DE112018007317T5 - Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ - Google Patents

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Hiroshi Maeda
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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt ein Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ bereit, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: eine Unterbringung-Einheit (20), welche in einem hinteren Abschnitt eines Fahrzeugs (10) angeordnet ist, um in der Lage zu sein, einen Artikel unterzubringen; und eine Detektion-Einheit (30), welche dazu eingerichtet ist, eine umgebende Situation in einer hinteren Seite des Fahrzeugs zu detektieren, wobei die Detektion-Einheit an einem hinteren Ende der Unterbringung-Einheit angeordnet ist.

Description

  • Technisches Feld
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ und, insbesondere, ein Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ, umfassend eine Detektion-Einheit, welche dazu eingerichtet ist, eine umgebende Situation der hinteren Seite des Fahrzeugs zu detektieren.
  • Stand der Technik
  • In vergangenen Jahren wurde, von dem Gesichtspunkt einer Sicherheit, eine Detektion-Vorrichtung, welche dazu eingerichtet ist, die umgebende Situation eines Fahrzeugs zu detektieren, in einem Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ angebracht (zum Beispiel ein Fahrzeug mit zwei Rädern). PTL 1 offenbart eine Anordnung, in welcher eine Detektion-Vorrichtung, welche dazu eingerichtet ist, die umgebende Situation der vorderen Seite eines Fahrzeugs zu detektieren, unter dem Scheinwerfer eines Fahrzeugs mit zwei Rädern angebracht ist.
  • Zitatliste
  • Patentliteratur
  • PTL 1: japanisches Patent mit der Veröffentlichungsnummer 2017-171223
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Um die Sicherheit weiter zu verbessern, ist in einem Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ eine Detektion der umgebenden Situation der hinteren Seite des Fahrzeugs zusätzlich zu der vorderen Seite des Fahrzeugs erforderlich. Es ist gewünscht, eine Detektion-Vorrichtung, welche dazu eingerichtet ist, eine umgebende Situation der hinteren Seite des Fahrzeugs zu detektieren, an einer geeigneten Position anzubringen, an welcher ein Detektion-Fehler reduziert werden kann.
  • Demgemäß hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, einen Detektion-Fehler in einer Detektion-Vorrichtung zu reduzieren, welche dazu eingerichtet ist, die Umgebung der hinteren Seite eines Fahrzeugs zu detektieren.
  • Lösung des Problems
  • Ein Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine Unterbringung-Einheit (20), welche an einem hinteren Abschnitt eines Fahrzeugs (10) angeordnet ist, um in der Lage zu sein, einen Artikel unterzubringen, und eine Detektion-Einheit (30) umfasst, welche dazu eingerichtet ist, eine umgebende Situation in einer hinteren Seite des Fahrzeugs zu detektieren, wobei die Detektion-Einheit an einem hinteren Ende der Unterbringung-Einheit angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung nach Anspruch 2 ist dadurch gekennzeichnet, dass
    die Unterbringung-Einheit einen Basis-Abschnitt (21), welcher einen Unterbringung-Raum (21a) definiert, welcher in der Lage ist, den Artikel unterzubringen, und einen Klappen-Abschnitt (22) umfasst, welcher in Bezug auf den Basis-Abschnitt schwenkbar gehaltert ist und als eine Klappe des Unterbringung-Raums fungiert, und
    die Detektion-Einheit in dem Basis-Abschnitt angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung nach Anspruch 3 ist dadurch gekennzeichnet, dass
    die Unterbringung-Einheit einen Verriegelung-Mechanismus (24) umfasst, welcher dazu eingerichtet ist, den Klappen-Abschnitt an dem Basis-Abschnitt zu verriegeln, und
    die Detektion-Einheit derart angeordnet ist, dass ein hinteres Ende der Detektion-Einheit an einer Seite weiter hinten des Fahrzeugs angeordnet ist als ein hinteres Ende des Verriegelung-Mechanismus.
