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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung. Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität auf der Basis der provisorischen
US-Anmeldung Nr. 62/372,411 , die am 9. August 2016 eingereicht wurde, der provisorischen
US-Patentanmeldung Nr. 62/402,027 , die am 30. September 2016 eingereicht wurde, und der provisorischen
US-Anmeldung Nr. 62/439,201 , die am 27. Dezember 2016 eingereicht wurde, wobei deren Inhalte in das vorliegende Dokument aufgenommen sind.
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STAND DER TECHNIK
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Man kennt eine elektrische Drehmaschine, die einen Behälter umfasst, in dem eine Schmierflüssigkeit zum Schmieren und Kühlen eines Stators, eines Rotors und dergleichen gespeichert ist. Beispielsweise beschreibt die
JP 2013 - 055 728 A eine an einem Fahrzeug angebrachte elektrische Drehmaschine.
WO 2016 / 033 015 A1 beschreibt eine Zahnradpumpe mit doppelter Druckentlastung,
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHE PROBLEME
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In manchen Fällen ist bei der elektrischen Drehmaschine eine Pumpe vorgesehen, die in dem Behältnis gespeichertes Öl ansaugt. Das Öl wird durch die Pumpe angesaugt, um das Öl dem Rotor und dem Stator zuzuführen, wodurch ermöglicht wird, dass der Rotor und der Stator gekühlt werden. In diesem Fall ist es denkbar, dass die Pumpe durch eine Welle angetrieben wird. In diesem Fall umfasst die Pumpe beispielsweise ein äußeres Getrieberad, das an der Drehwelle der elektrischen Drehmaschine befestigt ist, und ein inneres Getrieberad, das mit dem äußeren Getrieberad ineinandergreift.
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An diesem Punkt wird in dem Fall, dass eine koaxiale Genauigkeit zwischen dem Rotor und dem Stator relativ gering ist, das an der Drehwelle befestigte äußere Getrieberad manchmal bezüglich des inneren Getrieberads verschoben, um das äußere Getrieberad fest gegen das innere Getrieberad zu drücken. Aus diesem Grund verschleißen das äußere Getrieberad und das innere Getrieberad, und manchmal wird die Pumpe geschädigt.
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Angesichts der obigen Umstände besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Antriebsvorrichtung bereitzustellen, die die Beschädigung an der Pumpe verhindern kann.
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LÖSUNG DER PROBLEME
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Antriebsvorrichtung folgende Merkmale; einen Rotor, der eine Motorwelle, die entlang einer sich in einer Richtung erstreckenden Mittelachse angeordnet ist, und einen an der Motorwelle befestigten Rotorkern umfasst; einen Stator, der dem Rotor radial gegenüberliegt, wobei ein Zwischenraum zwischen dem Stator und dem Rotor vorhanden ist; ein Gehäuse, das eine Unterbringungseinheit umfasst, die Öl speichern kann, während sie den Rotor und den Stator unterbringt; und eine durch die Motorwelle angetriebene Pumpe. Die Pumpe umfasst folgende Merkmale: ein äußeres Getrieberad, das an einem Ende auf einer Seite in einer axialen Richtung der Motorwelle befestigt ist; ein inneres Getrieberad, das eine radiale Außenseite des äu-ßeren Getrieberads umgibt und mit dem äußeren Getrieberad ineinandergreift; einen Pumpenraum, in dem das innere Getrieberad und das äußere Getrieberad untergebracht sind; einen Ansauganschluss, durch den das Öl in den Pumpenraum angesaugt werden kann; und einen Abgabeanschluss, durch den das Öl aus dem Pumpenraum abgegeben werden kann, wobei das Gehäuse einen Außendeckel umfasst, in dem der Pumpenraum vorgesehen ist, wobei der Außendeckel folgende Merkmale umfasst: ein Welleneinfügungsloch, das den Außendeckel von einer axialen inneren Oberfläche, d.h. von einer Oberfläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung, des Pumpenraums bis zu einer axialen inneren Oberfläche, d.h. von einer Oberfläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung, des Außendeckels durchdringt, wobei die Motorwelle in das Welleneinfügungsloch eingefügt ist; und eine Stützeinheit, die zumindest einen Teil der axialen inneren Oberfläche des Pumpenraums und zumindest einen Teil einer radial inneren Oberfläche des Welleneinfügungslochs darstellt, und die Stützeinheit die Motorwelle auf der radialen Außenseite der Motorwelle lagert.
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VORTEILHAFTE AUSWIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Demgemäß sieht ein Aspekt der vorliegenden Erfindung die Antriebsvorrichtung vor, die die Beschädigung an der Pumpe verhindern kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist eine Schnittansicht, die eine Antriebsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- 2 ist eine Ansicht, die eine Pumpe des Ausführungsbeispiels veranschaulicht, wenn die Pumpe von der anderen Seite in der axialen Richtung betrachtet wird.
- 3 ist eine Schnittansicht, die einen Teil der Antriebsvorrichtung des Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
- 4 ist eine Schnittansicht, die einen Teil der Antriebsvorrichtung des Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
- 5 ist eine Schnittansicht, die einen Teil einer Antriebsvorrichtung, die ein weiteres Beispiel des Ausführungsbeispiels ist, veranschaulicht.
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BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Eine in jeder Zeichnung veranschaulichte Z-Achse-Richtung ist eine vertikale Richtung Z, in der eine positive Seite auf eine obere Seite festgelegt ist, während eine negative Seite auf eine untere Seite festgelegt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die vertikale Richtung Z in jeder Zeichnung eine nach oben und unten verlaufende Richtung. In der folgenden Beschreibung wird die vertikal obere Seite einfach als „obere Seite“ bezeichnet, und die vertikal untere Seite wird einfach als „untere Seite“ bezeichnet.
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Wie in 1 veranschaulicht ist, umfasst eine Antriebsvorrichtung 1 des Ausführungsbeispiels ein Gehäuse 10, einen Rotor 20, der eine Motorwelle 20a umfasst, die entlang einer sich in einer Richtung erstreckenden Mittelachse J1 angeordnet ist, einen Rotationsdetektor 80, einen Stator 30, eine Pumpe 40 und Lager 70, 71.
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Die Mittelachse J1 erstreckt sich in einer lateralen Richtung der 1. Das heißt, bei dem Ausführungsbeispiel entspricht die laterale Richtung in 1 einer Richtung. In der folgenden Beschreibung wird eine zu der Mittelachse J1 parallele Richtung einfach als „axiale Richtung“ bezeichnet, eine auf der Mittelachse J1 zentrierte radiale Richtung wird einfach als „radiale Richtung“ bezeichnet, und eine auf der Mittelachse J1 zentrierte Umfangsrichtung wird einfach als „Umfangsrichtung“ bezeichnet. In der axialen Richtung wird eine linke Seite in 1 als „eine Seite in der axialen Richtung“ bezeichnet, und eine rechte Seite in 1 in der axialen Richtung wird als „die andere Seite in der axialen Richtung“ bezeichnet.
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Das Gehäuse 10 umfasst einen Hauptkörper 11, einen Innendeckel 12 und einen Außendeckel 13. Bei dem Ausführungsbeispiel sind der Hauptkörper 11, der Innendeckel 12 und der Außendeckel 13 jeweils ein getrenntes Bauglied. Der Hauptkörper 11 weist eine mit einem Boden versehene Röhrenform auf, die auf einer Seite in der axialen Richtung offen ist. Der Hauptkörper 11 umfasst eine Bodeneinheit 11a, eine Hauptkörperröhre 11b und einen Lagerhalter 11c. Die Bodeneinheit 11a weist die Form einer ringförmigen Platte auf, die sich in der radialen Richtung erstreckt. Die Hauptkörperröhre 11b weist eine zylindrische Form auf, die sich von einer radial äußeren Kante der Bodeneinheit 11a hin zu einer Seite in der axialen Richtung ausdehnt. Der Lagerhalter 11c weist eine zylindrische Form auf, die sich von einer Innenkante der Bodeneinheit 11a zu einer Seite in der axialen Richtung hin erstreckt. Der Lagerhalter 11c hält das Lager 71 in einer inneren Umfangsoberfläche des Lagerhalters 11c.
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Der Innendeckel 12 ist an einer Seite in der axialen Richtung des Hauptkörpers 11 befestigt. Der Innendeckel 12 umfasst eine ringförmige Platte 12a, eine Außenröhre 12b, eine Innenröhre 12c, eine Innenröhrenbodeneinheit 12d und einen Lagerhalter 12e. Die ringförmige Platte 12a weist die Form einer ringförmigen Platte auf, die sich in der radialen Richtung ausdehnt. Die ringförmige Platte 12a bedeckt eine Seite in der axialen Richtung des Stators 30. Das heißt, der Innendeckel 12 bedeckt eine Seite in der axialen Richtung des Stators 30. Eine Öffnung 12f, die die ringförmige Platte 12a axial durchdringt, ist an einem unteren Ende der ringförmigen Platte 12a vorgesehen. Die Öffnung 12f ist zu einem Inneren einer Unterbringungseinheit 14 (die später zu beschreiben ist) hin freiliegend.
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Die Außenröhre 12b weist eine zylindrische Form auf, die sich von einer radial äußeren Kante der ringförmigen Platte 12a hin zu der anderen Seite in der axialen Richtung erstreckt. Ein Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Außenröhre 12b ist unter Berührung an einem Ende auf einer Seite in der axialen Richtung der Hauptkörperröhre 11b befestigt. Die Innenröhre 12c weist eine zylindrische Form auf, die sich von einer radial inneren Kante der ringförmigen Platte 12a hin zu der anderen Seite in der axialen Richtung erstreckt. Die Innenröhrenbodeneinheit 12d weist eine Ringform auf, die sich von dem Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Innenröhre 12c radial nach innen ausdehnt. Eine zweite Ausnehmung 12g, die von der Oberfläche auf einer Seite in der axialen Richtung des Innendeckels 12 hin zu der anderen Seite in der axialen Richtung ausgenommen ist, ist mittels der Innenröhre 12c und der Innenröhrenbodeneinheit 12d in dem Innendeckel 12 vorgesehen. Das heißt, der Innendeckel 12 umfasst die zweite Ausnehmung 12g. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Oberfläche auf einer Seite in der axialen Richtung des Innendeckels 12 die Oberfläche auf einer Seite in der axialen Richtung der ringförmigen Platte 12a. Die Innenoberfläche der zweiten Ausnehmung 12g umfasst eine radial innere Oberfläche der Innenröhre 12c und eine Oberfläche auf einer Seite in der axialen Richtung der Innenröhrenbodeneinheit 12d.
