DE1135589B - Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen

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DE1135589B DEB54772A DEB0054772A DE1135589B DE 1135589 B DE1135589 B DE 1135589B DE B54772 A DEB54772 A DE B54772A DE B0054772 A DEB0054772 A DE B0054772A DE 1135589 B DE1135589 B DE 1135589B
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09B44/00Azo dyes containing onium groups
    • C09B44/02Azo dyes containing onium groups containing ammonium groups not directly attached to an azo group

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von AzofarbstofEen Es wurde gefunden, daß man wertvolle Azofarbstoffe erhält, wenn man wasserlösliche Azofarbstoffe oder zur Herstellung von solchen Azofarbstoffen geeignete Zwischenstoffe, die Halogenalkylcarbonsäureamidgruppen enthalten, mit tertiären Aminen umsetzt und im Falle der Zwischenstoffe die Umsetzungsprodukte zu Azofarbstoffen umsetzt.
  • Die Farbstoffe haben die allgemeine Formel in der A den Rest eines wasserlöslichen Azofarbstoffs, Y eine unverzweigte oder verzweigte, gegebenenfalls weitere Reste tragende Alkylengruppe mit mindestens zwei Kohlenstoffatomen, R1 ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Halogenalkyl-, Cyanalkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest, R., R3 und R4 gleiche oder verschiedene Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl-oder Arylreste, die auch Bestandteile von - gegebenenfalls heterocyclischen - Ringsystemen sein können, X das Äquivalent eines anionischen Restes und n eine ganze Zahl, die größer oder gleich 1 ist, bedeutet.
  • Die verwendeten Azofarbstoffe bzw. Zwischenstoffe werden so gewählt, daß die fertigen Farbstoffe mindestens eine wasserlöslichmachende Gruppe, z. B. eine Sulfonsäure-, Sulfonsäureamid- oder Sulfongruppe oder mehrere dieser Gruppen, enthalten.
  • Diese wasserlöslichmachenden Gruppen können jedoch auch nachträglich in die fertigen, quartäre Ammoniumreste tragenden Azofarbstoffe eingeführt werden. Man geht dann von wasserunlöslichen Azofarbstoffen oder zur Herstellung solcher Azofarbstoffe geeigneten Zwischenstoffen, die Halogenalkylcarbonsäureamidgruppen enthalten, aus, setzt diese mit tertiären Aminen um, überführt gegebenenfalls die Halogenalkylcarbonsäureamidgruppen tragenden Zwischenstoffe in Azofarbstoffe und führt dann in die erhaltenen Azofarbstoffe, beispielsweise durch Sulfierung, wasserlöslichmachende Gruppen ein.
  • Die nachträgliche Einführung der wasserlöslichmachenden Gruppen muß unter Bedingungen erfolgen, bei denen die Abspaltung der quartären Ammoniumreste und die Spaltung der Carbonsäureamidgruppierungen vermieden wird. Man arbeitet beispielsweise vorteilhaft so, daß man die Azofarbstoffe in einem wasserfreien Medium, wie konzentrierter Schwefelsäure oder Oleum, sulfiert. , Die Umsetzung der Halogenalkylcarbonsäureamidgruppen tragenden Azofarbstoffe bzw. Zwischenstoffe mit tertiären Aminen wird auf übliche Weise ausgeführt, z. B. bei Raumtemperatur oder davon nicht stark abweichender Temperatur oder auch bei höherer Temperatur, ohne Verdünnungsmittel oder in wäßrigen oder nichtwäßrigen Flüssigkeiten, gegebenenfalls in Mischungen dieser Flüssigkeiten. Tertiäre Amine sind z. B. Trimethylamin, Triäthylamin, Dimethylaminobenzol, Pyridin und Chinolin.
  • Halogenalkylcarbonsäureamidgruppen sind z. B. ,_x-und ß-Chlor- und -Brompropionsäureamid- und a-, B-und y-Chlor- und -Brombuttersäureamidgruppen. Verbindungen, die solche Gruppen enthalten, können auf übliche Weise hergestellt werden, z. B. durch Umsetzung von Aminogruppen enthaltenden Verbindungen mit den entsprechenden Halogenalkylcarbonsäurehalogeniden.
