DE112017004010T5 - Motoreinheit - Google Patents

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DE112017004010T5
DE112017004010T5 DE112017004010.8T DE112017004010T DE112017004010T5 DE 112017004010 T5 DE112017004010 T5 DE 112017004010T5 DE 112017004010 T DE112017004010 T DE 112017004010T DE 112017004010 T5 DE112017004010 T5 DE 112017004010T5
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DE112017004010.8T
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English (en)
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Yuki Ishikawa
Takayuki Migita
Yasuo Yamaguchi
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Nidec Corp
Original Assignee
Nidec Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Eine Motoreinheit, die mit folgenden Merkmalen versehen ist: einem Motor, der einen Rotor, der sich um eine Motorachse dreht, die sich in der Horizontalrichtung erstreckt, und einen Stator aufweist, der außerhalb des Rotors in der Radialrichtung positioniert ist; einem Gehäuse, das mit einem Aufnahmeraum versehen ist, das den Motor aufnimmt; Öl, das sich in einem Bereich unter dem Aufnahmeraum in der Vertikalrichtung sammelt; und einem Öldurchlauf, der dem Motor Öl aus dem Bereich unter dem Aufnahmeraum in der Vertikalrichtung zuführt. In dem Weg des Öldurchlaufes sind ein primäres Reservoir und ein sekundäres Reservoir zum Halten von Öl bereitgestellt, und das primäre Reservoir und das sekundäre Reservoir weisen jeweils einen Ausflussanschluss auf, der dem Motor Öl zuführt. Das primäre Reservoir ist auf der vorgelagerten Seite des Öldurchlaufes in Bezug auf das sekundäre Reservoir positioniert und das sekundäre Reservoir nimmt Öl auf, das aus dem primären Reservoir übergelaufen ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Motoreinheit.
  • STAND DER TECHNIK
  • Patentdokument 1 offenbart eine Struktur, bei der einem Motor ein Kühlmittel durch einen Kühlmitteleinflussanschluss zugeführt wird, der auf einer oberen Seite des Motors angeordnet ist, um den Motor zu kühlen.
  • REFERENZLISTE
  • PATENTDOKUMENTE
  • Patentdokument 1: Japanisches Patent Nr. 5911033
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEMSTELLUNG
  • In dem Fall der bekannten Struktur ist es möglich, die Zufuhrmenge des Kühlmittels zu dem Motor durch die Steuerung einer Pumpe einzustellen, jedoch ist es unmöglich, die Anzahl von Positionen zu erhöhen, an denen dem Motor das Kühlmittel zugeführt wird.
  • Im Hinblick auf die obige Problemstellung besteht eine Aufgabe eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darin, eine Motoreinheit bereitzustellen, die dahingehend angeordnet ist, die Anzahl von Positionen, an denen einem Motor Öl zugeführt wird, gemäß einer Betriebsbedingung des Motors erhöhen zu können.
  • LÖSUNG DER PROBLEMSTELLUNG
  • Eine Motoreinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst einen Motor, der einen Rotor, der dahingehend angeordnet ist, sich um eine Motorachse zu drehen, die sich in einer Horizontalrichtung erstreckt, und einen Stator umfasst, der radial außerhalb des Rotors angeordnet ist; ein Gehäuse, das dahingehend angeordnet ist, darin einen Gehäuseraum zu definieren, der dahingehend angeordnet ist, den Motor unterzubringen; in einem vertikal unteren Bereich des Gehäuseraumes gesammeltes Öl; und einen Öldurchlauf, der dahingehend angeordnet ist, dem Motor das Öl aus dem vertikal unteren Bereich des Gehäuseraumes zuzuführen. Ein Kanal des Öldurchlaufes ist dahingehend angeordnet, ein Hauptreservoir und ein Hilfsreservoir aufzuweisen, um das darin angeordnete Öl zu lagern. Das Hauptreservoir und das Hilfsreservoir umfassen jeweils einen Ausflussanschluss, der dahingehend angeordnet ist, dem Motor das Öl zuzuführen. Das Hauptreservoir ist auf einer vorgelagerten Seite des Hilfsreservoirs in dem Öldurchlauf angeordnet. Das Hilfsreservoir ist dahingehend angeordnet, einen Teil des Öls aufzunehmen, der aus dem Hauptreservoir übergelaufen ist.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Motoreinheit bereitgestellt, die dahingehend angeordnet ist, die Anzahl von Positionen, an denen einem Motor Öl zugeführt wird, gemäß einer Betriebsbedingung des Motors erhöhen zu können.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein schematisches Diagramm einer Motoreinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel.
    • 2 ist eine Perspektivansicht der Motoreinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel.
    • 3 ist eine Seitenansicht der Motoreinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel.
    • 4 ist eine Schnittansicht der Motoreinheit entlang einer Linie IV-IV in 3.
    • 5 ist eine Schnittansicht eines Rotors gemäß einem Ausführungsbeispiel.
    • 6 ist eine Draufsicht auf eine Endplatte.
    • 7 ist eine Schnittansicht der Endplatte entlang einer Linie VII-VII in 6.
    • 8 ist eine Schnittansicht einer Endplatte gemäß einer ersten Modifizierung.
    • 9 ist eine Draufsicht auf eine Endplatte gemäß einer zweiten Modifizierung.
    • 10 ist eine Schnittansicht der Motoreinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel, die einen zweiten Öldurchlauf veranschaulicht.
    • 11 ist eine Perspektivansicht der Motoreinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel, in der Abschnitte eines Gehäuses nicht gezeigt sind.
    • 12 ist eine Draufsicht auf ein zweites Reservoir gemäß einem Ausführungsbeispiel.
    • 13 ist eine Perspektivansicht eines zweiten Reservoirs gemäß einer Modifizierung.
    • 14 ist eine Schnittansicht der Motoreinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel, die einen Umriss eines Hilfsreservoirs zeigt.
    • 15 ist eine Vorderansicht einer Teilungsöffnung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
    • 16 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Höhe eines Flüssigkeitspegels von in einem unteren Bereich einer Motorkammer gesammeltem Öl und der Fläche eines ersten Bereiches in der Motoreinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt.
    • 17 ist eine Vorderansicht einer Teilungsöffnung gemäß einer Modifizierung.
    • 18 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Höhe eines Flüssigkeitspegels von in einem unteren Bereich einer Motorkammer gesammeltem Öl und der Fläche eines ersten Bereiches in der Motoreinheit, welche die Teilungsöffnung umfasst, gemäß einer Modifizierung zeigt.
    • 19 ist eine Seitenansicht, die die Anordnung von Getrieberädern in einer Getriebekammer der Motoreinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    • 20 ist eine Draufsicht auf einen Parkmechanismus, der bei der Motoreinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel übernommen werden kann.
    • 21 ist eine Teilschnittansicht, die einen Trennmechanismus einer Motoreinheit gemäß Modifizierung 1 veranschaulicht.
    • 22 ist ein schematisches Diagramm, das eine Situation veranschaulicht, in der ein Motor und ein Untersetzungsgetriebe durch den Trennmechanismus miteinander verbunden sind.
    • 23 ist ein schematisches Diagramm, das eine Situation veranschaulicht, in der der Motor und das Untersetzungsgetriebe durch den Trennmechanismus voneinander getrennt worden sind.
  • MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden werden Motoren gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, dass der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht durch die unten beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern jegliche Modifizierung im Schutzumfang der technischen Idee der vorliegenden Erfindung umfasst. Es ist außerdem zu beachten, dass sich Maßstäbe, Anzahl, usw. von in den folgenden Zeichnungen veranschaulichten Baugliedern oder Abschnitten von denen tatsächlicher Bauglieder oder Abschnitte unterscheiden können, damit das Verständnis in Bezug auf die Bauglieder oder Abschnitte erleichtert wird.
  • Die folgende Beschreibung wird unter der Annahme getätigt, dass die Richtung der Schwerkraft auf der Basis von Positionsbeziehungen in dem Fall definiert wird, in dem eine Motoreinheit 1 in einem Fahrzeug auf einer horizontalen Straßenoberfläche eingebaut ist. Zusätzlich dazu wird in den Zeichnungen ein xyz-Koordinatensystem auf geeignete Weise als ein dreidimensionales orthogonales Koordinatensystem gezeigt. In dem xyz-Koordinatensystem entspricht die x-Achse-Richtung einer Vertikalrichtung (d. h. einer Oben-Unten-Richtung) und eine +z-Richtung zeigt nach oben (d. h. in eine zu der Richtung der Schwerkraft entgegengesetzte Richtung), während eine -z-Richtung nach unten zeigt (d. h. in die Richtung der Schwerkraft). Zusätzlich dazu entspricht eine x-Achse-Richtung einer Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeuges, in dem die Motoreinheit 1 eingebaut ist, und ist eine zu der z-Achse-Richtung senkrechte Richtung, und eine +x-Richtung zeigt vom Fahrzeug aus nach vorn, während eine -x-Richtung vom Fahrzeug aus nach hinten zeigt. Es ist jedoch zu beachten, dass die +x-Richtung und die -x-Richtung vom Fahrzeug aus nach hinten bzw. nach vorn zeigen können. Eine y-Achse-Richtung ist eine zu der x-Achse-Richtung und der z-Achse-Richtung senkrechte Richtung und ist eine Breitenrichtung (d. h. eine Links-Rechts-Richtung) des Fahrzeuges.
  • Sofern nicht anders angegeben, wird bei der folgenden Beschreibung eine zu einer Motorachse J2 eines Motors 2 parallele Richtung (d. h. die z-Achse-Richtung) einfach durch den Begriff „Axialrichtung“, „axial“ oder „auf axiale Weise“ bezeichnet, Radialrichtungen, die auf der Motorachse J2 zentriert sind, werden einfach durch den Begriff „Radialrichtung“, „radial“ oder „auf radiale Weise“ bezeichnet, und eine Umfangsrichtung, die auf der Motorachse J2 zentriert ist, d. h. eine Umfangsrichtung um die Motorachse J2, wird einfach durch den Begriff „Umfangrichtung“, „umfänglich“ oder „umfangsmäßig“ bezeichnet. Ferner bezieht sich bei der folgenden Beschreibung der Begriff „Draufsicht“ auf eine Ansicht bei Betrachtung in der Axialrichtung. Es ist jedoch zu beachten, dass der oben verwendete Begriff „parallel“ sowohl „parallel“ als auch „im Wesentlichen parallel“ umfasst. Es ist außerdem zu beachten, dass der oben verwendete Begriff „senkrecht“ sowohl „senkrecht“ als auch „im Wesentlichen senkrecht“ umfasst.
  • Im Folgenden wird eine Motoreinheit (d. h. eine elektrische Antriebsmaschine) 1 gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm der Motoreinheit 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel. 2 ist eine Perspektivansicht der Motoreinheit 1. 3 ist eine Seitenansicht der Motoreinheit 1. 4 ist eine Schnittansicht der Motoreinheit 1 entlang einer Linie IV-IV in 3. Es ist zu beachten, dass in 4 eine Innenstruktur eines Differentials 5 teilweise nicht gezeigt ist.
  • Der Motor 1 ist in einem Fahrzeug eingebaut, das einen Motor als eine Leistungsquelle aufweist, beispielsweise ein Hybridelektrofahrzeug (HEF), ein Plug-in-Hybridfahrzeug (PHF) oder ein Elektrofahrzeug (EF), und wird als Leistungsquelle desselben verwendet.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst die Motoreinheit 1 einen Motor (d. h. einen Hauptmotor) 2, ein Untersetzungsgetriebe 4, das Differential 5, ein Gehäuse 6, Öl O und einen Öldurchlauf 90, der dahingehend angeordnet ist, dem Motor 2 das Öl O zuzuführen. Zusätzlich dazu kann die Motoreinheit 1 einen Parkmechanismus 7 umfassen, wie durch eine gedachte Linie in 2 angegeben ist.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst der Motor 2 einen Rotor 20, der dahingehend angeordnet ist, sich um die Motorachse J2 zu drehen, die sich in einer Horizontalrichtung erstreckt, und einen Stator 30, der radial außerhalb des Rotors 20 angeordnet ist. Das Untersetzungsgetriebe 4 ist mit dem Rotor 20 des Motors 2 verbunden. Das Differential 5 ist durch das Untersetzungsgetriebe 4 mit dem Motor 2 verbunden. Ein Gehäuseraum 80, in dem der Motor 2, das Untersetzungsgetriebe 4 und das Differential 5 untergebracht sind, ist in dem Gehäuse 6 definiert. Das Öl O wird dazu verwendet, das Untersetzungsgetriebe 4 und das Differential 5 zu schmieren, und wird außerdem dazu verwendet, den Motor 2 zu kühlen. Das Öl O sammelt sich in einem vertikal unteren Bereich des Gehäuseraums 80. Öl, das Schmieröl (ATF: Automatikgetriebeöl) für ein Automatikgetriebe mit einer niedrigen Viskosität entspricht, wird vorzugsweise als das Öl O verwendet, so dass das Öl O die Funktionen von Schmieröl und Kühlöl ausführen kann. Der Öldurchlauf 90 ist ein Kanal des Öls O, entlang dem das Öl O dem Motor 2 aus dem unteren Bereich des Gehäuseraumes 80 zugeführt wird. Der Öldurchlauf 90 umfasst einen ersten Öldurchlauf 91 und einen zweiten Öldurchlauf 92.
  • Es ist zu beachten, dass sich bei der vorliegenden Beschreibung der Begriff „Öldurchlauf‟ auf einen Kanal bezieht, entlang dem das Öl O in dem Gehäuseraum 80 zirkuliert. Daher ist der „Öldurchlauf“ ein Konzept, das nicht nur einen „Flussdurchlauf“ umfasst, bei dem ein stetiger Fluss von sich stetig in einer Richtung bewegendem Öl gebildet ist, sondern auch einen Kanal (z. B. ein Reservoir), in dem das Öl zeitweise verbleiben kann, und einen Kanal, entlang dem das Öl tropft.
  • <Gehäuse>
  • Der Motor 2, das Untersetzungsgetriebe 4 und das Differential 5 sind in dem Gehäuseraum 80 untergebracht, der in dem Gehäuse 6 definiert ist. Das Gehäuse 6 ist dahingehend angeordnet, den Motor 2, das Untersetzungsgetriebe 4 und das Differential 5 in dem Gehäuseraum 80 zu halten. Das Gehäuse 6 umfasst eine Teilung 61c. Der Gehäuseraum 80 des Gehäuses 6 ist durch die Teilung 61c in eine Motorkammer 81 und eine Getriebekammer 82 unterteilt. Der Motor 2 ist in der Motorkammer 81 untergebracht. Das Untersetzungsgetriebe 4 und das Differential 5 sind in der Getriebekammer 82 untergebracht.
  • Ein Ölbecken P, d. h. ein Becken des Öls O, ist in dem unteren Bereich des Gehäuseraumes 80 angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Bodenabschnitt 81a der Motorkammer 81 höher angeordnet als ein Bodenabschnitt 82a der Getriebekammer 82. Zusätzlich dazu umfasst ein unterer Bereich der Teilung 61c, die dazu angeordnet ist, die Motorkammer 81 und die Getriebekammer 82 zu unterteilen, eine Teilungsöffnung 68. Die Teilungsöffnung 68 ist dahingehend angeordnet, die Motorkammer 81 und die Getriebekammer 82 miteinander in Kommunikation zu bringen. Die Teilungsöffnung 68 ermöglicht es, dass ein Teil des Öls O, der sich in einem unteren Bereich der Motorkammer 81 gesammelt hat, durch dieselbe zu der Getriebekammer 82 übertragen wird. Daher ist das Ölbecken P bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem unteren Abschnitt der Getriebekammer 82 angeordnet.
  • Ein Abschnitt des Differentials 5 hängt in dem Ölbecken P. Das in dem Ölbecken P gesammelte Öl O wird durch einen Betrieb des Differentials 5 aufgegriffen und ein Teil davon wird dem ersten Öldurchlauf 91 zugeführt und ein anderer Teil davon wird in der Getriebekammer 82 verbreitet. Der Teil des Öls O, der in der Getriebekammer 82 verbreitet wurde, wird unterschiedlichen Getrieberädern des Differentials 5 und des Untersetzungsgetriebes 4 in der Getriebekammer 82 zugeführt, so dass sich das Öl O über Zahnflächen der Getrieberäder verbreitet. Teile des Öls O, die durch das Untersetzungsgetriebe 4 und das Differential 5 verwendet worden sind, tropfen in das Ölbecken P in dem unteren Bereich der Getriebekammer 82 und sammeln sich dort. Das Fassungsvermögen des Ölbeckens P in dem Gehäuseraum 80 ist derart festgelegt, dass ein Abschnitt eines Lagers des Differentials 5 in dem Öl O hängt, wenn sich die Motoreinheit 1 in einem angehaltenen Zustand befindet.
  • Das Gehäuse 6 wird beispielsweise durch einen Aluminiumdruckgussprozess hergestellt. Das Gehäuse 6 definiert einen äußeren Rahmen der Motoreinheit 1. Das Gehäuse 6 umfasst einen Motorgehäuseabschnitt 61, einen Getriebegehäuseabschnitt 62 und einen Verschlussabschnitt 63. Der Getriebegehäuseabschnitt 62 ist links von dem Motorgehäuseabschnitt 61 angeordnet. Der Verschlussabschnitt 63 ist rechts von dem Motorgehäuseabschnitt 61 angeordnet.
  • Der Motorgehäuseabschnitt 61 umfasst einen röhrenförmigen peripheren Wandabschnitt 61a, der dahingehend angeordnet ist, den Motor 2 von radial außen zu umgeben, und einen Seitenplattenabschnitt 61b, der auf einer Axialseite des peripheren Wandabschnittes 61a angeordnet ist. Ein Raum auf der Innenseite des peripheren Wandabschnitts 61a definiert die Motorkammer 81. Der Seitenplattenabschnitt 61b umfasst die Teilung 61c und einen hervorstehenden Plattenabschnitt 61d. Die Teilung 61c ist dahingehend angeordnet, eine Öffnung des peripheren Wandabschnittes 61a auf der einen Axialseite abzudecken. Zusätzlich zu der zuvor genannten Teilungsöffnung 68 ist ein Einfügungsloch 61f, durch das eine Welle 21 des Motors 2 eingefügt ist, in der Teilung 61c definiert. Der Seitenplattenabschnitt 61b umfasst die Teilung 61c und den hervorstehenden Plattenabschnitt 61d, der dahingehend angeordnet ist, relativ zu dem peripheren Wandabschnitt 61a radial nach außen hervorzustehen. In dem hervorstehenden Plattenabschnitt 61d ist ein erstes Achseneinfügungsloch 61e definiert, wobei eine Antriebswelle (nicht gezeigt), welche dahingehend angeordnet ist, ein Rad zu stützen, dahingehend angeordnet ist, dort hindurch zu verlaufen.
  • Der Verschlussabschnitt 63 ist an dem Motorgehäuseabschnitt 61 befestigt. Der Verschlussabschnitt 63 ist dahingehend angeordnet, eine Öffnung des peripheren Wandabschnittes 61a auf einer anderen Axialseite zu schließen. Das heißt, der Verschlussabschnitt 63 ist dahingehend angeordnet, eine röhrenförmige Öffnung des Motorgehäuseabschnittes 61 zu schließen. Der Verschlussabschnitt 63 umfasst einen Hauptverschlussabschnittskörper 63a und ein Abdeckbauglied 63b. Der Hauptverschlussabschnittskörper 63a umfasst einen röhrenförmigen hervorstehenden Abschnitt 63d, der dahingehend angeordnet ist, in den Gehäuseraum 80 hervorzustehen, der in dem Motorgehäuseabschnitt 61 angeordnet ist. Der hervorstehende Abschnitt 63d ist dahingehend angeordnet, sich entlang einer inneren peripheren Oberfläche des peripheren Wandabschnittes 61a zu erstrecken. Zusätzlich dazu umfasst der Hauptverschlussabschnittskörper 63a einen Fensterabschnitt 63c, der dahingehend angeordnet ist, in der Axialrichtung durch denselben zu verlaufen. Das Abdeckbauglied 63b ist dahingehend angeordnet, den Fensterabschnitt 63c von außerhalb des Gehäuseraumes 80 zu verschließen.
  • Der Getriebegehäuseabschnitt 62 ist an dem Seitenplattenabschnitt 61b des Motorgehäuseabschnittes 61 befestigt. Der Getriebegehäuseabschnitt 62 ist dahingehend angeordnet, eine ausgenommene Form aufzuweisen, und ist dahingehend angeordnet, sich zu dem Seitenplattenabschnitt 61b hin zu öffnen. Eine Öffnung des Getriebegehäuseabschnittes 62 wird von dem Seitenplattenabschnitt 61b abgedeckt. Ein Raum zwischen dem Getriebegehäuseabschnitt 62 und dem Seitenplattenabschnitt 61b definiert die Getriebekammer 82, die dahingehend angeordnet ist, das Untersetzungsgetriebe 4 und das Differential 5 unterzubringen. Ein zweites Achseneinfügungsloch 62e ist in dem Getriebegehäuseabschnitt 62 definiert. Das zweite Achseneinfügungsloch 62e ist dahingehend angeordnet, bei Betrachtung in der Axialrichtung mit dem ersten Achseneinfügungsloch 61e übereinzustimmen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 weist der Getriebegehäuseabschnitt 62 ein erstes Reservoir (d. h. ein Reservoir) 93 und einen Wellenzufuhrflussdurchlauf 94 auf. Das erste Reservoir 93 ist dahingehend angeordnet, sich entlang der Axialrichtung an einer Oberfläche des Getriebegehäuseabschnittes 62 zu erstrecken, die in der Axialrichtung zu der Getriebekammer 82 zeigt. Das erste Reservoir 93 ist dahingehend angeordnet, einen Teil des Öls O aufzunehmen, der durch das Differential 5 aufgegriffen worden ist. Der Wellenzufuhrflussdurchlauf 94 ist dahingehend angeordnet, sich von einem Bodenabschnitt des ersten Reservoirs 93 zu der Welle 21 des Motors 2 hin zu erstrecken. Der Wellenzufuhrflussdurchlauf 94 ist ein Flussdurchlauf, der dahingehend angeordnet ist, das von dem ersten Reservoir 93 aufgenommene Öl O in einen hohlen Abschnitt 22 der Welle 21 zu führen.
  • <Untersetzungsgetriebe>
  • Unter Bezugnahme auf 4 hat das Untersetzungsgetriebe 4 eine Funktion inne, ein von dem Motor 2 ausgegebenes Drehmoment zu erhöhen und gleichzeitig die Drehzahl des Motors 2 gemäß einem Untersetzungsverhältnis zu reduzieren. Das Untersetzungsgetriebe 4 ist dahingehend angeordnet, das von dem Motor 2 ausgegebene Drehmoment zu dem Differential 5 zu übertragen.
  • Das Untersetzungsgetriebe 4 umfasst ein erstes Getrieberad (d. h. ein Zwischenantriebsgetrieberad) 41, ein zweites Getrieberad (d. h. ein Zwischengetrieberad) 42, ein drittes Getrieberad (d. h. ein Endgetrieberad) 43 und eine Zwischenwelle 45. Das von dem Motor 2 ausgegebene Drehmoment wird durch die Welle 21 des Motors 2, das erste Getrieberad 41, das zweite Getrieberad 42, die Zwischenwelle 45 und das dritte Getrieberad 43 zu einem Tellergetrieberad (d. h. einem Getrieberad) 51 des Differentials 5 übertragen. Die Anzahl von Getrieberädern, die Übersetzungsverhältnisse der Getrieberäder und so weiter können gemäß einem gewünschten Untersetzungsverhältnis auf unterschiedliche Arten modifiziert werden. Das Untersetzungsgetriebe 4 ist ein Drehzahlminderer vom Parallelachsengetriebetyp, wobei Mittelachsen von Getrieberädern parallel zueinander angeordnet sind.
  • Das erste Getrieberad 41 ist auf einer äußeren Umfangsoberfläche der Welle 21 des Motors 2 angeordnet. Das erste Getrieberad 41 ist dahingehend angeordnet, sich gemeinsam mit der Welle 21 um die Motorachse J2 zu drehen.
  • Die Zwischenwelle 45 ist dahingehend angeordnet, sich entlang einer Zwischenachse J4 parallel zu der Motorachse J2 zu erstrecken. Die Zwischenwelle 45 ist dahingehend angeordnet, eine zylindrische Form mit der Zwischenachse J4 als Mitte aufzuweisen. Die Zwischenwelle 45 ist dahingehend angeordnet, sich um die Zwischenachse J4 zu drehen. Die Zwischenwelle 45 wird durch ein Paar von Zwischenwellenhaltelagern 87 drehbar gestützt. Eines des Paares von Zwischenwellenhaltelagern 87 wird von einer Oberfläche der Teilung 61c gehalten, die zu der Getriebekammer 82 zeigt. Ein anderes des Paares von Zwischenwellenhaltelagern 87 wird von dem Getriebegehäuseabschnitt 62 gehalten.
  • Das zweite Getrieberad 42 und das dritte Getrieberad 43 sind auf einer äußeren Umfangsoberfläche der Zwischenwelle 45 angeordnet. Das zweite Getrieberad 42 und das dritte Getrieberad 43 sind durch die Zwischenwelle 45 miteinander verbunden. Das zweite Getrieberad 42 und das dritte Getrieberad 43 sind dahingehend angeordnet, sich um die Zwischenachse J4 zu drehen. Das zweite Getrieberad 42 ist dahingehend angeordnet, in das erste Getrieberad 41 einzugreifen. Das dritte Getrieberad 43 ist dahingehend angeordnet, mit dem Tellergetrieberad 51 des Differentials 5 ineinanderzugreifen. Das dritte Getrieberad 43 ist auf einer Seite des zweiten Getrieberades 42 angeordnet, die näher zu der Teilung 61c liegt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Zwischenwelle 45 und das dritte Getrieberad 43 durch ein einzelnes monolithisches Bauglied definiert.
  • <Differential>
  • Das Differential 5 ist eine Vorrichtung, die dahingehend angeordnet ist, das von dem Motor 2 ausgegebene Drehmoment an Räder des Fahrzeuges zu übertragen. Das Differential 5 hat eine Funktion inne, dasselbe Drehmoment an Achsen 55 von linken und rechten Rädern zu übertragen und gleichzeitig eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den linken und rechten Rädern zu absorbieren, wenn das Fahrzeug in einer Kurve fährt. Das Differential 5 umfasst das Tellergetrieberad 51, ein Getriebegehäuse 57, ein Paar von Ritzelgetrieberädern (nicht gezeigt), eine Ritzelwelle (nicht gezeigt) und ein Paar von Seitengetrieberäder (nicht gezeigt).
  • Das Tellergetrieberad 51 ist dahingehend angeordnet, sich um eine Differentialachse J5 parallel zu der Motorachse J2 zu drehen. Das von dem Motor 2 ausgegebene Drehmoment wird durch das Untersetzungsgetriebe 4 an das Tellergetrieberad 51 übertragen. Das heißt, das Tellergetrieberad 51 ist mit dem Motor 2 verbunden, wobei andere Getrieberäder dazwischen eingefügt sind. Das Tellergetrieberad 51 ist an einem äußeren Umfang des Getriebegehäuses 57 befestigt.
  • Das Getriebegehäuse 57 ist dahingehend angeordnet, das Paar von Ritzelgetrieberädern und das Paar von Seitengetrieberädern unterzubringen. Das Getriebegehäuse 57 ist dahingehend angeordnet, sich gemeinsam mit dem Tellergetrieberad 51 um die Differentialachse J5 zu drehen, sobald das Drehmoment zu dem Tellergetrieberad 51 übertragen wird.
  • Das Paar von Seitengetrieberädern sind Kegelgetrieberäder, die dahingehend angeordnet sind, mit dem Paar von Ritzelgetrieberädern bei rechten Winkeln ineinanderzugreifen. Jedes des Paares von Seitengetrieberädern umfasst einen Passabschnitt. Eine Achse ist an jeden der Passabschnitte angepasst. Das Paar von Achsen, von denen jede an einen unterschiedlichen der Passabschnitte angepasst ist, dreht sich mit demselben Drehmoment um die Differentialachse J5.
  • <Motor>
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist der Motor 2 ein Innenrotormotor, der den Stator 30 und den Rotor 20 umfasst, der drehbar in dem Stator 30 angeordnet ist. Durch Leistung, die dem Stator 30 von einer Batterie (nicht gezeigt) bereitgestellt wird, wird bewirkt, dass sich der Rotor 20 dreht. Das Drehmoment des Motors 2 wird durch das Untersetzungsgetriebe 4 an das Differential 5 übertragen.
  • <Stator>
  • Der Stator 30 umfasst einen Statorkern 32, Spulen 31 und einen Isolator (nicht gezeigt), der zwischen dem Statorkern 32 und den Spulen 31 angeordnet ist. Der Stator 30 wird von dem Gehäuse 6 gehalten.
  • Der Statorkern 32 umfasst eine Mehrzahl von Magnetpolzähnen (nicht gezeigt), die dahingehend angeordnet sind, von einer inneren Umfangsoberfläche eines ringförmigen Jochs radial nach innen hervorzustehen. Der Statorkern 32 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dahingehend angeordnet, 48 Schlitze aufzuweisen, von denen jeder zwischen benachbarten Magnetpolzähnen definiert ist. Zwischen den Magnetpolzähnen sind gewickelte Spulendrähte angeordnet, um die Spulen 31 zu definieren.
  • Jede Spule 31 umfasst Spulenenden 31a, die dahingehend angeordnet sind, von axialen Endoberflächen des Statorkerns 32 hervorzustehen. Das heißt, der Stator 30 umfasst die Spulenenden 31a. Jedes Spulenende 31a ist dahingehend angeordnet, in der Axialrichtung relativ zu einem Endabschnitt eines Rotorkerns 24 des Rotors 20 hervorzustehen. Die Spulenenden 31a sind dahingehend angeordnet, zu beiden Axialseiten relativ zu dem Rotorkern 24 hervorzustehen.
  • <Rotor>
  • Der Rotor 20 umfasst die Welle (d. h. eine Motorwelle) 21, den Rotorkern 24, Rotormagneten (d. h. Permanentmagneten) 25, ein Paar von plattenförmigen Endplatten 26, eine Mutter 29 und eine Scheibe (d. h. einen Abdeckabschnitt) 28.
  • <Welle>
  • Die Welle 21 ist dahingehend angeordnet, sich mit der Motorachse J2, die sich in einer Horizontalrichtung, welche eine Breitenrichtung (d. h. eine Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges) des Fahrzeuges ist, erstreckt, als Mitte zu erstrecken. Die Welle 21 umfasst einen ersten Wellenabschnitt 21A und einen zweiten Wellenabschnitt 21B, die dahingehend miteinander gekoppelt sind, koaxial zu sein.
  • Die Welle 21 ist eine hohle Welle, in der der hohle Abschnitt 22 definiert ist, bei dem eine innere Umfangsoberfläche dahingehend angeordnet ist, sich entlang der Motorachse J2 zu erstrecken. Der hohle Abschnitt 22 umfasst einen ersten hohlen Abschnitt 22A, der in dem ersten Wellenabschnitt 21A angeordnet ist, und einen zweiten hohlen Abschnitt 22B, der in dem zweiten Wellenabschnitt 21B angeordnet ist. Der erste hohle Abschnitt 22A und der zweite hohle Abschnitt 22B sind entlang der Axialrichtung angeordnet und stehen miteinander in Kommunikation.
