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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Auspufftopf, der eine Auspuffleitung, die einen Strömungsweg für Auspuffgas bildet und ein Verbindungsloch, das sich durch eine Leitungswand erstreckt, hat, einen Gassensor, der auf der Auspuffleitung montiert ist und Gas in der Auspuffleitung erfasst, und ein Außenrohr, das auf der Auspuffleitung montiert ist und einen Raum bildet, der mit dem Verbindungsloch um die Auspuffleitung herum in Verbindung steht, umfasst.
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Hintergrundtechnik
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Das Patentdokument 1 offenbart einen Auspufftopf, der mit einem Resonator in einem hinteren Teil eines Schalldämpfers ausgerüstet ist. Eine Ableitöffnung ist in einer Resonatorkammer auf der unteren Seite in der Schwerkraftrichtung ausgebildet. Zum Beispiel wird innerhalb der Resonatorkammer erzeugtes Kondenswasser über die Ableitöffnung nach außerhalb der Resonatorkammer abgegeben.
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Dokumente des Stands der Technik
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Patentdokum ente
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Patentdokument 1: Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr.
2016-156326
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Zusammenfassung der Erfindung
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Probleme, die von der Erfindung gelöst werden sollen
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Ein Katalysator zur Reinigung von Auspuffgas ist strömungsaufwärtig von dem Schalldämpfer angeordnet. Ein O2-Sensor zum Erfassen der Wirkung des Katalysators ist strömungsabwärtig von dem Katalysator angeordnet. Wenn der Resonator in einem vorderen Teil des Schalldämpfers bereitgestellt ist, besteht eine Möglichkeit, dass Außenluft über das Ableitloch des Resonators in das Innere einer Auspuffleitung eintritt und sie die Erfassungsgenauigkeit des O2-Sensors beeinträchtigen könnte.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehenden Gegebenheiten gemacht und es ist eine ihrer Aufgaben, einen Auspufftopf bereitzustellen, der die Erfassungsgenauigkeit für einen Gassensor auch dann sicherstellen kann, wenn der Resonator in einem vorderen Teil eines Schalldämpfers bereitstellt ist.
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Mittel zu Lösung der Probleme
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Auspufftopf bereitgestellt, der aufweist: eine Auspuffleitung, die einen Strömungsweg für Auspuffgas bildet und ein Verbindungsloch hat, das sich durch eine Leitungswand erstreckt, einen Gassensor, der auf der Auspuffleitung montiert ist und Gas innerhalb der Auspuffleitung erfasst, und ein Außenrohr, das auf der Auspuffleitung montiert ist, mit dem Verbindungsloch einen Raum um die Auspuffleitung herum bildet und ein Ableitloch hat, das an einer Position angeordnet ist, die das Verbindungsloch von unten gesehen nicht überlappt.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist neben dem ersten Aspekt der Gassensor weiter strömungsaufwärtig als das Verbindungsloch angeordnet, und ein Abstand zwischen dem Gassensor und dem Ableitloch ist kleiner als ein Abstand zwischen dem Gassensor und dem Verbindungsloch.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist neben dem zweiten Aspekt der Gassensor weiter strömungsaufwärtig als das Außenrohr entlang der Auspuffleitung angeordnet.
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Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat das Außenrohr neben dem dritten Aspekt einen vorderen Körper, der zu einer Kegelform ausgebildet ist, deren Durchmesser von seinem vorderen Ende in strömungsabwärtiger Richtung entlang der Auspuffleitung zunimmt, und wenn er auf einem Sattelsitzfahrzeug montiert ist, ist der vordere Körper weiter hinten als eine Fußraste angeordnet, auf welcher ein Fuß eines Fahrers platziert wird.
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Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Gassensor neben dem vierten Aspekt, wenn er auf dem Sattelsitzfahrzeug montiert ist, weiter vorn als die Fußraste angeordnet.
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Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind neben dem fünften Aspekt mehrere Räume innerhalb des Außenrohrs mittels einer oder mehrerer Trenneinrichtungen unterteilt, und einer der Räume ist eine Resonatorkammer.
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Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Resonatorkammer neben dem sechsten Aspekt innerhalb des vorderen Körpers angeordnet.
