DE1138585B - Zuendschalter fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zuendschalter fuer Kraftfahrzeuge

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DE1138585B
DE1138585B DEH27905A DEH0027905A DE1138585B DE 1138585 B DE1138585 B DE 1138585B DE H27905 A DEH27905 A DE H27905A DE H0027905 A DEH0027905 A DE H0027905A DE 1138585 B DE1138585 B DE 1138585B
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DE
Germany
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contact
disks
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ignition
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Pending
Application number
DEH27905A
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English (en)
Inventor
Eugen Fuerst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Original Assignee
Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
    • H01H19/58Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
    • H01H27/06Key inserted and then turned to effect operation of the switch

Landscapes

  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Zündschalter für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Zündschalter für Kraftfahrzeuge mit über ein schlüsselbetätigtes Schloß bewegbarem Schaltglied, bei welchem durch verschiedene, verrastbare Schaltstellungen unterschiedliche Schaltkombinationen einstellbar sind.
  • Die bisher bekannten Zündschalter dieser Art besitzen den Nachteil, daß ohne eine wesentliche Vergrößerung des für den Zündschalter benötigten Raumes nur eine begrenzte Schalt- und Kontaktkombination möglich ist, wobei sich dann zusätzlich noch eine teure und verwickelte Bauart ergibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zündschalter der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der in kostensparender Bauweise unter Verwendung von einfachen und billigen Bauteilen eine große Anzahl von Schaltkombinationen zuläßt. Dieses Ziel wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß das bewegliche Schaltglied aus zwei parallel zueinander auf der Achse gelagerten Schaltscheiben besteht, die jeweils mit feststehenden, in parallelen Ebenen im Abstand mit einander gegenüberliegend angeordneten Kontaktflächen bzw. Kontaktscheiben zusammenwirken und die durch eine zwischen ihnen angeordnete, in Richtung der Kontaktscheiben wirkende Feder belastet sind. Die Schaltscheiben sind formschlüssig, jedoch längsverschiebbar mit ihrem Trägerglied verbunden.
  • Die beiden Schaltscheiben sind so ausgebildet, daß sie eine konzentrisch verlaufende, kappenartige Ausprägung aufweisen, wobei der Boden der so gebildeten Kappe eben ist und als Widerlager für eine sich um das Trägerglied windende und unter Vorspannung stehende Schraubenfeder dient. Die Schaltscheiben sind derart auf den Trägeransatz aufgeschoben, daß der Boden der kappenartigen Ausprägung jeweils nach außen gerichtet ist, so daß sich trotz starker Annäherung der beiden äußeren, ringartigen Schaltscheiben ein ausreichender Aufnahmeraum für die zwischen den Schaltscheiben angeordnete, dieselben gegenläufig belastende Schraubendruckfeder gebildet wird. Die zu jeder Schaltscheibe gehörige Kontaktfläche ist innerhalb eines Gehäuses so angeordnet, daß sich die etwa ringartig ausgebildeten, in relativ geringem Abstand voneinander in parallelen Ebenen angeordneten Kontaktflächen derart gegenüberstehen, daß sie gleichzeitig als Widerlager für den äußeren, ringartigen Teil der Schaltscheiben dienen. Die Kontaktbahnen der oberen Kontaktscheibe sind durch in Gehäuselängsrichtung verlaufende, die Kontaktscheiben durchgreifende und aus dem Gehäuseboden heraustretende Zungen mit Kontaktklemmen verbunden. Um den Zündschalter gleichzeitig auch zur Betätigung des Anlassers verwenden zu können, indem er in bekannter Weise über die eigentliche Zündstellung hinaus entgegen der Wirkung einer gespannten Feder in die Anlaßstellung gedreht wird, aus welcher er sich nach Loslassen des Schlüssels durch die Feder wieder zurück in die Zündstellung bewegt, ist das Ansatzstück von Schaltscheibenträger- und Schließzylinderende mit einer schraubenartig verlaufenden Feder versehen, deren nach unten abgebogenes Ende im Trägerkörper verankert und deren oberes Ende zu einem etwa radial verlaufenden gebogenen Arm ausgebildet ist, der sich unter der Wirkung einer Vorspannung gegen einen mit dem Trägerglied fest verbundenen Anschlag abstützt und erst bei Drehung des Schlosses von der Zündstellung in die Anlaßstellung gegen einen gehäusefesten Anschlag anlegend gespannt wird und nach Loslassen des Schlüssels wieder in die verrastbare Zündstellung zurückdreht.
