AT225247B - Elektronisches Gerät zur Aufzeichnung der Verkehrsverhältnisse an einer Vielzahl von elektrischen Einheiten einer Anlage, insbesondere einer Fernsprechanlage - Google Patents

Elektronisches Gerät zur Aufzeichnung der Verkehrsverhältnisse an einer Vielzahl von elektrischen Einheiten einer Anlage, insbesondere einer Fernsprechanlage

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AT225247B
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AT
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memory
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circuit
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Western Electric Co
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Description


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  Elektronisches Gerät zur Aufzeichnung der Verkehrsverhältnisse an einer Vielzahl von elektrischen Einheiten einer Anlage, insbesondere einer Fernsprechanlage 
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Geräte für die Verkehrsmessung und betrifft ein Gerät zur
Aufzeichnung der   Verkehrsverhältnisse   an einer Vielzahl von elektrischen Einheiten einer Anlage, insbe- sondere einer Fernsprechanlage. 



   In der Fernsprechtechnik ist es ein ständiges Ziel der Fernsprechgesellschaften, unter Wahrung der
Wirtschaftlichkeit des Betriebes optimale Dienstleistung sicherzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen, führen die Fernsprechgesellschaften regelmässig Verkehrsstudien durch, um zu ermitteln, ob die Ausstattung der bestehenden Fernsprechämter im Hinblick auf den von ihnen zu bewältigenden Verkehr ange- messen ist oder nicht.

   Derartige periodische Verkehrsstudien sind erforderlich, weil der Fernsprechverkehr, der von einem bestimmten Amt bewältigt werden muss, nicht konstant bleibt, sondern in Abhängigkeit von verschiedenen Einflüssen, wie beispielsweise vom Anwachsen oder Absinken der Teilnehmerzahl, vom jeweiligen Bedarf nach verschiedenen Arten von Dienstleistungen, von Wetterbedingungen, von der Jahreszeit (insbesondere Urlaubszeit), vom Wochentag (insbesondere Werktage gegenüber   Sonn- oder   Feiertagen), von der Tageszeit und von verschiedenen andern, teils systematischen, teils aber zufälligen Umständen zwischen Spitzenwerten und relativ niedrigen Werten schwankt.

   Wenn ein Fernsprechamt beispielsweise vorwiegend Geschäftsbetriebe bedient, so tritt erfahrungsgemäss die Verkehrsspitze während der Arbeitsstunden auf, wogegen zwischen den Abendstunden und den frühen Morgenstunden ein schwacher Verkehr herrscht. Wenn anderseits ein Fernsprechamt vorwiegend private Teilnehmer, also Wohngebiete bedient, so ergeben   sich Verkehrsspitzen während   der frühen Abendstunden, wogegen tagsüber und in den frühen Morgenstunden nur ein schwacher Verkehr auftritt. 



   Demgemäss ist es von Zeit zu Zeit erforderlich, bestimmte Einheiten der Ausstattung eines Fernsprechamtes ein- oder auszubauen, um dem allmählichen Anwachsen oder Absinken des von diesem Amt zu bewältigenden Verkehrs Rechnung zu tragen. Ferner ist es zeitweilig auch erforderlich, die vorhandenen Einheiten der Ausstattung oder der Teilnehmerleitungen im Fernsprechamt umzugruppieren, um die kurzzeitigen Schwankungen des Verkehrs besser zu berücksichtigen. im allgemeinen wäre es das wirtschaftliche Idealziel der Fernsprechgesellschaften, eine   100% ige   Ausnützung der Ausstattung jedes Fernsprechamtes zu erreichen, d. h., einen Belegungszustand, bei dem jede Einheit der Ausstattung dauernd in Gebrauch steht.

   Dieses Ziel ist natürlich praktisch unerreichbar, weil die perzentuelle Inanspruchnahme der Ausstattungseinheiten nicht konstant bleibt, sondern je nach den Verkehrsbedingungen, die zu bewältigen sind, ziemlich rasch schwankt. Um daher einen wirtschaftlichen Betrieb des Fernsprechamtes und zugleich eine möglichst optimale Dienstleistung sicherzustellen, werden gewöhnlich verschiedene Einheiten der Ausstattung so umgruppiert bzw. ein-oder ausgebaut, dass während einer bestimmten Zeit eine   100% ige   Ausnützung innerhalb der praktisch möglichen Grenzen erreicht wird.

   Durch periodische Ermittlung der Verkehrsbedingungen, die in bestimmten Zeitintervallen auftreten, lassen sich Schlüsse auf die künftigen Verkehrsbedingungen in dem betreffenden Amt ziehen. und es ist daher möglich, im voraus die zur Bewältigung des zu erwartenden Verkehrs erforderliche Ausstattung vorzusehen. Auf diese Weise braucht jedes Fernsprechamt nur mit der jeweils erforderlichen Mindestausstattung versehen zu werden. Demgemäss kann die Gesamtwirtschaftlichkeit des Betriebes einer 

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Fernsprechanlage erhöht werden, indem die verschiedenen Ausstattungseinheiten auf die einzelnen, einer
Zentrale zugeordneten Ämter dem Bedarf entsprechend verteilt werden. 



   Durch die   Möglichkeit.   im voraus auf die Verkehrsbedingungen in bestimmten Zeitintervallen zu schliessen, können die Einheiten der Ausstattung insbesondere den betreffenden Ämtern so zugeteilt wer- den. so dass eine optimale Bedienung der Teilnehmer sichergestellt wird. 



   Die gegenwärtig üblichen Geräte für   Verkehrsmessungen,   bei denen manuelle und visuelle Methoden zur Sammlung von statistischen Daten über die Verkehrsverhältnisse angewendet werden, haben sich nicht als befriedigend erwiesen. Diese Geräte sind insgesamt sehr platzraubend und unterliegen Fehlerquellen. 



   Die normale Praxis war bisher, in bestimmten Schlüsselpunkten innerhalb einer Fernsprechanlage mecha- nische Zähler für die Sammlung statistischer Daten anzuordnen. Diese Zähler werden von Bedienungsper- sonen abgelesen, und die Belegungszahl einer bestimmten Einheit der Ausstattung,   d. h.   die Anzahl der
Belegungen je Zeiteinheit, und andere Parameter der Verkehrsmessung werden durch einen Subtraktions- vorgang ermittelt. Eine weitere Möglichkeit zur Sammlung statistischer Daten besteht darin, die betref- fende Einheit der Ausstattung, an der die Messung erfolgen soll, oder einen dieser Einheit zugeordneten
Indikator in Zeitabständen zu photographieren und so die jeweiligen Zustände der betreffenden Einheit bzw. des Indikators festzustellen.

   Die Nachteile dieser Methoden sind offensichtlich. weil die so gesam- melten statistischen Daten keinen Wert haben, bevor nicht erhebliche Zeit und Mühe zum Vergleichen, Interpretieren und Zusammenfassen der Daten in den   fürVerkehrsmessungen üblichen   Grundeinheiten aufgewendet worden sind. Der Aufwand, der erforderlich ist, um aus solchen Verkehrsmessungen die gesuchten Grundeinheiten abzuleiten, beschränkt notwendigerweise die Menge der statistischen Daten, die gesammelt und verarbeitet werden können. Weitere Nachteile liegen darin, dass für die Ablesung dieser Daten Bedienungspersonal herangezogen werden muss, was nicht nur die Kosten jeder Verkehrsmessung erhöht, sondern auch eine weitere Fehlerquelle mit sich bringt. 



   Die geschilderten Nachteile werden durch das erfindungsgemässe elektronische Gerät zur Aufzeichnung der Verkehrsverhältnisse an einer Vielzahl von elektrischen Einheiten einer Anlage, insbesondere einer Fernsprechanlage, vermieden. Dieses Gerät ist gekennzeichnet durch entweder auf fester Zeitbasis oder auf Zufallsbasis arbeitende Prüfeinrichtungen zur Ableitung eines Signals von jeder Einheit der Anlage bei Auftreten eines vorbestimmten elektrischen Zustandes in dieser Einheit, durch eine diesen Prüfeinrichtungen zugeordnete Kodiereinrichtung zur Erzeugung von kodierten Darstellungen jedes dieser Signale unter Identifizierung der jedem Signal entsprechenden Einheit der Anlage,

   durch eine serienmässig arbeitende Aufzeichnungseinrichtung zur Aufzeichnung dieser kodierten Signaldarstellungen in einem Speichermedium und durch eine die Kodiereinrichtung mit der serienmässig arbeitenden Aufzeichnungeinrichtung verbindende temporäre Speichereinrichtung zur aufeinanderfolgenden ZufUhrung der kodierten Signaldarstellungen zu der serienmässig arbeitenden Aufzeichnungseinrichtung. Auf diese Weise können die verschiedenen, die Verkehrsverhältnisse anzeigenden Signaldarstellungen ohne Verfälschung aufgezeichnet werden. 



   Dieses Gerät ist einfach und wirtschaftlich und hat gedrängten Aufbau. Es arbeitet insgesamt elektronisdi und vermeidet somit das Erfordernis von Bedienungspersonen für die Interpretation und Summierung der statistischen Daten. Die statistischen Daten werden in. solcher Form aufgezeichnet, dass sie unmittelbar von automatischen, datenverarbeitenden Maschinen verarbeitet werden können. 



   Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist als Bestandteil des Verkehrsmessgerätes ein Pufferspeicher vorgesehen, der die statistischen Daten aufnimmt und temporär in solcher Form speichert, dass sie unmittelbar von datenverarbeitenden Maschinen mit einer Geschwindigkeit verarbeitet werden können, die grösser als die Geschwindigkeit ist, mit der die Daten vom Pufferspeicher dem Speichermedium zwecks Aufzeichnung zugeführt werden können. Diese statistischen Daten werden zunächst mit Hilfe der Prüfeinrichtungen gesammelt. indem diese beim Auftreten eines vorgegebenen Belegungszustandes in einer bestimmten Einheit der Fernsprechausstattung eine Anzeige bewirken. In jeder dieser Anzeigen wird auch die betreffende Einheit der Fernsprechausstattung identifiziert.

   Das im Fernsprechamt angewendete Prüfverfahren hängt von der Art der statistischen Daten ab, die jeweils ermittelt werden sollen. Sollen beispielsweise statistische Daten für die Ermittlung der Verkehrsdichte oder der prozentuellen Belegung einer bestimmten Einheit gesammelt werden, so muss diese Einheit periodisch,   d. h.   auf Grund einer 
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 benenVerkehrszustandes an der Einheit festzustellen.

   Wenn man annimmt, dass ein bestimmter Verkehrszustand, der in den Zeitpunkten zweier aufeinanderfolgender Abtastungen festgestellt wird, auch während der Zeit zwischen diesen Abtastungen vorhanden war, dann gibt die von der Prüfeinrichtung gelieferte Anzeige genau die Belegungszeit der betreffenden, zu messenden Einheit   an.   Durch geeignete Regelung der 

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Abtastfolge können mittels der Prüfeinrichtungen von jeder Einheit der zu überprüfenden Fernsprechaus- stattung Anzeigen erhalten werden, die unmittelbar in üblichen Grundeinheiten ausgedrückt sind.

   Wenn anderseits für   die Verkehrsüberwachung   statistische Daten bezüglich der Gesamtzahl von Belegungen, also nicht der prozentuellen Ausnutzung, erforderlich sind, so müssen und dürfen die Prüfeinrichtungen jeweils nur beim erstmaligen Auftreten eines bestimmten Zustandes an der betreffenden Einheit der Fernsprech- ausstattung eine Anzeige liefern. Demgemäss arbeiten Prüfeinrichtungen der letzteren Art auf einer Zu- fallsbasis und liefern von der überwachten Einheit jeweils nur bei Änderung eines vorgegebenen Verkehrs- zustandes eine Anzeige. 



   Die so von den Prüfeinrichtungen gelieferten Anzeigen, die jeweils auch die zugehörige Einheit der
Fernsprechausstattung identifizieren, werden einer Kodiereinrichtung zugeführt. Die Kodiereinrichtung überträgt die ihr zugeleitete Anzeige in einen Binärkode, der auch die Einheit der Fernsprechausstattung bezeichnet, welcher diese Anzeige zugeordnet ist. Demgemäss liefert die Kodiereinrichtung beim Auf- treten eines bestimmten Verkehrszustandes in einer überwachten Einheit der Fernsprechausstattung einen
Binärkode, der sodann im endgültigen Speichermedium zwecks direkter Verarbeitung in einer datenver- arbeitenden Maschine aufgezeichnet wird. 



   Jede dieser binären Informationen wird von der Kodiereinrichtung der ersten Speicherzelle des Puf- ferspeichers zugeführt und in dieser gespeichert. Der Pufferspeicher besteht aus einer Vielzahl von Spei- cherzellen. Jede Speicherzelle setzt sich aus mehreren Speicherelementen zusammen, in denen die ent- weder eine definierte Belegungszeit oder einen einzelnen Belegungsvorgang bezüglich einer bestimmten
Einheit der Fernsprechausstattung darstellende binäre Information parallel gespeichert wird. Im Puffer- speicher befindet sich eine logische Schaltung, die im Speicher einen asynchronen Betrieb bewirkt, durch den jede binäre Information, die von der Kodiereinrichtung der ersten Speicherzelle zugeführt wird, au- tomatisch über die folgenden Speicherzellen zur letzten Speicherzelle weitergeleitet wird, soferne diese frei ist.

   Wirkungsmässig ist der Zwischenspeicher   ein"Wanderspeicher",   in dem jede binäre Information längs einer Vielzahl von in Kette geschalteten, d. h. hintereinander angeordneten Speicherzellen verschoben wird. Durch den Speicherzustand einer jeden Speicherzelle wird diese logische Schaltung so gesteuert, dass eine binäre Information nur dann von einer Speicherzelle zur nächsten Speicherzelle weitergeleitet wird, wenn sich die letztere im freien Zustand befindet. Die steuernde logische Schaltung umfasst jeder Speicherzelle des Pufferspeichers zugeordnete Treiber- oder Uberleitungskreise, die von der jeweils nachfolgenden Speicherzelle so gesteuert werden, dass sie die in der zugeordneten Zelle gespeicherte binäre Information an die nachfolgende Zelle erst dann weitergeben, wenn sich diese im freien Zustand befindet.

   Ferner wird jeder Treiberkreis durch die vorhergehende Speicherzelle derart gesteuert, dass er nur dann wirksam wird, wenn von dieser vorhergehenden Speicherzelle zu der den Treiberkreis zugeordneten Speicherzelle eine binäre Information übertragen worden ist. 



   Demgemäss werden die binärkodierten Informationen, die vom Pufferspeicher auf Zufallsbasis oder auf fester Zeitbasis von der Kodiereinrichtung aufgenommen werden, im Pufferspeicher bis zur letzten jeweils freien Speicherzelle verschoben. Die binäre Information verbleibt so lange unverändert im Pufferspeicher, bis sie schliesslich in die letzte Speicherzelle desselben gelangt. 



   An die letzte Speicherzelle des Pufferspeichers ist eine serienmässig arbeitende Ableseeinrichtung angeschlossen. Diese Ableseeinrichtung überträgt in Serie die einzelnen Elemente der in der letzten Speicherzelle gespeicherten Information zwecks Aufzeichnung im endgültigen Speichermedium. Die Ableseeinrichtung wird von der logischen Schaltung des Pufferspeichers derart gesteuert, dass sie während der Zeit, in der sich die letzte Speicherzelle im freien Zustand befindet, sowie während der Zeit, in der eine binäre Information zur letzten Speicherzelle des Pufferspeichers übertragen wird, nicht wirksam ist, um so eine Verfälschung der statistischen Daten zu vermeiden.

   Nach Beendigung der Übertragung einer binären Information zur letzten Speicherzelle wird die Ableseeinrichtung in Tätigkeit gesetzt, um die binäre Information in Serie zwecks Aufzeichnung im endgültigen Speichermedium weiterzuleiten ; dieses Speichermedium steht dann zur Einführung in eine automatische, datenverarbeitende Maschine zur Verfügung. 



   Das erfindungsgemässe Gerät für Verkehrsmessungen arbeitet demnach so, dass die statistischen Daten, die von den Prüfeinrichtungen zwecks Aufzeichnung in einem Speichermedium abgeleitet werden, zunächst für eine gewisse Zeit gespeichert werden, die zumindest ausreicht, um eine Verfälschung dieser Daten zu vermeiden, wenn die Geschwindigkeit, mit der die Daten eingesammelt werden, zeitweilig die Geschwindigkeit übersteigt, mit der die Daten im endgültigen Speichermedium gespeichert werden können. Der Pufferspeicher, der   als temporärer   Speicher dient, bewirkt somit, dass die "scheinbare" Geschwindigkeit der Aufzeichnung der statistischen Daten im endgültigen Speichermedium der willkürlichen oder festgelegten Zeitfolge entspricht, mit der die 

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Daten durch die Prüfeinrichtungen gesammelt werden.

   Dieser Effekt wird durch die Pufferwirkung des Puf- ferspeichers bei der Sammlung der statistischen Daten erreicht, die während Perioden hoher Verkehrs- dichte zu einem Rückstand im Speicher   führt ; dieser Rückstand   wird sodann in Perioden geringerer Ver- kehrsdichte aufgearbeitet, indem die gespeicherten Daten mit geeigneter Geschwindigkeitunverfälscht dem endgültigen Speichermedium zugeführt werden. 



   Wenn als endgültiges Speichermedium ein Magnetband verwendet wird, hängt die Geschwindigkeit, mit der die statistischen Daten aufgezeichnet werden können, von der Geschwindigkeit ao, mit der diese
Daten letztlich verarbeitet werden sollen. Werden anderseits die statistischen Daten als Perforationen in einem Lochstreifen aufgezeichnet, so wird die maximale Geschwindigkeit, mit welcher diese Aufzeich- nung erfolgen kann, durch die Arbeitsgeschwindigkeit der mechanischen Lochgeräte begrenzt. Demge- mäss wird bei bekannten Geräten für die Verkehrsmessung die maximale Geschwindigkeit für das Sammeln der statistischen Daten notwendigerweise durch die Geschwindigkeit begrenzt, mit welcher diese Daten im endgültigen Speichermedium aufgezeichnet werden.