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Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung erstreckt sich die Auspuffleitung neben dem siebten Aspekt durch die Resonatorkammer und das Verbindungsloch öffnet sich in die Resonatorkammer.
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Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Auspufftopf neben dem achten Aspekt einen Katalysator auf, der in der Auspuffleitung strömungsaufwärtig von dem Gassensor angeordnet ist.
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Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung gibt es neben dem neunten Aspekt mehrere Verbindungslöcher, und das Ableitloch ist an einer Position angeordnet, wo das Ableitloch eine gerade Linie, welche die Mittelpositionen der Verbindungslöcher verbindet, von unten gesehen nicht überlappt.
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Ergebnisse der Erfindung
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Gemäß dem ersten Aspekt strömt kaum Außenluft, die über das Ableitloch eintritt, in die Auspuffleitung, wobei auf diese Weise ermöglicht wird, dass die Erfassungsgenauigkeit für den Gassensor sichergestellt wird. Es ist auch möglich, ein Element zur Verhinderung, dass Außenluft einströmt, zu eliminieren.
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Da das Ableitloch gemäß dem zweiten Aspekt in der Strömungsrichtung des Auspuffgases im Vergleich zu einem Fall, in dem das Ableitloch auf der srömungsabwärtigen Seite angeordnet ist, weiter strömungsaufwärtig als das Verbindungsloch angeordnet ist, wird es basierend auf der Labyrinthwirkung möglich, wirksam zu verhindern, dass Außenluft einströmt.
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Gemäß dem dritten Aspekt ist es möglich, den Abstand zwischen dem Gassensor und dem Verbindungsloch sicherzustellen, wodurch ermöglicht wird, dass wirksam verhindert wird, dass Außenluft einströmt.
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Da gemäß dem vierten Aspekt der Durchmesser des Außenrohrs allmählich zunimmt, ist es möglich, leicht einen Raum für den Fuß des Fahrers bereitzustellen, ohne mit dem Außenrohr ins Gehege zu kommen.
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Gemäß dem fünften Aspekt kann der Raum für den Gassensor leicht sichergestellt werden.
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Gemäß dem sechsten Aspekt kann die Schalldämpfung basierend auf der Anordnung der Resonatorkammer wirksam realisiert werden.
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Gemäß dem siebten Aspekt kann die Resonatorkammer angeordnet werden, ohne die Abmessungen des Außenrohrs zu vergrößern.
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Gemäß dem achten Aspekt ist das Verbindungsloch in die Leitungswand der Auspuffleitung gebohrt, und da sie eine Struktur hat, in der es außerdem über das Verbindungsloch die Luft der Resonatorkammer aufnimmt, ist es möglich, das Zurückströmen zu verhindern, während ermöglicht wird, dass sich eine Schalldämpfungswirkung zeigt.
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Da der Gassensor gemäß dem neunten Aspekt das Auspuffgas strömungsabwärtig von dem Katalysator erfasst, kann der Gassensor jede Verschlechterung des Katalysators erfassen.
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Da das Ableitloch gemäß dem zehnten Aspekt nicht nur in der Vorn- und Hintenrichtung, sondern auch in der Links- und Rechtsrichtung gegen das Verbindungsloch versetzt ist, ist es ferner möglich, zuverlässig zu verhindern, dass Luft in die Auspuffleitung strömt.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist eine Seitenansicht, welche die Gesamtanordnung eines Zweirad-Motorfahrzeugs, das ein spezifisches Beispiel für ein Sattelsitzfahrzeug ist, schematisch zeigt.
- [2] 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht, welche die Gesamtanordnung eines Auspufftopfs schematisch zeigt.
- [3] 3 ist eine vergrößerte untere Ansicht eines Außenrohrs, das die Anordnung einer Resonatorkammer zeigt.
- [4] 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Außenrohrs, welche die Anordnung einer Resonatorkammer, die eine andere Ausführungsform betrifft, schematisch zeigt.
- [5] 5 entspricht 3 und ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Außenrohrs, welche die Anordnung einer Resonatorkammer, die eine andere Ausführungsform betrifft, schematisch zeigt.
- [6] 6 entspricht 2 und ist eine vergrößerte Seitenansicht, welche die Gesamtanordnung eines Auspufftopfs, die eine andere Ausführungsform betrifft, schematisch zeigt.