  • Die vorliegende Erfindung nach Anspruch 4 ist dadurch gekennzeichnet, dass
    die Unterbringung-Einheit eine Mehrzahl von Verriegelung-Mechanismen umfasst, welche dazu eingerichtet sind, voneinander in einer Fahrzeugbreitenrichtung beabstandet zu sein, und
    die Detektion-Einheit zwischen der Mehrzahl von Verriegelung-Mechanismen in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung nach Anspruch 5 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Detektion-Einheit an einem Halterung-Element (36) befestigt ist, welches den Verriegelung-Mechanismus haltert.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 1, da die Detektion-Einheit an dem hinteren Ende der Unterbringung-Einheit angeordnet ist, kann ein Detektion-Fehler, welcher durch die Existenz eines Objekts, mit Ausnahme eines Detektion-Ziels, in einem Funkwellen-Emission-Bereich und ein Detektion-Fehler reduziert werden, welcher durch den Einfluss einer Straße (Straßenfläche) hervorgerufen wird. Die Detektion-Leistung kann gewährleistet werden und eine Detektion eines Weitwinkelbereichs kann durchgeführt werden. Zusätzlich kann der Einfluss von Vibrationen auch reduziert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 2, da die Detektion-Einheit in dem Basis-Abschnitt der Unterbringung-Einheit angeordnet ist, kann ein Detektion-Fehler, welcher durch den Einfluss von einem anderen Element des Fahrzeugs und einer Straße hervorgerufen wird, reduziert werden, und der Einfluss von Vibrationen kann auch reduziert werden. Zusätzlich, da die Detektion-Einheit in dem Basis-Abschnitt der Unterbringung-Einheit angeordnet ist, kann das Layout einer Übertragung-Verkabelung im Vergleich zu dem Fall vereinfacht werden, in welchem die Detektion-Einheit in dem Klappen-Abschnitt der Unterbringung-Einheit angeordnet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 3, da die Detektion-Einheit dazu eingerichtet ist, dass das hintere Ende der Detektion-Einheit an der Seite weiter hinten des Fahrzeugs als das hintere Ende des Verriegelung-Mechanismus der Unterbringung-Einheit angeordnet ist, kann ein Detektion-Fehler der Detektion-Einheit reduziert werden, welcher durch den Einfluss des Verriegelung-Mechanismus hervorgerufen wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 4, da die Detektion-Einheit zwischen der Mehrzahl von Verriegelung-Mechanismen angeordnet ist, welche in der Unterbringung-Einheit in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind, kann ein Detektion-Fehler der Detektion-Einheit reduziert werden, welcher durch den Einfluss eines anderen Fahrzeug-Elements hervorgerufen wird, wie beispielsweise des Verriegelung-Mechanismus.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 5, da die Detektion-Einheit an dem Halterung-Element befestigt ist, welches den Verriegelung-Mechanismus haltert, kann die Anbringung-Steifigkeit der Detektion-Einheit an dem Fahrzeug gesteigert werden und zur gleichen Zeit kann die Variation des Detektion-Winkels der Detektion-Einheit aufgrund der Vibrationen unterdrückt werden.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden Beschreibung offensichtlich, welche im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen zu nehmen ist. Es sei erwähnt, dass die gleichen Bezugszeichen durch die begleitenden Zeichnungen hinweg die gleichen oder ähnliche Komponenten bezeichnen.
  • Figurenliste
  • Die begleitenden Zeichnungen, welche in die Beschreibung eingearbeitet sind und einen Teil davon bilden, stellen Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, Prinzipien der Erfindung zu erklären.
