geleitet, die noch frei ist. Jede binärverschlüsselte Angabe bleibt in der Pufferspeichereinheit ohne gegenseitige Störung und wird nacheinander an die letzte Speicherzelle des Pufferspeichers weitergeleitet.
Der letzten Speicherzelle der Pufferspeichereinheit ist eine Vorrichtung zum Ablesen in Reihenform zugeordnet. Diese Vorrichtung leitet die in der letzten Speicherzelle gespeicherte binäre Angabe in Reihenform weiter, so daß sie im Endspeicher aufgezeichnet werden kann. Die Vorrichtung zum Ablesen in Reihenform wird von den Steuerlogikschaltungen der Pufferspeichereinheit so gesteuert, daß sie in der Zeit, in der die letzte Speicherzelle frei ist, außer Betrieb ist, um eine gegenseitige Störung von statistischen Daten zu vermeiden, wenn eine binäre Angabe in die letzte Speicherzelle des Pufferspeichers übertragen wird. Sobald die Übertragung einer binären Angabe in die letzte Speicherzelle jedoch beendet ist, wird die Ablesevorrichtung betätigt, so daß sie die binäre Angabe in Reihenform weiterleitet, so daß sie im Endspeicher aufgezeichnet wird und zur Weiterverarbeitung in automatischen datenverarbeitenden Anlagen zur Verfügung steht.
Verkehrsmessungsvorrichtungen gemäß vorliegender Erfindung dienen also dazu, daß statistische Daten, die von Monitorschaltungen zur Aufzeichnung in einem Endspeicher abgegeben werden, für eine Zeitspanne gespeichert werden, die mindestens ausreichend bemessen ist, um eine gegenseitige Störung dieser Daten zu vermeiden, wenn die Geschwindigkeit, mit der diese Daten auftreten, zeitweilig die Geschwindigkeit überschreitet, mit der diese Daten im Endspeicher aufgezeichnet werden können. Die Pufferspeichereinheit, die als Zwischenspeicher wirkt, bietet damit ein wirksames Mittel, die scheinbare Aufzeichnungsgeschwindigkeit für statistische Daten im Endspeicher gleich der statistischen oder festen Geschwindigkeit zu machen, mit der diese Daten von den Monitorschaltungen aufgenommen werden. Diese Wirkung wird durch die Glatt- oder Pufferwirkung der Pufferspeichereinheit erreicht, in der während Perioden hoher Verkehrsdichte gehäuft auftretende statistische Daten aufgefangen und mit zur Aufzeichnung geeigneter Geschwindigkeit ohne gegenseitige Störung während Perioden kleiner Verkehrsdichte an den Endspeicher weitergeleitet werden.
In Anlagen, in denen ein Magnetband als Endspeicher vorgesehen ist, ergibt sich von selbst, daß die Geschwindigkeit, mit der statistische Daten darauf aufgezeichnet werden können, mit der Geschwindigkeit in Beziehung steht, mit der diese Daten letztlich verarbeitet werden sollen. Wenn die statistischen Daten als Perforationen auf einem Streifen oder Band dargestellt werden sollen, ergibt sich auch von selbst, daß die Höchstgeschwindigkeit, mit der diese aufgezeichnet werden können, durch die Geschwindigkeit begrenzt ist, mit der diese Daten durch die mechanischen Stanzen verarbeitet werden können. In den jetzt bekannten Verkehrsmeßvorrichtungen ist deshalb die Höchstgeschwindigkeit, mit der statistische Daten aufgenommen werden können, notwendigerweise auf die Geschwindigkeit begrenzt, mit der diese Daten auf dem Endspeicher aufgezeichnet werden können; eine Ansammlung von statistischen Daten mit höherer als dieser Geschwindigkeit ergibt eine gegenseitige Störung dieser Daten und damit falsche Verkehrsmessungen. Wenn statistische Daten auf fester Basis gesammelt werden, wird die Geschwindigkeit, mit der diese Daten an den Endspeicher weitergeleitet werden, sicher kontrolliert, um die Gefahr gegenseitiger Störung zu vermeiden, indem dafür Sorge getragen wird, daß die statistischen Daten mit einer Geschwindigkeit geliefert werden, die kleiner oder gleich der Geschwindigkeit ist, mit der sie auf dem Endspeicher aufgezeichnet werden. Bei Ansammlung statistischer Daten auf statistischer Basis kann jedoch die Geschwindigkeit, mit der diese Daten gesammelt werden, nicht sicher kontrolliert werden, wenn ein wahres Bild der Verkehrsbedingungen erhalten werden soll. Es ergibt sich von selbst, daß, wenn statistische Daten unmittelbar von den Monitorschaltungen zur Aufzeichnung weitergeleitet werden können, während vorher aufgenommene statistische Daten noch im Aufzeichnungsvorgang auf den Endspeicher sind, sich eine gegenseitige Störung beider Signale ergibt, d. h. des empfangenen und des gerade aufzuzeichnenden Signals. Durch eine Pufferspeichereinheit gemäß der Erfindung wird die Gefahr einer gegenseitigen Störung von statistischen Daten wesentlich herabgesetzt. Die Geschwindigkeit, mit der statistische Daten aufgenommen werden können, wird nicht mehr durch die Geschwindigkeit begrenzt, mit der die statistischen Daten im Endspeicher aufgezeichnet werden, sondern durch die erheblich höhere Geschwindigkeit, mit der diese Daten in der Pufferspeichereinheit gespeichert werden können. Dementsprechend ist die Gefahr gegenseitiger Störung statistischer Daten nur dann vorhanden, wenn die statistischen Daten von den Monitorschaltungen mit einer größeren Geschwindigkeit geliefert werden als die Speichergeschwindigkeit der Pufferspeichereinheit. Daraus ergibt sich, daß die Verkehrsmeßeinrichtungen gemäß den Prinzipien der Erfindung nicht nur bewirkt, daß statistische Daten in größerem Umfang und mit kleineren Fehlern bei den in Fernsprechvermittlungen vorhandenen Bedingungen als bisher durch bekannte Verkehrsmeßvorrichtungen ermöglicht werden, sondern auch, daß solche Daten
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in einer Form geliefert werden, die direkt durch Form dargestellt, um die Anpassungsfähigkeit einer automatische datenverarbeitende Einrichtungen ohne erfindungsgemäßen Verkehrsmeßeinrichtung zu vermenschliche Mitwirkung weiterverarbeitet werden anschaulichen,
können. Die Aufgabe der Monitorschaltung, bestehend aus
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung noch 5 dem Verkehrsflußregister TUR und dem Belegungsnäher erläutert werden; in der Zeichnung zeigen die Zählerregister PCR, ist es, eine Anzeige zu liefern, Fig. 1, 2 und 3, wenn sie in der in Fig. 5 gezeigten die besonders eine bestimmte Verbindungseinrichtung Weise angeordnet werden, eine bevorzugte Ausfüh- identifiziert, die überwacht ist, und die eine bestimmte rungsform einer Verkehrsmeßvorrichtung gemäß der Verkehrsbedingung einnimmt, wobei eine Einrich-Erfindung und Fig. 4 eine Tabelle zur Erleichterung io tung eine Vielzahl von Schalteinrichtungen repräsendes Verständnisses der Logikschaltung, durch die ein tieren kann. Die Monitorschaltung ist an die Kodierasynchroner Betrieb für 'die Pufferspeichereinheit einheit 1 über eine Leitergruppe 9 verbunden, die gewährleistet wird. sechshundert Leitungen LO bis L 599 umfaßt, die je-
Das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen weils einer der sechshundert überwachten Verbin-Verkehrsmeßeinrichtung, die im folgenden beschrie- 15 dungseinrichtungen entsprechen. Beim Auftreten ben werden soll, kann der Einfachheit halber als aus einer vorgegebenen Bedingung an einer bestimmten drei Teilen bestehend betrachtet werden: einer der sechshundert Verbindungseinrichtungen liefert Monitorschaltung, die entweder auf fester oder stati- die Monitorschaltung eine Impulsanzeige auf derjenistischer Basis arbeitet und eine Kodiereinheit gen der Leitungen L 0 bis L 599, die der betreffenden bildet, durch die statistische Daten in Form von 20 Einrichtung entspricht. Dementsprechend kann von binärverschlüsselten Angaben geliefert werden, die jedem von der Monitorschaltung weitergeleiteten das Auftreten einer bestimmten Verkehrsbedingung Impuls in der Kodiereinheit 1 erkannt werden, an einer bestimmten von einer Gruppe von Verbin- daß er die betreffende Verbindungseinrichtung dungseinrichtungen, die überwacht werden, bezeich- identifiziert, die derjenigen der Leitungen LO bis net, und die diese Angaben an die erste Speicherzelle 25 L 599 entspricht, auf der diese Impulsanzeige weitereiner Pufferspeichereinheit liefert; einer Puffer- geleitet wird.