  • Die verwendeten Azofarbstoffe bzw. Zwischenstoffe müssen mindestens eine Halogenalkylcarbonsäureamidgruppe tragen; enthalten sie mehrere Halogenalkylcarbonsäureamidgruppen, so werden ebenfalls wertvolle Farbstoffe erhalten.
  • Azofarbstoffe mit Halogenalkylcarbonsäureamidgruppen sind beispielsweise: 1-Aminobenzol-4-sulfonsäure -> 2-(ß-Chlorpropionylamino)-5-hydroxynaphthalin-7-sulfonsäure und 1-Amino-3-(ß-chlorpropionylamino)-benzol -> 1-(4-Sulfophenyl)-3-methylpyrazolon-(5).
  • Zur Herstellung der Azofarbstoffe geeignete Zwischenstoffe sind z. B. solche, die außer den Halogenalkylcarbonsäureamidgruppen noch diazotierbare Aminogruppen enthalten oder sich mit Diazoverbindungen kuppeln lassen. Solche Diazokomponenten lassen sich z. B. aus Halogenalkylcarbonsäurehalogeniden und Verbindungen herstellen, die außer diäzotierbaren Aminogruppen noch primäre oder sekundäre Aminogruppen tragen, die einer selektiven Umsetzung mit den Halogenalkylcarbonsäurehalogeniden zugänglich sind, wie 1,3-Diaminobenzol-4-sulfonsäure, 1,4-Diaminobenzol-3-sulfonsäure, oder man erhält sie durch Umsetzung von Nitroaminoverbindungen mit den Halogenalkylcarbonsäurehalogeniden und Reduktion der entstandenen Nitroacylaminöverbindungen zu Aminoacylaminoverbindungen. Solche Nitroaminoverbindungen sind beispielsweise 1- Nitro - 4- aminobenzol, 1- Nitro - 3 - aminobenzol, 1-Nitro-3-methoxy-4-aminobenzol, 1-Nitro-4-methoxy-3-aminobenzol, 1-Nitro-3-chlor-4-aminobenzol und 4-Nitro-4'-aminodiphenylsulfid.
  • Sofern die verwendeten Azokomponenten bereits Halogenalkylcarbonsäurehalogenidgruppentragen, lassen sich zur Herstellung der Azofarbstoffe beliebige Diazokomponenten verwenden.
  • Azokomponenten mit Halogenalkylcarbonsäureamidgruppen stellt man beispielsweise her aus Halogenalkylcarbonsäurehalogeniden und kupplungsfähigen Verbindungen, die primäre oder sekundäre Aminogruppenenthalten, wieAminohydroxybenzolen, Aminohydroxynaphthalinen, Aminophenylmethylpyrazolonen und den N-Alkyl , N-Aryl-, N-Aralkyl-, N-Cycloalkyl-, Sulfonsäure-, Sulfonsäureamid- und Sulfonderivaten dieser Verbindungen.
  • Enthalten bereits die Diazokomponenten Halogenalkylcarbonsäureamidgruppen, so lassen sich zur Herstellung der neuen Azofarbstoffe beliebige Azokomponenten verwenden.
  • Die Farbstoffe eignen sich zum Färben und Bedrucken von Gebilden, wie Fasern, Flocken, Fäden, Geweben, Gewirken, Vliesen, Folien und Formkörpern aus Wolle, Seide, synthetischen Polyamiden und Polyurethanen, sowie Leder, insbesondere von Gebilden aus nativer und regenerierter Cellulose.
