DE112018003787T5 - Bedienungsvorrichtung einer Baumaschine - Google Patents

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DE112018003787T5
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Eiji Akahane
Naoya Okada
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Caterpillar SARL
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Abstract

Bereitgestellt ist eine Bedienungsvorrichtung für eine Baumaschine, die verhindert, dass ein Bediener versehentlich die Sperrstange ergreift, wenn der Bediener durch den Durchgang vor dem Steuerpultgehäuse geht, und die auch verhindert, dass die Arbeitskleidung des Bedieners in der Sperrstange hängen bleibt. Eine Bedienungsvorrichtung (6) für eine Baumaschine umfasst: einen Steuerpultgehäuse (10) mit einem an einer Oberseite davon befestigten Bedienungshebel (8), wobei der Bedienungshebel (8) ein Signal zur Bedienung der Baumaschine als Reaktion auf eine manuelle Bedienung ausgibt; und eine Sperrstange (16), die schwenkbar an dem Steuerpultgehäuse (10) um eine Achse befestigt ist, die sich in der Breite zwischen einer Sperrposition, in der ein vor dem Steuerpultgehäuse (10) bereitgestellter Durchgang (14) gesperrt wird, und einer Rückzugsposition, in der die Sperrstange (16) sich aus dem Durchgang (14) zurückzieht, erstreckt. Eine Aussparung (18) ist in einem vorderen Ende einer seitlichen Seite des Steuerpultgehäuses (10) gebildet. Die Sperrstange (16) ist in der Aussparung (18) untergebracht, wenn sie sich in der Rückzugsposition befindet.

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bedienungsvorrichtung einer Baumaschine, wobei die Bedienungsvorrichtung Folgendes umfasst: ein Steuerpultgehäuse mit einem an einer oberen Fläche des Steuerpultgehäuses befestigten Bedienungshebel, wobei der Bedienungshebel ein Signal zur Bedienung der Baumaschine als Reaktion auf eine manuelle Bedienung ausgibt; und eine Sperrstange, die schwenkbar an dem Steuerpultgehäuse zwischen einer Sperrposition, in der ein vor dem Steuerpultgehäuse bereitgestellter Durchgang gesperrt ist, und einer Rückzugsposition, in der die Sperrstange sich aus dem Durchgang zurückzieht, befestigt ist.
  • Stand der Technik
  • Im Allgemeinen umfasst eine Bedienungsvorrichtung einer Baumaschine, die in einer Kabine einer hydraulischen Schaufel und anderer Baumaschinen angeordnet ist, ein Steuerpultgehäuse mit einem Bedienungshebel, der an einer oberen Fläche des Steuerpultgehäuses befestigt ist, wobei der Bedienungshebel ein Signal zum Bedienen der Baumaschine als Reaktion auf eine manuelle Bedienung und eine Sperrstange ausgibt, die schwenkbar an dem Steuerpultgehäuse zwischen einer Sperrposition, in der ein vor dem Steuerpultgehäuse bereitgestellter Durchgang gesperrt ist, und einer Rückzugsposition, in der die Sperrstange sich aus dem Durchgang zurückzieht, befestigt ist. Ein Mittel zum Erfassen davon, ob die Sperrstange an der Sperrposition ruht oder nicht, ist ebenfalls am Steuerpultgehäuse angebracht. Das Erfassungsmittel ist konfiguriert, um als Reaktion auf eine auf den Bedienungshebel angewendete manuelle Bedienung ein Bedienungssignal von dem Bedienungshebel an ein Steuerungsmittel der Baumaschine auszugeben, wenn das Erfassungsmittel feststellt, dass die Sperrstange in der Sperrposition ruht, und ansonsten kein Bedienungssignal von dem Bedienungshebel an das Steuerungsmittel der Baumaschine auszugeben. Eine auf diese Weise konfigurierte Bedienungsvorrichtung einer Baumaschine ermöglicht es einem Bediener, durch den Durchgang vor dem Steuerpultgehäuse zu gehen, und gibt kein Bedienungssignal vom Bedienungshebel an das Steuerungsmittel aus, wenn sich die Sperrstange in der Rückzugsposition befindet, wodurch eine falsche Bedienung verhindert werden kann, die dadurch verursacht werden könnte, dass der Bediener den Bedienungshebel versehentlich berührt, wenn der Bediener durch den Durchgang vor dem Steuerpultgehäuse geht. Außerdem kann in der oben beschriebenen Bedienungsvorrichtung einer Baumaschine ein Bedienungssignal von dem Bedienungshebel an das Steuerungsmittel ausgegeben werden, wenn sich die Sperrstange in der Sperrposition befindet. Somit ermöglicht es die Bedienungsvorrichtung, die Baumaschine mit dem Bedienungshebel zu bedienen, während es dem Bediener nicht ermöglicht wird, durch den Durchgang vor dem Steuerpultgehäuse gehen kann, was die Fehlbedienung der Baumaschine verhindern kann (siehe z. B. Patentliteratur 1).