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Der Lagerhalter 12e weist eine zylindrische Form auf, die von einer Oberfläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Innenröhrenbodeneinheit 12d aus zu der anderen Seite in der axialen Richtung hin hervorsteht. Der Lagerhalter 12e hält das Lager 70 in der inneren Umfangsoberfläche des Lagerhalters 12e. Das heißt, der Innendeckel 12 hält das Lager 70.
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Die Unterbringungseinheit 14, die von dem Hauptkörper 11 und dem Innendeckel 12 umgeben ist, wird gebildet, indem der Hauptkörper 11 und der Innendeckel 12 aneinander befestigt werden. Das heißt, das Gehäuse 10 umfasst die Unterbringungseinheit 14. Die Unterbringungseinheit 14 kann Öl O lagern, während sie den Rotor 20 und den Stator 30 unterbringt. Das Öl O ist in einer unteren Region in der vertikalen Richtung der Unterbringungseinheit 14 gespeichert. Gemäß der Verwendung hierin umfasst „die untere Region in der vertikalen Richtung in der Unterbringungseinheit“ einen Abschnitt, der unterhalb einer Mitte in der vertikalen Richtung Z in der Unterbringungseinheit befindlich ist.
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Bei dem Ausführungsbeispiel befindet sich ein Flüssigkeitsstand OS des in der Unterbringungseinheit 14 gespeicherten Öls O über der Öffnung 12f. Folglich ist die Öffnung 12f dem in der Unterbringungseinheit 14 gespeicherten Öl O ausgesetzt. Der Flüssigkeitsstand OS des Öls O schwankt, indem das Öl O unter Verwendung der Pumpe 40 angesaugt wird, befindet sich jedoch zumindest dann, wenn sich der Rotor 20 dreht, unter dem Rotor 20. Folglich kann dann, wenn sich der Rotor 20 dreht, verhindert werden, dass das Öl O zum Drehwiderstand des Rotors 20 wird.
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Der Außendeckel 13 ist an einer Seite in der axialen Richtung des Innendeckels 12 befestigt. Der Außendeckel 13 umfasst einen Außendeckelkörper 13a und einen Stöpselkörper 13b. Der Außendeckelkörper 13a dehnt sich in der radialen Richtung aus. Der Außendeckelkörper 13a weist eine Deckelplatte 13c und einen Vorsprung 13d auf. Die Deckelplatte 13c weist eine sich in der radialen Richtung ausdehnende Scheibenform auf. Eine radial äußere Kante der Deckelplatte 13c ist an einer radial äußeren Kante der ringförmigen Platte 12a befestigt. Die Oberfläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Deckelplatte 13c steht mit der Oberfläche auf einer Seite in der axialen Richtung der ringförmigen Platte 12a in Kontakt. Der Vorsprung 13d springt von einem mittleren Abschnitt der Deckelplatte 13c hin zu der anderen Seite in der axialen Richtung vor. Der Vorsprung 13d ist von einer Seite in der axialen Richtung aus in die Innenröhre 12c eingefügt. Der Vorsprung 13d ist in einem Intervall auf einer Seite in der axialen Richtung der Innenröhrenbodeneinheit 12d angeordnet.
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Der Außendeckelkörper 13a umfasst eine erste Ausnehmung 13e und ein Welleneinfügungsloch 13f. Das heißt, der Außendeckel 13 umfasst das Welleneinfügungsloch 13f. Die erste Ausnehmung 13e ist von einer Oberfläche auf einer Seite in der axialen Richtung des Außendeckelkörpers 13a aus hin zu der anderen Seite in der axialen Richtung ausgenommen. Die erste Ausnehmung 13e ist in dem mittleren Abschnitt des Außendeckelkörpers 13a vorgesehen und ist über der Deckelplatte 13c und dem Vorsprung 13d vorgesehen. Das Welleneinfügungsloch 13f dringt von einer unteren Oberfläche der ersten Ausnehmung 13e aus bis zu einer Oberfläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Vorsprungs 13d durch. Das heißt, das Welleneinfügungsloch 13f dringt von dem Boden der ersten Ausnehmung 13e zum Inneren des Gehäuses 10 durch. Das Welleneinfügungsloch 13f ist zum Inneren der zweiten Ausnehmung 12g hin offen. Folglich verbindet das Welleneinfügungsloch 13f das Innere der ersten Ausnehmung 13e und das Innere der zweiten Ausnehmung 12g. Die Mittelachse J1 verläuft durch das Welleneinfügungsloch 13f.
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Der Stöpselkörper 13b ist in die erste Ausnehmung 13e eingepasst und ist an dem Au-ßendeckelkörper 13a befestigt. Der Stöpselkörper 13b schließt die Öffnung auf einer Seite in der axialen Richtung der ersten Ausnehmung 13e. Der Stöpselkörper 13b bedeckt eine Seite in der axialen Richtung der Motorwelle 20a. Das heißt, der Außendeckel 13 bedeckt eine Seite in der axialen Richtung der Motorwelle 20a. Der Stöpselkörper 13b umfasst eine Einfassung 13g, die an einem Ende auf einer Seite in der axialen Richtung radial nach außen vorsteht. Die Einfassung 13g steht mit der Oberfläche auf einer Seite in der axialen Richtung der Deckelplatte 13c in Kontakt. Dadurch kann der Stöpselkörper 13b in der axialen Richtung positioniert werden.
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Ein Pumpenraum 46 ist in dem Außendeckel 13 vorgesehen. Der Pumpenraum 46 ist axial zwischen der Oberfläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Stöpselkörpers 13b und der Bodenfläche der ersten Ausnehmung 13e vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Oberfläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Pumpenraums 46 die Bodenfläche der ersten Ausnehmung 13e. Das heißt, das Welleneinfügungsloch 13f durchdringt den Außendeckel 13 von der Oberfläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Pumpenraums 46 bis zu der Oberfläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Außendeckels 13. Die Oberfläche auf einer Seite in der axialen Richtung des Pumpenraums 46 ist die Oberfläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Stöpselkörpers 13b. Der Pumpenraum 46 ist ein Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung im Inneren der ersten Ausnehmung 13e. Der Pumpenraum 46 ist an einer radialen Innenseite der Innenröhre 12c angeordnet, nämlich der Innenseite der zweiten Ausnehmung 12g. Die Mittelachse J1 verläuft durch den Pumpenraum 46. Wie in 2 veranschaulicht ist, ist die äußere Form des Pumpenraums 46 in axialer Ansicht eine Kreisform. In dem Pumpenraum 46 sind ein inneres Getrieberad 43 und ein äußeres Getrieberad 42 (die später zu beschreiben sind) untergebracht.
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Wie in 3 veranschaulicht ist, umfasst der Außendeckel 13 eine Stützeinheit 13h. Die Stützeinheit 13h ist ein Abschnitt, der sich auf der anderen Seite in der axialen Richtung der ersten Ausnehmung 13e des Vorsprungs 13d befindet. Die Stützeinheit 13h weist eine Ringform auf, die eine radiale Außenseite der Motorwelle 20a umgibt. Bei dem Ausführungsbeispiel weist die Stützeinheit 13h die auf der Mittelachse J1 zentrierte Ringform auf. Eine radial innere Oberfläche der Stützeinheit 13h ist eine radial innere Oberfläche des Welleneinfügungslochs 13f. Das heißt, die Stützeinheit 13h stellt zumindest einen Teil der radial inneren Oberfläche des Welleneinfügungslochs 13f dar. Die Oberfläche auf einer Seite in der axialen Richtung der Stützeinheit 13h ist die Bodenfläche der ersten Ausnehmung 13e und ist die Oberfläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Pumpenraums 46. Das heißt, die Stützeinheit 13h stellt zumindest einen Teil der Oberfläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Pumpenraums 46 dar. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Stützeinheit 13h ein Teil des Außendeckelkörpers 13a, der ein einzelnes Bauglied ist.
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Wie in 1 veranschaulicht ist, umfasst das Gehäuse 10 einen ersten Öldurchlauf 61 und einen dritten Öldurchlauf 63. Der erste Öldurchlauf 61 ist in dem Außendeckel 13 vorgesehen. Insbesondere ist der erste Öldurchlauf 61 in dem Stöpselkörper 13b vorgesehen. Aus diesem Grund kann die Konfiguration des ersten Öldurchlaufs 61 ohne Weiteres verändert werden, indem der Stöpselkörper 13b ausgetauscht wird. Der erste Öldurchlauf 61 ist auf einer Seite in der axialen Richtung des Pumpenraums 46 angeordnet. Der erste Öldurchlauf 61 verbindet ein oberes Ende des Pumpenraums 46 und den mittleren Abschnitt des Pumpenraums 46 auf einer Seite in der axialen Richtung des Pumpenraums 46. Ein Abschnitt des ersten Öldurchlaufs 61, der mit dem Pumpenraum 46 verbunden ist, ist zu der Oberfläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Stöpselkörpers 13b hin offen.
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Das mit dem ersten Öldurchlauf 61 in dem Pumpenraum 46 verbundene obere Ende ist ein Abgabeanschluss 45. Das heißt, der erste Öldurchlauf 61 ist mit dem Abgabeanschluss 45 verbunden. Der mit dem ersten Öldurchlauf 61 in dem Pumpenraum 46 verbundene mittlere Abschnitt ist ein Verbindungsanschluss 61 a. Wie beispielsweise in 2 veranschaulicht ist, weisen der Abgabeanschluss 45 und der Verbindungsanschluss 61a eine Kreisform auf. Der Abgabeanschluss 45 ist über dem Verbindungsanschluss 61a angeordnet. Die Mittelachse J1 verläuft durch den Verbindungsanschluss 61a.