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Bezugszeichenliste
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- 11
- Sattelsitzfahrzeug (Zweirad-Motorfahrzeug)
- 31
- Auspuffleitung
- 32
- Katalysator
- 33
- Gassensor (O2-Sensor)
- 34
- Außenrohr
- 34a
- Vorderer Körper
- 36
- Fußraste
- 37
- Erste Trenneinrichtung
- 38
- Resonatorkammer
- 39
- Zweite Trenneinrichtung
- 42
- Dritte Trenneinrichtung
- 45
- Verbindungsloch
- 46
- Ableitloch
- L1
- Abstand (zwischen Sensor und Ableitloch)
- L2
- Abstand (zwischen Sensor und Verbindungsloch)
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Arten, die Erfindung auszuführen
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Hier werden oben und unten, vorn und hinten und links und rechts einer Fahrzeugkarosserie basierend auf der Sicht einer Person, die ein Zweirad-Motorfahrzeug fährt, definiert.
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1 zeigt die Gesamtanordnung eines Zweirad-Motorfahrzeugs, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft, schematisch. Ein Zweirad-Motofahrzeug 11 umfasst einen Fahrzeugkarosserieahmen 12. Eine Vordergabel 14 wird lenkbar auf einem Kopfrohr 13 an dem Vorderende des Fahrzeugkarosserierahmens 12 gehalten. Ein Vorderrad WF wird von der Vordergabel 14 gehalten, so dass es sich um eine Achse 15 drehen kann. Griffe 16 sind mit der Vordergabel 14 oberhalb des Kopfrohrs 13 verbunden. Eine Schwinge 18 wird auf einem Schwenkrahmen 17 auf der Rückseite des Fahrzeugkarosserierahmens 12 gehalten, so dass sie um eine Haltewelle 19, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung horizontal erstreckt, schwingen kann. Ein Hinterrad WR wird an dem hinteren Ende der Schwinge 18 gehalten, so dass es sich um eine Achse 21 drehen kann.
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Eine Brennkraftmaschine 23 ist auf dem Fahrzeugkarosserierahmen 12 zwischen dem Vorderrad WF und dem Hinterrad WR montiert. Die Brennkraftmaschine 23 erzeugt Leistung um eine Drehachse Rx. Die Leistung der Brennkraftmaschine 23 wird über eine Leistungsübertragungsvorrichtung auf das Hinterrad WR übertragen. Die Erklärung einer Anordnung, die ähnlich der einer bekannten Brennkraftmaschine ist, wird in der vorliegenden Beschreibung manchmal weggelassen.
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Mit der Brennkraftmaschine 23 ist ein Auspufftopf 24 verbunden, der Auspuffgas der Brennkraftmaschine 23 hinter die Fahrzeugkarosserie abgibt, während er eine Reinigungsfunktion und eine Schalldämpfungsfunktion zeigt. Der Auspufftopf 24 umfasst eine Auspuffleitungseinheit 25, die über ihr strömungsaufwärtiges Ende mit einem Auspuffweg der Brennkraftmaschine 23 verbunden ist und sich nach hinten erstreckt, während sie unterhalb der Brennkraftmaschine 23 vorbeigeht, und eine Schalldämpfereinheit 26, die vor dem Hinterrad WR und unterhalb der Schwinge 18 mit dem strömungsaufwärtigen Ende der Auspuffleitungseinheit 25 verbunden ist und deren Auspufföffnung an einer höheren Position als die Achse 21 auf der Seite des Hinterrads WR angeordnet ist. Die Schalldämpfereinheit 26 zeigt eine Schalldämpfungsfunktion der Brennkraftmaschine 23. Das Auspuffgas der Brennkraftmaschine 23 wird über die Auspufföffnung der Schalldämpfereinheit 26 nach hinten abgegeben.
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Ein Brennstoffbehälter 27, der Brennstoff lagert, ist auf dem Fahrzeugkarosserierahmen 12 über der Brennkraftmaschine 23 montiert. Ein Fahrersitz 28 ist auf dem Fahrzeugkarosserierahmen 12 an der Rückseite des Brennstoffbehälters 27 montiert. Brennstoff wird von dem Brennstoffbehälter 27 an eine (nicht dargestellte) Brennstoffeinspritzvorrichtung der Brennkraftmaschine 23 zugeführt. Wenn er das Zweirad-Motorfahrzeug 11 fährt, grätscht der Fahrer über den Fahrersitz 28.