  • [Zitatliste]
  • [Patentliteratur]
  • Patentliteratur 1: JP 2008-25141 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • [Technisches Problem]
  • Bei der in Patentliteratur 1 offenbarten Sperrstange könnte ein Bediener versehentlich die Sperrstange ergreifen oder Arbeitskleidung des Bedieners könnte sich in der Sperrstange verfangen, wenn der Bediener durch den Durchgang vor dem Steuerpultgehäuse geht. Die Sperrstange könnte bei solchen Gelegenheiten möglicherweise beschädigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung, die im Hinblick auf die oben genannten Tatsachen gemacht wurde, zielt darauf ab, eine Bedienungsvorrichtung einer Baumaschine bereitzustellen, die verhindert, dass der Bediener versehentlich die Sperrstange ergreift, wenn der Bediener durch den Durchgang vor dem Steuerpultgehäuse geht, und die auch verhindert, dass Arbeitskleidung des Bedieners in der Sperrstange hängen bleibt.
  • [Lösung des Problems]
  • Zur Lösung der oben genannten Probleme stellt die vorliegende Erfindung die folgende Bedienungsvorrichtung einer Baumaschine bereit. Das heißt eine Bedienungsvorrichtung einschließlich eines Steuerpultgehäuses, das einen Bedienungshebel zum Ausgeben eines Signals zur Bedienung der Baumaschine als Reaktion auf eine manuelle Bedienung, der an einer oberen Fläche des Steuerpultgehäuses angebracht ist, und eine Sperrstange aufweist, die an dem Steuerpultgehäuse befestigt ist und um eine sich in einer Breitenrichtung der Baumaschine erstreckende Achse zwischen einer Sperrposition, in der ein vor dem Steuerpultgehäuse bereitgestellter Durchgang gesperrt ist, und einer Rückzugsposition, in der sich die Sperrstange aus dem Durchgang zurückzieht, schwenkbar ist, wobei eine Aussparung an einem vorderen Ende einer Seitenfläche des Steuerpultgehäuses gebildet ist und die Sperrstange in der Aussparung untergebracht ist, wenn sie sich in der Rückzugsposition befindet.
  • Vorzugsweise sind eine Oberfläche der Sperrstange und eine an die Aussparung angrenzende Außenfläche des Steuerpultgehäuses bündig, wenn die Sperrstange in der Aussparung untergebracht ist. Es wird bevorzugt, dass mindestens ein Basisendabschnitt der Sperrstange aus einem harten Element gebildet wird, während mindestens ein distaler Endabschnitt der Sperrstange aus einem weichen Element gebildet wird, das elastisch verformbarer ist als das harte Element. Vorteilhafterweise wird eine geführte Öffnung in einem, der Breite nach, Zwischenabschnitt eines unteren Endes der Sperrstange, die in der Sperrposition ruht, gebildet, ein Führungsvorsprung wird in der Aussparung des Steuerpultgehäuses bereitgestellt, der sich von seinem Basisende zu dem distalen Ende hin verjüngt, und der Führungsvorsprung wird in die geführte Öffnung eingeführt, wenn der Sperrstange von der Sperrposition in die Rückzugsposition geschwenkt wird, wodurch eine Position der Sperrstange in der Breite erzwungen wird. Vorzugsweise wird an dem distalen Endabschnitt der Sperrstange eine Fläche gebildet, die in der Breite nach unten geneigt ist, wenn die Sperrstange in der Sperrposition ruht. Vorzugsweise ist das Steuerpultgehäuse mit einem Handknauf zum Schwenken der Sperrstange zwischen der Sperrposition und der Rückzugsposition sowie mit einem Mittel zum Abbremsen des Sperrelements unmittelbar vor der Rückzugsposition, wenn die Sperrstange durch den Handknauf von der Sperrposition zu der Rückzugsposition geschwenkt wird, bereitgestellt.
  • [Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung]
  • In der durch diese Erfindung vorgesehenen Bedienungsvorrichtung einer Baumaschine ist die Sperrstange in der Aussparung des Steuerpultgehäuses untergebracht, wenn sie sich in der Rückzugsposition befindet, so dass ein Bediener nie versehentlich die Sperrstange ergreift, wenn er durch den Durchgang vor dem Steuerpultgehäuse geht, und auch die Arbeitskleidung des Bedieners nicht in der Sperrstange hängen bleibt, was wiederum verhindert, dass die Sperrstange beschädigt wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht einer Kabine einschließlich einer Bedienungsvorrichtung einer Baumaschine, die gemäß der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist.
    • 2 ist eine Seitenansicht einer Bedienungsvorrichtung einer Baumaschine, wobei die in 1 gezeigte Sperrstange in einer Sperrposition angeordnet ist.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Bedienungsvorrichtung einer Baumaschine, wobei die in 1 gezeigte Sperrstange in einer Sperrposition angeordnet ist.