    • 1 ist eine Ansicht, wenn ein Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ von der linken Seite betrachtet wird;
    • 2 ist eine Ansicht, wenn das Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ von oben betrachtet wird;
    • 3 ist eine Ansicht, wenn das Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ von der Rückseite betrachtet wird;
    • 4 ist eine Ansicht, wenn der hintere Abschnitt des Fahrzeugs vom Grätschsitz-Typ von schräg oben betrachtet wird;
    • 5 ist eine Querschnittsansicht einer hinteren Top-Box in einem Zustand, in welchem ein Klappen-Abschnitt geschlossen gehalten wird;
    • 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht des hinteren Endes der hinteren Top-Box; und
    • 7 ist eine Schnittansicht der hinteren Top-Box in einem Zustand, in welchem der Klappen-Abschnitt geschlossen gehalten wird.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Ein Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden. In dieser Ausführungsform wird ein Motorrad nachfolgend beschrieben werden, welches ein Beispiel des Fahrzeugs vom Grätschsitz-Typs darstellt. In den Zeichnungen zeigt ein Pfeil FR die Richtung nach vorne und nach hinten des Fahrzeugs an; FT die vordere Seite; und RR die hintere Seite. Ein Pfeil W zeigt die Fahrzeugbreitenrichtung an; LT die linke Seite; und RT die rechte Seite, wenn von der Vorwärts-und-Rückwärts-Richtung betrachtet. Ein Pfeil H zeigt die vertikale Richtung an; UR die obere Seite; und LR die untere Seite. Es sei erwähnt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die folgende Ausführungsform begrenzt ist, sondern Änderungen und Modifikationen der Anordnungen innerhalb des Kerngedankens und des Umfangs der vorliegenden Erfindung umfasst. Zusätzlich sind alle Kombinationen der Merkmale, welche in den folgenden Ausführungsformen beschrieben werden, für die vorliegende Erfindung nicht unwesentlich.
  • 1 bis 3 sind Ansichten, welche ein Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ 10 gemäß dieser Ausführungsform zeigen. 1 ist eine Ansicht, wenn das Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ 10 von der linken Seite betrachtet wird, 2 ist eine Ansicht, wenn das Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ 10 von oben betrachtet wird, und 3 ist eine Ansicht, wenn das Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ 10 von der Rückseite betrachtet wird. Das Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ 10, welches in 1 bis 3 gezeigt ist, kann eine Fahrzeugkörper-Abdeckung 11, einen Lenkgriff 12, einen Insassen-Sitz 13, eine Leistungseinheit 14, Endtöpfe 15, ein vorderes Rad 16, ein hinteres Rad 17, Seiten-Boxen 18 und eine hintere Top-Box 20 umfassen.
  • Die Fahrzeugkörper-Abdeckung 11 ist gebildet, um den Fahrzeugkörper-Rahmen und den Fahrzeugkörper zu bedecken. Der Lenkgriff 12 ist durch das Kopfrohr des Fahrzeugkörper-Rahmens schwenkbar gehaltert und ist angeordnet, um zu erlauben, das vordere Rad 16 zu lenken. Der Fahrersitz 13 ist an der hinteren Seite des Lenkgriffs 12 angeordnet und erlaubt zwei Insassen, in der Richtung nach vorne und nach hinten des Fahrzeugs in dieser Ausführungsform Seite an Seite zu sitzen. Die Leistung-Einheit 14 umfasst einen Motor und ein Getriebe zum Schalten von Gängen unter Verwendung der Ausgabe von dem Motor. Die Ausgabe von dem Getriebe wird an das hintere Rad 17 durch Antreiben einer Antriebswelle übertragen. Die Abgase, welche von dem Abgas-Abschnitt des Motors ausgestoßen werden, werden von den Endtöpfen 15 ausgestoßen. Die Seiten-Boxen 18 können gebildet sein, um Artikel unterzubringen, und sind an den linken und rechten Seiten des Fahrzeugs angeordnet. Die hintere Top-Box 20 (die Unterbringung-Einheit) kann gebildet sein, um Artikel unterzubringen, und ist an dem oberen Abschnitt des hinteren Endes des Fahrzeugkörpers angeordnet.