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Wie in 2 gezeigt, umfasst die Auspuffleitungseinheit 25 eine Auspuffleitung 31, die einen Strömungsweg für das Auspuffgas bildet, einen Katalysator 32, der in einem abfallenden Bereich, der von der Brennkraftmaschine 23 abfällt, in die Auspuffleitung 31 eingebaut ist und das Auspuffgas reinigt, und einen O2-Sensor 33, der an dem vorderen Ende eines horizontalen Bereichs, der sich von dem abfallenden Bereich strömungsabwärtig fortsetzt und sich in der horizontalen Richtung erstreckt, auf der Auspuffleitung 31 montiert ist und der die Sauerstoffkonzentration in der Auspuffleitung 31 erfasst. Es ist möglich, basierend auf der von dem O2-Sensor 33 erfassten Sauerstoffkonzentration zu bestimmen, ob der Katalysator 32 sich verschlechtert hat.
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Mit der Auspuffleitung 31 ist ein Außenrohr 34 verbunden, das in einem nach hinten ansteigenden Bereich, der sich von dem horizontalen Bereich zu der strömungsabwärtigen Seite fortsetzt und sich nach hinten aufwärts erstreckt, einen Raum um die Auspuffleitung 31 herum bildet. Das Außenrohr 34 hat einen vorderen Körper 34a, der zu einer Kegelform ausgebildet ist, deren Durchmesser von dem vorderen Ende entlang der Auspuffleitung 31 strömungsabwärtig zunimmt, und einen Rohrkörper 34b, der mit dem hinteren Ende des vorderen Körpers 34a verbunden ist und einen Raum bildet, der sich von dem Raum innerhalb des vorderen Körpers 34a fortsetzt. An dem vorderen Körper 34a und dem Rohrkörper 34b sind jeweils Halterungen 35a und 35b, die das Außenrohr 34 mit dem Fahrzeugkarosserierahmen 12 koppeln, befestigt. Wenn die Befestigung ausgeführt wird, wird zum Beispiel Schweißen verwendet. Da der vordere Körper 34a aus einer einzigen Leitung ausgebildet ist, kann die Halterung 35a einfach geschweißt werden. Wie in 1 gezeigt, ist der vordere Körper 34a des Außenrohrs 34 weiter hinten als eine Fußraste 36, auf der ein Fuß des Fahrers platziert wird, angeordnet, und der O2-Sensor 33 ist weiter vorn als die Fußraste 36 angeordnet. Der O2-Sensor 33 ist entlang der Auspuffleitung 31 weiter strömungsaufwärtig als das Außenrohr 34 angeordnet.
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Der vordere Körper 34a ist über sein vorderes Ende um die Auspuffleitung 31 herum befestigt, und an einer Position, die von dem vorderen Ende getrennt und strömungsabwärtig ist, ist eine erste Trenneinrichtung 37 innerhalb des vorderen Körpers 34a angeordnet. Die erste Trenneinrichtung 37 unterteilt eine Resonatorkammer 38 innerhalb des vorderen Körpers 34a. Die Auspuffleitung 31 erstreckt sich durch die Resonatorkammer 38. Innerhalb des Rohrkörpers 34b ist eine zweite Trenneinrichtung 39 an einer Position angeordnet, die von dem vorderen Ende des Rohrkörpers 34b getrennt ist. Die zweite Trenneinrichtung 39 unterteilt eine Expansionskammer 41 zwischen sich selbst und der ersten Trenneinrichtung 37. Die Auspuffleitung 31 erstreckt sich durch die erste Trenneinrichtung 37 und öffnet sich in die Expansionskammer 41. Da die Expansionskammer 41 als eine Doppelleitung ausgebildet ist, wird die Anzahl von Komponenten, die den Auspufftopf 24 bildet, verringert.