  • Der erste Wellenabschnitt 21A ist in der Motorkammer 81 des Gehäuseraumes 80 angeordnet. Der erste Wellenabschnitt 21A ist radial innen in Bezug auf den Stator 30 angeordnet und ist dahingehend angeordnet, entlang der Motorachse J2 durch den Rotorkern 24 zu verlaufen. Der erste Wellenabschnitt 21A umfasst einen ersten Endabschnitt 21e, der auf einer Ausgangsseite (d. h. eine Seite, die näher zu dem Untersetzungsgetriebe 4 liegt) angeordnet ist, und einen zweiten Endabschnitt 21f, der auf einer gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
  • Der erste Wellenabschnitt 21A wird von einem Paar von ersten Lagern 89 drehbar gestützt. Das Paar von ersten Lagern 89 ist dahingehend angeordnet, den ersten Endabschnitt 21e und den zweiten Endabschnitt 21f des ersten Wellenabschnittes 21A zu stützen. Eines des Paares von ersten Lagern 89 wird von dem Verschlussabschnitt 63 gehalten. Ein anderes des Paares von ersten Lagern 89 wird von einer Oberfläche der Teilung 61c gehalten, die zu der Motorkammer 81 zeigt.
  • 5 ist eine Schnittansicht des Rotors 20. Es ist zu beachten, dass in 5 der zweite Wellenabschnitt 21B durch gedachte Linien dargestellt ist.
  • Ein Paar von Kommunikationslöchern 23 ist in dem ersten Wellenabschnitt 21A definiert. Jedes Kommunikationsloch 23 ist dahingehend angeordnet, sich in der Radialrichtung zu erstrecken, um einen Raum außerhalb der Welle 21 und den hohlen Abschnitt 22 in Kommunikation miteinander zu bringen. Das heißt, das Paar von Kommunikationslöchern 23 ist in der Welle 21 definiert. Das Paar von Kommunikationslöchern 23 ist entlang der Axialrichtung angeordnet. Es ist zu beachten, dass bei der vorliegenden Beschreibung angenommen wird, dass jedes Kommunikationsloch 23 ein Loch ist, das sich von der äußeren Umfangsoberfläche der Welle 21 durch den hohlen Abschnitt zu der äußeren Umfangsoberfläche erstreckt.
  • Ein Einfassungsabschnitt (d. h. ein Abdeckabschnitt) 21c und ein Schraubenabschnitt 21d sind entlang der Axialrichtung auf einer äußeren Umfangsoberfläche des ersten Wellenabschnittes 21A angeordnet. Das heißt, der Einfassungsabschnitt 21c und der Schraubenabschnitt 21d sind auf der äußeren Umfangsoberfläche der Welle 21 angeordnet. Der Rotorkern 24 ist zwischen dem Einfassungsabschnitt 21c und dem Schraubenabschnitt 21 d in der Axialrichtung angeordnet. Die Mutter 29 ist auf den Schraubenabschnitt 21d geschraubt.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist der zweite Wellenabschnitt 21B dahingehend angeordnet, koaxial zu dem ersten Wellenabschnitt 21A zu sein. Der zweite Wellenabschnitt 21b umfasst einen dritten Endabschnitt 21g, der auf einer Seite angeordnet, die näher zu dem ersten Wellenabschnitt 21A liegt, und einen vierten Endabschnitt 21h, der auf einer gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Der zweite Wellenabschnitt 21B ist mit dem ersten Endabschnitt 21e des ersten Wellenabschnittes 21A an dem dritten Endabschnitt 21g verbunden.
  • Der zweite Wellenabschnitt 21B ist in der Getriebekammer 82 des Gehäuseraums 80 angeordnet. Der dritte Endabschnitt 21g des zweiten Wellenabschnittes 21B ist dahingehend angeordnet, durch das in der Teilung 61c definierte Einfügungsloch 61f zu der Motorkammer 81 hin hervorzustehen, und ist mit dem ersten Wellenabschnitt 21A verbunden. Das erste Getrieberad 41 ist auf einer äußeren Umfangsoberfläche des zweiten Wellenabschnittes 21B angeordnet. Das erste Getrieberad 41 ist ein Abschnitt des Untersetzungsgetriebes 4. Das erste Getrieberad 41 ist dahingehend angeordnet, mit dem zweiten Getrieberad 42 ineinanderzugreifen, um eine Ausgabe von der Welle 21 an das zweite Getrieberad 42 zu übertragen.
  • Der zweite Wellenabschnitt 21B wird von einem Paar von zweiten Lagern 88 drehbar gestützt. Eines des Paares von zweiten Lagern 88 wird von einer Oberfläche der Teilung 61c gehalten, die auf die Getriebekammer 82 zeigt. Ein anderes des Paares von zweiten Lagern 88 wird von dem Getriebegehäuseabschnitt 62 gehalten.
  • Der hohle Abschnitt 22 ist dahingehend angeordnet, sich in der Axialrichtung an dem zweiten Endabschnitt 21f des ersten Wellenabschnittes 21A und an dem vierten Endabschnitt 21h des zweiten Wellenabschnittes 21B zu öffnen. Das Öl O wird durch eine Öffnung des vierten Endabschnittes 21h in den hohlen Abschnitt 22 geführt. Das in den hohlen Abschnitt 22 geführte Öl O fließt von dem vierten Endabschnitt 21h zu dem zweiten Endabschnitt 21f hin. Das in den hohlen Abschnitt 22 geführte Öl O fließt durch die Kommunikationslöcher 23 aus der Welle 21 heraus.
  • Es ist zu beachten, dass bei der folgenden Beschreibung eine Seite des hohlen Abschnittes 22, die näher zu dem vierten Endabschnitt 21h liegt, und eine Seite des hohlen Abschnittes 22, die näher zu dem zweiten Endabschnitt 21f liegt, manchmal als eine in Bezug auf die Flussrichtung vorgelagerte Seite beziehungsweise nachgelagerte Seite bezeichnet werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf 5 umfasst der erste hohle Abschnitt 22A einen ersten Bereich 22p, einen zweiten Bereich (d. h. einen hohlen Abschnitt mit kleinem Durchmesser) 22q und einen dritten Bereich (d. h. einen hohlen Abschnitt mit großem Durchmesser) 22r, wobei die Durchmesser von inneren Umfangsoberflächen derselben sich voneinander unterscheiden. Die Durchmesser der inneren Umfangsoberflächen des ersten Bereichs 22p, des zweiten Bereichs 22q und des dritten Bereichs 22r nehmen in dieser Reihenfolge zu. Das heißt, der zweite Bereich 22q weist einen Innendurchmesser auf, der größer ist als der des ersten Bereichs 22p, und der dritte Bereich 22r weist einen Innendurchmesser auf, der größer ist als der des ersten Bereichs 22p und der des dritten Bereichs 22r. Der erste Bereich 22p, der zweite Bereich 22q und der dritte Bereich 22r sind in dieser Reihenfolge von der in Bezug auf die Flussrichtung nachgelagerten Seite zu der in Bezug auf die Flussrichtung vorgelagerten Seite angeordnet. Der erste Bereich 22p ist auf der Seite angeordnet, die näher zu dem zweiten Endabschnitt 21f liegt. Der zweite Bereich 22q ist zwischen dem ersten Bereich 22p und dem dritten Bereich 22r in der Axialrichtung angeordnet. Der dritte Bereich 22r ist auf einer Seite angeordnet, die näher zu dem ersten Endabschnitt 21e liegt. Das heißt, der dritte Bereich 22r ist auf einer Seite des zweiten Bereichs 22q angeordnet, die näher zu dem zweiten Wellenabschnitt 21B liegt.
  • Eines des Paares von Kommunikationslöchern 23, das auf der in Bezug auf die Flussrichtung vorgelagerten Seite liegt, ist dahingehend angeordnet, sich in dem dritten Bereich 22r zu öffnen. Unterdessen ist ein anderes des Paares von Kommunikationslöchern 23, das auf der in Bezug auf die Flussrichtung nachgelagerten Seite liegt, dahingehend angeordnet, sich in dem zweiten Bereich 22q zu öffnen.
  • Zusätzlich dazu umfasst eine innere Umfangsoberfläche des ersten hohlen Abschnittes 22A eine erste Schulteroberfläche 22s, die zwischen dem ersten Bereich 22p und dem zweiten Bereich 22q angeordnet ist, sowie eine zweite Schulteroberfläche (d. h. eine Schulteroberfläche) 22t, die zwischen dem zweiten Bereich 22q und dem dritten Bereich 22r angeordnet ist. Die erste Schulteroberfläche 22s und die zweite Schulteroberfläche 22t sind dahingehend angeordnet, zu dem zweiten Wellenabschnitt 21B zu zeigen. Zusätzlich dazu sind die erste Schulteroberfläche 22s und die zweite Schulteroberfläche 22t dahingehend angeordnet, sich zu der in Bezug auf die Flussrichtung vorgelagerten Seite zu erstrecken, während sich dieselben radial nach außen erstreckt.
  • Der dritte Endabschnitt 21g des zweiten Wellenabschnittes 21B ist in den dritten Bereich 22r des ersten Wellenabschnittes 21A eingefügt. An dem dritten Bereich 22r sind Nuten 22e angeordnet. Unterdessen sind Keile 22g in einer äußeren Umfangsoberfläche des dritten Endabschnittes 21g des zweiten Wellenabschnittes 21B definiert. Die Nuten 22e und die Keile 22g sind aufeinander angepasst. Der erste Wellenabschnitt 21A und der zweite Wellenabschnitt 21B sind somit miteinander verbunden.
  • Zwischen der zweiten Schulteroberfläche 22t und einer Endoberfläche (d. h. einer Endoberfläche des dritten Endabschnittes 21g) des zweiten Wellenabschnittes 21B, die zu dem ersten Wellenabschnitt 21A zeigt, ist ein Zwischenraum angeordnet. Der Zwischenraum zwischen der zweiten Schulteroberfläche 22t und der Endoberfläche des dritten Endabschnittes 21g definiert eine ausgenommene Rille 22u in der inneren Umfangsoberfläche des hohlen Abschnittes 22. Das heißt, die ausgenommene Rille 22u, die dahingehend angeordnet ist, sich entlang einer Umfangsrichtung zu erstrecken, ist in der inneren Umfangsoberfläche des hohlen Abschnittes 22 definiert, und die ausgenommene Rille 22u ist durch die Endoberfläche des dritten Endabschnittes 21g des zweiten Wellenabschnittes 21B, eine innere Umfangsoberfläche des dritten Bereichs 22r und die zweite Schulteroberfläche 22t definiert.
  • Das eine des Paares von Kommunikationslöchern 23, das auf der in Bezug auf die Flussrichtung des Öls O vorgelagerten Seite angeordnet ist, ist dahingehend angeordnet, sich an der ausgenommenen Rille 22u in den hohlen Abschnitt 22 zu öffnen. Eine Drehung der Welle 21 übt eine Zentrifugalkraft auf das in den hohlen Abschnitt 22 geführte Öl O aus. Da die ausgenommene Rille 22u in der inneren Umfangsoberfläche des hohlen Abschnittes 22 definiert ist, bewirkt die Zentrifugalkraft, dass sich ein Teil des Öls O in der ausgenommenen Rille 22u sammelt. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ermöglicht es die Öffnung des Kommunikationsloches 23 an der ausgenommenen Rille 22u, dass der in der ausgenommenen Rille 22u gesammelte Teil des Öls O auf effiziente Weise in das Kommunikationsloch 23 geleitet wird.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Zwischenraum an einer Verbindungsstelle zwischen dem ersten Wellenabschnitt 21A und dem zweiten Wellenabschnitt 21B als die ausgenommene Rille 22u verwendet werden, um das Öl O zu sammeln. Dies beseitigt das Erfordernis, einen speziellen Prozess ausführen zum müssen, um die ausgenommene Rille 22u definieren, um das Öl O zu sammeln.
  • In dem Fall, in dem eine Mehrzahl von Kommunikationslöchern 23 entlang der Axialrichtung angeordnet ist, fließt das Öl O tendenziell leichter in das Kommunikationsloch 23, das auf der in Bezug auf die Flussrichtung des Öls O nachgelagerten Seite angeordnet ist, wodurch eine Unzulänglichkeit bezüglich der Menge eines Teils des Öls O verursacht werden kann, das auf der in Bezug auf die Flussrichtung des Öls O vorgelagerten Seite in das Kommunikationsloch 23 fließt. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ermöglicht es die Öffnung des Kommunikationslochs 23 auf der in Bezug auf die Flussrichtung vorgelagerten Seite an der ausgenommenen Rille 22u, dass das Öl O auf der in Bezug auf die Flussrichtung vorgelagerten Seite ausreichend in das Kommunikationsloch 23 fließt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser des hohlen Abschnittes 22 dahingehend angeordnet, schrittweise von der in Bezug auf die Flussrichtung vorgelagerten Seite zu der in Bezug auf die Flussrichtung nachgelagerten Seite abzunehmen. Diese Anordnung erleichtert es, dass sich das Öl O von der vorgelagerten Seite zu der nachgelagerten Seite durch den hohlen Abschnitt 22 verbreitet. Zusätzlich dazu ist das vorgelagerte des Paares von Kommunikationslöchern 23 dahingehend angeordnet, an dem dritten Bereich 22r offen zu sein, wohingegen das andere, nachgelagerte Kommunikationsloch 23 dahingehend angeordnet ist, an dem zweiten Bereich 22q offen zu sein. Das heißt, eine Öffnung des nachgelagerten Kommunikationsloches 23 ist an einem Bereich definiert, an dem der Durchmesser des hohlen Abschnittes 22 kleiner ist als an einem Bereich, an dem eine Öffnung des vorgelagerten Kommunikationsloches 23 definiert ist. Demgemäß kann bewirkt werden, dass auch eine ausreichende Menge des Öls O in das auf der nachgelagerten Seite angeordnete Kommunikationsloch 23 fließt.
  • Ein Abschnitt jeder Nut 22e ist an dem Zwischenraum zwischen der zweiten Schulteroberfläche 22t und der Endoberfläche des dritten Endabschnittes 21g positioniert. Aufgrund der Nuten 22e sind demgemäß entlang der Umfangsrichtung Vorsprünge und Ausnehmungen in der inneren Umfangsoberfläche des hohlen Abschnittes 22 angeordnet. In dem Fall, in dem der hohle Abschnitt einen auf der Motorachse zentrierten kreisförmigen Durchschnitt aufweist, übt die Drehung der Welle möglicherweise keine Zentrifugalkraft auf das Öl O aus, wobei sich das Öl O in dem hohlen Abschnitt nicht ordnungsgemäß in Bezug auf die Welle drehen kann. Im Gegensatz dazu ermöglicht es eine Bereitstellung der Vorsprünge und Ausnehmungen, die entlang der Umfangsrichtung in dem hohlen Abschnitt 22 angeordnet sind, dass die Drehung der Welle 21 bewirkt, dass sich das Öl O dreht und dass eine Zentrifugalkraft auf das Öl O in dem hohlen Abschnitt 22 ausgeübt wird. Dies ermöglicht es, dass das Öl O gleichmäßig in die Kommunikationslöcher 23 geleitet wird.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die äußere Umfangsoberfläche des zweiten Wellenabschnittes 21B und die innere Umfangsoberfläche des dritten Bereiches 22r Keile/Nuten (d. h. die Keile 22g und die Nuten 22e), die aneinander Keil/Nutgepasst sind. Zusätzlich dazu ist ein Abschnitt jeder Nut (d. h. jeder Nut 22e) des dritten Bereiches 22r in der ausgenommenen Rille 22u positioniert. Demgemäß können die Nuten 22e, die für die Einpassung verwendet werden, dazu genutzt werden, eine Zentrifugalkraft auf das Öl O in dem hohlen Abschnitt 22 auszuüben. Dies beseitigt das Erfordernis, die innere Umfangsoberfläche des hohlen Abschnittes 22 dahingehend zu bearbeiten, dass Vorsprünge und Ausnehmungen darin definiert sind, um eine Zentrifugalkraft auf das Öl O auszuüben.
  • <Rotorkern>
  • Der Rotorkern 24 ist durch laminierte Silizium-Stahl-Schichten definiert. Der Rotorkern 24 ist ein säulenförmiger Körper, der dahingehend angeordnet ist, sich entlang der Axialrichtung zu erstrecken. Der Rotorkern 24 umfasst ein Paar von axialen Endoberflächen 24a, die dahingehend angeordnet sind, in der Axialrichtung weg voneinander zu zeigen, und eine äußere Umfangsoberfläche 24b, die dahingehend angeordnet ist, radial nach außen zu zeigen.
  • Der Rotorkern 24 wird gemeinsam mit dem Paar von Endplatten 26 zwischen der Mutter 29 und dem Einfassungsabschnitt 21c gehalten. Die Scheibe 28 ist zwischen der Mutter 29 und einer benachbarten der Endplatten 26 eingefügt.
  • Der Rotorkern 24 umfasst eine Mehrzahl von Magnethaltelöchern 24d, eine Mehrzahl von Kerndurchgangslöchern 24e und ein Einpassungsloch 24c, das bei Betrachtung in der Axialrichtung in einer Mitte des Rotorkerns 24 positioniert ist und das dahingehend angeordnet ist, entlang der Axialrichtung durch den Rotorkern 24 zu verlaufen. Das Einpassungsloch 24c, die Magnethaltelöcher 24d und die Kerndurchgangslöcher 24e sind dahingehend angeordnet, sich in dem Paar von axialen Endoberflächen 24a zu öffnen.
  • Das Einpassungsloch 24c ist kreisförmig und ist auf der Motorachse J2 zentriert. Die Welle 21 ist durch das Einpassungsloch 24c hindurch eingefügt und in dasselbe eingepasst. Demgemäß umgibt der Rotorkern 24 die Welle 21 von radial außen. Die Einpassung der Welle 21 in das Einpassungsloch 24c ist eine lockere Einpassung. Dies trägt dazu bei, zu verhindern, dass sich der Rotorkern 24 aufgrund der Einpassung der Welle 21 verformt. Eine innere Umfangsoberfläche des Einpassungslochs 24c umfasst einen Vorsprung (nicht gezeigt), der dahingehend angeordnet ist, radial nach innen hervorzustehen. Dieser Vorsprung ist in eine Keilnut (nicht gezeigt) eingepasst, die in der äußeren Umfangsoberfläche der Welle 21 definiert ist. Dies verhindert eine relative Drehung zwischen dem Rotorkern 24 und der Welle 21.
  • Die Mehrzahl von Kerndurchgangslöchern 24e ist entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Die Kerndurchgangslöcher 24e sind radial nach innen von den Magnethaltelöchern 24d angeordnet. Jedes Kerndurchgangsloch 24e hat eine Rolle inne, das Öl O zwischen dem Paar von axialen Endoberflächen 24a hin- und herzugeben.
  • Die Mehrzahl von Magnethaltelöchern 24d ist entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Die Rotormagnete 25 sind in die Magnethaltelöcher 24d eingefügt. Jedes Magnethalteloch 24d ist dahingehend angeordnet, den entsprechenden Rotormagneten 25 zu halten. Das heißt, der Rotor 20 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist vom IPM(Innenpermanentmagnet)-Typ, wobei die Rotormagneten 25 in dem Rotorkern 24 eingebettet sind.
  • Jeder Rotormagnet 25 ist ein Permanentmagnet. Die Mehrzahl von Rotormagneten 25 ist in die jeweiligen Magnethaltelöcher 24d eingefügt, die in der Umfangsrichtung angeordnet sind, um an dem Rotorkern 24 befestigt zu werden. Die Mehrzahl von Rotormagneten 25 ist entlang der Umfangsrichtung angeordnet.
  • <Endplatten>
  • 6 ist eine Draufsicht auf die Endplatte 26. 7 ist eine Schnittansicht der Endplatte 26 entlang der Linie VII-VII in 6. Es ist zu beachten, dass in 6 und 7 andere Bauglieder der Motoreinheit 1 durch gedachte Linien dargestellt sind.
  • Unter Bezugnahme auf 6 ist die Endplatte 26 in der Draufsicht kreisförmig. Die Endplatte 26 ist eine Platte, die aus einem Metall besteht. Die Endplatte 26 umfasst ein kreisförmiges Mittelloch 26i, das dahingehend angeordnet ist, entlang der Axialrichtung durch dieselbe zu verlaufen. Eine innere Umfangsoberfläche des Mittelloches 26i umfasst einen Keilabschnitt 26q. Der Keilabschnitt 26q ist in eine Keilnut 21k eingepasst, die in der Welle 21 definiert ist. Durch das Einpassen des Keilabschnittes 26q in die Keilnut 21k wird verhindert, dass die Endplatte 26 und die Welle 21 sich relativ zueinander drehen.
  • Unter Bezugnahme auf 5 umfasst jede Endplatte 26 eine erste Oberfläche 26a und eine zweite Oberfläche 26b. Die erste Oberfläche 26a ist gegenüber der entsprechenden axialen Endoberfläche 24a des Rotorkerns 24 angeordnet. Die zweite Oberfläche 26b ist dahingehend angeordnet, weg von der ersten Oberfläche 26a zu zeigen.
  • Das Paar von Endplatten 26 ist auf gegenüberliegenden Axialseiten des Rotorkerns 24 angeordnet. Jede des Paares von Endplatten 26 ist dahingehend angeordnet, mit einer entsprechenden des Paares von axialen Endoberflächen 24a des Rotorkerns 24 in Kontakt zu stehen. Eine des Paares von Endplatten 26a (d. h. eine erste Endplatte 26A) ist zwischen dem Einfassungsabschnitt 21c und einer der axialen Endoberflächen 24a des Rotorkerns 24 angeordnet. Eine andere des Paares von Endplatten 26 (d. h. eine zweite Endplatte 26B) ist zwischen der Scheibe 28 und einer anderen der axialen Endoberflächen 24a des Rotorkerns 24 angeordnet. Jede Endplatte 26 ist dahingehend angeordnet, mit der entsprechenden axialen Endoberfläche 24a an der ersten Oberfläche 26a in Kontakt zu stehen. Zusätzlich dazu ist jede Endplatte 26 dahingehend angeordnet, mit dem Einfassungsabschnitt 21c oder der Scheibe 28 der zweiten Oberfläche 26b in Kontakt zu stehen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden der Rotorkern 24 und das Paar von Endplatten 26 zwischen dem Einfassungsabschnitt 21c und der Mutter 29 gehalten. Somit wird das Paar von Endplatten 26 von beiden axialen Seiten gegen die axialen Endoberflächen 24a des Rotorkerns 24 gedrückt. An einer Verbindungsstelle zwischen der ersten Oberfläche 26a jeder Endplatte 26 und der entsprechenden axialen Endoberfläche 24a des Rotorkerns 24 wird Reibung erzeugt, so dass eine relative Drehung zwischen dem Rotorkern 24 und der Welle 21 verhindert werden kann.
  • Falls der Rotorkern und die Welle durch Presspassung aneinander befestigt sind, wird der Rotorkern dahingehend verformt, einen durch den Rotorkern verlaufenden Magnetweg zu beeinflussen, was zu einem erhöhten Kernverlust führt. Im Einzelnen muss in dem Fall eines Motors, der dahingehend entworfen ist, ein Fahrzeug wie in dem Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels anzutreiben, aufgrund einer großen Antriebskraft ein großer Presspassungsüberstand sichergestellt werden, und tendenziell tritt ein großer Kernverlust in dem Rotorkern auf. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Rotorkern 24 durch die Endplatten 26 an der Welle 21 befestigt. Dies ermöglicht es, die Welle 21 durch lockere Einpassung in das Einpassungsloch 24c des Rotorkerns 24 einzupassen, was dazu beiträgt, eine Verformung des Rotorkerns 24 zu verhindern oder zu minimieren und somit die Effizienz des Motors 2 zu erhöhen.
  • Unter Bezugnahme auf 7 umfasst die erste Oberfläche 26a einen ausgenommenen Abschnitt 26f und eine geneigte Oberfläche 26e, die dahingehend angeordnet ist, den ausgenommenen Abschnitt 26f von radial außen zu umgeben. Der ausgenommene Abschnitt 26f ist in einer Draufsicht kreisförmig und ist auf der Motorachse J2 zentriert. Der ausgenommene Abschnitt 26f umfasst eine „Ausgenommener-Abschnitt-Bodenoberfläche“ 26g und eine „Ausgenommener-Abschnitt-Innenumfangsoberfläche“ 26h. Die Ausgenommener-Abschnitt-Bodenoberfläche 26g ist eine flache Oberfläche senkrecht zu der Motorachse J2. Die Ausgenommener-Abschnitt-Innenumfangsoberfläche 26h ist zwischen der Ausgenommener-Abschnitt-Bodenoberfläche 26g und der geneigten Oberfläche 26e angeordnet. Die Ausgenommener-Abschnitt-Innenumfangsoberfläche 26h ist dahingehend angeordnet, sich in einer derartigen Richtung zu neigen, die Tiefe des ausgenommenen Abschnittes 26f zu verringern, während sich dieselbe radial nach außen von einem radial inneren Ende desselben erstreckt. Zwischen dem ausgenommenen Abschnitt 26f und der entsprechenden axialen Endoberfläche 24a des Rotorkerns 24 ist ein Zwischenraum angeordnet. Das Öl O sammelt sich in diesem Zwischenraum, um die axiale Endoberfläche 24a des Rotorkerns 24 zu kühlen.
  • Die geneigte Oberfläche 26e ist in einem Bereich angeordnet, der radial am weitesten außen in der ersten Oberfläche 26a positioniert ist, und ist dahingehend angeordnet, sich entlang der Umfangsrichtung zu erstrecken. Die geneigte Oberfläche 26e ist dahingehend angeordnet, sich mit einem Schrägstellungswinkel θ zu dem Rotorkern 24 hin zu neigen, während sich dieselbe radial nach außen erstreckt. Es ist zu beachten, dass der Schrägstellungswinkel θ sich auf einen Winkel bezieht, der durch die geneigte Oberfläche 26e und eine Ebene senkrecht zu der Motorachse J2 definiert ist.
  • Die Endplatte 26 ist dahingehend angeordnet, mit der entsprechenden axialen Endoberfläche 24a des Rotorkerns 24 an der geneigten Oberfläche 26e in der ersten Oberfläche 26a in Kontakt zu stehen. Da sich die geneigte Oberfläche 26e zu dem Rotorkern 24 hin neigt, während sich dieselbe radial nach außen erstreckt, steht die geneigte Oberfläche 26e mit der entsprechenden axialen Endoberfläche 24a an einem radial äußersten Bereich in Kontakt. Dies ermöglicht es, dass durch den Kontakt zwischen der geneigten Oberfläche 26e und der axialen Endoberfläche 24a erzeugte Reibung radial so weit außen wie möglich erzeugt wird. Zusätzlich dazu kann eine normale mechanische Spannung zwischen der geneigten Oberfläche 26e und der axialen Endoberfläche 24a in der Richtung radial nach außen schrittweise vergrößert werden. Somit kann der Wert einer maximalen statischen Reibung in Richtung radial nach außen schrittweise vergrößert werden. Ein Haltedrehmoment zum Verhindern einer relativen Drehung zwischen der Endplatte 26 und dem Rotorkern 24 ist proportional zu dem Abstand von Drehachse und Reibung. Damit kann gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Haltedrehmoment zum Verhindern einer relativen Drehung zwischen der Endplatte 26 und dem Rotorkern 24 erhöht werden, wodurch es möglich wird, den Rotorkern 24 in Bezug auf die Endplatte 26 sicher zu halten. Um diese Wirkung zu erzielen, ist es bevorzugt, dass der Schrägstellungswinkel θ der geneigten Oberfläche 26e in dem Bereich von einschließlich 0,1° bis einschließlich 5° liegt.
  • Zusätzlich dazu ist die Endplatte 26 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dahingehend angeordnet, mit der entsprechenden axialen Endoberfläche 24a des Rotorkerns 24 an der geneigten Oberfläche 26e in Kontakt zu stehen. Diese Anordnung trägt dazu bei, Kontaktpunkte zwischen der Endplatte 26 und dem Rotorkern 24 zu stabilisieren. Demgemäß können Schwankungen des zwischen der Endplatte 26 und dem Rotorkern 24 übertragenen Drehmomentes minimiert werden, um den Rotorkern 24 in Bezug auf die Welle 21 sicher zu befestigen.
  • Zusätzlich dazu ermöglicht eine Bereitstellung der geneigten Oberfläche 26e in der Endplatte 26 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, dass die Endplatte 26 sicher mit der axialen Endoberfläche 24a des Rotorkerns 24 in Kontakt gebracht werden kann, selbst wenn Schwankungen der Flachheit der Verbindungsstelle zwischen der Endplatte 26 und der axialen Endoberfläche 24a vorhanden sind. Wie später beschrieben, ist ein Ölflussdurchlauf 26t (siehe 5) radial innen von der geneigten Oberfläche 26e angeordnet. Ein Eindringen von Öl in einen Zwischenraum zwischen einem Rotorkern und einem Stator bewirkt im Allgemeinen eine Reduzierung der Dreheffizienz des Rotorkerns. Der Kontakt der geneigten Oberfläche 26e mit der axialen Endoberfläche 24a des Rotorkerns 24 trägt dazu bei, zu verhindern, dass das Öl O in dem Ölflussdurchlauf 26t durch einen Zwischenraum zwischen der Endplatte 26 und dem Rotorkern 24 in einen Zwischenraum zwischen dem Stator 30 und der äußeren Umfangsoberfläche 24b des Rotorkerns 24 eindringt.
  • Es ist zu beachten, dass die geneigte Oberfläche 26e alternativ dahingehend angeordnet sein kann, hinsichtlich des Schrägstellungswinkels zu variieren, während sich dieselbe radial nach außen erstreckt. Es ist außerdem zu beachten, dass die geneigte Oberfläche 26e alternativ dazu eine gekrümmte Oberfläche sein kann, die hinsichtlich des Schrägstellungswinkels variiert, während sich dieselbe radial nach außen erstreckt.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist die geneigte Oberfläche 26e dahingehend angeordnet, eine Öffnung jedes Magnethalteloches 24d des Rotorkerns 24 zu schließen. Diese Anordnung trägt dazu bei, dass verhindert wird, dass jeder in dem entsprechenden Magnethalteloch 24d gehaltene Rotormagnet 25 von der Öffnung des entsprechenden Magnethalteloches 24d hervorsteht. Das trägt wiederum dazu bei, dass verhindert wird, dass ein Abschnitt eines Rotormagneten 25 in einen Antriebsabschnitt innerhalb eines ausgenommenen Gehäuseabschnitts eindringt.
  • Unter Bezugnahme auf 7 umfasst die zweite Oberfläche 26b einen flachen Abschnitt 26c und einen abgefasten Abschnitt 26d, der an einem äußeren Rand des flachen Abschnitts 26c angeordnet ist. Der flache Abschnitt 26c ist senkrecht zu der Motorachse J2. Der abgefaste Abschnitt 26d ist dahingehend angeordnet, sich zu der ersten Oberfläche 26a hin zu neigen, während sich derselbe radial nach außen erstreckt.