  • Beim Färben mit den Farbstoffen kann man beispielsweise so verfahren, daß man etwa Gebilde aus Cellulose mit Lösungen der neuen Farbstoffe und basisch wirkenden Stoffen, wie Natriumhydroxyd, -carbonat, -bicarbonat, Kaliumhydroxyd und -carbonat, und gegebenenfalls auch Neutralsalzen, wie Natriumchlorid und Natriumsulfat, vorteilhaft bei Raumtemperatur, klotzt und nach dem Trocknen dämpft. An die Stelle des Dämpfens kann eine Behandlung mit Heißluft von 80 bis 200°C, vorzugsweise 110 bis 150°C, treten. Bei Verwendung von Heißluft setzt man den Klotzlösungen zweckmäßig hygroskopische Stoffe, wie Harnstoff, zu. Man kann auch so arbeiten, daß man z. B. Gebilde aus Cellulose mit Lösungen der Farbstoffe und gegebenenfalls Neutralsalzen klotzt, das Färbegut trocknet und dann durch ein Bad führt, das basisch wirkende Stoffe und gegebenenfalls Neutralsalze enthält. Nach dem Trocknen behandelt man das gefärbte Gut mit Dampf oder Heißluft. Ferner ist es möglich, z. B. Gebilde aus Cellulose in Bädern, die die Farbstoffe und basisch wirkende Stoffe sowie gegebenenfalls Neutralsalze enthalten, bei 20 bis: 40'C zu färben und die Farbstoffe durch allmähliches Steigern der Badtemperaiur, z. B. auf 100°C, zu fixieren. Schließlich kann man beispielsweise Gebilde aus Cellulöse mit Lösungen basisch wirkender Stoffe behandeln, trocknen, darauf mit den Farbstoffen färben und anschließend die Farbstoffe auf dem gefärbten Gut mit Heißluft oder Dampf fixieren. Beim Bedrucken von Gebilden z. B. aus Cellulose werden die Farbstoffe zusammen mit üblichen Verdickungsmitteln und üblichen Druckhilfsmitteln sowie basisch wirkenden Stoffen auf die Faser gebracht, das zu bedruckende Gut getrocknet und gedämpft oder mit Heißluft behandelt. Man kann auch so verfahren, daß man die Farbstoffe zusammen mit üblichen Verdickungsmitteln undgegebenenfalls üblichen Druckhilfsmitteln, z. B. auf Gebilde aus Cellulose druckt, diese trocknet und dann durch ein Bad führt, das basisch wirkende Stoffe und gegebenenfalls Elektrolyte enthält. Danach trocknet man das Druckgut und behandelt es mit Dampf oder Heißluft. Schließlich kann man beispielsweise ein Gewebe aus Cellulose, das mit basisch wirkenden Stoffen behandelt und dann getrocknet wurde, mit den Farbstoffen und üblichen Verdickungsmitteln, gegebenenfalls üblichen Druckhilfsmitteln, bedrucken, trocknen und darauf mit Dampf oder Heißluft behandeln.
  • Man erhält Färbungen und Drucke von vorzüglichen Echtheiten.
  • Es ist zweckmäßig, die in der genannten Weise mit den Farbstoffen gefärbten oder bedruckten Gebilde gründlich kochend zu seifen, wodurch die Naßechtheit der Färbungen bzw. Drucke noch erhöht wird.
  • Gegenüber den nächst vergleichbaren Farbstoffen der deutschen Patentschrift 896 336 und der deutschen Auslegeschrift 1027 177, die keine zusätzlichen wasserlöslichmachende Gruppen enthalten, ergeben die verfahrensgemäß erhältlichen Farbstoffe Färbungen und Drucke mit besserer Reib- und Lösungsmittelechtheit.
  • Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile. Das Verhältnis von Raumteilen zu Gewichtsteilen ist das von Liter zu Kilogramm unter Normalbedingungen. Bei den Prozentangaben handelt es sich um Gewichtsprozente. Beispiel 1 230 Teile 1-(ß-Chlorpropionylamino)-4-nitrobenzoi erhitzt man zusammen mit 240 Teilen Pyridin 1 Stunde zum Sieden. Man läßt das Gemisch abkühlen, setzt 500 Raumteile Äther zu, filtriert den abgeschiedenen Niederschlag ab und wäscht ihn mit Methanol. Nach dem Trocknen erhält man 270 Teile der Verbindung der Formel
    vom Schmelzpunkt 250°C (unter Zersetzung).
    Die Elementaranalyse ergibt: C14, H14 Cl, N303.