  • In vergangenen Jahren wurde im Hinblick auf eine Sicherheit eine Detektion-Einheit 30, welche dazu eingerichtet ist, die umgebende Situation des Fahrzeugs vom Grätschsitz-Typ 10 zu detektieren, in dem Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ 10 angebracht. Eine Steuereinheit (nicht gezeigt), wie beispielsweise eine ECU, ist erforderlich, um Informationen unter Verwendung einer Anzeige oder einer Sprache im Einklang mit der umgebenden Situation auszugeben (darüber zu informieren), welche durch die Detektion-Einheit 30 detektiert wird, um den Fahrer aufmerksam zu machen und bei der Lenk-Bedienung zu assistieren. Ein Millimeter-Wellen-Radar, ein Laser-Radar oder eine Kamera können als die Detektion-Einheit 30 verwendet werden. Diese Ausführungsform wird die Verwendung des Millimeter-Wellen-Radars als die Detektion-Einheit 30 beispielhaft ausführen.
  • Die Detektion-Einheit 30 kann an dem vorderen Ende des Fahrzeugs 10 angeordnet sein, um die umgebende Situation der vorderen Seite des Fahrzeugs zu detektieren. Jedoch ist es wünschenswert, um die Sicherheit weiter zu verbessern, die Detektion-Einheit 30 auch an dem hinteren Ende des Fahrzeugs 10 anzuordnen. Auf der anderen Seite, wenn ein Objekt, mit Ausnahme des Detektion-Ziels, welches die Funkwelle (Millimeter-Welle) kaum überträgt, wie beispielsweise ein Metall-Element, innerhalb des Funkwellen-Emission-Bereichs in der Detektion-Einheit 30 vorliegt (zum Beispiel der Millimeter-Wellen-Radar), neigt ein Detektion-Fehler dazu, aufgrund des Einflusses des Objekts aufzutreten. Zu diesem Zweck wird die Detektion-Einheit 30 bevorzugt derart angeordnet, dass ein anderes Element des Fahrzeugs 10, welches die Funkwellen nicht überträgt, nicht an der Seite weiter hinten existiert (die Funkwellen-Emission-Richtung-Seite) als eine Austritt-Fläche 31 der Funkwelle. Zusätzlich, da ein Detektion-Fehler dazu neigt, aufzutreten, wenn die Detektion-Einheit 30 nahe der Straße (der Straßenfläche) angeordnet ist, ist die Detektion-Einheit 30 bevorzugt an einer Position angeordnet, welche von der Straße (der Straßenfläche) so weit wie möglich beabstandet ist.
  • In dem Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ 10 dieser Ausführungsform ist die Detektion-Einheit 30, welche dazu eingerichtet ist, die umgebende Situation der hinteren Seite des Fahrzeugs zu detektieren, an dem hinteren Ende der hinteren Top-Box 20 angeordnet. Da ein anderes Element des Fahrzeugs 10 nicht nahe dem hinteren Ende der hinteren Top-Box 20 existiert, wie in 1 gezeigt, ist die Detektion-Einheit 30 an dem hinteren Ende der hinteren Top-Box 20 angeordnet, so dass ein anderes Element des Fahrzeugs 10, welches die Funkwelle kaum überträgt, in der Funkwellen-Emission, Richtung nicht angeordnet ist (das heißt, die Seite des Fahrzeugs weiter hinten als die Austritt-Fläche 31 der Funkwelle). Aus diesem Grund kann ein Detektion-Fehler verhindert werden, welcher durch das andere Element hervorgerufen wird. Zusätzlich, da die hintere Top-Box 20 über dem hinteren Ende des Fahrzeugkörpers angeordnet ist, kann die Detektion-Einheit 30 angeordnet werden, von der Straße (der Straßenfläche) beanstandet zu sein, und der Detektion-Fehler, welcher durch den Einfluss der Straße hervorgerufen wird, kann reduziert (verhindert) werden.