   Eine Sammlung statistischer Daten in einem die- se Geschwindigkeit übersteigenden Ausmass würde zu einer Verfälschung der Daten und damit zu einem falschen Ergebnis der Verkehrsmessung führen. Wenn die statistischen Daten auf einer festen Zeitbasis ge- sammelt werden, so kann die Zeitfolge, mit der diese Daten dem endgültigen Speichermedium zuge- führt   werden,'positiv   derart geregelt werden, dass die Gefahr einer Verfälschung vermieden wird,   d. h.   die statistischen Daten können mit einer Geschwindigkeit gesammelt und weitergeleitet werden, die gleich der Geschwindigkeit der Aufzeichnung im endgültigen Speichermedium oder kleiner als diese ist.

   Wenn aber die Sammlung der statistischen Daten auf Zufallsbasis erfolgt, so kann die Geschwindigkeit, mit der diese Daten gesammelt werden, nicht positiv gesteuert werden, falls ein getreues Abbild der tatsächlichen Verkehrsverhältnisse erhalten werden soll. 



   Es ist ohne weiteres   verständlich.   dass bei einer sofortigen Weitergabe der statistischen Daten von den Prüfeinrichtungen zur Aufzeichnungseinrichtung während der Zeit, in der die vorher aufgenommenen statistischen Daten gerade im endgültigen Speichermedium aufgezeichnet werden, eine Verfälschung beider Datensignale,   d. h.   des eben empfangenen Datensignals und auch des eben in Aufzeichnung begriffenen Datensignals, eintritt. Durch die erfindungsgemässe Vorsehung eines Pufferspeichers wird diese Gefahr einer Verfälschung der statistischen Daten weitgehend vermindert.

   Die zulässige Geschwindigkeit der Sammlung der statistischen Daten wird nicht mehr durch die Geschwindigkeit begrenzt, mit der diese im. endgültigen Speichermedium aufgezeichnet werden. vielmehr nur noch durch die viel höhere Geschwindigkeit, mit der diese Daten im Pufferspeicher gespeichert werden können. Demgemäss ist die Gefahr einer Verfälschung der statistischen Daten nur noch dann gegeben, wenn die statistischen Daten von den Prüfeinrichtungen mit einer Geschwindigkeit abgegeben werden, die grösser ist als die Speichergeschwindigkeit im Pufferspeicher.

   Daraus folgt offensichtlich, dass   dasVerkehrsmessgerät   gemäss der Erfindung die statistischen Daten nicht nur in grösserer Menge und bei   ungünstigeren Veikehrsbedingungen sam-   meln kann als die bisher bekannten Geräte, sondern auch diese Daten in einer Form liefert, die direkt für die Verarbeitung in automatischen Maschinen ohne Inanspruchnahme von Bedienungspersonen geeignet ist. 



   Die Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an einem   Ausführungsbeispiel   genauer erläutert werden. Die Fig.   1 - 3   sind entsprechend der Darstellung in Fig. 5 aneinanderzureihen und zeigen die verschiedenen Teile eines erfindungsgemässen Gerätes. Fig. 4 ist ein Arbeitsplan, der die Arbeitsweise der logischen Schaltung erläutert, durch welche der asynchrone Betrieb in dem gemäss der Erfindung vorgesehenen Pufferspeicher sichergestellt wird. 



   Das nachfolgend beschriebene Gerät nach der Erfindung lässt sich in drei Hauptteile aufgliedern, nämlich in eine Prüfeinrichtung, die entweder auf einer festen Zeitbasis oder auf einer Zufallsbasis arbeitet und eine Kodiereinrichtung für die Abgabe statistischer Daten in Form binärkodierter Informationen enthält, die jeweils das Auftreten eines   bestimmten Verkehrsznstandes   an einer bestimmten von mehreren Einheiten der zu überwachenden Fernsprechausstattung angeben, in einen Pufferspeicher, der eine Vielzahl von Speicherzellen für die Aufnahme und temporäre Speicherung der Ausgangssignale der Kodiereinrichtung sowie eine logische Schaltung enthält, die einen asynchronen Betrieb des Pufferspeichers sicherstellt, durch den jede binärkodierte Information von der ersten bis zur letzten Speicherzelle weitergeleitet und in dieser gespeichert wird,

   und schliesslich in eine Ableseeinrichtung für die serienmässige Ablesung der jeweils in der letzten Speicherzelle des Pufferspeichers gespeicherten Information und deren nachfolgende Aufzeichnung im endgültigen Speichermedium. 



   Das in den Fig.   1 - 3   dargestellte erfindungsgemässe Gerät für   Verkehrs messungen überprüft   die Ver-   kehrszustände   an jeder von 600 Einheiten einer Fernsprechausstattung. Diese Fernsprechausstattung kann 

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 c-Aderndass statistische Daten direkt in der für   Verkehrsmessungen üblichen   Grundeinheit ermittelt werden. Beispielsweise wird bei Verkehrsmessungen häufig die Einheit"CCS" (100 Sprechsekunden) angewendet, die einer Belegungszeit von 100 Sekunden Dauer entspricht.

   Durch zyklischen Betrieb mit einer Periode von 100 Sekunden Dauer kann somit unter der Annahme, dass während der gesamten Abtastperiode der gleiche Belegungszustand herrscht, vom Belegungszeit-Register   TUR   unmittelbar eine in   CCS-Einheiten   ausgedrückte statistische Information geliefert werden und die gesamte Belegungszeit oder Verkehrsdichte kann durch Abzählung der Impulse ermittelt werden, die von einer bestimmten Einheit der Fernsprechausstattung herrühren. 



   Für Verkehrsstudien sind ferner oft statistische Daten bezüglich der Anzahl von Belegungen einer bestimmten Einheit der Fernsprechausstattung erforderlich. Diesem Zweck dient das Belegungszähl-Register PCR, das jeweils dann eine Anzeige liefert, wenn die überwachte Einheit der Fernsprechausstattung einen vorgegebenen Belegungszustand annimmt, u. zw. unabhängig davon, wie lange dieser Belegungszustand sodann andauert. Das erstmalige Auftreten dieses vorgegebenen Belegungszustandes an den 600 zu überwachenden Einheiten der Fernsprechausstattung wird von den Detektorkreisen PDO bis   PD599   festgestellt. 



  Das Anzeigesignal dieser Kreise wird den Impulsgeneratoren PGO bis PG599   zugeführt.   die an die Adern LO bis L599 der Adergruppe 9B angeschlossen sind. Jeder Impulsgenerator liefert somit eine Impulsanzei- 
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 eines vorgegebenen Belegungszustandes an der ihm zugeordneten zu überwachenden Einheit der Fernsprechausstattung anzuzeigen. Die vom Belegungszähl-Register PCR über die Adern LO bis L599 der Adergruppe 9B abgegebenen Anzeigen treten somit   notwendigerweise in willkürlicher Zeitfolge,   d. h. auf Zufallsbasis auf.

   Um mit dem erfindungsgemässen Verkehrsmessgerät die Ermittlung derartiger statistischer Daten zu ermöglichen, wird der Schalter 3 in die Stellung B gebracht, in der er die Adern LO bis L599 der Adergruppe 9B mit den entsprechenden Adern L0 bis L599 in der Adergruppe 9 verbindet. wodurch die vom Belegungszähl-Register PCR gesammelten statistischen Daten der Kodiereinrichtung 1 zugeleitet werden. 



   Die Kodiereinrichtung 1 ist Im wesentlichen ein Übersetzer der in den USA-Patentschriften Nr. 



  2, 599,358 und Nr. 2,   614, 176 beschriebenen,   häufig   als"Dimond-Ring"bezeichneten   Bauart. Die Aufgabe der Kodiereinrichtung 1 besteht darin, die von der Prüfeinrichtung gelieferten statistischen Daten in solche Form umzuwandeln, dass die Daten unmittelbar in automatischen, datenverarbeitenden Maschinen behandelt werden können. Diese Aufgabe löst die Kodiereinrichtung 1 dadurch, dass sie, sobald von der Prüfeinrichtung über eine der Adern LO bis L599 in der Adergruppe 9 eine Impulsanzeige eintrifft, eine vielstellige binäre Information liefert, die ein Identifizierungsbit enthält, welches diebetreffende Einheit der Fernsprechausstattung bezeichnet. Wie dargestellt, enthält die Kodiereinrichtung 12 TransformatorRingkerne CO bis Cll.

   Jede der Adern LO bis L599 der Adergruppe 9 durchsetzt mit einer Windung einen oder mehrere dieser Ringkerne und ist an den restlichen   Kernen vorbeigeführt.   Der   Aderverlauf ist   dabei so gewählt, dass die von jeder Ader durchsetzten Ringkerne CO bis C9 im reflektierten Binärkode oder GrayKodejene Ordnungszahl (Dezimalzahl) angeben, die willkürlich der der betreffenden Ader zugeordneten, zu überwachenden Einheit zu ihrer Identifizierung erteilt worden ist. Um eine Gleichheitsprüfung zu er- 
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 zu liefern, wird von allen Adern LO bis L599 der Adergruppe 9 durchsetzt. Beispielsweise entspricht dem Durchführen einer Ader durch einen der Ringkerne CO bis   CI0   die   Binärziffer"l"an   jener Stelle des Binärkodes, welche dem betreffenden Ringkern zugeordnet ist.

