DE1131827B - Verfahren zur Herstellung saurer Monoazofarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung saurer Monoazofarbstoffe

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DE1131827B
DE1131827B DES64649A DES0064649A DE1131827B DE 1131827 B DE1131827 B DE 1131827B DE S64649 A DES64649 A DE S64649A DE S0064649 A DES0064649 A DE S0064649A DE 1131827 B DE1131827 B DE 1131827B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DES64649A
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English (en)
Inventor
Dr Franz Frisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandoz AG
Original Assignee
Sandoz AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/24Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing both hydroxyl and amino directing groups
    • C09B29/28Amino naphthols
    • C09B29/30Amino naphtholsulfonic acid
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/02General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using azo dyes

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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung saurer Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formel
SO3H
SOo-R,
N = N-HO
NH-R3
(I)
SO2-R4
worin R einen gegebenenfalls mit nicht wasserlöslichmachenden Gruppen substituierten Aryl- oder Aryloxyrest oder eine
— N. -Gruppe
R.
bedeutet, wobei R1 für Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl und R2 für gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Aralkyl, Cycloalkyl oder Aryl oder, zusammen mit -N= und -Rx, für einen gesättigten heterocyclischen Rest steht, R3 Wasserstoff oder einen Phenylrest, welcher zwei zur — NH-Gruppe orthoständige, niedrigmolekulare Alkylreste und gegebenenfalls weitere nicht wasserlöslichmachende Substituenten trägt, und R4, wenn R3 für einen Phenylrest steht, die Hydroxylgruppe oder, wenn R3 für Wasserstoff steht, eine
Verfahren zur Herstellung
saurer Monoazofarbstoffe
Anmelder:
Sandoz A. G., Basel (Schweiz)
Vertreter: Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 29. August 1958 und 20. August 1959
(Nr. 63 413 und Nr. 77 187)
Dr. Franz Frisch, Porza (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
Diazoverbindung aus einem Amin der allgemeinen Formel
SO,H
./- NH2
(Π)
•—■ N'
-Gruppe
SO2-R
worin R die obengenannten Bedeutungen besitzt, mit 1 Mol einer Azokomponente der allgemeinen Formel
bedeutet, wobei R5 für Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl und R6 für gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Aralkyl, Cycloalkyl oder Aryl oder, zusammen mit -N= und R5, für einen gesättigten heterocyclischen Rest steht, wobei R, R5 und R6 so zu wählen sind, daß, wenn R eine hohe Anzahl von Kohlenstoffatomen aufweist, die Summe der Kohlenstoffatome von R5 und R6 klein sein muß oder, wenn R eine kleine Anzahl von Kohlenstoffatomen aufweist, die Summe der Kohlenstoffatome von R5 und R6 groß sein muß.
Das Verfahren zur Herstellung der sauren Monoazofarbstoffe besteht darin, daß man 1 Mol der OH
SO2
-RJ
NH-R3 (III)
worin R3 und R4 die obengenannten Bedeutungen besitzen, in stark bis schwach saurem Medium bei Temperaturen von 5 bis 30° C kuppelt.
