DE1157324B - Verfahren zur Herstellung basischer Azofarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung basischer Azofarbstoffe

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DE1157324B
DE1157324B DEB55325A DEB0055325A DE1157324B DE 1157324 B DE1157324 B DE 1157324B DE B55325 A DEB55325 A DE B55325A DE B0055325 A DEB0055325 A DE B0055325A DE 1157324 B DE1157324 B DE 1157324B
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dye
chloride
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red
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Dr Hans Baumann
Dr Johannes Dehnert
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BASF SE
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B43/00Preparation of azo dyes from other azo compounds
    • C09B43/40Preparation of azo dyes from other azo compounds by substituting hetero atoms by radicals containing other hetero atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
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    • C09B43/00Preparation of azo dyes from other azo compounds
    • C09B43/12Preparation of azo dyes from other azo compounds by acylation of amino groups

Description

  • Verfahren zur Herstellung basischer AzofarbstofEe Gegenstand des Patents 1 137 815 ist ein Verfahren zur Herstellung basischer Azofarbstoffe durch Behandlung von sulfonsäuregruppenfreien Azoverbindungen der allgemeinen Formel in der B1 und B2 Wasserstoffatome, Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- und/oder Arylreste oder Glieder eines gemeinsamen, nichtaromatischen Ringes, Ar ein gegebenenfalls substituierter o- oder p-Arylenrest der Benzol- oder Naphthalinreihe und Y ein als Anion abspaltbarer Rest ist, mit alkylierenden Mitteln und Umsetzung der erhaltenen Farbsalze mit primären oder sekundären Aminen oder N-substituierten Säureamiden.
  • Es wurde nun gefunden, daß man wertvolle basische Farbstoffe erhält, wenn man in Farbstoffe der allgemeinen Formel in der B1, BZ und Ar die oben angegebene Bedeutung haben und R, und R2 aliphatische, aromatischaliphatische und/oder cycloaliphatische Reste stehen, an der sekundären Aminogruppe des Piperazinringes - gegebenenfalls substituierte - Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppen, heterocyclische Reste, Acyl- oder Sulfonylgruppen einführt.
  • Die Herstellung der Ausgangsstoffe ist in den Beispielen 8 und 9 des deutschen Patents 1 137 815 beschrieben.
  • Zur Einführung von Alkyl-, Cycloalkyl- bzw. Aralkylresten lassen sich beispielsweise Alkyl-, Aralkyl- bzw. Cycloalkylhalogenide, wie Methylchlorid, Äthylbromid, Cyclohexylbromid, Benzylchlorid, Phenacylchlorid, ferner Diall;ylsulfate oder Alkylester aromatischer Sulfonsäuren, wie Dimethylsulfat, Diäthylsulfat, Methylbenzolsulfonsäuremethylester und Methylbenzolsulfonsäure - (2 - chloräthylester) verwenden.
  • Die Einführung aromatischer Reste wird z. B. mit Halogenarylverbindungen vorgenommen, in denen die Halogenatome mit Aminogruppen leicht umsetzbar sind, wie 2,4-Dinitro-l-chlorbenzol, 2,4-Dinitro-1-$uorbenzol und 3-Nitro-4-chlorbenzolsulfonsäuredimethylamid. Als Arylierungsmittel eignen sich weiterhin basische Farbstoffe der allgemeinen Formel in der B, B2, R, R2, Ar und Y die gleiche Bedeutung wie oben haben. Beispiele für die letztgenannten Farb- Stoffe sind die Verbindungen der folgenden Tabelle: Heterocyclische Reste lassen sich mit Verbindungen einführen, die in einem heterocyclischen System mit Aminogruppen leicht umsetzbare Halogenatome tragen, wie Trichlortriazin und 2-Phenyl-4;6-dichlor-1,3,5-triazin.
  • Als Acylierungsmittel kommen beispielsweise Carbonsäureanhydride, wie Essigsäureanhydrid, Carbonsäurehalogenide, wie Acetylchlorid, Propionchlorid, Butyrylchlorid, Chloracetylchlorid, ß-Chlorpropionylchlorid, Dimethylcarbaminsäurechlorid, Benzoylchlorid und Chlorameisensäureäthylester und Cyanate, wie Kaliumcyanat und Phenylisocyanat, in Betracht.
