DE1125003B - Schaltungsanordnung zur UEberwachung des Besetztzustandes einer Sprechschleife in Fernsprechanlagen mit Aufschaltemoeglichkeit - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEberwachung des Besetztzustandes einer Sprechschleife in Fernsprechanlagen mit Aufschaltemoeglichkeit

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DE1125003B
DE1125003B DET17675A DET0017675A DE1125003B DE 1125003 B DE1125003 B DE 1125003B DE T17675 A DET17675 A DE T17675A DE T0017675 A DET0017675 A DE T0017675A DE 1125003 B DE1125003 B DE 1125003B
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Pending
Application number
DET17675A
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English (en)
Inventor
Erich Gaugel
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Überwachung des Besetztzustandes einer Sprechschleife in Fernsprechanlagen mit Aufschaltemöglichkeit Besteht in Fernsprechanlagen für bevorzugte Teilnehmer oder für Verbindungen besonderer Wertigkeit eine Aufschaltemöglichkeit auf besetzte Teilnehmeranschlüsse, so ist es für den im Aufschaltezustand befindlichen Verbindungssatz notwendig, daß dieser den Besetztzustand der zum gewünschten Teilnehmer führenden Sprechschleife überwacht, damit bei Beendigung derjenigen Verbindung, auf die sich der betreffende Verbindungssatz aufgeschaltet hat, dieser Verbindungssatz den Ruf zur gewünschten Sprechstelle aussendet, den diese durch Abnehmen ihres Hörers beantwortet.
  • Die zum gewünschten Teilnehmer führende Sprechschleife kann nun entweder durch den Teilnehmer selbst belegt sein oder durch einen zu diesem Teilnehmer durchgeschalteten Verbindungssatz. Die Überwachung des Besetztzustandes hat sich infolgedessen auf beide Möglichkeiten zu beziehen, d. h., es muß sowohl überwacht werden, ob der betreffende Teilnehmer an der Teilnehmerstelle die Sprechschleife noch geschlossen hat oder aber ob die betreffende Teilnehmerleitung durch einen anderen Verbindungssatz belegt, d. h. ob die Speisebrücke für die Sprechschleife noch angeschaltet ist. Bei den bisher bekannten Anlagen erfolgt diese Überwachung des Besetztzustandes einer Sprechschleife in dem auf eine besetzte Verbindung aufgeschalteten Verbindungssatz dadurch, daß einmal mit Hilfe eines an die Sprechadern angeschalteten Relais die jeweilige Teilnehmerschleife an der Teilnehmerstelle selbst überwacht wird. Hat der betreffende Teilnehmer seinen Hörer noch abgehoben, so ist die Schleife an der Teilnehmerstelle geschlossen, und infolgedessen bleibt das im aufgeschalteten Verbindungssatz an die Sprechadern angeschaltete Relais noch erregt und verhindert damit eine Durchschaltung der wartenden Verbindung auf die betreffende Sprechstelle, und zwar so lange, bis diese ihren Hörer einhängt und damit erst die Aussendung des Rufes zu dieser Sprechstelle möglich macht.
  • Die Überwachung der Sprechschleife auf ihre Belegung durch den Verbindungssatz, über den das bereits bestehende Gespräch geführt wurde, erfolgt bei dieser bekannten Anordnung über die Prüf- und Sperrader, die in bekannter Weise bei ihrer Belegung durch eine Verbindungseinrichtung ein Sperrpotential aufweist.
  • Erfolgt die Speisung des Teilnehmers aus einem über mehrere Wahlstufen erreichbaren Verbindungssatz, so ist es notwendig, das Belegt- bzw. Sperrpotential aus der Teilnehmeranschlußschaltung über die Prüfader bis in diesen Verbindungssatz zu übertragen, d. h., das betreffende Potential muß mehrere Wahlstufen durchlaufen. Da aber die Prüfader nicht über mehrere Wahlstufen galvanisch durchgeschaltet ist, bereitet es Schwierigkeiten, das betreffende Sperrpotential aus der Teilnehmeranschlußschaltung bis in den auf eine Verbindung aufgeschalteten Verbindungssatz zu übertragen.