   Das Vorbeiführen der Ader an einem der Ringkerne CO bis C10 entspricht der   Binärziffer "0" an   der dem betreffenden Ringkern zugeordneten Stelle des Binärkodes. Der Ringkern Cll hat die Aufgabe, die Inbetriebnahme der logischen Schaltung des Pufferspeichers so weit zu verzögern, dass eine Verfälschung der binärkodierten Information bei deren Speicherung in der ersten Speicherzelle BS1 vermieden wird. Während des Stromanstiegs an der Vorderflanke eines Impulses an einer bestimmten der Adern LO bis L599 der Adergruppe 9 wird in den Ringkernen CO bis Cil, welche von der betreffenden Ader durchsetzt werden, ein im Uhrzeigersinn verlaufender magnetischer Fluss induziert. Beispielsweise bewirkt das Auftreten einer Impulsanzeige an der Ader L30 der Adergruppe 9   einen im Uhrzeigersinn verlaufenden magnetischen Fluss in den Ringkernen C0, C4.

   C10   und Cll. 



   Jeder der Ringkerne CO bis C10 ist mit einer Ausgangswicklung versehen, die über eine der Trenndioden DO bis D10 mit einer Eingangswicklung an einem zugeordneten der Magnetkerne MO bis MIO verbunden ist ; diese Magnetkerne befinden sich in der ersten Speicherzelle BS1 des Pufferspeichers. Die Ausgangs- 

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 wicklung des Ringkernes Cll ist   gegensinnig zu denAusgangswicklungen   der übrigen Ringkerne CO bisC10 gewickelt und statt mit einer Eingangswicklung eines zugeordneten Magnetkernes in der Pufferspeicher- zelle BS1 über einen Widerstand 10 und einen Kondensator 11 mit der Einstellklemme"S"eines bistabilen
Kreises MV1 verbunden, der der ersten Speicherzelle BS1 zugeordnet ist.

   Der im Uhrzeigersinn verlaufende magnetische Fluss, der in bestimmten Ringkernen, etwa in den Ringkernen CO, C4 und C10 wäh- rend des Stromanstiegs bei einer Impulsanzeige an einer der Adern LO bis L599 erzeugt wird, bewirkt das
Auftreten einer positiven Spannung an der in der Zeichnung (Fig.   l)   mit einem Punkt hervorgehobenen
Klemme der zugeordneten Ausgangswicklung. Der resultierende Induktionsstrom verläuft somit an jeder 
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 rück in der Richtung niedriger Impedanz der Trenndiode DO, D4 bzw. D10. Die über die Eingangswick- lungen der Magnetkerne MO, M4 und MIO der Speicherzelle BS1 fliessenden Ströme induzieren magneti- sche Flüsse im Gegenuhrzeigersinn, die so stark sind, dass sie in bekannter Weise eine Einstellung der be- treffenden Magnetkerne bewirken.

   Demgemäss wird von der Kodiereinrichtung eine binärkodierte Infor- mation geliefert, welche jene Einheit der Fernsprechausstattung bezeichnet, die der jeweils impulsfüh- renden Ader LO bis L599 der Adergruppe 9 zugeordnet ist, und gleichzeitig wird diese Information in der
Speicherzelle BS1 gespeichert. Während des Stromabfallens der Impulsanzeige an einer der Adern LO bis
L599 der Adergruppe 9 wird in den Ringkernen CO, C4, C10 und   Cl1   ein magnetischer Fluss im Gegen- uhrzeigersinn induziert, was das Auftreten einer negativen Spannung an den mit einem Punkt bezeichne- ten Klemmen der Ausgangswicklungen zur Folge hat.   Die"Rückkippströme",   die nun in den Ausgangs- wicklungen der Ringkerne CO, C4 und C10 auftreten würden, werden in bekannter Weise durch die Trenn- dioden DO, D4 bzw.

   D10 gesperrt und so von der Speicherzelle BS1 abgehalten. Das Auftreten einer ne- gativen Spannung an der mit einem Punkt bezeichneten Klemme der Ausgangswicklung des Ringkernes C
11 führt hingegen zu einem Auslöseimpuls an der Einstellklemme"S"des bistabilen Kreises MV1, wo- durch die dem Pufferspeicher zugeordnete logische Schaltung in Tätigkeit gesetzt wird ; das Ansprechen dieser Schaltung im Anschluss an die Einstellung der Ringkerne CO, C4 und C10 ist verzögert worden, um eine unverfälschte Speicherung der binärkodierten Information in der Speicherzelle BS1 zu   gewährlei -   sten. 



   Der Pufferspeicher für die temporäre Speicherung der von der Kodiereinrichtung kommenden binärkodierten Information umfasst eine Vielzahl von Speicherzellen BS1 bis BSn. Die Speicherzellen BS1 bis BSn des Pufferspeichers und die zugehörigen logischen Schaltungen sind untereinander gleich mit Ausnah- me der letzten Speicherzelle BSn, was später noch genauer erläutert wird. Es sei nun speziell die Spei- cherzelle BS2 (Fig. 2) als typischer Vertreter einer beliebigen Zelle zwischen der ersten Speicherzelle BS1 und der letzten Speicherzelle BSn behandelt. In dieser Speicherzelle ist eine Reihe von Magnetkernen   MO-MIO. vorgesehen,   die identische, rechteckige Hysteresisschleifen aufweisen und zur Speicherung einer ll-stelligen binären Information dienen.

   Jeder der Magnetkerne MO - M10 ist mit einer Eingangswicklung versehen, die über eine der Trenndioden DO-D10 mit einer entsprechenden Ausgangswicklung der vorhergehenden Speicherzelle, also der Speicherzelle BS1, verbunden ist. DieTrenndioden DO-D10 sind so gepolt, dass sie dem die Einstellung   der Magnetkerne M0 - M10   bewirkenden Stromfluss über die betreffenden Eingangswicklungen eine niedrige Impedanz darbieten. Durch alle Magnetkerne   M0 - M10   ist eine Fortschaltader A2 durchgefädelt.

   Beim Auftreten eines Fortschaltimpulses erzeugt die Fortschaltader A2 in den Magnetkernen   M0 - M10   einen im Uhrzeigersinn verlaufenden magnetischen Fluss, wodurch die vorher eingestellten Kerne zurückgestellt werden und die in der Pufferspeicherzelle BS2 gespeicherte binärkodierte Information in bekannter Weise parallel in die nachfolgende Speicherzelle, also in die Speicherzelle BS3, übergeleitet wird. 



   Die Fortschaltimpulse werden der Fortschaltader A2 von einem Kerntreiber CD2 zugeführt, der vorteilhaft als transistorbestückter Sperrschwinger ausgebildet ist. Der vom Kerntreiber CD2 gelieferte Fortschaltimpuls soll so grosse Amplitude und so lange Dauer haben, dass eine vollständige Überleitung der binärkodierten Information von der Speicherzelle BS2 in die Speicherzelle BS3 sichergestellt wird. In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, dass der Fortschaltimpuls eine Stromstärke in der Grössenordnung von 3,5 A und eine Dauer von 8 Mikrosekunden hat. Es versteht sich aber, dass diese Daten für den Fortschaltimpuls vom Kerntreiber CS2 auch geändert werden können, um jeweils die speziellen Anforderungen des zur Ausübung der Erfindung verwendeten Pufferspeichers zu befriedigen.

   Der dargestellte   KerntreiberCD2weist   einen p-n-p-Transistor Q3 auf, der über einen   ImpulstransformatorTrückgekoppelt   ist. Die Arbeitsweise dieses als Kerntreiber CD2 verwendeten Sperrschwingers ist in einem Aufsatz von J. A. Narud und M. R. Aaron mit dem Titel "Analysis and Design of a Transistor Blocking Oscillator Inclu- 

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 ding Inherent   Non-linearities" in   der Zeitschrift "The Bell System Technical Journal" vom Mai 1959, Band 38, Nr. 3, beschrieben. Der Transistor Q3 befindet sich normalerweise in gesperrtem Zustand, weil an seiner Emitterelektrode über einen Widerstand Erdpotential anliegt und seine Basiselektrode mit einer positiven Vorspannungsquelle B1 verbunden ist.

   Der Kollektorelektrode des Transistors Q3 wird von einer negativen Spannungsquelle B2 über die Fortschaltader A2, die durch die Magnetkerne MO - M10 gefädelt ist und die Primärwicklung des Impulstransformators T ein Betriebspotential zugeführt. 



   Durch eine logische Schaltung, die UND-Ventile   G1 - G (n-l)   und bistabile Kreise   MV1-MVn   umfasst, die je einer der Speicherzellen   BS1-BSn   zugeordnet sind, wird ein asynchroner Betrieb des Pufferspeichers bewirkt. Die bistabilen Kreise   MV1 - MVn   wirken im wesentlichen als Gedächtniskreise und zeigen den Speicherzustand der zugeordneten Speicherzellen BS1-BSn des Pufferspeichers an. Da die bistabilen Kreise   MV1 - MVn   als übliche transistorbestückte bistabile Kippkreise, etwa in der Eccles-Jordan-Schaltung, ausgeführt sein können, erübrigt sich eine genauere Beschreibung derselben.