Speichereinheit, die aus einer Anzahl von Speicher- Wie in Fig. 1 veranschaulicht ist, wird die genaue zellen zur Aufnahme und zeitweiligen Speicherung Betriebsweise der Monitorschaltung auf fester oder des Ausgangs der Kodiereinheit besteht und einer auf statistischer Basis durch einen Vielkontaktschal-Steuerlogikschaltung, durch die ein asynchroner Be- 3° ter3 mit zwei Schaltstellungen eingestellt. Das Vertrieb gewährleistet wird, durch den jede binärver- kehrsflußregister TUR und das Belegungszählerregister schlüsselte Angabe an die letzte Speicherzelle weiter- PCR sind jedes mit sechshundert Ausgangsklemmen geleitet und dort gespeichert wird; und schließlich ausgestattet, die jeweils einer der zu überwachenden einer Vorrichtung zur Ablesung in Reihenform, um Fernsprecheinrichtungen entsprechen. Der Schalter 3 die binärverschlüsselten Angaben, die in der letzten 35 dient dazu, jede der Leitungen LO bis L 599 der Speicherzelle des Pufferspeichers gespeichert sind, Leitergruppe 9 an eine Ausgangsklemme anzuschlieauf einen Endspeicher aufzuzeichnen. ßen, entweder eine Ausgangsklemme des Verkehrs-
In Fig. 1, 2 und 3 ist eine Verkehrsmeßeinrichtung flußregisters TUR oder des Belegungszählerregisters
dargestellt, durch die die Verkehrsbedingungen an PCR, und zwar an eine gleich bezeichnete Leitung in
jeder von sechshundert Verbindungseinrichtungen 4° der Leitergruppe 9 A am Kontakt A oder an eine
überwacht werden können. Solche Fernsprecheinrich- gleich bezeichnete Leitung in der Leitergruppe 9 B
tungen können z. B. die c-Adern von Fernleitungs- an dem Kontakt B.
anschlüssen sein, von Sendern, Registern oder irgend- Das Verkehrsflußregister TUR der Monitorschaleiner anderen Verbindungseinrichtung, für die eine tung umfaßt zwei Kreuzschienenschalter CB1 und Verkehrsuntersuchung erwünscht ist. Dabei ist je- 45 CB 2, die synchron arbeiten. Jeder der Kreuzschienendoch zu verstehen, daß die Verkehrsmeßeinrichtung schalter CBl und CB 2 kann vorteilhafterweise zehn auch so aufgebaut werden kann, daß eine kleinere Wählpositionen und zehn Haltepositionen enthalten, oder größere Anzahl von Verbindungseinrichtungen so daß einhundert Kreuzungspunktverbindungen geüberwacht werden kann. bildet werden, wobei jeder Kreuzungspunkt sechs
Eine Monitorschaltung, bestehend aus einem Ver- 5° Kontaktglieder enthält. Jede der sechshundert zu kehrsflußregister TUR und einem Belegungszähler- überwachenden Verbindungseinrichtungen ist an eine register PCR, ist in Fig. 1 dargestellt, um die Ver- Eingangsklemme der Monitorschaltung, einen der fahren zu veranschaulichen, durch die statistische sechshundert Kontakte des Kreuzschienenschalters Daten auf fester oder auf statistischer Basis für Fern- CB1, angeschlossen. Entsprechende Kontakte von sprechverkehrsuntersuchungen aufgenommen werden 55 jedem der Kreuzungspunkte im Kreuzschienenschalkönnen. Das Verkehrsflußregister TUR ist so ausge- ter CB1 liegen parallel an dem Eingang eines der bildet, daß eine Überwachung von jeder der sechs- Detektoren UDO bis UD5, die in Reihe mit den hundert Verbindungseinrichtungen auf fester Basis Folgegattern UG 0 bis UG 5 und den Impulsgenerageschaffen wird, um statistische Daten für Verkehrs- toren UPO bis UP 5 liegen. In gleicher Weise liegen fluß oder Dichteuntersuchungen zu liefern. Auf der 60 korrespondierende Kontakte von jedem der Kreuanderen Seite kann das Belegungszählerregister PCR zungspunkte des Kreuzschienenschalters CB 2 parüblichen Aufbau haben und so ausgebildet sein, daß allel an den Ausgängen der Folgegatter UGO bis UG 5 eine Überwachung von den sechshundert Verbin- und liefern im geschlossenen Zustand eine Verbindungseinrichtungen auf statistischer Basis geliefert dung zu ausgewählten der Leitungen L 0 bis L 599 in wird, um statistische Daten über die einzelnen Be- 65 der Leitergruppe 9 A. Da die Kreuzschienenschalter legungen aufzunehmen. Da das Verkehrsflußregister CB1 und CB 2 synchron arbeiten, liegt jede Reihen- TUR und das Belegungszählerregister PCR keinen schaltung aus den Detektoren UDO bis UDS, den Teil der Erfindung bilden, sind sie in schematischer Folgegattern UGO bis t/G 5 und den Impulsgenera-
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toren UPO bis UPS zwischen korrespondierenden L599 der Leitergruppe 9 verbunden werden, wo-
Kontakten der Kreuzungspunkte in jedem der Kreuz- durch statistische Daten, die vom Belegungszähler-
schienenschalter CB1 und CB 2, die aufeinander- register PCR gesammelt werden, zur Kodiereinheit
folgend geschlossen werden. Da sechs Verbindungs- geliefert werden.
einrichtungen gleichzeitig bei jedem Weiterschreiten 5 Die Kodiereinheit 1 ist im Grunde genommen ein der Kreuzschienenschalter CB1 und CB 2 überwacht Umsetzer, der oft als Dimond-Ring-Umsetzer bewerden, ist es möglich, daß maximal sechs Anzeigen zeichnet wird. Es ist die Aufgabe des Kodierers 1, gleichzeitig von den Folgegattern UGO bis UG 5 ge- die statistischen Daten, die von der Monitorschaltung liefert werden. Um eine gegenseitige Störung der aufgenommen werden, in eine Form umzuwandeln, statistischen Daten zu vermeiden, werden, wie im io die direkt mittels automatischer datenverarbeitender folgenden ersichtlich wird, die Folgegatter UGO bis Einrichtungen verarbeitet werden kann. Die Kodiert/G 5 so betrieben, daß Anzeigen, die gleichzeitig einheit 1 erfüllt diese Aufgabe dadurch, daß sie eine auftreten und aufgenommen werden, aufeinander- mehrstellige binärverschlüsselte Angabe mit einer folgend an die Impulsgeneratoren UPO bis UP 5 Paritätsprüfstelle liefert, welche eine bestimmte Verweitergeleitet werden. Die Impulsfolge, die von den 15 bindungseinrichtung bezeichnet, wenn eine Impuls-Impulsgeneratoren geliefert wird, wird dann über die anzeige von der Monitorschaltung auf einer entspreentsprechenden Kontakte des betreffenden Kreu- chenden der Leitungen L 0 bis L 599 in der Leiterzungspunktes, der im Kreuzschienenschalter CB 2 ge- gruppe 9 auftritt. Wie dargestellt, besteht die Kodiereinschlossen ist, und die entsprechenden Leiter L 0 bis heit 1 aus einer Anordnung von zwölf Transformator-L 599 in der Leitergruppe 9 A weitergeleitet. 20 kernen CO bis CIl, wobei jede der Leitungen LO
Es ist ersichtlich, daß die zyklische Betriebsrate bis L 599 der Leitergruppe 9 selektiv jeweils mit einer des Verkehrsflußregisters TUR so eingestellt werden Windung durch einen der Transformatorkerne CO kann, daß statistische Daten in Grundeinheiten der bis CIl läuft oder diesen umgeht. Mit Bezug auf die Verkehrsmessung gesammelt werden. Zum Beispiel Transformatorkerne CO bis C 9 sind die Leitungen ist eine oft in Verkehrsuntersuchungen benutzte Ein- 25 LO bis L599 entsprechend einem äquivalenten reheit der Verkehrsmessung eine »CCS«-Einheit, d. h. flektierten Binärkode oder Gray code für Dezimal-100 Gesprächssekunden oder auch Gesprächseinheit, zahlen gezogen, die willkürlich einer Verbindungsdie als einzelne Benutzungsperiode von 100 Sekunden einrichtung zugeordnet sind, die der betreffenden Dauer definiert ist. Bei zyklischem Betrieb von Leitung entspricht. Um eine Paritätsprüfung zu er-100 Sekunden und unter der Annahme, daß eine vor- 30 möglichen, sind die Leitungen LO bis L 599 selektiv bestimmte Bedingung während der Abtastperiode durch den Transformatorkern C10 geführt, so daß existiert, können vom Verkehrsflußregister TUR dafür gesorgt wird, daß jede binärverschlüsselte Anstatistische Daten direkt in Gesprächseinheiten auf- gäbe einschließlich der Paritätsstelle, die von der genommen werden, und der Gesamtfluß oder die Kodiereinheit 1 geliefert wird, eine ungerade Anzahl Dichte kann dadurch berechnet werden, daß die 35 von binären Einsen enthält.