    Berechnet .... C 54,6, H 4,6, N 13,6;
    gefunden .... C 54,55, H 4,9, N 13,48.
    88 Teile dieser Verbindung, gelöst in einer Mischung aus 1000 Raumteilen Methanol und 250 Raumteilen Wasser, hydriert man unter Verwendung von Raney-Nickel als Katalysator. Man arbeitet das Hydrierungsprodukt auf übliche Weise auf und erhält 45 Teile der Aminoverbindung der Formel
    vom Schmelzpunkt 115 bis 120°C (unter Zersetzung).
    Die Elementaranalyse ergibt: C14, Hl, Cl, N30.
    Berechnet .... C 60,5; H 5,8, N 15, 1, Cl 12,8;
    gefunden .... C 60,01, H 6,02, N 15,2, Cl 12,35.
    Eine Mischung aus 18 Teilen dieser Aminoverbindung, 100 Teilen Wasser und 25 Raumteilen konzentrierter Salzsäure diazotiert man mit 32 Raumteilen einer 23°/oigen Natriumnitritlösung. Dann läßt man die Diazolösung in eine Lösung von 25,4 Teilen 1-(4-Sulfophenyl)-3-methylpyrazolon-(5) in einer Mischung aus 200 Teilen Wasser und 180 Raumteilen einer 50°/oigen Natriumacetatlösung zufließen. Durch Zugabe von etwa 100 Raumteilen einer 10°/oigen wäßrigen Natriumcarbonatlösung erhält man im Umsetzungsgemisch einen pH-Wert von 6 aufrecht. Man filtriert das abgeschiedene Umsetzungsprodukt ab und erhält nach dem Trocknen 50 bis 55 Teile eines gelben Farbstoffs.
  • Den gleichen Farbstoff erhält man, wenn man in üblicher Weise 1-(ß-Chlorpropionylamino)-4-aminobenzol mit 1-(4-Sulfophenyl)-3-methylpyrazolon-(5) kuppelt und den erhaltenen Farbstoff mit der zweibis vierfachen Menge Pyridin zu einem Brei verrührt, das Gemisch 2 Stunden auf 100°C erwärmt und das Umsetzungsprodukt nach dem Abkühlen mit 250 Raumteilen Methanol wäscht.
  • Farbstoffe von ähnlichen Eigenschaften erhält man auf gleiche Weise, wenn man an Stelle von 1-(4-Sulfophenyl)-3-methylpyrazolon-(5) die Azokomponenten der folgenden Tabelle verwendet:
    Beispiel I Azokomponente I Farbe
    2 1-(2-Chlor-5-sulfophenyl)-3-methyl- Gelb
    pyrazolon-(5)
    3 1-(2-Methyl-4-sulfophenyl)- Gelb
    3-methyl-pyrazolon-(5)
    4 1-Hydroxynaphthalin-4-sulfonsäure Rot
    5 2-Acetylamino-5-hydroxy- Rot
    naphthalin-7-sulfonsäure
    Beispiel 6 Einen roten Farbstoff; der ähnliche Eigenschaften besitzt, erhält man auf entsprechende Weise unter Verwendung der Verbindung der Formel als Diazokomponente und 1-Hydroxynaphthalin-5-sulfonsäure als Azokomponente.
  • Man klotzt ein Baumwollgewebe mit einer Lösung die in 1000 Raumteilen 20 Teile dieses Farbstoffs enthält, quetscht es auf 800/, Feuchtigkeitsgehalt ab und trocknet es. Dann führt man es durch ein zweites Bad, das in 1000 Raumteilen 15 Teile Natriumhydroxyd und 300 Teile Natriumsulfat enthält, quetscht es ab und dämpft es 5 Minuten bei 100°C. Nach dem kochenden Seifen erhält man eine lebhafte, rote Färbung von sehr guten Naßechtheiten.
  • Beispiel 7 Man setzt, wie im Beispiel 1 beschrieben, 115 Teile 1-(ß-Chlorpropionylamino)-3-nitrobenzol mit 120 Teilen Pyridin um. Man erhält 139 Teile der Pyridiniumverbindung vom Schmelzpunkt 228'C (unter Zersetzung).