    • 4 ist eine Seitenansicht einer Bedienungsvorrichtung einer Baumaschine, wobei die in 1 gezeigte Sperrstange in einer Rückzugsposition angeordnet ist.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Bedienungsvorrichtung einer Baumaschine, wobei die in 1 gezeigte Sperrstange in einer Rückzugsposition angeordnet ist.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Sperrstange, von einer Rückseite aus gesehen.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 4
    • 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 4.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Handknaufs und einer Sperrstange, wobei die in 1 gezeigte Sperrstange in eine Rückzugsposition angeordnet ist.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Handknaufs und einer Sperrstange, wobei die in 1 gezeigte Sperrstange in einer Sperrposition angeordnet ist.
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Steuerpultgehäuses, dessen Frontplattenelement entfernt ist.
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Steuerpultgehäuses, dessen Frontplattenelement angebracht ist.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Eine Ausführungsform einer Bedienungsvorrichtung einer Baumaschine, die gemäß der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Kabine 2, die auf einer Baumaschine, z. B. einer hydraulischen Schaufel, montiert ist. In der Kabine 2 sind ein Fahrersitz 4 und eine Bedienungsvorrichtung 6 angeordnet. Die Bedienungsvorrichtung 6 ist links und rechts an dem Fahrersitz 4 angebracht (nur die linke Bedienungsvorrichtung 6 ist abgebildet). Die Bedienungsvorrichtung 6 umfasst ein Steuerpultgehäuse 10, wobei an einer oberen Fläche davon der Bedienungshebel 8 befestigt ist. Der Bedienungshebel 8 gibt als Reaktion auf eine manuelle Bedienung ein Signal zum Bedienen einer Baumaschine aus. Der Bedienungshebel 8 kann mit einem Steuerungsmittel (nicht abgebildet) zum Steuern der Bedienung der Baumaschine mit einem elektrischen Draht oder einer Hydraulikleitung verbunden sein und ein Bedienungssignal, das aus einem elektrischen Signal oder einem hydraulischen Signal besteht, das der auf den Bedienungshebel 8 ausgeübten manuellen Bedienung entspricht, von dem Bedienungshebel 8 an das Steuerungsmittel ausgeben. Eine untere Endseite des Bedienungshebels 8 wird von einem im Allgemeinen kegelstumpfförmigen Faltenbalg 12 bedeckt, der aus einem geeigneten nachgiebigen Material wie z. B. synthetischem Gummi gebildet sein kann. Es ist zu beachten, dass in der vorliegenden Spezifikation die Vorderseite der Seite 1 als die linke Seite und die Rückseite davon als die rechte Seite betrachtet wird. Außerdem sind die in 1 durch die Buchstaben „oben“, „unten“, „vorne“ und „hinten“ sowie durch Pfeile angegebenen vertikalen und anteroposterioren Richtungen die jeweiligen Richtungen in der vorliegenden Spezifikation.
  • In der abgebildeten Ausführungsform ist vor der linken Bedienungsvorrichtung 6 ein Durchgang 14 bereitgestellt, durch den ein Bediener in die Kabine 2 ein- und aussteigen kann, wie in 1 dargestellt. Mit anderen Worten ist in der abgebildeten Ausführungsform auf der linken Seite der Kabine 2 eine Tür (nicht abgebildet) bereitgestellt, die es dem Bediener ermöglicht, eine Tür zu öffnen und durch den Durchgang 14 in die Kabine 2 ein- und auszusteigen. Außerdem ist ein Basisendabschnitt der Sperrstange 16, die den Durchgang 14 blockieren kann, um eine in der Breite verlaufende Achse schwenkbar an einem oberen vorderen Ende einer seitlichen Seite des Steuerpultgehäuses 10 (einer von dem Fahrersitz 4 distale seitliche Seite) der linken Bedienungsvorrichtung 6 befestigt. In Bezug auf 2 bis 5 ist die Sperrstange 16 konfiguriert, um zwischen einer Sperrposition (in 2 und 3 dargestellt), in der die Sperrstange 16 vor das Steuerpultgehäuse 10 ragt, um den Durchgang 14 zu blockieren, und einer Rückzugsposition (in 4 und 5 dargestellt), in der die Sperrstange sich entlang des vorderen Endes des Steuerpultgehäuses 10 erstreckt, um sich aus dem Durchgang 14 zurückzuziehen, schwenkbar zu sein. Wie in 2 und 3 dargestellt, ist an einem vorderen Ende einer seitlichen Seite des Steuerpultgehäuses 10 (eine von dem Fahrersitz 4 distale laterale seitliche Seite) eine Aussparung 18 gebildet. Die Aussparung 18 neigt sich von einem oberen Ende zu einem unteren Ende entlang des vorderen Endes der seitlichen Seite des Steuerpultgehäuses 10 nach hinten. Bei der gemäß der vorliegenden Erfindung konfigurierten Bedienungsvorrichtung 6 ist es wichtig, dass die Sperrstange 16 in der Aussparung 18 des Steuerpultgehäuses 10 untergebracht wird, wenn die Sperrstange 16 an der Rückzugsposition positioniert ist, wie in 4 und 5 dargestellt. Die Aussparung 18 entspricht in der Form der Sperrstange 16. Eine freiliegende Fläche der Sperrstange 16 und eine an die Aussparung 18 angrenzende Außenfläche des Steuerpultgehäuses 10 sind vorzugsweise bündig, wenn die Sperrstange 16 in der Aussparung 18 untergebracht ist.