Anzahl von Impulsanzeigen gezählt wird, die davon Der letzte Transformatorkern C11, der dafür sorgt, mit Bezug auf jede einzelne Verbindungseinrichtung daß eine Anzeige an die Logik schaltung der Pufferaufgenommen werden. Speichereinheit geliefert wird, ist mit allen Leitungen
In Verkehrsuntersuchungen werden oft statistische LO bis L 599 der Leitergruppe 9 verkettet, die zur Daten benötigt, die die Anzahl der einzelnen BeIe- 40 Kodiereinheit 1 führen. Zum Beispiel zeigt die gungen einer bestimmten Verbindungseinrichtung Verkettung eines Transformatorkerns CO bis ClO angeben. Das Belegungszählerregister PCR ist des- eine binäre »1« in der Informationsstelle in der binärhalb so ausgebildet, daß eine Anzeige bei jedem verschlüsselten Angabe an, der der betreffende TransAuftreten einer vorgegebenen Bedingung geliefert formatorkern entspricht; ein Vorbeilaufen an einem wird, die mit einer bestimmten Verbindungseinrich- 45 der Transformatorkerne C 0 bis C10 zeigt eine binäre tung identifiziert wird, statt eine Messung der Dauer »0«, in der betreffenden Informationsstelle in der des Vorhandenseins dieser Bedingung zu liefern. Ein binärverschlüsselten Angabe an, der der betreffende erstmaliges Auftreten der vorgegebenen Bedingung in Transformatorkern entspricht. Der Transformatorden sechshundert Verbindungseinrichtungen, die kern C11 ist dazu geeignet, für eine genügende Verüberwacht werden, wird von den Detektoren PD 0 bis 50 zögerung des Betriebes der Logikschaltung zu sorgen, PD 599 festgestellt und eine Anzeige darüber an die die der Pufferspeichereinheit zugeordnet ist, um eine Impulsgeneratoren PGO bis PG 599 weitergeleitet. gegenseitige Störung der binärverschlüsselten Angabe Die Impulsgeneratoren FGO bis PG 599 sind jeder bei deren Speicherung in der ersten Speicherzelle BS1 an eine der Leitungen LO bis L 599 in der Leiter- zu verhindern. Während des laufenden Aufbaues gruppe 9 B angeschlossen. Jeder der Impulsgenera- 55 einer Impulsanzeige auf einer bestimmten der Leitoren dient dazu, eine Impulsanzeige auf einem ent- tungen LO bis L 599 der Leitergruppe 9 wird ein sprechenden der Leiter LO bis L 599 in der Leiter- magnetischer Fluß im Uhrzeigersinn in den Transgruppe 9 B zu liefern, um anzuzeigen, daß die vor- formatorkern C 0 bis CIl erzeugt, mit denen die begegebene Bedingung in der entsprechenden Verbin- treffende Leitung verkettet ist. Zum Beispiel induziert dungseinrichtung anfänglich aufgetreten ist. Die von 60 das Auftreten einer Impulsanzeige auf der Leitung dem Belegungszählerregister PCR auf den Leitungen L 30 in der Leitergruppe 9 einen magnetischen Fluß L 0 bis L 599 der Leitergruppe 9 B gelieferten Anzei- im Uhrzeigersinn nur in den Transformatorkernen gen treten notwendigerweise statistisch auf. Um eine CO, CA, ClO und CIl.
Weiterverarbeitung solcher statistischer Daten mittels Jeder der Transformatorkerne C 0 bis C10 ist mit
der Verkehrsmeßeinrichtung, die im folgenden be- 65 einer Ausgangswicklung ausgestattet, die über eine
schrieben wird, zu ermöglichen, wird der Schalter 3 der Trenndioden D 0 bis DlO an die Eingangswick-
betätigt, so daß die Leiter LO bis L599 der Leiter- lungen der Magnetkerne MO bis MIO der ersten
gruppe 9 B mit den entsprechenden Leitern LO bis Speicherzelle BS1 der Pufferspeichereinheit ange-
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schlossen ist. Die Ausgangswicklung des Transforma- weisen, um eine elfstellige binärverschlüsselte Angabe torkernsCll hat den entgegengesetzten Wickelsinn zu speichern. Jeder der MagnetkerneMO bis MIO und ist nicht mit der Eingangswicklung eines ent- ist mit einer Eingangswicklung ausgestattet, die über sprechenden Magnetkerns in der Pufferspeicherzelle eine Sperrdiode DO bis DlO an die Ausgangswick- BSl verbunden, sondern über den Widerstand 10 5 lung der unmittelbar vorhergehenden Speicherzelle und den Kondensator 11 an die Einstellklemme »S« angeschlossen ist, im vorliegenden Fall an die der bistabilen Einrichtung MVl, die der ersten Speicherzelle BSI. Die Sperrdioden DO bis DlO sind Speicherzelle BSI zugeordnet ist. Der magnetische so gepolt, daß sie von einem Strom durch die Ein-Fluß im Uhrzeigersinn, der in den ausgewählten gangswicklungen der Magnetkerne MO bis MIO in Transformatorkernen erzeugt wird, d. h. den Trans- io Flußrichtung durchflossen wird, wenn dieser den beformatorkernen C0, C 4 und ClO, wenn eine Impuls- treffenden Magnetkern einstellt. Eine Fortschaltwickanzeige auf einer der Leitungen L 0 bis L 599 auftritt, lung A 2 ist jeweils mit einer Windung durch jeden erzeugt eine positive Spannung an den mit Punkten der MagnetkerneMO bis MIO geführt. Beim Aufversehenen Anschlüssen der Ausgangswicklungen. treten eines Fortschaltimpulses bewirkt die Fort-Die Richtung des induzierten Stromflusses in jeder 15 schaltwicklung A 2, daß ein Magnetfluß im Uhrder Ausgangswicklungen der Transformatorkerne zeigersinn in den magnetischen Kernen MO bis MIO C 0, C 4 und C10 weist also von dem mit Punkt be- erzeugt wird, wodurch die vorher eingestellten Kerne zeichneten Anschluß und durch die Eingangswicklun- zurückgestellt werden und eine binärverschlüsselte gen der entsprechenden Magnetkerne MO, M 4 und Angabe, die in der Pufferspeicherzelle BS2 ge-M10 der Speicherzelle BS1 in der Flußrichtung der 20 speichert ist, in Parallelform in die nächstfolgende Sperrdioden DO, DA und DlO. Dieser induzierte Speicherzelle, im vorliegenden Falle Zelle BS3, in Strom induziert, wenn er durch die Eingangswicklun- bekannter Weise übertragen wird,
gen der Magnetkerne MO, MA und MIO der ersten Die Fortschaltimpulse auf der Fortschaltwicklung Speicherzelle BSI fließt, einen magnetischen Fluß A 2 werden von einem Kerntreiber CD2 geliefert, gegen den Uhrzeigersinn und genügender Größe, so 25 der zweckmäßigerweise aus einem Transistor-Sperrdaß jeder Magnetkern in bekannter Weise eingestellt schwinger üblicher Art besteht. Der vom Kerntreiber wird. Dementsprechend wird eine binärverschlüsselte CD 2 gelieferte Fortschaltimpuls soll genügende Am-Darstellung, die die Verbindungseinrichtung bezeich- plitude und Dauer aufweisen, um einen vollständigen net, die derjenigen der Leitungen LO bis L 599 der Übergang der binärverschlüsselten Angabe zwischen Leitergruppe 9 entspricht, auf der die Impulsanzeige 30 der Speicherzelle BS2 und der Speicherzelle BS3 zu auftritt, von der Kodiereinheit 1 verschlüsselt und gewährleisten. Zum Zwecke der Beschreibung ist gleichzeitig in der ersten Speicherzelle BS1 gespei- dieser Fortschaltimpuls mit einer Stärke von 3,5 Amchert. Während der rückwärtigen Flanke des Impulses pere und einer Dauer von 8 MikroSekunden dargeauf einer der Leitungen LO bis L 599 der Leiter- stellt. Es ist jedoch so zu verstehen, daß die Eigengruppe 9 wird jedoch ein Magnetfluß gegen den Uhr- 35 schäften des Fortschaltimpulses vom Kerntreiber zeigersinn in den Transformatorkernen C0, CA, ClO CD2 verändert werden können, um die besonderen und CIl erzeugt, wodurch eine negative Spannung Anforderungen der Pufferspeichereinheit zu erfüllen, an dem mit Punkt versehenen Anschluß der Aus- die zur Verwirklichung der Erfindung benutzt werden, gangswicklung auftritt. Diese Rückschlagströme, die Der Kerntreiber CD 2 besteht in der dargestellten jetzt in den Ausgangswicklungen der Magnetkerne 40 Ausführung aus einem p-n-p-Transistor Q 3, der mit CO, C4 und ClO erzeugt werden, werden von den regenerierender Rückkopplung durch den Impuls-Sperrdioden D 0, D 4 und D10 der Speicherzelle BS1 transformator Γ ausgestattet ist. Die Arbeitsweise in bekannter Weise wirksam gesperrt. Das Auftreten eines Sperrschwingers, wie er als Kerntreiber CD 2 einer negativen Spannung an dem mit Punkt bezeich- geeignet ist, ist in »Bell System Technical Journal«, neten Anschluß der Ausgangswicklung des Trans- 45 Mai 1959, Bd. 38, Nummer 3, S. 785 ff, beschrieben, formatorkerns CIl liefert jedoch einen Triggerimpuls Der Transistor Q 3 befindet sich normalerweise im an die Einstellklemme »5« der bistabilen Einrichtung zurückgestellten oder gesperrten Zustand, weil am MVl, wodurch der Betrieb der der Pufferspeicher- Emitter Erdpotential über einen Widerstand zur Erde einheit zugehörigen Logikschaltung eingeleitet wird, steht und die Basis mit der positiven Spannungsquelle nachdem genügend Zeit nach dem Einstellen der 50 β 1 verbunden ist. Betriebsspannung an den Kollek-Magnetkerne CO, C4 und C10 verstrichen ist, um tor des Transistors Q3 kommt von der negativen zu gewährleisten, daß keine gegenseitige Störung der Spannungsquelle B 2 über die Fortschaltwicklung A 2, binärverschlüsselten Darstellung, die in der Speicher- die durch MagnetkerneMO bis MIO geführt ist, und zelle BSI gespeichert ist, auftritt. die Primärwicklung des Impulstransformators T.
