DE576497C - Vortreibrohr fuer Ortpfaehle - Google Patents

Vortreibrohr fuer Ortpfaehle

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DE576497C
DE576497C DER80599D DER0080599D DE576497C DE 576497 C DE576497 C DE 576497C DE R80599 D DER80599 D DE R80599D DE R0080599 D DER0080599 D DE R0080599D DE 576497 C DE576497 C DE 576497C
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Germany
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shots
concrete
pipe
fitting
shot
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DER80599D
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Raymond Concrete Pile Co
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Raymond Concrete Pile Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/28Placing of hollow pipes or mould pipes by means arranged inside the piles or pipes
    • E02D7/30Placing of hollow pipes or mould pipes by means arranged inside the piles or pipes by driving cores
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/66Mould-pipes or other moulds
    • E02D5/665Mould-pipes or other moulds for making piles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Vortreibrohr für Ortpfähle Die Erfindung betrifft ein Vortreibroh.r für Ortpfähle. Vortreibrohre, bestehend aus mehreren Schüssen, die zum Zwecke der Einrammung in das Erdreich über einen Rammkern zu streifen sind und nach dem Einrammen im Erdreich verbleiben sollen, sind schon in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bis jetzt war @es vielfach üblich, kurze Schüsse aus dünnem Metall zu verwenden und sie vor dem Einrammen über einen Rammkern zu streifen, so daß das obere Ende. eines jeden Schusses das untere Ende des darübersitzenden Schusses überlappt. Dieses Überlappen der einzelnen Schüsse bietet keinerlei Schwierigkeiten, solange die Schüsse aus Metallblech bestehen. Unmöglich kann j edoch in gleicher Weise vorgegangen werden, wenn die Schüsse aus. Beton oder irgendeinem anderen nichtmetallischen Baustoff, beispielsweise aus Holz, Asphalt o. dgl., hergestellt sind. Derartige Schüsse sind viel zu dickwandig und viel zu starr, um überlappte Stöße Bilden zu können. Im übrigen sei im Hinblick auf Vortreibrohre aus Metall bemerkt, daß solche Vortreibrohre zur Erhöhung der Festigkeit des eingegossenen Pfahles praktisch bzw. für die Dauer niemals etwas beitragen, denn ein metallisches Vortreibrohr wird im Erdboden mit der Zeit durch Rost zerstört. Wo aber Vortreibrohre aus Beton verwendet werden, hat man den Vorteil, daß das Vortreibrohr sich mit der Betonmasse beim Gießen des Pfahles aufs innigste verbindet und das Vortreibrohr nach dem Gießen des Ortspfahles einen mit demselben fest zusammenhängenden Teil darstellt, der den Gesamtquerschnitt des Pfahles und somit dessen Festigkeit ganz wesentlich vergrößert.
  • Soweit nun Vörtreibrohre aus Betonschüssen schon bekannt sind, hat man bis jetzt die Betonschüsse immer so eingerichtet, daß sie sich schon von vorn herein mit ihren Enden einander unmittelbar berühren müssen. Die Erfahrung hat nun gelehrt, daß auf Grund dieser Tatsache die Betonschüsse beim Einrammen zertrümmert werden. Um das zu vermeiden, sollen die Betonschüsse erfindungsgemäß gegenseitig auf Abstand gehalten und, um während des Einrammens das Eindringen von Erdreich zu verhindern, an den Stoßstellen mit einem Beschlag überdeckt werden. Hiernach besteht also das Neue gemäß der Erfindung vornehmlich darin, daß zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Schüssen ein Abstand vorgesehen ist, der auf der Außenseite durch einen aus dünnem Metall gefertigten Beschlag überdeckt ist. Das technisch Neue, Fortschrittliche bzw. besonders Vorteilhafte eines Vortreibrohres in einer Konstruktion gemäß der Erfindung liegt darin, daß jetzt aus einzelnen Schüssen zusammengesetzte Betonvortreibrohre verwendet werden können, ohne befürchten zu müssen, daß die Betonschüsse beim Einrammen zertrümmert werden.
  • Im folgenden soll nun die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen beschrieben werden. Auf beiliegender Zeichnung stellen dar: Fig. i einen Teil eines auf einem Rammkern sitzenden Vortreibrohres im Schnitt, Fig. 2 ein Vortreibrohr gemäß Fig. i, nachdem es eingerammt und mit Beton ausgegossen ist, Fig. 3 im Schnitt und im vergrößerten Maßstabe den Stoß der beiden unteren Schüsse eines in Fig. i dargestellten Vortreibrohres, Fig.4 einen Stoß zweier Betonschiisse in einer noch anderen Ausführung, Fig. 5 einen Stoß, wie er in Fig. i und 2 oben dargestellt ist, im Schnitt und vergrößerten Maßstabe, Fig.6 ein Vortreibrohr mit einem Betonschuh, besonderer Ausführung, Fig. 7 ein Vortreibrohr gemäß Fig. 6 nach dem Einrammen und Füllen mit Beton, Fig. 8 einen Teil eines Vorfreibrohres gemäß Fig. 6 im Schnitt und vergrößerten Maßstabe, Fig. 9 einen Teil des Gegenstandes der Fig. 7, ebenfalls im Schnitt und im vergrößerten Maßstabe, Fig. io einen Teil ähnlich dem der Fig. 9; jedoch mit im Schuß vollständig eingebetteten Verstärkungsringen.
  • In Fig. i bezeichnet io einen zusammenziehbaren konischen Rammkern üblicher Art mit aufgesetzten Betonschüssen i2, 14 und 16.
  • Es ist praktisch unmöglich, Betonschüsse mit solcher Genauigkeit herzustellen, daß, wenn die Schüsse auf dem Rammkern. von vornherein mit ihren Enden gegeneinanderstoßen sollen, sie zugleich auch auf dem Rammkern überall gleichmäßig festsitzen bzw. überall gleichmäßig fest anliegen. Gemäß Erfindung wird deshalb der Vorschlag gemacht, die Schüsse so zu bemessen, daß sie auf dem Rammkern schon stramm festsitzen, bevor sie mit ihren Enden gegeneinanderstoßen. Demzufolge verbleiben zwischen den einzelnen Schüssen gewisse Abstände, wie z. B. bei 18 zwischen den Schüssen 12, 14 und bei 2o zwischen den Schüssen 14 und 16. Zum Überdecken dieser Abstände ist jeder Schuß mit einem Beschlag aus. dünnem Metall versehen. Der Beschlag kann glattwandig, wie bei 22 dargestellt, oder, wie bei 24 dargestellt, gewellt ausgeführt werden. Bei glattwandiger Ausführung wird der Beschlag so eingerichtet, daß er das untere Ende des nächstfolgenden Schusses stramm umschließt. Bei gewellter Ausführung wird der Beschlag mit beiden Schüssen fest verbunden, vorteilhaft durch Verschrauben. Ein glatter Beschlag 22 ermöglicht ein relatives Verschieben der Schüsse unmittelbar im .Beschlag, während ein gewellter Beschlag ein relatives Verschieben der Schüsse nur unter Deformation seiner Wellengen ermöglicht.
  • Während. des Einrammens mögen sich die Abstände zwischen den einzelnen Schüssen in verschieden großen Ausmaßen verringern.
  • Nachdem das Vortreibrohr eingerammt und der Rammkern herausgezogen ist, erfolgt die Füllung mit Beton 26. Ist der Beton fest geworden, bildet er mit dem Vortreibrohr ein festes Ganzes.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen des Beschlages sind in den Fig. i, 2, 3 und 5 dargestellt. Die Konstruktionen sind so, daß das Erdreich sich von unten her nicht zwischen die Beschläge und Schüsse drücken kann. Fig. 4. veranschaulicht eine noch andere, unter gewissen Umständen verwendbare Ausführung des Beschlages, jedoch hat diese Ausfiihrung einen gewissen Nachteil insofern, als bei ihr der untere Rand 28 gegenüber dem Umfang des Betonschusses_,einen Absatz bildet.
  • In der Ausführung Fig. 6 ist der unterste Schuß mit einem Betonschuh 28 versehen, der auf Innen- und Außenseite eine Verkleidung 30, 32 aus dünnem Blech besitzt. Im übrigen besteht das Vortreibrohr hier aus Schüssen, die je mit einer dünnwandigen Metallhülle 34 umgeben und zur weiteren Verstärkung mit ring- oder spiralförmigen Drahteinlagen 38 versehen sind.
  • Wie aus Fig. 8 hervorgeht, wird bei dieser Ausführung der Rammkern nicht unmittelbar auf die Innenflächen der Schüsse, sondern auf die Verstärkungseinlagen 38 zu liegen kommen.
  • Fig. 9 zeigt, wie nach dem Einguß der Betonmasse die Verstärkungsringe 38 teils in die Betonmasse 36 des Vortreibrohres und teils in: die Betonmasse ¢o des Ortpfahles eingebettet sind und dadurch die Bindung zwischen Vortreibrohr und Pfahl verstärken.
  • Fig. fo zeigt diel Verstärkungseinlagen 42 im Beton 36 der Schüsse vollständig eingebettet.