  • Als Sulfonylierungsmittel sind beispielsweise Sulfonsäurehalogenide, wie Methansulfonsäurechlorid, Benzolsulfonsäurechlorid, Methylbenzolsulfonsäurechlorid, Chlorbenzolsulfonsäurechlorid und Diäthylsulfaminsäurechlorid zu nennen. Er löst sich leicht in Wasser und färbt acrylnitrilhaltige Polymere in orangeroten Tönen von sehr guter Lichtechtheit und ausgezeichneten Naßechtheiten.
  • Beispiel 2 Zur Lösung der Gesamtmenge des nach Beispiel 9 des deutschen Patents 1 137 815 erhaltenen Farb-Die Umsetzung der Ausgangsfarbstoffe mit den genannten Verbindungen wird vorzugsweise in Wasser oder in Mischungen aus Wasser und organischen Flüssigkeiten vorgenommen. Je nach der Umsetzungsfähigkeit der Ausgangsstoffe empfiehlt es sich, die Umsetzung unter Kühlung, bei Raumtemperatur oder bei erhöhter Temperatur durchzuführen. Zusätze von säurebindenden Mitteln wie Magnesiumoxyd, Natriumacetat und -carbonat, gegebenenfalls auch tertiären Aminen, wie Pyridin und Triäthylamin, sind in den meisten Fällen von Vorteil.
  • Die basischen Farbstoffe eignen sich zum Färben von Gebilden wie Fasern, Flocken, Fäden, Geweben und Gewirken aus Wolle, Seide, synthetischen Polyamiden und Polyurethanen, gebeizter Cellulose, Celluloseestern, linearen faserbildenden Polyestern oder acrylnitrilhaltigen Polymeren. Insbesondere werden Gebilde aus Acrylnitril enthaltenden Polymeren durch Masse-, Spinn- oder Badfärbung oder Bedrucken in sehr echten reinen Tönen gefärbt.
  • Sofern die am Piperazinrest der Ausgangsfarbstoffe eingeführten Gruppen noch Reste enthalten, die unter den Bedingungen des Färbens oder Druckens kovalente Bindungen mit hydroxy- bzw. aminogruppenhaltigen Fasern, wie Baumwolle, Wolle oder Polyamiden, ausbilden können, werden besonders waschechte Färbungen erhalten.
  • Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile. Die Prozentangaben beziehen sich auf Gewichtsprozente. Das Verhältnis von Raumteilen zu Gewichtsteilen ist das von Liter zu Kilogramm unter Normalbedingungen. Beispiel 1 Zu der Lösung der Gesamtmenge des nach Beispiel 9 des deutschen Patents 1 137 815 erhaltenen Farbstoffs in 1000 Teilen Wasser gibt man 10 Teile Magnesiumoxyd und bei 0 bis 5° C im Verlauf von 30 bis 40 Minuten 40 Raumteile Dimethylsulfat. Man rührt die Mischung bei gleicher Temperatur noch mehrere Stunden, bis die Methylierung vollständig ist. Dann gibt man 1000 Teile 3o/oiger Essigsäure zu, fällt den entstandenen Farbstoff mit 400 Teilen Natriumchlorid und 100 Raumteilen einer 50o/oigen wäßrigen Zinkchloridlösung aus, wäscht ihn mit 250 Teilen halbgesättigter wäßriger Natriumchloridlösung und trocknet ihn bei 70° C. Der in Form eines orangefarbenen Pulvers erhaltene Farbstoff hat die Formel Stoffs in l000 Teilen Wasser gibt man 100 Raumteile einer 50o/oigen wäßrigen Natriumacetatlösung und 1000 Raumteile Aceton. Bei 40 bis 50° C fügt man zu dieser Mischung innerhalb 30 Minuten 11 Teile 2,4-Dinitro-l-chlorbenzol, gelöst in 100 Raumteilen Aceton, und rührt das Ganze bei 40 bis 50° C so lange, bis die Umsetzung vollständig ist. Den entstandenen Farbstoff fällt man mit 1000 Raumteilen gesättigter wäßriger Natriumchloridlösung aus, filtriert ihn ab, wäscht ihn mit 250 Teilen halbgesättigter wäßriger Natriumchloridlösung und trocknet ihn bei 70° C. Er wird in Form eines braunroten Pulvers erhalten, das sich mit roter Farbe in heißem Wasser löst und acrylnitrilhaltige Gebilde in roten Tönen von hervorragenden Naßechtheiten färbt. Beispiel 3 Eine Lösung von 19 Teilen Trichlortriazin in 100 Teilen Aceton läßt man innerhalb 20 Minuten in die Mischung von 250 Teilen Wasser und 250 Teilen Eis einfließen. Zu dieser Suspension gibt man bei 0 bis 5° C im Verlauf von 30 Minuten die Lösung der Gesamtmenge des nach Beispiel 9 des deutschen Patents 1 137 815 erhaltenen Farbstoffs in 500 Teilen Wasser und danach langsam 80 Raumteile einer 10°/oigen wäßrigen Natriumcarbonatlösung. Man rührt die Mischung noch 2 Stunden bei gleicher Temperatur, filtriert den entstandenen Farbstoff ab, wäscht ihn mit wenig kaltem Wasser und trocknet ihn bei 40° C unter vermindertem Druck. Er wird in Form eines dunkelroten Pulvers erhalten, das sich in Wasser mit roter Farbe löst und Gebilde aus Acrylnitril enthaltenden Polymeren in echten roten Tönen färbt.
