DE677458C - Vortreibrohr zur Herstellung von Betonpfaehlen im Erdreich - Google Patents

Vortreibrohr zur Herstellung von Betonpfaehlen im Erdreich

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DE677458C
DE677458C DEH150028D DEH0150028D DE677458C DE 677458 C DE677458 C DE 677458C DE H150028 D DEH150028 D DE H150028D DE H0150028 D DEH0150028 D DE H0150028D DE 677458 C DE677458 C DE 677458C
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DE
Germany
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pipe
attached
cuff
ground
sleeve
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Expired
Application number
DEH150028D
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English (en)
Inventor
Johannes De Wit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Handelmij J De Wit & Zonen N V
Original Assignee
Handelmij J De Wit & Zonen N V
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/66Mould-pipes or other moulds
    • E02D5/665Mould-pipes or other moulds for making piles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/52Piles composed of separable parts, e.g. telescopic tubes ; Piles composed of segments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Vortreihrohr zur Herstellung von Betonpfählen im Erdreich Es ist'bekannt, zur Herstellung von Betonpfählen im Erdreich das Vortreibrohr in einzelne, teleskopartig ineinandergeführte Rohrschüsse aufzuteilen, welche nacheinander eingerammt werden. Dieses' Verfahren eignet sich jedoch nur für vollkommen trockenen Boden, da durch die verhältnismäßig großen Zwischenräume zwischen den einzelnen Rohren Wasser und Schlamm in das Rohr eindringen kann.
  • Die Erfindung ermöglicht es, mit teleskopartig ineinandergeführten Rohren auch in schlammigem Boden zu arbeiten, wie er beispielsweise in Holland vorhanden ist. Demgemäß besteht die Erfindung darin, bei einem Vortreibrohr zur Herstellung von Betonpfählen im Erdreich, das aus zwei oder mehr teleskopartig ineinandergeführten Rohrstücken. besteht, zwecks Abdichtung gegen Grundwasser der Rohrstücke gegeneinander eine aus einem nachgiebigen Stoff, z. B. aus Gummi, bestehende Stulpe zwischen den ineinandergeführten Rohrstücken derart anzuordnen, daß sie mit ihrem unteren Rand an einer auf dem äußeren Rohrstück angebrachten, z. B. angeschweißten Muffe befestigt ist und mit ihrem oberen Rand das innere Rohrstück .dicht umschließt.
  • Um einen Schutz, gegen Beschädigung beim Einrammen in das Erdreich zu erhalten, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung um die Stulpe herum eine Schutzmuffe angeordnet, die ebenfalls an der die nachgiebige Stulpe tragenden Muffe befestigt ist.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, bei der Herstellung von Gründungspfählen um den eigentlichen Tragpfahl herum ein äußeres Rohr größeren Durchmessers anzuordnen, so daß ein zur Aufnahme von Beton bestimmter Hohlraum entsteht. In diesem Fall war das äußere Rohr gegen den eigentlichen Tragpfahl durch eine Lederstulpe abgedichtet, die an einem Flansch des äußeren Rohres befestigt war. Diese Abdichtung erforderte jedoch einen verhältnismäßig großen Raum und war für teleskopartig ineinandergleitende Vortreibrohre nicht geeignet, da diese im Durchmesser nicht stark voneinander abweichen dürfen, weil sonst der Pfahlschaft nach oben hin zu stark geschwächt würde bzw. sich ein zu großer Rammwiderstand ergäbe.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig, i einen Schnitt durch zwei teleskopartig ineinander angeordnete Vortreibrohre der Dichtung nach der Erfindung und Fig. 2 einen Schnitt durch die Rohre in der Nähe der nachgiebigen Stulpe, in dem die die Stulpe tragende Muffe noch nicht mit dem zugehörigen Rohr verbunden ist.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Rohr i, das am unteren Ende mittels eines Pfropfens 2 aus bewehrtem Beton geschlossen ist. Im oberen. Ende dieses Pfropfens 2 ist ein Rohrstück 3 einbetoniert, welches mit Beton gefüllt ist. Die Füllung ist an der Oberseite mit einer Platte d. aus Holz oder einem anderen zur Aufnahme der Stöße des Rammbäres geeigneten Material versehen. Die Bewehrungsst@be j reichen bis in den Raum zwischen dem Rohrstück 3 und dem Rohr i.