Die sauren Monoazofarbstoffe sind meist rote Pulver. Sie dienen zum Färben und Bedrucken von Wolle, Seide, Leder und künstlichen Polyamidfasern und ziehen auf diese Fasern aus neutralem bis schwach
209 610/361
3 4
saurem Bade in roten bis bordeauxroten Tönen von 3-stündigem Rühren bei 0 bis 10° abfiltriert und mit sehr guter Lichteehtheit und sehr guten Naßechtheiten verdünnter Salzsäure gewaschen. (Wasch-, Schweiß-, Wasser-, Meerwasser- saure und Die Diazoverbindung wird in 1000 Teilen Wasser
alkalische Walkechtheit). Die Färbungen zeigen auch bei 0 bis 5° homogen suspendiert und mit der 60 bis gute bis sehr gute Säure-, Alkali-, Chlor-, Peroxyd- 5 70° warmen Lösung von 36 Teilen 2-(2'-4'-6'-Tribleich-, Bügel-, Reib- und Trockenreinigungsecht- methyl)-phenylamino-8-hydroxynaphthalin-6-sulfonheiten und sind gut ätzbar. Ferner reservieren die säure in 200 Teilen Wasser in dünnem Strahl versetzt. Farbstoffe Baumwolle, Viskose, Zellwolle, Acetat- Man rührt bei 25 bis 30°, bis die Kupplung beendet ist, kunstseide, Triacetatkunstseide und Polyesterfasern salzt mit kristallisiertem Natriumacetat aus, filtriert gut. Die Naßechtheiten sind besonders gut, wenn das io den Farbstoff ab und trocknet ihn. Er ist ein dunkel-Molekulargewicht des verwendeten Farbstoffs über rotes Pulver, das sich in heißem Wasser mit reiner 600 liegt. Zur Erreichung der guten Naßechtheiten bordoroter Farbe löst und Wolle, Seide und synthemuß also beispielsweise das 2-Amino-8-hydroxy- tische Polyamidfasern aus neutralem bis schwach naphthalin-6-sulfonsäuremethylamid mit der Diazo- saurem Bad in reinen Bordotönen mit sehr guter verbindung einer einen hochmolekularen Rest R ent- 15 Lichteehtheit und sehr guten Naßechtheiten färbt, haltenden Diazokomponente der Formel (II) vereinigt werden, während die höhermolekularen Azo- Beispiel 2 komponenten der Formel (III), bei denen z. B. R3
(2',6'-Dimethyl)-phenyl und R4 Hydroxyl bedeutet oder 36,4 Teile 3-Amino-4-sulfobenzol-l-sulfonsäuredi-
R3 Wasserstoff und R4 Phenylamino bedeutet, schon 20 (n-butyl)-amid werden, wie im Beispiel 1 angegeben in Kombination mit den Diazoverbindungen von Di- wurde, diazotiert. Die abfiltrierte Diazoverbindung azokomponenten der Formel II, in welchen R einen wird in 800 Teilen kaltem Wasser suspendiert und mit unsubstituierten Phenyl- oder Phenoxyrest oder einen der 60 bis 70° warmen Lösung von 37 Teilen 2-(2',6'-niedrigmolekularen Mono- oder Dialkylamidrest be- Diäthyl)-phenylamino-8-hydroxynaphthalin-6-sulfondeutet, Monoazofarbstoffe liefern, die gute bis sehr 25 säure in 200 Teilen Wasser in dünnem Strahl vermischt, gute Naßechtheiten aufweisen. Man rührt bei 25 bis 30°, bis die Kupplung beendet
Als Azokomponenten der Formel (III) eignen sich ist, setzt 30 Teile Natriumacetat zu und salzt den Farberfindungsgemäß die in der Sulfonsäuregruppe durch stoff aus. Er wird abfiltriert, nötigenfalls durch Umeinen substituierten Amidrest verschlossenen Derivate lösen gereinigt und getrocknet. Er ist ein dunkelrotes der 2-Amino-8-hydroxynaphthalin-6-sulfonsäure. Letz- 30 Pulver, das sich in heißem Wasser mit blauroter tere werden nach bekannten Verfahren aus dem Farbe löst und Wolle, Seide und synthetische PoIy-2-Acetylamino - 8 - hydroxynaphthalin - 6 - sulfonsäure- amidfasern aus neutralem bis schwach saurem Bad chlorid durch Umsetzung mit primären oder sekun- in reinen blauroten Tönen von sehr guten Licht- und dären Aminen und anschließende Abspaltung der Naßechtheiten färbt. Acetylgruppe hergestellt, wie das Methylamid, Di- 35 Beispiel 3
methylamid, ß-Methoxyäthylamid, Di-(/S-hydroxy-
äthyl)-amid, Morpholid, ferner das Phenylamid, 37,8 Teile 3-Amino-4-sulfobenzol-l-sulfonsäure-