   Im Rahmen der Erfindung verwendbare Kippkreise sind im Abschnitt   10. 6. 1,   Seiten   324 - 388   des Buches "Transistor Circuit Engineerfhg" von Richard F. Shea, Verlag John   Wiley & Sons, Inc.,   November 1957, beschrieben. 



   Der bistabile Kreis MV2, der als typischer Vertreter der den einzelnen Zellen   BS1 - BSn   zugeordneten Gedächtniskreise genauer beschrieben werden soll, enthält zwei   p-n-p-TransistorenQl undQ2,   die zu einer bistabilen Kippschaltung zusammengefasst sind. Jeder der bistabilen Kreise   MV1 - MVn   ist mit 
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 siselektroden der Transistoren Ql bzw. Q2. Wie schon erwähnt, zeigt der Betriebszustand der bistabilen Kreise   MV1-MVn   den Speicherzustand der zugeordneten Speicherzellen BS1-BSn an. Insbesondere wird die erfolgte Speicherung in einer bestimmten der Speicherzellen   BS1 - BSn   dadurch angezeigt, dass der zugeordnete bistabile Kreis   sichern   Einstellzustand befindet.

   Umgekehrt wird der freie Zustand einer bestimmten der Speicherzellen   BS1 ;'BSn   dadurch angezeigt, dass sich der zugeordnete bistabile Kreis im Rückstellzustand befindet. 



   Um das Verständnis der logischen Schaltung, welche den asynchronen Betrieb des Pufferspeichers siherstellt, zu erleichtern, ist in Fig. 4 ein Arbeitsplan dargestellt, der die typischen Spannungen, welche an den   Ausgangskleminen"l"bzw."0"während   eines jeden Betriebszustandes der bistabilen Kreise   MV1   bis MV10 auftreten. angibt. 



   Die Ausgangsklemme "0" des bistabilen Kreises MV2 ist mit einer Eingangsklemme des UND-Ventils G2 verbunden, welches der Speicherzelle BS2 zugeordnet ist. Die Ausgangsklemme "1" des bistabilen Kreises MV2 ist mit einer Eingangsklemme des UND-Ventils Gl verbunden, welches der vorhergehenden Speicherzelle BS1 zugeordnet ist. Die zweite Eingangsklemme des UND-Ventils G2 ist mit der Ausgangs-   klemme"l"des   nachfolgenden bistabilen Kreises MV3 verbunden. 



   Das UND-Ventil G2 umfasst zwei Dioden und wird durch die Betriebszustände der bistabilen Kreise MV2 und MV3 gesteuert. Aus dem Arbeitsplan nach Fig. 4 ist erkennbar, dass das Ausgangssignal des UND-Ventils G2 der Spannung +1V entspricht, ausgenommen während jener Zeitintervalle, in denen erstens der bistabile Kreis MV2 sich im Einstellzustand befindet und so die Speicherung einer binärkodierten Information in der Speicherzelle BS2 anzeigt und zweitens der bistabile Kreis MV3 sich im Rilckstellzustand befindet und so anzeigt, dass die Speicherzelle BS3 für die Aufnahme einer binärkodierten Informa-   tion   zur Verfügung steht..

   Wenn diese beiden Betriebszustände gleichzeitig vorliegen, so betragen die Ausgangssignale, die an der Ausgangsklemme "0" des bistabilen Kreises MV2 und an der Ausgangsklemme "1" des bistabilen Kreises MV3   auftreten,-13 V. Demgemäss   ändert sich infolge der charakteristischen Arbeitsweise des UND-Ventils G2 die Ausgangsspannung dieses Ventils unmittelbar nach dem Auftreten der zeitlich späteren der beiden erläuterten   Betriebsbedingungen von +1V auf-13V.   Wenn beispielsweise im betrachteten Zeitpunkt in der Speicherzelle BS2 keine binärkodierte Information gespeichert ist, der bistabile Kreis MV2 sich also im Rückstellzustand befindet, oder wenn im betrachteten Zeitpunkt in der Speicherzelle BS3 eine binärkodierte Information gespeichert ist, der bistabile Kreis MV3 sich also   tm   Einstellzustand befindet,

   so verbleibt die Ausgangsspannung des UND-Ventils G2 auf dem Wert   +1 V.   Wenn sich aber die beiden angenommenen Betriebsbedingungen gleichzeitig ändern, so ändert sich die Ausgangsspannung des UND-Ventils G2 plötzlich   auf -13V.   Diese Spannungsänderung wird über den Kon-   iensator   13 übertragen und spannt den Emitter-Basis-Übergang des Transistors Q3 im Kerntreiber CD2 in Durchlassrichtung vor, wodurch an die Fortschaltader A2 ein Fortschaltimpuls abgegeben wird.

   Das Auf- 

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 treten eines Impulses an der Fortschaltader A2 bewirkt die Rückstellung aller jener Magnetkerne   M0 - M10   der Speicherzelle BS2, die sich vorher im Einstellzustand befunden haben, und damit die Übertragung der in diesen Magnetkernen gespeicherten binärkodierten Information zu den entsprechenden Magnetkernen MO - M10 der nachfolgenden Speicherzelle   BS3.   



   Nach der Übertragung einer binärkodierten Information von der Speicherzelle BS2 zur nachfolgenden Speicherzelle BS3 bewirkt der Kerntreiber CD2 eine Rückstellung des bistabilen Kreises MV2und eine Einstellung des bistabilen Kreises MV3. Die Kollektorelektrode des Transistors Q3 im Kerntreiber CD2 ist 
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 stabilen Kreises MV3 verbunden. Da die Transistoren Ql, Q2 und Q3 der gleichen Leitfähigkeitstype angehören, erfolgt der Wechsel der Betriebszustände der bistabilen Kreise MV2 und MV3 während der Abschaltperiode des Kerntreibers   CD2,   der nachfolgend noch genauer erläutert wird. Der Wechsel des Betriebszustandes eines jeden dieser bistabilen Kreise wirkt vorbereitend auf die dem Pufferspeicher zugeordnete logische Schaltung ein.

   Beispielsweise zeigt die Rückstellung des bistabilen Kreises MV2 nun den freien Zustand der Speicherzelle BS2 an und erlaubt somit die Überführung einer binärkodierten Information in diese Zelle, falls im betrachteten Zeitpunkt in der vorhergehenden Speicherzelle BS1 eine solche Information gespeichert ist. Wenn sich daher die Speicherzelle BS1 im Zustand einer Speicherung befindet, bewirkt die Rückstellung des bistabilen Kreises MV2 durch den KerntreiberCD2 die Öffnung des UNDVentils Gl, worauf über den Kondensator 13 zur Basiselektrode des Transistors Q3 ein Betätigungssignal übertragen und der Kerntreiber CD1 ausgelöst wird.

   Wenn sich hingegen die Speicherzelle BS1 im freien Zustand befindet, so bewirkt die Rückstellung des bistabilen Kreises MV2 durch den Kerntreiber CD2 nur eine derartige Vorbereitung des UND-Ventils Gl, dass nach Überführung einer binärkodierten Information in die Zelle BS1 und nach der hiemit verbundenen Einstellung des bistabilen Kreises MV1 das UND-Ventil Gl in der nachfolgend noch genauer beschriebenen Weise geöffnet wird und den Kerntreiber CD1 in Tätigkeit setzt, um diese binärkodierte Information unmittelbar darauf in die Speicherzelle BS2 überzuführen. 



   In ähnlicher Weise zeigt nun die Einstellung des bistabilen Kreises MV3 den Zustand einer Speicherung in der Speicherzelle BS3 an und verhindert dadurch die Überführung einer andern binärkodierten Information von der vorhergehenden Speicherzelle BS2 in die Zelle BS3. Wenn sich die Speicherzelle BS4 
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 zuzuführen. 



   Um die Arbeitsweise des Verkehrsmessgerätes gemäss der Erfindung besser verständlich zu machen, sei angenommen, dass sich anfangs alle Speicherzellen BS1-BSn in freiem Zustand befinden. Demnach sind die diesen Speicherzellen zugeordneten bistabilen Kreise MV1-MVn insgesamt zurückgestellt. Ferner sind infolgedessen alle den Speicherzellen   BS1-BS (n-l)   zugeordneten UND-Ventile Gl bis G (n-l) zwar für die Öffnung vorbereitet, aber nicht geöffnet,   d. h.   die bistabilen Kreise, die der betrachteten Speicherzelle und der nachfolgenden Speicherzelle zugeordnet sind, befinden sich im Rückstellzustand. Es sei ferner angenommen, dass an einer der Adern LO bis L599, nämlich an der Ader L30, ein Impuls auftritt, der das Vorhandensein eines bestimmten Zustandes der dieser Ader zugeordneten Einheit der Fernsprechausstattung anzeigt.

   Da die Ader L30 nur die Ringkerne CO, C4, C10 und Cll   der Kod1erein-   richtung 1 mit einer Windung durchsetzt, wird nur in diesen Ringkernen während des Stromanstiegs des betrachteten Impulses ein magnetischer Fluss im Uhrzeigersinn erzeugt. Infolge der Transformatorwirkung erscheint an der mit einem Punkt bezeichneten Klemme einer jeden der Ausgangswicklungen der Ringkerne   CO,   C4, C10 und Cll eine positive Spannung.