  • Das Rohr i wird mit Hilfe eines Rammbäres 6 im Boden eingerammt. Darauf wird ein zweites Rohr 7 mit geringerem Durchmesser in das Rohr i gesteckt, bis dasselbe etwa bis an den Pfropfen 2 reicht. Um das Rohr 7 ist eine Gummistulpe 8 vorgesehen, die am unteren Ende an einer besonderen. Metallmuffe 9 befestigt ist (s. auch Fig. 2). Der Durchmesser der Muffe 9 entspricht demjenigen .des Rohres i, während das obere Ende der Stulpe 8 einen geringeren Durchmesser aufweist und schließend um das Rohr 7 paßt. Die Muffe 9 wird mit ihrem unteren Rand am oberen Rand des Rohres i angeschweißt, bevor die Gummistulpe hieran befestigt wird. Die Gumtnistulpe kann auch derart befestigt werden, daß die Muffe 9 unten aus derselben herausragt und die Muffe nachträglich an das Rohr i angeschweißt werden kann.
  • Um die Gummistulpe ist eine Schutzmuffe iö angeordnet, die an der Muffe 9 befestigt ist. Nachdem diese Abdichtung angebracht worden ist, wird das Rohr i weiter in den Boden eingerammt, wobei das Rohr 7 festgehalten wird.
  • Die Abdichtung kann an Stelle .der Stulpe auch aus einem Ring bestehen, der genau um das zweite Rohr paßt und der durch ein Rohrstück oder tin Rohrstück aus nachgiebigem Stoff mit einem zweiten Ring verbunden ist, wobei der letztgenannte Ring an das erste Rohr geschweißt oder hiermit verbunden wird.
  • Schließlich sei noch erwähnt, daß außer dem zweiten Rohr noch ein drittes Rohr oder mehrere Rohre in derselben Weise angeordnet %verden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vortreibrohr zur Herstellung von Betonpfählen im Erdreich, das aus zwei oder mehr teleskopartig ineinandergeführten Rohrstücken besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks, Abdichtung gegen Grundwasser der Rohrstücke gegeneinander eine aus einem nachgiebigen Stoff, z. B. aus Gummi, bestehende Stulpe (8) zwischen den ineinandergeführten, Rohrstücken derart angeordnet ist, daß sie mit ihrem unteren Rande an einer auf dem äußeren Rohrstück (i) angebrachten, z. B. angeschweißten Muffe (9) befstigt ist und mit ihrem oberen Rande das innere Rohrstück (7) dicht umschließt. 2: Vortreibrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß um die Stulpe (8) eine Schutzmuffe (io) angeordnet ist, die ebenfalls an der die nachgiebige Stulpe (8) tragenden Muffe (9) befestigt ist.
DEH150028D 1936-12-22 1936-12-22 Vortreibrohr zur Herstellung von Betonpfaehlen im Erdreich Expired DE677458C (de)

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DE (1) DE677458C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741947C (de) * 1941-04-08 1943-11-19 Ludwig Leidl Bewehrungskorb fuer Ortpfaehle
EP2212478B2 (de) 2007-10-22 2019-08-28 Geopier Foundation Company, Inc. Verfahren und vorrichtung zum bau von stützpfeilern aus einer oder mehreren aufeinander folgenden in einer bodenmatrix ausgebildeten einbaulagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741947C (de) * 1941-04-08 1943-11-19 Ludwig Leidl Bewehrungskorb fuer Ortpfaehle
EP2212478B2 (de) 2007-10-22 2019-08-28 Geopier Foundation Company, Inc. Verfahren und vorrichtung zum bau von stützpfeilern aus einer oder mehreren aufeinander folgenden in einer bodenmatrix ausgebildeten einbaulagen

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