    Die Elementaranalyse ergibt: C14, H14, Cl, N303.
    Berechnet .... C 54,6, H 4,6, N 13,6;
    gefunden .... C 54,45, H 4,79, N 13,85.
    139 Teile der Pyridiniumverbindung trägt man bei 100°C in eine Mischung aus 1250 Teilen Wasser, 10 Teilen Eisessig und 125 Teilen Eisenpulver innerhalb 20 Minuten ein. Man rührt die Mischung noch 30 Minuten bei der gleichen Temperatur und filtriert noch heiß vom Eisenpulver ab. Nach dem Abkühlen der Lösung wird ihr Amingehalt durch Diazotierung bestimmt. Man diazotiert etwa 300 Raumteile der Lösung, die 28 Teile der Verbindung der Formel enthalten, wie im Beispiel 1 und kuppelt die erhaltene Diazoverbindung mit 1-(4-Sulfophenyl)-3-methylpyrazolon-(5). Man erhält 47 Teile eines gelben Farbstoffs.
  • Farbstoffe von ähnlichen Eigenschaften erhält man, wenn man an Stelle von 1-(4-Sulfophenyl)-3-methylpyrazolon-(5) die Azokomponenten der folgenden Tabelle verwendet:
    Beispiel I Azokomponente I Farbe
    8 1-(2-Chlor-4-sulfophenyl)- Gelb
    3-methylpyrazolon-(5)
    9 1-Hydroxynaphthalin-4-sulfonsäure Rot
    10 2-Hydroxynaphthalin- Rot
    6,8-disulfonsäure
    11 2-Hydroxynaphthalin- Rot
    3,6-disulfonsäure
    Beispiel 12 Zu einer Mischung aus 95,7 Teilen 2-Amino-5-hydroxynaphthalin-7-sulfonsäure, 29,6 Teilen Natriumcarbonat und 2000 Teilen Wasser gibt man 56 Teile kristallisiertes Natriumacetat und bei 25 bis 30°C innerhalb von 10 Minuten eine Lösung von 50,8 Teilen ß-Chlorpropionylehlorid in 80 Raumteilen Dioxan. Nach einer Stunde Rühren fällt man das Umsetzungsprodukt durch Zugabe von wenig Natriumchlorid, filtriert es ab und wäscht es mit Natriumchloridlösung. Nach dem Trocknen erhält man 80 bis 90 Teile 2-(ß-chlorpropionylamino)-5-hydroxynaphthalin-7-sulfonsaures Natrium. 50 Teile dieser Verbindung verrührt man mit 120 Teilen Pyridin zu einem Brei und erwärmt diesen zwei Stunden auf 100'C. Nach dem Abkühlen gibt man 300 Raumteile Methanol zu und filtriert den Niederschlag ab. Man trocknet ihn und erhält 70 bis 80 Teile der Verbindung der Formel 17,3 Teile 1-Aminobenzol-2-sulfonsäure rührt man mit 100 Teilen Wasser und 25 Teilen konzentrierter Salzsäure an und diazotiert dieses Gemisch mit 32 Raumteilen einer 23°/jgen Natriumnitritlösung.
  • Die Diazolösung gibt man zu einer Lösung des Pyridiniumsalzes obiger Formel in einer Mischung aus 200 Teilen Wasser und 180 Raumteilen 50 °/jger wäßriger Natriumacetatlösung. Durch Zugabe von etwa 80 Raumteilen 10°/oiger Natriumcarbonatlösung erhält man in der Mischung einen p$-Wert von 6 aufrecht. Nach Ende der Kupplung scheidet man das Umsetzungsprodukt durch Zugabe von 100 Teilen Natriumchlorid ab. Nach dem Filtrieren und Trocknen erhält man 45 Teile eines Farbstoffs, der Baumwolle orange färbt.