  • Diese Schwierigkeit behebt die Erfindung dadurch, daß in einer Schaltungsanordnung zur Überwachung des Besetztzustandes einer Sprechschleife in Fernsprechanlagen, in denen bevorzugte Teilnehmer oder Verbindungen besonderer Wertigkeit sich aufschalten können, in einem Verbindungssatz, welcher auf eine bestehende Verbindung aufgeschaltet ist, die Spannungsquelle mit einer der Polung der bestehenden Speisebrücke entgegengesetzten Polung an die Sprechadern über ein das Potential der Schleifenadern überwachendes Schaltmittel angeschaltet wird, welches für die Dauer seines Wirksamwerdens eine Du rchschaltung des Verbindungssatzes verhindert und nur bei gleichzeitigem Öffnen der Sprechschleife an der Teilnehmerstelle und Abtrennung der bestehenden Speisebrücke von der Sprechschleife durch seinen Abfall die Durchschaltung ermöglicht. Da die Möglichkeit besteht, daß mehrere wartende Verbindungssätze auf eine bestehende Verbindung aufgeschaltet werden können, ist es vorteilhaft, durch eine mehreren Verbindungssätzen gemeinsame Verteileranordnung bei der gleichzeitigen Aufschaltung mehrerer Verbindungssätze auf eine bestehende Verbindung die das Potential der Sprechschleife überwachenden Schaltmittel dieser Verbindungssätze nacheinander zur Potentialüberwachung freizugeben. Eine einfache Anordnung ergibt sich dadurch, daß in den Verbindungssätzen im Aufschaltezustand je ein Relais über eigene Kontakte widerstandssymmetrisch mit einer gegenüber der Speiserelais für die Sprechschleife entgegengesetzten Poiung an die Sprechadern angeschaltet ist. Die Anschaltung des im Aufschaltezustand wirksamen Relais an die Sprechadern erfolgt vorzugsweise über die Arbeitsseite von Wechselkontakten dieses Relais, über deren Ruheseite das Speiserelais des betreffenden Verbindungssatzes an die Sprechadern anschaltbar ist. Bei der Verwendung eines solchen Relais wird dieses in einem örtlichen Stromkreis des betreffenden Verbindungssatzes gehalten, und dieser Haltestromkreis kann durch ein mehreren Verbindungssätzen gemeinsames Verteilerwerk vorübergehend unterbrochen werden. Dieses Verteilerwerk wird beim Bestehen eines Aufschaltezustandes für mindestens einen Verbindungssatz in Gang gesetzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Fernsprechanlage ist dabei nur auszugsweise dargestellt, und zwar insoweit, als zum Verständnis der Erfindung unbedingt notwendig ist.
  • Die Speisung der einzelnen Teilnehmer erfolgt aus Verbindungssätzen, von denen zwei Verbindungssätze LVS und 2.VS dargestellt sind. Die Verbindung eines Teilnehmers zu einem Verbindungssatz bzw. eines ankommend belegten Verbindungssatzes zu einem Teilnehmer erfolgt über ein Schaltfeld SF, das durch Kontakte x und y angedeutet ist. Die Steuerung dieses Schaltfeldes erfolgt in einem gemeinsamen Steuersatz ST, und zwar wird beim Aushängen eines Teilnehmers der Schleifenschluß einem sogenannten Anruferkenner AE mitgeteilt, über den der Steuersatz ST so beeinflußt wird, daß mit Hilfe dieses Steuersatzes das Schaltfeld SF zu einem freien Verbindungssatz VS durchgeschaltet wird. Die vom betreffenden Teilnehmer gewählten Kennzeichen für den jeweils gewünschten Teilnehmer werden von einem nicht dargestellten Markierer aufgenommen, und über diesen Markierer wird der Steuersatz ST so beeinflußt, daß nunmehr wiederum dem Anruferkenner AE ein entsprechendes Kennzeichen übermittelt wird, das ihn befähigt, die jeweils gewünschte Teilnehmerschaltung in den Steuersatz ST zu geben. In diesem Steuersatz ST wird die Markierung der gewünschten Teilnehmerleitung zur Steuerung des Schaltfeldes SF umgewertet, d. h., es wird nunmehr ein freier Verbindungssatz VS, der mit dem zunächst in Benutzung genommenen Verbindungssatz VS über zwischengeschaltete Wahlstufen gekoppelt ist, zur Einstellung auf den gewünschten Teilnehmer gebracht. Damit ist der anrufende Teilnehmer mit dem gerufenen Teilnehmer über die beiden Verbindungssätze 1.VS und 2.VS zusammengeschaltet. Bei der Durchschaltung eines anrufenden oder gerufenen Teilnehmers zu einem Verbindungssatz spricht in bekannter Weise über die jeweilige Prüfader c das teilnehmereigene Relais T an, das mit seinen Kontakten t1 und t2 die Sprechleitung freischaltet und über den Kontakt t2 gleichzeitig eine Aufschalteverhinderung vorbereitet.