  • Nun wird das Material der Sperrstange 16 unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Vorzugsweise wird mindestens der Basisendabschnitt der Sperrstange 16 aus einem harten Element gebildet, während mindestens der distale Endabschnitt der Sperrstange 16 aus einem weichen Element gebildet wird, das elastisch verformbarer ist als das harte Element. In der abgebildeten Ausführungsform ist ein Basisendabschnitt 20, der sich von dem Basisendabschnitt zu einem Zwischenabschnitt der Sperrstange 16 erstreckt, aus einem harten Element gebildet, während ein distaler Endabschnitt 22, der sich von dem Zwischenteil zu dem distalen Endabschnitt davon erstreckt, aus einem weichen Element gebildet ist, wie in 6 gezeigt. Als hartes Element ist ein hartes, glasfaserhaltiges Nylon erhältlich. Ein Elastomer (z. B. ein thermoplastisches Polyester-Elastomer) ist als weiches Element erhältlich. Die Tatsache, dass mindestens der Basisendabschnitt der Sperrstange 16 aus dem harten Element gebildet ist, kann es ermöglichen, einen Verbindungsabschnitt 24 für ein schwenkbares Verbinden der Sperrstange 16 mit dem Steuerpultgehäuse 10 zu konfigurieren. Der distale Endabschnitt 22 der Sperrstange 16 ist aus dem weichen Element gebildet, das elastisch verformbarer ist als das harte Element, was es dem Bediener ermöglicht, den distalen Endabschnitt 22 der Sperrstange 16 wegzudrücken und aus der Kabine 2 zu entkommen. Es ist zu beachten, dass der Basisendabschnitt 20 mit Ausnahme des Verbindungsabschnitts 24, der mit dem Steuerpultgehäuse 10 verbunden ist, teilweise oder ganz von dem weichen Element bedeckt sein kann. Beispielsweise können ein Teil, das mit der Referenznummer 28 gekennzeichnet ist, ein Teil mit Ausnahme des Verbindungsabschnitts 24 und ein Parallelogramm, das mit der Referenznummer 26 auf einer Rückseite der Sperrstange 16 angegeben ist, durch das weiche Element bedeckt werden, wie in 6 dargestellt.
  • Wenn die Sperrstange 16 in einer Sperrposition ruht, in der sie sich in anteroposteriorer Richtung erstreckt, wie in 6 gezeigt, wird vorteilhaft eine geführte Öffnung 30, die sich von einem anteroposterioren Zwischenabschnitt zu dem distalen Ende hin erstreckt, in einem auf die Breite bezogenen Zwischenabschnitt des unteren Endes davon gebildet. In der abgebildeten Ausführungsform ist die Aussparung 18 des Steuerpultgehäuses 10 mit einem Führungsvorsprung 32 versehen, der sich von dem Basisende zu dem distalen Ende hin verjüngt, wie in 2 und 3 dargestellt. Wenn die Sperrstange 16 um eine sich in der Breite erstreckende Achse von der Sperrposition in die Rückzugsposition geschwenkt wird, wird ein Führungsvorsprung 32 in die Führungsöffnung 30 der Sperrstange 16 eingeführt und dadurch eine Position der Sperrstange 16 in der Breite erzwungen, wie in 7 dargestellt. Wie beispielweise die Zwei-Punkt-Kettenlinie in 7 zeigt, wird bei einer Verformung der Sperrstange 16 in der Breite nach außen der Führungsvorsprung 32 unmittelbar vor der Rückzugsposition in die geführte Öffnung 30 der Sperrstange 16 eingeführt, wodurch die Sperrstange 16 in der Breite nach innen gedrückt wird, wodurch die Sperrstange 16 in der Aussparung 18 untergebracht wird, wobei die Sperrstange 16 zwangsweise in eine vorbestimmte Breitenposition gebracht wird. Außerdem wird bei einer Verformung der Sperrstange 16 in der Breite nach innen der Führungsvorsprung 32 unmittelbar vor der Rückzugsposition in die Führungsöffnung 30 der Sperrstange 16 eingeführt, wodurch die Sperrstange 16 in der Breite nach außen gedrückt wird, wodurch die Sperrstange 16 in der Aussparung 18 untergebracht wird, wobei die Sperrstange 16 zwangsweise in eine vorbestimmte Breitenposition gebracht wird. Während die Sperrstange 16 in der Aussparung 18 untergebracht ist, verhindert der Führungsvorsprung 32, dass die Sperrstange 16 während des Transports der Baumaschine oder bei anderen Gelegenheiten in der Breite schwingt. Obwohl die Aussparung 18 in der abgebildeten Ausführungsform mit drei Führungsvorsprüngen 32 bereitgestellt ist, kann sie mit mindestens einem Führungsvorsprung 32 bereitgestellt werden.