Die Pufferspeichereinheit zur zeitweiligen Speiche- 55 Der asynchrone Betrieb der Pufferspeichereinheit rung der binärverschlüsselten Angaben, die von der wird durch die Logikschaltung ermöglicht, die aus Kodiereinheit 1 geliefert werden, besteht aus einer den UND-Gattern G1 bis Gn-I und den bistabilen Anzahl von Speicherzellen BS1 bis BSn. Die Speicher- Einrichtungen MV1 bis MVn besteht, von denen zellen BSI bis BSn der Pufferspeichereinheit und die jeweils eine einer der Speicherzellen BSI bis BSn zujeweils dazugehörigen Logikschaltungen sind iden- 60 geordnet ist. Die bistabilen Einrichtungen MV1 bis tisch aufgebaut mit Ausnahme der letzten Speicher- MVn arbeiten hauptsächlich als Gedächtniseinheiten, zelle BSn, wie im folgenden beschrieben wird. Als um den Speicherzustand der zugehörigen Speicher-Beispiel soll die SpeicherzelleBS2 beschrieben wer- zellen BSI bzw. BSn anzuzeigen. Da jede der biden, die allen übrigen Speicherzellen zwischen der stabilen Einrichtungen MFl bis MVn zweckmäßigerersten Speicherzelle BSI und der letzten Puffer- 65 weise aus einer üblichen bistabilen Schaltung mit Speicherzelle BSn befindlichen Speicherzellen gleicht. Transistoren bestehen kann, ähnlich der Eccles-Sie besteht aus einer Reihe von Magnetkernen MO Jordan-Schaltung, ist eine ins einzelne gehende Bebis MIO, die rechteckige Hysteresisschleifen auf- Schreibung nicht erforderlich. Eine Beschreibung der
hier benutzten bistabilen Transistorschaltung ist im Abschnitt 10.6.1. S. 324 bis 338, des Buches »Transistor Circuit Engineering« von Richard F. Shea, New York. 1957, enthalten.
Die bistabile Einrichtung MV 2 ist als einzige von allen bistabilen Einrichtungen des Pufferspeichers im einzelnen dargestellt. Sie besteht aus zwei p-n-p-Transistoren Q1 und Ql, die für bistabilen Betrieb geschaltet sind. Jede der bistabilen Einrichtungen MVl bis MVn ist mit einer Ausgangsklemme »1« und einer Ausgangsklemme »0« ausgestattet, die elektrisch gleich den Kollektoren der beiden Transistoren Ql und Ql sind. Jede der bistabilen Einrichtungen MVX bis MVn ist dazu geeignet, durch Anlegen eines negativen Impulses an die Einstellklemme »S« eingestellt und durch Anlegen an die Rückstellklemme »/?« zurückgestellt zu werden, die elektrisch gleich den Basiselektroden der Transistoren Ql und Ql sind. Wie bereits erwähnt, zeigt der Betriebszustand der bistabilen Einrichtung MVl bis MVn den Speicherzustand der zugehörigen Speicherzelle BSI bis BSn an. Genauer wird der Zustand, daß eine Angabe in einer der Speicherzellen BSI bis BSn gespeichert ist, dadurch angezeigt, daß die zugehörige bistabile Einrichtung im eingestellten Zustand ist. Umgekehrt wird angezeigt, daß eine bestimmte der Speicherzellen BSI bis BSn frei ist, wenn die zugehörige bistabile Einrichtung im rückgestellten Zustand ist. Zum besseren Verständnis der Logikschaltung, durch die eine asynchrone Betriebsweise der Pufferspeichereinheit erreicht wird, ist in Fig. 4 eine Betriebstabelle dargestellt, in der Spannungswerte aufgeführt sind, die an den Ausgangsklemmen »1« und »0« in jedem Betriebszustand der bistabilen Einrichtung MV1 bis MVn auftreten.
Die Ausgangsklemme »0« der bistabilen Einrichtung MVl ist an einen Eingang des UND-Gatters Gl angeschlossen, das der Speicherzelle BSI zugeordnet ist; die Ausgangsklemme »1« der bistabilen Einrichtung MV1 ist an einen Eingang des UND-Gatters Gl angeschlossen, das der unmittelbar vorhergehenden Speicherzelle BSI zugeordnet ist. Der andere Eingang des UND-Gatters G1 ist an die Ausgangsklemme »1« der nächstfolgenden Speicherzelle BS 3 angeschlossen.
Das aus zwei Dioden bestehende UND-Gatter G 2 wird von den Betriebszuständen der bistabilen Einrichtungen MV1 und MV3 gesteuert. In der Tabelle Fig. 4 ist dargestellt, daß der Ausgang des UND-Gatters G 2 fest mit +1 Volt verbunden ist, ausgenommen in der Zeit, in der gleichzeitig folgende Bedingungen vorhanden sind: (1) die bistabile Einrichtung MV1 ist eingestellt und zeigt damit an, daß in Speicherzelle BSI eine binärverschlüsselte Angabe gespeichert ist, und (2) die bistabile Einrichtung MV 3 ist im zurückgestellten Zustand, wodurch angezeigt wird, daß die Speicherzelle BS 3 zur Aufnahme der binärverschlüsselten Angabe verfügbar ist. Wenn diese Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind, beträgt die Ausgangsspannung an der Ausgangsklemme »0« der bistabilen Einrichtung MV2 und der Ausgangsklemme »1« der bistabilen Einrichtung MV 3 jeweils -13VoIt. Wegen der charakteristischen Betriebsweise des UND-Gatters G 2 ändert sich die davon ausgehende Ausgangsspannung deshalb von +1 auf —13 Volt, unmittelbar nachdem beide obengenannten Bedingungen auftreten. Wenn z. B. zur Zeit keine binärverschlüsselte Angabe in der Speicherzelle BSI gespeichert ist, d. h. die bistabile Einrichtung MV1 zurückgestellt ist, oder eine binärverschlüsselte Darstellung zur Zeit in der Speicherzelle BSi gespeichert ist, d. h. die bistabile Einrichtung MV 3 im eingestellten Zustand ist, bleibt die Ausgangsspannung des UND-Gatters G 2 auf der festen Spannung von +1 Volt. Wenn beide genannten Bedingungen sich jedoch ändern, ändert sich die Ausgangsspannung des UND-Gatters G 2 abrupt auf ίο — 13 Volt. Diese Spannungsänderung wird durch den Kondensator 13 weitergegeben und reicht aus, die Emitter-Basis-Sperrschicht des Transistors Q 3 im Kerntreiber CD 2 in Flußrichtung vorzuspannen, wodurch ein Fortschaltimpuls längs der Fortschaltwicklung A1 geschickt wird. Das Auftreten eines Impulses auf der Fortschaltwicklung A1 bewirkt, daß jeder der Magnetkerne MO bis M10 der Speicherzelle BS1, der in eingestelltem Zustand ist, zurückgestellt wird und daß die binärverschlüsselte dort gespeicherte Angabe in die entsprechenden Magnetkerne MO bis MIO der nächstfolgenden Speicherzelle BS 3 übertragen wird.
Wenn eine binärverschlüsselte Angabe von der Speicherzelle BS1 zur nächstfolgenden Speicherzelle BS3 übertragen ist, bewirkt der Kerntreiber CDI, daß die bistabile Einrichtung MV1 zurückgestellt und die bistabile Einrichtung MV3 eingestellt wird. Der Kollektor des Transistors Q 3 des Kerntreibers CDI ist an die Rückstellklemme »R« der bistabilen Einrichtung MV1 über den Widerstand 15 und den Kondensator 17 und genauso an die Einstellklemme »5« der bistabilen Einrichtung MF 3 über den Widerstand 19 und den Kondensator 21 angeschlossen. Wenn Transistoren Ql, Ql und β3 des gleichen Leitfähigkeitstyps benutzt werden, wird ein Übergang im Betriebszustand der bistabilen Einrichtungen MVl und MV 3 während des Abschaltvorgangs des Kerntreibers CD 2 bewirkt, wie im folgenden näher beschrieben wird. Ein Übergang des Betriebszustandes jeder der bistabilen Einrichtungen MV 2 bewirkt, daß die Logikschaltung der Pufferspeichereinheit vorbereitet wird. So zeigt z. B. die Rückstellung der bistabilen Einrichtung MV1 jetzt an, daß die Speicherzelle BSI frei ist, so daß in diese eine binärverschlüsselte Angabe übertragen werden kann, wenn zur Zeit eine in der nächstvorhergehenden Speicherzelle BSI gespeichert ist. Wenn entsprechend die Speicherzelle BS1 im Speicherzustand ist, bewirkt die Einstellung der bistabilen Einrichtung MV1 mittels des Kerntreibers CD 1, daß das UND-Gatter Gl betätigt wird, worauf ein Betätigungssignal über den Kondensator 13 an die Basiselektrode des Transistors Q 3 übertragen wird und damit der Kerntreiber CD 1 getriggert wird. Wenn die Speicherzelle BSI jedoch frei ist, bewirkt die Rückstellung der bistabilen Einrichtung MV1 durch den Kerntreiber CDI lediglich, daß das UND-Gatter Gl vorbereitet wird, so daß bei Übertragung einer binärverschlüsselten Angabe an dieses und einer entsprechenden Einstellung der bistabilen Einrichtung MV1, wie im folgenden beschrieben wird, das UND-Gatter G1 betätigt und der Kerntreiber CDI getriggert wird, so daß die binärverschlüsselte Angabe sofort in die Speicherzelle BS 2 übertragen wird.