   Lässt man vorläufig den Ringkern Cll ausser Betracht,   so verläuft   der Induktionsstrom bei allen verbleibenden Ausgangswicklungen der Ringkerne CO, C4 und C10 von der mit einem Punkt bezeichneten Klemme über die Eingangswicklung des entsprechenden Magnetkernes   MO,   M4 bzw.   MI0   der Speicherzelle BS1 und zurück in Richtung der niedrigen Impedanz der Trenndiode DO, D4 bzw.   DI0.   Der über die Eingangswicklungen der Magnetkerne MO, M4 und MIO der ersten Speicherzelle BS1 fliessende Strom induziert einen magnetischen Fluss im Gegenuhrzeigersinn, der hinreichend stark ist, um den betreffenden Magnetkern in bekannter Weise einzustellen.

   Auf diese 

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 type p-n-p angehören, bewirkt das Auftreten eines positiven Impulses an der Basiselektrode eine weitere sperrende Vorspannung der betreffenden Emitter-Basis-Übergänge. Demgemäss werden die Betriebszustän- de der bistabilen Kreise   MV1 und   MV2 während dieser Einschaltperiode oder fortgesetzten Arbeitsweise des
Kerntreibers CD1 nicht geändert. 



   Während des Stromanstiegs in dem Impuls, der bei der Betätigung des Kerntreibers CD1 über die   Fortschaltader Al tibertragen wird,   wird in jedem der Magnetkerne MO - M10 der Speicherzelle BS1 ein hinreichend starker magnetischer Fluss im Uhrzeigersinn induziert, um die Magnetkerne MO, M4 und MIO in bekannter Weise zurückzustellen. Bei der Rückstellung der Magnetkerne MO, M4 und MIO tritt an den mit einem Punkt bezeichneten Klemmen der Ausgangswicklungen eine positive Spannung auf, die zu ei- nem Induktionsstrom über die Eingangswicklungen der entsprechenden Magnetkerne MO, M4 und   MI0   der
Speicherzelle BS2 in Richtung der niedrigen Impedanz der Dioden DO, D4 bzw. D10 führt.

   Der über die
Eingangswicklungen der Magnetkerne MO, M4 und MIO der Speicherzelle BS2 fliessende Strom induziert in diesen Kernen im Gegenuhrzeigersinn einen magnetischen Fluss, der so stark ist, dass jeder dieser Ma- gnetkerne eingestellt wird. 



   Der vom Kerntreiber CD1 über die Fortschaltader Al gelieferte Impuls muss hinreichende Amplitude und Dauer haben, um   eine vollständige   Übertragung der binärkodierten Information zur Speicherzelle BS2 sicherzustellen. Um eine vollständige Übertragung jeder binärkodierten Information   zu gewährleisten,   sind ferner die Ausgangswicklungen der Magnetkerne   M0 - MlO   der Speicherzelle BS1 mit einer grösseren
Windungszahl als die Eingangswicklungen der entsprechenden Magnetkerne   M0 - M10   der Speicherzelle BS2 ausgestattet. 



   Sobald der Transistor Q3 gesättigt worden ist, hört die positive Rückkopplung im Kerntreiber CD1 notwendigerweise auf und der Transistor Q3 kehrt in seinen nichtleitenden Zustand zurück. Wenn der Transistor Q3 nichtleitend wird, ergibt sich ein rascher Anstieg im negativen Spannungspegel an der Kollektorelektrode dieses Transistors und ein entsprechendes Absinken des Stromes über die Fortschaltader   AI.   Dieses rasche Ansteigen des Spannungspegels an der Kollektorelektrode des Transistors Q3 wird als negativer Impuls über die Kondensatoren 17 und 21 zur   Rückstellklemme"R"bzw.   zur Einstellklem-   me"S"der   bistabilen Kreise MV1 bzw. MV2 übertragen. Da die p-n-p-Transistoren Q2 und Ql der bistabilen Kreise MV1 bzw.

   MV2 In diesem Zeitpunkt nichtleitend sind, bewirkt das Anlegen eines negativen Impulses an die   Rückstellklemme"R"bzw.   an die   Rückstellklemme"S"der   bistabilen Kreise MV1 bzw. MV2 eine gleichzeitige Änderung der Betriebszustände dieser Kreise. Im Anschluss an die Übertragung der binärkodierten Information von der ersten Speicherzelle BS1 zur zweiten Speicherzelle BS2 wird daher die im Pufferspeicher vorgesehene logische Schaltung in bezug auf die Speicherzelle BS1 in den Normalzustand übergeführt,   d. h.   der bistabile Kreis MV1 wird zurückgestellt.

   Abgesehen von der Spei cherzelle BS1 ergibt sich bei der Zurückführung jeder der übrigen Speicherzellen   BS2-BSn   in den Normalzustand eine derartige Vorbereitung der logischen Schaltung, dass diese eine Übertragung einer binärkodierten Information zu der betreffenden Speicherzelle sofort nach der Speicherung einer solchen Infor mation in der vorhergehenden Speicherzelle herbeiführt. Die logische Schaltung steuert anderseits nicht die Speicherung der binärkodierten Informationen in der Speicherzelle BS1. In der Speicherzelle BS1 wird die binärkodierte Information unmittelbar nach der Behandlung der statistischen Daten durch die Kodier- 
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 den und dass von der Speicherzelle BS1 zur Speicherzelle BS2 eine binärkodierte Information übertragen worden ist.

   Die damit verbundene Einstellung des bistabilen Kreises MV2 kann keine Öffnung des UND- 
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 gemäss bleibt der Kerntreiber CD2   unausgelöst und   der bistabile Kreis MV2 verharrt im Einstellzustand. Da der bistabile Kreis MV2 eingestellt ist, kann in analoger Weise eine allfällige Speicherung einer weiteren binärkodierten Information in der Speicherzelle BS1 und die damit verbundene Einstellung des bistabilen Kreises MV1 durch den Ringkern Cll keine Öffnung des UND-Ventils Gl zwecks Auslösung des Kerntreibers CD1 bewirken. Solange daher der bistabile Kreis MV2 eingestellt bleibt, kann keine binärkodierte Information von der Speicherzelle BS1 zur Speicherzelle BS2 übertragen werden. 



   Wenn anderseits eine binärkodierte Information zur Speicherzelle BS2 übertragen worden ist und die Speicherzelle BS3 sich im freien Zustand befindet, so wird die binärkodierte Information sofort zur Speicherzelle BS3 übertragen. Vor dieser Übertragung ist der der Speicherzelle BS3 zugeordnete bistabile Kreis MV3 zurückgestellt,   d. h.   an seiner   Ausgangsklemme "1" liegt   eine Spannung von-13 V, welche das 

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UND-Ventil G2 vorbereitet, aber nicht öffnet.

   Sobald die binärkodierte Information zur Speicherzelle   BS2   übertragen worden und die damit verbundene Einstellung des bistabilen Kreises MV2 in der beschriebenen
Weise erfolgt ist, wird das UND-Ventil G2 geöffnet und der Kerntreiber CD2 ausgelöst, wodurch die be- treffende binärkodierte Information. sofort zur nächsten Speicherzelle, also zur Speicherzelle BS3, weiter- geleitet wird. Es ist demnach erkennbar, dass jede binärkodierte Information von der Kodiereinrichtung 1 unter der Steuerwirkung der logischen Schaltungen automatisch und ohne jede Verfälschung längs der auf- einanderfolgenden Speicherzellen BS1 bis BSn übertragen wird. 



   Die für die letzte Speicherzelle BSn vorgesehene logische Schaltung unterscheidet sich von den den
Speicherzellen BS1 bis BS (n-l) zugeordneten dadurch, dass sie nicht mit einem Kerntreiber ausgestattet ist. Überdies wird der bistabile Kreis MVn, der als Gedächtniskreis zur Anzeige des Speicherzustandes der
Speicherzelle BSn dient, in anderer Weise gesteuert, als dies vorstehend bezüglich der übrigen bistabilen
Kreise   MVlbis MV (n-l)   beschrieben worden ist. Ähnlich dem bereits beschriebenen Arbeitsvorgang wird auch der bistabile Kreis MVn durch den Kerntreiber MV (n-l) eingestellt, um den Zustand einer Speiche- rung in der Speicherzelle BSn anzuzeigen und den Kerntreiber CD (n-l) zu sperren.

   Während sich der bi- stabile Kreis MVn im Einstellzustand befindet, wird von seiner   Ausgangsklemme"0"ein   Öffnungspoten- tial an das Steuergerät 23 der Ableseeinrichtung abgegeben. Infolge dieser Öffnung spricht das Steuerge- rät 23 an und leitet damit den Betrieb der serienmässig arbeitenden Ableseeinrichtung 25 ein. 