  • Der Zündschalter gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Schaltkombination auf, die zusätzlich zu einer Unterbrechung des Radiostromkreises in der Anlaßstellung und in der Ausstellung des Zündschalters eine weitere Schaltmöglichkeit vorsieht, um zu erreichen, daß bei Inbetriebsetzen des Fahrzeuges, d. h. in der Zündstellung oder in der Anlaßstellung des Zündschaltschlosses, der Stromkreis für die Parkbeleuchtung unterbrochen ist, so daß diese automatisch ausgeschaltet wird. Diese Maßnahme ist vor allem bei solchen Fahrzeugen wichtig, die als Parkleuchte eine seitlich am Fahrzeugkörper angeordnete, kleine Lampe benutzen, die nach vorn farbloses und zur Rückseite des Fahrzeuges hin rotes Licht ausstrahlt, da bei solchen Fahrzeugen durch ein während des Fahrens versehentlich noch eingeschaltetes, seitliches Parklicht Unsicherheiten im Verkehr auftreten, weil diese Lichter gegebenenfalls mit richtungsanzeigenden Leuchtquellen verwechselt werden können. Dieses ist besonders dann zu befürchten, wenn diese: Lichter im gleichen Gehäuse wie die für die Richtungsanzeige bestimmten Blinklichter angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Zündschaltschloß in Draufsicht, Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß der Linie II-11 der Fig. 1, Fig. 3 eine Schnittansicht der Linie III-111 der Fig. 1, Fig. 4 bis 7 die einzelnen Schaltstellungen des Schaltgliedes mit den zugehörigen Kontaktflächen. Der mit radial beweglichen, nicht dargestellten Zuhahungen versehene und durch diese sperrbare Schließzylinder 3 ist in dem Halsteil 4 eines Gehäuses 5 drehbar gelagert und liegt mit seinem verbreiterten Randteil 6 gegen die Stirnwand des Halsteiles 4 an, wobei an der ringförmigen Anlagefläche des Randteiles 6 eine Nase 7 vorgesehen ist, die in eine konzentrisch zur Mittelachse des Gehäuses verlaufende, etwa dem Gesamtschwenkungsbereich des Schließzylinders 3 entsprechende Länge aufweisende Ausnehmung 8 des Halsteiles 4 eingreift, welche mit ihren radial verlaufenden Stirnflächen jeweils als Endanschlag der Nase 7 für die äußerste Verdrehungsbewegung dient.