  • Wie in 6 und 8 gezeigt, ist vorzugsweise an dem distalen Endteil der Sperrstange 16 eine schräge Fläche 34 gebildet, die in der Breite nach außen geneigt ist, wenn die Sperrstange 16 in der Sperrposition ruht. Wenn sich die Sperrstange 16, wie durch eine Zwei-Punkt-Kettenlinie in 8 dargestellt, nach innen verformt, kommt die geneigte Fläche 34, die an dem distalen Endabschnitt der Sperrstange 16 gebildet ist, unmittelbar vor der Rückzugsposition mit einer Begrenzung 36 der Aussparung 18 in Berührung, wodurch der distale Endabschnitt der Sperrstange 16 in der Breite zwangsweise nach außen gebracht wird. Dadurch wird die Sperrstange 16 in der Aussparung 18 untergebracht, wobei der distale Endabschnitt der Sperrstange 16 zwangsweise in eine festgelegte Breitenposition gebracht wird.
  • Wie in der abgebildeten Ausführungsform wird eine zusätzliche Aussparung 18a (siehe 2) gebildet, die hinten an dem unteren Ende der Aussparung 18 des Steuerpultgehäuses 10 weiter ausgespart wird. Wenn an dem distalen Endabschnitt der Sperrstange 16, die in der zusätzlichen Aussparung 18a in der Rückzugsposition untergebracht ist, ein Vorsprung 38 gebildet wird, wird an einer Rückseite des Vorsprungs 38 wünschenswerterweise eine Kerbe 40 gebildet, wie in 6 dargestellt. Andernfalls könnte ein hinterer Teil eines Scheitels 38a des Vorsprungs 38 möglicherweise mit der Begrenzung 36 der Aussparung 18 kollidieren und zu einem Zeitpunkt beschädigt werden, zu dem der Vorsprung 16 von der Sperrposition in die Rückzugsposition geschwenkt wird, wenn sich die Sperrstange 16 in der Breite nach innen verformt. Wenn in dem obigen Fall die Kerbe 40 auf der Rückseite des Vorsprungs 38 gebildet wird, verhindert jedoch ein hinterer Teil des Scheitels 38a des Vorsprungs 38, dass er mit der Begrenzung 36 der Aussparung 18 kollidiert und zu dem Zeitpunkt beschädigt wird, zu dem der Vorsprung 16 von der Sperrposition in die Rückzugsposition geschwenkt wird, selbst wenn sich die Sperrstange 16 in der Breite nach innen verformt.
  • In der abgebildeten Ausführungsform ist der Steuerpultgehäuse 10 mit einem Handknauf 42 zum Schwenken der Sperrstange 16 zwischen der Sperrposition und der Rückzugsposition bereitgestellt, wie in 2 bis 5 dargestellt. Bei manueller Bedienung des Handknaufes 42 im Uhrzeigersinn, von außen in der Breite gesehen, während die Sperrstange 16 an der in 2 dargestellten Sperrposition ruht, wird die Sperrstange 16 von der Sperrposition, in der Breite gesehen, gegen den Uhrzeigersinn zu der Rückzugsposition geschwenkt. Andererseits wird bei einer manuellen Bedienung des Handknaufes 42 gegen den Uhrzeigersinn, von außen in der Breite gesehen, während die Sperrstange 16 an der in 4 dargestellten Rückzugsposition ruht, die Sperrstange 16 von der Rückzugsposition, von außen in der Breite gesehen, im Uhrzeigersinn zu der Sperrposition hin geschwenkt. Mit anderen Worten ist die Sperrstange 16 ist konfiguriert, um in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der manuellen Bedienung des Handknaufes 42 zu schwenken. Ein Schwenkmechanismus der Sperrstange 16 einschließlich eines solchen Handknaufes 42 wird nun unter Bezugnahme auf die 9 bis 11 beschrieben. Wie in den 9 und 10 gezeigt, wird eine sich in vertikaler Richtung erstreckende Trägerplatte 44 an der Innenseite des Steuerpultgehäuses 10 befestigt. Eine Schwenkplatte 48 ist über einen Verbindungsstift 46 schwenkbar an einem hinteren Teil der Trägerplatte 44 befestigt. Ein Unterteil des Handknaufes 42 ist mit einer Schraube 50 mit einem Oberteil der Schwenkplatte 48 verbunden. Ein Übertragungsstift 52, der die Schwenkplatte 48 durchdringt und aus einer vorderen Fläche und einer hinteren Fläche der Schwenkplatte 48 herausragt, ist an einem vorderen Teil der Schwenkplatte 48 befestigt. Ein Ende einer halbringförmigen Tellerfeder 54 ist mit dem Übertragungsstift 52 verbunden. Das andere Ende der Tellerfeder 54 ist mit einem Befestigungsstift 56 verbunden, der die Schwenkplatte 48 durchdringt und an der Trägerplatte 44 befestigt ist. Auf der Schwenkplatte 48 ist ein langes Loch 58 gebildet, um zu verhindern, dass der Befestigungsstift 56 die Schwenkplatte 48 am Schwenken hindert. Wie in 11 dargestellt, ist ein Übertragungsstück 62 über einen Verbindungsstift 60 an einem oberen Teil eines vorderen Endes der Trägerplatte 44 befestigt. Wie in 9 und 10 gezeigt, wird ein langes Loch 64 auf dem Übertragungsstück 62 gebildet und der Übertragungsstift 52 der Schwenkplatte 48 wird in das lange Loch 64 eingeführt. Zusätzlich wird ein Verbindungsstück (nicht gezeigt), mit dem ein Verbindungsabschnitt 24 der Sperrstange 16 verbunden ist, mit einer Vielzahl von Schrauben 66 an dem Übertragungsstück 62 befestigt (siehe 11) und die Sperrstange 16 wird mit zwei Schrauben 68 an dem durch das Übertragungsstück 62 befestigten Verbindungsstück befestigt.
