DE1120968B - Formwerkzeug zur manuellen Herstellung kleiner zylindrischer oder prismatischer Teile aus plastischem Zement - Google Patents

Formwerkzeug zur manuellen Herstellung kleiner zylindrischer oder prismatischer Teile aus plastischem Zement

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Publication number
DE1120968B
DE1120968B DEB58326A DEB0058326A DE1120968B DE 1120968 B DE1120968 B DE 1120968B DE B58326 A DEB58326 A DE B58326A DE B0058326 A DEB0058326 A DE B0058326A DE 1120968 B DE1120968 B DE 1120968B
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DE
Germany
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piston
die
lever
hand
plastic cement
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Application number
DEB58326A
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Inventor
Leonard Samuel Boyland
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/36Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
    • B29C48/475Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die using pistons, accumulators or press rams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Formwerkzeug zur manuellen Herstellung kleiner zylindrischer oder prismatischer Teile aus plastischem Zement Die Erfindung bezieht sich auf ein Formwerkzeug zur manuellen Herstellung kleiner zylindrischer oder prismatischer Teile aus plastischem Zement, härtbaren Kunststoffgemischen od. dgl. mit einer Matrize und einem durch Hebelbewegung darin gleitenden Kolben.
  • Es sind stationäre Formmaschinen bekannt, die einen auf einem Gestell stehend angeordneten, als Form oder Matrize dienenden Zylinder und einen in vertikaler Richtung bewegbaren, über ein Gestänge durch einen Handhebel betätigten Kolben aufweisen.
  • Ein in horizontaler Richtung schwenkbarer Formkasten nimmt in seiner einen Endlage die Formmasse auf und gibt in seiner anderen Endlage, in der er sich über dem Zylinder befindet, die Formmasse an den Zylinder ab, indem durch Abwärtsbewegen des Kolbens die Formmasse in den Zylinder gepreßt wird.
  • Bei Rückbewegung des Kolbens wird der im Zylinder erzeugte Formling durch einen den Boden des Zylinders bildenden Stempel aus dem Zylinder ausgeworfen. Eine solche Maschine ist jedoch schwer und kompliziert und erfordert eine verhältnismäßig umständliche Bedienung, die mindestens mit zwei Händen ausgeführt werden muß, abgesehen davon, daß sie nur für ein stationäres Arbeiten verwendbar ist.
  • Die Erfindung bezweckt, demgegenüber ein Formwerkzeug zu schaffen, welches sich durch große Handlichkeit auszeichnet und mit einer Hand bedient werden kann. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß die Matrize einerseits und der unter der Wirkung einer Rückholfeder stehende Kolben andererseits je mit einem Hebel und beide Hebel mittels eines Gelenkes miteinander verbunden sind, wobei der eine Hebel als Träger der Matrize dient und mit einem Handgriff versehen ist, während der andere Hebel kraftschlüssig auf den Kolben wirkt.
  • Die Erfindung erlaubt ein rasch aufeinanderfolgendes Gießen und Formen von kleinen Teilen. Sie ist insbesondere zur Herstellung von solchen Teilen und Vorrichtungen geeignet, welche z. B. zum Anbringen und zur Halterung von metallischen Verstärkungen beim Formen und Gießen einer Steinmasse aus Beton, künstlichen Steinen od. dgl. verwendet werden, z. B. bei der Herstellung von Abstandsstücken, Stäben, Platten od. dgl. Zum Füllen der Form kann das mit einer Hand gehaltene Werkzeug in die einzufüllende Masse getaucht werden. Nach dem Ausheben werden beide Hebel, die von der Hand nach Art einer Zange gleichzeitig gefaßt werden, gegen die Wirkung der Rückholfeder gegeneinanderbewegt, wodurch der Kolben in der Matrize verschoben und der Formling ausgeworfen wird. Beim Loslassen der Hebel kehrt der Kolben unter der Wirkung der Rückführfeder wieder in seine Ausgangsstellung zurück.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Kolben an seinem rückwärtigen Teil einen Amboßteil auf, welcher z. B. mit ihm aus einem Stück bestehen kann. Hierdurch kann die in den Zement oder in die sonstige Masse eintauchende Hohlform oder Matrize des von der Hand gehaltenen Formwerkzeuges mit einem Hammerschlag auf den Amboßteil in den Zement getrieben werden, so daß sich der Zement in der Matrize zu einer kompakten Masse verdichtet, oder es kann das Werkzeug nach Art eines Hammers benutzt werden, indem es zur Verdichtung des in die Form eingefüllten Zements oder des sonstigen plastischen Gemisches gegen eine Unterlage geschlagen wird.
  • Um das Gießen und Formen von Teilen mit zentraler Bohrung zu ermöglichen - z. B. von Teilen, welche auf Verstärkungsbolzen, Stiften usw. aufschraubbar sind, etwa um Verstärkungen vor oder während dem Einführen der Masse in die Form in einer bestimmten Lage festzuhalten - ist der Kolben mittels einer Längsbohrung auf einem bündig mit der Vorderkante der Matrize abschließenden Stift gleitend gelagert.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles einzeln beschrieben.