  • Der Schließzylinder -3 besitzt an seinem gehäuseseitigen Ende einen mehrkantig ausgebildeten Fortsatz 9, der formschlüssig von einer ringartig geformten Verlängerung 10 des Schaltscheibenträgers 11 übergriffen wird, so daß der Schließzylinder 3 und der Schaltscheibenträger 11 verdrehungsfest miteinander verbunden sind, wobei zusätzlich eine den Schaltscheibenträger 11 durchsetzende und in dem Fortsatz 9 des Schließzylinders 3 Gewinde findende Schraube 12 die so gekuppelten Teile fest miteinander verbindet. Auf das freie Ende des Schaltscheibenträgers 11 sind zwei Schaltscheiben 13 und 14 verschiebbar gelagert und durch längsverlaufende, in Ausnehmungen der Schaltscheibe eingreifende Vorsprünge verdrehungssicher mit dem Schaltscheibenträger verbunden, wobei die Schaltscheiben jeweils eine konzentrisch verlaufende, kappenartige Ausprägung 15, 16 aufweisen, gegen deren Boden eine Isolierplatte 17, 18 anliegt, die durch die jeweiligen Enden einer vorgespannten Druckfeder 19 beaufschlagt wird, welche die Schaltscheiben 13, 14 nuseinanderzudrücken bestrebt ist, so daß letztere mit ihren ringförmigen, nach außen gerichteten Flächen gegen einander gegenüberstehende, aus Isoliermaterial gefertigte Scheiben 20, 21 unter Anlagedruck aufliegen. Die Scheibe 20 liegt hierbei auf dem unteren Rande des Gehäuses 5 und weist eine mittlere Bohrung 22 für den Durchtritt des Schaltscheibenträgers 11 auf und ist in ihrem Durchmesser so gehalten, daß gleichzeitig die kappenartige Ausprägung 15 der Schaltscheibe 13 darin Platz findet. Die untere Scheibe 21 ist gleichzeitig als Gehäuseboden ausgebildet und mit einem Planschartig vorspringenden Randteil 23 versehen, welches sich mit seiner Stirnfläche gegen die untere Fläche der Scheibe 20 anlegt, wobei die beiden Scheiben 21, 20 in der Nähe ihrer Außenränder Bohrungen aufweisen, die durch Schrauben 24, 25 durchgriffen werden, wobei letztere im Gehäuse 5 Gewinde finden, wodurch beim Anziehen der Schrauben die vorgenannten Teile miteinander verbunden werden. An den gegenüberliegenden Flächen der Scheiben 20, 21 sind, der gewollten Kontaktkombination entsprechend, aus leitendem Material hergestellte Kontaktbahnen 26, 27 angeordnet und durch an dem den Kontaktbahnen zugewandten Ende einen aufweitbaren, hohlen Schaft aufweisende Niete 28 mit den Kontaktscheiben befestigt, wobei die Niete 28 aus leitendem Material bestehen und mit ihrem Nietkopf gleichzeitig das abgewinkelte Ende einer mit einer Leitungsklemmvorrichtung versehenen Zunge 29 übergreifen, in deren unterem, den Gehäuseboden überragendem Ende eine Schraube 30 Gewinde findet, die ein L-förmig gebogenes Klemmblech 31 beim Anziehen gegen die Zunge 29 drückt, wobei die betreffende Leitung zwischen die Teile 29 und 31 eingeklemmt wird. Die obere Scheibe 20 weist an der Durchtrittsstelle der Niete 28 jeweils eine Ausnehmung 32 auf, in welcher der Nietkopf, das abgewinkelte, obere Ende der Zunge 33 übergreifend, Aufnahme findet, wobei für die Zunge 33 in Gehäuselängsrichtung verlaufende Durchtrittsschlitze in den Kontaktscheiben 20 und 2.1 vorgesehen sind, welche eine für die Zunge 33 nach außen abisolierte Aufnahme bilden.
  • Die Schaltscheiben 13, 14 besitzen jeweils drei konzentrische, jeweils übereinanderliegende, kalottenförmig herausgedrückte Kontakte 34 bis 36 bzw. 34' bis 36 ', die sich in den jeweilig gewollten Schaltstellungen mit denselben zugeordneten, vertieften Rastpunkten 37 bis 46 bzw. 37' bis 46' unter der Einwirkung der Feder 19 verrasten. Die Kontaktpunkte 34 bis 36 haben eine in den Fig. 4 bis 7 gezeigte, gleichbleibende Stellung zueinander.
  • Um den Zündschalter auch als Anlaßschalter verwenden zu können, so daß er beim Loslassen des Zündschlüssels aus der vorher eingestellten Anlaßstellung zurückspringt, ist eine schraubenförmig gewundene Feder 47 vorgesehen, die mit ihrem unteren Ende an dem Schaltscheibenträger 11 befestigt ist und deren oberes Ende etwa in radialer Richtung einen nach außen abgebogenen Arm 48 bildet, der gegen einen Schaltscheibenträgeranschlag 49 unter Vorspannung anliegt, wobei der Anschlag 49 als nach unten abgebogene Zunge einer Scheibe 50 ausgebildet ist, die als Begrenzung der Feder 47 dient, so daß diese bei der Drehbewegung der Schaltscheiben nicht gegen die Gehäusewandung reibt. Bei Bewegung des Zündschalters aus der Zündstellung in die Anlaßstellung trifft der Arm 48 auf einen in seiner Bewegungsbahn liegenden, gehäusefesten Anschlag 51, so daß bei Weiterdrehen des Zündschalters die Feder 47 stark gespannt wird und nach Loslassen des Schlüssels der Zündschalter durch die Federkraft wieder in die Zündstellung zurückschnellt.