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Wie in 1 veranschaulicht ist, erstreckt sich der dritte Öldurchlauf 63 von der Öffnung 12f aus nach oben. Der dritte Öldurchlauf 63 ist mit einer unteren Region in der vertikalen Richtung im Inneren der Unterbringungseinheit 14 verbunden, wobei die Öffnung 12f zwischen denselben angeordnet ist. Das obere Ende des dritten Öldurchlaufs 63 ist mit dem Pumpenraum 46 auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Pumpenraums 46 verbunden. Der mit dem dritten Öldurchlauf 63 in dem Pumpenraum 46 verbundene Abschnitt ist ein Ansauganschluss 44. Das heißt, der dritte Öldurchlauf 63 verbindet die untere Region in der vertikalen Richtung im Inneren der Unterbringungseinheit 14 und den Ansauganschluss 44. Wie beispielsweise in 2 veranschaulicht ist, weist der Ansauganschluss 44 die Kreisform auf. Der Ansauganschluss 44 ist unter dem Abgabeanschluss 45 und dem Verbindungsanschluss 61a angeordnet. Der Ansauganschluss 44 ist unter der Mittelachse J1 angeordnet.
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Wie in 1 veranschaulicht ist, umfasst der dritte Öldurchlauf 63 einen ersten Abschnitt 63a, einen zweiten Abschnitt 63b und einen dritten Abschnitt 63c. Der erste Abschnitt 63a erstreckt sich von der Öffnung 12f aus nach oben. Das obere Ende des ersten Abschnitts 63a befindet sich über der inneren Umfangsoberfläche an dem unteren Ende der Innenröhre 12c. Beispielsweise wird der erste Abschnitt 63a gebildet, indem eine Rille, die von der Oberfläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Deckelplatte 13c bis zu einer Seite in der axialen Richtung ausgenommen ist und sich in der vertikalen Richtung Z erstreckt, durch die Oberfläche auf einer Seite in der axialen Richtung der ringförmigen Platte 12a geschlossen wird. Folglich ist der erste Abschnitt 63a axial zwischen dem Innendeckel 12 und dem Außendeckel 13 angeordnet.
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Der zweite Abschnitt 63b erstreckt sich von dem oberen Ende des ersten Abschnitts 63a hin zu der anderen Seite in der axialen Richtung. Der zweite Abschnitt 63b wird gebildet, indem die Rille, die von der unteren Oberfläche des Vorsprungs 13d aus hin zu der anderen Seite in der axialen Richtung der Ausnehmung nach oben hin ausgenommen ist, durch die innere Umfangsoberfläche der Innenröhre 12c geschlossen wird. Folglich ist der zweite Abschnitt 63b radial zwischen dem Innendeckel 12 und dem Außendeckel 13 angeordnet.
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Der dritte Abschnitt 63c erstreckt sich von dem Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung des zweiten Abschnitts 63b nach oben. Der dritte Abschnitt 63 ist in dem Vorsprung 13d vorgesehen. Das obere Ende des dritten Abschnitts 63c ist in der Stützeinheit 13h vorgesehen. Der dritte Abschnitt 63c ist auf der radialen Innenseite der Innenröhre 12c angeordnet. Der dritte Abschnitt 63c ist mit dem Ansauganschluss 44 verbunden. Bei dem Ausführungsbeispiel ist zumindest ein Teil des dritten Öldurchlaufs 63 axial zwischen dem Innendeckel 12 und dem Außendeckel 13 angeordnet. Aus diesem Grund kann zumindest ein Teil des dritten Öldurchlaufs 63 mit dem Innendeckel 12 und dem Außendeckel 13, die aneinander befestigt sind, konstruiert sein, und der dritte Öldurchlauf 63 kann ohne Weiteres hergestellt werden.
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Der Rotor 20 umfasst eine Motorwelle 20a, eine Buchse 53, einen Rotorkern 22, einen Magneten 23, eine erste Endplatte 24 und eine zweite Endplatte 25. Die Motorwelle 20a umfasst einen Motorwellenkörper 21 und ein Anbringbauglied 50. Der Motorwellenkörper 21 weist eine Säulenform auf, die sich in der axialen Richtung erstreckt. Der Motorwellenkörper 21 umfasst eine Einheit mit großem Durchmesser 21a, eine erste Einheit mit mittlerem Durchmesser 21b, eine zweite Einheit mit mittlerem Durchmesser 21c, eine Einheit mit kleinem Durchmesser 21 d und eine Ausgangseinheit 21 e.
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Die Einheit mit großem Durchmesser 21a ist ein Abschnitt, an dem der Rotorkern 22 befestigt ist. Ein Außengewindeschraubenabschnitt ist auf der äußeren Umfangsoberfläche an dem Ende auf einer Seite in der axialen Richtung der Einheit mit großem Durchmesser 21a vorgesehen. Eine Mutter 90 ist an dem Außengewindeschraubenabschnitt der Einheit mit großem Durchmesser 21a festgezogen. Die erste Einheit mit mittlerem Durchmesser 21b ist mit der Einheit mit großem Durchmesser 21a auf einer Seite in der axialen Richtung der Einheit mit großem Durchmesser 21a verbunden. Ein Außendurchmesser der ersten Einheit mit mittlerem Durchmesser 21b ist kleiner als ein Außendurchmesser der Einheit mit großem Durchmesser 21a. Das Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung der ersten Einheit mit mittlerem Durchmesser 21b wird durch das Lager 70 gelagert.
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Die zweite Einheit mit mittlerem Durchmesser 21c ist mit der Einheit mit großem Durchmesser 21a auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Einheit mit großem Durchmesser 21a verbunden. Der Außendurchmesser der zweiten Einheit mit mittlerem Durchmesser 21c ist kleiner als der Außendurchmesser der Einheit mit großem Durchmesser 21a. Das Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung der zweiten Einheit mit mittlerem Durchmesser 21c wird durch das Lager 71 gelagert. Die Motorwelle 20a wird durch die Lager 70, 71 gelagert. Beispielsweise sind die Lager 70, 71 ein Kugellager.
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Die Einheit mit kleinem Durchmesser 21d ist mit der ersten Einheit mit mittlerem Durchmesser 21b auf einer Seite in der axialen Richtung der ersten Einheit mit mittlerem Durchmesser 21b verbunden. Das Ende auf einer Seite in der axialen Richtung der Einheit mit kleinem Durchmesser 21d ist das Ende auf einer Seite in der axialen Richtung des Motorwellenkörpers 21. Das Ende auf einer Seite in der axialen Richtung der Einheit mit kleinem Durchmesser 21d ist auf der radialen Innenseite der Innenröhre 12c angeordnet. Der Außendurchmesser der Einheit mit kleinem Durchmesser 21d ist kleiner als der Außendurchmesser der ersten Einheit mit mittlerem Durchmesser 21b. Das heißt, die Einheit mit kleinem Durchmesser 21d ist ein Abschnitt, wo der Außendurchmesser zu einer Seite in der axialen Richtung hin abnimmt.
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Die Ausgangseinheit 21e ist mit der zweiten Einheit mit mittlerem Durchmesser 21c auf der anderen Seite in der axialen Richtung der zweiten Einheit mit mittlerem Durchmesser 21c verbunden. Die Ausgangseinheit 21e ist ein Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Motorwellenkörpers 21. Der Außendurchmesser der Ausgangseinheit 21e ist kleiner als der Außendurchmesser der Einheit mit kleinem Durchmesser 21d. Die Ausgangseinheit 21e durchdringt axial die Bodeneinheit 11a, um zur Außenseite des Gehäuses 10 hin vorzuspringen.
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Der Motorwellenkörper 21 umfasst einen Flansch 21f. Der Flansch 21f springt von der äußeren Umfangsoberfläche der Einheit mit großem Durchmesser 21a radial nach außen vor. Der Flansch 21f weist die Form einer ringförmigen Platte auf, die über einem Gesamtumfang der äußeren Umfangsoberfläche der Einheit mit großem Durchmesser 21a vorgesehen ist. Der Flansch 21f ist an dem Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Einheit mit großem Durchmesser 21a vorgesehen. Der Motorwellenkörper 21 umfasst ein Loch 21g, das sich von dem Ende auf einer Seite in der axialen Richtung des Motorwellenkörpers 21 bis zu der anderen Seite in der axialen Richtung erstreckt. Das Loch 21g ist ein mit einem Boden versehenes Loch, das zu einer Seite in der axialen Richtung hin offen ist. Das heißt, das Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Lochs 21g ist geschlossen.
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Wie in 3 veranschaulicht ist, ist das Anbringbauglied 50 an einer Seite in der axialen Richtung des Motorwellenkörpers 21 befestigt. Das Anbringbauglied 50 ist in das Loch 21g eingepasst und mit demselben befestigt. Das Anbringbauglied 50 weist die Röhrenform auf, die zu beiden axialen Seiten hin offen ist. Bei dem Ausführungsbeispiel weist das Anbringbauglied 50 die Zylinderform auf, die auf der Mittelachse J1 zentriert ist. Das Anbringbauglied 50 erstreckt sich hin zu einer Seite in der axialen Richtung bezüglich des Motorwellenkörpers 21 und ist in das Welleneinfügungsloch 13f eingefügt. Folglich ist die Motorwelle 20a in das Welleneinfügungsloch 13f eingefügt.
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Das Anbringbauglied 50 umfasst eine Einpasseinheit 51 und eine Befestigungseinheit 52. Die Einpasseinheit 51 ist ein in das Loch 21g eingepasster Abschnitt. Die Einpasseinheit 51 ist an der inneren Umfangsoberfläche an dem Ende auf einer Seite in der axialen Richtung des Lochs 21g befestigt und erstreckt sich von dem Inneren des Lochs 21g zu einer Seite in der axialen Richtung bezüglich des Motorwellenkörpers 21. Das Ende einer Seite in der axialen Richtung der Einpasseinheit 51 ist in das Welleneinfügungsloch 13f eingefügt. Das heißt, zumindest ein Teil der Einpasseinheit 51 ist in das Welleneinfügungsloch 13f eingefügt.