N-Methyl-N-phenylamid, N-Äthyl-N-phenylamid, n-nonylamid werden wie im Beispiel 1 diazotiert. Die N-^-Hydroxyäthyl-N-phenylamid der 2-Amino-8-hy- abfiltrierte Diazoverbindung wird in 500 Teilen droxynaphthalin-6-sulfonsäure. Als Azokomponenten 40 Wasser bei 0 bis 5° suspendiert und tropfenweise mit kommen verfahrensgemäß ferner die 2-Phenylamino- der warmen Lösung von 25,2 Teilen 2-Amino-8-hy-8-hydroxynaphthalin-6-sulfonsäuren mit in den droxynaphthalin - 6 - sulfonsäuremethylamid in 500 2',6'-Stellungen substituiertem Phenylrest, und zwar Teilen Wasser und 15 Teilen konzentrierter Salzsäure vorzugsweise die 2-(2',6'-Dimethyl)-phenylamino-, die versetzt. Man rührt bei 10 bis 20° 2 Stunden und tropft 2-(2',4',6'-Trimethyl)-phenylamino- und die 2-(2',4',- 45 dann langsam eine Lösung von 40 Teilen kristalli-5',6'-Tetramethyl)-phenylamino-8-hydroxynaphthalin- siertem Natriumacetat in 200 Teilen Wasser zu. Wenn 6-sulfonsäure in Betracht. die Diazoverbindung verschwunden ist, wird der
Gegenüber den aus der deutschen Patentschrift Farbstoff abfiltriert, gegebenenfalls aus verdünnter 953105 bekannten, nächstvergleichbaren Monoazo- Natriumcarbonatlösung umgelöst und getrocknet, farbstoffen zeichnen sich die verfahrensgemäß erhält- 50 Er ist ein rotes Pulver, das sich in heißem Wasser liehen Monoazofarbstoffe dadurch aus, daß ihre mit roter Farbe löst und Wolle, Seide und synthetische Färbungen auf Wolle eine bessere Schweißechtheit Polyamidfasern in reinen roten Tönen von guten bis und eine bessere alkalische Walkechtheit bei 40°C auf- sehr guten Licht- und Naßechtheiten färbt, weisen.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile 55 beispiel4
Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die 28 Teile 3 - Amino - 4- sulfobenzol -1 - sulfonsäure-
Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. dimethylamid werden mittels Natriumhydroxyd in
500 Teilen Wasser gelöst, mit einer Lösung von
Beispiel 1 ^ Teilen Natriumnitrit in 30 Teilen Wasser und hierauf
60 mit 35 Teilen konzentrierter Salzsäure bei 0 bis 5°
41,1 Teile 3-Amino-4-sulfobenzol-l-sulfonsäure- versetzt. Nach 3stündigem Rühren bei 5 bis 10° wird (4'-cyclohexyl)-phenylester werden in 1000 Teilen die überschüssige salpetrige Säure mit Amidosulf on-Wasser mittels Natriumhydroxyd als Natriumsalz säure zerstört und zur Diazosuspension eine Lösung gelöst und mit einer Lösung von 8 Teilen Natrium- von 32,8 Teilen 2-Amino-8-hydroxynaphthalin-6-sulnitrit in 20 Teilen Wasser verrührt. Diese Lösung 65 fonsäure-N-methyl-N-phenylamid in 100 Teilen Acewird in die Mischung von 200 Teilen Eis, 200 Teilen ton zugetropft. Nach 3stündigem Rühren tropft man Wasser und 35 Teilen konzentrierter Salzsäure einge- die Lösung von 30 Teilen kristallisiertem Natriumrührt. Die ausgefallene Diazoverbindung wird nach acetat in 100 Teilen Wasser zu. Nach 6stündigem
Rühren wird das Aceton abgedampft, der Farbstoff ausgesalzen und getrocknet. Er ist ein rotes Pulver, das sich in heißem Wasser mit roter Farbe löst und Wolle, Seide und synthetische Polyamidfasern in reinen roten Tönen von sehr guten Licht- und Naßechtheiten färbt.
Zum Färben verfährt man wie folgt: In ein aus 5000 Teilen Wasser, 10 Teilen wasserfreiem Natriumsulfat und 1 Teil Farbstoff bestehendes Färbebad bringt man bei 40° 100 Teile Wolltuch ein. Man erhitzt die Färbeflotte im Verlauf einer Viertelstunde auf 100°, hält sie auf dieser Temperatur V2 Stunde, gibt ihr 20 Teile einer 10°/0igen wäßrigen Essigsäurelösung zu und beendet das Färben durch ein weitere 30 Minuten dauerndes Erhitzen auf 100°. Während des Färbeprozesses ersetzt man fortwährend das verdampfende Wasser. Hierauf nimmt man die gefärbte Wolle aus der Flotte, spült sie mit Wasser und trocknet sie.
