DE1139528B - Bogenbruecke - Google Patents
BogenbrueckeInfo
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- DE1139528B DE1139528B DEI16727A DEI0016727A DE1139528B DE 1139528 B DE1139528 B DE 1139528B DE I16727 A DEI16727 A DE I16727A DE I0016727 A DEI0016727 A DE I0016727A DE 1139528 B DE1139528 B DE 1139528B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D1/00—Bridges in general
- E01D1/005—Bowstring bridges
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D4/00—Arch-type bridges
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/30—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts being composed of two or more materials; Composite steel and concrete constructions
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D2101/00—Material constitution of bridges
- E01D2101/20—Concrete, stone or stone-like material
- E01D2101/24—Concrete
- E01D2101/26—Concrete reinforced
- E01D2101/268—Composite concrete-metal
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- E01D2101/28—Concrete reinforced prestressed
- E01D2101/285—Composite prestressed concrete-metal
Landscapes
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- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
- Bogenbrücke Die Erfindung betrifft eine Bogenbrücke, deren Bogen aus metallenen, Stahlbeton enthaltenden Rohrstücken besteht.
- Bei einer bekannten Brücke dieser Art besteht der Bogen aus der Bogenform enstprechend gekrümmten, miteinander verschweißten Stahlrohrstücken. In den fertigen Rohrbogen wird die Bewehrung und hierauf der Beton eingebracht. Eine solche Konstruktion ist umständlich in der Herstellung; außerdem müssen die Bewehrungsstähle sorgfältig und an vielen Stellen an der Wandung des gekrümmten Rohrbogens abgestützt werden.
- Bekannt sind weiter Bogenbrücken mit polygonal gekrümmten Bögen aus Stahlbeton oder aus zusammengeschweißten Stahlrohren.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abstützung der Bewehrung zu vereinfachen.
- Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß bei Verwendung gerader Rohrstücke die Bewehrungsstähle in Haltern gelagert sind, die im Bereich der Stöße zwischen den Rohrstücken angeordnet sind und die Bewehrungsstähle im Abstand von der Rohrstückwand halten. Diese Art der Halterung ist einfach und erlaubt die Anordnung der Halter in verhältnismäßig großem Abstand voneinander.
- Bei einer Brücke nach der Erfindung kann der Stahlbeton zwischen den außenliegenden und zu diesen konzentrischen inneren Rohrstücken angeordnet sein.
- Die Halter für die Bewehrungsstähle können ringförmig ausgebildet und in jeweils die Enden zweier Rohrstücke verbindenden Verbindungsstücken angeordnet sein.
- Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bogenbrücke mit angehängter Fahrbahn, Fig.2 eine Seitenansicht einer Bogenbrücke mit aufgeständerter Fahrbahn, Fig. 3 einen Längsschnitt eines Bogenabschnitts an der Verbindungsstelle zweier Rohrstücke, Fig.4 einen entsprechenden Querschnitt an der Verbindungsstelle, Fig. 5 einen Längsschnitt an der Verbindungsstelle zweier Rohrstücke eines Bogens nach einem anderen Ausführungsbeispiel und Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Bogen mit einer anderen Querschnittsform.
- Fig. 1 zeigt eine Brücke, deren Fahrbahn 1 mittels Hänger 3 an Bögen 2 angehängt ist. Jeder Bogen ist aus Rohrstücken 4 zusammengesetzt, die sich geradlinig zwischen den Verbindungsstellen5 mit den Hängern erstrecken. Die Brücke liegt auf den Widerlagern 6 auf. Die Rohrstücke bestehen vorzugsweise aus Stahl und enthalten Stahlbeton. Zum Einfüllen des Betons können an einer oder mehreren Stellen Füllstutzen .angeordnet sein. Ein derartiger Füllstutzen 7 ist strichpunktiert im Scheitel des Bogens angedeutet.
- Die in Fig. 2 gezeigte Bogenbrücke- mit obenliegender Fahrbahn ist grundsätzlich in derselben Weise ausgebildet wie die in Fig. 1 gezeigte Brücke, nur sind an Stelle der Hänger Druckstützen 8 angeordnet.