  • Unter Bezugnahme auf 5 umfasst die Endplatte 26 zwei Gruppen, von denen jede aus einem Plattendurchgangsloch 26p, einer ersten ausgenommenen Rille (d. h. einem ersten ausgenommenen Abschnitt) 26j und einer zweiten ausgenommenen Rille (d. h. einem zweiten ausgenommenen Abschnitt) 26k besteht. Obwohl eine der zwei Gruppen, von denen jede aus dem Plattendurchgangsloch 26p, der ersten ausgenommenen Rille 26j und der zweiten ausgenommenen Rille 26k besteht, weiter unten beschrieben ist, ist zu beachten, dass die andere Gruppe dieselbe Konfiguration aufweist.
  • Das Plattendurchgangsloch 26p ist dahingehend angeordnet, sich entlang der Axialrichtung zu erstrecken. Die erste ausgenommene Rille 26j ist in der ersten Oberfläche 26a angeordnet. Die erste ausgenommene Rille 26j ist dahingehend angeordnet, sich von einer Öffnung des Plattendurchgangslochs 26p radial nach innen zu erstrecken. Die erste ausgenommene Rille 26j ist dahingehend angeordnet, sich an der inneren Umfangsoberfläche des Mittelloches 26i radial nach innen zu öffnen. Die zweite ausgenommene Rille 26k ist in der zweiten Oberfläche 26b angeordnet. Die zweite ausgenommene Rille 26k ist dahingehend angeordnet, sich von einer Öffnung des Plattendurchgangslochs 26p radial nach außen zu erstrecken. Die zweite ausgenommene Rille 26k ist dahingehend angeordnet, sich an dem abgefasten Abschnitt 26d radial nach außen zu öffnen.
  • Eine axial-zeigende Öffnung der ersten ausgenommenen Rille 26j der Endplatte 26 wird von der entsprechenden axialen Endoberfläche 24a des Rotorkerns 24 abgedeckt. Zusätzlich dazu ist eine radiale Öffnung der ersten ausgenommenen Rille 26j mit dem entsprechenden Kommunikationsloch 23 der Welle 21 verbunden.
  • Ein Teil des Öls O, der in den hohlen Abschnitt 22 der Welle 21 geführt worden ist, fließt durch das Kommunikationsloch 23 radial nach außen. Zusätzlich dazu fließt das Öl O durch eine radial äußere Öffnung des Kommunikationsloches 23 in die erste ausgenommene Rille 26j. Ferner fließt das Öl O durch das Plattendurchgangsloch 26p zu der ersten Oberfläche 26a und der zweiten Oberfläche 26b hin und wird durch die zweite ausgenommene Rille 26k aus dem Rotor 20 abgegeben. Unter Bezugnahme auf 4 liegen die Spulenenden 31a des Stators 30 radial außen von der Endplatte 26. Das aus dem Rotor 20 abgegebene Öl O wird den Spulenenden 31a zugeführt, um die Spulenenden 31a zu kühlen.
  • Die erste ausgenommene Rille 26j, das Plattendurchgangslochs 26p und die zweite ausgenommene Rille 26k der Endplatte 26 fungieren als der Ölflussdurchlauf 26t. Mit anderen Worten ist der Ölflussdurchlauf 26t durch die erste ausgenommene Rille 26j, das Plattendurchgangsloch 26p und die zweite ausgenommene Rille 26k definiert. Der Ölflussdurchlauf 26t, der dahingehend angeordnet ist, sich entlang einer Radialrichtung zu erstrecken, um sich in das Kommunikationsloch 23 zu öffnen, ist in jeder des Paares von Endplatten 26 definiert.
  • In der Endplatte 26 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel definieren das Plattendurchgangsloch 26p, die erste ausgenommene Rille 26j und die zweite ausgenommene Rille 26k gemeinsam den Ölflussdurchlauf 26t. Somit kann der Ölflussdurchlauf 26t gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch ein kostengünstiges Teil (d. h. die Endplatte 26) definiert sein, das mittels eines Formgebungsprozesses produziert wird.
  • Jede erste ausgenommene Rille 26j von jeder des Paares von Endplatten 26 ist dahingehend angeordnet, mit einem der Kerndurchgangslöcher 24e in Kommunikation zu stehen. Das heißt, jedes Kerndurchgangsloch 24e ist dahingehend angeordnet, die entsprechenden ersten ausgenommenen Rillen 26j des Paars von Endplatten 26 miteinander zu verbinden. Mit anderen Worten ist jedes Kerndurchgangsloch 24e dahingehend angeordnet, die entsprechenden Ölflussdurchläufe 26t des Paares von Endplatten 26 miteinander zu verbinden. Zusätzlich dazu ist zumindest ein Abschnitt einer Öffnung jedes Kerndurchgangsloches radial außen von dem entsprechenden Plattendurchgangsloch 26p angeordnet.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedes Kerndurchgangsloch 24e dahingehend angeordnet, die entsprechenden ersten ausgenommenen Rillen 26j des Paares von Endplatten 26 miteinander zu verbinden, und diese Anordnung ermöglicht es, dass ein Teil des Öls O, der durch jede erste ausgenommene Rille 26j verläuft, in das Kerndurchgangsloch 24e fließt. Somit kann das Öl O in dem Kerndurchgangsloch 24e dazu verwendet werden, den Rotorkern 24 von innen zu kühlen. Zusätzlich dazu können die Rotormagneten 25, die auf dem Rotorkern 24 gehalten werden, durch den Rotorkern 24 gekühlt werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Öffnungen jedes Kerndurchgangsloches 24e radial außen von den entsprechenden Plattendurchgangslöchern 26p des Paares von Endplatten 26 angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht es, dass sich das Öl O durch eine Zentrifugalkraft des Rotors 20 in dem Kerndurchgangsloch 24e sammelt, und ermöglicht es, dass das Öl O den entsprechenden ersten ausgenommenen Rillen 26j der Endplatten 26 auf beiden Seiten aus dem Kerndurchgangsloch 24e zugeführt wird. Wenn nicht genug des Öls O in der entsprechenden ausgenommenen Rille 26j einer des Paares von Endplatten 26 vorhanden ist, kann das Öl O zusätzlich dazu aus der anderen ersten ausgenommenen Rille 26j durch das Kerndurchgangsloch 24e zugeführt werden. Demgemäß kann das Öl O aus beiden Endplatten 26 auf die Spulenenden 31a in im Wesentlichen gleichen Mengen abgegeben werden, was eine stabile Kühlung der Spulen 31 ermöglicht.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird eine des Paares von Endplatten 26, die zwischen dem Einfassungsabschnitt 21c und dem Rotorkern 24 gehalten wird, als die erste Endplatte 26A bezeichnet, während die andere Endplatte 26, die zwischen der Mutter 29 und dem Rotorkern 24 gehalten wird, als die zweite Endplatte 26B bezeichnet wird.
  • Bei der ersten Endplatte 26A wird ein radial innerer Abschnitt jedes Plattendurchgangsloches 26p von dem Einfassungsabschnitt 21c abgedeckt. Zusätzlich dazu ist bei der ersten Endplatte 26A eine axial-zeigende Öffnung jeder zweiten ausgenommenen Rille 26k dahingehend angeordnet, in ihrer Gesamtheit in eine axiale Außenseite zu zeigen. Mit anderen Worten ist bei der ersten Endplatte 26A die axial-zeigende Öffnung jeder zweiten ausgenommenen Rille 26k bei Betrachtung in der Axialrichtung in ihrer Gesamtheit freigelegt. Das heißt, jede zweite ausgenommene Rille 26k der ersten Endplatte 26A ist dahingehend angeordnet, durch die axial-zeigende Öffnung mit der Außenseite in Kommunikation zu stehen. Bei der ersten Endplatte 26A fungieren ein Abschnitt jedes Plattendurchgangslochs 26p und die gesamte axial-zeigende Öffnung jeder zweiten ausgenommenen Rille 26k als ein erster offener Abschnitt 26s frei von der Scheibe 28. Bei der ersten Endplatte 26A wird ein Teil des Öls O, der durch jedes Plattendurchgangsloch 26p verlaufen ist, durch den ersten offenen Abschnitt 26s abgegeben.
  • Die Scheibe 28 ist zwischen die zweite Endplatte 26B und die Mutter 29 eingefügt. Bei der zweiten Endplatte 26B werden jedes Plattendurchgangsloch 26p und ein radial innerer Abschnitt einer axial-zeigenden Öffnung jeder zweiten ausgenommenen Rille 26k von der Scheibe 28 abgedeckt. Der Abschnitt der axial-zeigenden Öffnung jeder zweiten ausgenommenen Rille 26k, der von der Scheibe 28 abgedeckt wird, wird als abgedeckter Abschnitt bezeichnet, wohingegen ein Abschnitt der axial-zeigenden Öffnung jeder zweiten ausgenommenen Rille 26k, der nicht von der Scheibe 28 abgedeckt wird, als ein offener Abschnitt bezeichnet wird. Das heißt, bei der zweiten Endplatte 26B umfasst die axial-zeigende Öffnung jeder zweiten ausgenommenen Rille 26k einen abgedeckten Abschnitt, der von der Scheibe 28 abgedeckt wird, und einen zweiten offenen Abschnitt 26r, der nicht von der Scheibe 28 abgedeckt wird. Jede zweite ausgenommene Rille 26k der zweiten Endplatte 26B ist dahingehend angeordnet, zu einer axialen Außenseite an dem zweiten offenen Abschnitt 26r zu zeigen, der an einem radial äußeren Endabschnitt der zweiten ausgenommenen Rille 26k angeordnet ist. Mit anderen Worten ist jede zweite ausgenommene Rille 26k der zweiten Endplatte 26B bei Betrachtung in der Axialrichtung an dem zweiten offenen Abschnitt 26r freigelegt. Das heißt, jede zweite ausgenommene Rille 26k der zweiten Endplatte 26B ist dahingehend angeordnet, durch den zweiten offenen Abschnitt 26r hindurch mit der Außenseite in Kommunikation zu stehen. Der zweite offene Abschnitt 26r ist an dem radial äußeren Endabschnitt der zweiten ausgenommenen Rille 26k positioniert. Bei der zweiten Endplatte 26B wird ein Teil des Öls O, das durch jedes Plattendurchgangsloch 26p hindurch verlaufen ist, durch den zweiten offenen Abschnitt 26r abgegeben.
  • Bei der ersten Endplatte 26A und der zweiten Endplatte 26B gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die zweiten ausgenommenen Rillen 26k in der zweiten Oberfläche 26b angeordnet, und dies ermöglicht es, dass sich ein Teil des Öls O, das durch jedes Plattendurchgangsloch 26p zu der zweiten Oberfläche 26b fließt, entlang der entsprechenden zweiten ausgenommenen Rille 26k radial nach außen bewegt. Dies ermöglicht es, das Öl O auf stabile Weise zu dem zweiten offenen Abschnitt 26r weiterzugeben, wodurch es möglich ist, den Spulenenden 31a des Stators 30 das Öl O auf stabile Weise zuzuführen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel fungiert der Einfassungsabschnitt 21c oder die Scheibe 28 für die zweiten ausgenommenen Rillen 26k jeder der ersten Endplatte 26A und der zweiten Endplatte 26B als Abdeckabschnitt, der dahingehend angeordnet ist, eine axiale Öffnung abzudecken. Das heißt, der Rotor 20 umfasst ein Paar von Abdeckabschnitten (d. h. den Einfassungsabschnitt 21c und die Scheibe 28), die an axialen Endabschnitten des Rotorkerns 24 angeordnet sind, wobei die Endplatte 26 zwischen jeden Abdeckabschnitt und dem Rotorkern 24 eingefügt ist. Jeder der Abdeckabschnitte (d. h. der Einfassungsabschnitt 21c und die Scheibe 28), die eine axial-zeigende Öffnung jedes Plattendurchgangsloches 26p außen abdecken, leitet einen Teil des Öls O, der durch das Plattendurchgangsloch 26p zu der zweiten Oberfläche 26b hin fließt, dahingehend, entlang der entsprechenden zweiten ausgenommenen Rille 26k zu fließen. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel steuert jeder der Abdeckabschnitte (d. h. der Einfassungsabschnitt 21c und die Scheibe 28) das Verhalten des Öls O dahingehend, dass verhindert wird, dass das Öl O in den Zwischenraum zwischen dem Rotorkern 24 und dem Stator 30 eindringt.
  • Bei der zweiten Endplatte 26B gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die axial-zeigende Öffnung jeder zweiten ausgenommenen Rille 26k teilweise von der Scheibe 28 abgedeckt und zeigt auf die axiale Außenseite an dem zweiten offenen Abschnitt 26r. Das heißt, an einem Bereich, der zu dem zweiten offenen Abschnitt 26r der zweiten ausgenommenen Rille 26k führt, fließt das Öl O nicht in der Axialrichtung heraus, so dass das Öl O sicher zu dem zweiten offenen Abschnitt 26r übertragen werden kann. Somit kann das Öl O auf stabile Weise durch den zweiten offenen Abschnitt 26r abgegeben werden und das Öl O kann den Spulenenden 31a auf stabile Weise zugeführt werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die zweite ausgenommene Rille 26k dahingehend angeordnet, axial zur axialen Außenseite an dem zweiten offenen Abschnitt 26r zu zeigen, der an einem radialen Endabschnitt positioniert ist. Demgemäß kann ein Teil des Öls O, der durch die zweite ausgenommene Rille 26k verlaufen ist, in der Axialrichtung durch den zweiten offenen Abschnitt 26r verteilt werden. Somit kann das Öl O zu den Spulenenden 31a hin verteilt werden, die in der Axialrichtung relativ zu einem Endabschnitt des Rotorkerns 24 hervorstehen, um die Spulen 31 der Spulenenden 31a effektiv zu kühlen.
  • Bei der ersten Endplatte 26A gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der erste offene Abschnitt 26s dahingehend angeordnet, sich über einen Abschnitt des entsprechenden Plattendurchgangslochs 26p und die gesamte axial-zeigende Öffnung zu erstrecken. Es ist jedoch zu beachten, dass der Einfassungsabschnitt 21c alternativ dahingehend angeordnet sein kann, einen Abschnitt der axial-zeigenden Öffnung jeder zweiten ausgenommenen Rille 26k abzudecken, wie in 5 durch gedachte Linien angedeutet ist. In diesem Fall ist der erste offene Abschnitt 26s der ersten Endplatte 26A genau wie der zweite offene Abschnitt 26r der zweiten Endplatte 26B an einem radial äußeren Endabschnitt positioniert und kann eine ähnliche Wirkung wie der zweite offene Abschnitt 26r erzielen.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die ersten ausgenommenen Rillen 26j und die zweiten ausgenommenen Rillen 26k, von denen jede die Form einer Rille aufweist, in jeder Endplatte 26 angeordnet. Es ist jedoch zu beachten, dass ausgenommene Abschnitte, die nicht die Form einer Rille aufweisen, als Alternative darin angeordnet sein können, um die oben beschriebene Wirkung zu einem gewissen Grad zu erzielen. Es ist zu beachten, dass das Öl O gleichmäßig entlang der Radialrichtung geleitet werden kann, wenn jede der ersten ausgenommenen Rillen 26j und der zweiten ausgenommenen Rillen 26k dahingehend angeordnet ist, sich entlang der Radialrichtung zu erstrecken.
  • <Erste Modifizierung einer Endplatte>
  • 8 ist eine Schnittansicht einer Endplatte 126 gemäß einer ersten Modifizierung, die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel übernommen werden kann. Es ist zu beachten, dass Elemente, deren Äquivalente bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel vorhanden sind, bei der folgenden Beschreibung mit denselben Bezugszeichen wie die Äquivalente bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel bezeichnet werden.
  • In ähnlicher Weise wie bei der Endplatte 26 gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel umfasst die Endplatte 126 gemäß der ersten Modifizierung eine erste Oberfläche 126a, die gegenüber dem Rotorkern 24 angeordnet ist, und eine zweite Oberfläche 126b, die dahingehend angeordnet ist, weg von der ersten Oberfläche 126a zu zeigen. Zusätzlich dazu sind ein Paar von Plattendurchgangslöchern 126p, ein Paar von ersten ausgenommenen Rillen 126j und ein Paar von zweiten ausgenommenen Rillen 126k in der Endplatte 126 angeordnet. Jedes Plattendurchgangsloch 126p ist dahingehend angeordnet, sich in der Axialrichtung zu erstrecken. Jede erste ausgenommene Rille 126j ist in der ersten Oberfläche 126a angeordnet. Jede erste ausgenommene Rille 126j ist dahingehend angeordnet, sich 126p radial nach innen von dem entsprechenden Plattendurchgangsloch zu erstrecken. Jede zweite ausgenommene Rille 126k ist in der zweiten Oberfläche 126b angeordnet. Jede zweite ausgenommene Rille 126k ist dahingehend angeordnet, sich radial nach außen von dem entsprechenden Plattendurchgangsloch 126p zu erstrecken. Eine axial-zeigende Öffnung jeder zweiten ausgenommenen Rille 126k wird teilweise von einem Abdeckabschnitt 128 abgedeckt und ist dahingehend angeordnet, auf eine axiale Außenseite an einem offenen Abschnitt 126r zu zeigen. Es ist zu beachten, dass der Abdeckabschnitt 128 hier die Scheibe 28 oder der Einfassungsabschnitt 21c ist (siehe 5).
  • Bei der vorliegenden Modifizierung umfasst ein Bodenabschnitt jeder zweiten ausgenommenen Rille 126k eine geneigte Oberfläche 126u, die dahingehend angeordnet ist, die Tiefe der zweiten ausgenommenen Rille 126k mit abnehmendem Abstand von einem radial äußeren Ende zu verringern. Die geneigte Oberfläche 126u ist dahingehend angeordnet, bei Betrachtung in der Axialrichtung mit dem offenen Abschnitt 126r zu überlappen. Gemäß der vorliegenden Modifizierung fügt die Bereitstellung der geneigten Oberfläche 126u in der zweiten ausgenommenen Rille 126k eine Axialkomponente zu einem Fluss des Öls O hinzu. Somit kann das Öl O in der Axialrichtung verteilt werden und das Öl O kann effektiv zu den Spulenenden 31a hin verteilt werden, die relativ zu einem Endabschnitt des Rotorkerns 24 in der Axialrichtung hervorstehen.
  • <Zweite Modifizierung einer Endplatte>
  • 9 ist eine Draufsicht auf eine Endplatte 226 gemäß einer zweiten Modifizierung, die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel übernommen werden kann. Es ist zu beachten, dass Elemente, deren Äquivalente bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel vorhanden sind, bei der folgenden Beschreibung mit denselben Bezugszeichen wie die Äquivalente bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel bezeichnet werden.
  • In ähnlicher Weise wie bei der Endplatte 26 gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel umfasst die Endplatte 226 gemäß der zweiten Modifizierung eine erste Oberfläche 226a und eine zweite Oberfläche 226b, die dahingehend angeordnet ist, weg von der ersten Oberfläche 226a zu zeigen. Zusätzlich dazu umfasst die Endplatte 226 ein Paar von Plattendurchgangslöchern 226p, ein Paar von ersten ausgenommenen Rillen 226j und ein Paar von zweiten ausgenommenen Rillen 226k. Jedes Plattendurchgangsloch 226p ist dahingehend angeordnet, sich in der Axialrichtung zu erstrecken. Jede erste ausgenommene Rille 226j ist in der ersten Oberfläche 226a angeordnet. Jede erste ausgenommene Rille 226j ist dahingehend angeordnet, sich radial nach innen von dem entsprechenden Plattendurchgangsloch 226p zu erstrecken. Jede zweite ausgenommene Rille 226k ist in der zweiten Oberfläche 226b angeordnet. Jede zweite ausgenommene Rille 226k ist dahingehend angeordnet, sich radial nach außen von dem entsprechenden Plattendurchgangsloch 226p zu erstrecken. Eine axial-zeigende Öffnung jeder zweiten ausgenommenen Rille 226k wird teilweise von einem Abdeckabschnitt 228 abgedeckt und ist dahingehend angeordnet, auf eine axiale Außenseite an einem offenen Abschnitt 226r zu zeigen. Es ist zu beachten, dass der Abdeckabschnitt 228 hier die Scheibe 28 oder der Einfassungsabschnitt 21c ist (siehe 5).
  • Jede zweite ausgenommene Rille 226k ist eine Rille, die dahingehend angeordnet ist, sich entlang einer Radialrichtung zu erstrecken. Zusätzlich dazu ist eine Richtung, in der sich die zweite ausgenommene Rille 226k bei Betrachtung in der Axialrichtung erstreckt, dahingehend angeordnet, in Bezug auf die Radialrichtung geneigt zu sein. Ferner ist die zweite ausgenommene Rille 226k dahingehend angeordnet, sich zu krümmen, um einen Schrägstellungswinkel derselben in Bezug auf die Radialrichtung zu erhöhen, während sich dieselbe radial nach außen erstreckt. Gemäß der vorliegenden Modifizierung ermöglicht es die Neigung der zweiten ausgenommenen Rille 226k in Bezug auf die Radialrichtung, dass eine Wandoberfläche der geneigten zweiten ausgenommenen Rille 226k eine Zentrifugalkraft auf einen Teil des Öls O ausübt, der durch die zweite ausgenommene Rille 226k verläuft. Dies erhöht die Geschwindigkeit, mit der das Öl O von dem offenen Abschnitt 226r verteilt wird, und kann sicherstellen, dass das Öl O die Spulenenden 31a selbst dann erreicht, wenn sich die Spulenenden 31a in einem Abstand befinden.
  • Das Paar von zweiten ausgenommenen Rillen 226k gemäß der vorliegenden Modifizierung ist dahingehend angeordnet, bei Betrachtung in der Axialrichtung unterschiedliche Formen aufzuweisen. Eine des Paares von zweiten ausgenommenen Rillen 226k, eine zweite ausgenommene Rille 226kA, ist dahingehend angeordnet, bei Betrachtung in der Axialrichtung eine kleinere Krümmung aufzuweisen und in Bezug auf die Radialrichtung einen kleineren Schrägstellungswinkel aufzuweisen als eine andere der zweiten ausgenommenen Rillen 226k, eine zweite ausgenommene Rille 226kB. Das heißt, gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Richtung, in der sich die Rille jeder der Mehrzahl von zweiten ausgenommenen Rillen 226kA und 226kB bei Betrachtung in der Axialrichtung erstreckt, dahingehend angeordnet, in Bezug auf die Radialrichtung einen unterschiedlichen Winkel aufzuweisen. Demgemäß weisen Zentrifugalkräfte, die durch das Paar von zweiten ausgenommenen Rillen 226kA und 226kB auf das Öl O ausgeübt werden, unterschiedliche Größen auf. Ein Teil des Öls O, der von der anderen zweiten ausgenommenen Rille 226kB verteilt wird, weist eine höhere Geschwindigkeit auf und wird in einen weiter entfernten Bereich verteilt als ein Teil des Öls O, der von der einen zweiten ausgenommenen Rille 226kA verteilt wird. Das heißt, gemäß der vorliegenden Modifizierung kann das Öl O durch die Mehrzahl von zweiten ausgenommenen Rillen 226kA und 226kB zu unterschiedlichen Bereichen verteilt werden, so dass das Öl O eine breitere Reichweite über den Spulenenden 31a erreichen kann.
  • <Öldurchlauf>
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist der Öldurchlauf 90 in dem Gehäuse 6 angeordnet, das heißt in dem Gehäuseraum 80. Der Öldurchlauf 90 ist dahingehend angeordnet, sich über die Motorkammer 81 und die Getriebekammer 82 des Gehäuseraums 80 zu erstrecken. Der Öldurchlauf 90 ist ein Kanal des Öls O, entlang dem das Öl O aus dem Ölbecken P (d. h. dem unteren Bereich des Gehäuseraums 80) durch den Motor 2 zurück zu dem Ölbecken P geführt wird. Der Öldurchlauf 90 umfasst den ersten Öldurchlauf (d. h. einen Öldurchlauf) 91, der dahingehend angeordnet ist, durch ein Inneres des Motors 2 zu verlaufen, und den zweiten Öldurchlauf (d. h. einen Öldurchlauf) 92, der dahingehend angeordnet ist, durch eine Außenseite des Motors 2 zu verlaufen. Das Öl O kühlt den Motor 2 durch den ersten Öldurchlauf 91 und den zweiten Öldurchlauf 92 von innen und von außen. Der Öldurchlauf 90 definiert einen Ölkühlungsmechanismus.
  • Der erste Öldurchlauf 91 und der zweite Öldurchlauf 92 sind jeweils ein Kanal, entlang dem das Öl O aus dem Ölbecken P zu dem Motor 2 zurück zu dem Ölbecken P geführt wird. Bei dem ersten Öldurchlauf 91 und bei dem zweiten Öldurchlauf 92 tropft das Öl O aus dem Motor 2, um sich in dem unteren Bereich der Motorkammer 81 zu sammeln. Das in dem unteren Bereich der Motorkammer 81 gesammelte Öl O wird durch die Teilungsöffnung 68 in den unteren Bereich der Getriebekammer 82 (d. h. in das Ölbecken P) übertragen.
  • In dem Kanal des ersten Öldurchlaufs 91 ist ein Kühler 97 angeordnet, um das Öl O zu kühlen. Ein Teil des Öls O, der durch den ersten Öldurchlauf 91 verläuft und von dem Kühler 97 gekühlt wird, trifft am Ölbecken P auf einen Teil des Öls O, der durch den zweiten Öldurchlauf 92 verläuft. Am Ölbecken P vermischen sich Teile des Öls O, die durch den ersten Öldurchlauf 91 und den zweiten Öldurchlauf 92 verlaufen sind, so dass zwischen denselben Wärme ausgetauscht wird. Somit hat eine Kühlwirkung, die durch den in dem Kanal des ersten Öldurchlaufs 91 angeordneten Kühler 97 erzeugt wird, einen Einfluss auf den Teil des Öls O, der durch den zweiten Öldurchlauf 92 verläuft. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der einzelne Kühler 97, der in dem ersten Öldurchlauf 91 oder dem zweiten Öldurchlauf 92 angeordnet ist, dazu verwendet, das Öl O in beiden Öldurchläufen zu kühlen.
  • Ein Kühler ist im Allgemeinen in einem Flussdurchlauf angeordnet, in dem eine Flüssigkeit stetig fließt. Es ist vorstellbar, in jedem Flussdurchlauf, der in den zwei Öldurchläufen enthalten ist, einen Kühler anzuordnen, um die zwei Öldurchläufe zu kühlen. Diese Anordnung erfolgt durch die Verwendung von zwei Kühlern und führt zu erhöhten Kosten. Es ist auch vorstellbar, einen Flussdurchlauf in einem Bereich anzuordnen, in dem die zwei Öldurchläufe aufeinandertreffen, und einen Kühler in diesem Flussdurchlauf zu installieren, um die zwei Öldurchläufe zu kühlen. Diese Anordnung erfordert, dass der Flussdurchlauf in dem Verbindungsstellenbereich angeordnet wird, was komplizierte Strukturen von Flussdurchläufen in dem Öldurchlauf erfordert, wodurch hohe Kosten entstehen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Kühler lediglich in dem erstem Öldurchlauf 91 angeordnet und der zweite Öldurchlauf 92 kann indirekt gekühlt werden, indem sich die Teile des Öls O, die durch den ersten Öldurchlauf 91 und den zweiten Öldurchlauf 92 verlaufen, an dem Ölbecken P mischen. Dies ermöglicht es, dass das Öl O in dem ersten Öldurchlauf 91 und in dem zweiten Öldurchlauf 92 durch den einzelnen Kühler 97 gekühlt werden, ohne das eine komplizierte Struktur von Flussdurchläufen in dem Öldurchlauf 90 erforderlich ist.
  • Es ist zu beachten, dass die obige Wirkung erzielt werden kann, wenn der Kühler 97 zum Kühlen des Öls O in dem ersten Öldurchlauf 91 oder dem zweiten Öldurchlauf 92 angeordnet ist und Teile des Öls O, die durch den ersten Öldurchlauf 91 und den zweiten Öldurchlauf 92 fließen, an dem Ölbecken P aufeinandertreffen.
  • Wärme des Öls O wird hauptsächlich durch den Kühler 97 abgeführt. Zusätzlich dazu wird ein Teil der Wärme des Öls O aufgrund eines Kontaktes des Öls O mit einer inneren Oberfläche des Gehäuses 6 durch das Gehäuse 6 abgeführt. Wie in 1 veranschaulicht ist, ist zu beachten, dass ein Wärmesenkenabschnitt 6b mit Vorsprüngen und Ausnehmungen auf einer äußeren Oberfläche des Gehäuses 6 angeordnet sein kann. Der Wärmesenkenabschnitt 6b erleichtert die Kühlung des Motors 2 durch das Gehäuse 6.
  • (Erster Öldurchlauf)
  • Das Öl O wird durch das Differential 5 aus dem Ölbecken P aufgegriffen und wird durch den ersten Öldurchlauf 91 in ein Inneres des Rotors 20 geleitet. Eine durch die Drehung des Rotors 20 bewirkte Zentrifugalkraft wird auf das Öl O in dem Inneren des Rotors 20 ausgeübt. Das Öl O wird somit gleichmäßig zu dem Stator 30 hin verbreitet, welcher dahingehend angeordnet ist, den Rotor 20 von radial außen zu umgeben, um den Stator 30 zu kühlen.
  • Der erste Öldurchlauf 91 umfasst einen Aufgreifkanal 91a, einen Wellenzufuhrkanal (d. h. einen Ölflussdurchlauf) 91b, einen Intrawellenkanal 91c und einen Intrarotorkanal 91d. Zusätzlich dazu ist das erste Reservoir 93 in dem Kanal des ersten Öldurchlaufs 91 angeordnet. Das erste Reservoir 93 ist in dem Gehäuseraum 80 angeordnet (genauer gesagt in der Getriebekammer 82).
  • Der Aufgreifkanal 91a ist ein Kanal, entlang dem das Öl O aus dem Ölbecken P durch eine Drehung des Tellergetrieberades 51 des Differentials 5 aufgegriffen wird, um von dem ersten Reservoir 93 aufgenommen zu werden (siehe 3).
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist das erste Reservoir 93 in der Vertikalrichtung höher als die Motorachse J2, die Zwischenachse J4 und die Differentialachse J5 angeordnet. Das erste Reservoir 93 ist in der Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeuges (d. h. eine Horizontalrichtung und die x-Achse-Richtung) zwischen der Zwischenachse J4 und der Differentialachse J5 angeordnet. Das erste Reservoir 93 ist in der Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeuges (d. h. die Horizontalrichtung und die x-Achse-Richtung) zwischen der Motorachse J2 und der Differentialachse J5 angeordnet. Das erste Reservoir 93 ist an einer Seite des ersten Getrieberades 41 angeordnet. Das erste Reservoir 93 ist dahingehend angeordnet, sich nach oben zu öffnen.