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Die Befestigungseinheit 52 befindet sich auf einer Seite in der axialen Richtung der Einpasseinheit 51. Die Befestigungseinheit 52 ist mit dem Ende auf einer Seite in der axialen Richtung der Einpasseinheit 51 verbunden. Der Außendurchmesser der Befestigungseinheit 52 ist größer als der Außendurchmesser der Einpasseinheit 51 und größer als ein Innendurchmesser des Welleneinfügungslochs 13f. Die Befestigungseinheit 52 ist eine Einheit mit vergrößertem Durchmesser, bei der der Außendurchmesser von der anderen Seite in der axialen Richtung hin zu einer Seite in der axialen Richtung erhöht ist. Die Befestigungseinheit 52 ist in den Pumpenraum 46 eingefügt. Die Befestigungseinheit 52 ist so angeordnet, dass sie einer Seite in der axialen Richtung der Stützeinheit 13h gegenüberliegt. Dies befähigt die Stützeinheit 13h, eine Bewegung der Befestigungseinheit 52 auf die andere Seite in der axialen Richtung zu verhindern. Folglich kann verhindert werden, dass die Motorwelle 20a bezüglich des äußeren Getrieberads 42 außer Eingriff gelangt (was später zu beschreiben ist). Der Innendurchmesser des Welleneinfügungslochs 13f ist kleiner als der Außendurchmesser der Befestigungseinheit 52, so dass der Innendurchmesser des Welleneinfügungslochs 13f relativ verringert sein kann. Folglich kann ohne Weiteres verhindert werden, dass das Öl O in dem Pumpenraum 46 durch das Welleneinfügungsloch 13f austritt.
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Obwohl dies nicht veranschaulicht ist, ist ein Zwischenraum axial zwischen der Befestigungseinheit 52 und der Stützeinheit 13h vorgesehen. Aus diesem Grund kann dann, wenn sich die Motorwelle 20a dreht, verhindert werden, dass die Befestigungseinheit 52 gegen die Stützeinheit 13h reibt, und die Motorwelle 20a kann reibungslos gedreht werden. Beispielsweise sind der Innendurchmesser der Einpasseinheit 51 und der Innendurchmesser der Befestigungseinheit 52 identisch.
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Das äußere Getrieberad 42 (das später zu beschreiben ist) ist an dem Anbringbauglied 50 befestigt. Bei dem Ausführungsbeispiel ist das äußere Getrieberad 42 an der radial äußeren Oberfläche der Befestigungseinheit 52 befestigt. Im Einzelnen ist die Befestigungseinheit 52 in ein Befestigungsloch 42b, das das äußere Getrieberad 42 axial durchdringt, eingepasst und an demselben befestigt. Das heißt, bei dem Ausführungsbeispiel ist der Abschnitt der Motorwelle 20a, an dem das äußere Getrieberad 42 befestigt ist, die Befestigungseinheit 52. Wie oben beschrieben wurde, ist bei dem Ausführungsbeispiel die Einpasseinheit 51, die den Außendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der der Befestigungseinheit 52, in das Loch 21g eingepasst, und das äußere Getrieberad 42 ist an der Befestigungseinheit 52 befestigt, die den Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der der Einpasseinheit 51. Aus diesem Grund kann der Innendurchmesser des Lochs 21g kleiner gestaltet werden als der Innendurchmesser des Befestigungslochs 42b des äußeren Getrieberads 42. Folglich kann der Innendurchmesser des Lochs 21g ohne Weiteres relativ klein gestaltet werden, und eine Verringerung der Festigkeit des Motorwellenkörpers 21 kann verhindert werden.
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Bei dem Ausführungsbeispiel fügt beispielsweise ein Montagearbeiter die Einpasseinheit 51 von der Öffnung auf der linken Seite der ersten Ausnehmung 13e in das Welleneinfügungsloch 13f ein, nachdem er den Außendeckel 13 an dem Innendeckel 12 befestigt hat, und das Anbringbauglied 50 wird an dem Motorwellenkörper 21 befestigt, indem die Einpasseinheit 51 in das Loch 21g des Motorwellenkörpers 21 eingepasst wird.
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Die Motorwelle 20a weist einen in der Motorwelle 20a vorgesehenen zweiten Öldurchlauf 62 auf. Der zweite Öldurchlauf 62 ist ein mit einem Boden versehenes Loch, das von dem Ende auf einer Seite in der axialen Richtung der Motorwelle 20a hin zu der anderen Seite in der axialen Richtung ausgenommen ist. Der zweite Öldurchlauf 62 ist zu einer Seite in der axialen Richtung hin offen. Der zweite Öldurchlauf 62 erstreckt sich von dem Ende auf einer Seite in der axialen Richtung des Anbringbauglieds 50 zu dem Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung der zweiten Einheit mit mittlerem Durchmesser 21c und ist über dem Anbringbauglied 50 und dem Motorwellenkörper 21 vorgesehen. Der zweite Öldurchlauf 62 wird gebildet, indem das Innere des Anbringbauglieds 50 und das Loch 21g axial miteinander verbunden werden. Das heißt, die radial innere Oberfläche des Anbringbauglieds 50 stellt einen Teil der radial inneren Oberfläche des zweiten Öldurchlaufs 62 dar.
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Bei dem Ausführungsbeispiel weist die Innenkante des zweiten Öldurchlaufs 62 in einem zu der axialen Richtung orthogonalen Segment die auf der Mittelachse J1 zentrierte Kreisform auf. Der Innendurchmesser des Abschnitts des zweiten Öldurchlaufs 62, der in dem Anbringbauglied 50 vorgesehen ist, ist kleiner als der Innendurchmesser des Abschnitts des zweiten Öldurchlaufs 62, der in dem Motorwellenkörper 21 vorgesehen ist. Das heißt, der Innendurchmesser des Anbringbauglieds 50 ist kleiner als der Innendurchmesser des Lochs 21g. Die Öffnung auf einer Seite in der axialen Richtung des Anbringbauglieds 50 ist mit dem Verbindungsanschluss 61a verbunden, wodurch ermöglicht wird, dass der zweite Öldurchlauf 62 durch das Innere des Anbringbauglieds 50 hindurch mit dem ersten Öldurchlauf 61 verbunden wird. Das heißt, der zweite Öldurchlauf 62 ist zu dem ersten Öldurchlauf 61 an dem Ende auf einer Seite in der axialen Richtung der Motorwelle 20a hin offen.
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Wie in 4 veranschaulicht ist, umfasst die Motorwelle 20a erste Ölzufuhrlöcher 26a, 26b und zweite Ölzufuhrlöcher 26c, 26d, die den zweiten Öldurchlauf 62 und die äußere Umfangsoberfläche der Motorwelle 20a miteinander verbinden. Die ersten Ölzufuhrlöcher 26a, 26b und die zweiten Ölzufuhrlöcher 26c, 26d erstrecken sich in der radialen Richtung. Die ersten Ölzufuhrlöcher 26a, 26b sind in der Einheit mit großem Durchmesser 21a hergestellt. Die ersten Ölzufuhrlöcher 26a, 26b sind axial zwischen der Mutter 90 und dem Flansch 21f angeordnet. Das radial äußere Ende des ersten Ölzufuhrlochs 26a ist zu dem axialen Zwischenraum 27a zwischen der ersten Endplatte 24 und dem Rotorkern 22 hin offen. Das radial äußere Ende des ersten Ölzufuhrlochs 26b ist zu dem axialen Zwischenraum 27b zwischen der zweiten Endplatte 25 und dem Rotorkern 22 hin offen.
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Das zweite Ölzufuhrloch 26c ist in der ersten Einheit mit mittlerem Durchmesser 21b hergestellt. Das radial äußere Ende des zweiten Ölzufuhrlochs 26c ist zu dem radialen Inneren des Lagerhalters 12e auf einer Seite in der axialen Richtung des Lagers 70 hin offen. Das zweite Ölzufuhrloch 26d ist in der zweiten Einheit mit mittlerem Durchmesser 21c hergestellt. Das radial äußere Ende des zweiten Ölzufuhrlochs 26d ist zu dem radialen Inneren des Lagerhalters 11c auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Lagers 71 hin offen. Beispielsweise sind eine Mehrzahl der ersten Ölzufuhrlöcher 26a, 26b und die Mehrzahl der zweiten Ölzufuhrlöcher 26c, 26d entlang der Umfangsrichtung hergestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel entsprechen die ersten Ölzufuhrlöcher 26a, 26b den ersten Durchgangslöchern.
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Wie in 3 veranschaulicht ist, erstreckt sich die Buchse 53 in der axialen Richtung und weist die auf der Mittelachse J1 zentrierte Zylinderform auf. Die Buchse 53 ist in die Motorwelle 20a eingepasst und an derselben befestigt. Insbesondere ist die Buchse 53 von der radialen Außenseite in die Einpasseinheit 51 eingepasst und an derselben befestigt. Beispielsweise wird die Buchse 53 in die Einpasseinheit 51 hineingedrückt. Zumindest ein Teil der Buchse 53 ist radial zwischen der Stützeinheit 13h und der Motorwelle 20a angeordnet. Das heißt, zumindest ein Teil der Buchse 53 ist in das Welleneinfügungsloch 13f eingefügt. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Abschnitt von dem Ende auf einer Seite in der axialen Richtung der Buchse 53 zu der anderen Seite in der axialen Richtung bezüglich der Mitte in der axialen Richtung der Buchse 53 radial zwischen der Stützeinheit 13h und der Einpasseinheit 51 angeordnet. Das Ende auf einer Seite in der axialen Richtung der Buchse 53 steht mit dem Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Befestigungseinheit 52 in Kontakt. Das Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Buchse 53 steht zu der anderen Seite in der axialen Richtung bezüglich der Stützeinheit 13h vor. Der Zwischenraum ist zwischen dem Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Buchse 53 und dem Ende auf einer Seite in der axialen Richtung des Motorwellenkörpers 21 vorgesehen.
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Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Motorwelle 20a durch die Stützeinheit 13h gelagert, wobei die Buchse 53 zwischen denselben angeordnet ist. Das heißt, die Stützeinheit 13h lagert die Motorwelle 20a auf der radialen Außenseite der Motorwelle 20a. Bei dem Ausführungsbeispiel lagert die Stützeinheit 13h das Anbringbauglied 50. Insbesondere wird die Einpasseinheit 51 für die Stützeinheit 13h gelagert.