In gleicher Weise zeigt die Einstellung der bistabilen Einrichtung MV 3 jetzt an, daß in der Speicherzelle BS 3 etwas gespeichert ist, so daß die Übertragung einer anderen binärverschlüsselten An-
gäbe von der nächstvorhergehenden Speicherzelle BSI gesperrt wird. Wenn entsprechend die Speicherzelle 554 besetzt ist, d. h. die bistabile Einrichtung MVl eingestellt ist, so bewirkt eine Einstellung der bistabilen Einrichtung MV 3 nur eine Vorbereitung des UND-Gatters G 3. Das UND-Gatter G 3 wird deshalb erst betätigt, und der Kerntreiber CD 3 wird erst dann getriggert, wenn die Speicherzelle BS A frei wird und entsprechend die bistabile Einrichtung MVA, die dieser zugeordnet ist, durch Betätigung des Kerntreibers CD 4 zurückgestellt wird.
Wenn die SpeicherzelleBS4 frei ist, d.h. die bistabile Einrichtung MV 4 zurückgestellt ist, wird das UND-Gatter G 3 sofort betätigt, wenn die bistabile Einrichtung MV 3 eingestellt wird, und der Kerntreiber CD 3 wird dann getriggert, um die binärverschlüsselte Angabe, die hierin gespeichert ist, in die Speicherzelle 554 zu übertragen.
Um den Betrieb der Verkehrsmeßvorrichtung mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung besser zu verstehen, soll angenommen werden, daß zu Anfang jede der Speicherzellen BS1 bis BSn frei ist; die zugehörigen bistabilen Einrichtungen MVl bis MVn sind dann zurückgestellt. Dementsprechend ist jedes der UND-Gatter G1 bis G(n-l), die jeweils einer der Speicherzellen 551 bis BS(n-l) zugeordnet sind, vorbereitet, jedoch nicht betätigt, d. h., die der gleichen und der nächstfolgenden Speicherzelle zugeordneten bistabilen Einrichtungen sind zurückgestellt. Es soll weiter angenommen werden, daß eine der Leitungen LO bis L 599, z. B. L 30, einen Impuls führte, um anzuzeigen, daß eine vorgegebene Bedingung an einer bestimmten Verbindungseinrichtung, die dieser Leitung zugeteilt ist, aufgetreten ist. Da die Leitung L 30 jeweils einmal nur mit den Transformatorkernen CO, C 4, ClO und CIl der Kodiereinheit 1 verkettet ist, wird nur in diesen Transformatorkernen während der Vorderflanke des Impulses ein magnetischer Fluß im Uhrzeigersinn induziert. Wegen der Transformatorwirkung tritt eine positive Spannung an dem mit Punkt bezeichneten Anschluß jeder der Ausgangswicklungen der Transformatorkerne CO, C 4, ClO und CIl auf. Der Transformatorkern C11 soll im Moment nicht beachtet werden; der induzierte Stromfluß in den Ausgangswicklungen der Transformatorkerne CO, C 4 und ClO fließt von dem mit Punkt bezeichneten Anschluß und durch die Eingangswicklungen der entsprechenden Magnetkerne MO, M4 und AfIO der Speicherzelle BS1 in Flußrichtung durch die Sperrdioden D 0, D 4 und DlO. Der induzierte Stromfluß durch die Eingangswicklungen der Magnetkerne MO, MA und MIO der ersten Speicherzelle 551 induziert einen Fluß gegen den Uhrzeigersinn genügender Größe, so daß jeder Kern in bekannter Weise eingestellt wird. Dementsprechend wird eine binärverschlüsselte Angabe, d. h. das Äquivalent der Dezimalzahl »30«, die willkürlich der der Leitung L 30 zugeordneten Verbindungseinrichtung zugeteilt ist, im reflektierten Binärkode in der Pufferspeicherzelle S51 gespeichert. In gleicher Weise wird eine binärverschlüsselte Angabe, die jede einzelne der überwachten Verbindungseinrichtungen bezeichnet, von den Monitorschaltungen erzeugt und in der Speicherzelle 551 gespeichert.
Wenn die Speicherzelle 551 in den Speicherzustand eintritt, bewirkt die der Pufferspeichereinheit zugehörige Logikschaltung, daß die in der ersten Pufferspeicherzelle 551 gespeicherte binärverschlüsselte Angabe in die letzte der Speicherzellen 55 2 bis BSn übertragen wird, die frei ist. Um eine gegenseitige Störung der statistischen Daten zu vermeiden, wird die Logikschaltung der Pufferspeichereinheit im Betrieb mit Bezug auf jede der Speicherzellen BS1 bis 55« verzögert, bis die Übertragung jeder binärverschlüsselten Angabe beendet ist. Mit Bezug auf die Speicherzelle BS1 wird die verzögerte Betriebsweise der Logikschaltung durch den Transformatorkern C11 in der Kodiereinheit 1 bewirkt. Der Transformatorkern C11 unterscheidet sich von den Transformatorkernen CO bis ClO der Kodiereinheit 1 darin, daß erstens jede der Leitungen LO bis L 599 einfach hiermit verkettet ist und zweitens die darauf angebrachte Ausgangswicklung den entgegengesetzten Wicklungssinn zu den Ausgangswicklungen auf den übrigen Kernen CO bis C10 hat. Die Ausgangswicklung des Transformatorkerns C11 ist über den Widerstand 10 und den Kondensator 11 an die Ein-
ao stellklemme »5« der bistabilen Einrichtung MV1 angeschlossen, die der ersten Pufferspeicherzelle 551 zugeordnet ist.
Während der Vorderflanke des Impulses auf Leitung L 30 tritt deshalb auf dem mit Punkt bezeichneten Anschluß der Ausgangswicklung des Transformatorkerns CIl eine positive Spannung auf. Wie bereits gesagt, ist die bistabile Einrichtung MVl während der Speicherung einer binärverschlüsselten Angabe in der Speicherzelle 551 im zurückgestellten Zustand, d. h., der Transistor Ql leitet, und der Transistor Q1 ist gesperrt. Wenn der Transistor Q1 p-n-p-n-Aufbau hat, bewirkt ein positiver Impuls auf dem mit Punkt bezeichneten Anschluß der Ausgangswicklung des Transformatorkerns CIl während der Vorderflanke des Impulses auf Leitung L 30, wenn diese Spannung über Widerstand 10 und Kondensator 11 an die Einstellklemme »5« der bistabilen Einrichtung MFl weitergeleitet wird, d. h. an die Basiselektrode des Transistors Ql, nur daß der Transistor Ql stärker in Sperrichtung vorgespannt wird. Beim Abfall des Stromimpulses auf Leitung L 30, d. h. nach der Speicherung einer binärverschlüsselten Angabe in der Speicherzelle 551, wird ein entsprechender Fluß gegen den Uhrzeigersinn in den Transformatorkernen C 0, C 4, ClO und CIl induziert, und ein Spannungsimpuls entgegengesetzter Polarität wird an dem mit Punkt bezeichneten Anschluß jeder der Ausgangswicklungen mit entsprechendem Rückschlagstrom erzeugt. Wie bekannt ist, verhindern die Sperrdioden D 0, D 4 und DlO die Beeinflussung einer in der Speicherzelle 551 gespeicherten binärverschlüsselten Angabe durch solche Rückschlagströme. Die negative Spannung an dem mit Punkt bezeichneten Anschluß der Ausgangswicklung des Transformatorkerns CIl, die über Widerstand 10 und Kondensator 11 an die Einstellklemme »5« gegeben wird, reicht in ihrer Größe aus, wenn sie an die Basis des Transistors Q1 angelegt wird, die Emitter-Basis-Sperrschicht in Flußrichtung vorzuspannen und den Betriebszustand der bistabilen Einrichtung MV1 umzukehren.