   Das Steuergerät 23 der Ableseeinrichtung 25 ist mit einem instabilen Kreis versehen, der bei seiner Öffnung abwechselnd über die Adern PA und PB starke Fortschaltimpulse an die Ableseeinrichtung 25 ab- gibt. Diese Ableseeinrichtung 25 weist einen zweiphasigen Magnetkern-Stufenschalter (Schieberegister) auf, der in 13 Stufen 26 paarweise zusammengefasste Magnetkerne enthält. 11 dieser Stufen sind in Über- einstimmung mit den Magnetkernen MO bis MIO der Speicherzelle BSn angeordnet, während von den ver- bleibenden beiden Stufen die eine am Beginn und die andere am Ende der Ablesefolge liegen und zur
Schaffung von Zwischenräumen dienen, welche die einzelnen binärkodierten Informationen, die nach- einander im endgültigen Speichermedium aufgezeichnet werden, gegeneinander abgrenzen.

   Die Magnetkernein der einen Phase des zweiphasigen Magnetkern-Stufenschalters, welcher die Ableseeinrichtung 25 bildet, sind mit den entsprechenden Magnetkernen MO bis M10 der Speicherzelle BSn über Treiberwick- lungen WO bis   W10   verbunden. Diese Phase des Magnetkern-Stufenschalters kann durch einen   Stromim-   puls, der an der Ader BP erscheint,   derart"verschoben"werden, dass   der Reihe nach an jeder der Treiber- wicklungen WO-W10 ein Stromimpuls induziert wird. Der so an jeder der Treiberwicklungen WO - W10 induzierte Stromimpuls erzeugt einen magnetischen Fluss im Uhrzeigersinn, der so stark ist, dass der Reihe nach jene der Magnetkerne MO bis   MIO   zurückgestellt werden, die sich im Einstellzustand befunden haben, im angenommenen Beispiel also die Magnetkerne MO, M4 und MIO.

   Demgemäss wird die binärkodierte Information, die in der Speicherzelle BSn gespeichert ist, in Serienform an die Ausgangsader P abgegeben, die durch jeden der Magnetkerne MO bis MIO der Speicherzelle BSn mit einer Windung durchgefädelt ist. Die auf diese Weise in der Ausgangsader P bei der Rückstellung der vorher eingestellten Magnetkerne MO bis MIO der Speicherzelle BSn, d. h. der    Speicherkerne.   MO, M4 und MIO, induzierten Spannungsimpulse werden dem Eingang eines Verstärkers 27 zugeführt, in dem sie verstärkt werden, um sodann über ein ODER-Ventil 31 einem Wandler 33 zugeführt zu werden. 



   Die zweite Phase des Magnetkern-Stufenschalters, der die Ableseeinrichtung 25 bildet, kann mit Hilfe eines Stromimpulses "verschoben" werden, der an der Ader PA erscheint. Die Ableseeinrichtung 25 liefert ferner bei Verschiebung der Magnetkerne der zweiten Phase des Magnetkern-Stufenschalters, die in den Stufenll enthalten   ist,welcheden MagnetkernenMO   bis MIO der Speicherzelle BSn entsprechen, über die Ader S einen Ausgangsimpuls an den Eingang eines Verstärkers 29.

   Demgemäss werden von der Ableseeinrichtung 25 über die Ader S periodisch oder in vorgegebenen Zeitabständen Eingangsimpulse an den Verstärker 29 geliefert, die in vorteilhafter Weise als Synchronisierimpulse für die Aufzeichnung der statistischen Daten im endgültigen Speichermedium, als   selbstsynchronisierender"nonreturn-to-zero"-Ba-   sis   (d. h.   ohne Rückkehr zur Nullachse zwischen unmittelbar aufeinanderfolgenden Bits des Kodes), wirken. Die durch übliche Symbole dargestellten Verstärker sind so gebaut, dass sie die Störimpulse. welche infolge der Umschaltung der magnetischen Kerne bei der Übertragung einer binärkodierten Information zur letzten Speicherzelle BSn an der Ausgangswicklung P auftreten (sogenannte"Holpersignale"), unterdrücken. 



   Sobald die Ableseeinrichtung 25 der Reihe nach die einzelnen Bits der binärkodierten Information, die in der letzten Speicherzelle BSn gespeichert war, und anschliessend daran   die" Zwischenräume"   übertragen hat, bewirkt sie auch die Abgabe eines negativen Impulses an die   Rückstellklemme "R" des   bistabilen Kreises MVn ; dieser Impuls ist so stark, dass er den Betriebszustand dieses Kreises ändert. Die 

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Rückstellung des bistabilen Kreises MVn zeigt an, dass die Speicherzelle BSn nunmehr wieder frei ist. 



   Wenn im betrachteten Zeitpunkt in der Pufferspeicherzelle BS (n-l) eine binärkodierte Informationge- speichert ist,   d. h.   der bistabile Kreis MV (n-l) eingestellt ist, wird durch Rückstellung des bistabilen
Kreises MVn das UND-Ventil G (n-l) geöffnet und der Kerntreiber CD (n-l) in der bereits beschriebenen
Weise ausgelöst. Die binärkodierte Information wird sodann zur Speicherzelle BSn übertragen, wobei der bistabile Kreis MVndurch den Kerntreiber CD (n-l) eingestellt wird, um wieder den vorstehend beschrie- benen Arbeitsvorgang einzuleiten. Befindet sich anderseits die Speicherzelle BS (n-l) im freien Zustand, so bewirkt die Rückstellung des bistabilen Kreises MVn nur eine vorbereitend Beaufschlagung des UND-
Ventils   G (n-l).   



   Demgemäss werden infolge der temporären Speicherwirkung des Pufferspeichers nacheinander binär- kodierte Informationen in Serie von der Speicherzelle BSn über die Ableseeinrichtung 25 mit geeigneter
Aufzeichnungsgeschwindigkeit zum endgültigen Speichermedium übertragen,   u. zw.   unabhängig davon, ob die Geschwindigkeit der Sammlung der statistischen Daten auf einer festen Zeitbasis oder auf einer
Zufallsbasis innerhalb kurzer Zeitintervalle die Aufzeichnungsgeschwindigkeit überschreitet. 



   Wenn die Geschwindigkeit der Sammlung der statistischen Daten auf fester Zeitbasis oder auf Zufalls- basis die Aufzeichnungsgeschwindigkeit nicht überschreitet, so werden die aufeinanderfolgenden binär- kodierten Informationen jeweils sofort über den Pufferspeicher zur Speicherzelle BSn übertragen und von der serienmässig arbeitenden Ableseeinrichtung 25 verarbeitet. Demgemäss erfolgt eine temporäre Spei- cherung der statistischen Daten im Pufferspeicher nur dann, wenn die Geschwindigkeit, mit der die sta- tistischen Daten aufgenommen und von der Kodiereinrichtung behandelt werden, grösser als die Arbeits- geschwindigkeit der Ableseeinrichtung 25 ist.

   In diesem Falle wird im Pufferspeicher während kurzer Pe- rioden hoher Verkehrsdichte ein Rückstand von statistischen Daten gesammelt und gespeichert, um später während Zeiten geringerer Verkehrsdichte, wenn die   Sammlungsgeschwindigkeit   der Daten kleiner als die
Arbeitsgeschwindigkeit der Ableseeinrichtung 25 ist, verarbeitet zu werden. Der Rückstand, der aufge- nommen werden kann, hängt von der Anzahl der Speicherzellen im Pufferspeicher ab. Die Sammlung- geschwindigkeit der statistischen Daten wird daher beim erfindungsgemässen Gerät nicht mehr durch die
Aufzeichnungsgeschwindigkeit im endgültigen Speichermedium begrenzt. 



   Die Wirkung des Pufferspeichers besteht also darin, eine scheinbare Aufzeichnungsgeschwindigkeit für die statistischen Daten im Speichermedium zu schaffen, die gleich   der veränderlichen Geschwindigkeit   ist, mit der diese Daten gesammelt werden. Wenn beispielsweise im Pufferspeicher 10 Speicherzel- len vorgesehen sind, so wird die scheinbare Aufzeichnungsgeschwindigkeit im Speichermedium um den Faktor 85 erhöht. Es ist erkennbar, dass die obere Grenze für diese scheinbare Aufzeichnungsgeschwindigkeit gleich der Arbeitsgeschwindigkeit der Kodiereinrichtung 1 unter Berücksichtigung der Übertragungszeit der Speicherzelle BS1 ist, die ungefähr 10 Mikrosekunden beträgt, während die untere gleich der tatsächlichen Aufzeichnungsgeschwindigkeit der statistischen Daten ist.

   Da die zulässige Geschwindigkeit der Sammlung von statistischen Daten nunmehr gleich der oberen Grenze der scheinbaren Aufzeichnungsgeschwindigkeit im endgültigen Speichermedium ist, wird die Gefahr einer Verfälschung der statistischen Daten, insbesondere jener, die auf Zufallsbasis gesammelt werden, erheblich herabgesetzt. Mit andern
Worten erfolgt eine Verfälschung der statistischen Daten nur noch dann, wenn die Sammlungsgeschwindigkeit dieser Daten die obere Grenze der scheinbaren Aufzeichnungsgeschwindigkeit und nicht bloss die tatsächliche Aufzeichnungsgeschwindigkeit im endgültigen Speichermedium überschreitet ; die letztgenannte Geschwindigkeit hat die zulässige Sammlungsgeschwindigkeit der Daten bei den Verkehrsmessgeräten der bisher üblichen Art begrenzt. 