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Gemäß der Verwendung hierin bedeutet der Begriff „die Stützeinheit lagert die Motorwelle“, dass die Stützeinheit verhindert, dass sich die Motorwelle in der radialen Richtung bewegt, während die Motorwelle um die Mittelachse J1 herum drehbar ist und sich die Motorwelle dreht, während sie direkt oder indirekt relativ zu dem radial inneren Ende der Stützeinheit gleitet. Der Begriff „die Motorwelle dreht sich, während sie indirekt gleitend gegen das radial innere Ende der Stützeinheit stößt“ bedeutet, dass sich das an der äußeren Umfangsoberfläche der Motorwelle befestigte Bauglied dreht, während es gleitend gegen das radial innere Ende der Stützeinheit stößt. Bei dem Ausführungsbeispiel dreht sich die äußere Umfangsoberfläche der Buchse 53, die an der Motorwelle 20a befestigt ist, während sie gleitend gegen das radial innere Ende der Stützeinheit 13h stößt. Das radial innere Ende der Stützeinheit 13h ist die innere Umfangsoberfläche des Welleneinfügungslochs 13f.
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Wie in 1 veranschaulicht ist, weist der Rotorkern 22 die Ringform auf, die an dem Motorwellenkörper 21 befestigt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Rotorkern 22 in die Einheit mit großem Durchmesser 21a eingepasst. Der Rotorkern 22 umfasst ein Magneteinfügungsloch 22b, das den Rotorkern 22 axial durchdringt. Eine Mehrzahl von Magneteinfügungslöchern 22b ist entlang der Umfangsrichtung vorgesehen. Der Magnet 23 ist in das Magneteinfügungsloch 22b eingefügt.
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Die erste Endplatte 24 und die zweite Endplatte 25 weisen die sich in der radialen Richtung ausdehnende Form der ringförmigen Platte auf. Die Einheit mit großem Durchmesser 21a ist in die erste Endplatte 24 und die zweite Endplatte 25 eingefügt. Die erste Endplatte 24 und die zweite Endplatte 25 nehmen den Rotorkern 22 axial sandwichartig zwischen sich auf, während sie mit dem Rotorkern 22 in Kontakt stehen.
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Wie in 4 veranschaulicht ist, ist die erste Endplatte 24 auf einer Seite in der axialen Richtung des Rotorkerns 22 angeordnet. Die radial äußere Kante der ersten Endplatte 24 springt zu der anderen Seite in der axialen Richtung vor und steht mit der radial äußeren Kante in der Oberfläche auf einer Seite in der axialen Richtung des Rotorkerns 22 in Kontakt. Die äußere Kante in der radialen Richtung der ersten Endplatte 24 überlappt axial die Öffnung auf einer Seite in der axialen Richtung des Magneteinfügungslochs 22b und drückt den in das Magneteinfügungsloch 21b eingefügten Magneten von einer Seite in der axialen Richtung. Ein radial innerer Abschnitt bezüglich der Außenkante in der radialen Richtung der ersten Endplatte 24 liegt der Oberfläche auf einer Seite in der axialen Richtung des Rotorkerns 22 axial gegenüber, wobei ein Zwischenraum 27a zwischen denselben angeordnet ist.
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Die erste Endplatte 24 umfasst eine Ablassrille 24a, die von der Oberfläche auf einer Seite in der axialen Richtung der ersten Endplatte 24 hin zu der anderen Seite in der axialen Richtung ausgenommen ist. Die Ablassrille 24a erstreckt sich in der radialen Richtung. Das radial innere Ende der Ablassrille 24a durchdringt axial die erste Endplatte 24 und ist mit dem Zwischenraum 27a verbunden. Das radial äußere Ende der Ablassrille 24a ist zu der radialen Außenseite der ersten Endplatte 24 hin offen und liegt der Spule 32 (die später zu beschreiben ist) radial gegenüber, wobei ein Zwischenraum zwischen denselben angeordnet ist. Folglich ist das erste Ölzufuhrloch 26a durch den Zwischenraum 27a und die Ablassrille 24a mit dem Inneren der Unterbringungseinheit 14 verbunden. Die Öffnung auf einer Seite in der axialen Richtung in dem Abschnitt auf der radialen Innenseite der Ablassrille 24a wird durch eine Unterlegscheibe 91 geschlossen, die befestigt wird, während sie axial sandwichartig zwischen der Mutter 90 und der ersten Endplatte 24 angeordnet wird. Die Unterlegscheibe 91 weist die sich in der radialen Richtung ausdehnende Form einer ringförmigen Platte auf.
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Die zweite Endplatte 25 ist auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Rotorkerns 22 angeordnet. Die radial äußere Kante der zweiten Endplatte 25 springt zu einer Seite in der axialen Richtung vor und steht mit der radial äußeren Kante in der Oberfläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Rotorkerns 22 in Kontakt. Die Außenkante in der radialen Richtung der zweiten Endplatte 25 überlappt axial die Öffnung auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Magneteinfügungslochs 22b und drückt den Magneten 23, der in das Magneteinfügungsloch 22b eingefügt ist, von der anderen Seite in der axialen Richtung. Folglich werden beide Seiten in der axialen Richtung des Magneten 23, der in das Magneteinfügungsloch 22b ist, durch die erste Endplatte 24 und die zweite Endplatte 25 gedrückt. Somit kann verhindert werden, dass sich der Magnet 23 aus dem Magneteinfügungsloch 22b heraus bewegt.
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Ein radial innerer Abschnitt bezüglich der Außenkante in der radialen Richtung der zweiten Endplatte 25 liegt der Oberfläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Rotorkerns 22 axial gegenüber, wobei ein Zwischenraum 27b zwischen denselben angeordnet ist. Die zweite Endplatte 25 umfasst Ablassrillen 25a, die von der Oberfläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung der zweiten Endplatte 25 hin zu einer Seite in der axialen Richtung ausgenommen sind. Die Ablassrille 25a erstreckt sich in der radialen Richtung. Das radial innere Ende der Ablassrille 25a durchdringt axial die zweite Endplatte 25 und ist mit dem Zwischenraum 27b verbunden. Das radial äußere Ende der Ablassrille 25a ist zu der radialen Außenseite der zweiten Endplatte 25 hin offen und liegt der Spule 32 (die später zu beschreiben ist) radial gegenüber, wobei ein Zwischenraum zwischen denselben angeordnet ist. Folglich ist das erste Ölzufuhrloch 26b durch den Zwischenraum 27b und die Ablassrille 25a mit dem Inneren der Unterbringungseinheit 14 verbunden. Die Öffnung auf der anderen Seite in der axialen Richtung in dem radial inneren Abschnitt der Ablassrille 25a wird durch den Flansch 21f geschlossen.
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Die erste Endplatte 24, der Rotorkern 22 und die zweite Endplatte 25 sind axial sandwichartig zwischen der Mutter 90 und der Unterlegscheibe 91 und dem Flansch 21f angeordnet. Die Mutter 90 ist in dem Außengewindeschraubenabschnitt der Einheit mit gro-ßem Durchmesser 21a festgezogen, wodurch ermöglicht wird, dass die Mutter 90 die erste Endplatte 24, den Rotorkern 22 und die zweite Endplatte 25 gegen den Flansch 21f drückt, wobei die Unterlegscheibe 91 zwischen denselben angeordnet ist. Folglich sind die erste Endplatte 24, der Rotorkern 22 und die zweite Endplatte 25 an der Motorwelle 20a befestigt.
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Der Rotationsdetektor 80 in 1 detektiert eine Rotation des Rotors 20. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Rotationsdetektor 80 beispielsweise ein Resolver (Koordinatenwandler) vom Typ einer variablen Reluktanz (VR). Der Rotationsdetektor 80 ist auf der radialen Innenseite der Innenröhre 12c angeordnet. Der Rotationsdetektor 80 umfasst eine Detektionszieleinheit 81 und einen Sensor 82.
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Die Detektionszieleinheit 81 weist eine Ringform auf, die sich in der Umfangsrichtung erstreckt. Die Detektionszieleinheit 81 ist in die Motorwelle 20a eingepasst und an derselben befestigt. Insbesondere ist die Detektionszieleinheit 81 in die Einheit mit kleinem Durchmesser 21 d eingepasst und an derselben befestigt. Die Oberfläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung an der radial inneren Kante der Detektionszieleinheit 81 steht mit einer Stufe zwischen der ersten Einheit mit mittlerem Durchmesser 21b und der Einheit mit kleinem Durchmesser 21d in Kontakt. Die Detektionszieleinheit 81 überlappt radial das Anbringbauglied 50. Aus diesem Grund kann die Motorwelle 20a ohne Weiteres in der axialen Richtung im Vergleich zu dem Fall verkleinert sein, in dem die Detektionszieleinheit 81 und das Anbringbauglied 50 axial in einem Intervall angeordnet sind, während sie sich nicht gegenseitig radial überlappen. Die Detektionszieleinheit 81 ist aus einem magnetischen Material hergestellt.
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Gemäß der Verwendung hierin umfasst „gewisse Objekte überlappen einander in einer gewissen Richtung“ den Fall, in dem gewisse Objekte einander überlappen, wenn sie entlang einer gewissen Richtung betrachtet werden. Das heißt, der Ausdruck „die Detektionszieleinheit 81 überlappt radial das Anbringbauglied 50“ umfasst das Überlappen der Detektionszieleinheit 81 und des Anbringbauglieds 50, wenn sie entlang der radialen Richtung betrachtet werden.
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Der Sensor 82 ist axial zwischen dem Innendeckel 12 und dem Außendeckel 13 angeordnet. Insbesondere ist der Sensor 82 an der Oberfläche auf einer Seite in der axialen Richtung der Innenröhrenbodeneinheit 12d auf der radialen Innenseite der Innenröhre 12c befestigt. Das heißt, der Sensor 82 ist an dem Innendeckel 12 befestigt. Aus diesem Grund kann der Sensor 82 ohne Weiteres befestigt werden. Der Sensor 82 ist in der zweiten Ausnehmung 12g angeordnet. Aus diesem Grund kann der Sensor 82, nachdem der Innendeckel 12 an dem Hauptkörper 11 befestigt wurde, angeordnet werden, indem der Sensor 82 von der Öffnung auf einer Seite in der axialen Richtung der zweiten Ausnehmung 12g in die zweite Ausnehmung 12g eingefügt wird. Somit kann der Sensor 82 ohne Weiteres angeordnet werden.