  • Klotzt man Baumwollgewebe mit wäßrigen Lösungen dieses Farbstoffs, die Natriumhydrogencarbonat enthalten, und behandelt man das Gewebe 5 Minuten mit Heißluft von 140° C, so werden nach Entfernung des nichtfixierten Farbstoffanteils hervorragend waschechte Färbungen in roten Tönen erhalten. Beispiel 4 In die Lösung der Gesamtmenge des nach Beispiel 9 des deutschen Patents 1 137 815 erhaltenen Farbstoffs so erhält man einen ähnlichen blauroten Farbstoff, der Polyacrylnitril in echten Bordotönen färbt. Beispiel 6 Zur Lösung der Gesamtmenge des nach Beispiel 9 des deutschen Patents 1 137 815 erhaltenen Farbstoffs in einer Mischung aus 500 Teilen Wasser und 500 Teilen Aceton läßt man bei Raumtemperatur innerhalb einer Stunde die Lösung von 18 Teilen Benzolsulfonsäurechlorid in 100 Raumteile Aceton und gleichzeitig 250 Raumteile einer 10°/oigen wäßrigen Natriumcarbonatlösung zufließen. Man rührt noch mehrere Stunden bei Raumtemperatur, bis sich chromatographisch kein Ausgangsfarbstoff mehr nachweisen in einer Mischung aus 1000 Teilen Wasser und 1000 Teilen Aceton läßt man bei 0 bis 5° C 10 Teile Phenylisocyanat und anschließend 40 Raumteile einer 10°/oigen wäßrigen Natriumcarbonatlösung einfließen. Nach Ende der Umsetzung verdünnt man mit 4000 Teilen Wasser, erwärmt die Mischung auf 60 bis 70° C und filtriert sie heiß. Aus dem Filtrat wird der Farbstoff nach Ansäuern mit 25 Teilen 30°/oiger Essigsäure durch Zugabe von 400 Teilen Natriumchlorid und 50 Teilen einer 50°/oigen wäßrigen Zinkchloridlösung abgeschieden, mit halbgesättigter wäßriger Natriumchloridlösung gewaschen und bei 70° C getrocknet. Das erhaltene dunkelrote Pulver löst sich in heißem Wasser mit roter Farbe und färbt acrylnitrilhaltige Polymere in roten Tönen von sehr guter Lichtechtheit und vorzüglichen Naßechtheiten. Beispiel 5 Die Lösung der Gesamtmenge des nach Beispiel 9 des deutschen Patents 1 137 815 erhaltenen Farbstoffs in einer Mischung aus 1000 Teilen Wasser und 1000 Teilen Aceton wird mit 100 Raumteilen 50°/oiger wäßriger Natriumacetatlösung und dann im Verlauf von 20 Minuten bei 0 bis 5° C mit 15 Teilen Benzoylchlorid versetzt. Nach mehrstündigem Rühren gibt man zum Umsetzungsgemisch 50 Teile 25°/oiges wäßriges Ammoniak und darauf 2000 Raumteile einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung. Den abgeschiedenen Farbstoff filtriert man ab, wäscht ihn mit 250 Raumteilen einer halbgesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung und trocknet ihn bei 70° C. Er wird in Form eines dunkelroten Pulvers erhalten, das sich in Wasser mit roter Farbe löst und Acrylnitril enthaltende Polymere in roten Tönen von sehr guter Lichtechtheit und hervorragenden Naßechtheiten färbt.