- Die in Fig. 3 gezeigten Rohrstücke 4' und 4 sind miteinander über ein aus Stahlguß bestehendes Verbindungsstück 9 verbunden, an dem die angrenzenden Rohrenden angeschweißt sind. Das Verbindungsstück hat einen nach oben gerichteten Hals 10, in dem das untere Ende einer Stütze 8, die z. B. aus einem Rohr besteht, befestigt ist, falls der Bogen eine aufgeständerte Fahrbahn trägt. Hängt dagegen die Fahrbahn am Bogen, so kann das Verbindungsstück 9 statt dessen an der Unterseite eine Öse 11 für ein Zugseil 12 oder ein ähnliches Zugglied haben, wie dies mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Das untere Ende des Rohres 4' ist durch einen Deckel 13 verschlossen, durch den sich Bewehrungsstäbe 14 erstrecken. Durch den Deckel und einen im Verbindungsstück 9 angeordneten ringförmigen Halter 15 werden die Bewehrungsstähle in geeignetem Abstand voneinander und von der umgebenden Rohrwand gehalten. Der Halter hat radiale Stege 16, die den Ring an seiner Stelle im Verbindungsstück halten (Fig. 4).
- Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 füllen der Beton und die Bewehrung die Rohrstücke vollständig .aus. Ehe der Beton erhärtet oder auch ehe er in die Rohrstücke gefüllt wird, wird die Bewehrung, die aus Spanndrähten bestehen kann, vorgespannt. Um das Vorspannen zu ermöglichen, sind die aus dem Deckel 13 herausragenden Enden der Drähte mit Gewinde für Muttern 17 versehen.
- Der Beton braucht die Rohre nicht ganz auszufüllen, sondern kann, besonders bei weiten Rohren, auf eine äußere zylindrische Schicht begrenzt sein, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Hier sind außer den außenliegenden Rohrstücken 18 und 19 dazu konzentrische innere Rohrstücke 20 und 21 angeordnet, und der Beton 22 füllt den Zwischenraum zwischen den äußeren und inneren Rohrstücken. Ein äußeres Verbindungsstück 23 verbindet die außenliegenden Rohrstücke 18 und 19 und ein inneres Verbindungsstück 24 die inneren Rohrstücke 20 und 21 miteinander. Die Bewehrungsstähle 25 werden in geeignetem Abstand von den Rohrwandungen einerseits durch einen zwischen den Verbindungsstücken 23 und 24 angebrachten ringförmigen Halter 15 und andererseits durch radiale Stege 26 nahe den Rohrenden gehalten. Zum Vorspannen dienen die gleichen Mittel wie in Fig. 3.
- Gewöhnlich wird der Beton nach der Montage der Bögen eingebracht. Die Bewehrung kann wenigstens zum größten Teil vor dem Einrichten der Bögen in den Rohrstücken angeordnet werden.
- Wenn die Rohrstücke des Bogens zusammengesetzt oder in Teilen auf einer Wasserstraße zur Baustelle gebracht werden müssen, so können sie als bootartige Einheiten ausgebildet werden, die auf dem Wasser schwimmen. Sie werden zu diesem Zweck zuerst an den Enden durch die Deckel verschlossen, die als Halter für die Bewehrung dienen.
- Die Rohrstücke des Bogens brauchen nicht kreisförmig zu sein, sondern können auch eine andere Form haben, beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt. In Fig. 6 ist als Beispiel ein Rohrstück gezeigt, das außen rechteckig und innen kreisförmig ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Bogenbrücke, .deren Bogen aus metallenen, Stahlbeton enthaltenden Rohrstücken besteht, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung gerader Rohrstücke (4 und 4') die Bewehrungsstähle (14 bzw. 25) in Haltern (15) gelagert sind, die im Bereich der Stöße zwischen den Rohrstücken angeordnet sind und die Bewehrungsstähle im Abstand von der Rohrstückwand halten. z. Bogenbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlbeton zwischen den außenliegenden und zu diesen konzentrischen inneren Rohrstücken (18 und 19 bzw. 20 und 21) angeordnet ist. 3. Bogenbrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (15 und 16) für die Bewehrungsstähle (14 bzw. 25) ringförmig ausgebildet sind und in jeweils die Enden zweier Rohrstücke verbindenden Verbindungsstücken (9 bzw. 23) angeordnet sind. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 404 002, 481592; britische Patentschrift Nr. 653 829; Schleicher, »Taschenbuch für Bauingenieure«, Neudruck 1949, Berlin, 1949, S. 1692, Abb. 237b, c.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1139528X | 1959-05-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=20420817
Family Applications (1)
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DEI16727A Pending DE1139528B (de) | 1959-05-19 | 1959-07-13 | Bogenbruecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1139528B (de) |
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