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Der Sensor 82 weist die Ringform auf, die die radiale Außenseite der Detektionszieleinheit 81 umgibt. Der Sensor 82 umfasst eine Mehrzahl von Spulen entlang der Umfangsrichtung. Wenn sich die Detektionszieleinheit 81 zusammen mit der Motorwelle 20a dreht, wird in der Spule des Sensors 82 eine induzierte Spannung erzeugt, die der Umfangsposition der Detektionszieleinheit 81 entspricht. Der Sensor 82 detektiert die Drehung der Detektionszieleinheit 81, indem er die induzierte Spannung detektiert. Folglich detektiert der Rotationsdetektor 80 die Rotation der Motorwelle 20a und detektiert die Rotation des Rotors 20.
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Der Stator 30 liegt dem Rotor 20 radial gegenüber, wobei der Zwischenraum zwischen denselben angeordnet ist. Der Stator 30 umfasst den Statorkern 31 und die Mehrzahl von Spulen 32, die an dem Statorkern 31 angebracht sind. Der Statorkern 31 weist die Ringform auf, die auf der Mittelachse J1 zentriert ist. Die äußere Umfangsoberfläche der Statorkerns 31 ist an der inneren Umfangsoberfläche der Hauptkörperröhre 11b befestigt. Der Statorkern 31 liegt der radialen Außenseite des Rotorkerns 22 gegenüber, wobei der Zwischenraum zwischen denselben angeordnet ist.
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Die Pumpe 40 ist in dem mittleren Abschnitt des Außendeckels 13 vorgesehen. Die Pumpe 40 ist auf einer Seite in der axialen Richtung der Motorwelle 20a vorgesehen. Die Pumpe 40 umfasst das äußere Getrieberad 42, das innere Getrieberad 43, den oben beschriebenen Pumpenraum 46, einen Ansauganschluss 44, einen Abgabeanschluss 45 und eine Speichereinheit 48. Das äußere Getrieberad 42 ist ein Getrieberad, das um die Mittelachse J1 herum drehbar ist. Das äußere Getrieberad 42 ist an einem Ende in der axialen Richtung der Motorwelle 20a befestigt. Insbesondere ist das äußere Getrieberad 42 an der äußeren Umfangsoberfläche der Befestigungseinheit 52 befestigt. Aus diesem Grund kann das äußere Getrieberad 42 an dem Motorwellenkörper 21 befestigt werden, wobei das Anbringbauglied 50 zwischen denselben angeordnet ist. Folglich kann durch Anpassen der Größe des Anbringbauglieds 50 das äußere Getrieberad 42 an dem Motorwellenkörper 21 befestigt werden, ohne die jeweilige Größe des Motorwellenkörpers 21 bzw. des äußeren Getrieberads 42 zu verändern.
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Das äußere Getrieberad 42 ist in dem Pumpenraum 46 untergebracht. Wie in 2 veranschaulicht ist, umfasst das äußere Getrieberad 42 eine Mehrzahl von Zähnen 42a auf der äußeren Umfangsoberfläche des äußeren Getrieberads 42. Eine Zahnform des Zahns 42a des äußeren Getrieberads 42 ist eine trochoidale Zahnform.
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Das innere Getrieberad 43 ist ein ringförmiges Getrieberad, das um eine Drehachse J2, die exzentrisch zu der Mittelachse J1 verläuft, drehbar ist. Das innere Getrieberad 43 ist in dem Pumpenraum 46 untergebracht. Das innere Getrieberad 43 umgibt die radiale Außenseite des äußeren Getrieberads 42 und greift mit dem äußeren Getrieberad 42 ineinander. Das innere Getrieberad 43 weist eine Mehrzahl von Zähnen 43a auf der inneren Umfangsoberfläche des inneren Getrieberads 43 auf. Die Zahnform des Zahns 43a des inneren Getrieberads 43 ist die trochoidale Zahnform. Auf diese Weise weisen der Zahn 42a des äußeren Getrieberads 42 und der Zahn 43a des inneren Getrieberads 43 die trochoidale Zahnform auf, so dass eine Trochoidpumpe konstruiert werden kann. Somit kann ein von der Pumpe 40 erzeugtes Geräusch verringert werden, und ein Druck und eine Ölmenge O, die aus der Pumpe 40 abgegeben wird, können ohne Weiteres stabilisiert werden.
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Bei dem Ausführungsbeispiel wird, nachdem das innere Getrieberad 43 und das äußere Getrieberad 42 von der Öffnung auf einer Seite in der axialen Richtung der ersten Ausnehmung 13e eingefügt wurden, die Öffnung auf einer Seite in der axialen Richtung der ersten Ausnehmung 13e durch den Stöpselkörper 13b geschlossen, was ermöglicht, dass das innere Getrieberad 43 und das äußere Getrieberad 42 in dem Pumpenraum 46 untergebracht werden, während der Pumpenraum 46 gebildet wird. Dies ermöglicht, dass die Pumpe 40 ohne Weiteres montiert werden kann.
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Wie oben beschrieben wurde, ist der Ansauganschluss 44 mit dem dritten Öldurchlauf 63 verbunden. Wie in 1 veranschaulicht ist, ist der Ansauganschluss 44 zu der anderen Seite in der axialen Richtung des Pumpenraums 46 hin offen. Der Ansauganschluss 44 ist mit dem Zwischenraum zwischen dem äußeren Getrieberad 42 und dem inneren Getrieberad 43 verbunden. Der Ansauganschluss 44 kann das Öl O, das in der Unterbringungseinheit 14 gespeichert ist, in den Pumpenraum 46 hinein ansaugen, insbesondere in den Zwischenraum zwischen dem äußeren Getrieberad 42 und dem inneren Getrieberad 43, durch die Öffnung 12f und den dritten Öldurchlauf 63 hindurch. Wie in 2 veranschaulicht ist, ist der Ansauganschluss 44 über dem unteren Ende der Speichereinheit 48 und über dem unteren Ende des äußeren Getrieberads 42 angeordnet.
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Wie oben beschrieben wurde, ist der Abgabeanschluss 45 mit dem ersten Öldurchlauf 61 verbunden. Wie in 1 veranschaulicht ist, ist der Abgabeanschluss 45 zu einer Seite in der axialen Richtung des Pumpenraums 46 hin offen. Der Abgabeanschluss 45 ist mit dem Zwischenraum zwischen dem äußeren Getrieberad 42 und dem inneren Getrieberad 43 verbunden. Der Abgabeanschluss 45 ermöglicht, dass das Öl O aus dem Pumpenraum 46, insbesondere aus dem Zwischenraum zwischen dem äußeren Getrieberad 42 und dem inneren Getrieberad 43, abgegeben wird.
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Die Speichereinheit 48 ist mit dem Pumpenraum 46 auf einer Seite in der axialen Richtung der unteren Region in der vertikalen Richtung des Pumpenraums 46 verbunden. Wie in 2 veranschaulicht ist, weist die Speichereinheit 48 eine Bogenform auf, die in einer axialen Ansicht nach unten vorsteht. Ein Teil des Öls O, das von dem Ansauganschluss 44 in den Pumpenraum 46 angesaugt wird, strömt in die Speichereinheit 48.
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Da der Ansauganschluss 44 über dem unteren Ende der Speichereinheit 48 angeordnet ist, wird sogar in dem Fall, dass die Pumpe 40 anhält, zumindest ein Teil des Öls O, das in die Speichereinheit 48 fließt, in der Speichereinheit 48 gespeichert, ohne von dem Ansauganschluss 44 zu der Unterbringungseinheit 14 zurückzukehren. Wenn also die Pumpe 40 anhält, können die unteren Abschnitte des äußeren Getrieberads 42 und des inneren Getrieberads 43 in dem Pumpenraum 46 mit dem Öl O in der Speichereinheit 48 in Kontakt gelangen. Wenn also die Pumpe 40 erneut angetrieben wird, kann das Öl O zwischen dem Zahn 42a des äußeren Getrieberads 42 und dem Zahn 43a des inneren Getrieberads 43 und zwischen der inneren Umfangsoberfläche des Pumpenraums 46 und der äußeren Umfangsoberfläche des inneren Getrieberads 43 angeordnet werden, und ein Entstehen eines Festfressens kann verhindert werden.
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Wenn sich der Rotor 20 dreht, um die Motorwelle 20a zu drehen, dreht sich das an der Motorwelle 20a befestigte äußere Getrieberad 42. Folglich dreht sich das innere Getrieberad 43, das mit dem äußeren Getrieberad 42 ineinandergreift, um das von dem Ansauganschluss 44 in den Pumpenraum 46 angesaugte Öl O zu dem Abgabeanschluss 45 zwischen dem äußeren Getrieberad 42 und dem inneren Getrieberad 43 zu schicken. Auf diese Weise wird die Pumpe 40 durch die Motorwelle 20a angetrieben. Das von dem Abgabeanschluss 45 abgegebene Öl O fließt in den ersten Öldurchlauf 61 und fließt von dem Verbindungsanschluss 61a zu dem zweiten Öldurchlauf 62. Wie durch einen Pfeil in 4 angegeben ist, nimmt das in den zweiten Öldurchlauf 62 fließende Öl O eine radial nach außen gerichtete Kraft, die auf die Zentrifugalkraft der sich drehenden Motorwelle 20a zurückzuführen ist, auf und fließt durch die ersten Ölzufuhrlöcher 26a, 26b und die zweiten Ölzufuhrlöcher 26c, 26d zur Außenseite der Motorwelle 20a.