  • Die Fig. 4 bis 7 zeigen Schaltbilder in verschiedenen Schaltstellungen in bezug auf die ihnen zugeordneten Kontaktbahnen, wobei die Teilstücke der oberen Kontaktbahn punktiert und die der unteren Kontaktbahn voll ausgezogen sind. Hierbei ist die auf der oberen Scheibe angeordnete Kontaktbahn 52 mit den Kontaktpunkten 38, 39 mittels einer entsprechenden Anschlußklemme mit der Leitung für Winker und Scheibenwischer verbunden, die Kontaktbahn 53 mit den Kontaktpunkten 40, 41 mit der Batteriezuführungsleitung und die Kontaktbahn 54 mit den Kontaktpunkten 42, 43 mit der Zuleitung zur Parkbeleuchtung des Fahrzeuges. Die auf der unteren Scheibe angeordnete Kontaktbahn 55 mit den Rastpunkten 38', 39', 40' ist mit der Batterie leitend verbunden, die Kontaktbahn 56 mit dem Kontaktpunkt 42' mit dem Stromkreis des Rundfunkgerätes. die Kontaktbahn 57 mit den Kontaktpunkten 43', 44' mit der Primärseite einer Zündspule sowie dem Stromkreis für Hupen, Winker und Scheibenwischer und die Kontaktbahn 58 mit dem Kontaktpunkt 45' mit dem Magnetschalter des Anlaßmotors.
  • Das Schaltbild der Fig. 4 zeigt die Stellung des Schalters bei abgezogenem Zündschlüssel. Hierbei ist lediglich die obere Kontaktbahn 53 mit der oberen Kontaktbahn 54 durch die Kontakte 35, 36 miteinander verbunden, so daß hier also lediglich der Stromkreis für die Parkbeleuchtung des Fahrzeuges an der Batteriespannung liegt, so daß die Parkbeleuchtung beispielsweise durch einen gesonderten Schalter eingeschaltet werden kann. Alle anderen Stromkreise sind unterbrochen, so daß das Fahrzeug weder in Betrieb gesetzt noch gefahren werden kann. Ebensowenig ist das Rundfunkgerät einschaltbar.
  • Die Fig. 5 zeigt die Schaltstellung in der sogenannten Zündstellung. Hierbei sind die Kontakte der oberen Kontaktbahn 53 ohne Strom, so daß also der Stromkreis für die Parkleuchten unterbrochen und die Parkbeleuchtung ausgeschaltet ist. Durch den Kontakt 34' der unteren Schaltscheibe 14, der nunmehr auf der Kontaktbahn 58 liegt, bekommt die Kontaktbahn 56 über den Kontakt 35' und die Kontaktbahn 57 über den Kontakt 36' Strom, so daß nunmehr die Zündspule, der Stromkreis für Hupe, Winker und Scheibenwischer sowie auch der Stromkreis des Rundfunkgerätes unter Spannung steht, so daß das Rundfunkgerät in dieser normalen Fahrtstellung betrieben werden kann.