Claims (6)

  1. PATRNTAN-SPRÜCHE: i. Vortreibrohr für Ortpfähle, bestehend aus mehreren im Erdreich bleibenden konischen Betonschüssen, die zum Zwecke der Einrammung über einen Rammkern gestreift sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je "zwei aufeinanderfolgenden Schüssen ein Abstand vorgesehen ist, der auf der Außenseite durch einen aus dünnem Metall gefertigten Beschlag überdeckt ist.
  2. 2. Vortreibrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Abstand überdeckende Beschlag aus einem gewellten Rohrstück besteht.
  3. 3. Vortreibrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück und die Betonschüsse miteinander verschraubt sind. q..
  4. Vortreibrohr nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag aus einem Rohrstück besteht, welches mit dem Ende des einen Betonschusses fest zusammenhängt und das zugekehrte Ende des sich daran anschließenden Schusses dicht umschließt, wenn die Schüsse der Reihe nach auf den Rammkern aufgezogen sind.
  5. 5. V ortreibrohr nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüsse innen mit in ihre Innenwand teilweise eingebetteten Verstärkungsringen versehen sind.
  6. 6. Vortreibrohr nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Schuß mit einem Schuh, bestehend aus gegenseitig auf Abstand gesetzten dünnen Metallschalen bekannter Art und einer den Raum zwischen diesen Hülsen ausfüllenden Betonmasse versehen ist. ;7. Vortreibrohr nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag aus einer den dazugehörigen Schuß auf ganzer Außenfläche überdeckenden Metallhülse besteht und diese Schüsse mit in ihre Innenfläche teilweise eingebetteten Drahtringen versehen sind.
DER80599D 1931-02-05 1931-02-05 Vortreibrohr fuer Ortpfaehle Expired DE576497C (de)

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