  • Es zeigt hierbei Fig. 1 eine Seitenansicht des Werkzeuges, Fig. 2 eine Stirnansicht gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Werkzeug und Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den oberen Werkzeugteil.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Handwerkzeug weist eine zylindrisch ausgebohrte Matrize 5 auf, deren rückwärtiger Befestigungsflansch 6 mit Schrauben 7 an einem Hebel 8 befestigt ist, an dessen Schaft ein Handgriff 9 angeordnet ist.
  • Ein Kolben 10 ist in der Matrize 5 gleitend gelagert. Derselbe weist eine rückwärtige Verlängerung auf. welche als Amboßteil 11 ausgebildet und in dem eine senkrechte schlitzförmige Ausnehmung 12 für die Aufnahme des Hebels (Werkzeugträgers) 8 vorgesehen ist. Eine Druckfeder 13 ist koaxial zum Kolben 10 im Schlitz 12 angeordnet und liegt unter Vorspannung zwischen dem Hebel 8 und einem Amboßteil (Schraubbolzen) 11. Ein Stift 14 ist mit seinem einen Ende am Hebel 8 befestigt und ragt mit seinem vorderen Ende durch eine zentrische Bohrung des Kolbens 10 in die Matrize 5. mit deren Vorderkante er bündig abschließt. Der Schaft des Hebels 8 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, gekröpft ausgebildet. Ein weiterer Handhebel 16 ist an diesem mittels eines Gelenkbolzens 15 gelagert, wobei er den Hebel 8 umgreift und sich seitlich desselben nach unten bzw. nach oben erstreckt. Das obere Ende des Hebels 16 liegt an der Unterseite des Amboßteiles 11 gegen einen stiftförmigen Ansatz 17 an. Ein Schraubbolzen 18 kann in das rückseitige Ende des Amboßteiles 11 eingeschraubt werden, so daß sich die Feder 13 gegen denselben abstützen kann.
  • Das dargestellte Werkzeug kann in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung verlassen würde. So kann z. B. die Matrize 5 am Hebel 8 oder einem besonderen Lagerteil desselben auf jede beliebige geeignete Art angebracht sein, welche die Hin- und Herbewegung des Kolbens 10 und seinem Amboßteiles 11 erlaubt. Dasselbe gilt für die Anordnung der Rückführfeder des Kolbens 10.
  • Beispielsweise kann das innere Ende der Matrize 5 in den Werkzeugträger oder Schaft oder in einen besonderen Tragteil desselben eingeschraubt sein, wobei der Tragteil eine Bohrung für den Durchtritt des hinteren Teiles des Kolbens 10 aufweist. Desgleichen kann die Rückholfeder untergebracht sein in einer Hohlspindel, die am Kolben befestigt ist und einen rückwärtigen Fortsatz desselben bildet, der endseitig wiederum als Amboß ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus kann der Handhebel 16 mit seinem Ende schwenkbar an einem Arm oder Tragteil des Hebels 8 angeordnet sein wobei derselbe mit dem rückwärtigen Ende des Kolbens in kraftschlüssiger Verbindung steht und sich normalerweise durch die RüddTihrfeder gegen einen seine Axialbewegung nach außen begrenzenden Anschlag abstützt.
  • Der Handgriff 9 kann an der dem Tragteil des Handhebels 15 gegenüberliegenden Werkzeugträgel seite in Verlängerung des Schaftes 8 angebracht sein wobei der Handhebel 16 vorzugsweise derart ausgebildet ist, daß sein freies Ende mit den Fingern der den Werkzeugträger haltenden Hand ergriffen und zangenartig gegen den Handgriff des Werkzeugträgers gedrückt werden kann. Der Mittelbolzen 14 kann we gelassen werden, wenn das Formteil keine zentrische Öffnung zu haben braucht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Formwerkzeug zur manuellen Herstellung kleiner zylindrischer oder prismatischer Teile aus plastischem Zement, härtbaren Kunststoffgemischen od. dgl. mit einer Matrize und einem durch Hebelbewegung darin gleitenden Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (5) einerseits, und der unter der Wirkung einer Rückholfeder (13) stehende Kolben (10) andererseits je mit einem Hebel (8, 16) und beide Hebel (8, 16) zangengriffartig mittels eines Gelenkes (15) miteinander verbunden sind, wobei der Hebel (8) als Träger der Matrize (5) dient und mit einem Handgriff (9) versehen ist, während der andere Hebel (16) kraftschlüssig auf den Kolben (10) wirkt.
  2. 2. Formwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (10} an seinem rückwärtigen Teil einen Amboßteil (11, 18) aufweist.
  3. 3. Formwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (10) mittels einer Längsbohrung auf einem bündig mit der Vorderkante der Matrize (5) abschließenden Stift (14) gleitend gelagert ist.
  4. 4. Formwerkzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (10) mittels eines Längsschlitzes (12) auf dem Schaft des mit der Matrize (5) fest verbundenen Hebels (8) geführt ist, so daß er durch Zusammendrücken der beiden Hebel (9, 16) in bezug auf die Matrize (5) verschiebbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 634719.
DEB58326A 1960-06-24 1960-06-24 Formwerkzeug zur manuellen Herstellung kleiner zylindrischer oder prismatischer Teile aus plastischem Zement Pending DE1120968B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB634719A (en) * 1948-01-01 1950-03-29 Arthur Frederick Henry Harroul Apparatus for the production of bar spacers and similar articles

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB634719A (en) * 1948-01-01 1950-03-29 Arthur Frederick Henry Harroul Apparatus for the production of bar spacers and similar articles

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