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Da bei dem Ausführungsbeispiel das erste Ölzufuhrloch 26a zu dem axialen Zwischenraum 27a zwischen der ersten Endplatte 24 und dem Rotorkern 22 hin offen ist, fließt das aus dem ersten Ölzufuhrloch 26a fließende Öl O in den Zwischenraum 27a. Das in den Zwischenraum 27a fließende Öl O wird aus der Ablassrille 24a radial nach außen abgelassen. Bei dem Ausführungsbeispiel wird dadurch, dass die Öffnung auf einer Seite in der axialen Richtung des radial inneren Abschnitts der Ablassrille 24a durch die Unterlegscheibe 91 geschlossen wird, das in die Ablassrille 24a fließende Öl O durch die Unterlegscheibe 91 ohne Weiteres radial nach außen geleitet.
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Da das erste Ölzufuhrloch 26b zu dem axialen Zwischenraum 27b zwischen der zweiten Endplatte 25 und dem Rotorkern 22 hin offen ist, fließt das aus dem ersten Ölzufuhrloch 26b fließende Öl O in den Zwischenraum 27b. Das in den Zwischenraum 27b fließende Öl O wird von der Ablassrille 25a radial nach außen abgelassen. Bei dem Ausführungsbeispiel wird dadurch, dass die Öffnung auf der anderen Seite in der axialen Richtung in dem radial inneren Abschnitt der Ablassrille 25a durch den Flansch 21f geschlossen wird, das in die Ablassrille 25a fließende Öl O durch den Flansch 21f ohne Weiteres radial nach außen geleitet.
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Das aus den Ablassrillen 24a, 25a radial nach außen abgelassene Öl O wird in die Spule 32 geblasen. Dadurch wird das Öl O in die Lage versetzt, die Spule 32 zu kühlen. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der zweite Öldurchlauf 62 in der Motorwelle 20a vorgesehen, so dass der Rotor 20 auch durch das Öl O gekühlt werden kann, bis das Öl O aus den Ablassrillen 24a, 25a abgelassen wird. Wie oben beschrieben wurde, wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das aus dem Abgabeanschluss 45 abgegebene Öl O zu dem Rotor 20 und dem Stator 30 geleitet.
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Da das zweite Ölzufuhrloch 26c zu der radialen Innenseite des Lagerhalters 12e hin offen ist, wird das aus dem zweiten Ölzufuhrloch 26c fließende Öl O dem Lager 70 zugeführt. Da das zweite Ölzufuhrloch 26d zu der radialen Innenseite des Lagerhalters 11c hin offen ist, wird das aus dem zweiten Ölzufuhrloch 26d fließende Öl O dem Lager 71 zugeführt. Folglich kann das Öl O als Schmiermittel für die Lager 70, 71 verwendet werden.
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4 veranschaulicht ein Beispiel, bei dem das Öl O aus den Ablassrillen 24a, 25a nach oben abgelassen wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Da sich der Rotor 20 dreht, verändern sich die Umfangspositionen der Ablassrillen 24a und 25a je nach der Drehung des Rotors 20. Folglich ändert sich die Richtung des aus den Ablassrillen 24a, 25a abgelassenen Öls O zu der Umfangsrichtung, und die Mehrzahl von Spulen 32, die entlang der Umfangsrichtung angeordnet sind, können durch das Öl O gekühlt werden.
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Wie oben beschrieben wurde, kann die Pumpe 40 durch die Drehung der Motorwelle 20a angetrieben werden, und das in dem Gehäuse 10 gespeicherte Öl O kann durch die Pumpe 40 angesaugt werden und dem Rotor 20, dem Stator 30 und den Lagern 70, 71 zugeführt werden. Folglich können der Rotor 20 und der Stator 30 unter Verwendung des in dem Gehäuse 10 gelagerten Öls O gekühlt werden, und die Schmierfähigkeit zwischen den Lagern 70, 71 und dem Motorwellenkörper 21 kann verbessert werden. Das dem Stator 30 und den Lagern 70, 71 zugeführte Öl O tropft in die Unterbringungseinheit 14 und wird in der unteren Region in der Unterbringungseinheit 14 erneut gespeichert. Dies ermöglicht eine Zirkulation des Öls O in der Unterbringungseinheit 14.
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Bei dem Ausführungsbeispiel lagert die Stützeinheit 13h die Motorwelle 20a auf der radialen Außenseite der Motorwelle 20a und bildet zumindest einen Teil der Oberfläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Pumpenraums 46 und zumindest einen Teil der radial inneren Oberfläche des Welleneinfügungslochs 13f. Folglich kann die Motorwelle 20a in der Nähe des Pumpenraums 46 gestützt werden. Somit kann sogar in dem Fall, dass die koaxiale Genauigkeit zwischen dem Rotor 20 und dem Stator 30 relativ gering ist, verhindert werden, dass sich die Motorwelle 20a bezüglich der Pumpe 40 neigt, und die Motorwelle 20a kann bezüglich der Pumpe 40 axial und präzise angeordnet werden. Folglich kann verhindert werden, dass das an der Motorwelle 20a befestigte äußere Getrieberad 42 bezüglich des inneren Getrieberads 43 in dem Pumpenraum 46 verschoben wird. Aus diesem Grund kann verhindert werden, dass das äußere Getrieberad 42 stark gegen das innere Getrieberad 43 gedrückt wird, und ein Abrieb des äußeren Getrieberads 42 und des inneren Getrieberads 43 kann verhindert werden. Wie oben beschrieben wurde, wird bei dem Ausführungsbeispiel die Antriebsvorrichtung 1 erhalten, die die Beschädigung der Pumpe 40 verhindern kann.
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Da bei dem Ausführungsbeispiel die Stützeinheit 13h zumindest einen Teil der Oberfläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Pumpenraums 46 und zumindest einen Teil der radial inneren Oberfläche des Welleneinfügungslochs 13f darstellt, fließt das Öl O in dem Pumpenraum 46 in das Welleneinfügungsloch 13f und wird ohne Weiteres zwischen der Stützeinheit 13h und der Motorwelle 20a in der radialen Richtung zugeführt. Folglich kann das Öl O als Schmiermittel verwendet werden, und die Motorwelle 20a, die durch die Stützeinheit 13h gestützt wird, kann reibungslos gedreht werden.
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Bei dem Ausführungsbeispiel ist zumindest ein Teil der Buchse 53, die an der Motorwelle 20a befestigt ist, radial zwischen der Stützeinheit 13h und der Motorwelle 20a angeordnet.
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Aus diesem Grund kann die Buchse 53 die durch die Stützeinheit 13h gestützte Motorwelle 20a reibungsloser drehen. Da das Öl O in dem Pumpenraum 46 radial zwischen der Stützeinheit 13h und der Buchse 53 fließt, kann die Buchse 53 bezüglich der Stützeinheit 13h leichter gleitend bewegt werden, und die Motorwelle 20a kann reibungsloser gedreht werden.
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Bei dem Ausführungsbeispiel weist die Stütze 13h die Ringform auf, die die radiale Außenseite der Motorwelle 20a umgibt. Aus diesem Grund kann ein ganzer Umfang der Motorwelle 20a durch die Stützeinheit 13h gestützt werden, und die Motorwelle 20a kann auf stabilere Weise gestützt werden.
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Bei dem Ausführungsbeispiel lagert die Stützeinheit 13h das Anbringbauglied 50. Aus diesem Grund kann der Außendurchmesser des Abschnitts der Motorwelle 20a, der durch die Stützeinheit 13h gestützt wird, ungeachtet des Außendurchmessers des Motorwellenkörpers 21 verringert werden. Folglich wird der Innendurchmesser des Welleneinfügungslochs 13f ohne Weiteres verringert, und eine Menge an Öl O, das aus dem Pumpenraum 46 durch das Welleneinfügungsloch 13f hindurch austritt, kann verringert werden, während das Öl O als Schmiermittel dem Welleneinfügungsloch 13f zugeführt wird. Falls die Buchse 53 wie bei dem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, muss die Buchse 53 lediglich an dem Anbringbauglied 50 befestigt werden, und die Buchse 53 wird ohne Weiteres angebracht.
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Bei dem Ausführungsbeispiel kann das aus dem Abgabeanschluss 45 abgegebene Öl O zur Innenseite der Motorwelle 20a geschickt werden, indem der erste Öldurchlauf 61 und der zweite Öldurchlauf 62 bereitgestellt werden. Die ersten Ölzufuhrlöcher 26a, 26b und die zweiten Ölzufuhrlöcher 26c, 26d werden vorgesehen, damit das in den zweiten Öldurchlauf 62 fließende Öl O dem Stator 30 und den Lagern 70, 71 zugeführt werden kann.
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Bei dem Ausführungsbeispiel ist der in der Motorwelle 20a vorgesehene zweite Öldurchlauf 62 zu dem ersten Öldurchlauf 61 hin, der mit dem Abgabeanschluss 45 an dem Ende auf einer Seite in der axialen Richtung der Motorwelle 20a verbunden ist, offen. Da das äußere Getrieberad 42 an dem Ende auf einer Seite in der axialen Richtung der Motorwelle 20a befestigt ist, ist das Ende auf einer Seite in der axialen Richtung der Motorwelle 20a an einer Position angeordnet, die sich relativ nahe an dem Abgabeanschluss 45 befindet. Somit kann der erste Öldurchlauf 61, der den Abgabeanschluss 45 und den zweiten Öldurchlauf 62 verbindet, verkürzt werden. Aus diesem Grund wird bei dem Ausführungsbeispiel eine Gesamtlänge des Öldurchlaufs von der Öffnung 12f zu dem zweiten Öldurchlauf 62 ohne Weiteres verkürzt. Folglich wird das Öl O ohne Weiteres an den in der Motorwelle 20a vorgesehenen zweiten Öldurchlauf 62 geschickt. Die Struktur der Antriebsvorrichtung 1 wird ohne Weiteres vereinfacht, und die Herstellung der Antriebsvorrichtung 1 kann erleichtert werden.