Es soll ins Gedächtnis zurückgerufen werden, daß die Speicherzelle 552 zur Zeit frei ist und deshalb die bistabile Einrichtung MV 2, die dieser zugeordnet ist, zurückgestellt ist. Die bistabile Einrichtung MV1 ist jedoch eingestellt, wie eben beschrieben ist, und dementsprechend wird das UND-Gatter Gl betätigt, so daß der an dessen Ausgang stehende Spannungswert
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schnell von +1 auf — 13 Volt abfällt. Dieser abrupte tritt, wächst der negative Spannungswert am Kollektor Wechsel der Spannung wird über den Kondensator 13 schnell an, und es ergibt sich eine entsprechende übertragen und reicht aus, die Emitter-Basis-Sperr- Verkleinerung des Stromes in der Fortschaltwicklung schicht des Transistors Q 3 im Kerntreiber CD 1 in A 1. Dieses schnelle Anwachsen der Spannung an der Flußrichtung vorzuspannen, da die Emitterelektrode 5 Kollektorelektrode des Transistors Q 3 wird als negaauf Erdpotential liegt. tiver Impuls über die beiden Kondensatoren 17 und Die Einleitung eines Kollektorstroms durch den 21 an die Rückstellklemme »R« und die Einstell-Transistor <2 3 ergibt einen Magnetfluß im Impuls- klemme »51« der bistabilen Einrichtungen MVl bzw. transformator des Kerntreibers CD 1 und eine posi- MV2 übertragen. Da die p-n-p-Transistoren Q2 und tive Regeneration, wodurch der Transistor Q3 io Ql der bistabilen Einrichtungen MFl bzw. MV2 zu schnell in bekannter Weise in den Sättigungszustand dieser Zeit gesperrt sind, bewirkt das Auftreten eines kommt, wie in dem obenerwähnten »Bell Syst. negativen Impulses an der Rückstellklemme »R« und Techn. Journal«, a. a. O., beschrieben ist. Der Be- der Einstellklemme »5« der bistabilen Einrichtung trieb des Kerntreibers CDI erzeugt einen Strom- MVl bzw. MV2, daß diese gleichzeitig im Betriebsimpuls auf der Fortschaltwicklung A1, die jeweils 15 zustand umgekehrt werden. Nach der Übertragung mit einer Windung mit den Magnetkernen MO bis einer binärverschlüsselten Angabe von der ersten MIO der Speicherzelle BSI verkettet ist, und ein Speicherzelle BSI in die zweite Speicherzelle BS2 Abfallen der negativen Spannung an der Kollektor- wird die Logikschaltung der Pufferspeichereinheit mit elektrode des Transistors Q 3. Entsprechend wird Bezug auf die Speicherzelle BS1 wieder in den Nordurch die Kondensatoren 17 und 21 ein positiver 20 malzustand gebracht, d. h., die bistabile Einrichtung Impuls an die Rückstellklemme »R«, d.h. die Basis MVl wird zurückgestellt. Mit Ausnahme der des Transistors Q2 in der bistabilen Einrichtung Speicherzelle BSI bereitet jede Rückkehr in den MV1, und die Einstellklemme »5«, d.h. die Basis- Normalzustand mit Bezug auf eine bestimmte der elektrode des Transistors Q1 der bistabilen Einrich- übrigen Speicherzellen BS 2 bis BSn die Logikschaltung MV 2, übertragen. Jetzt sind die Transistoren 25 tung darauf vor, eine Übertragung der binärver-Q2 und Ql der bistabilen Einrichtungen MVl bzw. schlüsselten Angabe in die betreffende Speicherzelle MV 2 gesperrt, und da beide p-n-p-Aufbau haben, unmittelbar nach deren Speicherung in der nächstvordient das Auftreten eines positiven Impulses an der hergehenden Speicherzelle vorzusehen. Die Logikschal-Basiselektrode dazu, die Emitter-Basis-Sperrschich- tung steuert die Einspeicherung von binärverschlüsselten weiter in Sperrichtung vorzuspannen. Entspre- 30 ten Angaben in die Speicherzelle BS1 nicht. In der chend werden die Betriebszustände weder der bi- Speicherzelle BS1 wird eine binärverschlüsselte Anstabilen Einrichtung MV1 noch der MV 2 während gäbe vielmehr unmittelbar nach der Verarbeitung der Einschaltperiode oder dem durchlaufenden Be- von statistischen Daten im Kodierer 1 gespeichert, trieb des Kerntreibers CD 1 umgeschaltet. und zwar auf Grund der Art und Weise, wie diese
Während der Vorderflanke des Impulses auf der 35 beiden gekoppelt sind.
Fortschaltwicklung A 1 bei Inbetriebnahme des Es soll für diesen Augenblick angenommen werden,
Kerntreibers CD 1 wird ein magnetischer Fluß im daß die Speicherzellen BS 3 bis BSn besetzt sind und
Uhrzeigersinn in den Magnetkernen MO bis MIO eine binärverschlüsselte Angabe von der Speicher-
der Speicherzelle BSI induziert, der ausreichend ist, zelle BSI in die Speicherzelle BS2 übertragen wurde,
die Magnetkerne MO, M4 und MIO in bekannter 40 Die entsprechende Einstellung der bistabilen Einrich-
Weise zurückzustellen. Während des Rückstellens tung MV2 bewirkt keine Betätigung des UND-
der Magnetkerne M0, M4 und MIO tritt an den mit Gatters G2, weil die der Speicherzelle BS3 zugehö-
Punkt bezeichneten Anschlüssen der zugehörigen rige bistabile EinrichtungMV3 eingestellt ist, d.h.
Ausgangswicklungen positive Spannung auf, so daß an ihrer Ausgangsklemme »1« eine Spannung von
ein induzierter Strom durch die Eingangswicklungen 45 +1 Volt steht. Dementsprechend wird der Kerntrei-
der zugehörigen Magnetkerne M0, M4 und MIO der ber CD2 nicht getriggert, und die bistabile Einrich-
Speicherzelle BS 2 in Flußrichtung der Dioden DO, tung MV 2 bleibt eingestellt. In gleicher Weise wird
D 4 und DlO induziert wird. Der Stromfluß durch die Speicherung einer folgenden binärverschlüssel-
die Eingangswicklungen der Magnetkerne MO, M4 ten Angabe in der Speicherzelle BS1 und die zuge-
und MIO in der SpeicherzelleBS2 induziert hierin 50 hörige Einstellung der bistabilen EinrichtungMVl
einen magnetischen Fluß gegen den Uhrzeigersinn, durch den Transformatorkern CIl, wie oben be-
der ausreicht, jeden Magnetkern einzustellen. schrieben, nicht bewirken, daß das UND-Gatter G1
Der Stromimpuls auf der Fortschaltwicklung A 1, betätigt wird, um den Kerntreiber CD 1 zu triggern,
der vom Kerntreiber CD 1 erzeugt wird, muß ge- solange die bistabile Einrichtung MV 2 eingestellt ist.
nügende Größe und Dauer haben, um eine vollstän- 55 Solange also die bistabile Einrichtung MV 2 einge-
dige Übertragung der binärverschlüsselten Angabe in stellt ist, kann keine binärverschlüsselte Angabe von
die Speicherzelle BS 2 zu gewährleisten. Um weiter- der Speicherzelle BS1 in die Speicherzelle BS 2 über-
hin eine vollständige Übertragung jeder binärver- tragen werden.
schlüsselten Angabe zu gewährleisten, sind die Aus- Wenn umgekehrt eine binärverschlüsselte Angabe gangswicklungen der Magnetkerne MO bis MIO der 60 zur Speicherzelle BS2 übertragen wurde und die Speicherzelle BSI mit einer größeren Anzahl von Speicherzelle 553 frei ist, wird die binärverschlüsselte Wicklungen ausgestattet als die Eingangswicklungen Angabe sofort in die Speicherzelle BS 3 übertragen, der zugehörigen Magnetkerne MO bis MIO der Vor dieser Übertragung ist die bistabile Einrichtung Speicherzelle BS 2. MV 3, die der Speicherzelle BS 3 zugeordnet ist, zuWenn der Transistor Q 3 gesättigt ist, hört die po- 65 rückgestellt, d. h., an ihrer Ausgangsklemme »1« sitive Regeneration im Kerntreiber CD 1 notwendiger- stehen — 13VoIt, um das UND-Gatter G 2 vorzubeweise auf, und der Transistor Q 3 kehrt in den ge- reiten, jedoch nicht zu betätigen. Wenn eine binärsperrten Zustand zurück. Wenn dieser Zustand ein- verschlüsselte Angabe in die Speicherzelle BS 2 über-
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tragen ist und entsprechend die bistabile Einrichtung gangswicklung P bei Rückstellung derjenigen der MV2 eingestellt ist, wie oben beschrieben, wird das Magnetkerne MO bis MIO der Speicherzelle BSn erUND-Gatter Gl betätigt und der Kerntreiber CD2 zeugte Impuls, die in eingestelltem Zustand waren, getriggert, so daß die gleiche binärverschlüsselte An- d. h. MO, M4 und MW, wird an den Eingang des gäbe sofort in die nächstfolgende Speicherzelle, d. h. 5 Verstärkers 27 gegeben, wo er verstärkt und in den die Speicherzelle BS3, übertragen wird. Es ergibt Konverter 33 gegeben wird, und zwar über das sich also, daß jede von der Kodiereinheit 1 weiter- ODER-Gatter 31.