  • Die Fig. 6 zeigt die sogenannte Anlaßstellung, bei der, ebenso wie in der Zündstellung, der Stromkreis für die Parkbeleuchtung weiterhin unterbrochen bleibt. Der Kontakt 34' der unteren Kontaktscheibe 14 liegt nunmehr an dem Kontaktpunkt 39' der Kontaktbahn 55 und verbindet über den Kontakt 35' den Kontakt 43' der Kontaktbahn 57 mit dem Batteriestrom und über den Kontakt 36' den Kontaktpunkt 45' der Kontaktbahn 58, so daß nunmehr der Anlasser betätigt wird, wobei gleichzeitig Zündung, Hupe, Winker und Scheibenwischer an den Stromkreis der Batterie angeschlossen sind, wohingegen Rundfunkgerät und Parkbeleuchtung keinen Strom mehr erhalten.
  • Die Fig. 7 zeigt das Schaltbild bei einem parkenden Fahrzeug in der sogenannten Radiostellung. Der Kontakt 34 und 34' der Kontaktscheibe 13 und 14 rastet hierbei lediglich in einen vertieften Rastpunkt der Kontaktscheibe 20 und 21 ein, während der Kontakt 35 auf dem Kontaktpunkt 40 der Kontaktbahn 53 anliegt und über den Kontakt 36 dem Kontaktpunkt 42 der Kontaktbahn 54 Strom zuführt, so daß also in dieser Stellung die Parkbeleuchtung eingeschaltet ist bzw. durch einen anderen Schalter eingeschaltet werden kann. Der Kontakt 35' der unteren Schaltscheibe 14 berührt über den Kontaktpunkt 40 die Kontaktbahn 55, während der Kontakt 36' auf dem Kontaktpunkt 42' der Kontaktbahn 56 liegt, so daß in dieser Stellung der Stromkreis zum Betrieb des Rundfunkgerätes geschlossen ist und das Gerät in Betrieb genommen werden kann entweder durch Betätigung eines gesonderten Schalters oder aber durch direkte Betätigung.
  • Wie schon erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind noch weitere Ausführungsmöglichkeiten gegeben. Beispielsweise können auch mehr als zwei Schaltscheiben Verwendung finden, ebenso wie auch weitere, in der Beschreibung nicht erwähnte Schaltkombinationen schon mit Hilfe von lediglich zwei Schaltscheiben erzielt werden können, je nach dem vorliegenden Bedarf und der entsprechenden Notwendigkeit beim Kraftfahrzeug.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zündschalter für Kraftfahrzeuge mit über ein schlüsselbetätigtes Schloß bewegbarem Schaltglied, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Schaltglied aus zwei parallel zueinander auf dem Trägerglied (11) gelagerten Schaltscheiben (13, 14) besteht, die jeweils mit feststehenden, in parallelen Ebenen im Abstand und einander gegenüberliegend angeordneten Kontaktflächen bzw. Kontaktscheiben (20, 21) zusammenwirken und die durch eine zwischen ihnen auf dem Trägerglied angeordnete, in Richtung der Kontaktscheiben (20, 21) wirkende Feder (19) belastet sind.
  2. 2. Zündschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheiben (13, 14) formschlüssig, jedoch längsverschiebbar mit ihrem Trägerglied (11) verbunden sind.
  3. 3. Zündschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheiben (i3, 14) eine konzentrische, kappenartige Ausprägung (15, 16) aufweisen, deren Boden als Federwiderlager dient.
  4. 4. Zündschalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbahnen (52, 53, 54) der oberen Scheibe durch in Gehäuselängsrichtung verlaufende, die Scheiben (20, 21) durchgreifende und aus dem Gehäuseboden heraustretende Zungen (33) mit der Kontaktklemme (30, 31) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 376 355; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1693 776.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2701160A1 (fr) * 1993-02-02 1994-08-05 Vachette Ymos Commutateur électrique d'antivol de direction pour véhicule automobile.
FR2745419A1 (fr) * 1996-02-26 1997-08-29 Valeo Securite Habitacle Interrupteur rotatif perfectionne pour un antivol de vehicule automobile

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE376355C (de) * 1921-06-18 1923-05-28 Aeg Befestigung einer im wesentlichen ringfoermigen Scheibe auf einem zylindrischen Koerper
DE1693776U (de) * 1954-12-11 1955-02-24 Busch Jaeger Duerener Metall Kontaktanordnung fuer paketschalter.

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