  • Ein Schwenken der Sperrstange 16 von der Rückzugsposition in die Sperrposition erfordert eine manuelle Bedienung des Handknaufes 42 gegen den Uhrzeigersinn von außen in der Breite. Dann schwenkt die mit dem Handknauf 42 verbundene Schwenkplatte 48 um den Verbindungsstift 46 und der an dem vorderen Teil der Schwenkplatte 48 befestigte Übertragungsstift 52 bewegt sich wiederum, während er das Übertragungsstück 62 drückt. Dadurch wird die auf den Handknauf 42 ausgeübte Handbedienungskraft auf das Übertragungsstück 62 übertragen, das die Sperrstange 16 zusammen mit dem Übertragungsstück 62 von außen in der Breite im Uhrzeigersinn schwenkt. Wie oben beschrieben, wird in der abgebildeten Ausführungsform bei einer manuellen Bedienung des Handknaufes 42 gegen den Uhrzeigersinn, von außen in der Breite gesehen, während die Sperrstange 16 in der in 4 gezeigten Rückzugsposition ruht, die Sperrstange 16 von der Rückzugsposition im Uhrzeigersinn, von außen in der Breite gesehen, zu der Sperrposition geschwenkt.
  • Wie unter Bezugnahme auf die 9 und 10 verstanden wird, wird die Sperrstange 16 durch die halbringförmige Tellerfeder 54 über den Übertragungsstift 52 und das Übertragungsstück 62 in die Sperrposition oder die Rückzugsposition gedrängt. Die Sperrstange 16 wird daher durch die Tellerfeder 54 in der Sperrposition oder der Rückzugsposition in Ruhe gehalten, es sei denn, auf den Handknauf 42 wird eine manuelle Bedienung mit einer Kraft ausgeübt, die die Druckkraft der Tellerfeder 54 übersteigt. Die von der Tellerfeder 54 ausgeübte Druckkraft wirkt so, dass die Sperrstange 16 zu der Sperrposition schwenkt, wenn die Sperrstange 16 in einer Position ruht, die näher an der Sperrposition als an einem Zwischenabschnitt zwischen der Sperrposition und der Rückzugsposition liegt, und zu der Rückzugsposition, wenn die Sperrstange 16 in einer Position ruht, die näher an der Rückzugsposition als an einem Zwischenabschnitt zwischen der Sperrposition und der Rückzugsposition liegt. Daher erfordert ein Schwenken der Sperrstange 16 eine manuelle Bedienung des Handknaufes 42 mit einer Kraft, die die Druckkraft der Tellerfeder 54 übersteigt, bis die Sperrstange 16 zumindest den Zwischenabschnitt zwischen der Sperrposition und der Rückzugsposition durchläuft. Sobald die Sperrstange 16 den Zwischenabschnitt zwischen der Sperrposition und der Rückzugsposition durchlaufen hat, schwenkt die Sperrstange 16 durch die Druckkraft der Tellerfeder 54 weiter, auch wenn die auf den Handknauf 42 ausgeübte manuelle Bedienung freigegeben wird.
  • Das Steuerpultgehäuse 10 ist vorzugsweise mit einem Mittel zum Abbremsen der Sperrstange 16 unmittelbar vor der Rückzugsposition zu einem Zeitpunkt versehen, zu dem die Sperrstange 16 durch den Handknauf 42 aus der Sperrposition zu der Rückzugsposition geschwenkt wird. In der abgebildeten Ausführungsform besteht das Abbremsmittel aus einer Tellerfeder 70, die von der Stützplatte 44 gestützt wird, wie in 9 und 10 gezeigt. Zusätzlich ist an der Schwenkplatte 48 ein Abbremsvorsprung 72 angebracht, der unmittelbar vor der Rückzugsposition mit der Tellerfeder 70 in Berührung kommt.