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Bei dem Ausführungsbeispiel wird der zweite Öldurchlauf 62 gebildet, indem das Innere des Anbringbauglieds 50 und das Loch 21g axial verbunden werden und durch das Innere des Anbringbauglieds 50 mit dem ersten Öldurchlauf 61 verbunden werden. Aus diesem Grund kann das Öl O von dem Anbringbauglied 50 in den zweiten Öldurchlauf 62 fließen, während das äußere Getrieberad 42 an dem Anbringbauglied 50 befestigt ist. Folglich können, wie oben beschrieben wurde, der Motorwellenkörper 21 und das äußere Getrieberad 42 befestigt werden, wobei das Anbringbauglied 50 zwischen denselben angeordnet ist, ohne die jeweilige Größe des Motorwellenkörpers 21 bzw. des äußeren Getrieberads 42 zu verändern, und der zweite Öldurchlauf 62 ist ohne Weiteres zu dem ersten Öldurchlauf 61 hin offen.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es können andere Konfigurationen verwendet werden. Die Stützeinheit 13h weist eventuell nicht die Ringform auf. Beispielsweise kann eine Mehrzahl von Stützeinheiten 13h in Intervallen entlang der Umfangsrichtung vorgesehen sein. Die Form der Stützeinheit 13h unterliegt keiner besonderen Einschränkung, solange die Stützeinheit 13h die Motorwelle 20a lagern kann. Die Stützeinheit 13h kann in dem Außendeckel 13 als separates Bauglied vorgesehen sein. Die ganze Buchse 53 kann radial zwischen der Stützeinheit 13h und der Motorwelle 20a angeordnet sein. Die Buchse 53 kann auch weggelassen werden.
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Das äußere Getrieberad 42 kann ohne Verwendung des Anbringbauglieds 50 direkt an dem Motorwellenkörper 21 befestigt sein. In diesem Fall ist beispielsweise der zweite Öldurchlauf 62 eventuell lediglich in dem Motorwellenkörper 21 vorgesehen. Das Anbringbauglied 50 kann an der äußeren Umfangsoberfläche des Motorwellenkörpers 21 befestigt sein.
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Das Anbringbauglied 50 kann ein Bauglied sein, das über die gesamte axiale Richtung hinweg einen einheitlichen Außendurchmesser aufweist. Das heißt, der Außendurchmesser der Einpasseinheit 51 und der Außendurchmesser der Befestigungseinheit 52 können identisch sein. In diesem Fall kann beispielsweise dann, wenn der Außendurchmesser der Befestigungseinheit 52 reduziert wird, um gleich dem Außendurchmesser der Einpasseinheit 51 in 1 zu sein, der Außendurchmesser des äußeren Getrieberads 42, an dem die Befestigungseinheit 52 befestigt ist, verringert werden. Folglich kann der Außendurchmesser des inneren Getrieberads 43 verringert werden, und der Innendurchmesser des Pumpenraums 46 kann verringert werden. Somit kann der Außendurchmesser des Vorsprungs 13d, in dem der Pumpenraum 46 vorgesehen ist, verringert werden, und ein radialer Zwischenraum zwischen der radial äußeren Oberfläche des Vorsprungs 13d und der inneren Umfangsoberfläche der zweiten Ausnehmung 12g kann verringert werden. Aus diesem Grund kann beispielsweise ein Abschnitt des Sensors 82, der zu einer Seite in der axialen Richtung hin vorsteht, zwischen der radial äußeren Oberfläche des Vorsprungs 13d und der inneren Umfangsoberfläche der zweiten Ausnehmung 12g angeordnet werden, und der Sensor 82 kann näher an den Außendeckel 13 herangebracht werden. Folglich wird die gesamte Antriebsvorrichtung 1 in der axialen Richtung ohne Weiteres verkleinert. Beispielsweise ist der Abschnitt des Sensors 82, der zu einer Seite in der axialen Richtung hin vorsteht, die Spule des Sensors 82.
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Das Anbringbauglied 50 kann mit zumindest zwei Baugliedern konstruiert sein. In diesem Fall kann das Anbringbauglied 50 ein in das Loch 21g eingepasstes erstes röhrenförmiges Bauglied, ein zweites röhrenförmiges Bauglied, das in das erste röhrenförmige Bauglied eingepasst ist und sich zu einer Seite in der axialen Richtung bezüglich des Motorwellenkörpers 21 hin erstreckt, umfassen. In diesem Fall ist das äußere Getrieberad 42 an dem Ende auf einer Seite in der axialen Richtung des zweiten röhrenförmigen Bauglieds befestigt. Die Motorwelle 20a umfasst eventuell nicht das Anbringbauglied 50, sondern kann ein Einzelbauglied sein. Die Motorwelle 20a umfasst eventuell nicht den zweiten Öldurchlauf 62.
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Der Rotorkern 22 kann an der äußeren Umfangsoberfläche des Motorwellenkörpers 21 anhand einer Presspassung oder dergleichen befestigt sein. In diesem Fall sind die erste Endplatte 24 und die zweite Endplatte 25 eventuell nicht vorgesehen. In diesem Fall kann das aus den ersten Ölzufuhrlöchern 26a, 26b fließende Öl O direkt der Spule 32 zugeführt werden, wird ein mit den ersten Ölzufuhrlöchern 26a, 26b verbundenes Loch in dem Rotorkern 22 gemacht und kann das Öl O durch das Loch des Rotorkerns 22 hindurch der Spule 32 zugeführt werden. Das Öl O kann dem Statorkern 31 zugeführt werden.
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Eine Stelle, der das aus dem Abgabeanschluss 45 abgegebene Öl O zugeführt wird, unterliegt keiner besonderen Einschränkung, und das Öl O wird eventuell lediglich einem oder zweien oder keinem der folgenden Elemente zugeführt: dem Rotor 20, dem Stator 30 und den Lagern 70, 71. Beispielsweise kann das aus dem Abgabeanschluss 45 abgegebene Öl O der Innenoberfläche der oberen Region in der vertikalen Richtung der Unterbringungseinheit 14 zugeführt werden. In diesem Fall kann der Stator 30 durch Kühlen des Gehäuses 10 indirekt gekühlt werden. Zumindest entweder die ersten Ölzufuhrlöcher 26a, 26b und/oder die zweiten Ölzufuhrlöcher 26c, 26d sind eventuell nicht vorgesehen. Der Zahn 42a des äußeren Getrieberads 42 und der Zahn 43a des inneren Getrieberads 43 können eine zykloide Zahnform oder eine evolventische Zahnform aufweisen.
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Ähnlich der Motorwelle 120a in 5 kann das Anbringbauglied 150 ein drittes Ölzufuhrloch 151a umfassen. Das heißt, die Motorwelle 120a umfasst das dritte Ölzufuhrloch 151a. In 5 ist das dritte Ölzufuhrloch 151a in einer Einpasseinheit 151 vorgesehen. Das dritte Ölzufuhrloch 151a verbindet den zweiten Öldurchlauf 62 und die äußere Umfangsoberfläche der Motorwelle 120a. Das dritte Ölzufuhrloch 151a ist zu der äußeren Umfangsoberfläche des Abschnitts der Motorwelle 120a, der der Stützeinheit 13h radial gegenüberliegt, hin offen. Folglich ermöglicht das dritte Ölzufuhrloch 151a, dass das Öl O in dem zweiten Öldurchlauf 62 ohne Weiteres dem Zwischenraum zwischen der Stützeinheit 13h und der Motorwelle 120a zugeführt wird. Dadurch wird ermöglicht, dass die Motorwelle 120a reibungsloser gedreht wird.
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Bei der Konfiguration der 5 liegt die radial äußere Öffnung des dritten Ölzufuhrlochs 151a einer radial inneren Oberfläche einer Buchse 153 gegenüber. Bei dieser Konfiguration ist die Buchse 153 aus einem porösen Material hergestellt und bewirkt, dass das Öl O in der radialen Richtung durch die Buchse 153 gelangt. Folglich gelangt das von dem zweiten Öldurchlauf 62 in das dritte Ölzufuhrloch 151a fließende Öl O durch die Buchse 153 und wird radial dem Zwischenraum zwischen der Buchse 153 und der Stützeinheit 13h zugeführt. Somit kann die Buchse 153 bezüglich der Stützeinheit 13h leichter gleitend bewegt werden, und die Motorwelle 120a kann reibungsloser gedreht werden. Das dritte Ölzufuhrloch 151a entspricht einem zweiten Durchgangsloch.
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Falls eine Stelle, an der die Buchse nicht vorgesehen ist, radial zwischen der Motorwelle 120a und der Stützeinheit 13h existiert, kann das dritte Ölzufuhrloch 151a zu der äußeren Umfangsoberfläche der Motorwelle 120a an der Stelle, wo die Buchse nicht vorgesehen ist, offen sein. In diesem Fall liegt die radial äußere Öffnung des dritten Ölzufuhrlochs 151a dem radial inneren Ende des Stützeinheit 13h radial gegenüber, wobei ein Zwischenraum zwischen denselben angeordnet ist. In diesem Fall ist die Buchse 153 eventuell nicht aus dem porösen Material hergestellt.
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Die Anwendung der Antriebsvorrichtung des obigen Ausführungsbeispiels unterliegt keiner besonderen Einschränkung. Beispielsweise ist die Antriebsvorrichtung der Ausführungsbeispiele an einem Fahrzeug angebracht. Jede der obigen Konfigurationen kann innerhalb einer Bandbreite, in der die Konfigurationen einander nicht widersprechen, auf geeignete Weise kombiniert werden.
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BEZUGSZEICHENLISTE
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- 1
- Antriebsvorrichtung
- 10
- Gehäuse
- 13
- Außendeckel
- 13f
- Welleneinfügungsloch
- 13h
- Stützeinheit
- 14
- Unterbringungseinheit
- 20
- Rotor
- 20a, 120a
- Motorwelle
- 21
- Motorwellenkörper
- 21g
- Loch
- 22
- Rotorkern
- 26a, 26b
- erstes Ölzufuhrloch (erstes Durchgangsloch)
- 27a, 27b
- Zwischenraum
- 30
- Stator
- 40
- Pumpe
- 42
- äußeres Getrieberad
- 43
- inneres Getrieberad
- 44
- Ansauganschluss
- 45
- Abgabeanschluss
- 46
- Pumpenraum
- 50, 150
- Anbringbauglied
- 52
- Befestigungseinheit (Einheit mit vergrößertem Durchmesser)
- 53, 153
- Buchse
- 61
- erster Öldurchlauf
- 62
- zweiter Öldurchlauf
- 151a
- drittes Ölzufuhrloch (zweites Durchgangsloch)
- J1
- Mittelachse
- O
- Öl