  • Ein Beispiel des detaillierten Layouts der Detektion-Einheit 30 wird mit Bezug auf 4 bis 7 beschrieben werden. 4 ist eine Ansicht, wenn das Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ 10 von schräg oben betrachtet wird, und zeigt die hintere Top-Box 20 in einem Zustand, in welchem ein Klappen-Abschnitt 22 offen gehalten wird. 5 ist eine Schnittansicht (die Schnittansicht entlang einer Linie A-A in jeder aus 2 und 3) der hinteren Top-Box 20 in einem Zustand, in welchem der Klappen-Abschnitt 22 geschlossen gehalten wird. 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des hinteren Endes (ein Bereich C in 5) der hinteren Top-Box 20. In 5 wird die Darstellung der Detektion-Einheit 30 weggelassen, um Verriegelung-Mechanismen 24 (welche später zu beschreiben sind) einfach zu betrachten. Jedoch ist die Detektion-Einheit 30 in 6 dargestellt. Zusätzlich ist 7 eine Schnittansicht (die Schnittansicht entlang einer Linie B-B in jeder aus 1 und 2) der hinteren Top-Box 20 in einem Zustand, in welchem der Klappen-Abschnitt 22 geschlossen gehalten wird.
  • Wie gezeigt in 4 und 5 und dergleichen, umfasst die hintere Top-Box 20 einen Basis-Abschnitt 21, welcher einen Unterbringung-Raum 21a definiert, in welchem ein Artikel aufgenommen wird, und der Klappen-Abschnitt 22 fungiert als die Klappe, welche den Unterbringung-Raum 21a des Basis-Abschnitts 21 abdeckt. Zusätzlich umfasst die hintere Top-Box 20 auch Schwenk-Halterung-Abschnitt 23, um den Klappen-Abschnitt 22 schwenkbar zu haltern, um eine Schwenkbewegung in Bezug auf den Basis-Abschnitt zu erlauben, so dass der Klappen-Abschnitt 22 von der hinteren Endseite der hinteren Top-Box 20 geöffnet/geschlossen werden kann. Der Basis-Abschnitt 21 und der Klappen-Abschnitt 22 können aus einem Material hergestellt sein, welches die Funkwellen einfach überträgt, welche von dem Millimeter-Wellen-Radar emittiert wird. Ein Beispiel des Materials ist ein Harz-Material oder ein Kunststoff-Material.
  • Die hintere Top-Box 20 umfasst auch die Verriegelung-Mechanismen 24 zum Verriegeln (Befestigen) des Basis-Abschnitts 21 und des Klappen-Abschnitts 22 durch die hintere Endseite, wenn der Klappen-Abschnitt 22 geschlossen ist. Wie gezeigt in 4 und 7, umfasst zum Beispiel jeder Verriegelung-Mechanismus 24 ein rechteckiges Ring-Element 24a, welches einen Klappen-Abschnitt 22 angebracht ist, und ein Haken-Element 24b, welches an dem Basis-Abschnitt 21 angeordnet ist. Wenn der Klappen-Abschnitt 22 geschlossen ist, um die Ring-Elemente 24a in Öffnungen 21b des Basis-Abschnitts 21 einzufügen, werden die Haken-Elemente 24b durch die Ring-Elemente 24a gefangen, um den Basis-Abschnitt 21 und den Klappen-Abschnitt 22 zu befestigen, wie gezeigt in 5 und 7. Jeder Verriegelung-Mechanismus 24 ist aus einem Material hergestellt, wie beispielsweise einem Metallelement, welches die Funkwellen kaum überträgt, welche von dem Millimeter-Wellen-Radar emittiert wird. Die Verriegelung-Mechanismen 24 sind an einer Mehrzahl von Stellen angeordnet (zum Beispiel zwei Stellen), welche voneinander in der Fahrzeugbreitenrichtung beabstandet sind, wie gezeigt in 4 und 7.
  • Wie gezeigt in 6 und 7, ist die Detektion-Einheit 30 innerhalb des Basis-Abschnitts 21 an dem hinteren Ende der hinteren Top-Box 20 angeordnet. Wie oben beschrieben, da der Basis-Abschnitt 21 der hinteren Top-Box 20 aus einem Material hergestellt ist, welches die Funkwellen von der Detektion-Einheit 30 (dem Millimeter-Wellen-Radar) einfach überträgt, tritt ein Detektion-Fehler durch den Einfluss des Basis-Abschnitts 21 bei einer geringen Wahrscheinlichkeit auf, selbst wenn die Detektion-Einheit 30 innerhalb des Basis-Abschnitts 21 angeordnet ist. Durch Anordnen der Detektion-Einheit 30 innerhalb des Basis-Abschnitts 21 kann der direkte Einfluss von Wasser, wie beispielsweise Regen, von der Außenseite der hinteren Top-Box 20 reduziert werden. Um den Einfluss von Wasser weiter zu reduzieren, welches von den Öffnungen 21b des Basis-Abschnitts 21 eintritt, kann ein Wand-Abschnitt 25 zwischen den Öffnungen 21b und der Detektion-Einheit 30 gebildet werden, wie gezeigt in 7.