  • Bei der vorliegenden Beschreibung bezieht sich der Begriff „Reservoir“ auf eine Struktur, die eine Funktion innehat, das Öl zu lagern, ohne dass ein stetiger Fluss einer Flüssigkeit vorhanden ist, der sich in eine Richtung bewegt. Ein „Reservoir“ unterscheidet sich von einem „Flussdurchlauf“ darin, dass kein stetiger Fluss einer Flüssigkeit vorhanden ist. Das erste Reservoir 93, ein zweites Reservoir 98 und ein Hilfsreservoir 95 sind in dem Gehäuseraum 80 der Motoreinheit 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel angeordnet.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Differentialachse J5, um die das Tellergetrieberad 51 dahingehend angeordnet ist, sich zu drehen, auf einer Rückseite des Untersetzungsgetriebes 4 in Bezug auf das Fahrzeug angeordnet. Wenn sich das Fahrzeug nach vorne bewegt, dreht sich das Differential 5 in einem Bereich auf der zu dem Untersetzungsgetriebe 4 gegenüberliegenden Seite nach oben. Ein Teil des Öls O, der durch das Tellergetrieberad 51 des Differentials 5 aufgegriffen wird, verläuft auf der Seite weg von dem Untersetzungsgetriebe 4, ergießt sich auf das erste Reservoir 93 und sammelt sich in dem ersten Reservoir 93. Das heißt, das erste Reservoir 93 nimmt den Teil des Öls O auf, der durch das Tellergetrieberad 51 aufgegriffen worden ist. Wenn eine Flüssigkeitsoberfläche des Ölbeckens P hoch ist, etwa direkt nachdem der Motor 2 angetrieben wird, stehen zusätzlich dazu das zweite Getrieberad 42 und das dritte Getrieberad 43 in Kontakt mit dem Öl O in dem Ölbecken P und greifen das Öl O auf. In diesem Fall nimmt das erste Reservoir 93 zusätzlich zu dem Teil des Öls O, der durch das Tellergetrieberad 51 aufgegriffen worden ist, auch Teile des Öls O auf, die durch das zweite Getrieberad 42 und das dritte Getrieberad 43 aufgegriffen worden sind.
  • Das Gehäuse 6 umfasst einen Getriebekammerdeckenabschnitt (d. h. einen Deckenabschnitt) 64, der dahingehend angeordnet ist, eine obere Wand der Getriebekammer 82 zu definieren. Der Getriebekammerdeckenabschnitt 64 ist über dem Untersetzungsgetriebe 4 und dem Differential 5 angeordnet. Hier ist eine gedachte Linie (d. h. ein unten beschriebenes drittes Liniensegment) L3 definiert, die die Motorachse J2 und die Differentialachse J5 bei Betrachtung in der Axialrichtung der Motorachse J2 auf gedachte Weise verbindet. Der Getriebekammerdeckenabschnitt 64 ist dahingehend angeordnet, im Wesentlichen parallel zu der gedachten Linie L3 zu sein. Das Anordnen des Getriebekammerdeckenabschnittes 64 dahingehend, im Wesentlichen parallel zu der gedachten Linie L3 zu sein, ermöglicht es, dass das Öl O das erste Getrieberad 41 effizient erreicht, welches sich um die Motorachse J dreht, wobei eine ausreichende Größe eines Bereiches sichergestellt ist, in dem ein Teil des Öls O verläuft, der durch das Tellergetrieberad 51 aufgegriffen und in einer Richtung verteilt wird, in der sich die gedachte Linie L3 erstreckt. Zusätzlich dazu trägt das Anordnen des Getriebekammerdeckenabschnittes 64 dahingehend, im Wesentlichen parallel zu der gedachten Linie L3 zu sein, dazu bei, eine übermäßig große vertikale Abmessung des Gehäuses 6 zu verhindern.
  • Es ist zu beachten, dass hierin angenommen wird, dass die Tatsache, dass der Getriebekammerdeckenabschnitt 64 „im Wesentlichen parallel zu“ der gedachten Linie L3 ist, bedeutet, dass ein durch den Getriebekammerdeckenabschnitt 64 mit der gedachten Linie L3 definierter Winkel 10° oder weniger beträgt. In dem Fall, in dem der Getriebekammerdeckenabschnitt 64 dahingehend angeordnet ist, gekrümmt zu sein, beträgt ein Winkel, der durch eine Tangente zu der gekrümmten Linie an jedem Punkt mit der gedachten Linie L3 definiert ist, 10° oder weniger.
  • Zusätzlich dazu ist es bevorzugt, dass der Getriebekammerdeckenabschnitt 64 dahingehend angeordnet ist, sich der gedachten Linie L3 anzunähern, während sich dieselbe von einer Seite, auf der die Differentialachse J5 liegt, zu einer Seite hin erstreckt, auf der die Motorachse J2 liegt, solange der zuvor genannte Winkel 10° oder weniger beträgt. Dies führt zu einer verringerten Größe des Gehäuses 6.
  • Zusätzlich dazu ist der Getriebekammerdeckenabschnitt 64 eine gekrümmte Oberfläche, die sich in einer derartigen Richtung leicht krümmt, dass sich dieselbe der gedachten Linie L3 annähert, während sich dieselbe von der Seite, auf der die Differentialachse J5 liegt, zu der Seite hin erstreckt, auf der die Motorachse J2 liegt. Die gekrümmte Form des Getriebekammerdeckenabschnittes 64 stimmt im Wesentlichen mit einer Parabel überein, die durch den von dem Tellergetrieberad 51 aufgegriffenen Teil des Öls O gezeichnet wird, oder der Getriebekammerdeckenabschnitt 64 ist eine gekrümmte Oberfläche, die sich von dem Tellergetrieberad 51 leicht entfernt. Ein von dem Tellergetrieberad 51 aufgegriffener Teil des Öls O erreicht das erste Reservoir 93 auf direkte Weise. Ein anderer von dem Tellergetrieberad 51 aufgegriffener Teil des Öls O erreicht das erste Reservoir 93, wobei sich derselbe auf und entlang dem Getriebekammerdeckenabschnitt 64 des Gehäuses 6 bewegt. Das heißt, der Getriebekammerdeckenabschnitt 64 hat die Rolle inne, das Öl O zu dem ersten Reservoir 93 zu leiten.
  • Der Getriebekammerdeckenabschnitt 64 umfasst einen hervorstehenden Abschnitt 65, der dahingehend angeordnet ist, nach unten hervorzustehen. Der hervorstehende Abschnitt 65 ist auf der oberen Seite des ersten Reservoirs 93 angeordnet. Der sich auf und entlang dem Getriebekammerdeckenabschnitt 64 bewegende Teil des Öls O bildet an einem unteren Ende des hervorstehenden Abschnittes 65 einen großen Tropfen und der große Tropfen fällt nach unten, um in dem ersten Reservoir 93 gesammelt zu werden. Das heißt, der hervorstehende Abschnitt 65 leitet den sich auf und entlang dem Getriebekammerdeckenabschnitt 64 bewegenden Teil des Öls O zu dem ersten Reservoir 93.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Motorgehäuseabschnitt 61 und der Getriebegehäuseabschnitt 62 durch Schrauben 67 aneinander befestigt. Der hervorstehende Abschnitt 65 ist unter Verwendung eines Abschnittes mit erhöhter Dicke um ein Schraubenloch herum, in das jede der Schrauben 67 eingefügt wird, an dem Getriebekammerdeckenabschnitt 64 definiert. Es ist zu beachten, dass in 3 andere Schrauben, die dazu verwendet werden, den Motorgehäuseabschnitt 61 und den Getriebegehäuseabschnitt 62 aneinander zu befestigen, und andere Abschnitte mit erhöhter Dicke um andere Schraubenlöcher herum nicht gezeigt sind.
  • Der Getriebekammerdeckenabschnitt 64 umfasst einen plattenförmigen Visierabschnitt 66, der dahingehend angeordnet ist, sich entlang der Axialrichtung zu erstrecken. Der Visierabschnitt 66 ist dahingehend angeordnet, nach unten hervorzustehen. Ein unteres Ende des Visierabschnittes 66 ist auf der oberen Seite des ersten Reservoirs 93 angeordnet. Ein Teil des Öls O, der von dem Tellergetrieberad 51 aufgegriffen und verteilt wird, trifft auf den Visierabschnitt 66 und bewegt sich auf und entlang einer Oberfläche des Visierabschnittes 66. In ähnlicher Weise werden Teile des Öls O, die von dem zweiten Getrieberad 42 und dem dritten Getrieberad 43 zum Verteilen aufgegriffen werden, von dem Visierabschnitt 66 aufgenommen und bewegen sich auf und entlang der Oberfläche des Visierabschnittes 66. Das Öl O bildet einen großen Tropfen an dem unteren Ende des Visierabschnittes 66 und der große Tropfen fällt nach unten, um in dem ersten Reservoir 93 gesammelt zu werden. Das heißt, der Visierabschnitt 66 leitet das aufgegriffene Öl O zu dem ersten Reservoir 93.
  • Der Visierabschnitt 66 ist dahingehend angeordnet, sich von der Seite, auf der die Differentialachse J5 liegt, zu der Seite zu neigen, auf der die Motorachse J2 liegt, während sich derselbe von einem oberen Ende derselben nach unten hin erstreckt. Das Tellergetrieberad 51 weist einen Durchmesser auf, der größer ist als der des zweiten Getrieberades 42 und der des dritten Getrieberades 43, und bewirkt daher, dass das Öl O in Richtungen mit kleinem Winkel zur Horizontale verteilt wird. Das Anordnen des Visierabschnittes 66 dahingehend, sich in der zuvor genannten Richtung zu neigen, ermöglicht es, dass der von dem Tellergetrieberad 51 aufgegriffene Teil des Öls O an der Oberfläche des Visierabschnittes 66 anhaftet und auf eine gleichmäßige Weise nach unten fällt.
  • Das erste Reservoir 93 ist direkt über dem Tellergetrieberad 51, dem zweiten Getrieberad 42 und dem dritten Getrieberad 43 angeordnet. Eine Öffnung des ersten Reservoirs 93 ist dahingehend angeordnet, mit dem Tellergetrieberad 51, dem zweiten Getrieberad 42 und dem dritten Getrieberad 43 bei Betrachtung in der Vertikalrichtung zu überlappen. Ein großer Teil des von einem der Getrieberäder aufgegriffenen Öls wird direkt oberhalb des Getrieberades verteilt, welches das Öl aufgreift. Das Anordnen des ersten Reservoirs 93 direkt über dem Tellergetrieberad 51, dem zweiten Getrieberad 42 und dem dritten Getrieberad 43 führt zu einer effizienten Aufnahme des von den Getrieberädern aufgegriffenen wird Öls O.
  • Das erste Reservoir 93 umfasst einen Bodenabschnitt 93a, einen ersten Seitenwandabschnitt 93b und einen zweiten Seitenwandabschnitt 93c. Der Bodenabschnitt 93a, der erste Seitenwandabschnitt 93b und der zweite Seitenwandabschnitt 93c sind dahingehend angeordnet, sich entlang der Axialrichtung zwischen Wandoberflächen des Getriebegehäuseabschnittes 62 und dem hervorstehenden Plattenabschnitt 61d des Motorgehäuseabschnittes 61 zu erstrecken. Der erste Seitenwandabschnitt 93b und der zweite Seitenwandabschnitt 93c sind dahingehend angeordnet, sich von dem Bodenabschnitt 93a nach oben hin zu erstrecken. Der erste Seitenwandabschnitt 93b definiert eine Wandoberfläche des ersten Reservoirs 93 auf der Seite, die näher zu dem Differential 5 liegt. Der zweite Seitenwandabschnitt 93c definiert eine Wandoberfläche des ersten Reservoirs 93 auf der Seite, die näher zu dem Untersetzungsgetriebe 4 liegt. Das heißt, der erste Seitenwandabschnitt 93b ist dahingehend angeordnet, sich von einem Endabschnitt des Bodenabschnittes 93a auf der Seite, die näher zu der Differentialachse J5 liegt, nach oben hin zu erstrecken, während der zweite Seitenwandabschnitt 93c dahingehend angeordnet ist, sich von einem Endabschnitt des Bodenabschnittes 93a auf der Seite, die näher zu der Motorachse J2 liegt, nach oben hin zu erstrecken. Das erste Reservoir 93 lagert das Öl O vorläufig in einem Bereich, der von dem Bodenabschnitt 93a, dem ersten Seitenwandabschnitt 93b, dem zweiten Seitenwandabschnitt 93c und den Wandoberflächen des Getriebegehäuseabschnittes 62 und dem hervorstehenden Plattenabschnitt 61d des Motorgehäuseabschnittes 61 umgeben wird.
  • Ein oberer Endabschnitt des ersten Seitenwandabschnittes 93b ist tiefer angeordnet als ein oberer Endabschnitt des zweiten Seitenwandabschnittes 93c. Das Öl O wird von dem Differential 5 aufgegriffen und von der Seite, die dem Untersetzungsgetriebe 4 gegenüberliegt, in Richtung des ersten Reservoirs 93 verteilt. Aufgrund der Tatsache, dass der obere Endabschnitt des ersten Seitenwandabschnittes 93b auf einer niedrigeren Höhe angeordnet ist, kann das von dem Differential 5 aufgegriffene Öl O effizient in dem ersten Reservoir 93 gelagert werden. Zusätzlich dazu ist es möglich, dass von dem Öl O, das von dem Tellergetrieberad 51 aufgegriffen und verteilt wird, ein Teil, der über den ersten Seitenwandabschnitt 93b verläuft, auf den zweiten Seitenwandabschnitt 93c trifft, damit derselbe in das erste Reservoir 93 geleitet wird.
  • Der zweite Seitenwandabschnitt 93c ist dahingehend angeordnet, sich entlang einer Umfangsrichtung des ersten Getrieberades 41 schräg nach oben zu erstrecken. Das heißt, der zweite Seitenwandabschnitt 93c ist dahingehend angeordnet, sich zu der Motorachse J2 hin zu neigen, während sich derselbe nach oben hin erstreckt. Somit kann der zweite Seitenwandabschnitt 93c das durch das Differential 5 aufgegriffene Öl über eine große Fläche hinweg aufnehmen. Zusätzlich dazu kann der zweite Seitenwandabschnitt 93c sich auf und entlang einer Decke des Gehäuseraumes 80 bewegende Tropfen des Öls O über eine große Fläche hinweg aufnehmen.
  • Der Wellenzufuhrflussdurchlauf 94 ist dahingehend angeordnet, sich in ein Inneres des ersten Reservoirs 93 an einer Grenze zwischen dem Bodenabschnitt 93a und dem zweiten Seitenwandabschnitt 93c zu öffnen. Der Bodenabschnitt 93a ist dahingehend angeordnet, sich leicht nach unten zu neigen, während sich derselbe in der Draufsicht zu der Motorachse J2 hin erstreckt. Das heißt, der Bodenabschnitt 93a ist dahingehend angeordnet, sich derart leicht zu neigen, dass ein unteres Ende des Bodenabschnittes 93a auf der Seite befindet, die näher zu dem zweiten Seitenwandabschnitt 93c liegt. Wenn eine Öffnung des Wellenzufuhrflussdurchlaufs 94 an der Grenze zwischen dem Bodenabschnitt 93a und dem zweiten Seitenwandabschnitt 93c angeordnet ist, kann das Öl O in dem ersten Reservoir 93 demgemäß effizient in den Wellenzufuhrflussdurchlauf 94 geführt werden.
  • Der Wellenzufuhrkanal 91b ist dahingehend angeordnet, das Öl O von dem ersten Reservoir 93 zu dem Motor 2 zu leiten. Der Wellenzufuhrkanal 91b ist durch den Wellenzufuhrflussdurchlauf 94 definiert. Der Wellenzufuhrflussdurchlauf 94 ist dahingehend angeordnet, sich von dem ersten Reservoir 93 zu einem Endabschnitt der Welle 21 hin zu erstrecken. Der Wellenzufuhrflussdurchlauf 94 ist dahingehend angeordnet, sich in einer geraden Linie zu erstrecken. Der Wellenzufuhrflussdurchlauf 94 ist dahingehend angeordnet, sich nach unten zu neigen, während sich derselbe von dem ersten Reservoir 93 zu dem Endabschnitt der Welle 21 hin erstreckt. Der Wellenzufuhrflussdurchlauf 94 ist dadurch definiert, dass ein Loch, das zwischen dem Gehäuseraum 80 und einem Außenraum in dem Getriebegehäuseabschnitt 62 hindurch verläuft, gefertigt wird. Eine äußere Öffnung des gefertigten Loches wird durch eine Kappe verschlossen (nicht gezeigt). Der Wellenzufuhrflussdurchlauf 94 ist dahingehend angeordnet, das in dem ersten Reservoir 93 gesammelte Öl durch den Endabschnitt der Welle 21 hindurch in den hohlen Abschnitt 22 zu leiten.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist der Intrawellenkanal 91c ein Kanal, entlang dem das Öl O in dem hohlen Abschnitt 22 der Welle 21 verläuft. Unterdessen ist der Intrarotorkanal 91d ein Kanal, entlang dem das Öl O von jedem Kommunikationsloch 23 der Welle 21 durch ein Inneres der entsprechenden Endplatte 26 verläuft, die auf der entsprechenden axialen Endoberfläche 24a des Rotorkerns 24 angeordnet ist, und zu dem Stator 30 verteilt wird (siehe 5). Das heißt, der erste Öldurchlauf 91 umfasst einen Kanal, der dahingehend angeordnet ist, von einem Inneren der Welle 21 durch den Rotorkern 24 hindurch zu verlaufen.
  • In dem Intrawellenkanal 91c wird aufgrund der Drehung des Rotors 20 eine Zentrifugalkraft auf das Öl O in dem Inneren des Rotors 20 ausgeübt. Somit wird das Öl O fortlaufend radial nach außen von jeder Endplatte 26 verteilt. Zusätzlich dazu erzeugt das Verteilen des Öls O einen Negativdruck in dem Kanal in dem Inneren des Rotors 20, was bewirkt, dass das in dem ersten Reservoir 93 gesammelte Öl O in das Innere des Rotors 20 gesaugt wird, so dass der Kanal in dem Inneren des Rotors 20 mit dem Öl O gefüllt wird. Zusätzlich dazu wird die Bewegung des Öls O in das Innere des Rotors 20 durch eine Kapillarkraft in dem ersten Öldurchlauf 91 erleichtert. Ein Teil des Öls O, der den Stator 30 erreicht hat, absorbiert Wärme von dem Stator 30.
  • (Zweiter Öldurchlauf)
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird das Öl O aus dem Ölbecken P zu der oberen Seite des Motors 2 gehoben und wird dem Motor 2 durch den zweiten Öldurchlauf 92 zugeführt. Das dem Motor 2 zugeführte Öl O absorbiert Wärme von dem Stator 30, während sich dasselbe auf und entlang einer äußeren Umfangsoberfläche des Stators 30 bewegt, und kühlt somit den Motor 2. Nach der Bewegung auf und entlang der äußeren Umfangsoberfläche des Stators 30 tropft das Öl O nach unten, um sich in dem unteren Bereich der Motorkammer 81 zu sammeln. Das durch den zweiten Öldurchlauf 92 verlaufende Öl O trifft in dem unteren Bereich der Motorkammer 81 auf das durch den ersten Öldurchlauf 91 verlaufende Öl O. Das in dem unteren Bereich der Motorkammer 81 gesammelte Öl O bewegt sich durch die Teilungsöffnung 68 zu dem unteren Bereich der Getriebekammer 82 (d. h. zu dem Ölbecken P).
  • 10 ist eine Schnittansicht der Motoreinheit 1. Es ist zu beachten, dass in 10 Schnitte von mehreren Bereichen in der Axialrichtung verschoben sind.
  • Der zweite Öldurchlauf 92 umfasst einen ersten Flussdurchlauf 92a, einen zweiten Flussdurchlauf 92b und einen dritten Flussdurchlauf 92c. Eine Pumpe 96, der Kühler 97 und das zweite Reservoir 98 sind in einem Kanal des zweiten Öldurchlaufs 92 angeordnet. In dem zweiten Öldurchlauf 92 verläuft das Öl O durch den ersten Flussdurchlauf 92a, die Pumpe 96, den zweiten Flussdurchlauf 92b, den Kühler 97, den dritten Flussdurchlauf 92c und das zweite Reservoir 98 in der genannten Reihenfolge und wird dem Motor 2 zugeführt.
  • Die Pumpe 96 ist eine durch Elektrizität angetriebene Elektropumpe. Die Pumpe 96 ist an einem ausgenommenen Pumpenanbringungsabschnitt 6c angebracht, der in der äußeren Oberfläche des Gehäuses 6 angeordnet ist. Die Pumpe 96 umfasst einen Ansaugeinlass 96a und einen Abgabeauslass 96b. Der Ansaugeinlass 96a und der Abgabeauslass 96b sind durch einen Innenflussdurchlauf der Pumpe 96 miteinander verbunden. Zusätzlich dazu ist der Ansaugeinlass 96a mit dem ersten Flussdurchlauf 92a verbunden. Der Abgabeauslass 96b ist mit dem zweiten Flussdurchlauf 92b verbunden. Der Abgabeauslass 96b ist höher angeordnet als der Ansaugeinlass 96a. Die Pumpe 96 ist dahingehend angeordnet, Öl O aus dem Ölbecken P durch den ersten Flussdurchlauf 92a zu saugen und dem Motor 2 das Öl O durch den zweiten Flussdurchlauf 92b, den Kühler 97, den dritten Flussdurchlauf 92c und das zweite Reservoir 98 zuzuführen.
  • Die Menge eines Teils des Öls O, der dem Motor 2 durch die Pumpe 96 zugeführt wird, wird gemäß einer Betriebsbedingung des Motors 2 auf geeignete Weise gesteuert. Wenn die Temperatur des Motors 2 erhöht wurde, z. B. wenn ein Langzeitbetrieb oder eine Hochleistungsausgabe erforderlich sind, wird demgemäß die Betriebsausgabe der Pumpe 96 erhöht, um die Menge des Teils des Öls O, der dem Motor 2 zugeführt wird, zu erhöhen.
  • Der Kühler 97 umfasst einen Einflussanschluss 97a und einen Ausflussanschluss 97b. Der Einflussanschluss 97a und der Ausflussanschluss 97b sind durch einen Innenflussdurchlauf des Kühlers 97 miteinander verbunden. Zusätzlich dazu ist der Einflussanschluss 97a mit dem zweiten Flussdurchlauf 92b verbunden. Der Ausflussanschluss 97b ist mit dem dritten Flussdurchlauf 92c verbunden. Im Vergleich zu dem Ausflussanschluss 97b ist der Einflussanschluss 97a auf einer Seite angeordnet, die näher zu der Pumpe 96 liegt (d. h. auf der unteren Seite). Zusätzlich dazu ist ein Kühlmittelrohr (nicht gezeigt), in dem ein von einem Radiator bereitgestelltes Kühlmittel verläuft, in einem Inneren des Kühlers 97 angeordnet. Ein in dem Inneren des Kühlers 97 verlaufender Teil des Öls O wird durch einen Wärmeaustausch zwischen dem Öl O und dem Kühlmittel abgekühlt.
  • Die Pumpe 96 und der Kühler 97 sind an einer äußeren peripheren Oberfläche des Motorgehäuses 61 des Gehäuses 6 befestigt. Bei Betrachtung in der Axialrichtung der Motorachse J2 sind die Pumpe 96 und der Kühler 97 auf einer gegenüberliegenden Seite der Motorachse J2 in Bezug auf das Differential 5 in einer Horizontalrichtung angeordnet. Zusätzlich dazu sind die Pumpe 96 und der Kühler 97 untereinander in der Oben-Unten-Richtung angeordnet. Der Kühler 97 ist auf der oberen Seite der Pumpe 96 angeordnet. Der Kühler 97 ist dahingehend angeordnet, bei Betrachtung in der Vertikalrichtung mit der Pumpe 96 zu überlappen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann eine effektive Nutzung eines Raumes, der den Motor 2 umgibt, dadurch erreicht werden, dass die Pumpe 96 und der Kühler 97 auf der gegenüberliegenden Seite der Motorachse J2 in Bezug auf das Differential 5 angeordnet sind. Dies ermöglicht es, die Abmessung der Motoreinheit 1 als Ganzes gemessen in der Horizontalrichtung zu verringern, was zu einer verringerten Größe der Motoreinheit 1 führt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Pumpe 96 und der Kühler 97 an einer äußeren peripheren Oberfläche des Gehäuses 6 befestigt. Dies kann dazu beitragen, die Größe der Motoreinheit 1 im Vergleich zu dem Fall, in dem die Pumpe 96 und der Kühler 97 außerhalb des Gehäuses 6 platziert sind, zu verkleinern. Aufgrund der Tatsache, dass die Pumpe 96 und der Kühler 97 an der äußeren peripheren Oberfläche des Gehäuses 6 befestigt sind, können Flussdurchläufe, die den Gehäuseraum 80 mit der Pumpe 96 und dem Kühler 97 verbinden, durch den ersten Flussdurchlauf 92a, den zweiten Flussdurchlauf 92b und den dritten Flussdurchlauf 92c definiert sein, von denen jeder dahingehend angeordnet ist, in einem Inneren eines Wandabschnittes 6a des Gehäuses 6 zu verlaufen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Kühler 97 an der äußeren peripheren Oberfläche des Gehäuses 6 befestigt und dies führt zu einem verringerten Abstand zwischen dem Gehäuseraum 80 und dem Kühler 97. Somit kann der dritte Flussdurchlauf 97c, der den Kühler 97 und den Gehäuseraum 80 miteinander verbindet, verkürzt werden, um zu ermöglichen, dass das gekühlte Öl O dem Gehäuseraum 80 zugeführt wird, während die Temperatur des Öls O niedrig ist.
  • Der erste Flussdurchlauf 92a, der zweite Flussdurchlauf 92b und der dritte Flussdurchlauf 92c sind dahingehend angeordnet, in dem Inneren des Wandabschnittes 6a des Gehäuses 6 zu verlaufen, welcher dahingehend angeordnet ist, den Gehäuseraum 80 zu umgeben. Im Hinblick auf den ersten Flussdurchlauf 92a können der erste Flussdurchlauf 92a, der zweite Flussdurchlauf 92b und der dritte Flussdurchlauf 92c als ein in dem Wandabschnitt 6a definiertes Loch definiert sein. Dies kann dazu beitragen, die Anzahl von Teilen zu verringern, wodurch es nicht mehr erforderlich ist, separate Röhren herzustellen.
  • Der erste Flussdurchlauf 92a ist dahingehend angeordnet, in einem Inneren eines Abschnittes des Wandabschnittes 6a zu verlaufen, der auf der unteren Seite des Motors 2 liegt. Der zweite Flussdurchlauf 92b ist dahingehend angeordnet, in einem Inneren eines Abschnittes des Wandabschnittes 6a zu verlaufen, der auf einer horizontalen Seite des Motors 2 liegt. Zusätzlich dazu ist der dritte Flussdurchlauf 92c dahingehend angeordnet, in einem Inneren eines Abschnittes des Wandabschnittes 6a zu verlaufen, der auf der oberen Seite des Motors 2 liegt.
  • Der erste Flussdurchlauf 92a ist dahingehend angeordnet, das Ölbecken P und die Pumpe 96 miteinander zu verbinden. Der erste Flussdurchlauf 92a umfasst einen ersten Endabschnitt 92aa und einen zweiten Endabschnitt 92ab.
  • Der erste Endabschnitt 92aa ist auf einer vorgelagerten Seite des zweiten Endabschnittes 92ab entlang des zweiten Öldurchlaufs 92 angeordnet. Der erste Endabschnitt 92aa ist dahingehend angeordnet, sich in den Gehäuseraum 80 auf der unteren Seite des Differentials 5 zu öffnen. Der erste Endabschnitt 92aa ist dahingehend angeordnet, bei Betrachtung in der Vertikalrichtung mit dem Motor 2 zu überlappen.
  • Der zweite Endabschnitt 92ab ist dahingehend angeordnet, sich in den ausgenommenen Pumpenanbringungsabschnitt 6c zu öffnen, und ist mit dem Ansaugeinlass 96a der Pumpe 96 verbunden.
  • Wie oben erwähnt ist, sind das Differential 5 und die Pumpe 96 auf gegenüberliegenden horizontalen Seiten der Motorachse J2 angeordnet. Der erste Flussdurchlauf 92a ist dahingehend angeordnet, sich zwischen den gegenüberliegenden horizontalen Seiten derselben zu erstrecken, um sich durch den Motor 2 zu erstrecken. Zusätzlich dazu ist der erste Flussdurchlauf 92a dahingehend angeordnet, auf der unteren Seite des Motors 2 zu verlaufen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann aufgrund der Tatsache, dass der erste Flussdurchlauf 92a auf der unteren Seite des Motors 2 verläuft, ein Bereich auf der unteren Seite des Motors 2 effektiv genutzt werden, um so die Abmessungen der Motoreinheit 1 zu verringern. Dies führt zu einer verringerten Größe der Motoreinheit 1.
  • Zumindest ein Abschnitt des ersten Flussdurchlaufs 92a ist dahingehend angeordnet, bei Betrachtung in der Axialrichtung mit dem zweiten Getrieberad 42 und dem Tellergetrieberad 51 zu überlappen. Dies führt bei Betrachtung in der Axialrichtung zu einer Verringerung der Abmessungen der Motoreinheit 1, was zu einer verringerten Größe der Motoreinheit 1 führt.
  • Bei der obigen Beschreibung des vorliegenden Ausführungsbeispiels wurde der Fall beschrieben, in dem das zweite Getrieberad 42 und das Tellergetrieberad 51 von einer Mehrzahl von Getrieberädern (d. h. das erste Getrieberad 41, das zweite Getrieberad 42, das dritte Getrieberad 43 und das Tellergetrieberad 51), die zwischen dem Motor 2 und dem Differential 5 verbunden sind, bei Betrachtung in der Axialrichtung mit dem ersten Flussdurchlauf 92a überlappen. Es ist jedoch zu beachten, dass die zuvor genannte Wirkung erzielt werden kann, wenn zumindest eines der Mehrzahl von Getrieberädern, die zwischen dem Motor 2 und dem Differential 5 verbunden sind, dahingehend angeordnet ist, bei Betrachtung in der Axialrichtung mit dem ersten Flussdurchlauf 92a zu überlappen.
  • Der erste Flussdurchlauf 92a ist dahingehend angeordnet, sich von einer Position auf der unteren Seite des Differentials 5 zu dem Ansaugeinlass 96a der Pumpe 96 zu erstrecken. Der erste Flussdurchlauf 92a ist dahingehend angeordnet, sich in einer geraden Linie zu erstrecken und sich nach oben hin zu neigen, während sich derselbe von dem ersten Endabschnitt 92aa zu dem zweiten Endabschnitt 92ab erstreckt. Zusätzlich dazu ist der Ansaugeinlass 96a der Pumpe 96 höher als ein unteres Ende des Differentials 5 und tiefer als die Motorachse J2 angeordnet.
  • Um einen Aufschlag eines Steines von einer Straßenoberfläche auf die Pumpe 96 zu vermeiden, ist es bevorzugt, dass die Pumpe 96 in einer Situation, in der die Motoreinheit 1 in dem Fahrzeug eingebaut ist, in einer Position entfernt von der Straßenoberfläche angeordnet ist. Wenn der Ansaugeinlass 96a der Pumpe 96 dahingehend angeordnet ist, tiefer als eine Öloberfläche des Ölbeckens P zu liegen, kann unterdessen eine Reduzierung der Wahrscheinlichkeit, dass Luft angesaugt wird, erzielt werden.