   Die Aufzeichnungseinrichtung bewirkt die Aufzeichnung der   statistischen Daten auf   selbstsynchroni-   sierender"nonreturn-to-zero"Basis (d. h. ohne Rückkehr zur Nullachse   zwischen unmittelbar aufeinanderfolgenden Bits des Kodes). Wie dargestellt, sind die Ausgänge der Verstärker 27 und 29 mit dem Eingang des Wandlers 33 über das ODER-Ventil 31 verbunden. Gemäss der vorstehenden Beschreibung entspricht ein Ausgangsimpuls vom Verstärker 27 dem Auftreten der   Binärziffer "1" in   einem bestimmten Bit der binärkodierten Information, die in der Speicherzelle BSn gespeichert ist, während das Auftreten eines Ausgangsimpulses vom Verstärker 29 einem Synchronisierimpuls entspricht, der beim Fortschalten der andern Phase des   Magnetkern-Stufenschalters   der Ableseeinrichtung 25 auftritt.

   Der Wandler 33 enthält einen bistabilen Kreis, der jeweils seinen Betriebszustand ändert, wenn an ihn über das ODER-Ventil 31 ein Impuls angelegt wird. Bei den aufeinanderfolgenden Zustandsänderungen im Wandler 33 werden von diesem abwechselnd an zwei Schreibverstärker 35 und 37 Ausgangsimpuls abgegeben. Die Schreibverstärker 35 und 37 können mittels eines Schalters 38 entweder mit einem Aufzeichnungsgerät 49 oder über eine Übertragungsleitung 41 mit einem fernen Auswertezentrum verbunden werden. Das dargestellte ferne Aus- 

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 wertezentrum   umfasst   einen Empfangsverstärker 43, der auf die über die Leitung 41 eintreffenden Impulse anspricht.

   Der Ausgang des Empfangsverstärkers 43 ist mit dem Eingang eines   Wandlers 45 verbündender   einen bistabilen Kreis enthält, welcher jeweils beim Anlegen eines Eingangsimpulses seinen Betriebszu- stand ändert. Die Ausgangsimpuls des Wandlers 45 gelangen abwechselnd zu Ausgangsverstärkern 47 und
49, die ihrerseits mit einem Aufzeichnungsgerät 51 verbunden sind. Die Aufzeichnungsgeräte 39 und 51 bewirken eine Aufzeichnung jeder vom Pufferspeicher her zugeführten und von der Ableseeinrichtung 25 aufgenommenen binärkodierten Information auf   selbstsynchronisierender"nonreturn-to-zero"Basis   mittels eines Magnetbandes. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Elektronisches Gerät zur Aufzeichnung der Verkehrsverhältnisse an einer Vielzahl von elektrischen
Einheiten einer Anlage, insbesondere einer Fernsprechanlage, gekennzeichnet durch entweder auf fester
Zeitbasis oder auf Zufallsbasis arbeitende Prüfeinrichtungen   (TÜR,   PCR) zur Ableitung eines Signals von jeder Einheit der Anlage bei Auftreten eines vorbestimmten elektrischen Zustandes in dieser Einheit, durch eine diesen Prüfeinrichtungen zugeordnete Kodiereinrichtung   (l)   zur Erzeugung von kodierten Dar- stellungen jedes dieser Signale unter Identifizierung der jedem Signal entsprechenden Einheit der Anlage, durch eine serienmässig arbeitende Aufzeichnungseinrichtung (23,25)

   zur Aufzeichnung dieser kodierten
Signaldarstellungen in einem Speichermedium und durch eine die Kodiereinrichtung mit der serienmässig arbeitenden Aufzeichnungseinrichtung verbindende temporäre Speichereinrichtung (BS1, BS2... BSn) zur aufeinanderfolgenden Zuführung der kodierten Signaldarstellungen zu der serienmässig arbeitenden
Aufzeichnungseinrichtung.

Claims (1)

  1. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die temporäre Speichereinrichtung eine Vielzahl von in Serie angeordneten Speicherzellen (BS1, BS2... BSn) aufweist, wobei die erste Spei- cherzelle (BS1) mit der Kodiereinrichtung (1) und die letzte Speicherzelle (BSn) mit der Aufzeichnung- einrichtung (23,25) verbunden ist, und dass Einrichtungen (MV1, Gl, CD1 usw.) zur automatischen Über- tragung der kodierten Darstellungen von der Kodiereinrichtung zur letzten jeweils freien Speicherzelle und zur gesteuerten Übertragung von dieser Zelle zur letzten Speicherzelle (BSn) vorgesehen sind.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Übertragung der kodierten Signaldarstellungen Schaltkreise (MV1, Gl, MV2 usw.) zur Freigabe der Übertragung der in einer der Speicherzellen (z. B. BS1) gespeicherten kodierten Signaldarstellung zur nächsten Speicherzelle (z. B.
    BS2) nach dem Übergang dieser letzteren Zelle (BS2) in den freien Zustand sowie Schaltkreise (MV 1, Gl, MV2usw.) zur Sperrung dieses Übertragungsvorganges bis zum Zeitpunkt der vollständigen Eintragung der kodierten Signaldarstellung in die betreffende Speicherzelle (BS1) enthalten.
    4. GerätnachAnspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtungen auch Schaltkreise (23) zur Angleichung der Geschwindigkeit der Übertragung der kodierten Signaldarstellungen zur letzten Speicherzelle (BSn) an die Geschwindigkeit der Aufzeichnung dieser kodierten Signaldarstellungen im Speichermedium enthalten.
    5. Gerät nach Anspruch 2,3 oder 4, dadurchgekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtungen eine Vielzahl von mit den Speicherzellen verbundenen Steuerkreisen (CD1, CD2 usw.), eine Vielzahl von je den Speicherzustand einer zugeordneten Speicherzelle anzeigenden bistabilenKreisen (MVl, MV2... MVn) sowie den Speicherzellen zugeordnete Verbindungsventile (Gl, G2 usw.) enthalten, die zur Verbindung des bistabilen Kreises für die Anzeige des Speicherzustandes einer zugeordneten Speicherzelle und des bistabilen Kreises für die Anzeige des Speicherzustandes der nächsten Speicherzelle mit dem an die zugeordnete Speicherzelle angeschlossenen Übertragungskreis dienen, und dass jeder Steuerkreis eine von den Verbindungsventilen gesteuerte Schaltung (A1.
    A2 usw. ) zur Übertragung einer kodierten Signaldarstellung von der zugeordneten, im Speicherzustand befindlichen Speicherzelle zur nächsten, im freien Zustand befindlichen Speicherzelle enthält.
    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder bistabile Kreis zwei Ausgangsklemmen ("O"und"l") und zwei Eingangsklemmen ('S"und"R") aufweist, wobei jedes der erwähnten Verbindungsventile (Gl usw. ) zwischen der ersten Ausgangsklemme ("0") des einer Speicherzelle zugeordneten bistabilen Kreises und der zweiten Ausgangsklemme ("O") des einer Speicherzelle zugeordneten bistabilen Kreises und der zweiten Ausgangsklemme (nul) des der nächsten Speicherzelle zugeordneten bistabilen Kreises eingeschaltet ist, und dass eine Vielzahl von Stromkreisen vorgesehen ist, die je die zweite Ein- gangsklemme ("R") eines einer Speicherzelle zugeordneten bistabilen Kreises und die erste Eingangs klemme ("S")
    des der nächsten Speicherzelle zugeordneten bistabilen Kreises mit dem an die betreffen- <Desc/Clms Page number 15> de Speicherzelle angeschlossenen Übertragungskreis verbinden, wobei jeder dieser Stromkreise nach einem vollständigen Arbeitsgang des Übertragungskreises schliessbar ist, um den Betriebzustand der mit ihm verbundenen bistabilen Kreise zu ändern.
    7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Übertragungs-Steuerkreis einen Kreis (CD1, CD2 usw.) für die Erzeugung von Impulsen enthält, wobei die Vorderflanke eines jeden Impulses zur Auslösung der Übertragung der kodierten Signaldarstellung von einer Speicherzelle zur nächsten und die Hinterflanke eines jeden Impulses zur Änderung der Betriebszustände der angeschlossenen bistabilen Kreise nach vollständiger Übertragung der kodierten Signaldarstellung dient.
    8. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Speicherzelle eine Vielzahl von Magnetkernen (MO, M1 usw.) enthalt, von denen jeder eine Eingangswicklung und eine Ausgangswicklung aufweist, wobei die Ausgangswicklung eines jeden Magnetkernes mit der Eingangswicklung eines entsprechenden Magnetkernes in der nächsten Speicherzelle verbunden ist, und dass jede Übertragungseinrichtung eine Fortschaltwicklung (AI, A2 usw.) umfasst, die alle Magnetkerne einer Speicherzelle durchsetzt, so dass die kodierten Signaldarstellungen parallel von einer Speicherzelle zur nächsten übertragen werden, wenn an die betreffende Fortschaltwicklung ein Impuls angelegt wird.
AT7761A 1960-01-11 1961-01-04 Elektronisches Gerät zur Aufzeichnung der Verkehrsverhältnisse an einer Vielzahl von elektrischen Einheiten einer Anlage, insbesondere einer Fernsprechanlage AT225247B (de)

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