  • Wenn der Handknauf 42 von außen in der Breite manuell im Uhrzeigersinn bedient wird, um die Sperrstange 16 von der Sperrposition in die Rückzugsposition zu schwenken, schwenkt die Schwenkplatte 48 und der Übertragungsstift 52 bewegt sich, während er das Übertragungsstück 62 drückt. Dadurch wird die auf den Handradknauf 42 ausgeübte Handbedienungskraft auf das Übertragungsstück 62 übertragen, das die Sperrstange 16 von außen in der Breite zusammen mit dem Übertragungsstück 62 gegen den Uhrzeigersinn schwenkt. Der Abbremsvorsprung 72 kommt unmittelbar vor dem Erreichen der Rückzugsposition durch die Sperrstange 16 mit der Tellerfeder 70 in Berührung und die Druckkraft der Tellerfeder 70 wirkt dann auf die Schwenkplatte 48, die von außen in der Breite im Uhrzeigersinn in eine einer Schwenkrichtung der Schwenkplatte 48 entgegengesetzte Richtung (d. h. von außen in der Breite gegen den Uhrzeigersinn). Dadurch wird die Schwenkplatte 48 abgebremst und die Sperrstange 16 wiederum bremst unmittelbar vor der Rückzugsposition ab. Dadurch wird verhindert, dass die Sperrstange 16 beschädigt wird oder ein Kollisionsgeräusch erzeugt, das durch einen heftigen Aufprall der Sperrstange 16 und des Steuerpultgehäuses 10 verursacht wird, wenn die Sperrstange 16 in die Rückzugsposition hochschwenkt und in der Aussparung 18 des Steuerpultgehäuses 10 untergebracht ist. Die Tellerfeder 70, die das Abbremsmittel bildet, ist so eingestellt, dass ihre Druckkraft kleiner ist als die halbringförmige Tellerfeder 54. Die Sperrstange 16 bremst also unmittelbar vor der Rückzugsposition ab, schwenkt aber durch die Druckkraft der halbringförmigen Tellerfeder 54 in die Rückzugsposition, bis sie in der Aussparung 18 des Steuerpultgehäuses 10 untergebracht ist.
  • Wie in den 9 und 10 gezeigt, ist ein mit dem Steuerungsmittel verbundener Detektor 74 an der Trägerplatte 44 befestigt. Zusätzlich ist die Schwenkplatte 48 mit einem Erfassungsvorsprung 76 bereitgestellt, der mit einem Erfassungsteil 74a des Detektors 74 in Kontakt steht, wenn die Schwenkplatte 16 in der Sperrposition ruht. In einem Fall, in dem die Sperrstange 16 in der Rückzugsposition ruht, wie in 9 dargestellt, kann der Detektor 74 nicht erfassen, dass die Sperrstange 16 an der Sperrposition ruht, weil der Erfassungsvorsprung 76 der Schwenkplatte 48 nicht mit dem Erfassungsstück 74a des Detektors 74 in Kontakt steht. In diesem Fall gibt der Bedienungshebel 8 auch bei manueller Bedienung des Bedienungshebels 8 kein Bedienungssignal an das Steuerungsmittel aus und verhindert so eine Fehlbedienung der Baumaschine. Wenn die Sperrstange 16 in der Sperrposition angeordnet ist, erkennt der Detektor 74 hingegen, dass die Sperrstange 16 in der Sperrposition ruht, weil der Erfassungsvorsprung 76 der Schwenkplatte 48 mit dem Erfassungsstück 74a des Detektors 74 in Berührung kommt. In diesem Fall gibt der Bedienungshebel 8 gemäß einer auf den Bedienungshebel 8 ausgeübten manuellen Bedienung das Bedienungssignal an das Steuerungsmittel aus, sodass die Baumaschine mit dem Bedienungshebel 8 bedient werden kann.
  • Wie in 12 dargestellt, wird ein Plattenelement 78, das eine Vorderwand des Steuerpultgehäuses 10 bildet, mit zwei Schrauben 80 befestigt, die an einem oberen Ende des Plattenelements 78 angeordnet sind, und ist abnehmbar konfiguriert. Bei einer in 2 oder 5 dargestellten montierten Bedienungsvorrichtung 6 werden die beiden Schrauben 80 durch einen Faltenbalg 12 abgedeckt. Ein Hochschieben des Faltenbalgs 12, ein Lösen der beiden Schrauben 80 und ein Entfernen des Plattenelements 78 des Steuerpultgehäuses 10 ermöglicht einen leichten Zugang zu einer Schraube 68 zur Befestigung der Sperrstange 16.
  • Wie oben beschrieben, ist die Sperrstange 16 in der Aussparung 18 des Steuerpultgehäuses 10 untergebracht, wenn sie sich in der abgebildeten Ausführungsform in der Rückzugsposition befindet, sodass ein Bediener nie versehentlich die Sperrstange 16 ergreift, wenn er durch den Durchgang 14 vor dem Steuerpultgehäuse 10 geht, und auch die Arbeitskleidung des Bedieners nicht in der Sperrstange 16 hängen bleibt, was wiederum verhindert, dass die Sperrstange 16 beschädigt wird. Darüber hinaus schließt eine Oberfläche der in der Aussparung 18 untergebrachten Sperrstange 16 bündig mit einer Außenfläche des Steuerpultgehäuses 10 ab, die an die Aussparung 18 in der abgebildeten Ausführungsform angrenzt, von der ein besseres äußeres Erscheinungsbild erwartet wird.