  • Der Ansaugeinlass 96a gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist tiefer angeordnet als die Motorachse J2. Diese Anordnung erleichtert es, den Ansaugeinlass 96a dahingehend anzuordnen, tiefer als die Öloberfläche des Ölbeckens P zu liegen. Zusätzlich dazu ist der Ansaugeinlass 96a gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel höher angeordnet als das untere Ende des Differentials 5. Diese Anordnung führt dazu, dass die Pumpe 96 entfernt von der Straßenoberfläche angeordnet ist. Zusätzlich dazu erleichtert es das Anordnen des Ansaugeinlasses 96a dahingehend, tiefer als die Motorachse J2 zu liegen, den ersten Flussdurchlauf 92a dahingehend anzuordnen, sich in einer geraden Linie zu erstrecken. Dies führt zu einer Erhöhung der Leichtigkeit, mit der der erste Flussdurchlauf 92a in dem Fall definiert ist, in dem der erste Flussdurchlauf 92a dahingehend angeordnet ist, in dem Inneren des Wandabschnittes 6a des Gehäuses 6 zu verlaufen.
  • Der Ansaugeinlass 96a gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dahingehend angeordnet, tiefer zu liegen als die Flüssigkeitsoberfläche des Ölbeckens P in dem Gehäuseraum 80. Es ist zu beachten, dass der Pegel der Flüssigkeitsoberfläche des Ölbeckens P gemäß der Zufuhr des Öls O aus dem Ölbecken P zu dem ersten Öldurchlauf 91 und dem zweiten Öldurchlauf 92 variiert. Der Ansaugeinlass 96a ist dahingehend angeordnet, tiefer zu liegen als die Flüssigkeitsoberfläche des Ölbeckens P, selbst wenn die Flüssigkeitsoberfläche des Ölbeckens P sich auf dem tiefsten Pegel befindet.
  • In 1 ist der Ansaugeinlass 96a dahingehend dargestellt, höher zu liegen als die Flüssigkeitsoberfläche des Ölbeckens P. Jedoch ist 1 lediglich ein schematisches Diagramm und es ist zu beachten, dass der tatsächliche Ansaugeinlass 96a tiefer liegt als die Flüssigkeitsoberfläche des Ölbeckens P.
  • Der zweite Flussdurchlauf 92b ist dahingehend angeordnet, die Pumpe 96 und den Kühler 97 miteinander zu verbinden. Der zweite Flussdurchlauf 92b umfasst einen ersten Endabschnitt 92ba und einen zweiten Endabschnitt 92bb. Der erste Endabschnitt 92ba ist dahingehend angeordnet, sich in den ausgenommenen Pumpenanbringungsabschnitt 6c zu öffnen und ist mit dem Abgabeauslass 96b der Pumpe 96 verbunden. Der erste Endabschnitt 92ba ist auf der vorgelagerten Seite des zweiten Endabschnittes 92bb entlang des zweiten Öldurchlaufs 92b angeordnet. Der zweite Endabschnitt 92bb ist mit dem Einflussanschluss 97a des Kühlers 97 verbunden. Der zweite Endabschnitt 92bb ist höher angeordnet als der erste Endabschnitt 92ba.
  • Der zweite Flussdurchlauf 92b umfasst einen ersten Durchlauf 92bd und einen zweiten Durchlauf 92be. Der erste Durchlauf 92bd ist dahingehend angeordnet, sich von dem ausgenommenen Pumpenanbringungsabschnitt 6c nach oben zu erstrecken. Der zweite Durchlauf 92be ist dahingehend angeordnet, sich von einem oberen Ende des ersten Durchlaufs 92bd in einer Horizontalrichtung zu erstrecken. Der erste Durchlauf 92bd und der zweite Durchlauf 92be sind dadurch definiert, dass sich Löcher, die sich aus unterschiedlichen Richtungen erstrecken, in dem Wandabschnitt 6a des Gehäuses 6 schneiden.
  • Der dritte Flussdurchlauf 92c ist dahingehend angeordnet, den Kühler 97 und den Gehäuseraum 80 miteinander zu verbinden. Der dritte Flussdurchlauf 92c ist dahingehend angeordnet, sich in einer geraden Linie entlang einer Horizontalrichtung zu erstrecken. Der dritte Flussdurchlauf 92c umfasst einen ersten Endabschnitt 92ca und einen zweiten Endabschnitt 92cb. Der erste Endabschnitt 92ca ist auf der vorgelagerten Seite des zweiten Endabschnittes 92cb entlang des zweiten Öldurchlaufs 92 angeordnet. Der erste Endabschnitt 92ca ist mit dem Ausflussanschluss 97b des Kühlers 97 verbunden. Der zweite Endabschnitt 92cb ist dahingehend angeordnet, sich in den Gehäuseraum 80 auf der oberen Seite des Motors 2 zu öffnen. Das heißt, der dritte Flussdurchlauf 92c ist dahingehend angeordnet, sich in den Gehäuseraum 80 auf der oberen Seite des Motors 2 zu öffnen. Der zweite Endabschnitt 92cb des dritten Flussdurchlaufs 92c fungiert als ein Zufuhrabschnitt 99, der dahingehend angeordnet ist, dem zweiten Reservoir 98, das in dem Gehäuseraum 80 angeordnet ist, das Öl O zuzuführen. Das heißt, der zweite Öldurchlauf 92 ist dahingehend angeordnet, dem zweiten Reservoir 98 das Öl O an dem Zufuhrabschnitt 99 zuzuführen.
  • Der Ausflussanschluss 97b des Kühlers 97 ist dahingehend angeordnet, in der Axialrichtung der Motorachse J2 mit dem Motor 2 zu überlappen. Das heißt, der Ausflussanschluss 97b des Kühlers 97 ist dahingehend angeordnet, bei Betrachtung in einer Radialrichtung mit dem Motor 2 zu überlappen. Mit anderen Worten ist der Ausflussanschluss 97b des Kühlers 97 zwischen beiden Endabschnitten des Stators 30 in der Axialrichtung angeordnet. Somit kann der dritte Flussdurchlauf 92c, der den Ausflussanschluss 97b des Kühlers 97 und den Gehäuseraum 80 miteinander verbindet, kürzer gestaltet sein, um zu ermöglichen, dass dem Gehäuseraum 80 das gekühlte Öl O zugeführt wird, während die Temperatur des Öls O noch niedrig ist. Zusätzlich dazu sind der dritte Flussdurchlauf 97c und der Motor 2 dahingehend angeordnet, bei Betrachtung in einer Radialrichtung miteinander zu überlappen, und dies führt zu einer verringerten axialen Abmessung der Motoreinheit 1, was zu einer verringerten Größe der Motoreinheit 1 führt.
  • (Zweites Reservoir)
  • 11 ist eine Perspektivansicht der Motoreinheit 1. 12 ist eine Draufsicht auf das zweite Reservoir 98. Es ist zu beachten, dass der Motorgehäuseabschnitt 61 und der Verschlussabschnitt 63 des Gehäuses 6 in 11 nicht gezeigt sind.
  • Unter Bezugnahme auf 11 ist das zweite Reservoir (d. h. ein Hauptreservoir) 98 in der Motorkammer 81 des Gehäuseraums 80 angeordnet. Das zweite Reservoir 98 ist auf der oberen Seite des Motors 2 angeordnet. Das zweite Reservoir 98 umfasst Bodenabschnitte (d. h. einen ersten Bodenabschnitt 98c und einen zweiten Bodenabschnitt 98g) und Seitenwandabschnitte (d. h. einen ersten Seitenwandabschnitt 98d, einen zweiten Seitenwandabschnitt 98e, einen dritten Seitenwandabschnitt 98f, einen vierten Seitenwandabschnitt 98h, einen fünften Seitenwandabschnitt 98i, einen sechsten Seitenwandabschnitt 98j und einen siebten Seitenwandabschnitt 98n), die dahingehend angeordnet sind, sich von den Bodenabschnitten nach oben zu erstrecken. Das zweite Reservoir 98 ist dahingehend angeordnet, einen Teil des Öls O, das durch den Zufuhrabschnitt 99 des dritten Flussdurchlaufes 92c in die Motorkammer 81 geführt worden ist, in einem von den Bodenabschnitten und den Seitenwandabschnitten umgebenen Raum zu lagern. Das zweite Reservoir 98 umfasst eine Mehrzahl von Ausflussanschlüssen (d. h. einen ersten Ausflussanschluss 98r, einen zweiten Ausflussanschluss 98o, einen dritten Ausflussanschluss 98x, einen vierten Ausflussanschluss 98t, einen fünften Ausflussanschluss 98u und einen sechsten Ausflussanschluss 98v). Jeder Ausflussanschluss ist dahingehend angeordnet, dem Motor 2 einen in dem zweiten Reservoir 98 gesammelten Teil des Öls O zuzuführen. Das heißt, das zweite Reservoir 98 ist dahingehend angeordnet, das darin gelagerte Öl O von der oberen Seite durch die Ausflussanschlüsse unterschiedlichen Abschnitten des Motors 2 zuzuführen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das zweite Reservoir 98 auf der oberen Seite des Motors 2 dahingehend angeordnet, das darin gelagerte Öl der oberen Seite des Motors 2 durch die Mehrzahl von Ausflussanschlüssen zuzuführen. Das Öl O fließt auf und entlang einer äußeren Umfangsoberfläche des Motors 2 nach unten, während dasselbe Wärme von dem Motor 2 aufnimmt, und kann damit den gesamten Motor 2 kühlen.
  • Unter Bezugnahme auf 12 umfasst das zweite Reservoir 98 einen ersten Endabschnitt 98p, der auf einer Seite angeordnet ist, die in der Axialrichtung näher zu der Getriebekammer 82 liegt, und einen zweiten Endabschnitt 98q, der auf einer Seite angeordnet ist, die dem ersten Endabschnitt 98p in der Axialrichtung gegenüberliegt. Zusätzlich dazu umfasst das zweite Reservoir 98 einen Rinnen-ähnlichen ersten Lagerabschnitt 98A, der dahingehend angeordnet ist, sich in der Axialrichtung zu erstrecken, und einen zweiten Lagerabschnitt 98B, der auf einer Seite des ersten Lagerabschnittes 98A angeordnet ist, die näher zu dem zweiten Endabschnitt 98q liegt.
  • Der erste Lagerabschnitt 98A weist den ersten Bodenabschnitt 98c, den ersten Seitenwandabschnitt 98d, den zweiten Seitenwandabschnitt 98e und den dritten Seitenwandabschnitt 98f auf. Zusätzlich dazu sind der erste Ausflussanschluss 98r, der zweite Ausflussanschluss 98o und der dritte Ausflussanschluss 98x in dem ersten Lagerabschnitt 98A angeordnet.
  • Der erste Bodenabschnitt 98c ist rechteckig, wobei eine Längsrichtung desselben parallel zu der Axialrichtung ist. Beide axialen Endabschnitte des ersten Bodenabschnittes 98c sind auf der oberen Seite der Spulenenden 31a angeordnet, die an beiden Endabschnitten des Stators 30 angeordnet sind. Der erste Ausflussanschluss 98r ist in dem ersten Bodenabschnitt 98c definiert. Der erste Ausflussanschluss 98r ist in einem Bereich des ersten Bodenabschnittes 98c angeordnet, der in der Nähe des ersten Endabschnitts 98p ist.
  • Der erste Seitenwandabschnitt 98d und der zweite Seitenwandabschnitt 98e sind dahingehend angeordnet, sich entlang der Axialrichtung zu erstrecken. Zusätzlich dazu sind der erste und der zweite Seitenwandabschnitt 98d und 98e einander in der Umfangsrichtung um die Motorachse J2 gegenüberliegend angeordnet.
  • Ein Einflussanschluss 98s ist in dem ersten Seitenwandabschnitt 98d definiert. Der Einflussanschluss 98s ist ein Schnitt in der Form des Buchstabens „U“ und öffnet sich nach oben. Der Zufuhrabschnitt 99 ist mit dem Einflussanschluss 98s verbunden. Der Einflussanschluss 98s ist in der Nähe der axialen Mitte des ersten Seitenwandabschnittes 98d angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht es, dass der Einflussanschluss 98s das Öl O zu dem ersten Endabschnitt 98p und zu dem zweiten Endabschnitt 98q in dem zweiten Reservoir 98 weitergibt.
  • Der zweite Seitenwandabschnitt 98e umfasst einen hervorstehenden Abschnitt 98w, der dahingehend angeordnet ist, zu dem ersten Seitenwandabschnitt 98d hin hervorzustehen. Der hervorstehende Abschnitt 98w ist direkt gegenüber dem Einflussanschluss 98s angeordnet. Der hervorstehende Abschnitt 98w umfasst eine geneigte Oberfläche, die dahingehend angeordnet ist, das Ausmaß zu verringern, mit dem der hervorstehende Abschnitt 98w hervorsteht, während sich derselbe von der Mitte zu dem ersten Endabschnitt 98p und zu dem zweiten Endabschnitt 98q erstreckt. Der hervorstehende Abschnitt 98w unterteilt einen Teil des Öls O, der durch den Einflussanschluss 98s in das zweite Reservoir 98 geflossen ist, gleichmäßig in zwei Teile, wobei einer zu dem ersten Endabschnitt 98p hin fließt und der andere zu dem zweiten Endabschnitt 98q hin fließt.
  • Der zweite Ausflussanschluss 98o ist in dem zweiten Seitenwandabschnitt 98e definiert. Der zweite Ausflussanschluss 98o ist in einem Bereich des zweiten Seitenwandabschnittes 98e angeordnet, der in der Nähe des ersten Endabschnitts 98p ist. Der zweite Ausflussanschluss 98o ist in der Umgebung des ersten Ausflussanschlusses 98r angeordnet.
  • Unter Bezugnahme auf 11 ist der dritte Seitenwandabschnitt 98f auf der Seite des zweiten Reservoirs 98 angeordnet, auf der der erste Endabschnitt 98p liegt. Der dritte Seitenwandabschnitt 98f ist auf der oberen Seite der Spulenenden 31a auf einer Seite des Stators 30 angeordnet. Ein oberer Endabschnitt des dritten Seitenwandabschnittes 98f ist auf einer Höhe angeordnet, die tiefer ist als die eines oberen Endabschnittes des ersten Seitenwandabschnittes 98d und die eines oberen Endabschnittes des zweiten Seitenwandabschnittes 98e. Zusätzlich dazu gleicht die Höhe des oberen Endabschnittes des dritten Seitenwandabschnittes 98f im Wesentlichen der Höhe eines unteren Endes einer Öffnung des zweiten Ausflussanschlusses 98o. Ein Raum auf der oberen Seite des zweiten Seitenwandabschnittes 98e fungiert als der dritte Ausflussanschluss 98x, der es ermöglicht, dass ein Teil des Öls O dort hindurch herausfließen kann, wenn der Flüssigkeitspegel des in dem zweiten Reservoir 98 gesammelten Öls O hoch geworden ist.
  • Der zweite Lagerabschnitt 98B ist dahingehend angeordnet, sich in einer Umfangsrichtung des Stators 30 zu erstrecken. Der zweite Lagerabschnitt 98B weist den zweiten Bodenabschnitt 98g, den vierten Seitenwandabschnitt 98h, den fünften Seitenwandabschnitt 98i, den sechsten Seitenwandabschnitt 98j, den siebten Seitenwandabschnitt 98n und einen Schulterabschnitt 98k auf.
  • Zusätzlich dazu sind der vierte Ausflussanschluss 98t, der fünfte Ausflussanschluss 98u, der sechste Ausflussanschluss 98v und ein Überlaufabschnitt 98y in dem zweiten Lagerabschnitt 98B angeordnet.
  • Der zweite Bodenabschnitt 98g ist auf der Seite des ersten Bodenabschnitts 98c angeordnet, auf der der zweite Endabschnitt 98q liegt. Der zweite Bodenabschnitt 98g ist tiefer angeordnet als der erste Bodenabschnitt 98c. Der Schulterabschnitt 98k ist an einer Grenze zwischen dem ersten Bodenabschnitt 98c und dem zweiten Bodenabschnitt 98g definiert. Der zweite Lagerabschnitt 98B ist tiefer angeordnet als der erste Lagerabschnitt 98A. Ein Teil des Öls O, der zu dem zweiten Endabschnitt 98q in dem ersten Lagerabschnitt 98A geflossen ist, sammelt sich in dem zweiten Lagerabschnitt 98b.
  • Der zweite Bodenabschnitt 98g ist auf der oberen Seite der Spulenenden 31a auf einer Seite des Stators 30 angeordnet. Der zweite Bodenabschnitt 98g ist dahingehend angeordnet, sich entlang der äußeren peripheren Oberfläche des Motors 2 zu krümmen. Diese Anordnung trägt dazu bei, das Volumen des Öls O, das in dem zweiten Reservoir 98 gelagert werden kann, zu erhöhen, ohne die Abmessungen der Motoreinheit 1 zu vergrößern. Der zweite Bodenabschnitt 98g ist dahingehend angeordnet, sich nach unten zu neigen, während sich derselbe von einer Position, die mit der Motorachse J2 bei Betrachtung in der Oben-Unten-Richtung überlappt, zu beiden Seiten in der Umfangsrichtung hin erstreckt. Der zweite Lagerabschnitt 98B ist bei Betrachtung in der Oben-Unten-Richtung auf einer Seite der Motorachse J2 mit dem ersten Lagerabschnitt 98A verbunden.
  • Unter Bezugnahme auf 12 ist der zweite Lagerabschnitt 98B in einen ersten Bereich 98gA, der ein Bereich ist, der bei Betrachtung in der Oben-Unten-Richtung auf einer Seite der Motorachse J2 mit dem ersten Lagerabschnitt 98A verbunden ist, und einen zweiten Bereich 98gB unterteilt, der ein Bereich auf der anderen Seite der Motorachse J2 ist. Der zweite Bodenabschnitt 98g ist dahingehend angeordnet, an einer Grenzlinie zwischen dem ersten Bereich 98gA und dem zweiten Bereich 98gB am höchsten zu sein. Ein Teil des Öls O, der von dem ersten Lagerabschnitt 98A in den zweiten Lagerabschnitt 98B geflossen ist, sammelt sich zuerst in dem ersten Bereich 98gA, und zu einem Zeitpunkt, wenn der Flüssigkeitspegel in dem ersten Bereich 98gA die Grenzlinie erreicht hat, fließt ein Teil des Öls O in den zweiten Bereich 98gB. Somit fungiert die Grenzlinie als Barriere 98gC, die in dem zweiten Bodenabschnitt 98g angeordnet ist. Das heißt, der zweite Bodenabschnitt 98g umfasst die Barriere 98gC, die dahingehend angeordnet ist, hervorzustehen, um den zweiten Lagerabschnitt 98B des zweiten Reservoirs 98 in den ersten Bereich 98gA und den zweiten Bereich 98gB zu unterteilen. Nachdem das Öl O in einen der Bereiche (d. h. in den ersten Bereich 98gA) geflossen ist und der Flüssigkeitspegel darin über die Barriere 98gC steigt, fließt das Öl O in den anderen Bereich (d. h. in den zweiten Bereich 98gB).
  • Wie im Folgenden beschrieben ist, sind der vierte Ausflussanschluss 98t, der fünfte Ausflussanschluss 98u und der sechste Ausflussanschluss 98v, die entlang der Umfangsrichtung angeordnet sind, in dem sechsten Seitenwandabschnitt 98j definiert, welcher dahingehend angeordnet ist, sich entlang der Umfangsrichtung zu erstrecken. Zusätzlich dazu ist der Überlaufabschnitt 98y in dem fünften Seitenwandabschnitt 98i definiert. Der vierte Ausflussanschluss 98t und der fünfte Ausflussanschluss 98u sind dahingehend angeordnet, sich in den ersten Bereich 98gA zu öffnen, während der sechste Ausflussanschluss 98v und der Überlaufabschnitt 98y dahingehend angeordnet sind, sich in den zweiten Bereich 98gB zu öffnen. Das heißt, in dem zweiten Reservoir 98 ist zumindest ein Ausflussanschluss an jedem von einer Mehrzahl von Bereichen (d. h. an dem ersten Bereich 98gA und dem zweiten Bereich 98gB) angeordnet, die durch die Barriere 98gC unterteilt sind. Bevor der Flüssigkeitspegel in dem ersten Bereich 98gA über die Barriere 98gC steigt, fließt das Öl O somit lediglich durch den vierten Ausflussanschluss 98t und den fünften Ausflussanschluss 98u heraus. Nachdem der Flüssigkeitspegel in dem ersten Bereich 98gA über die Barriere 98gC gestiegen ist, fließt das Öl O durch den vierten Ausflussanschluss 98t, den fünften Ausflussanschluss 98u, den sechsten Ausflussanschluss 98v und den Überlaufabschnitt 98y heraus. Somit ist das zweite Reservoir 98 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dahingehend angeordnet, die Anzahl von Ausflussanschlüssen zu erhöhen, durch die das Öl O herausfließt, wenn die Menge des in dem zweiten Reservoir 98 gelagerten Öls O groß geworden ist. Im Einzelnen wird dann, wenn eine Last an dem Motor 2 hoch geworden ist und die Temperatur des Motors 2 hoch geworden ist, die Menge eines Teils des Öls O groß, der dem zweiten Reservoir 98 durch die Pumpe 96 zugeführt wird. Wenn die Temperatur des Motors 2 hoch geworden ist, kann daher gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Anzahl von Pumpen erhöht werden, durch die das Öl O dem Motor 2 zugeführt wird, um eine Kühlfläche zu vergrößern, und die Menge des dem Motor 2 zugeführten Teils des Öls O kann erhöht werden.
  • Der vierte Seitenwandabschnitt 98h und der fünfte Seitenwandabschnitt 98i sind an beiden Umfangsendabschnitten des zweiten Lagerabschnittes 98B angeordnet. Der vierte Seitenwandabschnitt 98h und der fünfte Seitenwandabschnitt 98i sind in der Umfangsrichtung gegenüberliegend angeordnet. Der vierte Seitenwandabschnitt 98h und der fünfte Seitenwandabschnitt 98i sind dahingehend angeordnet, sich entlang der Axialrichtung zu erstrecken. Der vierte Seitenwandabschnitt 98h ist dahingehend angeordnet, sich ununterbrochen von dem ersten Seitenwandabschnitt 98d zu dem zweiten Endabschnitt 98q zu erstrecken.
  • Der Überlaufabschnitt 98y ist in dem fünften Seitenwandabschnitt 98i definiert. Der Überlaufabschnitt 98y ist ein Abschnitt an einem oberen Ende des fünften Seitenwandabschnittes 98i, der eine lokal verringerte Höhe aufweist. Der Überlaufabschnitt 98y ist höher angeordnet als alle unteren Enden von Öffnungen des vierten Ausflussanschlusses 98t, des fünfen Ausflussanschlusses 98u und des sechsten Ausflussanschlusses 98v des zweiten Lagerabschnittes 98B. Daher läuft das Öl O durch den Überlaufabschnitt 98y über, nachdem der Flüssigkeitspegel in dem zweiten Lagerabschnitt 98B höher geworden ist als der vierte Ausflussanschluss 98t, der fünfte Ausflussanschluss 98u und der sechste Ausflussanschluss 98v. Das weiter unten beschriebene Hilfsreservoir 95 ist auf der unteren Seite des Überlaufabschnittes 98y angeordnet. Ein Teil des Öls O, der durch den Überlaufabschnitt 98y überläuft, ist in dem Hilfsreservoir 95 gelagert.
  • Es ist zu beachten, dass der Begriff „Überlaufen“, wie er bei der vorliegenden Beschreibung verwendet wird, sich auf ein Herausfließen aus einem Reservoir bezieht, wenn eine Flüssigkeit in dem Reservoir einen bestimmten Flüssigkeitspegel erreicht hat. Wenn einen Flüssigkeit durch einen Bodenabschnitt eines Reservoirs oder dergleichen herausfließt, wird die Flüssigkeit daher nicht dahingehend beschrieben, dass dieselbe „überläuft“.
  • Der sechste Seitenwandabschnitt 98j ist auf der Seite des zweiten Reservoirs 98 angeordnet, auf der der zweite Endabschnitt 98q liegt. Der sechste Seitenwandabschnitt 96j ist dahingehend angeordnet, sich entlang der Umfangsrichtung zu erstrecken. Der sechste Seitenwandabschnitt 98j ist auf der oberen Seite der Spulenenden 31a auf einer Seite des Stators 30 angeordnet. Der vierte Ausflussanschluss 98t, der fünfte Ausflussanschluss 98u und der sechste Ausflussanschluss 98v sind in dem sechsten Seitenwandabschnitt 98j definiert. Der vierte Ausflussanschluss 98t, der fünfte Ausflussanschluss 98u und der sechste Ausflussanschluss 98v sind jeweils ein Loch, das in dem sechsten Seitenwandabschnitt 98j definiert ist und von einem Inneren des zweiten Reservoirs 98 zu einem Außenraum hindurch verläuft. Der vierte Ausflussanschluss 98t, der fünfte Ausflussanschluss 98u und der sechste Ausflussanschluss 98v sind entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Unter Bezugnahme auf 11 sind der vierte Ausflussanschluss 98t, der fünfte Ausflussanschluss 98u und der sechste Ausflussanschluss 98v auf einer unterschiedlichen Höhe angeordnet. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann daher die Anzahl von Ausflussanschlüssen, durch die das Öl O herausfließt, gemäß dem Flüssigkeitspegel des Öls O in dem zweiten Reservoir 98 erhöht werden. Die Anzahl von Punkten, durch die dem Motor 2 das Öl O zugeführt wird, kann somit dahingehend erhöht werden, die Kühlfläche zu vergrößern, und die Menge des dem Motor 2 zugeführten Teils des Öls O kann somit vergrößert werden.
  • Es ist zu beachten, dass die obigen Wirkungen erzielt werden können, wenn zumindest zwei einer Mehrzahl von Ausflussanschlüssen, die in dem zweiten Reservoir 98 definiert sind, auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind.
  • Der siebte Seitenwandabschnitt 98n ist dahingehend angeordnet, sich entlang der Umfangsrichtung zu erstrecken. Der siebte Seitenwandabschnitt 98n ist gegenüber dem sechsten Seitenwandabschnitt 98j in der Axialrichtung angeordnet. Der siebte Seitenwandabschnitt 98n ist dahingehend angeordnet, entlang der Umfangsrichtung zusammenhängend mit dem Schulterabschnitt 98k zu sein. Ein Gehäuseabschnitt 98na, in dem eine Befestigungsschraube für den Statorkern 32 untergebracht ist, ist an dem siebten Seitenwandabschnitt 97n angeordnet.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der zweite Öldurchlauf 92 dahingehend angeordnet, dem Motor 2 das in dem zweiten Reservoir 98 gelagerte Öl O durch eine Mehrzahl von Ausflussanschlüssen zuzuführen. Jeder der Ausflussanschlüsse ist dahingehend angeordnet, dem Motor 2 das Öl O bei einer konstanten Flussrate zuzuführen, und diese Anordnung führt zu einer Erhöhung der Effizienz, mit der der Motor 2 durch das Öl O gekühlt wird.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das zweite Reservoir 98 eine Mehrzahl von Ausflussanschlüssen (d. h. den ersten Ausflussanschluss 98r, den zweiten Ausflussanschluss 98o, den dritten Ausflussanschluss 98x, den vierten Ausflussanschluss 98t, den fünften Ausflussanschluss 98u und den sechsten Ausflussanschluss 98v). Demgemäß kann das zweite Reservoir 98 dem Motor 2 das Öl O durch eine Mehrzahl von Positionen gleichzeitig zuführen und kann unterschiedliche Abschnitte des Motors 2 gleichzeitig kühlen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das zweite Reservoir 98 dahingehend angeordnet, sich entlang der Axialrichtung zu erstrecken. Zusätzlich ist an jedem der beiden axialen Endabschnitte des zweiten Reservoirs 98 zumindest einer der Ausflussanschlüsse angeordnet. Ferner sind die an beiden axialen Endabschnitten des zweiten Reservoirs 98 angeordneten Ausflussanschlüsse auf der oberen Seite der Spulenenden 31a angeordnet. Dies ermöglicht es, dass sich das Öl O auf die Spulenenden 31a, die an beiden axialen Enden des Stators 30 angeordnet sind, ergießen kann, um die Spulen 31 direkt zu kühlen. Genauer gesagt durchdringt das auf die Spulen 31 ergossene Öl O die Spulen 31 durch Zwischenräume zwischen leitenden Drähten der Spulen 31. Teile des Öls O, die die Spulen 31 durchdrungen haben, absorbieren Wärme von den Spulen 31, während dieselben die Spulen 31 aufgrund von Schwerkraft und Kapillarkräften, die zwischen den leitenden Drähten wirken, durchdringen. Ferner sammelt sich das Öl O an einem untersten Abschnitt einer inneren Umfangsoberfläche des Statorkerns 32 und tropft durch beide axialen Enden der Spulen 31.
  • Es ist zu beachten, dass die Wirkung des direkten Kühlens des Öls O durch direktes Zuführen des Öls O zu den Spulenenden 31a erzielt werden kann, wenn zumindest zwei der Mehrzahl von Ausflussanschlüssen an beiden axialen Endabschnitten des zweiten Reservoirs 98 angeordnet sind.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Zufuhrabschnitt 99, der dahingehend angeordnet ist, dem zweiten Reservoir 98 das Öl O zuzuführen, zwischen den an beiden Endabschnitten des zweiten Reservoirs 98 angeordneten Ausflussanschlüssen in der Axialrichtung angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht es, dass das durch den Zufuhrabschnitt 99 geführte Öl O durch die an den beiden Endabschnitten angeordneten Ausflussanschlüsse herausfließt.
  • (Modifizierung eines zweiten Reservoirs)
  • 13 ist eine Perspektivansicht eines zweiten Reservoirs 198 gemäß einer Modifizierung, die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel übernommen werden kann. Es ist zu beachten, dass Elemente, deren Äquivalente bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel vorhanden sind, bei der folgenden Beschreibung mit denselben Bezugszeichen wie die Äquivalente bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel bezeichnet werden.
  • Das zweite Reservoir 198 gemäß dieser Modifizierung weist die Form eines flachen rechteckigen Kastens auf, der sich nach oben hin öffnet. Das zweite Reservoir 198 umfasst einen zentralen Öllagerabschnitt 198a und vier Ölzufuhrabschnitte 198b, die um den zentralen Öllagerabschnitt 198a herum angeordnet sind. Der zentrale Öllagerabschnitt 198a und die vier Ölzufuhrabschnitte 198b sind voneinander getrennt.
  • Der zentrale Öllagerabschnitt 198a ist dahingehend angeordnet, einen Teil des Öls O zu sammeln, der aus dem Zufuhrabschnitt 99 einfließt. Der zentrale Öllagerabschnitt 198a ist durch eine kreisförmige Bodenoberfläche 198ab und eine zylindrische Wand 198aa, die dahingehend angeordnet ist, sich von der Bodenoberfläche 198ab nach oben zu erstrecken, von den Ölzufuhrabschnitten 198b getrennt.