  • Verwendet man als Ausgangsstoff den Farbstoff der folgenden Formel läßt, gibt dann 5000 Teile Wasser zu, erwärmt die Mischung auf 80 bis 90° C und filtriert sie heiß. Aus dem Filtrat kristallisiert der Farbstoff beim Abkühlen in feinen Nädelchen aus, der abfiltriert, mit wenig kaltem Wasser gewaschen und bei 70° C getrocknet wird. Der Farbstoff löst sich mit roter Farbe in heißem Wasser. Aus schwefelsaurem Bad werden auf acrylnitrilhaltigen Polymeren gelbstichigrote Färbungen mit sehr guter Lichtechtheit und hervorragenden Naßechtheiten erhalten.
  • Färbungen mit ähnlichen Eigenschaften erhält man, wenn man an Stelle von Benzolsulfonsäurechlorid 2- oder 4-Methylbenzolsulfonsäurechlorid, ein Gemisch aus diesen beiden Verbindungen oder 4-Chlorbenzolsulfonsäurechlorid verwendet. Beispiel 7 Wird die Gesamtmenge des nach Beispiel 9 des deutschen Patents 1 137 815 erhaltenen Farbstoffs wie im Beispiel 5 statt mit Benzoylchlorid mit 12 Teilen Chloracetylchlorid umgesetzt und das Umsetzungsprodukt durch Zugabe von 400 Teilen Natriumchlorid und 70 Raumteilen einer 50o/ogen wäßrigen Zinkchloridlösung abgeschieden, so erhält man einen Farbstoff, der Polycrylnitril in echten roten Tönen färbt. Färbungen mit diesem Farbstoff auf Wolle aus schwach saurem Bad zeigen wesentlich bessere Waschechtheiten als unter gleichen Bedingungen hergestellte Färbungen mit dem entsprechenden Farbstoff, der an Stelle der Chloracetylgruppe eine Acetylgruppe trägt.
  • Verwendet man an Stelle von Chloracetylchlorid 13 Teile 3-Chlorpropionsäurechlorid, so erhält man einen Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften, der Baumwolle in Gegenwart basisch wirkender Stoffe in roten Tönen von vorzüglicher Waschechtheit färbt. Beispiel 8 Die Hälfte der Gesamtmenge des nach Beispiel B des deutschen Patents 1 137 815 erhaltenen Farbstoffs rührt man bei 40 bis 50° C mit 500 Teilen Äthanol und 50 Raumteilen einer 50o/oigen wäßrigen Natriumacetatlösung an. Zu diesem Teig gibt man 18,5 Teile des Farbstoffs der folgenden Formel gelöst in 500 Teilen Äthanol, und rührt die Mischung so lange bei gleicher Temperatur, bis sich chromatographisch keiner der Ausgangsfarbstoffe mehr nachweisen läßt. Der entstandene Disazofarbstoff wird mit 3000 Raumteilen einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung abgeschieden und bei 70° C getrocknet. Das erhaltene violette Pulver löst sich in heißem Wasser mit rotvioletter Farbe und färbt acrylnitrilhaltige Polymere aus essigsaurem Bad in rotvioletten Tönen von sehr guter Lichtechtheit und hervorragenden Naßechtheiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Weiterbildung des Verfahrens zur Herstellung basischer Azofarbstoffe nach Patent 1 137 815, dadurch gekennzeichnet, daß man in Farbstoffe der allgemeinen Formel in der B1 und BZ Wasserstoffatome, Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- und/oder Arylreste oder Glieder eines gemeinsamen, nichtaromatischen Ringes, Ar ein gegebenenfalls substituierter o- oder p-Arylenrest der Benzol- oder Naphthalinreihe bedeuten und R, und R2 für aliphatische, aromatisch-aliphatische und/oder cycloaliphatische Reste stehen, an der sekundären Aminogruppe des Piperazinringes - gegebenenfalls substituierte -Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppen, heterocyclische Reste, Acyl- oder Sulfonylgruppen einführt. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine Färbetafel mit Erläuterung ausgelegt worden.
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