gegebene binärverschlüsselte Angabe automatisch Die andere Phase des Magnetkernschrittschalters,
ohne gegenseitige Störung durch aufeinanderfolgende aus dem die Ablesevorrichtung in Reihenform 25 be-
der Speicherzellen BSI bis BSn übertragen wird, und io steht, ist so aufgebaut, daß sie von einem Strom-
zwar unter Steuerung der Logikschaltung. impuls auf Leitung PA verschoben wird. Die Ablese-
Die der letzten Speicherzelle BSn zugeordnete vorrichtung 25 bewirkt ferner einen Ausgangsimpuls Logikschaltung unterscheidet sich von der der übri- auf der Leitung S zum Eingang des Verstärkers 29 gen Speicherzellen BSI bis BS(n-l) darin, daß kein beim Verschieben der Magnetkerne der zweiten Kerntreiber vorhanden ist. Fernerhin wird die bi- 15 Phase des Magnetkernschrittschalters, die in den elf stabile Einrichtung MVn, die als Gedächtniseinheit Schritten enthalten sind, die den Magnetkernen MO zur Anzeige des Speicherzustandes der Speicherzelle bis MIO der Speicherzelle BSn entsprechen. Dem- BSn vorgesehen ist, in anderer Weise gesteuert, als entsprechend werden von der Ablesevorrichtung 25 soeben mit Bezug auf die übrigen bistabilen Einrich- auf der Leitung 5 an den Verstärker 29 Eingangstungen MV1 bis MV(n-l) beschrieben wurde. In 20 impulse periodisch oder in definierter Folge geliefert, gleicher Weise, wie eben beschrieben, wird die bi- die vorteilhafterweise als Synchronisierimpulse zur stabile Einrichtung MVn durch den Kerntreiber Aufzeichnung der statistischen Daten im Endspeicher MV(n-l) eingestellt, um einen Speicherzustand in dienen, und zwar auf der Basis »Nicht-Rückkehr-zuSpeicherzelle BSn anzuzeigen und den Kerntreiber Null« mit Eigenzeitgabe. Die hier mit üblichen Sym- CD(n-l) zu sperren. Während die bistabile Einrich- 25 bolen angegebenen Verstärker dienen dazu, Störtung MVn eingestellt ist, wird von der Ausgangs- impulse auf Grund des Wechsels der Magnetkerne, klemme »0« an den Eingang der Ablesesteuerung 23 die auf der Ausgangswicklung P dann auftreten, wenn ein Betätigungspotential gegeben. Während des be- eine binärverschlüsselte Angabe in die letzte Speichertätigten Zustandes bewirkt die Ablesesteuerung 23, zelle BSn übertragen wird, zu unterdrücken,
daß der Betrieb der Ablesevorrichtung in Reihen- 30 Wenn die Ablesevorrichtung in Reihenform 25 die form 25 eingeleitet und aufrechterhalten wird. in der letzten Speicherzelle BSn gespeicherte binär-
Die Ablesesteuerung 23 besteht aus einer unstabi- verschlüsselte Angabe in Reihenform weitergeleitet len Schaltung, die nach Betätigung stromstarke hat und anschließend auch die Zeit »Räume« geliefert Schrittimpulse abwechselnd auf den Leitungen PA hat, bewirkt sie ferner, daß ein negativer Impuls an und PB an die Ablesevorrichtung25 gibt. Die Ab- 35 die Rückstellklemme»/?« der bistabilen Einrichtung lesevorrichtung 25 besteht aus einem zweiphasigen MVn gegenüber Größe geliefert wird, um den Be-Magnetkernschrittschalter oder Verschieberegister, triebszustand dieser Einrichtung umzukehren. Eine das sechsundzwanzig Magnetkerne umfaßt die paarig Rückstellung der bistabilen Einrichtung MVn zeigt in dreizehn Schritten angeordnet sind. Elf dieser an, daß die Speicherzelle BSn frei ist. Wenn zur Zeit Schritte, in die die Ablesevorrichtung in Reihenform 40 eine binärverschlüsselte Angabe in der Pufferspeicher-25 aufgeteilt ist, entsprechen den Magnetkernen MO zelle BS(n-i) gespeichert ist, d. h. die bistabile Einbis MIO der SpeicherzelleBSn, während die beiden richtungMV(n-l) eingestellt ist, betätigt eine Rückrestlichen Schritte zum Beginn und zum Ende einer stellung der bistabilen Einrichtung MVn das UND-Ablesefolge angeordnet sind, um zeitliche Zwischen- Gatter G(n-l), und der Kerntreiber CD(n-l) wird räume zu schaffen, die jede binärverschlüsselte An- 45 getriggert, wie oben beschrieben; die binärverschlüsgabe einschließen und eine Trennung zwischen auf- selte Angabe wird daraufhin in die Speicherzelle BSn einanderfolgend aufgezeichneten binärverschlüsselten übertragen, und die bistabile Einrichtung MVn wird Angaben auf dem endgültigen Speichermedium vom Kerntreiber CD(n-l) eingestellt, um die oben liefern. Die Magnetkerne in einer Phase des zwei- beschriebene Betriebsweise wieder einzuleiten. Wenn phasigen Magnetkernschrittschalters, aus denen die 50 die Speicherzelle BS(n-l) jedoch frei ist, dient eine Ablesevorrichtung in Reihenform 25 besteht, sind mit Rückstellung der bistabilen Einrichtung MVn ledigentsprechenden der Magnetkerne MO bis MIO der lieh dazu, daß UND-Gatter G(n-l) vorzubereiten.
Speicherzelle BSn über die Treibwicklungen WO bis Wegen der Zwischenspeicherfunktion der Puffer- WlO verbunden. Diese Phase des Magnetkernschritt- Speichereinheit werden also aufeinanderfolgende schalters kann mittels eines Stromimpulses auf der 55 binärverschlüsselte Angaben in Serienform von der Leitung PB verschoben werden, woraufhin nachein- Speicherzelle BSn mittels der Ablesevorrichtung 25 ander in jeder der Treibwicklungen WO bis W\0 ein in Reihenform mit der richtigen Aufzeichnungsge-Stromfluß induziert wird. Der Strom, der auf diese schwindigkeit an einen Endspeicher weitergeleitet, Weise in jeder der Treibwicklungen WO bis WlO in- trotzdem die Geschwindigkeit, mit der die statistischen duziert ist, erzeugt einen magnetischen Fluß im Uhr- 60 Daten entweder auf fester oder auf statistischer Basis zeigersinn, der dazu ausreicht, nacheinander die anfallen, diese Aufzeichnungsgeschwindigkeit für Magnetkerne MO bis MIO, die eingestellt waren, kurze Zeitspannen überschreitet. Wenn darüber hind. h. MO, MA und MIO, zurückzustellen. Entspre- aus die Ansammlungsgeschwindigkeit der statistischen chend wird die binärverschlüsselte Angabe, die in Daten auf fester oder auf statistischer Basis die Aufder Speicherzelle BSn gespeichert ist, in Reihenform 65 Zeichnungsgeschwindigkeit nicht überschreitet, werauf der Ausgangswicklung P weitergeleitet, die mit den aufeinanderfolgende binärverschlüsselte Angaben jedem der Magnetkerne MO bis MIO der Speicher- sofort durch die Pufferspeichereinheit zur Speicherzelle BSn einfach verkettet ist. Der so in der Aus- zelle BSn übertragen und in der Ablesevorrichtung in
Reihenform 25 weiterbehandelt. Eine Zwischenspeicherung der statistischen Daten wird also von der Pufferspeichereinheit nur dann bewirkt, wenn die Geschwindigkeit, mit der die statistischen Daten aufgenommen und in der Kodiereinheit 1 weiterbehandelt werden, größer ist, als die Behandlungsgeschwindigkeit in der Ablesevorrichtung in Reihenform 25. Eine Häufung der statistischen Daten wird also aufgefangen und in der Pufferspeichereinheit gespeichert, wenn kurze Perioden hoher Verkehrsdichte auftreten, so daß sie später während Perioden geringer Verkehrsdichte weiterbehandelt werden können, wenn die Aufnahmegeschwindigkeit kleiner als die Behandlungsgeschwindigkeit in der Reihenablesevorrichtung 25 ist. Die Menge der Anhäufung, die aufgefangen werden kann, hängt von der Anzahl der Speicherzellen in der Pufferspeichereinheit ab. Die Aufnahmegeschwindigkeit für statistische Daten ist also nicht mehr durch die vorhandene Aufzeichungsgeschwindigkeit im Endspeicher begrenzt.
Die Wirkung der Pufferspeichereinheit ist es, daß eine scheinbare Aufzeichnungsgeschwindigkeit für die statistischen Daten im Endspeicher geliefert wird, die gleich der veränderlichen Geschwindigkeit ist, mit der diese Daten anfallen. Zum Beispiel, wenn zehn Pufferspeicherzellen im Pufferspeicher vorgesehen sind, würde die scheinbare Geschwindigkeit, mit der im Endspeicher aufgezeichnet werden kann, um einen Faktor von fünfundachtzig (85) erhöht werden. Es ergibt sich von selbst, daß diese scheinbare Aufzeichnungsgeschwindigkeit eine obere Grenze hat, die gleich der Arbeitsgeschwindigkeit der Kodiereinheit 1 plus der Übertragungszeit der Speicherzelle BSI ist, d.h. etwa 10 Mikrosekunden, und eine untere Grenze, die gleich der tatsächlichen Aufzeichnungsgeschwindigkeit der statistischen Daten ist. Da die zulässige Anfallgeschwindigkeit für statistische Daten jetzt gleich der oberen Grenze der scheinbaren Aufzeichnungsgeschwindigkeit im Endspeicher ist, wird die Gefahr der gegenseitigen Störung solcher statistischer Daten, besonders von Daten, die auf statistischer Basis anfallen, wesentlich herabgesetzt. Mit anderen Worten, eine gegenseitige Störung von statistischen Daten tritt nur dann auf, wenn die Anfallgeschwindigkeit die obere Grenze der scheinbaren Aufzeichnungsgeschwindigkeit übersteigt statt der tatsächlichen Aufzeichnungsgeschwindigkeit im Endspeicher, die jetzt die zulässige Anfallgeschwindigkeit für bekannte Verkehrsmeßvorrichtungen ist.