  • Die vier Ölzufuhrabschnitte 198b sind dahingehend angeordnet, den zentralen Öllagerabschnitt 198a zu umgeben. Jeder Ölzufuhrabschnitt 198b ist dahingehend angeordnet, eine im Wesentlichen rechteckige Form aufzuweisen. Jeder Ölzufuhrabschnitt 198b umfasst Ausflussanschlüsse 198c, von denen jeder dahingehend angeordnet ist, ein Inneres des Ölzufuhrabschnittes 198b mit einem Außenraum in Kommunikation zu bringen, und von denen jeder in der Nähe eines Eckabschnittes zwischen zwei Außenwänden 198ba des Ölzufuhrabschnittes 198b angeordnet ist, die dahingehend angeordnet sind, sich in unterschiedlichen Richtungen zu erstrecken. Einer der zwei Ausflussanschlüsse 198c ist dahingehend angeordnet, sich in der Axialrichtung des Motors 2 zu öffnen, während ein anderer der zwei Ausflussanschlüsse 198c dahingehend angeordnet ist, sich in der Umfangsrichtung zu öffnen. Da jeder der vier Ölzufuhrabschnitte 198b zwei der Ausflussanschlüsse 198c umfasst, umfasst das zweite Reservoir 198 insgesamt acht Ausflussanschlüsse 198c.
  • Das zweite Reservoir 198 ist auf der oberen Seite des Stators 30 derart platziert, dass eine Bodenoberfläche desselben horizontal ausgerichtet ist. Nach dem Füllen des zentralen Öllagerabschnittes 198a läuft das von dem Zufuhrabschnitt 99 zugeführte Öl O über die zylindrische Wand 198aa über, um in die vier Ölzufuhrabschnitte 198b zu fließen. Da das zweite Reservoir 198 horizontal platziert ist und da die zylindrische Wand 198aa dahingehend angeordnet ist, über 360 Grad hinweg eine gleichmäßige Höhe aufzuweisen, fließt das Öl O gleichermaßen in die vier Ölzufuhrabschnitte 198b. Das Öl O sammelt sich in jedem der vier Ölzufuhrabschnitte 198b und fließt durch jeden Ausflussanschluss 198c heraus in den Außenraum.
  • Die Abmessung des zweiten Reservoirs 198 entlang der Axialrichtung ist dahingehend angeordnet, größer zu sein als die Abmessung des Statorkerns 32 entlang der Axialrichtung. Das Öl O wird dem Motor 2 aus jedem Ölzufuhrabschnitt 198b durch die zwei Ausflussanschüsse 198c zugeführt, die in die Axialrichtung bzw. die Umfangsrichtung zeigen. Gemäß der vorliegenden Modifizierung kann das zweite Reservoir 198 dem Motor 2 das Öl O in einer Mehrzahl von Richtungen aus einer Mehrzahl von Ausflussanschlüssen zuführen.
  • (Hilfsreservoir)
  • 14 ist eine Schnittansicht der Motoreinheit 1, die einen Umriss des Hilfsreservoirs 95 veranschaulicht. Es ist zu beachten, dass in 14 der hervorstehende Abschnitt 63d, der in dem Verschlussabschnitt 63 des Gehäuses 6 angeordnet ist, durch eine gedachte Linie dargestellt ist. Es ist außerdem zu beachten, dass in 14 das in dem Hilfsreservoir 95 gelagerte Öl O durch ein gepunktetes Muster hervorgehoben ist.
  • Das Hilfsreservoir 95 ist dahingehend angeordnet, einen Teil des Öls O aufzunehmen, der von dem zweiten Reservoir 98 in den zweiten Öldurchlauf 92 übergelaufen ist. Das heißt, das Hilfsreservoir 95, das dahingehend angeordnet ist, das Öl O zu lagern, ist in dem Kanal des zweiten Öldurchlaufs 92 angeordnet. Das zweite Reservoir 98 fungiert als das Hauptreservoir für das Hilfsreservoir 95. Das zweite Reservoir 98 ist auf der vorgelagerten Seite des Hilfsreservoirs 95 in dem zweiten Öldurchlauf 92 angeordnet.
  • Das Hilfsreservoir 95 ist direkt unter dem Überlaufabschnitt 98y angeordnet. Das heißt, das Hilfsreservoir 95 und der Überlaufabschnitt 98y sind dahingehend angeordnet, bei Betrachtung in der Vertikalrichtung miteinander zu überlappen. Somit kann der Teil des Öls O, der aus dem zweiten Reservoir 98 übergelaufen ist, durch das Hilfsreservoir 95 aufgenommen werden.
  • Das Hilfsreservoir 95 umfasst einen ersten Abschnitt 95A, der auf einer Umfangsseite des zweiten Reservoirs 98 angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt 95B, der auf einer anderen Umfangsseite des zweiten Reservoirs 98 angeordnet ist. Der erste Abschnitt 95A und der zweite Abschnitt 95B sind miteinander verbunden. Das Hilfsreservoir 95 umfasst insgesamt vier Ausflussanschlüsse 61k, von denen zwei jeweils in dem ersten Abschnitt 95A und dem zweiten Abschnitt 95B angeordnet sind. Die vier Ausflussanschlüsse 61k sind entlang der Umfangsrichtung des Motors 2 angeordnet. Zusätzlich dazu sind die Ausflussanschlüsse 61k auf unterschiedlichen Höhen angeordnet.
  • Das Hilfsreservoir 95 ist durch eine Innenseitenoberfläche 61g des Motorgehäuseabschnittes 61 und eine innere Wandoberfläche des hervorstehenden Abschnittes 63d des Verschlussabschnittes 63 definiert. Die Innenseitenoberfläche 61g des Motorgehäuseabschnittes 61 umfasst eine innere periphere Oberfläche 61i, die dahingehend angeordnet ist, radial nach innen zu zeigen, und eine gegenüberliegende Oberfläche 61h, die dahingehend angeordnet ist, in der Axialrichtung zu dem Verschlussabschnitt 63 zu zeigen. Die gegenüberliegende Oberfläche 61h ist dahingehend angeordnet, mit einer Oberfläche des hervorstehenden Abschnittes 63d, die in die Axialrichtung zeigt, in Kontakt zu stehen. Das Öl O fließt durch eine Verbindungsstelle zwischen dem hervorstehenden Abschnitt 63d und der gegenüberliegenden Oberfläche 61h nicht heraus. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Hilfsreservoir 95 als Zwischenraum zwischen anderen Baugliedern definiert, wobei dies das Erfordernis beseitigt, ein anderes Bauglied zu verwenden, und dazu beiträgt, eine Erhöhung der Anzahl von Teilen zu verhindern.
  • Die gegenüberliegende Oberfläche 61h umfasst ausgenommene Abschnitte 61j, die entlang der Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei jeder ausgenommene Abschnitt 61j in der Axialrichtung ausgenommen ist. Jeder ausgenommene Abschnitt 61j ist in einer derartigen Richtung ausgenommen, dass ein Zwischenraum zwischen der Innenseitenoberfläche 61g des Motorgehäuseabschnittes 61 und der inneren Wandoberfläche des hervorstehenden Abschnittes 63d vergrößert wird. Das Öl O fließt durch jeden ausgenommenen Abschnitt 61j nach unten heraus. Das heißt, jeder ausgenommene Abschnitt 61j definiert einen der Ausflussanschlüsse 61k. Jeder Ausflussanschluss 61k ist auf der oberen Seite der Spulenenden 31a des Stators 30 angeordnet. Demgemäß kühlt ein Teil des Öls O, der durch jeden Ausflussanschluss 61k herausfließt, die Spulen 31 der Spulenenden 31a.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, dessen Beschreibung lediglich beispielhaft gilt, ist jeder ausgenommene Abschnitt 61j in der Innenseitenoberfläche 61g an einer Verbindungsstelle zwischen der Innenseitenoberfläche 61g des Motorgehäuseabschnittes 61 und der inneren Wandoberfläche des hervorstehenden Abschnittes 63d definiert. Es ist jedoch zu beachten, dass jeder ausgenommene Abschnitt alternativ dazu in der inneren Wandoberfläche des hervorstehenden Abschnittes 63d definiert sein kann.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ermöglicht eine Bereitstellung des Hilfsreservoirs 95 zusätzlich zu dem zweiten Reservoir 98, dass das Öl O zusätzlich zu den Ausflussanschlüssen des zweiten Reservoirs 98 durch die Ausflussanschlüsse 61k des Hilfsreservoirs 95 herausfließen kann, was es ermöglicht, eine größere Fläche des Motors 2 zu kühlen. Zusätzlich dazu sind die Ausflussanschlüsse 61k des Hilfsreservoirs 95 entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht es, die Spulenenden 31a des Stators 30 über eine größere Fläche hinweg zu kühlen. Da die Ausflussanschlüsse 61k auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, kann ferner bewirkt werden, dass das Öl O zu unterschiedlichen Zeitpunkten gemäß dem Flüssigkeitspegel des in dem Hilfsreservoir 95 gesammelten Öls O durch dieselben herausfließt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der aus dem zweiten Reservoir 98 übergelaufene Teil des Öls O in dem Hilfsreservoir 95 gelagert. Die Pumpe 96 erhöht die Menge des aus dem zweiten Reservoir 98 zugeführten Teils des Öls O, wenn die Last an dem Motor 2 hoch geworden ist und die Temperatur des Motors 2 hoch geworden ist. Wenn die Last an dem Motor 2 hoch geworden ist, läuft somit das Öl O aus dem zweiten Reservoir 98 über, was es ermöglicht, dass das Öl O dem Motor 2 auch durch die Ausflussanschlüsse 61k des Hilfsreservoirs 95 zugeführt werden kann. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Motor 2 durch das Öl O auf einer größeren Fläche gekühlt werden, wenn die Last an dem Motor 2 hoch geworden ist. Das heißt, die Bereitstellung des Hilfsreservoirs 95 ermöglicht es, die Fläche, auf der dem Motor 2 das Öl O zugeführt wird, automatisch zu vergrößern, wenn ein Betrieb des Motors 2 von einem stetigen Zustand zu einem Hochlastzustand wechselt.
  • Zusätzlich dazu ist ein unteres Ende des Hilfsreservoirs 95 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel höher angeordnet als die Motorachse J2. Demgemäß ist jeder Ausflussanschluss 61k des Hilfsreservoirs 95 höher angeordnet als die Motorachse J2. Der Motor 2 ist im Wesentlichen säulenförmig. Das Anordnen des unteren Endes des Hilfsreservoirs 95 dahingehend, höher zu sein als die Motorachse J2, ermöglicht es, dass sich ein durch jeden Ausflussanschluss 61k herausgeflossener Teil des Öls O auf und entlang einer Oberfläche des Motors 2 bewegt, um den Motor 2 zu kühlen. Zusätzlich dazu ist der Motor 2 in einem durch die Motorachse J2 verlaufenden horizontalen Schnitt am breitesten. Da das untere Ende des Hilfsreservoirs 95 höher angeordnet ist als die Motorachse J2, passiert das Öl O, das sich auf und entlang der Oberfläche des Motors 2 bewegt, einen Bereich, in dem der Motor 2 die größte horizontale Breite aufweist. Dies führt zu einer effizienten Kühlung des Motors 2.
  • (Abschnitte, die sich ein erster Öldurchlauf und ein zweiter Öldurchlauf teilen)
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird dem Motor 2 bei Betrieb des Motors 2 das Öl O durch den ersten Öldurchlauf 91 und den zweiten Öldurchlauf 92 zugeführt. Nachdem dem Motor 2 das Ö1 O zugeführt worden ist, tropft das Öl nach unten, während es den Motor 2 kühlt, und sammelt sich in dem unteren Bereich der Motorkammer 81. Nachdem sich das Öl O in dem unteren Bereich der Motorkammer 81 gesammelt hat, bewegt sich dasselbe durch die in der Teilung 61c definierte Teilungsöffnung 68 in die Getriebekammer 82.
  • 15 ist eine Vorderansicht der Teilung 61c des Gehäuses 6 bei Betrachtung von der Motorkammer 81.
  • Die Teilungsöffnung 68 ist tiefer angeordnet als das durch das die Welle 21 eingefügte Einfügungsloch 61f. Die Teilungsanordnung 68 umfasst einen ersten Öffnungsabschnitt 68a und einen zweiten Öffnungsabschnitt 68b, der höher als der erste Öffnungsabschnitt 68a angeordnet ist. Der erste Öffnungsabschnitt 68a und der zweite Öffnungsabschnitt 68b sind dahingehend angeordnet, die Motorkammer 81 und die Getriebekammer 82 in Kommunikation miteinander zu bringen.
  • Unter Bezugnahme auf 19 ist ein unteres Ende der Teilungsöffnung 68 (d. h. ein unteres Ende des ersten Öffnungsabschnittes 68a) höher angeordnet als ein Mindestpegel Lmin der Flüssigkeitsoberfläche des Öls O in der Getriebekammer 82, wenn sich der Motor 2 in Ruhe befindet. Dies Anordnung ermöglicht es, dass die Teilungsöffnung 68 so viel Öl O wie möglich in das Ölbecken P überträgt, wenn sich der Motor 2 in einem angehaltenen Zustand befindet, in dem der Motor 2 in Ruhe ist.
  • Unter Bezugnahme auf 15 ist der erste Öffnungsabschnitt 68a in einer Draufsicht kreisförmig. Das untere Ende des ersten Öffnungsabschnittes 68a ist tiefer angeordnet als ein unteres Ende des Stators 30. Der erste Öffnungsabschnitt 68a ist in der Nähe des Bodenabschnittes 81a der Motorkammer 81 angeordnet. Demgemäß ermöglicht es der erste Öffnungsabschnitt 68, dass das Öl O durch denselben in die Getriebekammer 82 übertragen wird, bis das in dem unteren Bereich der Motorkammer 81 gesammelte Öl O fast abgelaufen ist.
  • Der erste Öffnungsabschnitt 68a ist dahingehend angeordnet, bei Betrachtung in der Oben-Unten-Richtung mit der Motorachse J2 zu überlappen. Zusätzlich dazu ist der erste Öffnungsabschnitt 68a an einem ausgenommenen Abschnitt 61q angeordnet, der in der inneren peripheren Oberfläche des peripheren Wandabschnittes 61a definiert ist. Hier werden nun im Folgenden der periphere Wandabschnitt 61a und der ausgenommene Abschnitt 61q beschrieben. Der Motorgehäuseabschnitt 61 des Gehäuses 6 umfasst den peripheren Wandabschnitt 61a, der dahingehend angeordnet ist, eine zylindrische Form aufzuweisen, wobei sich derselbe entlang der äußeren Umfangsoberfläche des Stators 30 erstreckt. Der ausgenommene Abschnitt 61q, der radial nach außen ausgenommen ist, ist in der inneren peripheren Oberfläche des peripheren Wandabschnittes 61a definiert. Der ausgenommene Abschnitt 61q ist dahingehend angeordnet, sich entlang der Axialrichtung zu erstrecken. Der ausgenommene Abschnitt 61q ist direkt unter der Motorachse J2 angeordnet. Das heißt, der ausgenommene Abschnitt 61q ist dahingehend angeordnet, bei Betrachtung in der Oben-Unten-Richtung mit der Motorachse J2 zu überlappen. Aufgrund der zylindrischen Form des peripheren Wandabschnittes 61a bewegt sich das Öl O in der Motorkammer 81 entlang der inneren peripheren Oberfläche des peripheren Wandabschnittes 61a, um sich in einem Inneren des ausgenommenen Abschnittes 61q zu sammeln. Der erste Öffnungsabschnitt 68a, der an dem ausgenommenen Abschnitt 61q angeordnet ist, ermöglicht es, dass ein Teil des Öls O in der Motorkammer 81, der sich in dem Inneren des ausgenommenen Abschnittes 61q gesammelt hat, effizient zu der Getriebekammer 82 übertragen wird.
  • Der zweite Öffnungsabschnitt 68b ist höher angeordnet als der erste Öffnungsabschnitt 68a. Der zweite Öffnungsabschnitt 68b ist rechteckig, wobei eine Längsrichtung in einer Draufsicht parallel zu einer Horizontalrichtung ist. Der zweite Öffnungsabschnitt 68b ist dahingehend angeordnet, eine Öffnungsfläche aufzuweisen, die größer ist als die des ersten Öffnungsabschnittes 68a. Zusätzlich dazu ist der zweite Öffnungsabschnitt 68b dahingehend angeordnet, entlang der Horizontalrichtung eine größere Breite aufzuweisen als der erste Öffnungsabschnitt 68a. Der zweite Öffnungsabschnitt 68b umfasst ein unteres Ende 68c, das dahingehend angeordnet ist, sich entlang der Horizontalrichtung zu erstrecken.
  • Das Antreiben des Motors 2 erhöht die Menge eines Teils des Öls, der dem Motor 2 durch den Öldurchlauf 90 (d. h. den ersten Öldurchlauf 91 und den zweiten Öldurchlauf 92) pro Zeiteinheit zugeführt wird. Folglich steigt der Flüssigkeitspegel des in dem unteren Bereich der Motorkammer 81 gesammelten Öls O. In der Teilungsöffnung 68 werden ein Bereich, der tiefer liegt als die Flüssigkeitsoberfläche des in dem unteren Bereich der Motorkammer 81 gesammelten Öls O, und ein Bereich, der höher liegt als die Flüssigkeitsoberfläche, als ein erster Bereich S bzw. ein zweiter Bereich R bezeichnet. Die Teilungsöffnung 68 ist dahingehend angeordnet, zu ermöglichen, dass das Öl O durch den ersten Bereich S zu der Getriebekammer 82 übertragen wird. Ein Anstieg der Flüssigkeitsoberfläche des in dem unteren Bereich der Getriebekammer 82 gesammelten Öls O bewirkt eine Vergrößerung der Fläche des ersten Bereiches S und eine Verkleinerung der Fläche des zweiten Bereiches R. Die Vergrößerung der Fläche des ersten Bereiches S führt zu einer Vergrößerung der Übertragungsmenge des Öls O aus der Motorkammer 81 durch die Teilungsöffnung 68 zu der Getriebekammer 82.
  • Die Teilungsöffnung 68 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist derart angeordnet, dass ein Anstieg der Flüssigkeitsoberfläche des Öls O in der Motorkammer 81 eine Vergrößerung der Übertragungsmenge des Öls O aus der Motorkammer 81 durch die Teilungsöffnung 68 zu der Getriebekammer 82 bewirkt. Diese Anordnung trägt dazu bei, einen übermäßigen Anstieg des Flüssigkeitspegels des Öls O in der Motorkammer 81 zu verhindern. Das heißt, es kann eine Verringerung der Wahrscheinlichkeit erzielt werden, dass der Rotor 20 in der Motorkammer 81 in dem Öl O hängt oder das Öl O übermäßig aufgreift. Demgemäß kann eine Verringerung der Wahrscheinlichkeit erzielt werden, dass eine Dreheffizienz des Motors 2 durch einen Flusswiderstand des Öls O verringert wird.
  • Zusätzlich dazu kann eine effektive Nutzung des Öls O in der Motoreinheit 1 dadurch vorgenommen werden, dass bewirkt wird, dass das Öl O in der Motorkammer 81 gemäß dem Pegel der Flüssigkeitsoberfläche des Öls O in der Motorkammer 81 zu der Getriebekammer 82 übertragen wird. Somit kann die Menge des verwendeten Öls O verringert werden, was nicht nur zu einer Verringerung des Gewichts der Motoreinheit 1 führt, sondern auch zu einer Erhöhung der Effizienz einer Energienutzung, die für die Kühlung des Öls O erforderlich ist.
  • Unter Bezugnahme auf 19 ist das untere Ende des zweiten Öffnungsabschnittes 68b dahingehend angeordnet, höher zu liegen als der Pegel (d. h. ein Maximalpegel Lmin oder der Mindestpegel Lmin) der Flüssigkeitsoberfläche des Öls O in der Getriebekammer 82, unabhängig davon, ob sich der Motor 2 in einem Ruhezustand oder in Betrieb befindet. Diese Anordnung verhindert es, dass der zweite Öffnungsabschnitt 68b vollständig in das Öl O in der Getriebekammer 82 eintaucht. Der zweite Öffnungsabschnitt 68b ermöglicht es, dass das Öl O unabhängig von dem Flüssigkeitspegel in der Getriebekammer 82 durch denselben zu der Getriebekammer 82 übertragen wird, um zu verhindern, dass der Rotor 20 in dem Öl O hängt.
  • Im Folgenden wird eine Variation der Übertragungsmenge des Öls O durch die Teilungsöffnung 68, die einen Anstieg der Flüssigkeitsoberfläche des in dem unteren Bereich der Motorkammer 81 gesammelten Öls O begleitet, genauer beschrieben. Hier ist ein Flüssigkeitspegel, der das untere Ende 68c des zweiten Öffnungsabschnittes 68b erreicht und ein Flüssigkeitspegel des in dem unteren Bereich der Motorkammer 81 gesammelten Öls O ist, als ein erster Flüssigkeitspegel OL definiert. Das heißt, das untere Ende des zweiten Öffnungsabschnittes 68b ist auf dem ersten Flüssigkeitspegel OL angeordnet. Der erste Flüssigkeitspegel OL liegt höher als das untere Ende des Stators 30 und tiefer als ein unteres Ende des Rotors 20.
  • 16 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Höhe des Flüssigkeitspegels des in dem unteren Bereich der Motorkammer 81 gesammelten Öls O und der Fläche des ersten Bereiches S zeigt. Die Fläche des ersten Bereiches S korreliert (ist im Wesentlichen proportional zu) der Flussrate, mit der das Öl O durch die Teilungsöffnung 68 fließt.
  • Sobald der Motor 2 angetrieben wird, wird dem Motor 2 das Öl O zugeführt und dasselbe beginnt, sich in dem unteren Bereich der Motorkammer 81 zu sammeln. Das in dem unteren Bereich der Motorkammer 81 gesammelte Öl bewegt sich von der Motorkammer 81 durch den ersten Öffnungsabschnitt 68a in die Getriebekammer 82. Wenn eine Menge des Teils des Öls O, der dem Motor 2 pro Zeiteinheit zugeführt wird, die Flussrate überschreitet, mit der das Öl O von der Motorkammer 81 durch den ersten Öffnungsabschnitt 68a zu der Getriebekammer 82 übertragen wird, steigt der Flüssigkeitspegel des in dem unteren Bereich der Motorkammer 81 gesammelten Öls O. Sobald der Flüssigkeitspegel den ersten Flüssigkeitspegel OL erreicht, fließt das Öl O zusätzlich zu dem ersten Öffnungsabschnitt 68a durch den zweiten Öffnungsabschnitt 68b heraus. Da der zweite Öffnungsabschnitt 68b entlang der Horizontalrichtung eine größere Breite aufweist als der erste Öffnungsabschnitt 68a, nimmt die Fläche des ersten Bereiches S schnell zu, wenn der Flüssigkeitspegel den ersten Flüssigkeitspegel OL erreicht. Demgemäß nimmt die Flussrate schnell zu, mit der das Öl O von der Motorkammer 81 durch die Teilungsöffnung 68 in die Getriebekammer 82 fließt. Wie oben erwähnt ist, ist der erste Flüssigkeitspegel OL tiefer festgesetzt als das untere Ende des Rotors 20. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann somit eine Verringerung der Wahrscheinlichkeit erzielt werden, dass eine Dreheffizienz des Rotors 20 in der Motorkammer 81 durch den Flusswiderstand des Öls O verringert wird.
  • Der zweite Öffnungsabschnitt 68b ist dahingehend angeordnet, entlang der Horizontalrichtung eine derartige Breite aufzuweisen, um zu bewirken, dass die Flussrate, mit der das Öl durch die Teilungsöffnung 68 fließt, wenn der Flüssigkeitspegel höher geworden ist als der erste Flüssigkeitspegel OL, höher ist als die Flussrate, mit der das Öl O dem Motor 2 durch den Öldurchlauf 90 zugeführt wird. Diese Anordnung trägt dazu bei, zu verhindern, dass der Flüssigkeitspegel des in dem unteren Bereich der Motorkammer 81 gesammelten Öls O den ersten Flüssigkeitspegel OL erheblich überschreitet, und zu verhindern, dass der Rotor 20 in dem Öl O hängt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst der erste Öldurchlauf 91 den Aufgreifkanal 91a und den Intrarotorkanal 91d. Der Aufgreifkanal 91 a überträgt das Öl O von der Getriebekammer 82 zu der Motorkammer 81 durch das Aufgreifen des Öls O durch das Differential 5. Die Menge des Teils des Öls O, der von dem Differential 5 aufgegriffen wird, hängt von der Drehzahl des Differentials 5 ab. Demgemäß variiert die Übertragungsmenge des Öls O durch den Aufgreifkanal 91a zu der Motorkammer 81 in Abhängigkeit der Fahrzeuggeschwindigkeit. Unterdessen saugt der Intrarotorkanal 91d das Öl O durch die Zentrifugalkraft des Rotors 20 an, so sich dass das Öl O weg von der Getriebekammer 82 zu der Motorkammer 81 hin bewegt. Die Zentrifugalkraft hängt von der Drehzahl des Rotors 20 ab. Demgemäß variiert die Übertragungsmenge des Öls O durch den Intrarotorkanal 91d zu der Motorkammer 81in Abhängigkeit der Fahrzeuggeschwindigkeit. Das heißt, die Übertragungsmenge des Öls O durch den ersten Öldurchlauf 91 zu der Motorkammer 81 variiert in Abhängigkeit der Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Unterdessen überträgt der zweite Öldurchlauf 92 das Öl O durch die Pumpe (d. h. die elektrische Pumpe) 96 von der Getriebekammer 82 zu der Motorkammer 81. Die Menge des Teils des Öls O, der durch die Pumpe 96 geführt wird, wird beispielsweise auf der Basis einer gemessenen Temperatur des Motors 2 gesteuert. Demgemäß variiert die Übertragungsmenge des Öls O durch den zweiten Öldurchlauf 92 zu der Motorkammer 81 unabhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Der zweite Öldurchlauf 92 hält die Zufuhr des Öls O zum Motor 2 an, wenn sich der Motor 2 in Ruhe befindet. Zusätzlich dazu startet der zweite Öldurchlauf 92 die Übertragung des Öls O zu der Motorkammer 81, wenn der Motor 2 gestartet wird. Somit kann der Pegel der Flüssigkeitsoberfläche des Ölbeckens P in der Getriebekammer 82 erhöht sein, wenn sich der Motor 2 in Ruhe befindet. Dies ermöglicht es, dass die Drehung des Motors 2 sofort nach dem Start desselben bewirkt, dass sich das zweite Getrieberad 42, das dritte Getrieberad 43 und das Tellergetrieberad 51 in dem Ölbecken P drehen, um zu bewirken, dass sich das Öl O über die Zahnflächen derselben verteilt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hebt der zweite Öldurchlauf 92 das Öl O unabhängig von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges aus dem Ölbecken P. Demgemäß kann der zweite Öldurchlauf 92 den Pegel der Öloberfläche des Ölbeckens P selbst dann senken, wenn sich das Fahrzeug mit einer niedrigen Geschwindigkeit bewegt. Somit kann die Wahrscheinlichkeit verringert werden, dass eine Dreheffizienz der Getrieberäder in der Getriebekammer 82 durch das Öl O in dem Ölbecken P verringert wird, wenn sich das Fahrzeug mit einer niedrigen Geschwindigkeit bewegt.
  • (Modifizierung einer Teilungsöffnung)
  • 17 ist eine Vorderseitenansicht einer Teilungsöffnung 168 gemäß einer Modifizierung, die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel übernommen werden kann. Es ist zu beachten, dass Elemente, deren Äquivalente bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel vorhanden sind, bei der folgenden Beschreibung mit denselben Bezugszeichen wie die Äquivalente bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel bezeichnet werden.
  • Die Teilungsöffnung 168 gemäß dieser Modifizierung umfasst einen Längliches-Loch-Abschnitt 168a, der dahingehend angeordnet ist, sich entlang der Oben-Unten-Richtung zu erstrecken, und einen Verbreiterungsabschnitt 168b, der breit ist und mit dem Längliches-Loch-Abschnitt 168a auf der oberen Seite des Längliches-Loch-Abschnitt 168a verbunden ist. Ein unteres Ende des Längliches-Loch-Abschnitt 168a ist in der Nähe des Bodenabschnittes 81a der Motorkammer 81 angeordnet. Der Längliches-Loch-Abschnitt 168 ist dahingehend angeordnet, bei Betrachtung in der Oben-Unten-Richtung mit der Motorachse J2 zu überlappen. Der Verbreiterungsabschnitt 168b ist dahingehend angeordnet, entlang einer Horizontalrichtung breiter zu sein als der Längliches-Loch-Abschnitt 168a. Der Verbreiterungsabschnitt 168b ist rechteckig, wobei in einer Draufsicht eine Längsrichtung desselben parallel zu der Horizontalrichtung ist. Der Verbreiterungsabschnitt 168b umfasst ein unteres Ende 168c, das dahingehend angeordnet ist, sich entlang der Horizontalrichtung zu erstrecken. Das untere Ende 168c ist an dem zuvor genannten ersten Flüssigkeitspegel OL angeordnet.
  • Bei der Teilungsöffnung 168 werden ein Bereich, der tiefer liegt, als die Flüssigkeitsoberfläche des Öls O, und ein Bereich, der höher liegt als die Flüssigkeitsoberfläche, als ein erster Bereich S bzw. ein zweiter Bereich R bezeichnet.
  • 18 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Höhe des Flüssigkeitspegels des in dem unteren Bereich der Motorkammer 81 gesammelten Öls O und der Fläche des ersten Bereiches S gemäß der vorliegenden Modifizierung zeigt.
  • Im Falle der vorliegenden Modifizierung fließt das Öl O zusätzlich zu dem Längliches-Loch-Abschnitt 168a durch den Verbreiterungsabschnitt 168b, sobald der Flüssigkeitspegel den ersten Flüssigkeitspegel OL erreicht, was eine starke Vergrößerung der Fläche des ersten Bereiches S bewirkt. Demgemäß nimmt die Flussrate schnell zu, mit der das Öl O von der Motorkammer 81 durch die Teilungsöffnung 168 in die Getriebekammer 82 fließt. Da der erste Flüssigkeitspegel OL tiefer als das untere Ende des Rotors 20 festgesetzt ist, kann eine Verringerung der Wahrscheinlichkeit erzielt werden, dass die Dreheffizienz des Rotors 20 durch den Flusswiderstand des Öls O verringert wird.
