DE404002C - Bauverfahren fuer Bogen aus bewehrtem Beton - Google Patents

Bauverfahren fuer Bogen aus bewehrtem Beton

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DE404002C
DE404002C DED40033D DED0040033D DE404002C DE 404002 C DE404002 C DE 404002C DE D40033 D DED40033 D DE D40033D DE D0040033 D DED0040033 D DE D0040033D DE 404002 C DE404002 C DE 404002C
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pipe
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DED40033D
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LOUIS CHARLES DALENS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D4/00Arch-type bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D21/00Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/20Concrete, stone or stone-like material
    • E01D2101/24Concrete
    • E01D2101/26Concrete reinforced
    • E01D2101/268Composite concrete-metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Bauverfahren für Bogen aus bewehrtem Beton. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bauverfahren für Bogen aus bewehrtem Beton, und zwar ohne Anwendung von Lehrgerüsten, und ist für sehr bedeutende Spannweiten geeignet.
  • Es ist bereits für die Herstellung von Brücken vorgeschlagen worden, rohrförmige Einheiten zu verwenden, welche mit bewehrtem Beton in einer einzigen Arbeitsstufe ausgefüllt werden. Es ist andererseits bekannt, Holzschalungen an Seilen aufzuhängen.
  • Bei dem Bauverfahren gemäß vorliegender Erfindung werden die Einheiten aus Mantelrohren gebildet, welche jedoch zum Unterschied von dem Bekannten in mehreren Arbeitsstufen in aufeinanderfolgenden, ringförmigen, gleichachsigen Schichten jeweils nach Abbinden der vorangehenden, nunmehr tragend gewordenen Schicht ausgefüllt werden, so daß die benötigten Ausmaße des Seiltragwerks wesentlich vermindert werden können. Andererseits wird es dadurch möglich, bis jetzt nicht erreichbare Spannweiten ausführen zu können. Besondere Gewlöbeverschalungen sind überflüssig, da die Mantelrohre unmittelbar an Tragseilen angehängt werden.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen das Verfahren in mehreren Ausführungsbeispielen. Abb. i zeigt die Gesamtansicht des Bogens während des Baues.
  • Abb.2 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch das Mantelrohr.
  • Abb. 3 ist ein solcher durch eine andere Ausführungsform . Abb. 4. zeigt den Querschnitt des Bogens. Abb. 5, 6 und 7 zeigen die Vorderansicht, die Draufsicht und den Schnitt gemäß Linie XII-XII der Abb. 5 einer anderen Ausführungsform für große Spannweiten.
  • Nachdem die Widerlager und Pfeiler der Brücke fertiggestellt worden sind, wird das metallische Mantelrohr A in Gestalt eines Bogens in bekannter Weise ausgebaut, mit seinen Enden verankert und durch ein für eine bestimmte Belastung ausgebildetes Seiltragwerk aufgehängt. Das Mantelrohr A besteht aus einer Reihe von bequem zu handhabenden Rohrstücken i (Abb. 2, 3). Als Länge der Mittellinie der Rohrstücke wird eine Länge a (Abb. i) genommen, welche gleich ist der Länge b zwischen den den Bogen mit der zu stützenden Brückenbahn verbindenden Pfosten. Jedes Rohrstück i besitzt an beiden Enden einen Innenflansch a oder einen Außenflansch 3, welche mit einem Spannring 4. bzw. 5 zusammenwirken, wobei der Spannring fest oder abnehmbar sein kann. Die Rohrstücke sind mit Offnungen () bzw. 7 versehen, welche zum nachträglichen Einführen von Standpfosten S, 31 ängepfosten 9 oder Querstreben io dienen.
  • In der Nähe der Enden eines jeden Rohrstückes i sind mit Ösen versehene Ringe il aufgespannt, an welchen die Hängeseile 13 sowie die Windverspannungsseile 14 befestigt sind. Die Rohrstücke i werden in ihre Arbeitslage von den Stampfern aus allmählich und symmetrisch aneinandergefügt. Bei der Brücke gemäß Abb. i werden die ersten Rohrstücke bei c in den Widerlagern d eingespannt, während die folgenden Rohrstücke durch Kabel 15 an dem Hauptkabel 16 angehängt werden; jedes Rohrstück wird auf das vorangegangene unter Zwischenschaltung eines nachgiebigen Bleiringes angeschraubt bzw. angenietet. Bevor das Rohrstück von dem Kabel 15 freigegeben wird, wird es mit einem Stützkabel 17 verbunden, welches an einem am `@'iderlager errichteten Turmgerüst P in den Stellen e, f, g angreift, wobei diese Befestigungsstellen e, f, g im Maße des Fortschreitens des Bauwerkes allmählich erhöht werden. Das Windverspannungskabel 1:I wird an den Rohrstücken entsprechend dem Fortschreiten des Baues befestigt. Das Einbauen der Rohrstücke wird so bis zum Schlusse des Bogens A fortgesetzt. Die in einigen der Rohrstücke vorgesehenen Öffnungen 6, 7 ermöglichen die Ausführung der Arbeit im Innern des Rohres. Die Öffnungen 6, 7 besitzen Flansche zur nachträglichen Befestigung der Pfosten 8, g.