  • Zusätzlich kann die Detektion-Einheit 30 zwischen der Mehrzahl (zwei) von Verriegelung-Mechanismen 24 angeordnet werden und an den Halterungen-Elementen 36 befestigt werden, welche die Verriegelung-Mechanismen 24 in der Fahrzeugbreitenrichtung haltern, wie gezeigt in 7. Jedes Halterung-Element 36 ist zum Beispiel durch eine Metallplatte gebildet. Wenn eine Vibration von den Halterung-Elementen 36 übertragen wird, neigt der Detektion-Fehler der Detektion-Einheit 30 dazu, durch diese Vibration aufzutreten. Zu diesem Zweck kann die Detektion-Einheit 30 an den Halterung-Elementen 36 über Vibration-Dämpfung-Elemente befestigt werden. Die Vibration-Dämpfung-Elemente können Elemente sein, welche in der Lage sind, die Vibrationen zu reduzieren, welche von den Halterung-Elementen 36 an die Detektion-Einheit 30 übertragen werden, und zum Beispiel können Gummibefestigungen als die Halterung-Elemente 36 verwendet werden. In dieser Ausführungsform wurde eine Anordnung oben beschrieben, in welcher eine Detektion-Einheit 30 zwischen den beiden Verriegelung-Mechanismen 24 angeordnet ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses begrenzt. Die Mehrzahl von Detektion-Einheiten 30 kann angeordnet sein, die umgebende Situation der schräg hinteren Seite des Fahrzeugs 10 zu detektieren. In diesem Fall kann die Detektion-Einheit 30 zum Beispiel an wenigstens einer aus der linken Seite und der rechten Seite der beiden Verriegelung-Mechanismen 24 angeordnet sein.
  • Ferner, wie oben beschrieben, da der Detektion-Fehler dazu neigt, aufzutreten, wenn ein Element (zum Beispiel ein Metallelement), welches die Funkwelle kaum überträgt, an der Seite weiter hinten als die Austritt-Fläche 31 der Funkwelle existiert, ist die Detektion-Einheit 30 derart angeordnet, dass das hintere Ende (die Austritt-Fläche 31) der Detektion-Einheit 30 an der Seite weiter hinten des Fahrzeugs angeordnet ist als das hintere Ende jedes Verriegelung-Mechanismus 24, wie gezeigt in 6. Insbesondere ist die Detektion-Einheit 30 derart angeordnet, dass die Austritt-Fläche 31 an der Seite weiter hinten als das hintere Ende von jedem Verriegelung-Mechanismus 24 angeordnet ist, welcher durch das Metallelement gebildet ist.
  • Ein Wärme-Verteilung-Loch 37 zum Verteilen von Wärme, welche durch die Detektion-Einheit 30 erzeugt wird, kann in der hinteren Top-Box 20 (dem Basis-Abschnitt 21) gebildet sein. Zum Beispiel kann das Loch 37 in der Seitenwand des Unterbringung-Raums 21a gebildet sein (ein Loch 37a in 6), so dass der innere Raum, in welchem die Detektion-Einheit 30 in dem Basis-Abschnitt 21 ist, mit dem Unterbringung-Raum 21a kommuniziert. Demgemäß kann Wärme, welche durch die Detektion-Einheit 30 erzeugt wird, an den Unterbringung-Raum 21a verteilt werden. Zusätzlich kann das Loch 37 in der unteren Wand der hinteren Top-Box gebildet sein (ein Loch 37b in 7), so dass der innere Raum, in welchem die Detektion-Einheit 30 in dem Basis-Abschnitt 21 angeordnet ist, mit dem äußeren Raum der hinteren Top-Box 20 kommuniziert. Demgemäß kann Wärme, welche durch die Detektion-Einheit 30 erzeugt wird, an den äußeren Raum verteilt werden, während der Einfluss von Regen oder dergleichen verhindert werden kann.