  • (Pegel einer Flüssigkeitsoberfläche eines Ölbeckens)
  • Unter Bezugnahme auf 1 führt der erste Öldurchlauf 91 dem Motor 2 das Öl O aus dem Ölbecken P durch einen Betrieb der Pumpe 96 zu, wenn der Motor 2 in Betrieb ist. Wenn der Motor 2 in Betrieb ist, überträgt der erste Öldurchlauf 91 zusätzlich dazu das Öl O aus dem Ölbecken P zu dem ersten Reservoir 93, indem das Öl O durch das Differential 5 aufgegriffen wird, und führt der Innenseite des Motors 2 das Öl O zu. Das heißt, wenn der Motor 2 in Betrieb ist, führen der erste Öldurchlauf 91 und der zweite Öldurchlauf 92 dem Motor 2 das Öl O aus dem Ölbecken P zu. Wenn der Motor 2 in Betrieb ist, sinkt daher der Pegel der Flüssigkeitsoberfläche des Ölbeckens P in dem unteren Bereich der Getriebekammer 82. Da sich das dem Motor 2 zugeführte Öl O in dem unteren Raum der Motorkammer 81 sammelt, wird zusätzlich dazu der Pegel der Flüssigkeitsoberfläche des im unteren Bereich der Motorkammer 81 gesammelten Öls O erhöht, wenn der Motor 2 in Betrieb ist.
  • Wenn sich der Motor 2 in dem angehaltenen Zustand befindet, halten der erste Öldurchlauf 91 und der zweite Öldurchlauf 92 unterdessen die Zufuhr des Öls O zu dem Motor 2 an. Somit sammelt sich ein Teil des Öls O, der in dem Motor 2 nach unten getropft ist, in dem unteren Bereich der Motorkammer 81 und bewegt sich durch die Teilungsöffnung 68 in das Ölbecken P in dem unteren Bereich der Getriebekammer 82. Wenn sich der Motor 2 in dem angehaltenen Zustand befindet, sinkt demgemäß der Pegel der Flüssigkeitsoberfläche des in dem unteren Bereich der Motorkammer 81 gesammelten Öls O und der Pegel der Flüssigkeitsoberfläche des Ölbeckens P in dem unteren Bereich der Getriebekammer 82 erhöht sich.
  • 19 ist eine Schnittansicht, die die Anordnung der Getrieberäder in der Getriebekammer 82 veranschaulicht. Es ist zu beachten, dass in 19 der Getriebegehäuseabschnitt 62 des Gehäuses 6 und die Lager, die dahingehend angeordnet sind, die Wellen zu lagern, nicht gezeigt sind.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 19 variiert aufgrund der Tatsache, dass das Öl O dem Öldurchlauf 90 (d. h. dem ersten Öldurchlauf 91 und dem zweiten Öldurchlauf 92) zugeführt wird, der Pegel der Flüssigkeitsoberfläche des in dem Ölbecken P gesammelten Öls O zwischen dem Maximalpegel Lmax und dem Mindestpegel Lmin. Wie in 1 veranschaulicht ist, ist das erste Reservoir 93 in dem ersten Öldurchlauf 91 angeordnet. Zusätzlich dazu sind das zweite Reservoir 98 und das Hilfsreservoir 95 (nicht in 1 gezeigt; siehe 14) in dem zweiten Öldurchlauf 92 angeordnet. Ferner sammelt sich das Öl O in dem unteren Bereich der Motorkammer 81, an dem der erste Öldurchlauf 91 und der zweite Öldurchlauf 92 aufeinander treffen. Somit sind mehrere Stellen, an denen das Öl O gesammelt wird, in den Kanälen des ersten Öldurchlaufs 91 und des zweiten Öldurchlaufs 92 angeordnet. Somit wird aufgrund der Zufuhr des Öls O zu dem Motor 2 das in dem Ölbecken P gesammelte Öl O zu den Reservoiren usw. in den zuvor genannten Kanälen übertragen, so dass der Pegel der Flüssigkeitsoberfläche des Ölbeckens P sinkt. Dies führt dazu, dass die Getrieberäder in der Getriebekammer 82 von dem Öl O in dem Ölbecken P freiliegen, was zu einer erhöhten Dreheffizienz der Getrieberäder führt.
  • Unter Bezugnahme auf 19 ist ein unteres Ende des zweiten Getrieberades 42, das mit dem Motor 2 verbunden ist und den größeren Durchmesser eines Paares von Getrieberädern aufweist (d. h. das zweite Getrieberad 42 und das dritte Getrieberad 43), die dahingehend angeordnet sind, sich um die Mittelachse J4 zu drehen, tiefer positioniert als der Maximalpegel Lmax der Flüssigkeitsoberfläche. Zusätzlich dazu ist das untere Ende des zweiten Getrieberades 42 höher positioniert als der Mindestpegel Lmin der Flüssigkeitsoberfläche.
  • In ähnlicher Weise ist ein unteres Ende des dritten Getrieberades 43, das mit dem Differential 5 verbunden ist und den kleineren Durchmesser des Paares von Getrieberädern aufweist (d. h. das zweite Getrieberad 42 und das dritte Getrieberad 43), die dahingehend angeordnet sind, sich um die Zwischenachse J4 zu drehen, tiefer positioniert als der Maximalpegel Lmax der Flüssigkeitsoberfläche. Zusätzlich dazu ist das untere Ende des dritten Getrieberades 43 höher positioniert als der Mindestpegel Lmin der Flüssigkeitsoberfläche.
  • In einer Situation, in der sich der Motor 2 sich in Ruhe befindet und die Zufuhr des Öls O von dem Ölbecken P zu dem Motor 2 unterbrochen ist, erreicht die Flüssigkeitsoberfläche des Ölbeckens P den Maximalpegel Lmax. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Abschnitt des zweiten Getrieberades 42 und des dritten Getrieberades 43 dahingehend angeordnet, in dem Öl O in dem Ölbecken P zu hängen, wenn sich der Motor 2 in dem angehaltenen Zustand befindet. Diese Anordnung ermöglicht es, dass das Öl O sofort nach dem Antreiben des Motors 2 über die Zahnflächen des zweiten Getrieberades 42 und des dritten Getrieberades 43 verteilt wird, wodurch eine Effizienz der Übertragung zwischen den Getrieberädern erhöht wird.
  • In einer Situation, in der der Motor 2 mit einer hohen Last betrieben wird und die Zufuhr des Öls O aus dem Ölbecken P zu dem Motor 2 maximal ist, erreicht die Flüssigkeitsoberfläche des Ölbeckens P den Mindestpegel Lmin. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel liegen das zweite Getrieberad 42 und das dritte Getrieberad 43 während des Betriebs des Motors 2 höher als die Flüssigkeitsoberfläche des Ölbeckens P, wodurch eine Verringerung der Dreheffizienz des zweiten Getrieberades 42 und des dritten Getrieberades 43 aufgrund des Flusswiderstandes des Öls O verhindert wird. Dies führt zu einer Erhöhung der Betriebseffizienz der Motoreinheit 1.
  • Ein unteres Ende des Tellergetrieberades 51, das in dem Differential 5 enthalten ist, das mit dem Untersetzungsgetriebe 4 verbunden ist und das dahingehend angeordnet ist, sich um die Differentialachse J5 zu drehen, ist unabhängig davon, ob die Flüssigkeitsoberfläche sich auf dem Maximalpegel Lmax oder dem Mindestpegel Lmin befindet, tiefer positioniert als die Flüssigkeitsoberfläche.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zumindest ein Abschnitt des Tellergetrieberades 51 unabhängig von der Abweichung des Pegels der Flüssigkeitsoberfläche des Ölbeckens P dahingehend angeordnet, tiefer zu liegen als die Flüssigkeitsoberfläche des Öls O in dem Ölbecken P. Demgemäß kann das Tellergetrieberad 51 selbst dann, wenn der Flüssigkeitspegel des Ölbeckens P durch den Betrieb des Motors 2 gesunken ist, das Öl O aus dem Ölbecken P aufgreifen, um das Öl O den Zahnflächen jedes Getrieberades in der Getriebekammer 82 zuzuführen, um eine Übertragungseffizienz eines Drehmomentes zwischen den Getrieberädern zu erhöhen.
  • (Kurzdarstellung eines Öldurchlaufs)
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird im Folgenden der Fluss des Öls O in dem Öldurchlauf 90 beschrieben, welcher einen Betrieb der Motoreinheit 1 begleitet.
  • In dem Fall, in dem die Motoreinheit 1 in dem Hybridelektrofahrzeug oder dem Plug-in-Hybridfahrzeug eingebaut ist, bewegt sich das Fahrzeug in einem Verbrennungsmotormodus, in dem das Fahrzeug allein durch einen Verbrennungsmotor angetrieben wird, einem Motormodus, in dem das Fahrzeug allein durch den Motor 2 angetrieben wird, oder einem Hybridmodus, in dem das Fahrzeug sowohl durch den Verbrennungsmotor als auch den Motor 2 angetrieben wird.
  • Bei dem Verbrennungsmotormodus befindet sich der Motor 2 in Ruhe, das Differential 5 wird jedoch durch den Verbrennungsmotor angetrieben und somit wird das Öl O aus dem Ölbecken P aufgegriffen. Das aufgegriffene Öl O sammelt sich in dem ersten Reservoir 93, wird jedoch nicht zu dem Stator 30 hin verteilt, da der Rotor 20 sich nicht dreht. Unterdessen wird in dem Verbrennungsmotormodus die Pumpe 96 nicht angetrieben und das Öl O wird dem zweiten Öldurchlauf 92 nicht zugeführt.
  • Fährt das Fahrzeug beispielsweise in dem Motormodus oder dem Hybridmodus einen Hügel hoch, nimmt die Ausgabe des Motors 2 zu, wodurch die durch den Motor 2 erzeugte Wärmemenge zunimmt. In diesem Fall wird die Abgaberate der Pumpe 96 dahingehend erhöht, dem Stator 30 mehr von dem Öl O zuzuführen, um die Kühlung zu beschleunigen. Fährt das Fahrzeug unterdessen einen Hügel herab (d. h. an dem Motor 2 liegt keine Last an), oder hat der Motor 2 einen Hochtemperaturzustand nicht erreicht, z. B. wenn das Fahrzeug startet oder wenn das Fahrzeug an einem kalten Ort verwendet wird, wird die Abgaberate der Pumpe 96 verringert.
  • Der zweite Öldurchlauf 92 kann die Zufuhrmenge zum Motor 2 durch die Pumpe 96 gemäß der Temperatur des Motors 2, dem Antriebsmodus des Fahrzeuges, usw. anpassen. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann eine Erhöhung der Effizienz einer Energienutzung erzielt werden, die für die Kühlung des Motors 2 erforderlich ist. Diese Wirkung kann erzielt werden, wenn die Pumpe 96 eine elektrisch-angetriebene Pumpe ist.
  • Eine Steuerung der Abgaberate der Pumpe 96 kann auf der Basis von Temperaturdaten ausgeführt werden, die von einem in dem Motor 2 bereitgestellten Temperatursensor gemessen werden. Zusätzlich dazu kann eine Änderung der Temperatur des Motors 2 unter Berücksichtigung von Daten zu Fahrhistorie des Fahrzeuges, Antriebsbedingung, Stellung des Fahrzeuges, Außenlufttemperatur, Gewicht von Insassen und Gepäck, usw. vorausgesagt werden. Die Steuerung kann auf der Basis der vorausgesagten Temperaturänderung ausgeführt werden, so dass der Motor 2 nicht in einen Hochtemperaturzustand gelangt.
  • Der Öldurchlauf 90 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann dem Stator 30 das Öl O aus einer Mehrzahl von Positionen zuführen, kann den gesamten Stator 30 daher effizient kühlen. Zusätzlich dazu fungiert das Öl O gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sowohl als Kühlöl als auch Schmieröl. Daher ist es nicht erforderlich, einen Kanal für das Kühlöl und einen Kanal für das Schmieröl getrennt bereitzustellen, was zu einer Kostenreduzierung führt.
  • (Maßnahmen gegen Verunreinigungen in einem Öldurchlauf)
  • Das Öl O, das dazu verwendet wird, die Motoreinheit 1 zu kühlen, wird dazu verwendet, das Differential 5 und das Untersetzungsgetriebe 4 zu schmieren. Daher können Verunreinigungen in das Öl O eindringen, z. B Metallpartikel, die durch mechanischen Kontakt erzeugt werden. Die Verunreinigungen können eine Fluidität des Öls O in dem ersten Öldurchlauf 91 und dem zweiten Öldurchlauf 92 verringern. Die Verunreinigungen werden durch einen regelmäßigen Wechsel des Öls O entfernt. Eine Einrichtung zum Auffangen der Verunreinigungen kann im ersten Öldurchlauf 91 und/oder dem zweiten Öldurchlauf 92 angeordnet sein. Wie beispielsweise in 9 veranschaulicht ist, können Permanentmagneten 98m an dem zweiten Reservoir 98 dahingehend platziert sein, die Verunreinigungen mechanisch aufzufangen, um eine Verteilung der Verunreinigungen zu verhindern. In diesem Fall kann das Verringerung der Fluidität des Öls O reduziert oder verhindert werden.
  • (Anordnung von Achsen)
  • Die Motorachse J2, die Zwischenachse J4 und die Differentialachse J5 sind dahingehend angeordnet, sich entlang einer Horizontalrichtung parallel zueinander zu erstrecken. Die Zwischenachse J4 und die Differentialachse J5 sind tiefer angeordnet als die Motorachse J2. Demgemäß ist das Untersetzungsgetriebe 4 und das Differential 5 tiefer angeordnet als der Motor 2.
  • Ein Liniensegment, das die Motorachse J2 und die Zwischenachse J4 bei Betrachtung in der Axialrichtung der Motorachse J2 gedacht verbindet, ist als ein erstes Liniensegment L1 definiert, ein Liniensegment, das die Zwischenachse J4 und die Differentialachse J5 bei Betrachtung in der Axialrichtung der Motorachse J2 gedacht verbindet, ist als ein zweites Liniensegment L2 definiert, und ein Liniensegment, das die Motorachse J2 und die Differentialachse J5 bei Betrachtung in der Axialrichtung der Motorachse J2 gedacht verbindet, ist als ein drittes Liniensegment L3 definiert.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich das zweite Liniensegment L2 im Wesentlichen entlang einer Horizontalrichtung. Das heißt, die Zwischenachse J4 und die Differentialachse J5 sind im Wesentlichen in der Horizontalrichtung nebeneinander angeordnet. Dies ermöglicht es, dass das Untersetzungsgetriebe 4 und das Differential 5 entlang der Horizontalrichtung nebeneinander angeordnet sind, was zu einer verringerten vertikalen Abmessung der Motoreinheit 1 führt. Zusätzlich dazu kann das Öl O, das durch das Differential 5 aufgegriffen wird, effizient auf das Untersetzungsgetriebe 4 geführt werden. Somit kann das Öl O auf die Zahnflächen der Getrieberäder des Untersetzungsgetriebes 4 geführt werden, um die Übertragungseffizienz zwischen den Getrieberädern zu erhöhen. Es ist zu beachten, dass jeder der Durchmesser der Getrieberäder (d. h. des zweiten Getrieberads 42 und des dritten Getrieberads 43), die dahingehend angeordnet sind, sich um die Zwischenachse J4 zu drehen, kleiner ist als der Durchmesser des Tellergetrieberades 51, das dahingehend angeordnet ist, sich um die Differentialachse J5 zu drehen. Da sich das zweite Liniensegment L2 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen entlang der Horizontalrichtung erstreckt, sind die Zwischenachse J4 und die Differentialachse J5 im Wesentlichen entlang der Horizontalrichtung angeordnet. In Abhängigkeit des Pegels der Flüssigkeitsoberfläche des Ölbeckens P kann demgemäß lediglich das Tellergetrieberad 51 in dem Ölbecken P hängen, wobei weder das zweite Getrieberad 42 noch das dritte Getrieberad 43 in dem Ölbecken P hängen. Somit kann eine Verringerung der Dreheffizienz des zweiten Getrieberades 42 und des dritten Getrieberades 43 verhindert werden, während ermöglicht wird, dass Tellergetrieberad 51 das Öl O in dem Ölbecken P aufgreift.
  • Wenn das zweite Liniensegment L2 dahingehend beschrieben wird, dass sich dasselbe im Wesentlichen entlang einer Horizontalrichtung erstreckt, ist zu beachten, dass bei der Beschreibung des vorliegenden Ausführungsbeispiele gemeint ist, dass sich das zweite Liniensegment L2 mit einem Winkel von einschließlich -10° bis einschließlich +10° zur Horizontalrichtung erstreckt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt ein Winkel a, der zwischen dem zweiten Liniensegment L2 und dem dritten Liniensegment L3 definiert ist, in dem Bereich von 30° ± 5°. Diese Anordnung ermöglicht es, ein gewünschtes Übersetzungsverhältnis zu realisieren, während ermöglicht wird, dass das durch das Differential 5 aufgegriffene Öl O die Übertragungseffizienz zwischen dem ersten Getrieberad 41 und dem zweiten Getrieberad 42 erhöht.
  • Falls der Winkel α 35° überschreiten würde, wäre es schwierig, das durch das Differential aufgegriffene Öl auf die Getrieberäder (d. h. das erste Getrieberad) zu führen, die dahingehend angeordnet sind, sich um die Motorachse zu drehen. Dies könnte zu einer Verringerung der Übertragungseffizienz zwischen dem ersten Getrieberad und dem zweiten Getrieberad führen. Falls der Winkel α andererseits kleiner als 25° wäre, würde es aufgrund einer Unfähigkeit, das Getriebe auf einer Ausgangsseite in einem Übertragungsverlauf dahingehend anzuordnen, eine ausreichende Größe aufzuweisen, schwierig sein, ein gewünschtes Übersetzungsverhältnis zwischen den drei Achsen (d. h. der Motorachse, der Zwischenachse und der Differentialachse) zu realisieren.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich das erste Liniensegment L1 im Wesentlichen entlang der Vertikalrichtung. Das heißt, die Motorachse J2 und die Zwischenachse J4 sind im Wesentlichen entlang der Vertikalrichtung übereinander angeordnet. Dies ermöglicht es, dass der Motor 2 und das Untersetzungsgetriebe 4 entlang der Vertikalrichtung übereinander angeordnet sind, was zu einer verringerten horizontalen Abmessung der Motoreinheit 1 führt. Zusätzlich dazu trägt das Anordnen des ersten Liniensegments L1 dahingehend, sich im Wesentlichen entlang der Vertikalrichtung zu erstrecken, dazu bei, die Motorachse J2 näher an der Differentialachse J5 anzuordnen, so dass das durch das Differential 5 aufgegriffene Öl O auf das erste Getrieberad 41 geführt werden kann, das dahingehend angeordnet ist, sich um die Motorachse J2 zu drehen. Dies führt zu einer Erhöhung der Übertragungseffizienz zwischen dem ersten Getrieberad 41 und dem zweiten Getrieberad 42.
  • Wenn das erste Liniensegment L1 dahingehend beschrieben wird, sich im Wesentlichen entlang der Vertikalrichtung zu erstrecken, ist zu beachten, dass bei der Beschreibung des vorliegenden Ausführungsbeispiel gemeint ist, dass sich das erste Liniensegment L1 mit einem Winkel von einschließlich -10° bis einschließlich +10° zur Vertikalrichtung erstreckt.
  • Die Länge L1 des ersten Liniensegmentes, die Länge L2 des zweiten Liniensegmentes und die Länge L3 des dritten Liniensegmentes erfüllen die folgende Beziehung:
    L1 : L2 : L3 = 1 : 1,4 bis 1,7: 1,8 bis 2,0.
  • Zusätzlich dazu ist das Untersetzungsverhältnis eines Geschwindigkeitsreduktionsmechanismus zwischen dem Motor 2 und dem Differential 5 dahingehend angeordnet, in dem Bereich von einschließlich 8 bis einschließlich 11 zu liegen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das erwünschte Übersetzungsverhältnis (in dem Bereich von einschließlich 8 bis einschließlich 11) realisiert sein, während die oben beschriebene Positionsbeziehung zwischen der Motorachse J2, der Zwischenachse J4 und der Differentialachse J5 beibehalten wird.
  • <Parkmechanismus>
  • 20 ist ein Diagramm, das den Parkmechanismus 7 veranschaulicht, der in der Motoreinheit 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel angenommen werden kann.
  • Der Parkmechanismus 7 ist in dem Fall wirksam, in dem die Motoreinheit 1 in einem Elektrofahrzeug (EF) verwendet wird.
  • Ein durch einen Verbrennungsmotor angetriebenes Fahrzeug mit Schaltgetriebe kann nicht nur dadurch gebremst werden, dass eine Handbremse angewendet wird, sondern auch dadurch, dass ein Getriebe in eine andere Stellung als eine Neutralstellung gesetzt wird, um eine Last auf den Verbrennungsmotor anzuwenden. Ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe kann nicht nur dadurch gebremst werden, dass eine Handbremse angewendet wird, sondern auch dadurch, dass ein Schalthebel in eine Parkstellung gesetzt wird, um das Getriebe zu verriegeln.
  • Unterdessen weist das Elektrofahrzeug außer einer Handbremse keinen Bremsmechanismus auf, um das Fahrzeug zu bremsen, und daher ist es erforderlich, dass dasselbe den Parkmechanismus 7 in der Motoreinheit 1 aufweist.
  • Der Parkmechanismus 7 umfasst ein ringförmiges Parkgetrieberad 71, eine Parkklinke 72, eine Parkstange 73 und einen Parkhebel 74. Das Parkgetrieberad 71 ist dahingehend angeordnet, mit dem zweiten Getrieberad (d. h. dem Zwischengetrieberad) 42, dem dritten Getrieberad 43 und dem Zwischengetrieberad koaxial zu sein. Das Parkgetrieberad 71 ist an der Zwischenwelle 45 befestigt. Die Parkklinke 72 umfasst einen Vorsprungsabschnitt 72a, der dahingehend angeordnet ist, in eine Rille des Parkgetrieberades 71 eingepasst zu werden, um eine Drehung des Parkgetrieberades 71 anzuhalten. Die Parkstange 73 ist mit der Parkklinke 72 dahingehend verbunden, den Vorsprungsabschnitt 72a entlang einer Radialrichtung des Parkgetrieberades zu bewegen. Der Parkhebel 74 ist mit der Parkstange 73 dahingehend verbunden, die Parkstange 73 anzutreiben.
  • Befindet sich der Motor 2 in Betrieb, ist die Parkklinke 72 von dem Parkgetrieberad 71 getrennt. Befindet sich der Schalthebel unterdessen in der Parkstellung, steht die Parkklinke 72 mit dem Parkgetrieberad 71 dahingehend in Eingriff, die Drehung des Parkgetrieberades 71 anzuhalten.
  • Ein mit dem Parkhebel verbundener Parkmotor (nicht gezeigt) wird dazu verwendet, die Parkklinke 72 zu steuern. Eine Verwendung des Parkmotors ermöglicht es, dass der Parkmechanismus 7 durch Elektrizität angetrieben werden kann, wodurch Komponenten zum Antreiben des Parkmechanismus 7 einfach sein können. Zusätzlich dazu ermöglicht die Verwendung des Parkmotors, dass die Parkklinke 72 mit einem Druckknopf, einem Pedalhebel oder dergleichen angetrieben werden kann, was einem Fahrer eine verbesserte Bedienbarkeit bereitstellt. Dieser Mechanismus wird Shift-by-Wire-System genannt.
  • Es ist zu beachten, dass der Parkmechanismus 7, der ein elektrisch-angetriebener Mechanismus unter Verwendung des Shift-by-Wire-Systems ist, durch einen manuellen Parkmechanismus ersetzt werden kann. Das heißt, die Parkklinke kann von einem Fahrer angetrieben werden, der einen mit dem Parkhebel verbundenen Draht auf mechanische Weise zieht.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Parkmechanismus 7 um die Zwischenwelle 45 angeordnet. Im Vergleich zu dem Fall, in dem der Parkmechanismus 7 um ein Getrieberad in einer auf die Zwischenwelle folgenden Stufe entlang eines Verlaufs einer Drehmomentübertragung von dem Motor 2 zu den Achsen 55 angeordnet ist, kann eine Verringerung eines Bremsdrehmomentes zum Anhalten der Drehung des Parkgetrieberades 71 erzielt werden. Somit kann eine verringerte Größe und ein verringertes Gewicht des Parkmechanismus erzielt werden. Zusätzlich dazu kann ein kleinformatiger Motor als der Parkmotor eingesetzt werden, wenn der Parkmechanismus 7 ein elektrisch-angetriebener Mechanismus ist. Ferner kann in dem Fall, in dem ein manueller Parkmechanismus als der Parkmechanismus verwendet wird, eine betriebliche Belastung auf den Fahrer verringert werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Parkmechanismus 7 zusätzlich dazu auf der unteren Seite des Untersetzungsgetriebes 4 angeordnet. Demgemäß hängt die Parkklinke 72 in dem Öl O des Ölbeckens P und dies ermöglicht es, dass das Öl O zwischen das Parkgetrieberad 71 und den Vorsprungsabschnitt 72a der Parkklinke 72 eindringt, um eine Ineingriffnahme und Lösung des Vorsprungsabschnitts 72 zu erleichtern.
  • Es ist zu beachten, dass der Parkmechanismus 7 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel lediglich ein Beispiel ist und dass alternativ dazu andere im Stand der Technik bekannte Strukturen übernommen werden können. Es ist außerdem zu beachten, dass der Parkmechanismus 7 alternativ dahingehend angeordnet sein kann, eine Bremskraft auf das Tellergetrieberad 51 oder auf die mit dem Motor 2 verbundene Welle 21 anzuwenden.
  • <Modifizierung 1>
  • <Trennmechanismus>
  • 21 ist eine Teilschnittansicht, die einen Trennmechanismus 107 einer Motoreinheit 101 gemäß Modifizierung 1 veranschaulicht.
  • Die Motoreinheit 101 gemäß einer Modifizierung, Modifizierung 1, bei der der Trennmechanismus 107 entlang eines Verlaufs einer Drehmomentübertragung von einem Motor 2 zu Achsen 55 angeordnet ist, wird im Folgenden beschrieben. Die Motoreinheit 101 gemäß der vorliegenden Modifizierung unterscheidet sich hauptsächlich darin, dass der Trennmechanismus 107 in einer Welle 121 des Motors 2 angeordnet ist. Es ist zu beachten, dass Elemente, deren Äquivalente bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel vorhanden sind, bei der folgenden Beschreibung mit denselben Bezugszeichen wie die Äquivalente bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel bezeichnet werden.
  • Der Trennmechanismus 107 ist dem Fall bereitgestellt, in dem die Motoreinheit 101 in ein Hybridelektrofahrzeug (HEF) oder in ein Plug-in-Hybridfahrzeug (PHF) eingebaut ist. Das Hybridelektrofahrzeug und das Plug-in-Hybridfahrzeug bewegen sich in einem Verbrennungsmotormodus, in dem das Fahrzeug lediglich von einem Verbrennungsmotor angetrieben wird, in einem Motormodus, in dem das Fahrzeug lediglich vom dem Motor 2 angetrieben wird, oder in einem Hybridmodus, in dem das Fahrzeug sowohl von dem Verbrennungsmotor also auch von dem Motor 2 angetrieben wird. Der Trennmechanismus 107 ist dahingehend angeordnet, einen Leistungsübertragungsmechanismus (d. h. einen Rotor 20 des Motors 2, ein Untersetzungsgetriebe 4 und ein Differential 5) der Motoreinheit 101 von den Achsen 55 zu trennen, um zu verhindern, dass der Motor 2 in Ruhe eine Last wird, wenn sich das Fahrzeug in dem Verbrennungsmotormodus bewegt.
  • Unter Bezugnahme auf 21 umfasst die Welle 121 bei der vorliegenden Modifizierung einen ersten Wellenabschnitt 121A, einen Verbindungswellenabschnitt 121C und einen zweiten Wellenabschnitt 121B, die koaxial zueinander angeordnet sind, sowie den Trennmechanismus 107, der zwischen dem Verbindungswellenabschnitt 121C und dem zweiten Wellenabschnitt 121B angeordnet ist. Der erste Wellenabschnitt 121A, der Verbindungswellenabschnitt 121C und der zweite Wellenabschnitt 121B sind in dieser Reihenfolge entlang der Axialrichtung angeordnet. Das heißt, der Verbindungswellenabschnitt 121C ist zwischen dem ersten Wellenabschnitt 121A und dem zweiten Wellenabschnitt 121B angeordnet.
  • Die Welle 121 ist eine hohle Welle, in der hohle Abschnitte 122 definiert sind, von denen jeder eine innere Umfangsoberfläche aufweist, die sich entlang einer Motorachse J2 erstreckt. Die hohlen Abschnitte 122 umfassen einen ersten hohlen Abschnitt 122A, der in dem ersten Wellenabschnitt 121A angeordnet ist, einen zweiten hohlen Abschnitt 122B, der in dem zweiten Wellenabschnitt 121B angeordnet ist, und einen dritten hohlen Abschnitt 122C, der in dem Verbindungswellenabschnitt 121C angeordnet ist. Der erste hohle Abschnitt 122A, der zweite hohle Abschnitt 122B und der dritte hohle Abschnitt 122C sind entlang der Axialrichtung angeordnet und stehen miteinander in Kommunikation.
  • Der erste Wellenabschnitt 121A ist in einer Motorkammer 81 eines Gehäuseraums 80 angeordnet. Der erste Wellenabschnitt 121A ist radial innen von einem Stator 30 angeordnet und ist dahingehend angeordnet, entlang der Motorachse J2 durch einen Rotorkern 24 zu verlaufen.
  • Der erste Wellenabschnitt 121A umfasst einen ersten Endabschnitt 121E, der auf einer Ausgangsseite (d. h. einer Seite, die näher zu dem Untersetzungsgetriebe 4 liegt) angeordnet.
  • Der erste Endabschnitt 121e ist dahingehend angeordnet, von einer Seite, auf der die Motorkammer 81 liegt, durch ein in einer Teilung 61c definiertes Einfügungsloch 61f zu verlaufen. Der erste hohle Abschnitt (d. h. ein zweiter ausgenommener Abschnitt) 122A ist dahingehend angeordnet, sich in eine Oberfläche des ersten Endabschnittes 121E, die in die Axialrichtung zeigt, zu öffnen. Der erste Endabschnitt 121e wird von einem ersten Lager 98 drehbar gestützt, welches dahingehend angeordnet ist, mit einer Oberfläche der Teilung 61c, die auf die Motorkammer 81 zeigt, in Kontakt zu stehen und von derselben gehalten zu werden.
  • Eine Ausrichtung des ersten Wellenabschnittes 121A kann an einer Position auf der Seite erzielt werden, auf der die Motorkammer 81 in einem Gehäuse 6 liegt, wobei das erste Lager 89 dahingehend angeordnet ist, mit der Oberfläche der Teilung 61c, die auf die Motorkammer 81 zeigt, in Kontakt zu stehen und von derselben gehalten zu werden. Somit kann eine Ausrichtung des ersten Wellenabschnittes 121A in Bezug auf den Stator 30 mit einer hohen Genauigkeit erzielt werden.
  • Der Verbindungswellenabschnitt 121C ist in dem Einfügungsloch 61f angeordnet. Der Verbindungswellenabschnitt 121C wird von einem zweiten Lager 188A drehbar gestützt, das dahingehend angeordnet ist, mit einer Oberfläche der Teilung 61c, die auf die Getriebekammer 82 zeigt, in Kontakt zu stehen und von derselben gehalten zu werden. Das zweite Lager 188A ist ein Kugellager. Der Verbindungswellenabschnitt 121C umfasst eine Schulteroberfläche 121q, die dahingehend angeordnet ist, zur Teilung 61c zu zeigen. Die Schulteroberfläche 121q ist dahingehend angeordnet, mit einem inneren Laufabschnitt des zweiten Lagers 188A in Kontakt zu stehen.