  • Nachdem die das Gewölbe bildenden Bogen zusammengefügt worden sind, wird die Mittellinie der Bogen A ausgerichtet und jedes Rohrstück i in die Lage gebracht, welche sie der Berechnung gemäß vor der Belastung einnehmen soll, so daß diese Mittellinie nach der Vollendung des Bauwerkes die vorbestimmte Richtung erhält. Zu diesem Zweck werden einerseits die Verbindungsbolzen ig der Rohrstücke i mehr oder weniger angezogen bzw. gelockert, was die Bleiringe P ohne Lockerung der Rohrstücke i zulassen, und anderseits werden die Spannseile 17 entsprechend angezogen, zu welchem Zwecke die Verbindungsstelle dieser Seile 17 mit ihrer Verankerung bei e, f und g einstellbar ist.
  • Die so aneinandergefügten, ausgerichteten Rohrstücke i werden alsdann mittels autogener Schweißung endgültig verbunden.
  • Das Ausfüllen des metallenen 'Mantelrohres A erfolgt in folgender Art. Die Bewehrungseisen sowie das Innere, aus undichtem Beton hergestellte Schalungsrohr 20, welches aus zusammenfügbaren Rohrstücken bestehen kann, werden durch die vorhandenen Öffnungen 6 und 7 in das Mantelrohr A eingeführt. Da es sich um Bauwerke von beträchtlichen Ausmessungen handelt, so ist genügender Raum vorhanden, um das Betreten des Mantelinnern durch die Arbeiter zu ermöglichen. Es können so im Innern des Mantels die Bewehrungseisen und die undichten Betonrohrstücke 2o zusammengefügt werden. Es wird nunmehr zum Betonieren deersten Schicht zwischen Metallmantel und Einlegrohr 2o geschritten, was mittels des bekann ten Betonspritzverfahrens unter Anwendung von Preßluft bewerkstelligt wird; hierbei kann das ausgestampfte überschüssige Wasser durch das undichte Betonrohr dringen.
  • Mittels eines weiteren, als Schalung dienenden undichten Einlegerohres wird nach Abbinden der zuvor hergestellten Ringschicht die nächste Ringschicht betoniert und das Mantelrohr A so schließlich vollständig ausgefüllt. Es kann aber auch in der Mitte ein Hohlraum freigelassen werden.
  • Bei Bauwerken größter Spannweite kann der Bogen gemäß Abb. 5 bis 7 ausgebildet werden. An den Ecken des erforderlichen Querschnittes (Abb.7) werden vier zylindrische auszubetonierende Rohre 111l, 11t2, 1143, 11t4 angeordnet und dieselben durch zu ihren Achsen senkrechte Streben n1, n2, n3, n4 und durch schrägverlaufende Streben o1, o2, o3, o4 verbunden. Auf diese Weise ist der Bogen in einzelne für sich tragfähige Bogen aufgelöst. Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Streben werden dann in Verschalungswandungen ausbetoniert und so die ausbetonierten Rohre 11a1, 11t2, 11t3, 11t4 miteinander verbunden. Dieser OOuerschnitt wird dann stufenweise mit Betonschalen zu einem vollen Querschnitt ausgefüllt.
  • Die Ausführung großer Spannweiten ist insofern möglich, als die sonst erforderlichen Gerüste durch ein verhältnismäßig kleines Seiltragwerk ersetzt sind, welches nur den Rohrmantel und die erste Schicht zu tragen hat. Die Aufstellung der Mantelrohre kann auch mit der Gründung der Widerlager und der Pfeiler und deren Ausbau erfolgen. Die metallischen i@Iantelrohre lassen sich erforderlichenfalls auch beseitigen, um für weitere Arbeiten wieder verwendet zu werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCIIE: i. Bauverfahren für Bogen aus bewehrtem Beton, dadurch gekennzeichnet, daß aus Mantelrohren gebildete, in bekannter Weise an Seilen aufgehängte Bogen stufenweise jeweils nach Abbinden in gleichachsigen Ringschichten ausgefüllt werden. z. Bauverfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Rohrstücken (i) für das Ausrichten des Bogens nachgiebige Bleiringe (p) eingefügt werden, welche beim Verschweißen der Rohrstücke (i) zum Abschmelzen gebracht und durch Eisen ersetzt werden. 3. Bauverfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in einzelne für sich tragfähige Bogen (11t1, 11t2, 11t3, 11t1) aufgelöste Bogen stufenweise in einer Außenverschalung zu einem vollen Querschnitt ausgefüllt wird.
DED40033D 1921-07-17 1921-07-17 Bauverfahren fuer Bogen aus bewehrtem Beton Expired DE404002C (de)

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DE (1) DE404002C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139528B (de) * 1959-05-19 1962-11-15 Ingenjoers N Invent Aktiebolag Bogenbruecke
DE2756255A1 (de) * 1976-12-17 1978-06-29 Richard Travaux Verfahren zur herstellung armierter betonbruecken und armierte betonbruecken
WO1994012728A1 (en) * 1992-11-25 1994-06-09 Jari Ruusunen Construction method

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DE2756255A1 (de) * 1976-12-17 1978-06-29 Richard Travaux Verfahren zur herstellung armierter betonbruecken und armierte betonbruecken
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