DE860175C - Einrichtung zur Herstellung von bewehrten Ortbetonpfaehlen - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von bewehrten Ortbetonpfaehlen

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DE860175C
DE860175C DEP54954A DEP0054954A DE860175C DE 860175 C DE860175 C DE 860175C DE P54954 A DEP54954 A DE P54954A DE P0054954 A DEP0054954 A DE P0054954A DE 860175 C DE860175 C DE 860175C
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DE
Germany
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thread
cap
pouring
reinforced
production
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Expired
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DEP54954A
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English (en)
Inventor
Friedrich Hoelscher
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HAMBURGER GASWERKE GmbH
Original Assignee
HAMBURGER GASWERKE GmbH
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/66Mould-pipes or other moulds
    • E02D5/665Mould-pipes or other moulds for making piles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/72Pile shoes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Die Erfindung,betrifft eine weitere Ausgestaltung des Gegenstandes nach Patent 764 099 und zeichnet sich daidurch aus, idaß die Verschlußkappe mit dem Schüttrohr durch ein Gewinde verbunden .ist. Nach einer besonderen Ausführungsform besteht das Schüttrohr aus mehreren Schüssen, die durch ein Gewinde, z. B. Rechtsgewinde, miteinander verbunden sind, während das Schüttrohr am unteren Ende und die Verschlußkappe mit einem entgegengesetzten Gewinde, z. B. Linksgewinde, versehen sind. Nach einer besonderen Ausführungform der Erfindung ist die Verschlußkappe zugespitzt und mit Führungsflächen versehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise im Längsschnitt veranschaulicht.
  • Wie beim Patent 764 o99 wird zunächst ein Bohrloch mittels des Bohrrohres i bis in den tragfähigen Grund des Bodens hergestellt und darin die aus einem Rohr 2, das mit Schlitzen oder anderen Durchbrechungen versehen sein kann, oder eine aus Stahldraht bestehende Armierung 2 gebracht, an deren unterem Ende eine Spitze oder Verschlußkappe 4 mittels -der Streben io mit derArmierung 2, z. B. durch Schweißung, fest verbunden ist, wie mach dem Patent 764 o99.
  • Erfindungsgemäß ist nun die Verschlußkappe 4 mit Innengewinde, z. B. Linksgewinde, versehen und das untere Ende i i des Schüttrohres 5 mit dem entsprechenden Außengewinde ausgestattet oder umgekehrt, so daß die Verschlußkappe 4' auf dem unteren Ende :d;es Schüttrohres 5 fest aufgeschraubt werden kann. Dadurch ist das Schüttrohr 5 mit der Verschlußkappe 4 fest verbunden, so daß die Armierung 2 mit dem Schüttrohr 5 und der Verschlußkappe 4 einwandfrei in das Bohrloch eingebracht werden kann und keine Gefahr besteht, daß die Verschlußkappe 4 sich beim Einbringen von dem Schüttrohr 5 löst. Außerdem wird ein völlig dichter Verschluß erzielt, so daß betonschädliches Grundwasser nicht in das Schüttrohr 5 eindringen kann. Bei Rechtsdrehung des Schüttrohres 5 dreht sichdieses aus dem Gewinde der Verschlußkappe 4 heraus, so daß die Rohrmündung des Schüttrohres 5 für den Austritt der Betonmasse frei wird.
  • Die Verschlußkappe 4 ist zweckmäßig spitz ausgehil,det und mit Führungsflächen 13 versehen, die radial so angeordnet sind, daß die Verschlußkappe 4 gegen Drehung gesichert wird. Das Schüttrohr 5 kann aus mehreren Schüssen 5,6 bestehen, die zweckmäßig -durch Muffen 12 mit Rechtsgewinde verbunden sind, so daß sich die Schußverbindungen heim Rechtsdrehen :des Schüttrohres 5 festdrehen und nur die Verbindung der Schl.ußkappe 4 mit dem Linksgewinde gelöst wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese Verbintdungsart zwischen Verschlußkappe 4 und Schüttrohr 5 zuverlässiger als die lose Verbindung nach dem Patent 764. o99 ist. So wurden über 5oo Bohrpfähle bis 23 m Bohrlochtiefe ohne Störung eingebracht und ausgegossen, ohne daß Grundwasser in das Schüttrohr treten konnte.
  • :mit 7 ist die Ramme und mit 8 die Schlaghaube oder Schutzplatte wie nach dem Patent 764 o99 bezeichnet. Im übrigen isst die Wirkungsweise ähnlich der Einrichtung nach dem Patent 764 099.
  • Das Vortriebsrohr i wird während des Schüttens gezogen, und zwar absatzweise so, draß das Schüttrohr 5 zunächst in ganzer Länge mit Beton gefüllt wird, damit ein hoher Überdruck entsteht, und dann durch Drehen aus dem Linksgewinde der Kappe 5 gelöst wird, wobei die Kappe im Boden verbledbt. Das Schüttrohr 5 wird dann weiter mit Beton gefüllt und mit (dem Vortriebsrohr i, entsprechend der steigenden Betonsäule @im Bohrloch, gezogen, wobei Vortriebsrohr und. Schüttrohr unterhalb des Betanspiegelts gehalten werden, bis der Pfahl fertig ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Herstellung von. bewehrten Ortbetonpfählen nach Patent 764 o99, doidurch gekennzeichnet, ,däß die Verschlußkappe (4) mit dem Schüttrohr (5) durch ein Gewinde vertrunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttrohr aus mehreren Schüssen (5, 6) besteht, die durch ein Gewinde, z. B. Rechtsgewiade, miteinander verbunden sind, während das Schüttrohr (5) am unteren Ende und die Verschlußkappe (4) mit einem entgegengesetzten Gewinde, z. B. Linksgewinde, versehen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (4) zugespitzt und mit Führungsflächen (13) versehen ist, die zweckmäßig radial angeordnet sind.
DEP54954A 1949-09-15 1949-09-15 Einrichtung zur Herstellung von bewehrten Ortbetonpfaehlen Expired DE860175C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0046725A1 (de) * 1980-08-22 1982-03-03 Andreas Dr.-Ing. Hampe System zum Einrammen von Wärmetauscherelementen einer Erdwärmegewinnungsvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0046725A1 (de) * 1980-08-22 1982-03-03 Andreas Dr.-Ing. Hampe System zum Einrammen von Wärmetauscherelementen einer Erdwärmegewinnungsvorrichtung
WO1982000705A1 (en) * 1980-08-22 1982-03-04 A Hampe Device for driving in the ground heat exchange elements

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