  • Wenn also der an die Sprechadern a und b in der Zeichnung angeschaltete Teilnehmer seinen Hörer abhebt, so kommt über den geschlossenen Kontakt ak des Steuersatzes ST sowie die geschlossenen Kontakte t1 und t2 am Punkt P ein solches Potential zustande, das vom Anruferkenner AE ausgewertet werden kann und dadurch das Schaltfeld SF über den Steuersatz ST zur Kupplung der betreffenden Teilnehmerleitung mit dem Verbindungssatz I. VS bringt. Läuft gleichzeitig der Verbindungsaufbau von einem Verbindungssatz zu der betreffenden Teilnehmeranschlußschaltung, so ist die Herstellung einer abgehenden Verbindung dieses Teilnehmers nicht möglich, weil in diesem Fall im Steuersatz ST der Kontakt ak, der die ankommende Belegung des Steuersatzes kennzeichnet, geöffnet ist.
  • Nach der Bereitstellung eines weiteren Verbindungssatzes 2.VS, zur Speisung des gewünschten Teilnehmers wird ein entsprechendes Anlaßkennzeichen für ankommende Belegung im SteuersatzST erzeugt und dieses dem Punkt P in der Teilnehmeranschlußschaltung mitgeteilt. Wie beim abgehenden Verkehr wird nunmehr die betreffende gewünschte Teilnehmeranschlußschaltung über das Schaltfeld SF mit dem die Speisung des Teilnehmers vornehmenden Verbindungssatz, also beispielsweise mit dem Verbindungssatz 2.VS, gekoppelt.
  • Handelt es sich um die ankommende Verbindung eines besonders bevorrechtigten Teilnehmers, also beispielsweise in einer Nebenstellenanlage um einen aufsehalteberechtigten Nebenstellenteilnehmer, , oder aber handelt es sich um eine ankommende Fernverbindung, so kann diese auf eine besetzte Teilnehmeranschlußleitung aufgeschaltet werden. Das Besetztsein einer Teilnehmeranschlußschaltung wird in dieser Schaltung dadurch erkannt, daß der Kontakt t2 über den geschlossenen Kontakt av direktes Pluspotential an den Punkt P anschaltet. Soll das ankommende Gespräch auf die besetzte Leitung aufgeschaltet werden, so wird im Steuersatz ST in nicht dargestellter Weise der Kontakt av geöffnet und damit die Aufschalteverhinderung aufgehoben. Nunmehr kann sich in der vorbesehriebenen Weise der Verbindungssatz 2.VS an die gewünschte Teilnehmerleitung über das Schaltfeld SF anschalten, indem die mit y bezeichneten Kontakte geschlossen werden.