  • Ähnliche Farbstoffe erhält man auf entsprechende Weise unter Verwendung der Diazokomponenten folgender Tabelle und des Pyridiniumsalzes obiger Formel als Azokomponente:
    Beispiel 16 Man löst 36 Teile 2-(ß-chlorpropionylamino)-5-hydroxynaphthähn-7-sulfonsaures Natrium in 200 Teilen Wasser und 180 Raumteilen 50°/öiger Natriumacetatlösung und läßt zu dieser Mischung eine aus 17,3 Teilen 1-Aminobenzol-4-sulfonsäure wie im Beispiel 12 bereitete Diazolösung und 80 Raumteile einer 10°/oigen wäßrigen Natriumcarbonatlösung fließen. Man arbeitet auf übliche Weise auf und erhält 43 Teile des Azofarbstoffs. Die Gesamtmenge des erhaltenen Farbstoffs teigt man mit 100 Teilen Pyridin an und rührt die Mischung 2 Stunden bei 100°C. Man erhält 45 Teile eines Farbstoffes, der Baumwolle in orangeroten Tönen von guten Naßechtheiten färbt.
  • Farbstoffe von ähnlichen Eigenschaften erhält man, wenn man als Diazokomponenten an Stelle von 1-Aminobenzol-4-sulfonsäure die Amine der folgenden Tabelle verwendet:
    Beispiel' Diazokomponente: 1 Farbe
    17 1-Aminobenzol-2-sulfonsäure Orangerot
    18 1-Aminobenzol-2-carbonsäure Orangerot
    Beispiel 19 115 Teile 1-(ß-Chlorpropionylamino)-3-nitrobenzol trägt man innerhalb 20 Minuten in eine 100°C heiße Mischung aus 1250 Teilen Wasser, 30 Teilen Calciumchlorid und 125 Teilen Eisenpulver ein. Man rührt das Gemisch noch 15 Minuten bei 100°C, filtriert noch heiß vom Eisenpulver ab und bestimmt den Amingehalt des Filtrats durch Diazotierung.
  • Man diazotiert so viel des Filtrats, wie 20 Teilen des Amins entsprechen, wie im Beispiel 1 und kuppelt die erhaltene Diazolösung mit 1-(4-Sulfophenyl)-3-methylpyrazolon-(5). Man erhält 45 Teile eines gelben Azofarbstoffs: Die Gesamtmenge des erhaltenen Farbstoffs verrührt man mit 120 Teilen Pyridin und erhitzt, das Gemisch 2 Stunden auf 100'C. Der gewonnene Farbstoff färbt Baumwolle in gelben Tönen von vorzüglichen Echtheiten.
  • Ähnliche Farbstoffe erhält man unter Verwendung der gleichen Diazokomponente und der Azokomponenten der folgenden Tabelle:
    Beispiel I Kupplungskomponente I Farbe
    20 1-(2-Chlor-4-sulfophenyl)- Gelb
    3-methylpyrazolon-(5)
    21 1-Hydroxynaphthalin-4-sulfonsäure Rot
    22 2-Hydroxynaphthalin- Rot
    6, 8-disulfonsäure
    23 2-Hydroxynaphthalin- Rot
    3,6-disulfonsäure

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man wasserlösliche Azofarbstoffe oder zur Herstellung von solchen Azofarbstoffen geeignete Zwischenstoffe, die Halogenalkylcarbonsäureamidgruppen enthalten, mit tertiären Aminen umsetzt und im Falle der Zwischenstoffe die Umsetzungsprodukte zu Azofarbstoffen umsetzt.
  2. 2. Abwandlung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man wasserunlösliche Azofarbstoffe oder zur Herstellung von solchen Azofarbstoffen geeignete Zwischenstoffe, die Halogenalkylcarbonsäureamidgruppen enthalten; mit tertiären Aminen umsetzt, im Falle der Zwischenstoffe die Umsetzungsprodukte zu Azofarbstoffen umsetzt und darauf in die erhaltenen Azofarbstoffe zusätzliche wasserlöslichmachende Gruppen einführt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 896 336; deutsche Patentanmeldung F 18670 IVc/8 m (be-4i kanntgemacht am
  3. 3. April 1958). Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist 1 Färbetafel mit Erläuterung ausgelegt worden.
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