Die Aufzeichnungsanordnung dient dazu, die dahin geleiteten statistischen Daten auf der Basns »Nicht-Rückkehr-zu-Null« aufzuzeichnen. Wie dargestellt ist, werden die Ausgänge der Verstärker 27 und 29 an den einzigen Eingang des Konverters 33 über das ODER-Gatter 31 geleitet. Von der obigen Beschreibung geht hervor, daß ein Ausgangsimpuls vom Verstärker 27 dem Auftreten einer binären »1« in einer bestimmten Informationsstelle der binärverschlüsselten Angabe entspricht, die in der Speicherzelle BSn gespeichert ist, und das Auftreten eines Ausgangsimpulses vom Verstärker 29 entspricht einem Synchronimpuls, der beim Fortschalten der anderen Phase des Magnetkernschrittschalters in der Ablesevorrichtung in Reihenform 25 abgegeben wird. Der Konverter 33 besteht aus einer bistabilen Schaltung, die dazu geeignet ist, Betriebszustände zu wechseln, sobald ein Impuls durch das ODER-Gatter 31 dem Konverter zugeleitet wird. Bei jedem folgenden Umschalten des Konverters 33 werden Ausgangsimpulse davon alternierend an die Schreibverstärker 35 und gegeben. Die Schreibverstärker 35 und 37 können mittels des Schalters 38 entweder an eine Aufzeichnungseinrichtung 39 oder an ein fernes Verarbeitungszentrum über die Übertragungsleitungen 41 angeschlossen werden. Wie dargestellt ist, besteht das ferne Verarbeitungszentrum aus einem Empfangsverstärker 43, der auf die Impulse anspricht, die über die Übertragungsleitung 41 ankommen. Der Ausgang des Empfangsverstärkers 43 liegt an dem einzigen Eingang eines Konverters 45, der aus einer bistabilen Schaltung besteht, die dazu geeignet ist, ihren Betriebszustand zu ändern, sobald ein Eingangsimpuls angelegt wird. Ausgangsimpulse werden vom Konverter 45 abwechselnd an die Schreibverstärker 47 und 49 geleitet, die wiederum an die Aufzeichnungseinrichtung 51 angeschlossen sind. Die Aufzeichnungseinrichtungen 39 und 51 dienen dazu, eine Aufzeichnung jeder binärverschlüsselten Angabe zu liefern, die durch die Pufferspeichereinheit hindurchgeleitet ist und von der Ablesevorrichtung in Reihenform 25 verarbeitet ist, und zwar auf einem Magnetband auf der Basis »Nicht-Rückkehr-zu-Null« mit Eigenzeitgabe, wie in der Technik bekannt ist.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    !.Vorrichtung zur Aufzeichnung von Verkehrsbedingungen an Verbindungseinrichtungen in Fernsprechve rmittlungsanlagen, gekennzeichnet durch Monitoreinrichtungen (TUR, PCR), die entweder statistisch oder in festen Intervallen arbeiten und eine Anzeige eines vorgegebenen elektrischen Zustandes an jeder der Verbindungseinrichtungen liefern, eine dem Monitor zugeordnete Kodiereinrichtung (1) durch die eine verschlüsselte Darstellung jeder der gelieferten Anzeigen erzeugt wird, die zugleich die jeweilige Verbindungseinrichtung kennzeichnet, Einrichtungen zur Aufzeichnung der verschlüsselten Darstellungen in Reihenform (23, 25) in einem Endspeicher und Zwischenspeichermittel (BS 1, BS 2 bis BSn), die die Kodier- und die Aufzeichnungseinrichtung in Reihenform so miteinander verbinden, daß die verschlüsselten Darstellungen der Aufzeichnungseinrichtung zugeleitet und nacheinander aufgezeichnet werden, ohne sich gegenseitig zu stören.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher aus einer Anzahl von Speicherzellen (BS 1, BS 2 bis BSn) besteht, die in Reihe angeordnet sind, daß die erste Speicherzelle (BS 1) an den Kodierer und die letzte Speicherzelle (BSn) an die Aufzeichnungseinrichtung angeschlossen ist und daß Mittel zur automatischen Übertragung (MFl, Gl, CD 1 usw.) der verschlüsselten Darstellungen vom Kodierer zu der jeweils letzten freien Speicherzelle und anschließend zum Endspeicher vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubertragungseinrichtungen Mittel (MVl, Gl, MV2 usw.) umfassen, die bewirken, daß eine verschlüsselte Darstellung, die in einer der Speicherzellen gespeichert ist, nur dann zu der nächstfolgenden Speicherzelle übertragen wird, wenn diese frei wird, und daß Mittel (MV 1, Gl, MV2 usw.) vorgesehen sind, durch die der
    Übertragungsvorgang gesperrt wird, bis die verschlüsselte Darstellung vollständig in die betreffende Speicherzelle übertragen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel Mittel (23) enthalten, die bewirken, daß die Übertragungsgeschwindigkeit der verschlüsselten Darstellungen zu der letzten Speicherzelle gleich der Geschwindigkeit ist, mit der die verschlüsselten Darstellungen im Endspeicher gespeichert werden können.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtungen eine Anzahl von Übertragungssteuerschaltungen (CD 1, CD 2 usw.) enthalten, die an die Speicherzellen angeschlossen sind, eine Anzahl bistabiler Anordnungen (MVl, MV 2 bis MVn), die jeweils den Speicherzustand einer entsprechenden der Speicherzellen anzeigen, und Anschlußmittel (Gl, G 2 usw.), die den Speicherzellen zugeordnet sind und die jeweils die bistabile Anordnung zur Anzeige des Speicherzustandes einer entsprechenden der Speicherzellen und die bistabile Anordnung zur Anzeige des Speicherzustandes der dieser benachbarten nächstfolgenden Speicherzelle mit der Übertragungsschaltung verbinden, die mit der entsprechenden einen Speicherzelle verbunden ist, und dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ubertragungssteuerschalter Mittel (Al, A2 usw.) enthält, die auf die Verbindungsmittel ansprechen, um eine verschlüsselte Darstellung von der angeschlossenen Speicherzelle zur nächstfolgenden Speicherzelle zu übertragen, sobald die bistabile Anordnung anzeigt, daß die angeschlossene Speicherzelle in einem Speicherzustand und die nächstfolgende Speicherzelle frei ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede bistabile Anordnung erste und zweite Ausgangsklemmen (»0« bzw. »1«) und erste und zweite Eingangsklemmen (»5« bzw. »/?«) aufweist, daß die Verbindungseinrichtung als Gatter zwischen die erste Ausgangsklemme (»0«) der bistabilen Anordnung einer Speicherzelle und die zweite Ausgangsklemme (»1«) der bistabilen Anordnung der nächstfolgenden Speicherzelle geschaltet ist und daß jede einzelne einer Anzahl von Anordnungen die zweite Eingangsklemme (»R«) der bistabilen Anordnung einer Speicherzelle und die erste Eingangsklemme (»5«) der bistabilen Anordnung der nächstfolgenden Speicherzelle mit der Übertragungsschaltung verbinden, die der einen Speicherzelle zugeordnet ist, wobei jede solche Anordnung bewirkt, daß bei beendeter Übertragung der Betriebszustand der beiden angeschlossenen bistabilen Anordnungen gewechselt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Übertragungssteuerschaltung aus einer Schaltung (CD 1, CD 2 usw.) besteht, die Impulse liefert, daß die Vorderflanke jedes Impulses die Übertragung der verschlüsselten Darstellungen von einer Speicherzelle zur nächsten und die hintere Flanke jedes Impulses den Wechsel der Betriebszustände der angeschlossenen bistabilen Anordnungen nach Beendigung der Übertragung bewirkt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Speicherzelle aus einer Anzahl von Magnetkernelementen (MO, Ml usw.) besteht, die jedes mit einer Eingangswicklung und einer Ausgangswicklung ausgestattet sind, daß die Ausgangswicklung eines Magnetkernelementes an die Eingangswicklung eines entsprechenden Magnetkernelementes in der nächstfolgenden Speicherzelle angeschlossen ist und daß die Übertragungsmittel Fortschaltewicklungen (Al, A 2 usw.) umfassen, die mit den einzelnen Magnetkernelementen in jeder Speicherzelle verkettet sind, so daß verschlüsselte Darstellungen von einer Speicherzelle zur nächstfolgenden Speicherzelle in ParaUelform übertragen werden, wenn ein Impuls an die entsprechende Fortschaltewicklung gegeben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ® 209 507/67 1.62
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