  • Wenn die vom Verbindungssatz 2.VS aufgenommene Verbindung auf eine bestehende Verbindung aufgeschaltet wird, so wird über den Steuersatz ST auf nicht dargestellte Weise das Relais Afs im Verbindungssatz 2: VS eingeschaltet, das sich mit seinen Kontakten 2afs1 und 2afs2 an die Sprechadern anschaltet. Die Anschaltung wird dabei so vorgenommen, daß die Wicklung I des Relais 2Afs mit Pluspotential an die a-Ader gelegt wird, während ein Widerstand WIX, der denselben Widerstandswert wie die Wicklung I des Relais Afs aufweist, mit Minuspotential an die b-Ader geschaltet wird.
  • Im Gegensatz hierzu liegt in den Verbindungssätzen das jeweilige Speiserelais, also beispielsweise im Verbindungssatz 2. VS über seine Wicklung I mit Minuspotential an der a-Ader und über seine Wicklung II mit Pluspotential an der b-Ader. Dasselbe gilt auch für das Speiserelais 1S des Verbindungssatzes 1. VS, über den das bestehende Gespräch geführt wird. Die Umschaltkontakte afs1 und afs2 in allen Verbindungssätzen schalten im Ruhezustand das Speiserelais S an die Sprechadern und im Arbeitszustand das Relais Afs, und zwar mit umgekehrtem Potential.
  • Die Anordnung ist nun so getroffen, daß eine Durchschahung des Verbindungssatzes 2. VS, der auf eine besetzte Teilnehmeranschlußleitung aufgeschaltet ist, nur zustande kommen kann, wenn sein Relais Afs abgefallen ist. Wie diese Durchschaltung dann zustande kommt, ist nicht näher dargestellt, da die hierfür erforderlichen Maßnahmen allgemein bekannt sind und im Rahmen der vorliegenden Erfindung ohne Bedeutung bleiben.
  • Die Haltung des Relais 2 A f s ist sowohl von der Teilnehmerschleife, als auch von der Anschaltung des Verbindungssatzes 1.VS an die Teilnehmerleitung abhängig. Wenn nämlich durch rückwärtige Auslösung der Verbindungssatz 1. VS bereits freigegeben und damit die Speisebrücke 1S von der Teilnehmeranschlußleitung abgeschaltet ist, bleibt das Relais 2.Afs über seine Wicklung I noch gehalten, solange der Teilnehmer seinen Hörer noch nicht eingehängt hat. Erst wenn der Teilnehmer nach seiner Freigabe auch seinen Hörer einhängt, fällt das Relais 2Afs ab und ermöglicht damit auf nicht dargestellte Weise die Durchschaltung des Verbindungssatzes 2. VS auf die betreffende Teilnehmeranschlußleitung.
  • Ist aber die Teilnehmerschleife am Teilnehmeranschluß bereits geöffnet, während das Schaltfeld SF das Speiserelais 1 S noch an die Teilnehmerleitung angeschaltet hält, so kann auch in diesem Fall das Relais 2Afs nicht abfallen, weil nunmehr die Wicklung I des Speiserelais 1 S und die Wicklung 1 des überwachungsrelais 1 A f s in Reihe an der a-Ader liegen. Die Wicklung 1 des Relais 2Afs ist gegenüber der Wicklung I des Relais 1 S sehr hochohmig, damit dieses letztere Relais abfallsicher bleibt.
  • Für diese Bedingung entstehen jedoch Schwierigkeiten für den Fall, daß mehr als ein Verbindungssatz vorbereitend zu einem besetzten Teilnehmer angeschaltet wird, weil in diesem Fall der hochohmige Widerstand des Überwachungsrelais Afs halbiert, gedrittelt usw. wird. In diesem Fall ist es möglich, die überwachung der Schleife in der Form einer Potentialüberwachung mit elektronischen Schaltmitteln durchzuführen, denen dann das überwachungsrelais des Ausführungsbeispieles nachgeordnet wird.