Die in der Tabelle aufgeführten Beispiele entsprechen der allgemeinen Formel (I), in der die Symbole R, R3, R4 die nachstehende Bedeutung, besitzen. In der letzten Kolonne wurde der Farbton auf Wolle angegeben.
R R3 H H H R4 Methylamine Farbton
.Bei
spiel
4'-isooctylphenoxy 2,6-Dimethyl- H H —OH der Färbung
auf Wolle
5 4'-tert.Amylphenoxy phenyl 2,4,6-Trimethyl- H Rot
6 phenyl 2'-Hydroxyäthylamino Blaurot
Dicylcohexylamino H Äthylamino
7 4'-tert.Butylphenoxy H -OH Rot
8 Amylamino H Rot
9 H Di-(2'-hydroxyäthyl)-amino Blaurot
n-Octylamino 2,4,5,6-Tetra- Morpholino
10 N-Methyl-N-phenylamino methylphenyl 3'-Methoxypropylamino Rot
11 N-2'-Hydroxyäthyl-N-phenyl- H desgl.
12 amino H Äthylamino desgl.
Phenylamino H Methylamino
13 Cyclohexylamine H desgl. desgl.
14 Benzylamino H N-Äthyl-N-phenylamino desgl.
15 2'-Äthoxyäthylamino H -OH desgl.
16 Benzylamino H desgl.
17 H Phenylamino Blaurot
n-Butylamino 2,4,6-Triäthyl- Cyclohexylamine
18 4'-Methyoxybutylamino phenyl Piperidino Rot
19 Di-(3'-hydroxypropyl)-amino 3 '-Methoxybutylamino desgl.
20 4-'Methylphenylamino Methylamino desgl.
21 2'-Methoxyphenylamino desgl. desgl.
22 2,'4'-Dimethylphenoxy 4'-Methoxyphenylamino desgl.
23 Diäthylamino 2,'5'-Dimethylphenylamino desgl.
24 desgl. —OH desgl.
25 Phenyl desgl.
26 Blaurot

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCH ΕΙ. Verfahren zur Herstellung saurer Monoazofarbstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß man 1 Mol
    der Diazoverbindung aus einem Amin der allgemeinen Formel SO3H
    (Π)
    SO2-R
    worin R einen gegebenenfalls mit nicht wasserlöslichmachenden Gruppen substituierten Aryl- oder Aryloxyrest oder eine
    R1
    — N'
    -Gruppe
    'R.
    bedeutet, wobei R1 für Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl und R2 für gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Aralkyl, Cycloalkyl oder Aryl oder, zusammen mit — N= und — R1, für einen gesättigten heterocyclischen Rest steht, mit
    1 Mol einer Azokomponente der allgemeinen Formel
    OH
    -NH-R3 (III)
    R11-O9S
    kuppelt, worin R3 Wasserstoff oder einen Phenyl- ίο rest, welcher zwei zur NH-Gruppe orthoständige, niedrigmolekulare Alkylreste und gegebenenfalls weitere nicht wasserlöslichmachende Substituenten trägt und R4, wenn R3 für einen Phenylrest steht, die. Hydroxylgruppe oder, wenn R3 für Wasserstoff steht, eine
    bedeutet, wobei R5 für Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl und R6 für gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Aralkyl, Cycloalkyl oder Aryl oder, zusammen mit —N== und R5, für einen gesättigten heterocyclischen Rest steht.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kupplung in stark bis schwach saurem Milieu ausführt.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kupplung bei Temperaturen von 5 bis 3O0C ausführt.
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Diazokomponente verwendet, in welcher R einen gegebenenfalls mit nicht wasserlöslichmachenden Gruppen substituierten Phenoxyrest bedeutet.
    — Nv -Gruppe
    Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine Färbetafel mit Erläuterung ausgelegt worden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: 20 Deutsche Patentschrift Nr. 953 105.
    ® 209 610/361 6.62
DES64649A 1958-08-29 1959-08-28 Verfahren zur Herstellung saurer Monoazofarbstoffe Pending DE1131827B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953105C (de) * 1953-07-07 1956-11-29 Sandoz Ag Verfahren zur Herstellung saurer Monoazofarbstoffe

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953105C (de) * 1953-07-07 1956-11-29 Sandoz Ag Verfahren zur Herstellung saurer Monoazofarbstoffe

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