  • Gemäß der vorliegenden Modifizierung wird das zweite Lager 188A von der Oberfläche der Teilung 61c gehalten, die auf die Getriebekammer 82 zeigt. Diese Anordnung ermöglicht es, den Verbindungswellenabschnitt 121C an den ersten Wellenabschnitt 121A anzupassen, nachdem die Ausrichtung des ersten Wellenabschnittes 121A abgeschlossen ist. Somit kann ein Prozess des Einpassens des Verbindungswellenabschnittes 121C vereinfacht werden.
  • Das zweite Lager 188A ist dahingehend angeordnet, einen Außendurchmesser aufzuweisen, der größer ist als ein Außendurchmesser des ersten Lagers 89. Wenn der Trennmechanismus 107 betätigt wird, werden starke axiale und umfangsmäßige Lasten auf das zweite Lager 188A ausgeübt. Mit einem Durchmesser, der größer ist als der des ersten Lagers 89, kann das zweite Lager 188A der vorliegenden Modifizierung eine ausreichende Festigkeit gegenüber den Lasten sicherstellen, die ausgeübt werden, wenn der Trennmechanismus 107 betätigt wird.
  • Der Verbindungswellenabschnitt 121C umfasst einen zweiten Endabschnitt 121f, einen dritten Endabschnitt 121g und einen Verbindungsflanschabschnitt 121h.
  • Der zweite Endabschnitt 121f ist dahingehend angeordnet, in die Motorkammer 81 hervorzustehen. Der zweite Endabschnitt 121f ist auf einer Seite angeordnet, die näher zu dem ersten Wellenabschnitt 121A liegt, und ist mit dem ersten Endabschnitt 121e des ersten Wellenabschnittes 121A verbunden. Der zweite Endabschnitt 121f ist in dem ersten hohlen Abschnitt 122A untergebracht, der dahingehend angeordnet ist, sich in den ersten Endabschnitt 121e zu öffnen. Eine äußere Umfangsoberfläche des zweiten Endabschnittes 121f ist an eine innere Umfangsoberfläche des ersten hohlen Abschnittes 122A angepasst. Die Einpassung des zweiten Endabschnittes 121f in den ersten hohlen Abschnitt 122A trägt zu einer verringerten radialen Abmessung einer Verbindungsstelle zwischen dem ersten Endabschnitt 121e und dem zweiten Endabschnitt 121f bei. Dies trägt wiederum dazu bei, einen Raum sicherzustellen, in dem das erste Lager 89 radial außerhalb des ersten Endabschnittes 121e angeordnet wird.
  • Der dritte Endabschnitt 121g ist dahingehend angeordnet, in die Getriebekammer 82 hervorzustehen. Der dritte Endabschnitt 121g ist auf einer Seite angeordnet, die dem zweiten Endabschnitt 121f gegenüberliegt und die näher zu dem zweiten Wellenabschnitt 121B liegt. Ein erster ausgenommener Abschnitt 121p ist an einem Endabschnitt des dritten Endabschnittes 121g definiert, der in die Axialrichtung zeigt.
  • Der Verbindungsflanschabschnitt 121h ist dahingehend angeordnet, sich an dem dritten Endabschnitt 121g radial nach außen zu erstrecken. Der Verbindungsflanschabschnitt 121h ist dahingehend angeordnet, einen Durchmesser aufzuweisen, der größer ist als ein Mindestdurchmesser des Einfügungsloches 61f.
  • Gemäß der vorliegenden Modifizierung sind der Verbindungswellenabschnitt 121C und der erste Wellenabschnitt 121A durch separate Bauglieder definiert. Demgemäß ist es möglich, den Verbindungswellenabschnitt 121C nach einem Prozess des Zusammenbaus des Motors 2 an den ersten Wellenabschnitt 121A anzupassen, und somit kann der Zusammenbau in derselben Reihenfolge durchgeführt werden, wie wenn der Trennmechanismus 107 nicht bereitgestellt ist. Demgemäß können die Formen von Teilen außer der Welle 121 gleich sein, wie wenn der Trennmechanismus 107 nicht bereitgestellt ist. Das heißt, gemäß der vorliegenden Modifizierung kann für die Motoreinheit 101, die den Trennmechanismus 107 umfasst, und die Motoreinheit 1, die den Trennmechanismus 107 nicht umfasst, eine Gleichheit von Teilen erzielt werden. Da der Zusammenbau unabhängig davon, ob der Trennmechanismus 107 bereitgestellt ist, in derselben Reihenfolge durchgeführt werden kann, ist es ferner möglich, zu verhindern, dass die Formen der Teile kompliziert werden, und eine Erhöhung der Anzahl von Teilen zu verhindern. Somit kann die Motoreinheit 101 gemäß der vorliegenden Modifizierung eine hohe Vielseitigkeit und niedrige Kosten erreichen.
  • Der zweite Wellenabschnitt 121B ist in der Getriebekammer 82 des Gehäuseraums 80 angeordnet.
  • Der zweite Wellenabschnitt 121B umfasst einen vierten Endabschnitt 121i und einen fünften Endabschnitt 121j.
  • Der vierte Endabschnitt 121i ist auf einer Seite angeordnet, die näher zu dem dritten Endabschnitt 121g des Verbindungswellenabschnittes 121C liegt. Der vierte Endabschnitt 121i und der Verbindungsflanschabschnitt 121h des Verbindungswellenabschnittes 121C können durch den Trennmechanismus 107 selektiv voneinander getrennt werden, um eine Übertragung von Leistung zwischen denselben zu unterbrechen.
  • Der vierte Endabschnitt 121i ist in dem ersten ausgenommenen Abschnitt 121p untergebracht, der an dem dritten Endabschnitt 121g definiert ist. Ein Nadellager (d. h. ein Lager) 121n ist in einem radialen Zwischenraum zwischen dem dritten Endabschnitt 121g und dem vierten Endabschnitt 121i angeordnet. Gemäß der vorliegenden Modifizierung wird somit der zweite Wellenabschnitt 121B von dem Verbindungswellenabschnitt 121C an dem vierten Endabschnitt 121i drehbar gestützt. Gemäß der vorliegenden Modifizierung kann somit in dem Fall, in dem der zweite Wellenabschnitt 121B und der Verbindungswellenabschnitt 121C durch den Trennmechanismus 107 voneinander getrennt worden sind, eine stabile Halterung derselben erzielt werden, ohne eine relative Drehung zwischen denselben zu verhindern. Es ist zu beachten, dass diese Wirkung erzielt werden kann, wenn einer des dritten Endabschnitts 121g oder des vierten Endabschnitts 121i den ersten ausgenommenen Abschnitt umfasst, in dem ein anderer des dritten Endabschnittes 121g und des vierten Endabschnittes 121i untergebracht ist, wobei das Nadellager 121n dazwischen eingefügt ist.
  • Obwohl das Nadellager 121n gemäß der vorliegenden Modifizierung dahingehend angeordnet ist, eine Mehrzahl von säulenförmigen Baugliedern zu umfassen, die ringförmig angeordnet sind, ist zu beachten, dass anstelle des Nadellagers 121n ein anderer Lagermechanismus wie beispielsweise ein Kugellager verwendet werden kann. Jedoch führt die Übernahme des Nadellagers zu verringerten radialen Abmessungen des dritten Endabschnittes 121g und des vierten Endabschnittes 121i und zu einer verringerten Größe der Motoreinheit 101.
  • Wie oben erwähnt ist, sind die hohlen Abschnitte 122, die sich in der Axialrichtung erstrecken und miteinander in Kommunikation stehen, in dem ersten Wellenabschnitt 121A, dem Verbindungswellenabschnitt 121C und dem zweiten Wellenabschnitt 121B definiert. Wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird Öl O zum Kühlen einer Innenseite des Motors 2 von einer Seite, auf der der zweite Wellenabschnitt 121B liegt, zu einer Seite hin, auf der der erste Wellenabschnitt 121A liegt, in die hohlen Abschnitte 122 geführt.
  • Gemäß der vorliegenden Modifizierung sind der Verbindungswellenabschnitt 121C und der zweite Wellenabschnitt 121B durch das Nadellager 121n miteinander verbunden. Somit können der dritte hohle Abschnitt 122C des Verbindungswellenabschnittes 121C und der zweite hohle Abschnitt 122B des zweiten Wellenabschnittes 121B miteinander verbunden sein. Somit können die hohlen Abschnitte 122 als Ölflussdurchlauf verwendet werden, der die Zufuhr des Öls O aufnehmen kann.
  • Der fünfte Endabschnitt 121j ist auf einer Seite angeordnet, die dem vierten Endabschnitt 121i gegenüberliegt. Der fünfte Endabschnitt 121j wird von einem dritten Lager 188B, das von dem Gehäuse 6 gehalten wird, drehbar gestützt. Das heißt, der zweite Wellenabschnitt 121B wird von dem dritten Lager 188B am fünften Endabschnitt 121j gestützt.
  • Gemäß der vorliegenden Modifizierung wird der zweite Wellenabschnitt 121B von den zwei Lagern (d. h. dem Nadellager 121n und dem dritten Lager 188B) gestützt, die in der Axialrichtung angeordnet sind. Gleichermaßen wird der Verbindungswellenabschnitt 121C von den zwei Lagern (d. h. dem zweiten Lager 188A und dem Nadellager 121n) gestützt, die in der Axialrichtung angeordnet sind. Dadurch dass dieselben an zwei Positionen der Axialrichtung drehbar gestützt werden, können der zweite Wellenabschnitt 121B und der Verbindungswellenabschnitt 121C auf stabile Weise gedreht werden, ohne zu wackeln.
  • Ein erstes Getrieberad 41 ist auf einer äußeren Umfangsoberfläche des zweiten Wellenabschnittes 121B angeordnet. Das erste Getrieberad 41 ist zwischen dem vierten Endabschnitt 121i und dem fünften Endabschnitt 121j angeordnet. Das erste Getrieberad 41 ist dahingehend angeordnet, eine Leistung an ein zweites Getrieberad 42 des Untersetzungsgetriebes 4 zu übertragen. Gemäß der vorliegenden Modifizierung ist das erste Getrieberad 41 zwischen dem zweiten Lager 188A und dem dritten Lager 188B angeordnet. Demgemäß kann sich das erste Getrieberad 41 auf stabile Weise in Bezug auf die Motorachse J2 drehen und kann auf stabile Weise ein durch den Motor 2 erzeugtes Drehmoment an das zweite Getrieberad 42 übertragen.
  • Der Trennmechanismus 107 ist dahingehend angeordnet, den Verbindungsflanschabschnitt 121h des Verbindungswellenabschnittes 121C und den vierten Endabschnitt 121i des zweiten Wellenabschnittes 121B von radial außen zu umgeben. Der Trennmechanismus 107 ist dahingehend angeordnet, unter Verwendung eines Antriebsabschnittes 175 zwischen einer Bedingung, in der der Verbindungsflanschabschnitt 121h und der vierte Endabschnitt 121i mechanisch nicht miteinander gekoppelt sind, und einer Bedingung zu wechseln, in der der Verbindungsflanschabschnitt 121h und der vierte Endabschnitt 121i miteinander gekoppelt sind.
  • Der Trennmechanismus 107 ist in der Axialrichtung zwischen einer axialen Endoberfläche des Motors 2 und dem ersten Getrieberad 41 angeordnet. Die Motoreinheit 101 ist dahingehend angeordnet, eine dreiachsige Struktur aufzuweisen, die die Motorachse J2, eine Zwischenachse J4 und eine Differentialachse J5 aufweist. Zusätzlich dazu ist ein drittes Getrieberad 43 in der Axialrichtung zwischen der axialen Endoberfläche des Motors 2 und dem ersten Getrieberad 41 angeordnet. Das zweite Getrieberad 42 ist dahingehend angeordnet, sich synchron mit dem zweiten Getrieberad 42 zu drehen, das mit dem ersten Getrieberad 41 verbunden ist. Ein Zwischenraum, der größer ist als die Dicke des dritten Getrieberades 43, ist zwischen der axialen Endoberfläche des Motors 2 und dem ersten Getrieberad 41 angeordnet. Gemäß der vorliegenden Modifizierung ist der Trennmechanismus 107 zwischen der axialen Endoberfläche des Motors 2 und dem ersten Getrieberad 41 angeordnet. Das heißt, das dritte Getrieberad 43 und der Trennmechanismus 107 sind an Positionen angeordnet, die einander axial überlappen. Somit kann ein Innenraum der Getriebekammer 82 effektiv genutzt werden, um eine verringerte Größe der Motoreinheit 101 zu erzielen.
  • Gemäß der vorliegenden Modifizierung ist der Trennmechanismus in der Welle 121 des Motors 2 angeordnet. Das heißt, der Trennmechanismus 107 ist an einer Position angeordnet, an der das Drehmoment entlang eines Verlaufes einer Leistungsübertragung von dem Motor 2 zu den Achsen 55 am niedrigsten ist. Gemäß der vorliegenden Modifizierung ist das durch den Trennmechanismus 107 übertragene Drehmoment niedrig und somit kann der Trennmechanismus 107 eine relativ kleine Größe aufweisen.
  • Der Trennmechanismus 107 gemäß der vorliegenden Modifizierung wird Drehsynchronisierungsvorrichtung oder Synchromesh-Mechanismus genannt. Es ist zu beachten, dass der Trennmechanismus 107 gemäß der vorliegenden Modifizierung lediglich ein Beispiel darstellt. Beispielsweise kann ein Klauenkupplungsmechanismus oder ein Multikupplungsmechanismus als Trennmechanismus eingesetzt werden.
  • Der Trennmechanismus 107 umfasst eine Hülse 171, eine Kupplungsnabe 172, einen Synchronring 173, einen Schlüssel 174 und den Antriebsabschnitt (nicht gezeigt).
  • Die Kupplungsnabe 172 ist an der äußeren Umfangsoberfläche des zweiten Wellenabschnittes 121B befestigt. Die Kupplungsnabe 172 ist dahingehend angeordnet, sich gemeinsam mit dem zweiten Wellenabschnitt 121B um die Motorachse J2 zu drehen. Externe Nuten sind in einem äußeren Umfang der Kupplungsnabe 172 definiert.
  • Die Hülse 171 ist dahingehend angeordnet, sich entlang der Axialrichtung bewegen zu können. Die Hülse 171 ist dahingehend angeordnet, mit den externen Nuten der Kupplungsnabe 172 ineinanderzugreifen, um sich einstückig mit der Hülse 171 zu drehen. Zusätzlich dazu sind Nuten in einer inneren Umfangsoberfläche der Hülse 171 definiert. Die Nuten der Hülse 171 werden in Nuten eingepasst, die in einer äußeren Umfangsoberfläche des Verbindungsflanschabschnittes 121h definiert sind, nachdem die Kupplungsnabe 172 und der Verbindungsflanschabschnitt 121 sich synchron zueinander drehen. Somit sind der zweite Wellenabschnitt 121B und der Verbindungswellenabschnitt 121C aneinander gekoppelt.
  • Der Schlüssel 174 wird von der Hülse 171 gehalten. Der Schlüssel 174 kann sich gemeinsam mit der Hülse 171 in der Axialrichtung bewegen. Der Schlüssel 174 ist dahingehend angeordnet, zu bewirken, dass die in der Hülse 171 definierten Nuten und die in dem Verbindungsflanschabschnitt 121h definierten Nuten phasengleich sind.
  • Der Synchronring 173 ist dahingehend angeordnet, sich gemeinsam mit der Hülse 171 in der Axialrichtung zu bewegen. Der Synchronring 173 umfasst eine verjüngte Oberfläche, die derart angeordnet ist, dass ihr Innendurchmesser zu einer Seite hin zunimmt, auf der der Verbindungsflanschabschnitt 121h liegt. Unterdessen umfasst der Verbindungsflanschabschnitt 121h einen Erhebungsabschnitt, der dahingehend angeordnet ist, zu einer Seite, auf der der Synchronring 173 liegt, entlang der Axialrichtung hervorzustehen. Der Erhebungsabschnitt umfasst eine verjüngte Oberfläche, die gegenüber dem Synchronring 173 angeordnet ist. Der Synchronring 173 und der Verbindungsflanschabschnitt 121h sind dahingehend angeordnet, sich durch einen Kontakt zwischen den jeweiligen verjüngten Oberflächen synchron zu drehen.
  • Der Antriebsabschnitt, der nicht gezeigt ist, ist mit der Hülse 171 verbunden. Der Antriebsabschnitt ist dahingehend angeordnet, zu bewirken, dass sich die Hülse 171 in der Axialrichtung bewegt.
  • 22 ist ein schematisches Diagramm, das eine Situation veranschaulicht, in der Motor 2 und das Untersetzungsgetriebe 4 durch den Trennmechanismus 107 miteinander verbunden sind, und 23 ist ein schematisches Diagramm, das eine Situation veranschaulicht, in der der Motor 2 und das Untersetzungsgetriebe 4 durch den Trennmechanismus 107 voneinander getrennt worden sind.
  • Wie oben erwähnt ist, ist die Motoreinheit 101, die den Trennmechanismus 107 umfasst, in dem Hybridelektrofahrzeug oder dem Plug-in-Hybridfahrzeug eingebaut. Wenn in einem solchen Fahrzeug zwischen einem Modus, in dem sich das Fahrzeug lediglich unter Verwendung einer Leistung des Verbrennungsmotors bewegt, und einem Modus, in dem sich das Fahrzeug unter Verwendung einer Leistung des Motors 2 bewegt, gewechselt wird, agiert der Antriebsabschnitt 175 dahingehend, zwischen einer Verbindung und einer Trennung des Verbindungswellenabschnittes 121C und des zweiten Wellenabschnittes 121B zu wechseln.
  • Im Folgenden wird eine Steuerung in Bezug auf den Trennmechanismus 107 beschrieben. Wechselt der Trennmechanismus 107 von einer getrennten Verbindung zu einer verbundenen Bedingung, wird die Drehzahl des zweiten Wellenabschnittes 121B aus den Drehzahlen der Achsen 55 berechnet. Als Nächstes wird die Drehzahl des Motors 2 auf die berechnete Drehzahl des zweiten Wellenabschnittes 121B erhöht. Während die Drehzahl des Motors 2 erhöht wird, wird durch den Antriebsabschnitt 175 bewirkt, dass sich die Hülse bewegt, und zwischen dem zweiten Wellenabschnitt 121B und dem Verbindungswellenabschnitt 121C wird eine Verbindung hergestellt. Danach wird eine Position, an der die Verbindung zwischen dem zweiten Wellenabschnitt 121B und dem Verbindungswellenabschnitt 121C vollständig ist, aus der Gesamtzahl von Drehungen des Antriebsabschnittes 175 berechnet. Schließlich wird eine Gleichheit zwischen der Drehzahl des Motors 2 und der Drehzahl des zweiten Wellenabschnittes 121B, welche aus den Drehzahlen der Achsen 55 berechnet wird, detektiert, um schließlich zu bestimmen, dass eine verbundene Bedingung vollständig ist.
  • <Steuerung>
  • Unterschiedliche Komponenten der Motoreinheit 1, darunter der Motor 2, die Pumpe 96, der Antriebsabschnitt 175 des Trennmechanismus 107 und der Parkmotor des Parkmechanismus 7 werden auf eine zentralisierte Weise durch eine Mikrosteuerungseinheit (MCU, Microcontroller Unit) gesteuert. Die Mikrosteuerungseinheit kann entweder einstückig mit der Motoreinheit 1 oder extern zu der Motoreinheit 1 angeordnet sein.
  • <Einbau in ein Fahrzeug>
  • Die Motoreinheit 1 kann bei dem Hybridelektrofahrzeug (HEF), dem Plug-in-Hybridfahrzeuges (PHF) und dem Elektrofahrzeuges (EF) angewendet werden. Zusätzlich dazu ist die Motoreinheit 1 nicht nur auf ein Passagierfahrzeug anwendbar, sondern auch auf ein lasttragendes Fahrzeug (z.B. einen LKW). Die Motoreinheit 1 kann entweder auf einer Vorderseite oder einer Rückseite des Fahrzeuges eingebaut werden, wird jedoch vorzugweise auf der Rückseite eingebaut. Die Motoreinheit 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist eine relativ kleine vertikale Abmessung auf und kann daher selbst auf der Rückseite auf kompakte Weise eingebaut werden, wo aufgrund von Beschränkungen eines Kofferraums und einer Bodenaussparung lediglich ein beschränkter Einbauraum verfügbar ist.
  • Obwohl oben ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und Modifizierungen desselben beschrieben worden sind, ist zu beachten, dass Merkmale, eine Kombination der Merkmale, usw. gemäß dem Ausführungsbeispiel lediglich illustrativ und nicht einschränkend sind, und dass ein Zusatz, eine Entfernung und ein Austausch von einem bzw. mehreren Merkmalen sowie andere Modifizierungen getätigt werden können, ohne von dem Schutzumfang und der Wesensart der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es ist außerdem zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht von dem Ausführungsbeispiel eingeschränkt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 101: Motoreinheit (elektrische Antriebsmaschine), 2: Motor, 4: Untersetzungsgetriebe, 5: Differential, 6: Gehäuse, 6a: Wandabschnitt, 20: Rotor, 21, 121: Welle, 21A, 121A: erster Wellenabschnitt, 21B, 121B: zweiter Wellenabschnitt, 21c: Einfassungsabschnitt, 21c: Einfassungsabschnitt (Abdeckungsabschnitt), 21d: Schraubenabschnitt, 21e, 121e: erster Endabschnitt, 21f, 121f: zweiter Endabschnitt, 21g, 121g: dritter Endabschnitt, 21h, 121i: vierter Endabschnitt, 22, 122: hohler Abschnitt, 22A, 122A: erster hohler Abschnitt, 22q: zweiter Bereich (hohler Abschnitt mit kleinem Durchmesser), 22r: dritter Bereich (hohler Abschnitt mit großem Durchmesser), 22t: zweite Schulteroberfläche (Schulteroberfläche), 22u: ausgenommene Rille, 23: Kommunikationsloch, 24: Rotorkern, 24a: axiale Endoberfläche, 24b: äußere Umfangsoberfläche, 24d: Magnethalteloch, 24e: Kerndurchgangsloch, 25: Rotormagnet, 26, 126, 226: Endplatte, 26a, 126a, 226a: erste Oberfläche, 26b, 126b, 226b: zweite Oberfläche, 26e, 126u: geneigte Oberfläche, 26f, 61j, 61q: ausgenommener Abschnitt, 26j, 126j, 226j: erste ausgenommene Rille (erster ausgenommener Abschnitt), 26k, 126k, 226k, 226kA, 226kB: zweite ausgenommene Rille (zweiter ausgenommener Abschnitt), 26p, 126p, 226p: Plattendurchgangsloch, 26r: zweiter offener Abschnitt (offener Abschnitt), 26s: erster offener Abschnitt (offener Abschnitt), 26t: Ölflussdurchlauf, 28: Scheibe (Abdeckabschnitt), 29: Mutter, 30: Stator, 31: Spule, 31a: Spulenende, 32: Statorkern, 41: erstes Getrieberad, 42: zweites Getrieberad (Zwischengetrieberad), 43: drittes Getrieberad, 51: Tellergetrieberad, 61: Motorgehäuseabschnitt, 61c: Teilung, 61f: Einfügungsloch, 61k, 97b, 98r, 98o, 98x, 98t, 98u, 98v, 198c: Ausflussanschluss, 63. Verschlussabschnitt, 63d: hervorstehender Abschnitt, 64: Getriebekammerdeckenabschnitt (Deckenabschnitt), 65: hervorragender Abschnitt, 66: Visierabschnitt, 68, 168: Teilungsöffnung, 68a: erster Öffnungsabschnitt, 68b: zweiter Öffnungsabschnitt, 80: Gehäuseraum, 81: Motorkammer, 82: Getriebekammer, 88, 188A: zweites Lager, 89: erstes Lager, 90: Öldurchlauf, 91: erster Öldurchlauf (Öldurchlauf), 91a: Aufgreifkanal, 91b: Wellenzufuhrkanal (Ölflussdurchlauf), 92: zweiter Öldurchlauf (Öldurchlauf), 92a: erster Flussdurchlauf, 92b: zweiter Flussdurchlauf, 92c, 92aa, 92ba, 92ca: erster Endabschnitt, 92ab, 92bb, 92cb: zweiter Endabschnitt, 97c: dritter Flussdurchlauf, 93: erstes Reservoir (Reservoir), 95: Hilfsreservoir, 96: Pumpe (elektrische Pumpe), 96a: Ansaugeinlass, 97: Kühler, 98, 198: zweites Reservoir (Hauptreservoir), 98y: Überlaufabschnitt, 99: Zufuhrabschnitt, 107: Trennmechanismus, 121C: Verbindungswellenabschnitt, 121h: Verbindungsflanschabschnitt, 121j: fünfter Endabschnitt, 121n: Nadellager (Lager), 121p: erster ausgenommener Abschnitt, 121q: Schulteroberfläche, 126r, 226r: offener Abschnitt, 128, 228: Abdeckabschnitt, 168a: Längliches-Loch-Abschnitt, 168: Verbreiterungsabschnitt, 98gC: Barriere, J2: Motorachse, J4: Zwischenachse, J5: Differentialachse, L1: erstes Liniensegment, L2: zweites Liniensegment, L3: drittes Liniensegment (imaginäre Linie), Lmax: Maximalpegel, Lmin: Mindestpegel, O: Öl, OL: erster Flüssigkeitspegel, P: Ölbecken, S: erster Bereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5911033 [0003]

Claims (10)

  1. Eine Motoreinheit, die folgende Merkmale aufweist: einen Motor, der einen Rotor, der dahingehend angeordnet ist, sich um eine Motorachse zu drehen, die sich in einer Horizontalrichtung erstreckt, und einen Stator umfasst, der radial außerhalb des Rotors angeordnet ist, ein Gehäuse, das dahingehend angeordnet ist, darin einen Gehäuseraum zu definieren, der dahingehend angeordnet ist, den Motor unterzubringen; in einem vertikal unteren Bereich des Gehäuseraumes gesammeltes Öl und einen Öldurchlauf, der dahingehend angeordnet ist, dem Motor das Öl aus dem vertikal unteren Bereich des Gehäuseraumes zuzuführen; wobei ein Kanal des Öldurchlaufes dahingehend angeordnet ist, ein Hauptreservoir und ein Hilfsreservoir aufzuweisen, um das darin angeordnete Öl zu lagern; das Hauptreservoir und das Hilfsreservoir jeweils einen Ausflussanschluss umfassen, der dahingehend angeordnet ist, dem Motor das Öl zuzuführen; das Hauptreservoir auf einer vorgelagerten Seite des Hilfsreservoirs in dem Öldurchlauf angeordnet ist; und das Hilfsreservoir dahingehend angeordnet ist, einen Teil des Öls aufzunehmen, der aus dem Hauptreservoir übergelaufen ist.
  2. Die Motoreinheit gemäß Anspruch 1, bei der das Hauptreservoir einen Bodenabschnitt und einen Seitenwandabschnitt umfasst, der dahingehend angeordnet ist, sich von dem Bodenabschnitt nach oben zu erstrecken; der Seitenwandabschnitt einen Überlaufabschnitt umfasst, der dahingehend angeordnet ist, eine lokal verringerte Höhe aufzuweisen; und der Überlaufabschnitt und das Hilfsreservoir dahingehend angeordnet sind, bei Betrachtung in einer Vertikalrichtung miteinander zu überlappen.
  3. Die Motoreinheit gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, bei der der Ausflussanschluss jedes des Hauptreservoirs und des Hilfsreservoirs auf einer oberen Seite des Motors angeordnet ist.
  4. Die Motoreinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Gehäuse einen röhrenförmigen Motorgehäuseabschnitt, der dahingehend angeordnet ist, den Motor unterzubringen, und einen Verschlussabschnitt umfasst, der dahingehend angeordnet ist, eine Öffnung des Motorgehäuseabschnittes abzudecken; der Verschlussabschnitt einen hervorstehenden Abschnitt umfasst, der dahingehend angeordnet ist, in den Gehäuseraum hervorzustehen; das Hilfsreservoir durch eine Innenseitenoberfläche des Motorgehäuseabschnittes und eine innere Wandoberfläche des hervorstehenden Abschnittes definiert ist; die Innenseitenoberfläche einen ausgenommenen Abschnitt umfasst, der in einer derartigen Richtung ausgenommen ist, dass ein Zwischenraum zwischen der Innenseitenoberfläche und der inneren Wandoberfläche vergrößert ist; und der ausgenommene Abschnitt den Ausflussanschluss definiert.
  5. Die Motoreinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Gehäuse einen röhrenförmigen Motorgehäuseabschnitt, der dahingehend angeordnet ist, den Motor unterzubringen, und einen Verschlussabschnitt umfasst, der dahingehend angeordnet ist, eine Öffnung des Motorgehäuseabschnittes abzudecken; der Verschlussabschnitt einen hervorstehenden Abschnitt umfasst, der dahingehend angeordnet ist, in den Gehäuseraum hervorzustehen; das Hilfsreservoir durch eine Innenseitenoberfläche des Motorgehäuseabschnittes und eine innere Wandoberfläche des hervorstehenden Abschnittes definiert ist; die innere Wandoberfläche einen ausgenommenen Abschnitt umfasst, der in einer derartigen Richtung ausgenommen ist, dass ein Zwischenraum zwischen der Innenseitenoberfläche und der inneren Wandoberfläche vergrößert ist; und der ausgenommene Abschnitt den Ausflussanschluss definiert.
  6. Die Motoreinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Hilfsreservoir eine Mehrzahl der Ausflussanschlüsse umfasst, die entlang einer Umfangsrichtung des Motors angeordnet sind.
  7. Die Motoreinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der ein unteres Ende des Hilfsreservoirs höher angeordnet ist als die Motorachse.
  8. Die Motoreinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das Hauptreservoir dahingehend angeordnet ist, sich entlang einer Axialrichtung der Motorachse zu erstrecken; und das Hauptreservoir eine Mehrzahl der Ausflussanschlüsse umfasst und zumindest zwei der Mehrzahl von Ausflussanschlüssen an beiden axialen Endabschnitten des Hauptreservoirs angeordnet sind.
  9. Die Motoreinheit gemäß Anspruch 8, bei der der Stator Spulenenden umfasst, die dahingehend angeordnet sind, zu beiden axialen Seiten hervorzustehen; und die zwei Ausflussanschlüsse, die an beiden axialen Endabschnitten des Hauptreservoirs angeordnet sind, auf einer oberen Seite der Spulenenden angeordnet sind.
  10. Die Motoreinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der ein Bodenabschnitt des Hauptreservoirs eine Barriere umfasst, die dahingehend angeordnet ist, nach oben hervorzustehen, um einen Innenraum des Hauptreservoirs in ein Paar von Bereichen zu unterteilen; das Hauptreservoir derart angeordnet ist, dass, nachdem das Öl in einen der Bereiche fließt und ein Flüssigkeitspegel des Öles darin über die Barriere ansteigt, das Öl in einen anderen der Bereiche fließt; und der Ausflussanschluss an jedem der durch die Barriere unterteilten Bereiche angeordnet ist.
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