  • Damit nicht mehrere Verbindungssätze, die auf ihre Durchschaltung auf eine besetzte Teilnehmeranschlußschaltung warten, gleichzeitig durchgeschaltet werden, ist im Ausführungsbeispiel ein Durchschalteverteiler DV vorgesehen. Dieser wird über den Kontakt 2afs4 angelassen, sobald sich der Verbindungssatz 2.VS im Aufschaltezustand befindet. Sobald das Relais 2A fs im Verbindungssatz 2.VS zur Kennzeichnung eines Aufschaltezustandes anspricht, schaltet es über seinen Kontakt 2 af s 3 seine Wicklung I1 ein, die zunächst ein Abfallen des Relais 2Afs auch bei Änderungen der Potentialverteilung auf den Sprechadern verhindert. Nur in demjenigen Zeitpunkt, in dem der Durchschalteverteiler DV auf dem Kontakt des betreffenden Verbindungssatzes 2.VS steht, wird durch Kurzschluß der hochohmigen Wicklung 1I des Relais 2Afs die Wicklung I dieses Relais zur Prüfung des Potentials auf der Teilnehmeranschlußleitung freigegeben. Ist in diesem Zeitpunkt die betreffende Teilnehmeranschlußleitung, sei es vom Teilnehmer selbst oder vom belegten Verbindungssatz her, nicht mehr besetzt, so fällt das Relais Afs ab und leitet damit die Durchschaltung ein. Für die gesamte Dauer der Aufschaltung, d. h. solange der Kontakt 2 af s 4 geschlossen ist, läuft der Durchschalteverteiler DV durch und tastet somit in zyklischer Reihenfolge die einzelnen Verbindungssätze VS wiederholt ab.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zur überwachung des Besetztzustandes einer Anschlußstelle in Fernsprechanlagen, in welcher bevorzugte Teilnehmer und/oder Verbindungen besonderer Wertigkeit die Möglichkeit zur Aufschaltung auf besetzte Verbindungswege haben, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Verbindungssatz, welcher auf eine bestehende Verbindung aufgeschaltet ist, die Spannungsquelle mit einer der Polung der bestehenden Speisebrücke (S) entgegengesetzten Polung an die Sprechadern über ein das Potential der Schleifenadern überwachendes Schaltmittel (Afs) angeschaltet wird, welches für die Dauer seines Wirksamwerdens eine Durchschaltung des aufgeschalte@ten Verbindungssatzes verhindert und nur bei gleichzeitigem öffnen der Sprechschleife an der gewünschten Teilnehmerstelle und Abtrennung der bestehenden Speisebrücke von der Sprechschleife infolge seines Abfallens eine Durchschaltung des aufgeschalteten Verbindungssatzes ermöglicht.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine mehreren Verbindungssätzen gemeinsame Verteileranordnung (DV) bei der gleichzeitigen Aufschaltung mehrerer Verbindungssätze auf eine bestehende Verbindung die das Potential der Sprechschleife überwachenden Schaltmittel (Afs) dieser Verbindungssätze nacheinander zur Potentialüberwachung freigegeben werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung des im Aufschaltezustand wirksamen Relais an die Sprechadern über die Arbeitsseite von Wechselkontakten (af s 1, af s 2) dieses Relais erfolgt, über deren Ruheseiten das Speiserelais (S) des betreffenden Verbindungssatzes an die Sprechadern anschaltbar ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das im Aufschaltezustand wirksame Relais in einem örtlichen Stromkreis des betreffenden Verbindungssatzes gehalten wird und dieser Haltestromkreis durch einen mehreren Verbindungssätzen gemeinsamen Verteiler vorübergehend unterbrochen werden kann.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler bei Bestehen eines Aufschaltezustandes mindestens eines Verbindungssatzes in Gang gesetzt wird.
DET17675A 1959-12-31 1959-12-31 Schaltungsanordnung zur UEberwachung des Besetztzustandes einer Sprechschleife in Fernsprechanlagen mit Aufschaltemoeglichkeit Pending DE1125003B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187684B (de) * 1962-01-11 1965-02-25 Philips Nv Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE4408154A1 (de) * 1994-03-11 1995-09-14 Holland Pankert Monique Beschichtungsmasse und Verfahren zum Herstellen von Abdichtungen und Isolierungen gegen Feuchte

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