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Eine dritte Trenneinrichtung 42, die an dem hinteren Ende des Rohrkörpers 34b positioniert ist, ist in den Rohrkörper 34b eingearbeitet. Die dritte Trenneinrichtung 42 unterteilt zwischen sich selbst und der zweiten Trenneinrichtung 39 eine Hilfsexpansionskammer 43, die mit der Expansionskammer 41 in Verbindung steht. Eine Lücke ist zwischen der zweiten Trenneinrichtung 39 und dem Rohrkörper 34b des Außenrohrs 34 ausgebildet, wobei die Lücke die Verbindung zwischen der Expansionskammer 41 und der Hilfsexpansionskammer 43 bereitstellt. Eine Abgabeleitung 44 wird auf der zweiten Trenneinrichtung 39 und der dritten Trenneinrichtung 42 gehalten, wobei die Abgabeleitung 44 eine Verbindung zwischen der Expansionskammer 41 und Außenluft bereitstellt.
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Mehrere Verbindungslöcher 45, die sich durch eine Leitungswand der Auspuffleitung 31 erstrecken, sind innerhalb der Resonatorkammer 38 in die Auspuffleitung 31 gebohrt. Hier sind drei Paare oberer und unterer Paare von Verbindungslöchern 45 angeordnet. Das Verbindungsloch 45 stellt die Verbindung zwischen dem Strömungsweg innerhalb der Auspuffleitung 31 und der Resonatorkammer 38 her. Aufgrund des Auspuffgases, das durch das Verbindungsloch 45 zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Auspuffleitung 31 hin und her geht, tritt eine Resonanz auf, wodurch ermöglicht wird, die Schalldämpfung zu erreichen. Der O2-Sensor 33 ist weiter strömungsaufwärtig als das Verbindungsloch 45 angeordnet.
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In dem vorderen Körper 34a des Außenrohrs 34 ist an einer Position, in der es in einer unteren Ansicht, wenn es von einem Standpunkt an einer Position in der Schwerkraftrichtung unendlich weit unten beobachtet wird, nicht mit dem Verbindungsloch 45 überlappt, ein Ableitloch 46 angeordnet. Ein Abstand L1 zwischen dem O2-Sensor 33 und dem Ableitloch 46 ist kleiner als ein Abstand L2 zwischen dem O2-Sensor 33 und dem Verbindungsloch 45. Wie in 3 gezeigt, sind die Verbindungslöcher 45 in gleich großen Abständen entlang einer geraden Linie 47, die Mittelpositionen der Verbindungslöcher 45 verbindet, angeordnet, und das Ableitloch 46 ist von unten gesehen von dem Verbindungsloch 45 auf der strömungsaufwärtigsten Seite um einen Abstand Dw, der größer als ein Abstand Dc zwischen den Verbindungslöchern 45 ist, getrennt.
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Nun wird der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform erklärt. In dem Auspufftopf 24, der die vorliegende Ausführungsform betrifft, hat das Außenrohr 34 eine Resonatorkammer 38, die mit dem Verbindungsloch 45 der Auspuffleitung 31 in Verbindung steht, die um die Auspuffleitung 31 herum ausgebildet ist, und das Ableitloch 46 ist in einer Position angeordnet, wo es das Verbindungsloch 45 von unten gesehen nicht überlappt. Daher strömt kaum Außenluft, die über das Ableitloch 46 eintritt, in die Auspuffleitung 31, wodurch ermöglicht wird, dass die Erfassungsgenauigkeit für den O2-Sensor 33 sichergestellt wird. Es ist auch möglich, das Element zur Verhinderung, dass Außenluft einströmt, zu eliminieren.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der O2-Sensor 33 weiter strömungsaufwärtig als das Verbindungsloch 45 angeordnet, und der Abstand L1 zwischen dem O2-Sensor 33 und dem Ableitloch 46 ist kleiner als der Abstand L2 zwischen dem O2-Sensor 33 und dem Verbindungsloch 45. Da das Ableitloch 46 im Vergleich zu einem Fall, in dem das Ableitloch 46 auf der strömungsabwärtigen Seite angeordnet ist, in der Strömungsrichtung des Auspuffgases weiter strömungsaufwärtig als das Verbindungsloch 45 angeordnet ist, wird es auf diese Weise möglich, basierend auf der Labyrinthwirkung wirksam zu verhindern, dass Außenluft einströmt.
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Der O2-Sensor 33 ist entlang der Auspuffleitung 31 weiter strömungsaufwärtig als das Außenrohr 34 angeordnet. Es ist möglich, den Abstand L2 zwischen dem O2-Sensor 33 und dem Verbindungsloch 45 sicherzustellen, wodurch ermöglicht wird, dass Außenluft wirksam davon abgehalten wird, einzuströmen.