  • Wie oben beschrieben, ist in dem Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ 10 dieser Ausführungsform die Detektion-Einheit 30, welche dazu eingerichtet ist, die umgebende Situation der hinteren Seite des Fahrzeugs zu detektieren, an dem hinteren Ende der hinteren Top-Box 20 (der Unterbringung-Einheit) angeordnet. Demgemäß kann ein Detektion-Fehler der Detektion-Einheit 30 bei einer geringen Wahrscheinlichkeit auftreten und die Sicherheit kann verbessert werden. Zusätzlich, da die Detektion-Einheit in der hinteren Top-Box 20 angeordnet ist, welche als ein optionales Teil dient, kann eine Selektivität des optionalen Teils, welches durch Integrieren der Detektion-Einheit 30 mit der hinteren Top-Box erhalten wird, verbreitert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen begrenzt und verschiedene Änderungen und Modifikationen können innerhalb des Grundgedankens und des Umfangs der vorliegenden Erfindung gemacht werden. Daher wurden die folgenden Ansprüche erstellt, um der Öffentlichkeit den Umfang der vorliegenden Erfindung näher zu bringen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10:
    Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ,
    11:
    Fahrzeugkörper-Abdeckung,
    12:
    Lenkgriff,
    13:
    Insassen-Sitz,
    14:
    Leistung-Einheit,
    15:
    Endtopf,
    16:
    vorderes Rad,
    17:
    hinteres Rad,
    18:
    Seiten-Box,
    20:
    hintere Top-Box,
    21:
    Basis-Abschnitt,
    22:
    Klappen-Abschnitt,
    23:
    Schwenk-Halterung-Abschnitt,
    24:
    Verriegelung-Mechanismus,
    30:
    Detektion-Einheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017171223 [0003]

Claims (5)

  1. Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: eine Unterbringung-Einheit (20), welche an einem hinteren Abschnitt eines Fahrzeugs (10) angeordnet ist, um in der Lage zu sein, einen Artikel unterzubringen; und eine Detektion-Einheit (30), welche dazu eingerichtet ist, eine umgebende Situation in einer hinteren Seite des Fahrzeugs zu detektieren, wobei die Detektion-Einheit an einem hinteren Ende der Unterbringung-Einheit angeordnet ist.
  2. Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbringung-Einheit einen Basis-Abschnitt (21), welcher einen Unterbringung-Raum (21a) definiert, welcher in der Lage ist, den Artikel unterzubringen, und einen Klappen-Abschnitt (22) umfasst, welcher in Bezug auf den Basis-Abschnitt schwenkbar gehaltert ist und als eine Klappe des Unterbringung-Raums fungiert, und die Detektion-Einheit in dem Basis-Abschnitt angeordnet ist.
  3. Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbringung-Einheit einen Verriegelung-Mechanismus (24) umfasst, welcher dazu eingerichtet ist, den Klappen-Abschnitt an dem Basis-Abschnitt zu verriegeln, und die Detektion-Einheit derart angeordnet ist, dass ein hinteres Ende der Detektion-Einheit an einer Seite weiter hinten des Fahrzeugs angeordnet ist als ein hinteres Ende des Verriegelung-Mechanismus.
  4. Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbringung-Einheit eine Mehrzahl von Verriegelung-Mechanismen umfasst, welche dazu eingerichtet sind, voneinander in einer Fahrzeugbreitenrichtung beabstandet zu sein, und die Detektion-Einheit zwischen der Mehrzahl von Verriegelung-Mechanismen in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist.
  5. Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektion-Einheit an einem Halterung-Element (36) befestigt ist, welches den Verriegelung-Mechanismus haltert.
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