  • Die abgebildete Ausführungsform beschreibt ein Beispiel für das Abbremsmittel zum Abbremsen der Sperrstange 16 unmittelbar vor der Rückzugsposition, wobei das Abbremsmittel durch die Tellerfeder 70 gebildet wird, die mit dem Abbremsvorsprung 72 der Schwenkplatte 48 unmittelbar vor der Rückzugsposition in Berührung kommt, wobei das Abbremsmittel jedoch nicht auf die oben beschriebene Konfiguration beschränkt ist, sondern beispielsweise durch ein elastisches Element gebildet werden kann, das an einem Ende des langen Lochs 58 der Schwenkplatte 48 angeordnet ist. Mit anderen Worten kann das elastische Element, das am Ende des langen Lochs 58 angeordnet ist, mit dem Befestigungsstift 56 der Trägerplatte 44 unmittelbar vor einem Erreichen der Rückzugsposition durch die Sperrstange 16 in Berührung kommen, um das Schwenken der Schwenkplatte 48 abzubremsen und dadurch die Sperrstange 16 abzubremsen. Obwohl sich die abgebildete Ausführungsform nicht besonders darauf bezieht, wie das Steuerpultgehäuse 10 arrangiert wird, ist das Steuerpultgehäuse 10 konfiguriert, um um eine Achse schwenkbar zu sein, die sich in der Breite an einem unteren Abschnitt eines hinteren Endes des Steuerpultgehäuses 10 erstreckt, und um durch eine manuelle Bedienung des Handknaufes 42 nach hinten zu springen.
  • Bezugszeichenliste
  • 6:
    Bedienungsvorrichtung
    8:
    Bedienungshebel
    10:
    Steuerpultgehäuse
    14:
    Durchgang
    16:
    Sperrstange
    18:
    Aussparung
    30:
    Geführte Öffnung
    32:
    Führungsvorsprung
    34:
    Neigung
    42:
    Handknauf
    70:
    Tellerfeder (Abbremsmittel)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2008025141 A [0003]

Claims (6)

  1. Bedienungsvorrichtung einer Baumaschine, wobei die Bedienungsvorrichtung Folgendes umfasst: ein Steuerpultgehäuse mit einem Bedienungshebel, der an einer oberen Fläche des Steuerpultgehäuses befestigt ist, wobei der Bedienungshebel ein Signal zum Bedienen der Baumaschine als Reaktion auf eine anzuwendende manuelle Bedienung ausgibt; und eine Sperrstange, die schwenkbar an dem Steuerpultgehäuse um eine Achse angebracht ist, die sich in der Breite zwischen einer Sperrposition, in der ein vor dem Steuerpultgehäuse bereitgestellter Durchgang blockiert wird, und einer Rückzugsposition, in der die Sperrstange sich aus dem Durchgang zurückzieht, erstreckt, wobei an einem vorderen Ende einer seitlichen Seite des Steuerpultgehäuses eine Aussparung gebildet wird, in der die Sperrstange untergebracht ist, wenn die Sperrstange sich in der Rückzugsposition befindet.
  2. Bedienungsvorrichtung einer Baumaschine nach Anspruch 1, wobei eine Oberfläche der Sperrstange und eine an die Aussparung angrenzende Außenfläche des Steuerpultgehäuses bündig sind, wenn die Sperrstange in der Aussparung untergebracht ist.
  3. Bedienungsvorrichtung einer Baumaschine nach Anspruch 1, wobei mindestens ein Basisendabschnitt der Sperrstange aus einem harten Element gebildet ist, während mindestens ein distaler Endabschnitt der Sperrstange aus einem weichen Element gebildet ist, das elastisch verformbarer ist als das harte Element.
  4. Bedienungsvorrichtung einer Baumaschine nach Anspruch 1, wobei: eine geführte Öffnung in einem, auf die Breite bezogen, Zwischenabschnitt eines unteren Endes der Sperrstange, die in der Sperrposition ruht, gebildet wird; die Aussparung des Steuerpultgehäuses mit einem Führungsvorsprung bereitgestellt ist, der sich von einem Basisendabschnitt zu einem distalen Endabschnitt verjüngt; und der Führungsvorsprung beim Schwenken der Sperrstange von der Sperrposition in die Rückzugsposition in die geführte Öffnung eingeführt wird und dadurch eine auf die Breite bezogene Position der Sperrstange erzwingt.
  5. Bedienungsvorrichtung einer Baumaschine nach Anspruch 1, wobei an dem distalen Endabschnitt der Sperrstange eine Fläche gebildet wird, die in der Breite nach außen schräg abfällt, wenn die Sperrstange in der Sperrposition ruht.
  6. Bedienungsvorrichtung einer Baumaschine nach Anspruch 1, wobei das Steuerpultgehäuse mit einem Handknauf zum Schwenken der Sperrstange zwischen der Sperrposition und der Rückzugsposition und mit einem Mittel zum Abbremsen der Sperrstange unmittelbar vor der Rückzugsposition bereitgestellt ist, während die Sperrstange durch den Handknauf von der Sperrposition zu der Rückzugsposition geschwenkt wird.
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