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Das Außenrohr 34 hat den vorderen Körper 34a zu einer Kegelform ausgebildet, deren Durchmesser von dem vorderen Ende entlang der Auspuffleitung 31 zu der strömungsabwärtigen Seite gehend zunimmt, und der vordere Körper 34a ist weiter hinten als die Fußraste 36, auf der ein Fuß des Fahrers platziert wird, angeordnet, wenn der Auspufftopf 24 auf dem Zweirad-Motorfahrzeug 11 montiert ist. Da der Durchmesser des Außenrohrs 34 allmählich zunimmt, ist es möglich, leicht einen Raum für den Fuß des Fahrers sicherzustellen, ohne mit dem Außenrohr 34 ins Gehege zu kommen.
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Wenn der Auspufftopf 24 in Bezug auf den O2-Sensor 33 auf dem Zweirad-Motorfahrzeug 11 montiert ist, ist der O2-Sensor 33 weiter vorn als die Fußraste 36 angeordnet. Der Raum für den O2-Sensor 33 wird leicht sichergestellt.
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Das Innere des Außenrohrs 34 ist mittels einer oder mehrerer Trenneinrichtungen 37, 39 und 42 in mehrere Räume unterteilt, und einer der Räume ist die Resonatorkammer 38. Die Schalldämpfung wird basierend auf der Anordnung der Resonatorkammer 38 wirksam realisiert.
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In dem Auspufftopf 24, der die vorliegende Ausführungsform betrifft, ist die Resonatorkammer 38 innerhalb des vorderen Körpers 34a angeordnet. Gemäß einer derartigen Anordnung wird die Resonatorkammer 38 angeordnet, ohne die Abmessungen des Außenrohrs 34 zu vergrößern.
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Die Auspuffleitung 31 erstreckt sich durch die Resonatorkammer 38 und das Verbindungsloch 45 öffnet sich in die Resonatorkammer 38. Die Verbindungslöcher 45 sind in die Leitungswand der Auspuffleitung 31 gebohrt, und da sie eine Struktur hat, in der sie außerdem die Luft der Resonatorkammer 38 über die Verbindungslöcher 45 aufnimmt, ist es möglich, die Rückwärtsströmung zu verhindern, während eine Schalldämpfungswirkung gezeigt wird.
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Der Auspufftopf 24, der die vorliegende Erfindung betrifft, umfasst den Katalysator 32, der in der Auspuffleitung 31 strömungsaufwärtig von dem O2-Sensor 33 angeordnet ist. Da der O2-Sensor 33 die Sauerstoffkonzentration strömungsabwärtig von dem Katalysator 32 erfasst, kann der O2-Sensor 33 jede Verschlechterung des Katalysators 32 erfassen.
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Wie in 4 gezeigt, kann das Verbindungsloch 45 auf der Unterseite aus der vorstehenden Ausführungsform weggelassen werden. Da das Ableitloch 46 an einer Position angeordnet ist, an der es die gerade Linie 47, welche die Mittelpositionen der Verbindungslöcher 45 verbindet, von unten gesehen nicht überlappt, und der Abstand zwischen dem Ableitloch 46 und dem Verbindungsloch 45 weiter weg ist, wird zuverlässiger verhindert, dass Außenluft in die Auspuffleitung 31 strömt. Außerdem können die Verbindungslöcher 45, wie in 5 gezeigt, in einer Links- und Rechtsrichtung orthogonal zu der Schwerkraftrichtung offen sein und an einer Position angeordnet sein, die von dem Ableitloch 46 um die Achse der Auspuffleitung 31 versetzt ist. Da das Ableitloch 46 in der Umfangsrichtung der Auspuffleitung 31 erheblich zu einer virtuellen Ebene, welche die Mittelpositionen der Verbindungslöcher 45 enthält, versetzt ist, wird gut verhindert, dass Außenluft in die Auspuffleitung 31 strömt. Im Gegensatz zu dem Vorstehenden kann der O2-Sensor 33, wie in 6 gezeigt, unmittelbar vor dem Außenrohr 34 auf der Auspuffleitung 31 montiert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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